CH656915A5 - Vorrichtung zur kupplung senkrecht zueinander verlaufender treibstangen. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kupplung senkrecht zueinander verlaufender, in im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen von Fenstern oder Türen geführter Treibstangen, bestehend aus einem ein Element zur Bewegungsübertragung enthaltenden, wenigstens einen Profilkanalschenkel untergreifenden Eckwinkel und einem zur Eckwinkelfixierung dienenden Befestigungsorgan.
Eine als Eckumlenkung ausgebildete Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 12 71 592 bekannt. Dabei wird ein Schenkel des Eckwinkels, der beidseitig angeformte Randstege aufweist, formschlüssig in einem C-förmigen Profilkanal aufgenommen und der andere Schenkel, der keine Randstege besitzt und im montierten Zustand am Profilkanalboden anliegt, entweder mittels eines darüber gesetzten Beschlagsteils oder durch zwischen ihn und die Hinterschneidungsteile der Profilnuten eingeschobene Sicherungsleisten fixiert.
Aus der DE-OS 25 09 440 ist eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen und dergleichen mit aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen gefertigten Rahmenprofilen bekannt, der bei der die beiden Schenkel eine unterschiedliche Querschnittshöhe aufweisen und dabei der Führungskanal für das Umlenkglied in dem flachen Querschnittsprofil des einen Schenkels näher an der Schenkelinnenseite liegt als im hohen Querschnittsprofil des anderen Schenkels und der Schenkel mit dem flachen Querschnittsprofil an seiner Schenkelinnenseite in Längsrichtung offen ausgebildet ist und ein nach dem Führungskanal für das Umlenkglied etwa T-förmig eingeschnürtes Nutprofil aufweist, in dem sich ein entsprechend profiliertes Treibstangen-Anschlussstück für das Umlenkglied führt. Die Befestigung dieser Eckumlenkung erfolgt wiederum durch das Zusammenwirken seitlich abstehender, Profilnuten hintergreifende Leisten sowie durch zusätzliche Klemmteile.
Aus der DE-OS 24 26 030 ist es bekannt, eine keine seitlichen Ansätze, Leisten und dergleichen besitzende Eckumlenkung mittels spezieller Führungsgehäuse zu fixieren, die passend in die jeweilige, C-förmig ausgebildete Profilnut einschiebbar sind und bodenseitig eine tunnelförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Eckumlenkung aufweisen.
Aus der DE-OS 27 06 013 ist ein Treibstangenbeschlag bekannt, der für speziell stufenförmig ausgebildete, hinter-schnittene Profilnuten bestimmt ist und auch Eckumlenkungen umfasst, die an einem Schenkel mit seitlichen Ansätzen versehen sind und über als Profilteile ausgebildete Sicherungselemente fixiert werden, die über sich an Profilkanalteilen abstützende Klemmschrauben blockierbar sind.
Nachteilig ist bei allen bekannten Vorrichtungen, dass sie einen unerwünscht hohen Montageaufwand erfordern, in den meisten Fällen zur Fixierung lose und damit auch verlierbare Teile erforderlich sind und ein in einer Reihe von Anwendungsfällen störender Raumbedarf zur Unterbringung der wiederum häufig kompliziert geformten Teile besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art in der Weise auszubilden, dass sie universell einsetzbar, besonders einfach und schnell montierbar ist, aus einem Minimum von Teilen besteht, keine verlierbaren Bestandteile aufweist und bei kompakter und raumsparender Anordnung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, dass der Eckwinkel lediglich einseitig mit Flügelansätzen ver2
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sehen ist und die Breite des Flügelansatzes eines Schenkels ausgehend vom Eckbereich zum freien Ende hin abnimmt, dass die maximale Breite des Eckwinkels zumindest im wesentlichen der Öffnungsbreite des Profilkanals entspricht und dass das Befestigungsorgan aus einem mit dem die Bewegung übertragenden Element kuppelbaren, den Eckwinkel übergreifenden und gegen seitliches Verschieben blockierenden Profilschieber besteht, der mit der anschliessenden Treibstange kuppelbar ist.
Von ganz wesentlichem Vorteil ist im Zusammenhang mit der erfindungsgemässen Lösung, dass die Vielzahl der gestellten Forderungen durch eine einfache und damit auch wirtschaftlich zu realisierende Konstruktion erfüllt wird, die gleichzeitig eine derart einfache Montage gewährleistet, dass Fehljustierungen und dergleichen praktisch ausgeschlossen sind.
Vorzugsweise ist der in seiner Breite abnehmende Flügelansatz flachkeilförmig ausgebildet und endet bereits vor dem endseitigen Kupplungsbereich, wobei der den flachkeilförmigen Flügelansatz aufweisende Schenkel die anzuschliessende Treibstange zumindest im Kupplungsbereich übergreift.
Die besonders einfache Montage der Vorrichtung nach der Erfindung ist vor allem eine Folge der Verwendung eines Mehrfachfunktionen aufweisenden Schiebers, welcher insbesondere in der Weise ausgebildet ist, dass er eine eine erste Profilkanalwandung untergreifende und eine eine zweite Profilkanalwandung übergreifende Führungsleiste aufweist, wobei die eine Profilkanalwand untergreifende Führungsleiste gleichzeitig einen Schenkel der Eckumlenkung gegen seitliches Verschieben blockiert.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass der Schieber einen Anschlag für das die Bewegung übertragende, insbesondere aus einem Federband bestehende Element und einen mit1 vorgegebenem Abstand von diesem Anschlag angeordneten Schraubbolzen aufweist, der beim am Anschlag anliegendem Federband in eine im Federband vorgesehene Kupplungsöffnung eindrehbar ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verbindung zwischen Eckumlenkung und Schieber praktisch blind durchgeführt werden kann und stets eine gegenseitige Justierung und Kupplung der einzelnen Bestandteile sichergestellt ist, die immer eine einwandfreie Funktion gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Besonderheiten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Eckbereichs eines mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehenen Flügels,
Fig. 2 eine Draufsicht des Flügeleckbereichs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie I-I in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Metallflügelrahmen 1 mit umlaufendem Profilkanal 2, in dem Treibstangen 3 zur Beschlagsbetätigung geführt sind.
Die vertikal und horizontal verlaufenden Treibstangen 3 sind über einen Eckwinkel 4 miteinander verbunden, die einen vertikalen Schenkel 5 und einen horizontalen Schenkel 6 aufweist und als bewegungsübertragendes Element eine .Federbandanordnung 7 enthält.
An einem Ende dieses Federbandes 7 ist ein Kupplungszapfen 8 mit Nase 9 vorgesehen.
Das andere Ende des Federbandes 7 ist über einen Schraubbolzen 11 mit einem Schieber 10 kuppelbar, der seinerseits wiederum über einen Zapfen 13 mit der anschliessenden Treibstange 3 verbindbar ist.
Der Schieber 10 ist - wie im einzelnen noch beschrieben wird - im Profilkanal 2 geführt und stellt die einwandfreie Fixierung des Eckwinkels 4 sicher.
Um eine einfach und praktisch blind durchführbare Kupplung von Federband 7 und Schieber 10 zu gewährleisten, ist der Schieber in vorgegebenem Abstand zum Kupp-lungs-Schraubbolzen 11 mit einem Anschlag 12 versehen, wobei der Abstand zwischen diesem Anschlag 12 und dem Kupplungsbolzen 11 gleich dem Abstand einer im Federband 7 vorgesehenen Öffnung vom Federbandende ist.
Wird demgemäss das Federbandende am Anschlag 12 zur Anlage gebracht, so muss lediglich ohne jegliche weitere Kontrollen oder Einstellvorgänge der Schraubbolzen 11, der im Schieber 10 praktisch unverlierbar gehalten ist, eingedreht werden, um zwangsläufig die notwendige und einwandfreie Kupplung herzustellen.
Der Schieber 10 ist vorzugsweise mit wenigstens einer Aufnahme 14 für einen Riegelnocken versehen.
Das vom Eckbereich der Umlenkung 4 abgewandte Ende des Schiebers 10 ist in seiner Profilgebung so gestaltet, dass es die anzuschliessende, vorzugsweise tunnelförmig ausgebildete Treibstange überfahren kann.
In gleicher Weise, wie der erfindungsgemässe Eckwinkel für alle Ecken passend ist, kann auch der Schieber im Bereich aller Ecken eines Flügels eingesetzt werden, so dass alle denkbaren Montagefälle mit den gleichen Elementen durchgeführt werden können.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt den aufgeschnittenen Eckbereich des Rahmenprofils und lässt damit auch die Ausgestaltung des verwendeten Profilkanals erkennen.
Der Profilkanal 2 wird durch zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Profilschenkel gebildet, wobei ein Schenkel 15 im Querschnitt L-förmig und ein Schenkel 16 im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ist. Auf diese Weise entsteht ein C-förmiger Profilkanal mit einem nach aussen vorstehenden, zu Führungs- bzw. Halterungszwecken verwendbaren Schenkel.
Der Eckwinkel 4 ist lediglich einseitig mit Flügelansätzen 17, 18 versehen, die den Profilkanalschenkel 16 untergreifen können.
Einer dieser beiden Flügelansätze, nämlich der im dargestellten Beispiel horizontal verlaufende Flügelansatz 18, ist flachkeilförmig ausgebildet und endet bereits vor dem endseitigen Kupplungsbereich. Der Flügelansatz 17 des vertikalen Schenkels 5 besitzt über seine ganze Länge eine konstante Breite.
Die Maximalbreite des Eckwinkels 4, die der Breite des den Flügelansatz 17 aufweisenden Schenkels 5 entspricht, ist im wesentlichen gleich der Öffnungsweite des Profilkanals, so dass der Eckwinkel 4 ohne Schwierigkeiten und gegebenenfalls unter leichtem Kippen in den Profilkanal eingesetzt werden kann.
Dieses problemfreie Einbringen des Eckwinkels 4 in den C-förmigen Profilkanal 2 wird durch die flachkeilförmige Ausgestaltung des Flügelansatzes 18 ermöglicht, da aufgrund dieses flachkeilförmigen Flügelansatzes ein seitliches Verschwenken dieses Schenkels bzw. ein Kippen des dazu senkrechten Schenkels 5 ermöglicht und dadurch der Einsetzvorgang unproblematisch gemacht wird.
Die am Kupplungszapfen 8 des Federbandes 7 vorgesehene Nase 9 stellt bei der Montage sicher, dass der Zapfen 8 nach einmal erfolgter Kupplung mit der Treibstange 3 während des Anbringens des Eckwinkels in den Profilkanal nicht mehr aus der entsprechenden Öffnung der Treibstange 3 rutschen kann.
Ist der Eckwinkel 4 mit seinen beiden Schenkeln 5,6 in den Profilkanal 2 eingebracht, so ist dieser Eckwinkel
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zunächst noch unzureichend fixiert. Das Fixieren des Eckwinkels in einer definierten, einen einwandfreien Betrieb gewährleistenden Position wird durch den Schieber 10 sichergestellt, der als Profilteil ausgebildet und längs des Profii-kanals verfahrbar ist.
Dieser Schieber 10, der in bereits beschriebener Weise mit dem Federband 7 kuppelbar ist, besitzt eine erste Führungsleiste 19, die den Schenkel 15 des Profilkanals untergreift, sowie eine zweite Führungsleiste 20, welche den nach aussen vorstehenden Schenkelteil der T-förmigen Profilwandung 16 übergreift. Gleichzeitig fixiert die untergreifende Leiste 19 den Schenkel 5 des Eckwinkels 4 in einer Position, in der der Flügelansatz 17 den Profilkanalschenkel 16 untergreift, so dass dieser Schenkel des Eckwinkels durch den Schieber sowohl parallel zum Profilboden als auch senkrecht dazu eindeutig festgelegt ist. In Bewegungsrichtung des Schiebers kann sich der Eckwinkel 4 ebenfalls nicht bewegen, da er daran durch den flachkeilförmigen Flügelansatz 18 gehindert wird, der den T-förmigen Schenkel des horizontalen Profilkanals untergreift.
Ein am Schieber 10 vorgesehener und sich zwischen den Schenkel 5 und dem nach innen gerichteten Ansatz der T-för-migen Profilwandung 16 erstreckender Ansatz 21 trägt dazu bei, dass Eckwinkel und Schieber an allen praktisch vorkommenden Eckumlenkungen eingesetzt werden können und somit eine einzige Bauart für alle denkbaren Anwendungsfälle ausreichend ist.
Die Schnittansicht nach Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausgestaltung der Treibstange 3, die im Gesamtbeschlag ausschliesslich in dieser Form eingesetzt wird. Dies wird durch das Verschachtelungsprinzip ermöglicht, das im wesentlichen 5 darin besteht, dass die seitliche Führung der Treibstange durch die Treibstangenabmessung selbst, die zum Profilkanalboden senkrechte Führung jedoch durch weitere Beschlagsbauteile, insbesondere durch mit der Treibstange zusammenwirkende Beschlagsbauteile sichergestellt wird, io Im vorliegenden Falle wird die zum Profilkanalboden senkrechte Treibstangenführung durch den Schenkel 6 des Eckwinkels in Verbindung mit dem flachkeilförmigen Flügelansatz 18 gewährleistet.
Die Schnittansicht nach Fig. 4 zeigt, dass im Endbereich i5 des Schenkels 6 des Eckwinkels kein nach aussen vorstehender Flügelansatz mehr vorhanden ist und die Kupplung von Eckwinkel und Treibstange 3 durch einfaches Einhängen des Bolzens 8 in eine entsprechende Bohrung der Treibstange 3 erfolgt.
20 Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich demge-mäss durch die Vorteile aus, dass sie universell einsetzbar, besonders einfach und schnell montierbar ist, aus einem Minimum von Teilen besteht, keine verlierbaren Bestandteile aufweist und bei kompakter und raumsparender Anordnung 25 eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Kupplung senkrecht zueinander verlaufender, in im Querschnitt C-förmigen Profilkanälen von Fenstern oder Türen geführter Treibstangen, bestehend aus einem ein Element zur Bewegungsübertragung enthaltenden, wenigstens einen Profilkanalschenkel untergreifenden Eckwinkel und einem zur Eckwinkelfixierung dienenden Befestigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckwinkel (4) lediglich einseitig mit Flügelansätzen (17, 18) versehen ist und die Breite des Flügelansatzes (18) eines Schenkels (6) ausgehend vom Eckbereich zum freien Ende hin abnimmt, dass die maximale Breite des Eckwinkels zumindest im wesentlichen der Öffnungsbreite des Profilkanals (2) entspricht, und dass das Befestigungsorgan aus einem mit dem die Bewegung übertragenden Element (7) kuppelbaren, den Eckwinkel übergreifenden und gegen seitliches Verschieben blockierenden Profilschieber (10) besteht, der mit der anschliessenden Treibstange (3) kuppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Breite abnehmende Flügelansatz (18) flachkeilförmig ist und bereits vor dem endseitigen Kupplungsbereich endet.
(3) zumindest im Kupplungsbereich übergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den flachkeilförmigen Flügelansatz (18) aufweisende Schenkel (6) die anzuschliessende Treibstange
(4) geführte Treibstange (3) eingreifender Zapfen (8) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Kupplungsbereich ein von oben in die tunnelförmig ausgebildete, seitlich durch den Profilkanal (2) und senkrecht zum Kanalboden zumindest teilweise durch den Eckwinkel
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (8) ballig ausgebildet ist und eine die Treibstange (3) untergreifende Nase (9) aufweist, und dass der Durchmesser des Zapfens (8) zumindest im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Aufnahmeöffnung in der Treibstange (3) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Flügelansatz (17) konstanter Breite versehene Schenkel (5) am Profilkanalboden anliegt und durch in den Profilkanal (2) ragende Teile (19,21) des Schiebers (10) in verriegelter Lage gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch,gekennzeichnet, dass der Schieber (10) eine eine erste Profilkanalwandung (15) untergreifende und eine eine zweite Profilkanalwandung (16) übergreifende Führungsleiste (19; 20) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Profilkanalwand (15) untergreifende Führungsleiste (19) gleichzeitig einen Schenkel der Eckumlenkung (4) gegen seitliches Verschieben blockiert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkanal (2) eine im Querschnitt L-förmige und eine im Querschnitt im wesentlichen T-förmige Seitenwandung (15; 16) besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (10) einen Anschlag (12) für das die Bewegung übertragende, insbesondere aus einem Federband bestehende Element (7) und einen mit vorgegebenem Abstand von diesem Anschlag angeordneten Schraubbolzen (11) aufweist, der bei am Anschlag anliegendem Federband in eine im Federband vorgesehene Kupplungsöffnung eindrehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Eckwinkel (4) abgewandte Ende des Schiebers (10) eine tunnelförmig ausgebildete Treibstange (3) übergreift und einen in die Treibstange einhängbaren Bolzen (13) trägt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (10) zumindest eine Aufnahme (14) für ein Riegelelement besitzt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |