DE3135228A1 - Schaltungsanordnung zum abgleich einer pulsfrequenz einer quarzgesteuerten uhr - Google Patents

Schaltungsanordnung zum abgleich einer pulsfrequenz einer quarzgesteuerten uhr

Info

Publication number
DE3135228A1
DE3135228A1 DE19813135228 DE3135228A DE3135228A1 DE 3135228 A1 DE3135228 A1 DE 3135228A1 DE 19813135228 DE19813135228 DE 19813135228 DE 3135228 A DE3135228 A DE 3135228A DE 3135228 A1 DE3135228 A1 DE 3135228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
output
stage
frequency
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813135228
Other languages
English (en)
Other versions
DE3135228C2 (de
Inventor
Henry 6200 Wiesbaden Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE3135228A priority Critical patent/DE3135228C2/de
Priority to US06/410,115 priority patent/US4461582A/en
Publication of DE3135228A1 publication Critical patent/DE3135228A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3135228C2 publication Critical patent/DE3135228C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G3/00Producing timing pulses
    • G04G3/02Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
    • G04G3/022Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency the desired number of pulses per unit of time being obtained by adding to or substracting from a pulse train one or more pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

VDO 6000 FRANKFURT/MAIN
ADOLF SCHINDLING AG GRÄFSTRASSE 103
. Sch-do
■— ■- ■ _ 1616
2U.August 1981
Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteüerten Uhr
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige.bekannte Schaltungsanordnung umfasst einen Impulsgenerator mit einem Quarz als Schwingelement, der beispielsweise eine Frequenz von 32.768 Hz abgibt. Zwischen diesem Impulsgenerator und einem Zähler, dessen Ausgang etwa alle 30 Sekunden einen Impuls abgibt, ist ein mehrstufiger Frequenzteiler angeordnet, der die Pulsfrequenz stufenweise auf 16.384 Hz, auf 8.192 Hz usw. unterteilt, bis der Zähler mit einer Frequenz von etwa 1 Hz gespeist wird. Da der Impulsgenerator nicht ohne weiteres exakt mit der Frequenz von 32.768 Hz schwingt, auf die die Schaltungsanordnung dimensioniert ist, sind Mittel zum Abgleich der Pulsfrequenz vorgesehen, die jedoch nicht direkt auf den Impulsgenerator einwirken, Ein Abgleich des Impulsgenerators selbst, insbesondere durch Einstellung der Kapazität seines Schwingkreises mit einem Trimmerkondensator ist relativ ungenau und kann Rückwirkungen auf die von dem Impulsgenerator abgegebene Spannung haben, ausserdem die Montagearbeiten bei der Herstellung einer elektrischen Uhr erschweren
und schliesslich die Resonanzfrequenz des Quarzes nur in einem begrenzten Bereich korrigieren. — Statt dessen sind nach dem Stand der Technik (CH-AS 618 832 G) die einstellbaren Mittel zum Addieren von Taktimpulsen von mindestens einer vorbestimmbaren Frequenzteilerstufe während eines Zählzyklus und die einstellbaren Mittel zum Unterdrücken (Subtrahieren) eines Taktimpulses zwischen einer höherfrequenten Frequenzteilerstufe und einer niedrigerfrequenten Frequenzteilerstufe in einem Zählzyklus vorgesehen. Im einzelnen werden die Taktimpulse zwischen einer Frequenzteilerstufe, die einen Ausgangsimpuls von 16.384 Hz hat,und der nächsten Frequenzteilerstufe mit einer Ausgangsfrequenz von 8.192 Hz addiert, indem zwischen die Impulse der Frequenz 16.384 Hz während einer entsprechend dem durchzuführenden Abgleich einstellbaren Zeitdauer weitere Impulse der Frequenz 16.384 Hz eingefügt werden. Die letztgenannten Impulse werden aus einem invertierten Ausgang der Frequenzteilerstufe mit der Ausgangsfrequenz 16.384 entnommen. Zum Addieren dieser Impulse während der einstellbaren Zeitdauer ist zwischen der Frequenzteilerstufe mit der Ausgangsfrequenz 16.384 Hz und der Frequenzteilerstufe mit der Ausgangsfrequenz 8.192 Hz eine Sperrgatteranordnung vorgesehen, die mit dem Ausgang der Frequenzteilerstufe 16.384 Hz und dessen invertiertem Ausgang sowie ausserdem mit einem Impuls variabler Länge entsprechend der durchzuführenden Korrektur gespeist wird. Zur Bildung des Impulses variabler Länge ist ein SR-Flipflop mit einem ersten Eingang vorgesehen, der ebenso wie ein Ausgang dieses Flipflop zu einem UND-Glied geführt ist, von dessen Ausgang der Impuls variabler Länge abgenommen wird. Der zweite Eingang des SR-Flipflop ist mit einem oder mehreren der Ausgänge der Frequenzteilerstufe 1.024 Hz, 512 Hz, 256 Hz, 128 Hz koppelbar, indem je eine Trimmerklemme betätigt wird. Da
der erste Eingang des SR-Flipflop mit dem Ausgang des Zählers verbunden ist, der alle 30 Sekunden einen Impuls abgibt, d.h. den Zählzyklus bestimmt, wird während jedes Zählzyklus von dem SR-Flipflop mit dem nachgeschalteten UND-Glied ein Impuls erzeugt, dessen Länge von der Einstellung der Trimmerklemmen abhängt. - Zum Subtrahieren eines Impulses ist zwischen der Frequenzteilerstufe 512 Hz und 256 Hz ein ODER-Glied angeordnet, dass einerseits mit den Taktimpulsen 512 Hz und andererseits mit einem von einem zusätzlichen Flipflop gebildeten Impuls mit einstellbarem Setzeingang gespeist wird. Der Setzeingang wird mit einem Signal beaufschlagt, welches von dem Ausgangsimpuls des Zählers, der während 30 Sekunden einen Impuls abgibt, gebildet wird, indem dieser Ausgangsimpuls des zählers über ein Flipflop vom Verzögerungstyp und ein weiteres SR-Flipflop mit nachgeschaltetem UND-Glied abgeleitet wird. Das zusätzliche Flipflop mit dem Setzeingang erzeugt einen Impuls,der Frequenzteilerstufe, die normalerweise mit dem Taktimpuls 512 Hz gespeist wird, einen relativ langen Impuls während der Zeitdauer, in der zwei Impulse der Frequenz 512 Hz auftreten. Während dieser beiden Impulse erscheint am Eingang der Frequenzteilerstufe, die eine Taktfrequenz von 256 Hz erzeugt, also nur ein Impuls, d.h. der zweite Impuls der Frequenz 512 Hz ist scheinbar subtrahiert.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist nachteilig, dass die Sperrgatteranordnung zum Addieren von Taktimpulsen mit einer verhältnismässig grossen Frequenz schwingen muss. Wenn daher das Sperrgatter in C-MOS-Technik ausgeführt ist, müssen die Gatter mit hohen Frequenzen umgeschaltet werden, was wiederum eine relativ grosse Stromaufnahme, eine entsprechend hohe Verlustleistung und eine verhältnismässig geringe Lebensdauer der Batterie der Uhr verursacht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schaltungsanordnung so weiterzubilden, dass bei möglichst geringem Herstellungsaufwand eine Schaltungsanordnung mit einstellbaren Mitteln zum Addieren von Taktimpulsen zum Abgleich der Pulsfrequenz gebildet wird, deren Stromaufnahme verhältnismässig gering ist, da ihre Elemente nur mit einer relativ niedrigen Frequenz schwingen.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Anstelle einer gesonderten Sperrgatteranordnung, die mit hochfrequenten Taktimpulsen, insbesondere der Frequenz von 16.384 Hz zum Einfügen eines Impulszuges dieser Frequenz ausgebildet ist, sind erfindungsgemäss in wenig aufwendiger Weise Frequenzteilerstufen des mehrstufigen Frequenzteilers als fest voreinstellbare Zählerstufen ausgebildet. An diese fest voreinstellbaren Zählerstufen schliessen sich dann in üblicher Weise die Teiler stuf en und der Zähler der Uhr an. In einer Schaltungsanordnung mit einem Impulsgenerator, der eine Pulsfrequenz von 32.768 Hz abgibt, sind vorzugsweise die Stufen bis zur Abgabe einer Ausgangsfrequenz von 256 Hz als fest voreinstellbare Zählerstufen ausgebildeti Die feste Voreinstellung dieser Zählerstufen wird in Jeder Zählperiode von vorzugsweise 32 Sekunden einmal wirksam, so dass während jeder Zählperiode die ypreingestellte Zählerstufe einen zusätzlichen Taktimpuls als Überlaufimpuls abgibt. Folglich werden die Zählerstufen und die ihnen zugeordneten Schaltelemente mit praktisch der gleichen Frequenz betrieben wie in dem Fall, in dem keine Korrektur der Pulsfrequenz durchzuführen ist. Daher verursachen diese Schaltelemente, wenn sie in C-MOS-Technik ausgeführt sind, auch keine höhere Stromaufnahme und be-
lasten die Batterie der Uhr entsprechend wenig. Während in den voreinstellbaren Zählerstufen zusätzliche Taktimpulse entsprechend der festen Voreinstellung mährend jedes Zählzyklus erzeugt werden, ist in Signalflussrichtung nach der letzten voreinstellbaren Zählerstufe ein solcher Taktimpuls durch die einstell-' baren Mittel zum Unterdrücken eines Taktimpulses ausblendbar. Die sich an diese Mittel zum Unterdrücken eines Taktimpulses anschließenden Teilerstufen sowie der Zähler können konventionell ausgebildet sein*
Eine bevorzugte Ausbildung der fest voreinstellbaren Zählerstufen ist "in Anspruch 2 angegeben. Diese Zählerstufen sind in einfacher Weise an ihrem Setzeingahg rlurch das NOR-Glied programmierbar. Durch das NOR-Glied wird · das angeschlossene setzbare Toggleflop gesetzt, wenn in das NOR-Glied ein Abgleichsignal eingespeist wird. Nach dem Setzen des Toggleflop wird sein Ausgangssignal so lange auf High-Signal gesetzt wie das Setzsignal ansteht. Da die Dauer des Setzsignals kleiner ist als die Periodendauer des Ausgangssignals des Oszillators, wird in dem Toggleflop ein zusätzlicher Impuls zu dem normalen durch Teilung der Pulsfrequenz des Impulsgenerators erzeugten Ausgangsimpuls hinzugefügt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Zählzyklus - ausgenommen dem ersten Zählzy-k-lus, in dem die betreffende Zählerstufe noch nicht zusätzlich gesetzt sein kann. Daran anschließend sorgt jedoch der Triggerimpuls, daß gleichzeitig alle über die NOR-Glieder vorprogrammierten
3D Toggleflops als fest vorprogrammierte Zählerstufen zusätzlich gesetzt werden. - Bei dieser Anordnung zur Addition von Taktimpulsen genügt eine einfache Leitung.zur Weiterleitung der Taktimpulse von
einer Zählerstufe zu der nächsten Zählerstufe des voreinstellbaren Zählers, d.h. es sind keine zwischen diesen Stufen angeordneten Sperrgatter oder dergleichen erforderlich.
5
Der den Triggerimpuls erzeugende Edge-Trigger wird zweckmässig gemäss Anspruch 3 von dem Zählerausgang des normalen Zählers mit einem Ausgangssignal gespeist, welches den Zählzyklus von üblicherweise 32 Sekunden bestimmt. Ein zweiter Eingang des Edge-Triggers steht über einen Differentiator mit dem Ausgang der letzten voreinstellbaren Zählerstufe in Verbindung. Dadurch erzeugt der Edge-Trigger einen gegenüber dem Zählzyklus kurzen Triggerimpuls in Abhängigkeit von dem Auftreten eines differenzierten Ausgangsimpulses der letzten voreinstellbaren Zählerstufe z.B. von 256 Hz. Dieser Triggerimpuls bewirkt das zusätzliche Setzen der durch die Programmierung an den NOR-Gliedern voreingestellten Zählerstufen.
Als Schaltmittel zur Programmierung der Zählerstufen über das Jeweils zugeordnete NOR-Glied ist vorzugsweise eine Fusible-Link-Verbindung mit einem festen Spannungspotential beaufschlagbar. Die Fusible-Link-Verbindung wird nach der Montage der Uhr, wenn die Abweichung gegenüber dem Normal feststeht, an den NOR-Gliedern der TagglGflaps unterbrochen,- die einen zusätzlichen Taktimpuls erzeugen sollen. Anstatt der Fusible-Link-Verbindung kann auch eine durchtrennbare Leiterbahn vorgesehen sein.
Die Mittel zur Subtraktion eines Taktimpulses sind besonders zweckmässig gemäss Anspruch 5 ausgebildet. Diese Mittel umfassen ein Flipflop mit Verzögerungseigenschaften und einer D-Klemme, dessen Setzeingang über ein NOR-Glied
in gleicher Weise vie die Togglefαape der voreinstellbaren Zählerstufen programmiert und durch den Triggerimpuls zusätzlich gesetzt werden kann. Hierzu kann der gleiche Edge-Trigger wie zur Steuerung der Setzeingänge der ToggleflDps verwendet werden. Dadurch wird der Herstellungsaufwand für die Schaltungsanordnung und der zu ihrem· Betrieb erforderliche Energiebedarf weiter reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 3 Figuren erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Schaltungsanordnung in einem Blockschaltbild,
Figur 2 Impulsdiagramme, die die Wirkung der Mittel
zum Addieren eines Taktimpulses darstellen und Figur 3 Impulsdiagramme, die die Wirkung der Mittel zum Subtrahieren eines Taktimpulses zeigen.
In Figur 1 ist mit 1 ein Impulsgenerator bezeichnet, der eine Pulsfrequenz von 32.768 Hz abgibt. An den Impulsgenerator angeschlossen sind sieben Stufen eines voreinstellbaren Zählers, die mit 2 bis 8 bezeichnet sind. In jeder Stufe erfolgt eine Untersetzung der Pulsfrequenz um den Faktor zwei, d.h. an der Stufe 8 entsteht ein Ausgangsimpuls der Frequenz 256 Hz. Die Zählerstufe 8 steht mit einem mehrstufigen Frequenzteiler mit den Teilerstufen 9 bis 16 in Verbindung, in denen jeweils die Pulsfrequenz ebenfalls jeweils halbiert wird. Die demzufolge an der letzten Teilerstufe 16 abgegebene Pulsfrequenz beträgt 1 Hz, die in einen mehrstufigen Zähler 17 einläuft. Aus der letzten Stufe des mehrstufigen Zählers kann ein Signal des Zählzyklus von 32 Sekunden an dem Zählerausgang 18 entnommen werden.
Zum Bilden der Mittel zur Addition eines Taktimpulses ist jede voreinstellbare Zählerstufe mit einem Toggleflop mit einem mit den Taktimpulsen gespeisten Eingang CL sowie mit einem Ausgang <2 und einem Setzeingang S ausgebildet. Der Setzeingang S ist an den Ausgang je eines NOR-Gliedes 19 bis 25 verbunden. Ein Eingang aller NOR-Glieder ist mit einer Leitung 26 für Triggerimpulse gekoppelt. Jeweils ein zweiter Eingang jedes NOR-Gliedes ist über eine nahe zu einem geerdeten Widerstand, z.B. 27, liegende Fusible-Link-Verbindung 2S bis 34 an ein positives Potential anschliessbar.
Die Leitung 26 steht mit dem Ausgang eines Edge-Triggers 35 in Verbindung, der aus zwei rückgekoppelten NOR-Gliedern 36 und 37 mit den Eingängen A und B und einem weiteren NOR-Glied 38 gebildet ist, welches einerseits mit dem Ausgang des NOR-Gliedes 37 und andererseits mit dessen Eingang A in Verbindung steht. Der Ausgang des NOR-Gliedes 38 ist Über ein Umkehrglied 39 an die Leitung 26 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gliedes 37 ist mit C bezeichnet, der Ausgang des NOR-Gliedes 38 mit D und der Ausgang des Umkehrgliedes 39 mit E. Der Eingang A des solcherart gebildeten Edge-Triggers ist an den Zählerausgang 18 des Zählers 17 angeschlossen, Der Eingang B des NOR-Gliedes 36 und damit ebenfalls des Edge-Triggers steht über einen Differentiator 40 mit dem Ausgang der voreinstellbaren Zählerstufe 8 in Verbindung. Dementsprechend wird der Eingang A mit dem den Zählzyklus definierenden Ausgangssighal der letzten normalen Zählerstufe des Zählers 17 beaufschlagt und der Eingang B mit den differenzierten Ausgangsimpulsen der voreinstellbaren Zählerstufe 8, die normalerweise die Frequenz von 256 Hz haben.
. ■■'■-■ ' ; -"■'■■■ ' : : ;:
Als Mittel zum Subtrahieren eines Taktimpulses zwischen der voreinstellbar.en Zählerstufe 8 und der Teilerstufe 9 ist ein durch ein Flipflop 41 vom Verzögerungstyp steuerbares NOR-Glied 42 vorgesehen, welches einerseits über eine Umkehrstufe 43 mit dem Ausgangsimpuls der voreinstellbaren Zählerstufe 8 und andererseits von dem Ausgang Q des Flipflops 41 beaufschlagt wird. Der Eingang CL dieses Flipflops wird wiederum von dem Ausgang der voreinstellbaren Zählerstufe 8 gespeist. Die Klemme D dieses Flipflops mit Verzögerungscharakteristik ist geerdet. Der Setzeingang S lässt sich in gleicher Weise wie die Setzeingänge der voreinstellbaren Zählerstufen 2 bis 8 über ein NOR-Glied 44 und eine Fusible-Link-Verbindung 45 vorprogrammieren und durch den Triggerimpuls auf der Leitung 26 auf das Komplement des normalen Ausgangssignals an dem Ausgang Q einstellen.
Die Funktion der Schaltungsanordnung wird im folgenden mit den Impulsdiagrammen in den Figuren 2 und 3 beschrieben:
Nach der Montage der Schaltungsanordnung wird festgestellt, "wie weit die Pulsfrequenz des Impulsgenerators, von dem Normal 32.768 Hz abweicht, und demzufolge an welcher voreinstellbaren Zählerstufe 2 bis 8 während jedes Zählzyklus ein zusätzlicher Taktimpuls zu bilden ist bzw. ob ein Taktimpuls zwischen der Zählerstufe 8 und der Teilerstufe. 9 zu subtrahieren ist, um den Zähler 17 der Uhr exakt hochzuzählen.
Dementsprechend wird, nachdem die durchzuführende Korrektur feststeht, eine oder mehrere der Fusible-link-Verbindungen 28 bis 34 und 45 unterbrochen, um in der zugehörigen voreinstellbaren Zählerstufe einen zusätzlichen Taktimpuls während jedes Zählzyklus zu erzeugen oder vor der Teiler-
stufe 9 einen Taktimpuls abzuziehen.
Aus Figur 2 ist erkennbar, daß die Pulsfrequenz des Impulsgenerators 32.768 Hz am Ausgang F der Zählerstufe normalerweise halbiert ist, und zwar normalerweise auf 16.384 Hz7und daß eine zweite Halbierung am Ausgang G der unprogrammierten Zählerstufe 3 auf 8.192 Hz eintritt. Diese Vorgänge mit einer Halbierung der Pulsfrequenz als Ausgangsfrequenz am Ausgang jeder der Zählerstufen 2 bis 8 und der Teilerstufen 9 bis 16 sowie innerhalb des Zählers 17 tritt auch in dem ersten Zählzyklus nach dem Einstellen der Fusible-link-Verbindungen ein, da hier die voreinstellbaren Zählerstufen noch nicht zusätzlich gesetzt sind.
Bei der Bildung des Ausgangssignals am Zählerausgang 18 am Ende des ersten Zählzyklus tritt jedoch das in Figur 2, Linienzug A, dargestellte Signal am Eingang A des Edge-Triggers auf und es entsteht am Ausgang D des Edge-Triggers ein Signal entsprechend dem Linienzug D, welches in dem Umkehrglied 39 zu dem Triggersignal - Linienzug E - invertiert wird. Die durch Durchtrennen der Fusible-link-Verbindung programmierten voreinstellbaren Zählerstufen, beispielsweise die Zählerstufe 2, werden nun durch den Triggerimpuls E zusätzlich gesetzt. Dadurch entsteht ein weiterer Taktimpuls nach dem Auftreten des Triggerimpulses E, vergleiche die beiden ersten, mit Pfeilen gekennzeichneten Impulsflanken des Impulszuges F-1 in Figur 2. In ähnlicher Weise wird ein zusätzlicher Taktimpuls am Ausgang der Zählerstufe 3 erzeugt, wenn die Fusible-link-Verbindung 29 unterbrochen ist, vergleiche Linienzug G1 im Vergleich zu dem Linienzug G, der das Ausgangssignal dieser Zählerstufe ohne Voreinstellung dieser und der vorangehenden Stufen darstellt. Der Impuls am Ausgang des Edge-Triggers D und damit der; Triggerimpuls E nehmen
wieder ihr ursprüngliches Potential an in Abhängigkeit von dem differenzierten Impuls des 256 Hz-Ausganges Q der voreinstellbaren Zählerstufe 8, da der differenzierte Impuls in den Eingang B des Edge-Triggers einläuft. Der Triggerimpuls E ist damit in jedem Fall wesentlich kürzer als der Impuls des Ausgangssignals an dem Zählerausgang 18 entsprechend dem Linienzug A. Andererseits finden zur Addition eines Taktimpulses keine Steuervorgänge statt, die rascher als mit 256 Hz verlaufen.
Die Wirkung der Mittel zum Subtrahieren eines Taktimpulses ist in Figur 3 dargestellt. Es sei zunächst angenommen, daß das Flipflop 41 nicht durch Durchtrennen der Fusible-1ink-Verbindung 45 programmiert ist. In diesem Fall behält das Ausgangssignal am Ausgang Q des Flipflop 41 bei Ansteuerung durch die Taktimpulse H eine derartige Größe bei, daß das NOR-Glied 42 die invertierten Taktimpulse S von einer zusätzlichen Invertierung abgesehen - unverändert als Taktimpulse Cl am Eingang der Teilerstufe 9 weiterleitet. Ist jedoch das Flipflop 41 durch Durchtrennen der Fusible-link-Verbindung 45 durch den nächsten Triggerimpuls auf der Leitung 26 auf sein Komplement eingestellt, so wird dadurch ein Ausgangsimpuls Qf erzeugt, der durch die nächste negative Flanke des Taktimpulses H wieder beendet wird und der damit so lange dauert, daß sich der Impuls H zwischen t-j und tg nicht an dem Eingang der Teiierstufe 9 auswirkt, vergleiche Impulszug Gl1. Vielmehr erscheint ein Impulszug Cl1 zwischen tQ und t,, während bei unprogrammiertem Flipflop 41 zwischen tQ und t, zwei Impulse Cl auftraten. Damit ist praktisch einer der Taktimpulse H subtrahiert, der am Anfang des im übrigen in Figur 3 nicht dargestellten Zählzyklus von 32 Sekunden auftritt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche s
    'Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr, mit einem Impulsgenerator, einem diesem nachgeschalteten mehrstufigen Frequenzteiler vor einem Zähler, mit einstellbaren Mitteln zum Addieren von Taktimpulsen vor mindestens einer vorbestimmbaren Frequenzteiler stufe während eines ^Zählzyklus und einstellbaren Mitteln zum Unterdrücken (Subtrahieren) eines Taktimpulses zwischen einer höherfrequenten Frequenzteilerstufer und einer niedrigerfrequenten Frequenzteilerstufβ in einem Zählzyklus, dadurch gekennzeichnet, daß die höherfrequenten Frequenzteilerstufen als fest voreinstellbarer Zähler (2 bis 8) ausgebildet sind und daß zwischen dem voreinstellbaren Zähler und der nächsten folgenden Frequenzteilerstufe (9) die einstellbaren Mittel (41 bis 45) zum Unterdrücken eines Taktimpulses angeordnet sind.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe des voreinstellbaren Zählers (2 bis 8) als Toggleflop ausgebildet ist, daß der Setzeingang (S) mit dem Ausgang eines NOR-Glieds (19 bis 25) verbunden ist, in dessen ersten Eingang ein konstantes Abgleichsignal einspeisbar ist und dessen zweiter Eingang mit einem während je eines Zählzyklus auf der Leitung (26) erzeugten Triggerimpuls beaufr ist,
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Edge-Trigger ausgebildete Trigger (35) mit einem ersten Eingang (A) mit einem Ausgang (18) des
    an den Frequenzteiler (9 bis 16) angeschlossenen Zahlers (17) verbunden ist und mit einem zweiten Eingang mit einem Ausgang der letzten voreinstellbaren Zählerstufe (8) gekoppelt ist, derart, daß jedem Zählzyklus ein gegenüber dem Zählzyklus kurzer Triggerimpuls erzeugt wird.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang des NOR-Glieds (19 bis 25) über eine Fusible-1ink-Verbindung (28 bis 34) oder eine
    ί durchtrennbare Leiterbahn mit einem festen Spanhungs-
    potential beaufschlagbar ist.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Mittel zum Unterdrücken eines Taktimpulses ein Flipflop (41) vom Verzögerungstyp mit einem an den Ausgang eines NOR-Glieds (44) angeschlossenen Setzeingang (S) umfaßt, welches ebenso wie die NOR-Glieder (19 bis 25) des voreinstellbaren Zählers mit einem festen Abgleichsignal und einem Triggerimpuls beaufschlagbar ist, daß ein Ausgang (Q) des Flipflops (41) über ein NOR-Glied (42), das außerdem ebenso wie ein Takteingang (Cl) diese Flipflops mit dem Ausgang (Q) der letzten voreinstellbaren Zählerstufe (8) in Verbindung steht, an die nachfolgende Frequenzteilerstufe (9) angeschlossen ist.
DE3135228A 1981-09-05 1981-09-05 Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr Expired DE3135228C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3135228A DE3135228C2 (de) 1981-09-05 1981-09-05 Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr
US06/410,115 US4461582A (en) 1981-09-05 1982-08-20 Circuit arrangement for adjusting a pulse frequency of a quartz-controlled watch or clock

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3135228A DE3135228C2 (de) 1981-09-05 1981-09-05 Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3135228A1 true DE3135228A1 (de) 1983-04-07
DE3135228C2 DE3135228C2 (de) 1984-12-13

Family

ID=6140966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3135228A Expired DE3135228C2 (de) 1981-09-05 1981-09-05 Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4461582A (de)
DE (1) DE3135228C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4737944A (en) * 1986-04-08 1988-04-12 Seiko Instruments Inc. Electronic timepiece
US4890270A (en) * 1988-04-08 1989-12-26 Sun Microsystems Method and apparatus for measuring the speed of an integrated circuit device
JP3066724B2 (ja) * 1995-10-30 2000-07-17 セイコーインスツルメンツ株式会社 論理緩急回路及び論理緩急回路付き電子機器
US7536618B2 (en) * 2006-05-25 2009-05-19 Micron Technology, Inc. Wide frequency range signal generator and method, and integrated circuit test system using same
JP5114218B2 (ja) * 2008-01-10 2013-01-09 ラピスセミコンダクタ株式会社 周波数補正回路及びこれを用いた時計装置
TWI585366B (zh) * 2016-08-23 2017-06-01 新唐科技股份有限公司 計數裝置及計步裝置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633471A1 (de) * 1975-08-01 1977-02-10 Citizen Watch Co Ltd Einstellbare schaltungsanordnung fuer eine elektronische uhr
DE2838834A1 (de) * 1977-09-23 1979-04-05 Bunker Ramo Digital abstimmbarer integrierter impulsgenerator mit abstimmsystem

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4015419A (en) * 1972-10-02 1977-04-05 Citizen Watch Co., Ltd. Electronic timepiece
JPS5762035B2 (de) * 1974-08-14 1982-12-27 Nippon Electric Co
JPS5291471A (en) * 1976-01-28 1977-08-01 Toshiba Corp Clock pulse generator
GB1587403A (en) * 1976-05-22 1981-04-01 Beecham Group Ltd 13-oxo-12-azaprostanoic acid analogues
JPS55129789A (en) * 1979-03-29 1980-10-07 Seiko Epson Corp Electronic watch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633471A1 (de) * 1975-08-01 1977-02-10 Citizen Watch Co Ltd Einstellbare schaltungsanordnung fuer eine elektronische uhr
DE2838834A1 (de) * 1977-09-23 1979-04-05 Bunker Ramo Digital abstimmbarer integrierter impulsgenerator mit abstimmsystem

Also Published As

Publication number Publication date
US4461582A (en) 1984-07-24
DE3135228C2 (de) 1984-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2247210C2 (de) Elektronisches Uhrwerk
EP0012899B1 (de) Digitale Phasenregelschaltung mit einer Hilfsschaltung
DE3232155A1 (de) Phasenfestlegungs-schaltungsanordnung
DE2144705C3 (de) Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator
DE2621532C2 (de) Verfahren zum Erzeugen eines elektrischen Signals mit konstanter vorbestimmter Frequenz
DE2528812A1 (de) Antiprellschaltkreis
DE3212453C2 (de)
DE2749006C3 (de) Elektronische Korrektureinrichtung für eine Pendeluhr
DE1959162C3 (de) Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator
DE2633471C2 (de) Einstellbare Schaltungsanordnung für eine elektronische Uhr
DE3135228A1 (de) Schaltungsanordnung zum abgleich einer pulsfrequenz einer quarzgesteuerten uhr
DE69024855T2 (de) Antriebsvorrichtung für Ultraschallwellenmotor
DE10319899A1 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Kontrollsignals, das eine Frequenzabweichung anzeigt
DE4001555C2 (de) Digitaler Oszillator
DE2748075A1 (de) Schaltungsanordnung zur verkuerzung der einphaszeit eines phasenregelkreises auf die phasenlage von eingangssignalen
DE2054784A1 (de)
EP0023490B1 (de) Zeithaltendes gerät,insbesondere quartzgesteuerte uhr
DE3146956A1 (de) Automatische abstimmfrequenzsteuerung fuer einen empfaenger
DE3633024C2 (de) Schaltungsanordnung für die Phasensynchronisierung zweier Taktimpulsfolgen
DE2603543C3 (de) Taktgenerator mit hoher Frequenzgenauigkeit und -konstanz
DE3017237A1 (de) Verfahren zur taktrueckgewinnung mit einer phasenregelschleife
EP1012980B1 (de) Digitaler phase locked loop
DE3410800C2 (de)
DE3726277C2 (de)
DE2723766C2 (de) Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines phasengeregelten insbesondere oberwellensynchronisierten Oszillators

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee