DE1959162C3 - Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator - Google Patents

Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator

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DE1959162C3 DE1959162A DE1959162A DE1959162C3 DE 1959162 C3 DE1959162 C3 DE 1959162C3 DE 1959162 A DE1959162 A DE 1959162A DE 1959162 A DE1959162 A DE 1959162A DE 1959162 C3 DE1959162 C3 DE 1959162C3
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    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/22Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop
    • H03L7/23Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop with pulse counters or frequency dividers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Frequen/generator. wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Bekannte I-requenzgeneratoren fur mehrere Festfrequenzen (/B FR-PS 1446 164) haben einen
Wi spannungsgestcuerten Oszillator, mindestens einen veränderbaren Frequenzteiler und eine Phasenvergleichsschaltungi Die Frequenz des Generators wird durch den Frequenzteiler geteilt und die herabgeteilte Frequenz wird in einer Phasenvergleichsschaltung mit
κι der Bezugsfrequenz verglichen, Stimmen die beiden ZU vergleichenden Frequenzen nicht übefein, weil sich beispielsweise die Geiigfätöffrequenz infolge einer Örift der Steuerspannung verändert hat, dann ändert
sich entsprechend die Ausgangsspannung der Phasenvergleichsschaltung, die durch einen Tiefpaß geführt und dem Generator als geänderte Steuerspannung wieder zugeführt wird. Diese geänderte Steuerspannung zieht den Generator auf die gewünschte Frequenz zurück. Wenn zwischen der Teilerfrequenz und der Bezugsfrequenz kein Unterschied mehr besteht, dann schwingt der Generator mit einer stabilen Frequenz. Wird tine andere stabile Frequenz des Generators gewünscht, dann verändert man das Teilerverhältnis des einstellbaren Frequenzteilers, so daß die Teilerfrequenz geändert wird. Als Folge davon wird dem Generator von der Phasenvergleichsschaltung eine andere Steuerspannung zugeführt, welche ihrerseits eine Veränderung der Ausgangsfrequenz nach sich zieht. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis die geteilte Frequenz wiederum gleich der Bezugsfrequenz ist. Dann schwingt der Generator mit der neuen stabilen Frequenz weiter. Gemäß der erwähnten FR-PS 1 446 164 ist außerdem eine Phasenregelschleife vorgesehen, weiche zur Feinregelung der Ausgangsfrcquenz auch einen Phasenvergleich zwischen der herabgeteilten Bezugsfrequenz und der mi? einem anderen Faktor herabgeteilten Oszillatorfrequenz durchführt.
Bei einem solchen Frequenzgenerator ist die Phasenvergleichsschaltung üblicherweise so ausgebildet, daß der Vergleich der Generatorfrequenz mit der Bezugsfrequenz in zeitlichen Abständen (Korrekturhäufigkeit oder -rate) erfolgt, die dem Kanalabstand oder einem Bruchteil des Kanalabstandes entspricht, wobei unter Kanalabstand der Frequenzunterschied zwischen aufeinanderfolgenden Festfrequenzen, welche der Generator erzeugen soll, zu verstehen ist. Bei Funkgeräten, die im Bereich zwischen 2 MHz und 30 MHz arbeiten, benötigt man häufig Oszillatorfrequenzen im Bereich von 33 bis 39 MHz, und die Kanalabstände sollen nur 100 Hz betragen. Bei einer Frequenz von 33 MHz beträgt in diesem Falle die maximale Kor,ekturrate des Generators 100 Hz, was im Ausgangssignal einer Schwingung auf 330000 Schwingungen entspricht. Wegen dieser außerordentlich niedrigen Korrekturrate hat das Ausgangssignal des (ienerators eine schlechte Kurzzeitstabilität bzw. spektrale Reinheit. Außerdem treten wegen dieser niedrigen Korrekturrate sehr leicht betrachtliche zu fällige Frequenzmodulationserscheinungen im Ausgangssignal des Frequepzgenerators auf.
Ferner ist in der AT-PS 245 052 ein einstellbarer Frequenzgenerator beschrieben, bei dem der das Ausgangssignal liefernde Oszillator durch zwei Hilfsregelkreis-, gesteuert wird, deren einer die Grobschrittstabilisierung und deren anderer die Feinschrittstabilisierung fur die in Grob- und Feinschritten einstellbare Ausgangsfrequenz bewirkt Die Rcgelsignale dieser beiden Hilfsregelkreisc werden in den Hauptregelkreis eingekoppelt, wobei das eine Hilfsregelsignal mit der Ausgangsfrequenz <}cs Oszillators zu einer Zwischenfrequenz gemischt und das andere HilfsregeKignal mit dieser Zwischenfrequenz zum eigentlichen Regelsignai für den Oszillator gemischt werden, Die beiden Hilfsregelkreise werden von der Ausgangsfrequenz des Oszillators jedoch nicht beeinflußt, sondern sie dienen lediglich der Erzeugung von in groben bzw. feinen Schritten einstellbaren Frequenzen entsprechend den gewünschten Rasterstufen, um ihrerseits für die Frequenzeinstellung in den Hauptregelkrcis des Oszillators einzugreifen.
Schließlich ist aus der DE-AS 1 166292 ein einstellbarer Frequenzgenerator bekannt, der außer drr üblichen Frequenzregelschleife für den Oszillator noch e;ine weitere Regelschleife enthält, welcher die durch Verzerrung der Oszillatorausgangsschwingung erzeugte /i-te Oberwelle der Oszillatorschwingung zugeführt wird und die eine Regelschaltung für einen fnterpolationsosziüator bildet, der auf die frequenzstabilen Oberwellen eines Spektrums mit kleinen Oberwellenabständen einrastbar sein soll und dazu in den Fa ngbereich der gewünschten Oberwelle gebracht wird, wo er dann auf diese synchronisiert wird. Diese zusätzliche Regelschleife beeinflußt jedoch den Hauptoszillator nicht mehr.
Bei den üblichen Regelschaltungen kann die Korrekturrate oder Korrekturhäufigkeit des Regelsignals für die Nachregelung des Oszillators, die durch den Kanalabstand innerhalb des einstellbaren Frequenzrasters (al;o den Stufenabstand zwischen aufeinanderfolgenden Festfrequenzen de· ,tufenweise einstellbaren Generator*) bestimmt ist, ü!*r,e zusätzliche Maßnahmen - auf welche die Erfindung gerichtet ist - nicht vergrößert werden. Bei einem groben Frequenzraster (große Stufenabstände zwischen den einzelnen Festfrequenzen) kann die Bezugsschwingung relativ oft mit der Ausgangsschwingung des Generators verglichen werden, und demgemäß kann das Nachregelsignal fur den Oszillator dieses Generators in relativ kleinen Zeitabständen korrigiert werden, so daß dieser Oszillator bei einer Drift immer rechtzeitig auf die gewünschte Schwingungsfrequenz zuruckgeregelt werden kann, die Synchronisation also recht gut ist. Braucht man andererseits ein relativ enges Frequenzraster mit kleinen Stufenabstanden zwischen den einzelnen Festfrequenzen, dann vergrößern sich die Zeitintervalle zwischen zwei Phasenvergleichen von Oszillatorausgangsschwingung und Bezugsschwingung, und wenn der Oszillator aus irgendeinem Grunde in seiner Frequenz relativ schnell abwandert, dann kann er unter Umständen bereits außerhalb des Fa- gbereiches geraten, in welchem ein Zuruckregeln auf die gewünschte Frequenz möglich ist. ehe der nächste Phasenvergleich, und damit eir.e entsprechende Korrektur des Regelsignals, erfolgt.
Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten war es bisher nölig. Oszillatoren mit mehreren Schwingkristallen sowie aufwendige Misch-. Filter- und Frequenzteilerschaltungen zu verwenden, um eine gute Langzeitfrequenzkonstanz mit einer guten Kurzzeitfrequenzkonstanz bei einem Frequenzgenerator mit eng benachbarten Ausgangsfrequenzkanälen zu erreichen. Derartige Gerate sind räumlich und preislich sehr aufwendig und lassen sich bei vielen Anwendungsfallen, wo eine derartige Frequenzsynthese im allgemeinen erwünscht ist, nur begrenz' anwenden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen einstellbaren frequenzgenerator. wie er im Oberbegriff des Anspruchs I beschrieben ist. zu schaffen, der auch bei eine .ι relativ engen Frequenzraster eine hohe Korrekturrate erlaubt, so daß auch kurzzeitige Abwanderungen der Oszillatorfrequenz schneller ausgeregell werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
Der erfindungsg-jftäße Frequenzgenerator hat somit zwei Phasensynchronisierschleifen, welche um denselben gesteuerten Oszillator herumgeführt sind. In der ersten Schleife wird das Steuersignal des Oszil·
lators mit einer Korrekturrate korrigiert, die gleich dem Kanalabstarid oder einem Bruchteil des Kanalabstandes ist, und diese Schleife wird zur Auswahl desjenigen Kanals benutzt, in welchem der Frequenzgenerator arbeiten soll. In der zweiten Schleife wird '> ein Steuersignal für den Oszillator mit wesentlich größerer Korrekturrate, als es dem kanalabstand entspricht, korrigiert, Und die KorrektUfratCj mit welcher diese Schleife arbeitet, wird veränderbar gemacht, wobei aber diese größeren Korrekturschfitte immer '< > ein Bruchteil der Ausgangsfrequenz des Generators sind.
Die Erfindung bietet also einen Ausweg aus der Diskrepanz zwischen Kanalabstand des Frequenzrasters und Korrekturhäufigkeit der Oszillatorschwin- π gung, und zwar mit Hilfe eines zweiten Regelkreises, derejne Korrektur des zweiten Regelsignals in klemeren Zeitschritten (entsprechend den gewählten Teilerverhältnissen in diesem zusätzlichen Regelkreis) bewirkt, so daß also dieses zweite Regelsignal Abwan- -'» derungen der Oszillatorfrequenz wesentlich schneller folgen kann und der Oszillator wesentlich kurzfristiger auf die gewünschte Ausgangsfrequenz zurückgeregelt wird, als es aufgrund des in der üblichen Regelschleife wirksamen ersten Regelsignals der Fall ist. r>
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der einzigen Darstellung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ι»
Der in der Figur dargestellte Frequenzgenerator 10 hat drei Phasensynchronisierschleifen A, B und C. Die Schleife A entspricht der Schleife, wie sie bei bekannten Frequenzgeneratoren verwendet wird, deren Ausgangsfrequenz in relativ großen Abständen korri- π giert wird. Die Schleifen ßund C korrigieren dagegen die Ausgangsfrequenz wesentlich öfter als die Schleife /1, und damit wesentlich öfter, als es dem Kanalabstand für das Ausgangssignal des Generators entspricht. w
Dip Srhlpifp A pnthält pinen gesteuerten Oszillator 12, welcher auf der Leitung 14 ein Signal F0 mit einer bestimmten Frequenz liefert, die von der Größe der dem Generator 12 über die Leitungen 16 und 18 zugeführten Spannungen abhängt. Die Leitung 14 ist -n über eine Leitung 20 mit einem einstellbaren Frequenzteiler 22 verbunden, der z. B. ein bekannter programmierbarer integrierter Digitalfrequenzteiler sein kann. Der Frequenzteiler 22 teilt die Frequenz des Signals F0 drrch den gerade eingestellten oder i< > programmierten Devisor N, so daß dem einen Eingang der Phasenvergleichsschaltung 26 über die Leitung 24 das Ausgangssignal Fn des Frequenzteilers 22, dessen Frequenz gleich F0 ist, zugeführt wird. Auf der Leitung 28 erscheint ein Bezugssignal FR, das von -,, einem Bezugsoszillator 30 und einem Festfrequenzteiler 32 mit dem Divisor R stammt und dem anderen Eingang der Phasenvergleichsschaltung 26 zugeführt wird. Der Bezugsoszillator 30 ist beispielsweise ein Kristalloszillator, der mit einer bestimmten konstan- ^o ten Frequenz schwingt, und der Frequenzteiler 32 ist ein fester digital arbeitender Frequenzteiler. Somit ist die Frequenz FR immer konstant. Die Frequenz des Bezugsoszillators 30 und der Teiler R des Frequenzteilers 32 sind so gewählt, daß die Frequenz FR gleich b5 dem Kanalabstand des Generators 10 oder einem Bruchteil des Kanalabstandes ist.
Die Phasenvergleichsschaltung 26 vergleicht die ImpulsfolgefrequenzenderSignale F^ und FR und ändert entsprechend auftretenden Phasenverschiebungen die Größe der auf der Leitung 34 erscheinenden Spannung, wenn diese beiden Frequenzen nicht gleich sind. Die Spannung auf der Leitung 34 gelangt über einen Tiefpaß 36 auf die Leitung 16; Jede Änderung der Spannung des Signals auf der Leitung 16 hat zur Folge, daß der Generator 12 in Abhängigkeit von diesem Signal seine Frequenz ändert und mit einer höheren oder niedrigeren Frequenz schwingt. Hat der Generator 12 erst einmal die bestimmte Frequenz F0 erreicht, so daß FJN gleich FR ist, dann bleibt die Spannung auf der Leitung 34 konstant. Von diesem Augenblick an bleibt die Phase in der Schleife A starr, und F0 ist die gewünschte Festfrequenz.
Wird eine andere Festfrequenz gewünscht, so wird der Teilerfaktor des Frequenzteilers 22 auf einen der gewünschten neuen Frequenz entsprechenden Wen geändert. Damit ändert sich das Signal Fn und entspricht nicht mehr dem Signal FR, so daß die Spannung auf der Leitung 34 ebenfalls entsprechend verändert wird. Diese veränderte Spannung gelangt durch den Tiefpaß 36 auf die Leitung 60 und verändert die Frequenz F0 so lange, bis Fn wieder gleich FR ist. Dann ist die zweite stabile Ausgangsfrequenz F0 erreicht.
Als Beispiel für das Arbeiten der Schleife A sei angenomrtUn, daß der Oszillator 12 in 100-Hz-Abständen im Bereich zwischen 33 und 39 MHz arbeiten soll. In diesem Falle wird der Teilerfaktor des Frequenzteilers 32 zwischen 330000 und 390000 eingestellt. Für eine gewünschte Frequenz von 36,4782 MHz wird der Teilerfaktor des Frequenzteilers 22 demnach auf 36,4782 eingestellt. Schwingt der Oszillator 12 mit 36,4782 MHz, dann ist Fn gleich 100 Hz. Es sei weiterhin angenommen, daß der Bezugsoszillator 30 mit I MHz schwingt und der Teilerfaktor des Frequenzteilers 32 10000 sei, so daß FR gleich 100 Hz ist. In jedem Zeitpunkt, in dem F0 nicht gleich 36,7482 MHz ist, ist Fn nicht gleich 100 Hz und damit nicht gleich FR, und somit wird die Spannung auf der Leitung 34 um einen Betrag korrigiert, der proportional dieser Frequenzdifferenz ist, und die Korrekturspannung wird über den Tiefpaß 36 und die Leitung 16 dem Oszillator 12 zur Nachregelung zugeführt.
Ein Hauptproblem des Arbeitens der Schleife A liegt darin, daß die Frequenz F0 für etwa 365000 Schwingungen nur einmal (um eine Schwingung) korrigiert werden kann. Daher können erhebliche Frequenzmodulationserscheinungen zwischen diesen Korrekturvorgängen infolge einer Drift des Os.silators 12 auf Frequenzen oberhalb oder unterhalb der gewünschten Festfrequenz auftreten. Außerdem ist die spektrale Reinheit der Frequenz F0 nicht besonders gut, wenn nur eine Schleife A arbeitet. Zur Vermeidung dieser unerwünschten Frequenzmodulationen und zur Verbesserung der spektralen Reinheit muß die Abtastrate der Phasenvergleichsschaltung 26 erhöht werden. Will man dies machen, wenn lediglich die Schleife A vorhanden ist, dann läßt sich der Kanalabstand von 100 Hz nicht einhalten, weil die Vergleichshäufigkeit der Phasenvergleichsschaltung 26 den Kanalabstand bestimmt.
Zur Vergrößerung der Korrekturschritte des Oszillators 12 ohne gleichzeitige Vergrößerung der Kanalabstände der Ausgangsfestfrequenz F0 sind in dem Generator 10 zwei weitere Phasensynchronisierschleifen B und C vorgesehen. In der Schleife C wird das Ausgangssignal F0 des Oszillators 12 über die Lei-
tung 38 einem einstellbaren Frequenzteiler 40 mit eiern Teilcrfaktor Ai zugeführt* Dieser Frequenzteiler ist Vom gleichen Typ wie der Frequenzteiler 22, und sein TeÜerfaktor M ist um die letzten zwei Stellen gegenüber dern Teilerfaktor /V des Frequenzteilers 22 "> verkürzt. Wenn also N auf 364 782 eingestellt ist, dann ist M gleich 3647, so daß der Wert von M Um 1 geändert wird,: wenn Λ' um 100' geändert wifcli Das Aüsgarigssignai FM des Frequenzteilers 40 gelangt auf die Leitung 42 und kann für diese bestimmte Einstellung '» des Teilerfaktors M zwischen 10000 und 10002,7 Hz variieren. Das Signal FM wird der Phasenvergleichsschaltung 44, die in gleicher Weise wie die Phasenvergleichsschaltung 26 arbeitet, als ein Eingangssignal zugeführt. i*>
Ein spannungsgesteuerter Kristalloszillator 46 liefert ein Signai mit einer bestimmten Frequenz ail die Leitung 48. Die Frequenz dieses Signals wird durch einen Festfrequenzteiler 50 mit dem Teilerfaktor L geteilt und als Signal FL auf die Leitung 52 gegeben -'i> Das Signal FL ist das zweite Eingangssignal der Phasenvergleichsschaltung 44, weiche die Signale FL und FM vergleicht und eine Spannung an die Leitung 54 gibt, deren Größe sich um einen der Frequenzdifferenz zwischen den Signalen FL und F1, entsprechenden r» Betrag ändert.
Die Leitung 54 ist über einen Tiefpaß 56 und eine Leitung 58 mit dem Steuereingang des Oszillators 46 verbunden, und das auf ihr befindliche Signal regelt die Frequenz des auf der Leitung 52 anstehenden Si- m gnals nach, bis FL gleich einem Bruchteil der gewünschten Frequenz F0 ist. Das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung 44 wird ferner durch einen Hochpaß 60 auf die Leitung 18 dem zweiten Steuereingang des Oszillators 12 zugeführt. Das Signal auf π der Leitung 18 regelt die Frequenz des Oszillators 12 in Zeitabständen entsprechend einer Frequenz FL nach. Bei dem oben angeführten Beispiel ist diese Korrekturfrequenz etwa lOOmal größer als der Kanalahitand des AnsgangssionakHes Owillators 12. so jii daß die spektrale Reinheit um den Faktor 100 verbessert wird und die zufällige Frequenzmodulationserscheinungen auf annehmbare Werte herabgesetzt werden.
Im Betrieb des Generators 10 bestimmt die Schleife A in Abhängigkeit vom Wert des Teilerfak^ tors N die gewünschte stabile Ausgangsfrequenz F0 und hält diese Frequenz phasenstärf,Unabhängig von den Schleife ß und C. Die Schleifen 5 und G arbeiten zusammen, derart, daß die Schleife B phäseristarr mit der Frequenz des Oszillators 46 und die Schleife G phasenstärf mit der Frequenz F0 arbeitet* In der Schleife D wirkt das Signal FAf als Bezugssigriäl für die Phasenvergleichsschaltung 44, so daß der Oszillator 46 mit einer Frequenz schwingt, die ein Bruchteil der Frequenz F0 ist, da auch Fw ein Bruchteil von F0 ist. In der Schleife C wird FL als Bezugssignal für die Phasenvcrgleiclisschaltung 44, und der Oszillator 12 wird entsprechend dieser Frequenz oft korrigiert. Eine kleine Änderung - etwa infolge Drift des Oszillaiors χα — von ι* ünicruaiis ucr mit ι > criCigcriuCrr Korrektur wirkt sich nicht auf den Oszillator 46 aus, da diese Schleife den Tiefpaß 56 enthält. Während des phasenstarren Arbeitens der Schleife B und anschließend beeinflußt andererseits die zur Steuerung des Oszillators 46 notwendige, sich langsam verändernde Gleichspannung des Oszillators 12 nicht, weil in der Schleife C der Hochpaß 60 enthalten ist. Bei dem vorerwähnten Zahlenbeispiel für die Schleife A, nach dem eine Ausgangsfrequenz von 36,4782 MHz erzeugt werden sollte, N gleich 364782 und M gleich 3647 gewählt war, ist FM gleich 36,4782 MHz, 3647 oder 10002,2 Hz. Die Schleife A arbeitet phasenstarr und hält die Frequenz F0 etwa auf dem richtigen Wert, so daß FM daher ebenfalls etwa korrekt ist. Die Schleife B arbeitet phasenstarr, wenn FL gleich dem etwa richtigen Wert FM ist. In diesem Zeitpunkt korrigiert die Schleife C den Oszillator 12 genügend schnell, so daß FM für eine stabile Frequenz F0 genau den richtigen Wert hat. Anschließend wird der Oszillator 46 automatisch so eingestellt, daß FL die gewünschte Frequenz ist. Auf diese Weise wird der Oszillator 12 in festen Frequenzen, die lOOmal so grob wie der Kanalabstand sind, korrigiert, so daß die zufällige Größe FM praktisch völlig aus dem Signal F0 entfernt wird und die spektrale Reinheit wesentlich erhöht wird, obgleich der Kanalabstand des Generators 10 nicht vergrößert worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator mit einem geregelten Oszillator, dessen Schwingfrequenz über zwei Regelkreise durch zwei Regelsignale eingestellt wird, die aus der Ausgangsschwingung des Oszillators nach Frequenzteilung mit Hilfe zweier Vergleichsschaltungen erzeugt werden, wobei im ersten Regelkreis das erste Regelsignal durch Frequenzvergleich mit einer ersten Bezugsschwingung bei einer ersten, dem Stufenabstand des Frequenzrasters gleichen Korrekturrate (die dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vergleichen des Regelsignals mit der Bezugsschwingung entsprechende Frequenz) abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet.daS das zweite Regelsignal (auf Leitung 18) im zweiten Regelkreis \B, C) durch Vergleich (Vergleichsschaltung 44) der mit Hilfe eines zweiten Frequenzteilers (40) heruntergeteilten Ausgangsschwingung des Oszillators (12) mit einer zweiten Bezugsschwingung (auf Leitung 52) mit einer zweiten Korrekturrate erzeugt wird, die größer als der Stufenabstand des Frequenzrasters und gleich einem Bruchteil der jeweils eingestellten Frequenz des Generators ist.
2. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Korrekturrate sich mit Änderungen der Einstellung der Generatorfrequenz ebenfalls ändert.
3. Frequenzgeneraior nacK Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die einzelnen Festfr quenzen des Frequenzrasters einen festen Frequenzabstand haben,
- daß der erste Regelkreis (A) folgende Teile aufweist:
- einen ersten Generator (30, 32) zur Erzeugung der ersten Bezugsschwingung (FR) mit einer ersten Bezugsfrequenz,
- einen ersten, auf verschiedenen Teilerfaktoren (N) einstellbaren Frequenzteiler (22), dem die Ausgangsschwingung des Oszillators (12) zugeführt wird und der als Ausgangssignal einen Bruchteil der Ausgangsschwingung, der nicht größer als der Stufenabstand des Frequenzrasters ist, liefert, wenn die Ausgangsschwingung gleich einer der Festfrequenzen des Frequenzrasters ist, welche durch den Teilerfaktor (N) bestimmt wird.
- eine erste Phasenverglcichsschaltung (26). deren erster Hingang mit dem Ausgang des ersten Frequenzteilers (22) verbunden ist und deren /weitem Eingang die erste Bezugsschwingung [F11) zugeführt wird und welche das erste Regelsignal über ein erstes Koppelglied (36) einem ersten Rcgeleingang des Oszillators (12) zufuhrt.
- und daß der zweite Regelkreis (B, C) die folgenden Bestandteile aufweist;
- einen zweiten Frequenzteiler (40), von des^ sen einstellbaren Teilerfaktoren (M) je einer mindestens zweien der Teilerfakloren (N) des ersten FrequCnzlcilers (22) zugeordnet jst und der als Ausgangssigrtal einer) Bruchteil döf seinem Eingang zugeführten Aüs-
gangsschwingung des Oszillators (12) liefert,
— eine zweite Phasenvergleichsschaltung (44), deren einer Eingang an den Ausgang des zweiten Frequenzteilers (40) angeschlossen ist und deren zweitem Eingang die zweite Bezugsschwingung mit einer zweiten Bezugsfrequenzzugeführt wird, die dem jeweiligen Teilerfaktor (M) des zweiten Frequenzteilers (40) entspricht und für jeaen der Teilerfaktoren (N) des ersten Frequenzteilers (22) verschieden ist, und die an ihrem Ausgang das zweite Regelsignal mit einer Korrekturrate liefert, die gleich dem Frequenzunterschied zwischen der zweiten Bezugsschwingung (FL) und der Ausgangsfrequenz (FM) des zweiten Frequenzteilers (40) ist,
— sowie ein das zweite Regelsignal zu einem zweiten Eingang des Oszillators (12) übertragendes zweites Koppelglied (60),
— ferner einen zweiten Generator (46, SO, 56) zur Erzeugung einer zweiten Bezugsschwingung, welcher gleichfalls mit dem Ausgang der zweiten Phasenvergleichsschaltung (44) verbunden ist und aufgrund des zweiten Regelsignals die zweite Bezugsschwingung mit der gleicher. Frequenz wie das zweite Regelsignal erzeugt.
4. Frequenzgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Regelsignal eine Gleich- und eine Wechselkomponente hat und daß der zweite Generator (46, 50, 56) einen zweiten steuerbaren Oszillator (46) zur Erzeugung der zweiten Bezugsschwingung in Abhängigkeit von der Gleichkomponente des zweiten Regelsignals aufweist, dem das Ausgangssignal der zweiten Phasenvergleichsschaltung (44) über ein drittes Koppelglied (56) zugeführt wird.
5. Frequenzgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Koppelglied (56) ein Tiefpaßfilter ist.
6. Frequenzgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Koppelglied (60) ein Hochpaßfilter ist.
7. Frequen/generator nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der ersten Bezugsschwingung gleich dem Stufenabstand des Frequenzrasters ist.
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