DE2938780C3 - Schaltungsanordnung zur Regelung einer internen Impulsfolgefrequenz, die um den Faktor n höher ist als eine steuernde, externe Impulsfolgefrequenz - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regelung einer internen Impulsfolgefrequenz, die um den Faktor n höher ist als eine steuernde, externe ImpulsfolgefrequenzInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Regelung einer internen Impulsfolgefrequenz,
die um den Faktor π (/?>1000) höher ist als eine
steuernde, externe Impulsfolgefrequenz, mit einem steuerbaren Oszillator, der die interne Impulsfolgefrequenz
erzeugt, mit einem Frequenzteiler, der die interne Impulsfolgefrequenz durch den Faktor η teilt und eine
interne Vergleichsfrequenz abgibt, mit einem Phasendiskriminator, der eine Regelspannung abgibt, welche
einerseits die Phasendifferenz zwischen der internen Vergleichsfrequenz und der externen Impulsfolgefrequenz
signalisiert und welche andererseits den Oszillator nachregelt.
Die Druckschrift »Wireless World«, Band 81, Heft 1473, Mai 1975, S. 216 bis 218 bezieht sich auf eine
Schaltungsanordnung der oben angegebenen Art.
Insbesondere wird in dieser Druckschrift anhand der Figuren 8 und 9 eine Schaltungsanordnung zur
Regelung einer internen Impulsfolgefrequenz beschrieben.
Aus der DE-OS 26 26 2Ö0, insbesondere aus der Figur mit dem zugehörigen Text, ist eine Schaltung zum
Steuern der Frequenz eines Oszillators bekannt, bei der ein mit einer Regelspannung geregelter Oszillator
vorhanden ist und ein Regelspannungsbereichindikator vorgesehen ist, dem die Regelspannung zugeführt wird
und der eine Indikatorspannung abgibt Diese Indikatorspannung zeigt Phasendifferenzen zwischen der internen
Vergleichsfrequenz und der externen Frequenz an. Mit dieser Indikatorspannung wird eine Schaltstufe
gesteuert
Aus der DE-OS 19 30 187, insbesondere Seiten 4, 7,8
und Figur 2, ist eine Schaltung mit einem spannungsgesteuerten Zweifrequenz-Oszillator bekannt, der als
Quarzoszillator einen kleinen Ziehbereich aufweist Dieser Zweifrequenz-Oszillator kann zeitlich nacheinander
verschiedene Frequenzen erzeugen in Abhängigkeit von dem Signal einer Schaltstufe. Bei dieser
bekannten Schaltung ist ein Regelspannungsbereichindikator vorgesehen, dem eine Regelspannung zugeführt
wird und der eine Indikatorspannung abgibt, welche die Schaltstufe steuert Diese Schaltstufe schaltet den
Zweifrequenz-Oszillator je nach Phasendifferenz zwischen der internen Vergleichsfrequenz und der externen
Frequenz von einer Ausgangsfrequenz auf eine zweite um.
Aus der DE-OS 28 54 430, insbesondere Seite 4 und Figur 1, ist eine Oszillatorschaltung einstellbarer
Frequenz bei stabiler Grundfrequenz bekannt, bei der ein großer Ziehbereich des Oszillators gefordert wird.
Es sind zwei variable Oszillatoren vorgesehen, von denen einer der beiden Oszillatoren einen großen
Ziehbereich aufweist. Dieser Oszillator erzeugt zusammen mit einem Kristalloszillator ein Korrektursignal,
das beiden Oszillatoren zugeführt wird.
Gemäß einem internen Stand der Technik wird mit einem steuerbaren Oszillator eine interne Impulsfolgefrequenz
erzeugt, die mindestens tausendmal höher ist als die steuernde externe Impulsfolgefrequenz. Mit
einem Frequenzteiler wird aus der internen Impulsfolgefrequenz eine interne Vergleichsfrequenz gewonnen.
Mit Hilfe eines Phasendiskriminators wird eine Regelspannung erzeugt, welche die Phasendifferenz zwischen
der steuernden externen Impulsfolgofrequenz und der internen Vergleichsfrequenz signalisiert. Mit dieser
Regelspannung wird der steuerbare Oszillator geregelt
Falls gemäß dem beschriebenen internen Stand der Technik der steuerbare Oszillator einen großen
Ziehbereich aufweist, dann ist nur eine relativ kleine Frequenzkonstanz zu erwarten, so daß sich relativ
große Abweichungen der internen Vergleichsfrequenz von der steuernden externen Impulsfolgefrequenz
ergeben können. Ein derartiger Oszillator mit großem Ziehbereich hat somit den Nachteil, daß bei der
Nachregelung der intern erzeugten Impulsfolgefrequenz relativ große Phasensprünge auftreten. Der
steuerbare Oszillator mit großem Ziehbereich ermöglicht aber eine kurze Phasenabgleichzeit.
Falls gemäß dem internen Stand der Technik ein steuerbarer Oszillator mit kleinem Ziehbereich verwendet
wird, dann ist eine hohe Frequenzkonstanz zu erwarten. Unter dieser Voraussetzung ergeben sich
relativ kleine Phasensprünge der intern erzeugten Impulsfolgefrequenz. Die Verwendung eines derartigen
Oszillators mit kleinem Ziehbereich hat aber den Nachteil, daß lange Phasenabgleichzeiten zu erwarten
sind. Dies insbesondere sowohl beim Einschalten der Schaltungsanordnung als auch bei Änderungen der
steuernden, externen Impulsfolgefrequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zur
Steuerung einer internen Impulsfolgefrequenz anzugeben, die sich einerseits durch eine kurze Phasenabgleichzeit
— insbesondere beim Einschalten der Schaltungsanordnung — auszeichnet, und bei deren Verwendung
andererseits nur kleine Phasensprünge bei der Nachregelung der internen Impulsfolgefrequenz auftreten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei mit der Regelspannung
geregelte Oszillatoren vorgesehen sind, von denen der erste Oszillator einen großen Ziehbereich und der
zweite Oszillator als Quarzoszillator einen kleinen Ziehbereich aufweist, daß ein Regelspannungsbereichindikator
vorgesehen ist, dem die Regelspannung zugeführt wird und der eine Indikatorspannung abgibt,
die Phasendifferenzen zwischen der internen Vergleichsfrequenz und der externen Impulsfolgefrequenz
signalisiert, und daß mit der Indikatorspannung eine Schaltstufe gesteuert wird, die bei großen Phasendifferenzen
den ersten Oszillator und bei kleinen Phasendifferenzen den zweiten Oszillator mit dem Eingang des
Frequenzteilers verbindet
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich sowohl durch kurze Phasenabgleichzeiten als
auch durch kleine Phasensprünge aus, weil zur Erzeugung der internen Impulsfolgefrequenz bei großen
Phasendifferenzen immer der Oszillator mit großem Ziehbereich und bei kleinen Phasendifferenzen
immer der Oszillator mit kleinem Ziehbereich herangezogen wird.
Zur rationellen Umschaltung der verwendeten Oszillatorfrequenzen ist es zweckmäßig, daß der
Regelspannungsbereichindikator eine erste und eine zweite Schwellwertstufe enthält, von denen die erste
Schwellwertstufe mit einem ersten Binärsignal eine Regelspannung signalisiert, die größer als eine vorgegebene
erste Referenzregelspannung ist, und von denen die zweite Schwellwertstufe mit einem zweiten
Binärsignal eine Regelspannung signalisiert, die kleiner als eine vorgegebene zweite Referenzregelspannung ist,
und daß mit Hilfe einer Logikschaltung in Abhängigkeit vom ersten bzw. zweiten Binärsignal die Indikatorspannung
gewonnen wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung entsprechend dem internen Stand der Technik,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
F i g. 3 einen Regelspannungsbereichindikator und einen Phasendiskriminator und
F i g. 4 eine Charakteristik des in F i g. 3 dargestellten Phasendiskriminators.
F i g. 1 zeigt den Phasendiskriminator DIS, den Tiefpaß TP, den steuerbaren Oszillator VCO und den
Frequenzteiler FT. Diese Schaltungsanordnung hat die Aufgabe, die intern erzeugte Impulsfolgefrequenz Fmit
Hilfe der externen Impulsfolgefrequenz fex zu regeln. Die steuernde externe Impulsfolgefrequenz fex kann
beispielsweise 75 Hz betragen. Die zu erzeugende interne Impulsfolgefrequen? F beträgt das n-fache der
steuernden Impulsfolgefrequenz fex. Mit dem Faktor λ=25 600 ist die interne Impulsfolgefrequenz F
wesentlich höher als die steuernde, externe Impulsfolgefrequenz fex.
Die interne Impulsfolgefrequenz F wird mit dem steuerbaren Oszillator VCO erzeugt Der Frequenzteiler
/^Tarbeitet mit einem Teilungsverhältnis von η : 1, so
daß sich die Vergleichsfrequenz fin ergibt die ungefähr gleich der steuernden Impulsfolgefrequenz fex ist. Mit
Hilfe des Phasendiskriminators DIS wird die Regelspannung Ur gewonnen, welche die Phasendifferenz
zwischen der steuernden Impulsfolgefrequenz fex und der internen Vergleichsfrequenz fin signalisiert. Der
Tiefpaß TP bewirkt eine Glättung dieser Regelspannung Ur. Mit der gewonnenen geglätteten Regelspannung
wird der steuerbare Oszillator VCO gesteuert
Falls der Oszillator VCO einen großen Ziehbereich aufweist dann ist keine allzu große Frequenzkonstanz
zu erwarten. Unter dieser Voraussetzung ergeben sich relativ große Abweichungen der internen Vergleichsfrequenz
fin von der steuernden Impulsfolgefrequenz fex. Derartige große Abweichungen bewirken große Phasensprünge
bei der Nachregelung der internen Impulsfolgefrequenz F. Wenn diese Impulsfolgefrequenz F
beispielsweise zur Steuerung eines in F i g. 1 nicht dargestellten Modems verwendet wird, dann kann die
Synchronisierung dieses Modems außer Tritt fallen, weil einzelne Schaltungsanordnungen dieses Modems derartigen
großen Phasensprüngen der irnpulsfolgefrequenz F nicht folgen können. Bei dieser Überlegung wurde
zunächst eine verhältnismäßig konstante steuernde Impulsfolgefrequenz fex vorausgesetzt. Falls zusätzlich
auch mit relativ großen Schwankungen der steuernden Impulsfolgefrequenz fex zu rechnen ist, dann ergeben
sich bei der Nachregelung der Impulsfolgefrequenz F um so größere Phasensprünge, welchen beispielsweise
ein angeschlossenes Modem erst recht n-cht folgen kann.
Um größere Phasensprünge bei der Nachregelung der Impulsfolgefrequenz F zu vermeiden, kann als
Oszillator VCO ein Quarzoszillator mit hoher Frequenzkonstanz verwendet werden. Unter dieser Voraussetzung
sind die Abweichungen der Vergleichsfrequenz fin von der steuernden Impulsfolgefrequenz fex
verhältnismäßig klein, so daß bei der Nachregelung der Impulsfolgefrequenz F nur kleine Phasensprünge zu
erwarten sind. Ein Quarzoszillator hat aber nur einen kleinen Ziehbereich, so daß der Phasenabgleich relativ
lange dauert. Wenn beispielsweise die Impulsfolgefrequenz F zum Betrieb von Modems verwendet wird,
kann es bereits ein entscheidender Nachteil sein, wenn derartige Modems eine Sekunde lang wegen der langen
Phasenabgleichzeit nicht zur Datenübertragung zur Verfügung stehen. Es kann auch nachteilig sein, wenn
bei Schwankungen der steuernden Impuisfolgefrequenz fex der Phasenabgleich zwischen der Vergleichsfrequenz
fin und der steuernden Impulsfolgefrequenz fex zu lange dauert.
F i g. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe die interne
Impulsfolgefrequenz F einerseits relativ schnell und andererseits mit vergleichsweise kleinen Phasensprüngen
nachregelbar ist. Diese Schaltungsanordnung besteht aus dem Phasendiskriminator DIS, dem Tiefpaß
TP. dem ersten Oszillator VCOl mit relativ großem
Ziehbereich, aus dem zweiten Oszillator VCO2 mit kleinem Ziehbereich, aus dem Regelspannungsbereichindikator
RBI, aus der Schaltstufe SCH und aus dem Frequenzteiler FT. Der Phasendiskriminator DIS
erzeugt wieder, wie im Fall der F i g. 1, die Regelspannung Ur, welche die Phasendifferenz zwischen der
Vergleichsfrequenz fin und der steuernden Impulsfolgefrequenz fex signalisiert. Die Regelspannung Ur wird
mit dem Tiefpaß TP geglättet, und mit der geglätteten Regelspannung werden die beiden Oszillatoren VCO 1
und VCO 2 geregelt. Dabei wird als Oszillator VCO 2 ein steuerbarer Quarzoszillator vorausgesetzt Ober den
Schalter SWder Schaltstufe SCH erhält der Frequenzteiler
FT entweder die Impulsfolgefrequenz des Oszillators VCO 1 oder diejenige des Oszillators VCO 2.
Die Schalterstellungen des Schalters SW werden mit Hilfe der Indikatorspannung Ui eingestellt. Bei einer
großen Phasendifferenz zwischen der Vergleichsfrequenz fin und der steuernden Impulsfolgefrequenz fex
wird die 1 -Stellung des Schalters Sichergestellt, bei der
der Ausgang des ersten Oszillators VCO 1 mit dem Eingang des Frequenzteilers FT verbunden ist. Bei
großen Phasenabweichungen wird auf diese Weise eine kurze Phasenabgleichzeit ermöglicht. Bei kleinen
Phasendifferenzen zwischen der Vergleichsfrequenz fin und der steuernden Impulsfolgefrequenz fex wird die
O-Stellung des Schalters SW eingestellt, bei der der
Ausgang des Oszillators VCO2 mit dem Eingang des Frequenzteilers FT verbunden ist. Da der Oszillator
VCO 2 voraussetzungsgemäß eine hohe Frequenzkonstanz aufweist, sind bei kleinen Phasendifferenzen nur
kleine Phasensprünge bei der Nachregelung der Impulsfolgefrequenz F zu erwarten. Die Indikatorspannung
Ui wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Regelspannung Ur mit dem Regelspannungsbereichindikator
RBI gewonnen.
F i g. 3 zeigt unter anderem ein Ausführungsbeispiel des Regelspannungsbereichindikators RBI. Er enthält
die beiden Schwellwertstufen SCHi, SCH2 und eine Logikschaltung LOG, die im vorliegenden Fall aus
einem einzigen Exklusiv-ODER-Glied £X"besteht
Fig.4 zeigt die Regelcharakteristik des in Fig.3
dargestellten Phasendiskriminators DIS. Die Abszissenrichtung bezieht sich auf die Phasendifferenzen df
zwischen der Vergleichsfrequenz fin und der steuernden Impulsfolgefrequenz fex. Die Ordmatenrichtung bezieht
sich auf die Regelspannung Ur. Je größer die positiven bzw. negativen Phasendifferenzen df sind, desto größer
sind die positiven bzw. negativen Werte der Regelspannung Ur. Der in F i g. 3 dargestellte Regelspannungsbereichindikator
RBI hat die Aufgabe, die binäre Indikatorspannung Ui=Q immer dann abzugeben, wenn
die Regelspannung Ur Werte im Bereich zwischen der ersten Referenzregelspannung Ur 1 und der zweiten
Referenzregelspannung Ur2 annimmt. Um dies zu
ίο erreichen, gibt die in Fig.3 dargestellte Schwellwertstufe
SCH X das Binärsignal s X = 1 immer dann ab, wenn positive Werte der Regelspannung Ur größer sind als
die erste Referenzregelspannung UrX. Sie gibt das Binärsignal sl=0 ab, falls positive Werte der
Regelspannung Ur kleiner als die erste Referenzregelspannung UrX sind oder falls negative Werte der
Regelspannung Ur auftreten. Die zweite Schwellwertstufe SCH2 gibt das Binärsignal s2= 1 immer dann ab,
wenn die Werte der Regelspannung Ur negativer sind als die negative zweite Referenzregelspannung Ur 2. Sie
gibt das Binärsignal 5 2 = 0 ab, wenn die Regelspannung Ur positive Werte annimmt oder wenn die negativen
Werte der Regelspannung Ur kleiner sind als die negative Referenzregelspannung Ur 2. Der Regelspannungsbereich
zwischen den beiden Werten UrX und Ur 2 wird somit durch das gleichzeitige Auftreten der
Signale sl=0 und s2 = 0 signalisiert. Unter dieser
Voraussetzung gibt das in F i g. 3 dargestellte Glied EX die Indikatorspannung Ui=O ab, welche gemäß Fig.2
die 0-Stellung des Schalters SlVbewirkt Wenn dagegen
die Binärwerte der beiden Binärsignale sX und s2
ungleich sind, dann werden damit relativ große Phasendifferenzen signalisiert, und es wird mit der
Indikatorspannung Ui= 1 die 1-Stellung des Schalters SlVeingestellL
Fig.2 und Fig.4 zeigen schematisch, daß im
Regelspannungsbereich zwischen den Regelspannungen UrX und Ur2 der zweite Oszillator VCO 2 die
interne Impulsfolgefrequenz F liefert, wogegen außerhalb dieses Regelspannungsbereiches der Oszillator
VCO X die interne Impulsfolgefrequenz Fliefert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung einer internen impulsfolgefrequenz, die um den Faktor π
(ij>1000) höher ist als eine steuernde, externe Impulsfolgefrequenz, mit einem steuerbaren Oszillator,
der die interne Impulsfolgefrequenz erzeugt, mit einem Frequenzteiler, der die interne Impulsfolgefrequenz
durch den Faktor π teilt und eine interne Vergleichsfrequenz abgibt, mit einem Phasendiskriminator,
der eine Regelspannung abgibt, welche einerseits die Phasendifferenz zwischen der internen
Vergleichsfrequenz und der externen Impulsfolgefrequenz signalisiert und welche andererseits den
Oszillator nachregelt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit der Regebpannung (Ur) geregelte Oszillatoren (VCOi, VCO2) vorgesehen
sind, von denen der erste Oszillator (VCO 1) einen großen Ziehbereich und der zweite Oszillator
(VCO 2) als Quarzoszillator einen kleinen Ziehbereich aufweist, daß ein Regelspannungsbereichindikator
(RBI) vorgesehen ist, dem die Regelspannung (Ur) zugeführt wird und der eine Indikatorspannung
(Ui) abgibt, die Phasendifferenzen zwischen der internen Vergleichsfrequenz (fin) und der externen
Impulsfolgefrequenz (fex) signalisiert, und daß mit der Indikatorspannung (Ui) eine Schaltstufe (SCH)
gesteuert wird, die bei großen Phasendifferenzen den ersten Oszillator (VCOl) und bei kleinen
Phasendifferenzen den zweiten Oszillator (VCO2) mit dem Eingang des Frequenzteilers (FT) verbindet
(F ig. 2).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelspannungsbereichindikator
(RBI) eine erste und eine zweite Schwellwertstufe (SCH 1 bzw. SCH2) enthält, von denen die
erste Schwellwertstufe (SCHi) mit einem ersten Binärsignal eine Regelspannung (Ur) signalisiert, die
größer als eine vorgegebene erste Referenzregelspannung (Ur 1) ist, und von denen die zweite
Schwellwertstufe (SCH2) mit einem zweiten Binärsignal eine Regelspannung (Ur) signalisiert, die
kleiner als eine vorgegebene zweite Referenzregelspannung (Ur2) ist, und daß mit Hilfe einer 4
Logikschaltung (LOG) in Abhängigkeit vom ersten bzw. zweiten Binärsignal die Indikatorspannung (Ui)
gewonnen wird (F i g. 3 und 4).
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ID=6081804
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