DE3586867T2 - In abhaengigkeit eines eingangssignals mit variabler datenrate betreibbarer leitungsentzerrer. - Google Patents

In abhaengigkeit eines eingangssignals mit variabler datenrate betreibbarer leitungsentzerrer.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leitungsentzerrer, der zur automatischen Entzerrung einer Leitungsverlusteigenschaft einer Anschlußleitung verwendet werden kann.
  • Ein konventioneller Leitungsentzerrer der beschriebenen Art wird von Suzuki et al in IEEE Transactions on Communications, Vol. COM-30, No. 9, Seiten 2074-2082 vorgeschlagen; er spricht auf ein durch eine Anschlußleitung kommendes Eingangssignal an und dient dazu, eine Leitungsverlusteigenschaft zu entzerren. Die Leitungsverlusteigenschaft ist variabel in Abhängigkeit von der Temperatur, der Feuchtigkeit und ähnlichem. Der Leitungsentzerrer wird durch einen Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten realisiert, der mehrere der Änderung der Leitungsverlusteigenschaft entsprechende Frequenzentdämpfungseigenschaften aufweist. Der Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten weist mehrere Kondensatoren auf, um die mehreren Frequenzentdämpfungseigenschaften zu liefern.
  • Ein derartiger Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten ist sehr wirksam, wenn eine Bit-Übertragungsgeschwindigkeit oder eine Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals konstant ist.
  • Einstweilen muß festgestellt werden, daß in einem praktischen Kommunikations-System verschiedene Arten von Anschlußleitungen verwendet werden, um Datensignale mit unterschiedlichen Daten- oder Bit-Übertragungsgeschwindigkeiten, wie zum Beispiel 3.2 kb/s, 6.4 kb/s, 12.8 kb/s, 64 kb/s oder 200 kb/s durch sie zu übertragen.
  • Keine Aufmerksamkeit wird dem Fall gewidmet, daß der Leitungsentzerrer bei derartigen verschiedenen Anschlußleitungen mit unterschiedlichen Daten-Übertragungsgeschwindigkeiten verwendet wird. Folglich müßte eine große Auswahl an Schaltkreisen mit gesteuerten Kapazitäten bereitgestellt werden, damit die Frequenzentdämpfungseigenschaften zu den jeweiligen Anschlußleitungen passen. Die Bereitstellung derartiger unterschiedlicher Schaltkreise mit gesteuerten Kapazitäten ist sehr aufwendig, da die Schaltkreise mit gesteuerten Kapazitäten einzeln hergestellt werden müssen.
  • Um die Frequenzentdämpfungseigenschaften für die jeweiligen Anschlußleitungen durch den Einsatz eines einzigen Leitungsentzerrers bereitzustellen, könnte mittels einer integrierten Schaltungstechnik eine große Anzahl von Kondensatoren in einem Halbleiter-Chip untergebracht werden. Dies führt unausweichlich zu einer Vergrößerung des Halbleiter-Chips.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Leitungsentzerrer zur Verfügung zu stellen, der vorteilhaft und einfach mit Anschlußleitungen unterschiedlicher Daten- Übertragungsgeschwindigkeit zurechtkommt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Leitungsentzerrer der beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, bei dem viele Frequenzentdämpfungseigenschaften durch den Einsatz weniger Kondensatoren erreicht werden können.
  • Die obigen Aufgaben werden durch den Leitungsentzerrer gemäß der beanspruchten Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm für einen Leitungsentzerrer entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Schaltbild für einen Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten wie er in dem in Fig. 1 dargestellten Leitungsentzerrer verwendet wird;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm für einen Leitungsentzerrer entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung, die dazu dient, die Funktionsweise eines Teils des in Fig. 3 gezeigten Leitungsentzerrers zu beschreiben;
  • Fig. 5 eine weitere graphische Darstellung zur Beschreibung der Funktionsweise eines weiteren Teils des in Fig. 3 gezeigten Leitungsentzerrers;
  • Fig. 6 ein Augendiagramm zur Beschreibung einer Eigenschaft des in Fig. 3 gezeigten Leitungsentzerrers;
  • Fig. 7 ein weiteres Augendiagramm zur Beschreibung einer weiteren Eigenschaft des in Fig. 3 gezeigten Leitungsentzerrers; und
  • Fig. 8 ein Blockdiagramm für einen Leitungsentzerrer entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezug auf Fig. 1 und 2 empfängt ein Leitungsentzerrer entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung über eine Anschlußleitung (nicht gezeigt) ein Eingangssignal IN, um ein Entzerrer-Ausgangssignal OUT zu erzeugen. Das Eingangssignal hat eine Daten- oder Bit- Übertragungsgeschwindigkeit, die von der Anschlußleitung bestimmt ist und die zum Beispiel 3.2 kb/s, 6.4 kb/s, 12.8 kb/s, 64 kb/s, 80 kb/s oder 200 kb/s betragen kann. Wie später klar wird, ist der Leitungsentzerrer sogar dann vorteilhaft betreibbar, wenn die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN von einem Wert auf einen anderen geändert wird. Die Anschlußleitung hat eine Leitungsverlusteigenschaft, die mit der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN zusammenhängt. Die Leitungsverlusteigenschaft ist variabel in Abhängigkeit von der Länge der Anschlußleitung, der Temperatur, der Feuchtigkeit und ähnlichem.
  • Der gezeigte Leitungsentzerrer dient zur Entzerrung der Leitungsverlusteigenschaft und hat deshalb mehrere Frequenzentdämpfungseigenschaften, von denen eine unter Berücksichtigung der Leitungsverlusteigenschaft ausgewählt wird und welche im wesentlichen invertiert bezüglich der Leitungsverlusteigenschaft sein kann. Insbesondere umfaßt der Leitungsentzerrer einen nun in Verbindung mit Fig. 2 zu beschreibenden Entzerrer-Schaltkreis 11 und einen Steuer-Schaltkreis 12, der den Entzerrer-Schaltkreis 11 mit einem Taktsignal CK und einem Wahlsignal SEL in einer später zu beschreibenden Weise versorgt.
  • In Fig. 2 ist der Entzerrer-Schaltkreis 11 durch einen Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten realisiert, der in Abhängigkeit vom Eingangssignal IN, dem Taktsignal CK und dem Wahlsignal SEL betreibbar ist. Das Taktsignal CK wird dem Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten in Form einer Folge von ersten Taktpulsen Φ&sub1; mit einer ersten Phase und einer Folge von zweiten Taktpulsen Φ&sub2; mit einer zweiten, zur ersten Phase gegenphasigen Phase übermittelt. Jeder der ersten und der zweiten Pulse Φ&sub1; und Φ&sub2; hat jeweils eine Taktfrequenz, nämlich Pulsfolgefrequenz, die durch die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN bestimmt ist.
  • Der dargestellte Kondensator-Schaltkreis umfaßt einen ersten Satz von einem ersten bis dritten Schalter 16, 17 und 18 und einen zweiten Satz von einem vierten bis sechsten Schalter 19, 20 und 21. Die ersten bis dritten Schalter 16 bis 18 werden jeweils in Abhängigkeit von der ersten Taktpulsfolge Φ&sub1; geöffnet und geschlossen, während die vierten bis sechsten Schalter 19 bis 21 jeweils in Abhängigkeit von der zweiten Taktpulsfolge Φ&sub2; betätigt werden. Somit werden die Schalter 16 bis 18 des ersten Satzes und die Schalter 19 bis 21 des zweiten Satzes abwechselnd geöffnet und geschlossen. Auf jeden Fall dienen die Schalter 16 bis 21 des ersten und zweiten Satzes dazu, das Eingangssignal IN in bekannter Weise abzutasten.
  • Ein erstes Kondensatorenfeld wird zwischen den ersten und zweiten Schalter 16 und 17 geschaltet, die beide jeweils in Reihe zum vierten und fünften Schalter 19 und 20 geschaltet sind. Das erste Kondensatorenfeld umfaßt den ersten bis vierten Kondensator 26 bis 29, die jeweils über ein erstes bis viertes Schalterpaar selektiv zwischen den ersten und zweiten Schalter 16 und 17 geschaltet werden. Jedes der Schalterpaare umfaßt zwei Schalter, die mit dem gleichen Bezugssymbol SW&sub1;&sub1;, SW&sub1;&sub2;, SW&sub1;&sub3; und SW&sub1;&sub4; bezeichnet werden. Die ersten bis vierten Schalterpaare werden durch das Wahlsignal SEL ausgewählt, welches durch die jeweiligen ersten bis vierten Schaltsignale Φ&sub1;&sub1;, Φ&sub1;&sub2;, Φ&sub1;&sub3; und Φ&sub1;&sub4; des Steuer-Schaltkreises 12 bestimmt ist. Mindestens eines der ersten bis vierten Schalterpaare wird durch das Wahlsignal SEL gleichzeitig ausgewählt.
  • Der Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten umfaßt einen Operationsverstärker 30 mit einem negativen Anschluß (-), der mit dem fünften Schalter 20 verbunden ist, einem positiven geerdeten Anschluß (+) und einem Ausgangsanschluß für ein Schaltkreis-Ausgangssignal OUT&sub1;. In dem dargestellten Beispiel wird das Schaltkreis-Ausgangssignal OUT&sub1; als das Entzerrer-Ausgangssignal OUT (Fig. 1) erzeugt. Eine Verbindung der Entzerrer- und Schaltkreis-Ausgangssignale OUT und OUT&sub1; kann als signalerzeugender Schaltkreis zum Erzeugen des Schaltkreis-Ausgangssignals OUT&sub1; als Entzerrer-Ausgangssignal OUT bezeichnet werden.
  • In eine Rückkopplungsschleife zwischen den Ausgangsanschluß und den negativen Anschluß (-) wird ein integrierender Kondensator 33 eingefügt. Der gezeigte integrierende Kondensator 33 wird mit einem Anschlußpunkt zwischen dem zweiten und fünften Schalter 17 und 20 und mit einem weiteren Anschlußpunkt zwischen dem dritten und sechsten Schalter 18 und 21 verbunden. Zusätzlich wird ein zweites Kondensatorenfeld zwischen den Ausgangsanschluß und den negativen Anschluß (-) des Operationsverstärkers 30 geschaltet, wobei es weitere erste bis vierte Kondensatoren 36 bis 39 umfaßt, die selektiv zwischen den Ausgangsanschluß und den negativen Anschluß (-) jeweils durch erste bis vierte zusätzliche Schalterpaare geschaltet werden, wobei jedes zwei mit dem gleichen Bezugssymbol bezeichnete Schalter SW&sub2;&sub1;, SW&sub2;&sub2;, SW&sub2;&sub3; oder SW&sub2;&sub4; umfaßt. Die ersten bis vierten zusätzlichen Schalterpaare werden durch die ersten bis vierten Schaltsignale Φ&sub1;&sub1;, Φ&sub1;&sub2;, Φ&sub1;&sub3; und Φ&sub1;&sub4; bestimmt, die durch das Wahlsignal SEL von dem Steuer- Schaltkreis 12 (Fig. 1) an den Entzerrer-Schaltkreis 11 gegeben werden.
  • Wie anhand Fig. 2 leicht zu verstehen ist, ist es durch Auswahl des ersten und zweiten Kondensatorenfeldes möglich, mehrere Frequenzentdämpfungseigenschaften zur Verfügung zu stellen. Genauer können sechzehn Frequenzentdämpfungseigenschaften durch Wahl der Kondensatoren 26 bis 29 aus dem ersten und 36 bis 39 aus dem zweiten Kondensatorenfeld erreicht werden. Mehrere der Kondensatoren in jedem Kondensatorenfeld können gleichzeitig gewählt werden, um eine der Frequenzentdämpfungseigenschaften zu liefern. Entsprechend kann eine große Zahl von Frequenzentdämpfungseigenschaften durch eine kleine Zahl von Kondensatoren erreicht werden.
  • Um den oben erwähnten Entzerrer-Schaltkreis 11 zu steuern, liefert der Steuer-Schaltkreis 12 das Wahlsignal SEL an den Entzerrer-Schaltkreis 11, wobei die variable Daten-Übertragungsgeschwindigkeit auf eine später zu beschreibende Weise Berücksichtigung findet. Mit anderen Worten, das Wahlsignal SEL wird in Abhängigkeit von der Änderung der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN variiert. In dem beschriebenen Beispiel wird die Taktfrequenz des Taktpulses CK ebenfalls unter Berücksichtigung der variablen Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN variiert.
  • Insbesondere umfaßt der beschriebene Steuer- Schaltkreis 12 einen ersten Wähler 46 und einen zweiten Wähler 47, von denen jeder das Eingangssignal IN erhält. Der erste Wähler 46 umfaßt ein Meßteil (nicht gezeigt) zur Messung der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN, um ein für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit typisches Daten-Übertragungsgeschwindigkeitssignal zu erzeugen, sowie einen auf die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit ansprechenden (ebenfalls nicht gezeigten) Nur-Lesespeicher. Der Meßteil kann durch einen bekannten Schaltkreis realisiert werden und wird daher nicht weiter beschrieben. Der Nur-Lesespeicher des ersten Wählers 46 wird mit mehreren Frequenzanzeige-Signalen beschickt, die den in verschiedenen Anschlußleitungen verwendeten Daten-Übertragungsgeschwindigkeiten entsprechen und die die Frequenzen der Taktpulse für die jeweiligen Daten-Übertragungsgeschwindigkeiten anzeigen. Jedenfalls wird eines der Frequenzanzeige-Signale vom ersten Wähler 46 zu einem Frequenzteiler 48 geschickt, der mit einer Folge von Haupttaktpulsen CKM von einem Taktgenerator 49 beschickt wird. Die Haupttaktpulsfolge CKM wird durch den Frequenzteiler 48 in das Taktsignal CK geteilt, welches in die ersten und zweiten Taktpulsfolgen Φ&sub1; und Φ&sub2; geteilt werden kann. Folglich kann eine Kombination aus dem ersten Wähler 46, dem Frequenzteiler 48 und dem Taktgenerator 49 zur Variation der Frequenz des Taktsignales CK verwendet werden und wird als Taktsignal-Steuerung 51 bezeichnet.
  • Zum Beispiel sei die Taktfrequenz des Taktsignals CK gleich f&sub1;, wobei die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN 200 kb/s ist. Wenn der beschriebene Entzerrer zum Empfang des Eingangssignals IN mit einer Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kb/s verwendet wird, wird die Frequenz f&sub1; des Taktsignals CK geändert in die Frequenz f&sub2;, die gegeben ist durch:
  • f&sub2; = (64/200)*f&sub1; (1)
  • Jede Taktfrequenz f&sub1; oder f&sub2; kann dem vier- oder achtfachen der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit entsprechen.
  • Eine derartige Änderung der Taktfrequenz führt zu einer Verschiebung der Frequenzentdämpfungseigenschaften entlang der Frequenzachse. Dennoch wird die Verlusteigenschaft jeder Anschlußleitung nicht immer in Abhängigkeit von der Variation der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN entlang der Frequenzachse verschoben. Dies führt zu einer Nichtübereinstimmung zwischen den Frequenzentdämpfungseigenschaften des Entzerrers und der Verlusteigenschaft und macht unausweichlich eine Augenöffnung im Augendiagramm eng.
  • Unter diesen Umständen wird das Wahlsignal SEL vom zweiten Wähler 47 unter Berücksichtigung sowohl des Eingangssignals IN als auch des Ausgangssignals OUT, erzeugt. Ein Ergebnis ist, daß die Frequenzentdämpfungseigenschaften des Entzerrer-Schaltkreises 11 in Abhängigkeit von der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangs-Signals IN variieren. Auf jeden Fall kann der zweite Wähler 47 als Wahlsignal liefernder Schaltkreis bezeichnet werden, da er das Wahlsignal SEL an den Entzerrer-Schaltkreis 11 liefert.
  • Insbesondere umfaßt der Wähler 47 einen Überwachungsteil (nicht gezeigt) zum Überwachen eines Ausgangspegels des Entzerrer-Ausgangssignals OUT, einen Meßteil (nicht gezeigt) ähnlich dem in Verbindung mit dem ersten Wähler 46 gezeigten und einen für die beiden Ausgangssignale des Anzeige- und des Meßteils zugänglichen (nicht gezeigten) Nur-Lesespeicher. Der Überwachungsteil kann in ähnlicher Weise betrieben werden wie im Zusammenhang mit einem automatischen Entdämpfungsregelungsschaltkreis bekannt ist. Der Nur-Lesespeicher des zweiten Wählers 47 wird mit mehreren den Frequenzentdämpfungseigenschaften des Entzerrer-Schaltkreises 11 entsprechenden Wahlsignalen belegt.
  • Es ist leicht zu verstehen, daß sich bei einer Änderung der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN und des Ausgangspegels des Entzerrer-Ausgangssignals das Wahlsignal SEL ändert.
  • Der beschriebene Entzerrer kann verwendet werden, wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit in weiten Bereichen variiert wird, wobei die Augenöffnung im Augendiagramm breit bleibt.
  • Unter Bezug auf Fig. 3 umfaßt ein Leitungsentzerrer entsprechend einer zweiten Ausführungsform die Erfindung einen ersten und zweiten Entzerrer-Schaltkreis 56 und 57, die beide in Reihe miteinander verschaltet sind und durch einen Steuerschaltkreis auf eine später zu beschreibende Weise gesteuert werden. Der erste und der zweite Entzerrer-Schaltkreis 56 und 57 können jeweils durch einen Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten zweiter und erster Ordnung realisiert werden. Der Entzerrer- Schaltkreis zweiter Ordnung ist im Stand der Technik bekannt und kann leicht aus Fig. 2 entnommen werden und wird deshalb nicht weiter beschrieben. Der zweite Entzerrerschaltkreis 57 kann ähnlich strukturiert sein wie der in Fig. 1 gezeigte Entzerrer-Schaltkreis 11.
  • Unter Bezug auf Fig. 4 und Fig. 3 hat der erste Entzerrer-Schaltkreis 56 sechzehn Frequenzentdämpfungseigenschaften, die für eine Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s optimiert sind und die in nullte bis fünfzehnte Schritte 0 bis 15 klassifiziert werden. Der nullte und der fünfzehnte Schritt 0 und 15 werden so bestimmt, daß sie bei einer Mittenfrequenz von 100 kHz, die der halben Daten-Übertragungsgeschwindigkeit entspricht, eine minimale bzw. eine maximale Entdämpfung haben. Die Berücksichtigung der Mittenfrequenz gründet sich auf die Tatsache, daß über jede Anschlußleitung ein bipolares Signal übertragen wird und als das Eingangssignal IN empfangen wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist der fünfzehnte Schritt 15 bei einer Mittenfrequenz von 100 kHz eine Entdämpfung von 45 dB auf, während die übrigen Schritte Entdämpfungen haben, die von Schritt zu Schritt in abfallender Reihenfolge vom vierzehnten Schritt 14 bis zum nullten Schritt 0 jeweils um etwa 2.8 dB abnehmen. Das bedeutet, daß bei der Mittenfrequenz von 100 kHz der Unterschied der Entdämpfungen zwischen dem fünfzehnten und dem zwölften Schritt 15 und 12 etwa 8.4 dB beträgt.
  • Die Entdämpfung von 45 dB beim fünfzehnten Schritt bleibt sogar, wenn die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s auf zum Beispiel 64 kb/s geändert wird. Mit anderen Worten, der für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kb/s bestimmte fünfzehnte Schritt 15 muß bei einer Mittenfrequenz von 32 kHz eine Entdämpfung von 45 dB aufweisen.
  • Wenn sich die Taktfrequenz von 200 kHz auf 64 kHz ändert, hat sich gezeigt, daß der für 200 kb/s bestimmte fünfzehnte Schritt nicht als der für 64 kb/s bestimmte Schritt bevorzugt ist. Unter diesen Umständen wird der fünfzehnte Schritt 15 für 200 kb/s zuerst zum zwölften Schritt 12 für 200 kb/s verschoben, wie bei Kurve 60 in Fig. 4 gezeigt wird. Die Kurve 60 hat eine Entdämpfung, die bei einer Mittenfrequenz von 32 kHz um etwa 9 dB niedriger ist als 45 dB.
  • Der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 ist für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit 64 kb/s optimiert und dient dazu, die Entdämpfung bei einer Mittenfrequenz von 32 kHz auf 45 dB zu erhöhen, um eine vorteilhafte Frequenzentdämpfungseigenschaft zur Verfügung zu stellen, was mit einer Kurve 61 gezeigt wird.
  • Ein ähnliches Verfahren wird in Bezug auf die übrigen Schritte 14 bis 0 durchgeführt, indem jeder Schritt um drei Schritte verschoben wird und indem jede Entdämpfung im zweiten Entzerrer-Schaltkreis 57 vergrößert wird.
  • Unter vorübergehendem Bezug auf Fig. 5 hat der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 weitere für den nullten bis fünfzehnten Schritt bei 64 kb/s bestimmte Frequenzentdämpfungseigenschaften, wie in Fig. 5 gezeigt, und ist nur betreibbar, wenn die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit kleiner als 200 kb/s ist. Mit anderen Worten, der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 läßt das Eingangssignal IN von 200 kb/s passieren und bleibt in inaktiviertem Zustand.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, dient der zweite Entzerrer- Schaltkreis 57 dazu, eine Reduzierung der Entdämpfung infolge der Verschiebung jedes Schritts um drei Schritte auszugleichen. Außerdem dient der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 dazu, die Steigung jeder Kurve, wie der Kurve 61, auszugleichen.
  • In Fig. 5 erkennt man, daß die Entdämpfung für den fünfzehnten Schritt bei einer Mittenfrequenz von 32 kHz etwa 10 dB beträgt, und daß die Kurve 60 (Fig. 4) vorteilhaft in die Kurve 61 modifiziert wird.
  • Wieder Bezug nehmend auf Fig. 3 liefert der erste Entzerrer-Schaltkreis 56 an den zweiten Entzerrer-Schaltkreis 57 das Schaltkreis-Ausgangssignal OUT&sub1;, während der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 in Abhängigkeit vom Schaltkreis-Ausgangssignal OUT&sub1; das Entzerrer-Ausgangssignal OUT erzeugt. Entsprechend ist der zweite Entzerrer- Schaltkreis 57 einsetzbar zur Erzeugung des Entzerrer-Ausgangssignals OUT und wird als signalerzeugender Schaltkreis bezeichnet.
  • Der Steuer-Schaltkreis 12 umfaßt eine Taktsignal- Steuerung, die ähnlich ist wie die in Fig. 1 beschriebene und die wieder mit dem Bezugszeichen 51 bezeichnet wird. Das heißt, die Taktsignal-Steuerung 51 ist eine Kombination aus einem ersten Wähler 46, einem Frequenzteiler 48 und einem Taktgenerator 49. Die beschriebene Taktsignal- Steuerung 51 liefert das Taktsignal CK an den ersten und zweiten Entzerrer-Schaltkreis 56 und 57 in einer Weise wie sie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde. Der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 kann nur dann mit dem Taktsignal CK beschickt werden, wenn die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN kleiner als 200 kb/s ist. Das Taktsignal CK, das an den zweiten Entzerrer-Schaltkreis 57 geschickt wird, kann als zusätzliches Taktsignal bezeichnet werden. In jedem Fall hat das Taktsignal CK eine Taktfrequenz, die von der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN bestimmt wird. Zum Beispiel ist die Taktfrequenz des Taktsignals CK durch Gleichung (1) gegeben, wenn sich die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s auf 64 kb/s ändert.
  • Wie in Fig. 1 kann der zweite Wähler 47 in Abhängigkeit von sowohl Eingangssignal IN als auch dem Entzerrer-Ausgangssignal OUT betrieben werden, um das Wahlsignal SEL an den ersten Entzerrer-Schaltkreis 56 zu schicken. In diesem Fall spezifiziert jede Kombination aus der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN und dem Ausgangspegel des Entzerrer-Ausgangssignals OUT einen bestimmten der sechzehn Schritte, die mit den für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmten Schritten auf die in Verbindung mit Fig. 4 beschriebene Weise zusammenhängen. Mit anderen Worten wird der ausgewählte Schritt relativ zu den für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmten Schritten verschoben.
  • In Fig. 3 weist der Steuer-Schaltkreis 12 einen zusätzlichen Wähler 65 auf und wird mit dem Eingangssignal IN und dem Entzerrer-Ausgangssignal OUT beschickt. Wie der erste und zweite Wähler 46 und 47 umfaßt der zusätzliche Wähler 65 einen Überwachungsteil zur Überwachung des Ausgangspegels des Entzerrer-Ausgangssignals OUT, einen Meßteil zur Messung der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN und einen Nur-Lesespeicher, in dem mehrere zusätzliche Wahlsignale SEL&sub1; zur Wahl der weiteren Frequenzentdämpfungseigenschaften des zweiten Entzerrer- Schaltkreises 57 gespeichert werden. Im beschriebenen Beispiel beträgt die Zahl der weiteren Frequenzentdämpfungseigenschaften sechzehn.
  • Jedes zusätzliche Wahlsignal SEL&sub1; wird vom zusätzlichen Wähler 65 an den zweiten Entzerrer-Schaltkreis 57 geschickt, um das Schaltkreis-Ausgangssignal OUT&sub1; in Übereinstimmung mit einer ausgewählten der weiteren Frequenzentdämpfungseigenschaften des zweiten Entzerrer- Schaltkreises 57 in der in Fig. 5 beschriebenen Weise zu entzerren.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Entzerrer kann verwendet werden, wenn die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit über einen weiten Bereich variabel ist, und eine breite Augenöffnung nicht verlangt wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6 und 7 werden Augendiagramme gezeigt, um den in Fig. 3 gezeigten Entzerrer zu optimieren und Simulationsergebnisse zu zeigen. Es wird vorausgesetzt, daß der erste Entzerrer-Schaltkreis 56 bei jedem der für eine Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmten nullten bis fünfzehnten Schritte betreibbar ist und daß der zweite Entzerrer-Schaltkreis 57 für eine Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kb/s optimiert ist. In Fig. 6 und 7 wird der erste Entzerrer- Schaltkreis 56 betrieben, um zu bestimmen, welcher der für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmten Schritte optimal ist als vierzehnter für eine Daten- Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kb/s bestimmter Schritt.
  • Der vierzehnte für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmte Schritt wird in Fig. 6 als der vierzehnte für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kb/s bestimmte Schritt gewählt, während der elfte für eine Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmte Schritt in Fig. 7 als der vierzehnte für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kb/s bestimmte Schritt gewählt wird.
  • Wie leicht durch Vergleich von Fig. 6 und 7 zu verstehen ist, ist eine Augenöffnung des in Fig. 7 gezeigten Augendiagramms größer oder breiter als die des in Fig. 6 gezeigten Augendiagramms. Folglich ist es bevorzugt, daß die für die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von 200 kb/s bestimmten Schritte verschoben werden, um das Eingangsignal IN mit einer anderen Daten-Übertragungsgeschwindigkeit zu empfangen.
  • Unter Bezug auf Fig. 8 ist ein Leitungsentzerrer entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung ähnlich der in Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform mit dem Unterschied, daß der zweite Wähler 47 (Fig. 8) nur mit dem Entzerrer-Ausgangssignal OUT beschickt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, das Wahlsignal SEL vorteilhaft auf ähnliche Weise wie in Fig. 3 gezeigt zu erzeugen. Der in Fig. 8 gezeigte Leitungsentzerrer kann in dem Fall verwendet werden, in dem die Daten-Übertragungsgeschwindigkeit in einem vergleichsweise kleinen Geschwindigkeitsbereich variabel ist und die Augenöffnung breit sein muß.
  • Während die Erfindung bisher in Verbindung mit einigen ihrer Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es für Fachleute ohne weiteres möglich sein, diese Erfindung auf vielfältige andere Arten in die Praxis umzusetzen. Zum Beispiel braucht die Taktfrequenz nicht notwendigerweise in Übereinstimmung mit der Änderung der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals IN geändert werden, wenn zwei Entzerrer-Schaltkreise, wie in Fig. 3 und 8 gezeigt, in Reihe geschaltet sind.

Claims (3)

1. Leitungsentzerrer, der in Abhängigkeit von einem Eingangssignal mit variabler Daten-Übertragungsgeschwindigkeit betreibbar ist, um ein Entzerrer-Ausgangssignal zu erzeugen, wobei der Leitungsentzerrer aufweist:
eine auf das Eingangssignal ansprechende Steuereinrichtung (51) zum Erzeugen von Taktsignalen, deren Frequenz gemäß der variablen Übertragungsgeschwindigkeit variabel ist;
einen ersten Schaltkreis (56) mit gesteuerten Kapazitäten, der das Eingangssignal empfängt und mit der Steuereinrichtung verbunden ist, um ein Schaltkreis-Ausgangssignal zu erzeugen, wobei der erste Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten ein erstes Kondensatorenfeld aus einem ersten Satz von Kondensatoren und eine auf die Taktsignale ansprechende Abtasteinrichtung zum Abtasten des Eingangssignals mit einer mit Bezug auf die variable Daten-Übertragungsgeschwindigkeit bestimmten Abtastgeschwindigkeit aufweist, wobei der erste Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten mehrere erste Frequenzentdämpfungseigenschaften aufweist, die in mehrere Schritte zum Entzerren des Eingangssignals klassifiziert sind und die durch Steuern des ersten Kondensatorenfeldes bestimmt werden;
einen zweiten Schaltkreis (57) mit gesteuerten Kapazitäten, der das Schaltkreis-Ausgangssignal empfängt und mit der Steuereinrichtung verbunden ist, um das Entzerrer-Ausgangssignal zu erzeugen, wobei der zweite Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten mehrere zweite Frequenzentdämpfungseigenschaften aufweist, die in mehrere zusätzliche Schritte zum Kompensieren des Schaltkreis- Ausgangssignals klassifiziert sind;
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (47), die auf das Eingangssignal und das Entzerrer-Ausgangssignal anspricht und ein erstes Wahlsignal an das erste Kondensatorenfeld liefert, um die ersten Frequenzentdämpfungseigenschaften gemäß der variablen Daten-Übertragungsgeschwindigkeit und eines Ausgangspegels des Entzerrer- Ausgangssignals zu wählen und die gewählte Eigenschaft der ersten Frequenzentdämpfungseigenschaften bezüglich der Variation der variablen Daten-Übertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals zu verschieben; und
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (65), die auf das Eingangssignal und das Entzerrer-Ausgangssignal anspricht und ein zweites Wahlsignal an den zweiten Schaltkreis mit gesteuerten Kapazitäten liefert, um die zweiten Frequenzentdämpfungseigenschaften mit Bezug auf den Ausgangspegel des Entzerrer-Ausgangssignals und die variable Daten-Übertragungsgeschwindigkeit zu steuern.
2. Leitungsentzerrer gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (51) eine dritte Signalerzeugungseinrichtung (46), die auf das Eingangssignal anspricht und die Taktgeschwindigkeit wählt, und eine Frequenzteileinrichtung (48) zum Teilen eines Taktsignals aufweist, um die gewählte Taktgeschwindigkeit zu erhalten.
3. Leitungsentzerrer gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (51) eine Taktsteuereinrichtung aufweist, die auf das Eingangssignal anspricht und die Taktsignale an den ersten und zweiten Schaltkreis (56, 57) mit gesteuerten Kapazitäten mit einer Taktgeschwindigkeit liefert, die von der variablen Datenübertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals abhängt.
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