DE2144705C3 - Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator - Google Patents
Breitbandiger regelbarer FrequenzgeneratorInfo
- Publication number
- DE2144705C3 DE2144705C3 DE2144705A DE2144705A DE2144705C3 DE 2144705 C3 DE2144705 C3 DE 2144705C3 DE 2144705 A DE2144705 A DE 2144705A DE 2144705 A DE2144705 A DE 2144705A DE 2144705 C3 DE2144705 C3 DE 2144705C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- counting
- counter
- voltage
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/02—Details
- H03C3/09—Modifications of modulator for regulating the mean frequency
- H03C3/0908—Modifications of modulator for regulating the mean frequency using a phase locked loop
- H03C3/0958—Modifications of modulator for regulating the mean frequency using a phase locked loop applying frequency modulation by varying the characteristics of the voltage controlled oscillator
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/06—Frequency or rate modulation, i.e. PFM or PRM
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
den zweiten Zähler aus dem Wert n=
startet
zur Bestimmung des für die gemessene Frequenzabweichung gegenüber der Diskriminatormittenfrequenz
fo repräsentativen Restwertes, der nach Beendigung des Zählzyklus in ein an den zweiten
Zähler angeschlossenes Pufferregister übernommen wird.
8. Frequenzgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Zähler als
einstellbarer Teiler ausgebildet ist.
9. Frequenzgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
mit einer Zeitkorrekturanordnung versehen ist, der das Forsignal sowie die Zählimpulse zugeführt
werden und welche Anordnung ausgehend von diesen Eingangssignalen Steuerimpulse erzeugt, die
der genannten Zählanordnung und dem genannten Pufferregister zur Steuerung der Übernahme des
Restwertes und zur Rückstellung der Zählanordnung in die Ausgangslage zurückgeführt werden.
10. Frequenzgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zeitkorrekturanordnung
mit einem Hilfszähler versehen ist, der am Anfang des Zählzyklus während kurzer Zeit zur
Erzeugung der genannten Steuerimpulse zur Übernahme des Restwertes aus der Zählanordnung in das
Pufferregister und zur Rückstellung der Zählanordnung in die Anfangsstellung während kurzer Zeit
wirksam gemacht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen breitbandigen regelbaren Frequenzgenerator mit einem spannungsgesteuerten
Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz einerseits mit Hilfe einer mit einem Frequenzdiskriminator
und einer Kristallreferenz versehenen Regelschleife stabilisiert wird und andererseits unter Beibehaltung
dieser Stabilität als Funktion eines einer äußeren veränderlichen Spannungsquelle entnommenen und
dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführten Gleichspannungswertes über einen verhältnismäßig
großen Frequenzbereich geändert werden kann. Insbesondere kann zu Modulationszwecken dem Gleiciispannungswert
eine Wechselspannung überlagert sein.
Ferquenzgeneratoren der obengenannten Art sind bekannt, ihre Verwendbarkeit beispielsweise in Fernmelde-
und Fernmeßsystenien ist jedoch dadurch beschränkt, daß dabei die Anforderungen in bezug auf
b5 die Frequenzstabilität und die Größe des Frequenzänderungsbereiches
besonders hoch sind. Ein bei der praktischen Verwirklichung derartiger Frequenzgeneratoren
auftretendes Problem besteht darin, daß die
Anforderung eines großen Frequenzänderungsbereiches der einer hohen Frequenzstabilität entgegengesetzt
und folglich mit dieser Anforderung von Natur aus im Widerspruch ist, welche Frequenzstabilität durch die
Verwendung einer Kristallreferenz erhalten werden kann. Die bekannten Frequenzgenenuoren der obengenannten
Art gründen sich alle auf Lösungen, die ein möglichst günstiges Kompromiß anstreben.
Die Erfindung bezweckt, einen Frequenzgenerator der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die in
Notwendigkeit von Kompromissen völlig vermeidet, so daß eine optimale Stabilität und ein optimaler
Frequenzänderungsbereich verwirklichbar ist.
Nach der Erfindung wird dazu bei einem Frequenzgenerator
der eingangs erwähnten Art der in die Frequenzregelschleife aufgenommene Frequenzdiskriminator
durch einen Kristalloszillator und einen digitalen Zähler gebildet, der dazu eingerichtet ist, die
Ausgangsimpulse eines der genannten Oszillatoren während aufeinanderfolgender Zählzyklen kontinuierlieh
zu zählen, wobei die Dauer dieser Zählzyklen durch ein dem Ausgangssignal des anderen Oszillators
entnommenes Torsignal bestimmt ist, sowie durch einen an den genannten Zähler angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer,
der jeweils am Ende eines Zählzyklus ein Ausgangssignal liefert, dessen Größe und Polarität der
Größe und der Richtung des Mittelwertes der während des genannten Zählzyklus gemessenen Abweichung der
zu stabilisierenden Frequenz gegenüber einer festen, durch einen bestimmten Zählerinhalt gekennzeichneten jo
Diskriminatormittenfrequenz entsprechen, wöbe; die Frequenzregelschleife weiter mit einer Zusammenfügungsvorrichtung
versehen ist, der das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers und der von der äußeren
Quelle gelieferte Gleichspannungswert zur Erhaltung eines Differenzsignals zugeführt werden, das nach
Integration in einem Integrator als Frequenzkorrektursignal dem spqnnungsgesteuerten Oszillator zugeführt
wird.
Aus der Zeitschrift »Electronics«, 30. Oktober 1959, Seiten 56 und 57, ist eine Schaltung für einen Oszillator
mit digital einstellbarer Frequenz bekannt, bei der ein spannungsgesteuerter Oszillator einen einstellbaren
Zähler ansteuert. Aus einem quarzgesteuerten Oszillator wird ein Zeitsteuersignal mit konstanter Dauer erzeugt.
Mit dem Beginn jeweils eines Zeitsteuersignals beginnt der Zähler zu zählen, und aus der zeitlichen
Differenz zwischen dem Ende des Zeitsteuersignals und dem Erreichen der eingestellten Stellung im Zähler
wird ein Fehlersignal erzeugt, dessen Impulsbreite der Unterschied zwischen der eingestellten und der tatsächlichen
Frequenz ist. Nach Integration dieses Fehlersignals wird ein Steuersignal erzeugt, das dem spannungssteuerbaren
Oszillator zugeführt wird und dessen Frequenz so verändert, daß das Fehlersignal zu Null
wird. Wenn dies der Fall ist, erzeugt der spannungssteuerbare Oszillator die eingestellte Frequenz. Dabei
ist aber nach jedem Zeitsteuersignal eine Pause für den Korrekturvorgang vorhanden, und diese bekannte
Schaltung ist auch nicht vorgesehen oder geeignet, eine breitbandig regelbare Frequenz, insbesondere ein frequenzmoduliertes
Signal zu erzeugen.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform einer beim
Frequenzgenerator nach Fig. I zur verwendenden Zcitkorrekturanordnuiig,
F i g. 3 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Frequenzgererators,
Fig.4 eine andere mögliche Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Frequenzgenerators,
Fig. 5 eine mögliche Ausführungsform eines im Frequenzgenerator nach F i g. 1 oder F i g. 4 verwendeten
digitalen Frequenzdiskriminators,
F i g. 6 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 5 dargestellten Frequenzdiskriminators.
F i g. 7 eine mögliche andere Ausführungsform des im Frequenzgenerator nach F i g. 1 oder F i g. 4 verwendbaren
digitalen Frequenzdiskriminators,
F i g. 8 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 7 dargestellten Frequenzdiskriminators.
Im Frequenzgenerator nach Fig. 1 ist 1 ein
spannungsgesteuerter Oszillator, der durch einen in seiner Frequenz regelbaren Multivibrator gebildet ist,
und 2 ist ein rrequenzdiskriminator, der wie aus der Figur hervorgehi. einen Teil einer Frequenzregelschleife
3 bildet, zur Stabilisierung der Oszillatorausgangsfrequenz mit Hilfe einer Kristallreferenz. Der Frequenzgenerator
ist weiter mit einer äußeren veränderlichen Gleichspannungsquelle 4 zur Änderung der Oszillatorausgangsfrequenz
als Funktion eines der Quelle entnommenen und dem stabilisierten Oszillator 1
zugeführien Gleichspannungswertes versehen. Nach der Erfindung können nun die bei solchen regelbaren
Frequenzgeneratoren, insbesondere bei Verwendung beispielsweise in Fernmelde- oder Fernmeßsystemen,
gestellten sowohl hohen als auch entgegengesetzten Anforderungen in bezug auf die Frequenzstabilität und
die Größe des Frequenzänderungsbereiches erfüllt werden, wenn der in die genannte Frequenzregelschleife
aufgenommene Frequenzdiskriminator 1 durch
mindestens einen Kristalloszillator 5 und eine digitale Zählanordnung 6 gebildet wird, die dazu eingerichtet ist,
die Ausgangsimpulse eines der genannten Oszillatoren 1, 5 während aufeinanderfolgender Zählzyklen kontinuierlich
zu zählen, wobei die Dauer der Zählzyklen durch ein dem Ausgangssignal des anderen Oszillators
entnommenes Torsignal bestimmt ist, sowie durch einen mit der genannten Zählanordnung 6 gekoppelten
Digital-Analog-Umsetzer 7, der jeweils am Ende eines Zählzyklus ein Ausgangssignal liefert, dessen Größe und
Polarität durch die Größe und Richtung des Mittelwertes der während des genannten Zählzyklus gemessenen
Abweichung der zu stabilisierenden Frequenz gegenüber einer festen, durch einen bestimmten Zählerinhalt
gekennzeichneten Diskriminatormittenfrequenz bestimmt sind und wenn die Frequenzregelschleife 3
weiter mit einer Zusammenfügungsvorrichtung 8 versehen ist, der die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers
7 und der von der äußeren Gleichspannungsquelle gelieferten Gleichspannungswert zur Erhaltung eines Differenzsignals zugeführt
werden, das nach Integration in einem Integrator 9 als Frequenzkorrektursignal dem spannungsgesteuerten
Oszillator 1 zugeführt wird.
Die Zählanordnung 6 enthält bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform elf Flip-Flop-Schaltungen,
von denen die ersten acht über ein Pufferregister 10 an den Digital-Analog-Umsetzer 7 angeschlossen sind.
Der Zählimpulseingang der Zählanordnung 6 wird
durch ein Tor 11 gebildet, dem über eine Leitung 12 ein
Ausgangssignal der Zählanordnung zugeführt wird, das das Tor 11 für die Zählimpulse geöffnet hält, solange der
Zählerinhalt nicht gleich Null ist. Die Steiicrfunktioncn.
wie das Übernehmen des Zählerinhaltes (Transfer) in ί das Pufferregisier 10 und das Rückstellen der Zählanordnung
(Reset) in die Ausgangslage, erfolgen jeweils am Ende eines Zählzyklus mittels eines Steuerimpulses
einer Steuerimpulsreihe, die in einer Zeitkorrekiuranordnung 13, ausgehend vom genannten Torsignal und κι
der genannten Zählimpulse. erzeugt wird.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform
werden die Zählimpulse dem Kristalloszillator 5 entnommen und das Torsignal, das die Dauer des
Zählzyklus bestimmt, wird mit Hilfe eines Teilers 14 r, vom Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators
1 abgeleitet. Die Zählimpulse und das Torsignal sind in F i g. 3a bzw. 3b zur Erläuterung dargestellt und diese
Signale werden dem Zählimpulseingang 15 bzw. dem Torsignaleingang 16 der genannten Zeitkorrekturan-Ordnung
13, die vollsländigkeitshalber in F i g. 2 detaillierter dargestellt ist, zugeführt. Diese Anordnung
enthält zwei Flip-Flop-Schaltungen 17, 18 und ein Tor 19. die zusammen auf die in Fig. 2 angegebene Weise
geschaltet sind, wobei am (pi-Ausgang der Flip-Flop- 2>
Schaltung 17 das in F i g. 3c und am (?i-Aiisgang der
Flip-Flop-Schaltung 18 das in F i g. 3d dargestellte Signal auftritt, während am Ausgang des Tores 19 die in
Fig. 3e dargestellten Steuerimpulse auftreten, die, wie aus der Figur hervorgeht, immer genau in der Zeit auf
die Anstiegsflanke eines Zählimpulses bezogen sind. Jeder dieser Steuerimpulse wird einem Steuerimpulseingang
20 der Zählanordnung 6 und einem ersten und einem zweiten Steuerimpulseingang 21,22 des Pufferregisters
10 zugeführt. Der letztgenannte Steuerimpulseingang 22 wird dabei durch ein Tor gebildet, dem über
eine Leitung 23 ein Ausgangssignal der Zählanordnung 6 zugeführt wird, welches Ausgangssignal bewerkstelligt,
daß dieses Tor für den Steuerimpuls nicht früher geöffnet wird als nachdem der Zählerinhalt mindestens
kleiner ist als ein bestimmter Wert.
Die Wirkungsweise des Frequenzdiskriminalors 2 beruht bei dem obenstehend beschriebenen Ausfüh"
rungsbeispiel darauf, daß mit Hilfe der Zählanordnung 6 die etwaige Abweichung Ai der vom Torsignal
bestimmten Dauer des Zählzyklus gegenüber einer der Ausgangssollfrequenz F0 des spannungsgesteuerten Oszillators
1 entsprechenden Solldauer Γ des Zählzyklus festgestellt wird. Die Zählanordnung wird dazu jeweils,
wenn am Eingang 20 ein Steuerimpuls auftritt, in die Ausgangstage gestellt, welche Lage bei diesem Ausführungsbeispiel
die maximale Lage ist. Ausgehend von dieser maximalen Lage zählt die Zählanordnung nun
während der Dauer des Zählzyklus zurück. Nach diesem Zählzyklus hat die Zählanordnung noch einen gewissen
Restwert. Wenn die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 1 der Sollfrequenz /0 entspricht,
hat der Zählzyklus die Solldauer Γ und der genannte Restwerl entspricht dem Sollrestwert R0. Bei einer
Abweichung ±Δΐ der Solldauer T stellt die Differenz
zwischen dem dann erhaltenen Restwert und dem Sollrestwert R0 die Abweichung der Dauer des
Zählzyklus gegenüber der Solldauer dar. Diese Abweichung ±Δ t ist annähernd der Frequenzabweichung
±A( des spannungsgesteuerten Oszillators gegenüber der Sollfrequenz F0 direkt proportional.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform enthält die Zählanordnung elf Flip-Flop-Schaltungen
und der Restwert wird in den ersten acht Flip-Flopschaltungen
erwartet. Die dabei für die Zählanordnung kennzeichnenden Werte sind in der untenstehenden
Tabelle zusammengefaßt.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | g | 9 | 10 | 11 | = 2U-1 | = 2047 | |
Maximalwert | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | = 28-l | = 255 |
Maximaler Rest | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||
wert /?„,„ | = 27 | = 128 | |||||||||||
Sollrestwert R0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | = | 0 |
Mindestrestwert | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
** min
Wie diese Tabelle zeigt, müssen bei der Sollfrequenz d.h. der Solldauer des Zählzyklus, 2047-128 = 1919
Impulse gezählt werden, damit der Sollrestwert Rq
erreicht wird. Werden 127 Impulse weniger gezählt, so ist der Restwert Rmax und dieser Wert ist für eine
Abweichung in der Dauer des Zählzyklus entsprechend der größten positiven Frequenzabweichung von
.1=2- (~ 6,62%), die gemessen werden kann, repräsenta-1919
r
Werden 128 Impulse mehr gezählt, so wird der Mindestrestwert Rmj„ erreicht und dieser Wert ist für
eine Abweichung in der Dauer des Zählzyklus entsprechend der größten negativen Frequenzabwei-
chung von ( = 6,67%), die gemessen werden kann, rerjräsentativ.
Am Ende des Zählzyklus wird die Zählanordnung 6 von dem am Steuerimpulseingang 20 auftretenden
Steuerimpuls in die Ausgangslage (maximale Lage) zurückgestellt Unmittelbar davor wird das Pufferregister
10 von dem über das Tor 22 dem Pufferregister zugeführten Steuerimpuls in die Nullstellung, zurückgestellt,
während der am Steuerimpulseingang 21 auftre-" tende Steuerimpuls bewerkstelligt, daß der in der
Zählanordnung 6 vorhandene Restwert in das Pufferregister übernommen wird, sobald das Pufferregister in
die Nullstellung zurückgestellt ist
Die Tore 11 und 22 bilden dabei einen Teil einer Überwachung der unteren bzw. oberen Grenze. So wird
mit Hilfe des Tores 11 vermieden, daß der Zählanordnung 6 Zählimpulse zugeführt werden, wenn sich dieser
Zähler in der Nullstellung befindet, und es wird mit Hilfe des Tores 22 vermieden, daß das Pufferregister 10 in die
Nullstellung zurückgestellt wird, wenn der aus der
Zählanordnung 6 zu übernehmende Restwert größer ist als /?,„.■„. In diesem l-all bleibt das Tor 22 nämlich
weiterhin geschlossen, da die Zählanordnung 6 dann an der Ausgangslciuing 23 keine Ausgangsspannung
liefert.
Die Spannungsquelle 4 kann bei der beschriebenen Ausführungsform beispielsweise durch eine Phasenregelschleife
gebildet werden, in der mit Hilfe eines phuscncmpfindlichcn Detektors eine Rcgelgleichspanniing
erzeugt wird, die für die Phasenabweichung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators
I gegenüber einem Bezugssignal repräsentativ ist. Die Spannungsquelle 4 kann auch durch eine von Hand
einstellbare regelbare Gleichspannungsquelle gebildet werden. Dem von dieser Glcichspannungsquelle gelieferten
Gleichspannungswert kann eine Wechselspannung überlagert werden, deren Amplitudenmodulation
dann in eine entsprechende Frequenzmodulation umgewandelt wird, wobei die Mittenfrequenz genau
festgelegt ist.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Abweichung in der Dauer der Periode der
Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 1 gemessen. Dadurch, daß die Polarität des an das
Pufferregister 10 fest angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzers 7 umgekehrt wird, liefert diese eine
Ausgangsgleichspannung, die annähernd der Augenblicksfrequenzabweichung direkt proportional ist. Diese
Frequenzabweichung ist dabei dem Gesamtwert einerseits einer gewünschten Frequenzabweichung, wie diese
durch die dem spannungsgesteuerten Oszillator t zugeführte Gleichspannung der veränderlichen Gleichspannungsquelle
4 bewerkstelligt wird und andererseits einer unerwünschten Frequenzabweichung, die durch
eine Änderung der Oszillatorfrequenz infolge beispielsweise Temperatureinflüsse verursacht wird, immer
gleich. Damit diese unerwünschte Frequenzabweichung ausgeschaltet wird, wird nun die der Gesamtfrequenzabweichung
entsprechende am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 7 auftretende Gleichspannung über
die Leitung 24 der durch einen Differenzverstärker gebildeten Anordnung 8 zugeführt, der zugleich über die
Leitung 25 die der gewünschten Frequenzabweichung entsprechende Gleichspannung der veränderlichen
Gleichspannungsquelle 4 zugeführt wird. Das am Ausgang der Anordnung 8 auftretende Differenzsignal
ist dabei für die unerwünschte Frequenzabweichung repräsentativ und dieses Signal wird nach Integration im
Integrator 9 als Frequenzkorrektursignal dem spannungsgesteuerten Oszillator 1 zugeführt.
Da die Diskriminatormittenfrequenz durch einen bestimmten Zählerinhalt bestimmt ist und folglich nicht
trifften kann, während auch die Diskriminatorkurve durch die Tatsache, daß die der Zählanordnung 6
zugeführten Zählimpulse einem Kristalloszillator entnommen werden, völlig festliegt, weist der Frequenzgenerator
den wesentlichen Vorteil auf, daß die Genauigkeit der Stabilisierungsregelung und der Frequenzbereich,
indem der spannungsgesteuerte Oszillator 1 als Funktion der der Gleichspannungsquelle 4
entnommenen Gleichspannung in der Frequenz geändert werden kann, besonders groß sein können.
Wie obenstehend bereits bemerkt wurde, wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht
die Abweichung in der Frequenz, sondern die Abweichung in der Periodendauer gemessen. Da dabei
eine Annäherung in Form von
1 + I
angewandt wird, ist die Diskriminatorkurve nicht rein
■-, linear, was für viele Anwendungsmöglichkeiten jedoch nicht nachteilig ist.
Gleichzeitig mit dem auf diese Weise verwirklichbaren großen Frequenzänderungsbereich und der dennoch
hohen Stabilität weist das in Fig. 1 dargestellte
ι» Ausführungsbeispiel weiter den wichtigen Vorteil auf. daß vom Frequenzgenerator auf sehr einfache Weise
ein Frequenzsynthetisator gebildet werden kann. Insbesondere ist es dazu nur erforderlich, daß der
Frequenzteiler 14 mit dem in F i g. 1 durch 26
i) angedeuteten Einstellelementen versehen ist, beispielsweise
um das Frequenzleilverhältnis des Teilers in Dekaden einzustellen.
In Fig.4 ist eine andere mögliche Ausführungsform
dargestellt, wobei die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen angedeutet sind. Diese
Ausführungsform entspricht weitgehend der nach Fig. 1. So enthält diese Ausführungsform ebenfalls
einen spannungsgesteuerten Oszillator 1, eine veränderliche Gleichspannungsquelle 4 und eine Frequenzkorrekturschleife
3 mit einem digitalen Frequenzdiskriminator 2, einer Zusammenfügungsanordnung 8 und einem
Integrator 9.
Die nachstehend beschriebene Ausführungsform unterscheidet sich jedoch darin von Fig. 1, daß der
spannungsgesteuerte Oszillator 1 und der Kristalloszillator 5 ihre Funktionen gegenseitig vertauscht haben,
was bedeutet, daß das Torsignal mit Hilfe des Teilers 14 vom Ausgangssignal des Kristalloszillators 5 hergeleitet
wird, während die über das Tor 11 der Zählanordnung 6
zugeführten Zählimpulse dem spannungsgesteuerten Oszillator 1 entnommen werden. Dadurch wird erreicht,
daß bei dieser Ausführungsform die Diskriminatorkurve rein linear ist, da nicht die Abweichung in der
Periodendauer, sondern die Abweichung in der Frequenz gemessen wird.
Da die Gleichspannungs-Frequenzkennlinie des Diskriminators einen linearen Verlauf hat, wird dabei
zugleich der für bestimmte Anwendungsbereiche wesentliche Vorteil erhalten, daß die veränderliche
Spannungsquelle 4, wenn diese beispielsweise durch eine von Hand einstellbare regelbare Gleichspannungsquelle gebildet wird, in der Frequenz kalibriert sein
kann.
Wenn dem von dieser regelbaren Gleichspannungsquelle gelieferten Gleichspannungswert eine Wechselspannung
überlagert wird, wird auch bei dieser Ausführungsform eine der Amplitudenmodulation dieser
Wechselspannung entsprechende Frequenzmodulation bewerkstelligt, wobei die Mittenfrequenz völlig
festliegt aber zugleich wird der wesentliche Vorteil erhalten, daß der von der Frequenzmodulation bestrichene
Frequenzhub unter Beibehaltung eines linearen Zusammenhanges zwischen der Amplituden- und der
Frequenzmodulation besonders groß sein kann.
Von der obenstehend beschriebenen Ausführungsform läßt sich ebenfalls ein Frequenzsynthetisator
bilden; dabei ist es jedoch notwendig, daß das Teilverhältnis des Teilers 14 mit Hilfe eines Festspeichers
(real-only memory) 27 eingestellt wird, der von den Einstellelementen 26 derart gesteuert wird, daß der
Zusammenhang zwischen dem eingestellten Wert und dem Ausgangswert reziprok ist
Bei den in F i g. 1 und F i g. 4 dargestellten Ausfüh-
Bei den in F i g. 1 und F i g. 4 dargestellten Ausfüh-
rungsformen folgen die Zählzyklen pausenlos aufeinander.
Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn man beispielsweise von einem frequenzmodulierten Signal
die mittlere Frequenz messen will. Pausen zwischen den Zählzyklen können nämlich zu sehr unerwünschten ">
Schwebungserscheinungen /wischen der Modulationsfrequenz
und der Frequenz der Zählzyklen führen. Mit den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen
erfordert die Übernahme des Restwertes der Zahlanordnung 6 in das Pufferegister 10 eine gewisse Zeit, ι ο
Diese Zeit ist hauptsächlich durch die Summe der Verzögerungszeiten jeder Flip-Flopschallung der Zählanordnung
bestimmt. Dies läßt sich dadurch vermeiden, daß die Zählanordnung als Synchronzähler ausgebildet
wird. Es isl jedoch einfacher, die nichtsynchrone Zählanordnung 6 des digitalen Diskriminator 2
beizubehalten und einen Hilfszähler hinzuzufügen. Eine derartige mit einem Hilfszähler versehene Ausführungsform ist teilweise in Fig. 5 dargestellt. In dieser Figur
sind die der F i g. 1 und F i g. 4 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen angedeutet. So umfaßt die in
F i g. 5 dargestellte Ausführungsform ebenfalls eine Zählanordnung 6, ein Pufferregister 10, einen Digital-Analog-Umsetzer
7 und die Tore 11 und 22. Diese Ausführungsform unterscheidet sich jedoch im wesentlichen
durch die Zeitkorrekturanordnung |3, die dabei durch eine Schalt-Flip-Flop-Schaltung 28, drei Tore 29,
30 und 31 sowie den bereits genannten Hilfszähler 32 gebildet wird. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
läßt sich unter Hinweis auf die in Fig.6 dargestellten Zeitdiagramme wie folgt erläutern.
Die Zählimpulse, die wegen der gewünschten hohen Zählgeschwindigkeit eine hohe Impulswiederholungsfrequenz
haben, sind in Fig.6a dargestellt und werden
einerseits dem Tor 11 und andererseits über den Zählimpulseingang 15 der Zeitkorrekturanordnung 13
den darin vorhandenen Toren 29, 30 und 31 zugeführt. Die Tore 29 und 11 werden mit Hilfe der Schalt-Flip-Flop-Schaltung
28 gesteuert, die in ihrer ersten Schaltlage das normalerweise geschlossene Tor 29 für
die Zählimpulse öffnet, die dann dem Hilfszähler 32 zugeführt werden, und die in ihrer zweiten Schaltlage
statt des Tores 29 das Tor 11 öffnet, so daß die Zählimpulse der Zählanordnung 6 zugeführt werden.
Diese Schalt-Flip-Flop-Schaltung 28 wird von dem in F i g. 6b dargestellten Torsignal, das die Dauer des
Zählzyklus bestimmt und über den Torsignaleingang 16 der Zeitkorrekturanordnung 13 der Schalt-Flip-Flop-Schaltung
28 zugeführt wird, in die erste Schaltlage gesetzt, wobei die letztgenannte Schalt-Flip-Flop-Schaltung
28 bewerkstelligt, daß die Zählimpulse vom Hüiszähier 32 gezählt werden.
Der Hilfszähler übernimmt auf diese Weise die Zählfunktion am Anfang eines Zählzyklus kurze Zeit
von der Zählanordnung 6, wodurch es möglich wird, den als Ergebnis des vorhergehenden Zählzyklus in der
Zählanordnung 6 vorhandenen Restwert in das Pufferregister 10 zu übernehmen, ohne daß dazu trotz
der hohen Zählgeschwindigkeit Pausen zwischen den aufeinanderfolgenden Zählzyklen eingeführt zu werden
brauchen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Hilfszähler vier Flip-Flop-Schaltungen, so daß
also maximal acht Zählimpulse gezählt werden können. Die Ausgangssignale der ersten, zweiten, dritten und
vierten Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers sind in F i g. 6c, 6d, 6e bzw. 6f dargestellt
Während der ersten vier vom Hilfszähler gezählten Zählimpulse hat die Zählanordnung 6 die Möglichkeit,
nach Beendigung des vorhergehenden Zähl/yklus stabil
zu werden. Sobald der Hilfszähler den vierten Zählimpuls gezählt hat, liefert die dritte
Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers das in I-i g. 6c
dargestellte Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem Tor 30. zugeführt, das dadurch für die Zählimpulsc
geöffnet wird, die dann das in Fig. 6g dargestellte Steuersignal bilden. Dieses Steuersignal wird einerseits
über den Stcuerimpulscingang 21 und andererseits über das Tor 22 dem Puffcrrcgistcr 10 zugeführt, das dann
den in der Zählanordnung 6 vorhandenen Resiweri
übernimmt, und /war unter der Bedingung, daß dieser Restwert mindestens
< /?,„..„ ist. Sobald der Hilfszähler
den achten Zählimpuls gezählt hat, liefert die vierte Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers das in Fig.6f
dargestellte Ausgangssigna!. Dieses Signal wird dem Tor 31 zugeführt, das dadurch während kurzer Zeit
geöffnet wird, wobei am Ausgang dieses Tores der in F i g. 6h dargestellte Steuerimpuls auftritt. Dieser
Steuerimpuls wird dem Steuerimpulseingang 20 der Zählanordnung 6 zugeführt, die dadurch in ihre
Ausgangslage gestellt wild. Die Ausgangslage ist bei dieser Ausführungsform gleich der Maximalzähllage
weniger acht, da ja bereits acht Zählimpulse mit Hilfe des Hilfszählers 32 gezählt worden sind. Der dem
Steuerimpulseingang 20 der Zählanordnung 6 zugeführte Steuerimpuls wird zugleich einerseits dem Hilfszähler
32, der dadurch in die Nullstellung zurückgestellt wird, und andererseits der Schalt-Flip-Flop-Schaltung 28
zugeführt, die dadurch in ihre zweite Schaltstellung gebracht wird, wobei die Zählinipulse über das Tor 11
der Zählanordnung 6 zugeführt werden. Die Zählanordnung 6 zählt zurück. Am Ende des Zählzyklus wird die
Schalt-Flip-Flop-Schaltung 28 von dem dann am Torsignaleingang der Zeitkorrekturanordnung 13 auftretenden
Torsignal wieder in die erste Schaltlage gestellt und der Vorgang wiederholt sich, wobei der in
der Zählanordnung 6 vorhandene Restwert auf die beschriebene Weise in das Pufferregister 10 übernommen
wird.
Bei den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Frequenzdiskriminator mit einer Zählanordnung
6 versehen, die durch nur einen einzigen Zähler gebildet wird und wobei der Restwert, der in einem Teil
dieses Zählers erwartet wird, in Prozenten der Eingangsfrequenz ausgedrückt ist. Es kann jedoch auch
ein anderes Verfahren befolgt werden, wobei die Zählanordnung 6 zwei gesonderte Zähler enthält, von
denen der eine ausschließlich den Restwert zählt. Ein derartiger digitaler Frequenzdiskriminator, der mit
Vorteil in dem erfindungsgemäßen Frequenzgenerator verwendet werden kann, ist in F i g. 7 dargestellt.
Entsprechende Teile sind auch hier mit gleichen Bezugszeichen angedeutet. Wie die Figur zeigt, enthält
diese Ausführungsform wieder eine Zählanordnung 6, ein Pufferregister 10, einen Digital-Analog-Umsetzer 7
und eine Zeitkorrekturanordnung 13. Letztere enthält auch hier einen Hilfszähler 32 und drei Tore 29,30 und
31. Diese Ausführungsform unterscheidet sich jedoch darin, daß die Zählanordnung 6 durch zwei gesonderte
Zähler gebildet wird, die in der Figur durch A bzw. S
bezeichnet sind. Wegen dieser abweichenden Ausführungsform der Zählanordnung 6 ist die Zeitkorrekturanordnung
13 außerdem mit zwei Schalt-Flip-Flop-Schaltungen
33 und 34 sowie drei zusätzlichen Toren 35, 36 und 37 versehen.
Der Wirkungsweise liegt dabei das nachfolgende Prinzip zugrunde. Während des Zählzyklus, dessen
Dauer Tdurch das Torsignal bestimmt ist. werden die
Zählimpulse zunächst dem Zähler A zugeführt, dessen Anfangslage dem Wert /7 = 0 gleich ist, und dessen
Maximallage dem Wert
entspricht. Wenn der Zähler A diesen Maximalwert erreicht hat, wird er in die Anfangslage zurückgestellt ι»
und das Zählen wird mit dem Zähler B fortgesetzt, dessen Anfangslage dem Wert
.._ JL Signal wird dem Tor 31 zugeführt, das dadurch kurze
Zeit geöffnet wird, so daß am Ausgang dieses Tores der
in Fig. 8h dargestellte Steuerimpuls auftritt. Dieser Steuerimpuls wird dem Steuerimpulseingang 20 des
Zählers B zugeführt, der dadurch in die Ausgangsstellung
I t
gleich ist. 1st nun die Impulswiederholungsfrequenz der Zählimpulse gleich /Ό, so wird der Zähler ß am Ende des
Zählzyklus gerade an den Restwert n = 0 gelangt sein. Bei einer Abweichung der Zählimpulswiederholungsfre- -"
quenz von + Afoder — Afwivd der Restwert des Zählers
ßdem Wert
I/
bzw. (I=-
I/
30 gestellt wird. Dieser Steuerimpuls wird zugleich einerseits dem Hilfszähler 32, der dadurch in die
Nullstellung zurückgestellt wird, und andererseits dem Flip-Flop-Schalter 34, der dadurch in die zweite
Schaltstellung gestellt wird, zugeführt. Letzteres hat weiter keinen Einfluß. Der Zähler A zählt noch immer
die Zählimpulse und dies setzt sich fort, bis dieser Zähler den Maximalwert
Γη- If
gleich werden.
Unter Hinweis auf die in Fig. 8 dargestellten Zeitdiagramme läßt sich die Wirkungsweise wie folgt
erläutern.
Die in F i g. 8a dargestellten Zählimpulse werden über den Zählimpulseingang 15 der Zeitkorrekturanordnung
13 den darin vorhandenen Toren 29, 30, 31 und 35, 36 und 37 zugeführt. Das die Dauer T des Zählzyklus
bestimmende Torsignal ist in F i g. 8b dargestellt und ^ wird über den Torsignaleingang 16 der Zeitkorrekturanordnung
13 den beiden Schalt-Flip-Flop-Schaltungen 33 und 34 zugeführt, die dadurch in ihre erste Schaltlage
gebracht werden. Bei dieser Schaltlage werden nur die Tore 36 und 29 für die Zählimpulse geöffnet, die daher w
dem Zähler A und dem Hilfszähler 32 zugeführt werden. Am Anfang des Zählzyklus stehen diese beiden Zähler
auf dem Wert n=0, während der Zähler B auf einem
Wert steht, der den als Ergebnis des vorhergehenden Zählzyklus gefundenen Restwert angibt. Der Hilfszähler *5
enthält vier Flip-Flop-Schaltungen, so daß dieser Zähler also maximal acht Zählimpulse zählen kann. Die dabei
von der ersten, zweiten, dritten und vierten Flip-Flop-Schaltung gelieferten Ausgangssignale sind in Fig.8c,
8d, 8e bzw. 8f dargestellt. Während der ersten vier vom Hilfszähler 32 gezählten Zählimpulse hat der Zähler B
die Möglichkeit, nach Beendigung des vorhergehenden Zählzyklus, stabil zu werden. Sobald der Hilfszähler den
vierten Zählimpuls gezählt hat, liefert die dritte Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählcrs das in Fig.8e
dargestellte Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem Tor 30 zugeführt, das dadurch für die Zählimpulse, die
dann das in Fig.8g dargestellte Steuersignal bilden, geöffnet wird. Dieses Steuersignal wird dem Steuersignaleingang
21 des Pufferregisters 10 zugeführt und bewerkstelligt, daß der im Zähler B vorhandene
Restwert in das Pufferregister übernommen wird. Sobald der Hilfszähler den achten Zählimpuls gezählt
hat, liefert die vierte Flip-Flop-Schaltung dieses Zählers das in Fig.8f dargestellte Ausgangssignal. Dieses
erreicht hat. In diesem Zeitpunkt liefert der Zähler A einen Ausgangsii.ipuls, der über die Leitung 38 dem Tor
35 zugeführt wird und bewerkstelligt, daß dieses Tor kurze Zeit geöffnet wird, und zwar zur Erzeugung eines
Steuerimpulses, der den Zähler A in die Ausgangslage zurückstellt und die Schalt-Flip-Flop-Schaltung 33 in die
zweite Schaitstellun|- stellt, wobei das Tor 37 statt des
Tores 36 für die Zäh'impulse geöffnet wird, so daß der Zähler ßdas Zählen fortsetzt. Der Zähler ßzählt zurück
und macht dies so lange, bis das dem Torsignaleingang zugeführte Torsignal die Schalt-Flip-Flop-Schaltung 33
und 34 wieder in die erste Schaltstellung stellt, und der
Vorgang wiederholt sich, wobei der im Zähler ß vorhandene Restwert in das Pufferregister 10 übernommen
wird.
Zusammen mit der auch bei dieser Ausführungsform erhaltenen linearen Diskriminatorkurve, stabilen Mittenfrequenz
und dem großen Regelbereich weist diese Ausführungsform außerdem den für bestimmte Anwendungsbereiche
wichtigen Vorteil auf. daß die Frequenzabweichung dabei gewünschtenfalls unmittelbar in
Hertz gemessen werden kann. Insbesondere ist es dazu nur notwendig, daß die vom Torsignal bestimmte Dauer
des Zählzyklus gleich 1 Sekunde ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Frequenzgenerator der in F i g. 7 dargestellte Frequenzdiskriminator verwendet
wird, läßt sich aus diesem Frequenzdiskriminator auf einfache Weise ein Frequenzsynthetisator
herstellen. Wird darin nämlich der Zähler A als
einstellbarer Teiler ausgebildet, der auf dem Wert n= ^=
startet und der beim Erreichen des eingestellten Wertes η = ψ den Zähler B startet auf dem Wert
-J
so ist der Frequenzdiskriminator mit einer einstellbaren Mittenfrequenz versehen. Bei T= 1 Sekunde ist fo gleich
dem eingestellten Wert, und der Restwert entspricht der Abweichung in Hertz der Eingangsfrequenz gegenüber
der eingestellten Frequenz.
Hiereu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, dessen
Ausgangsfrequenz einerseits mit Hilfe einer mit einem Frequenzdiskriminator und einer Kristallreferenz
versehenen Regelschleife stabilisiert wird und andererseits unter Beibehaltung dieser Stabilität als
Funktion eines einer äußeren veränderlichen Spannungsquelle entnommenen und dem spannungsgesteuerten
Oszillator zugeführten Gleichspannungswertes über einen verhältnismäßig großen Frequenzbereich
geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Frequenzregelschleife
aufgenommene Frequenzdiskriminator durch einen Kristalloszillator und eine digitale
Zählanordnung gebildet wird, die dazu eingerichtet ist, die Ausgangsimpulse nur eines der genannten
Oszillatoren während aufeinanderfolgender Zählzyklen, deren Dauer durch ein dem Ausgangssignal
des anderen Oszillators entnommenes Torsignal bestimmt ist, kontinuierlich zu zählen, sowie durch
einen an die genannte Zählanordnung angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer, der jeweils am Ende
eines Zählzyklus ein Ausgangssignal liefert, dessen Größe und Polarität der Größe und Richtung des
Mittelwertes der während des genannten Zählzyklus gemessenen Abweichung der zu stabilisierenden
Frequenz gegenüber einer festen von einem bestimmten Zählerinhalt gekennzeichneten Diskriminatormittenfrequenz
entsprechen, wobei die Frequenzregelschleife weiter mit einer Zusammenfügungsvorrichtung
versehen ist, der das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers und der von der äußeren Quelle gelieferte Gleichspannungswert
zugeführt werden zur Erhaltung eines Differenzsignals, das nach Integration in einem Integrator als
Frequenzkorrektursignal dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführt wird.
2. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Torsignal mit
Hilfe eines an den Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators angeschlossenen Teilers erzeugt
wird, während die Zählimpulse dem Kristalloszillator entnommen werden.
3. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Torsignal mit
Hilfe eines an den Kristalloszillatorausgang angeschlossenen Teilers erzeugt wird, während die
Zählimpulse dem spannungsgesteuerten Oszillator entnommen werden.
4. Frequenzgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungszahl des genannten
Teilers mit Hilfe von Dekadenschaltern unmittelbar einstellbar ist.
5. Frequenzgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungszahl des genannten
Teilers mit Hilfe eines Festspeichers einstellbar ist, der durch Dekadenschalter gesteuert wird.
6. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zählanordnung
durch einen einzigen Zähler gebildet wird, der jeweils am Anfang des Zählzyklus T aus der die
Diskriminatormittenfrequenz kennzeichnenden Maximallage gestartet wird und der während der Dauer
des Zählzyklus auf Grund der dem Zähler zugeführten Zählimpulse zurückzahlt, zur Bestimmung eines
für den Mittelwert der gemessenen Frequenzabweichung repräsentativen Restwertes, der nach Beendigung
des Zählzyklus in ein an den Zähler angeschlossenes Pufferregisier übernommen wird.
7. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zählanordnung
durch zwei Zähler gebildet wird, von denen der erste am Anfang des Zählzyk.'us T aus der Nullstellung
gestartet wird und welcher erste Zähler beim Erreichen des Wertes
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7014066.A NL164164C (nl) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | Breedbandige regelbare frequentiegenerator. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144705A1 DE2144705A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2144705B2 DE2144705B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2144705C3 true DE2144705C3 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=19811140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2144705A Expired DE2144705C3 (de) | 1970-09-24 | 1971-09-07 | Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3753141A (de) |
AU (1) | AU456660B2 (de) |
BE (1) | BE772952A (de) |
CA (1) | CA940209A (de) |
CH (1) | CH535509A (de) |
DE (1) | DE2144705C3 (de) |
FR (1) | FR2107953B1 (de) |
GB (1) | GB1306670A (de) |
NL (1) | NL164164C (de) |
SE (1) | SE363205B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2164007C3 (de) * | 1971-12-22 | 1979-09-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in seiner Frequenz geregelten Oszillators |
FR2175671B1 (de) * | 1972-03-17 | 1977-04-01 | Trt Telecom Radio Electr | |
US3914760A (en) * | 1972-12-20 | 1975-10-21 | Ibm | Accurate and stable encoding with low cost circuit elements |
GB1509913A (en) * | 1974-05-21 | 1978-05-04 | Racal Instruments Ltd | Electrical circuit arrangements for converting an input signal of variable frequency to a signal of predetermined mean frequency |
US3991382A (en) * | 1974-06-11 | 1976-11-09 | Sansui Electric Co., Ltd. | Oscillation frequency control device for a local oscillator |
US3902019A (en) * | 1974-06-14 | 1975-08-26 | Rockwell International Corp | Fm broadcast exciter apparatus |
US3918006A (en) * | 1974-09-27 | 1975-11-04 | Cincinnati Electronics Corp | Digital frequency synthesizer including phase locked loop |
US4023114A (en) * | 1975-09-29 | 1977-05-10 | Rca Corporation | Stable wide deviation linear voltage controlled frequency generator |
US4205272A (en) * | 1977-04-13 | 1980-05-27 | Trio Kabushiki Kaisha | Phase-locked loop circuit for use in synthesizer tuner and synthesizer tuner incorporating same |
JPS5469018A (en) * | 1977-11-11 | 1979-06-02 | Sony Corp | Color demodulator circuit |
FR2426358A1 (fr) * | 1978-05-17 | 1979-12-14 | Trt Telecom Radio Electr | Synthetiseur de frequence a division directe a pas apres virgule |
DE2932057A1 (de) * | 1979-08-07 | 1981-02-26 | Tavkoezlesi Kutato Intezet | Traegerversorgungsvorrichtung fuer relaisstationen im mikrowellenbereich |
US4419735A (en) * | 1981-03-23 | 1983-12-06 | Southern Gas Association | Signal source for compressor analog |
US4520327A (en) * | 1981-06-16 | 1985-05-28 | Roland Myers | Oscillator having manual and automatic frequency control |
US4608706A (en) * | 1983-07-11 | 1986-08-26 | International Business Machines Corporation | High-speed programmable timing generator |
US5258720A (en) * | 1984-03-02 | 1993-11-02 | Itt Corporation | Digital sample and hold phase detector |
JPS61277211A (ja) * | 1985-06-03 | 1986-12-08 | Toshiba Corp | 周波数変換装置 |
US4656431A (en) * | 1986-03-06 | 1987-04-07 | Motorola, Inc. | Digital frequency discriminator |
US6765446B2 (en) * | 2002-09-18 | 2004-07-20 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Frequency lock loop having a reloadable counter without rollover |
GB2531723B (en) * | 2014-10-27 | 2020-10-21 | Atlantic Inertial Systems Ltd | Digital controlled VCO for vibrating structure gyroscope |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2490404A (en) * | 1947-01-07 | 1949-12-06 | Rca Corp | Stabilized oscillation generator |
FR1409741A (fr) * | 1964-03-27 | 1965-09-03 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux dispositifs et aux procédés électroniques des systèmes d'asservissement |
US3379995A (en) * | 1964-04-03 | 1968-04-23 | Gen Dynamics Corp | Spectrum controlled frequency synthesizer system |
DE1961329B2 (de) * | 1969-12-06 | 1972-06-22 | Fa Wandel u Goltermann, 7410 Reut lingen | Digital einstellbarer frequenzgeregelter schwingungserzeuger |
CH495090A (de) * | 1968-08-05 | 1970-08-15 | Siemens Ag | Digitale Speicherschaltung |
US3514713A (en) * | 1968-10-18 | 1970-05-26 | Pacific Technology Inc | Variable frequency signal generator with digital automatic frequency stabilization |
GB1264903A (de) * | 1969-07-31 | 1972-02-23 | ||
US3644840A (en) * | 1970-05-28 | 1972-02-22 | Ltv Electrosystems Inc | Variable frequency control |
-
1970
- 1970-09-24 NL NL7014066.A patent/NL164164C/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-09-07 DE DE2144705A patent/DE2144705C3/de not_active Expired
- 1971-09-20 US US00182067A patent/US3753141A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-09-21 AU AU33701/71A patent/AU456660B2/en not_active Expired
- 1971-09-21 CA CA123,328A patent/CA940209A/en not_active Expired
- 1971-09-21 GB GB4396871A patent/GB1306670A/en not_active Expired
- 1971-09-21 SE SE11925/71A patent/SE363205B/xx unknown
- 1971-09-21 CH CH1376171A patent/CH535509A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-09-22 BE BE772952A patent/BE772952A/xx unknown
- 1971-09-24 FR FR7134497A patent/FR2107953B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3753141A (en) | 1973-08-14 |
NL164164C (nl) | 1980-11-17 |
FR2107953A1 (de) | 1972-05-12 |
GB1306670A (en) | 1973-02-14 |
CA940209A (en) | 1974-01-15 |
FR2107953B1 (de) | 1975-08-29 |
AU3370171A (en) | 1973-03-29 |
AU456660B2 (en) | 1975-01-09 |
NL7014066A (de) | 1972-03-28 |
DE2144705A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2144705B2 (de) | 1978-03-23 |
BE772952A (fr) | 1972-03-22 |
CH535509A (de) | 1973-03-31 |
SE363205B (de) | 1974-01-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2144705C3 (de) | Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator | |
DE2925583C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von die Drehzahl eines phasenstarr frequenzgesteuerten Elektromotors bestimmenden Ausgangsimpulsen | |
DE3232155A1 (de) | Phasenfestlegungs-schaltungsanordnung | |
DE2948330C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzmessung | |
DE1295629B (de) | ||
DE3332152C2 (de) | ||
EP0012899A1 (de) | Digitale Phasenregelschaltung mit einer Hilfsschaltung | |
DE2400394C3 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzteilung | |
DE2621532C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines elektrischen Signals mit konstanter vorbestimmter Frequenz | |
DE2643142A1 (de) | Vorrichtung zur phasenregelung eines oszillators | |
DE2853927B2 (de) | Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung | |
DE3046486C2 (de) | Verfahren zum Vermindern des Rauschens eines digital einstellbaren Frequenzerzeugers und danach arbeitender Frequenzerzeuger | |
DE2842550C2 (de) | Digital-Analog-Wandler | |
DE2547725B2 (de) | Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung einer Gleichspannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
CH622391A5 (de) | ||
DE2704317A1 (de) | Gangmessgeraet fuer uhren | |
DE2209385C2 (de) | Frequenzgenerator für die Erzeugung stabiler Frequenzen | |
DE2363873A1 (de) | Anordnung zur dichtebestimmung | |
DE3146956A1 (de) | Automatische abstimmfrequenzsteuerung fuer einen empfaenger | |
DE3232519A1 (de) | Signalgenerator | |
DE2940858C2 (de) | Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines plesiochron arbeitenden Oszillators | |
DE2620341C3 (de) | Belichtungssteuerschaltung | |
DE2603543C3 (de) | Taktgenerator mit hoher Frequenzgenauigkeit und -konstanz | |
DE2844938C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzielung eines Gleichlaufs zwischen der Oszillatorfrequenz und der Resonanzfrequenz des Eingangskreises eines Überlagerungsempfängers | |
DE3045018C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |