DE2144705B2 - Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator - Google Patents
Breitbandiger regelbarer FrequenzgeneratorInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
den zweiten Zähler aus dem Wert n=
- startet
zur Bestimmung des für die gemessene Frequenzabweichung gegenüber der Diskriminatormittenfrequenz
/0 repräsentativen Restwertes, der nach Beendigung des Zählzyklus in ein an den zweiten
Zähler angeschlossenes Pufferregister übernommen wird.
8. Frequenzgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Zähler als
einstellbarer Teiler ausgebildet ist.
9. Frequenzgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
mit einer Zeitkorrekturanordnung versehen ist, der das Tonsignal sowie die Zählimpulse zugeführt
werden und welche Anordnung ausgehend von diesen Eingangssignalen Steuerimpulse erzeugt, die
der genannten Zählanordnung und dem genannten Pufferregister zur Steuerung der Übernahme des
Restwertes und zur Rückstellung der Zählanordnung in die Ausgangslage zurückgeführt werden.
10. Frequenzgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zeitkorrekturanordnung
mit einem Hilfszähler versehen ist, der am Anfang des Zählzyklus während kurzer Zeit zur
Erzeugung der genannten Steuerimpulse zur Übernahme des Restwertes aus der Zählanordnung in das
Pufferregister und zur Rückstellung der Zählanordnung in die Anfangsstellung während kurzer Zeit
wirksam gemacht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen breitbandigen regelbaren Frequenzgenerator mit einem spannungsgesteuerten
Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz einerseits mit Hilfe einer mit einem Frequenzdiskriminator
und einer Kristallreferenz versehenen Regelschleife stabilisiert wird und andererseits unter Beibehaltung
dieser Stabilität als Funktion eines einer äußeren veränderlichen Spannungsquelle entnommenen und
dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführten Gleichspannungswertes über einen verhältnismäßig
großen Frequenzbereich geändert werden kann. Insbesondere kann zu Modulationszwecken dem Gleichspannungswert
eine Wechselspannung überlagert sein.
Ferquenzgeneratoren der obengenannten Art sind bekannt, ihre Verwendbarkeit beispielsweise in Fernmelde-
und Fernmeßsystemen ist jedoch dadurch beschränkt, daß dabei die Anforderungen in bezug auf
die Frequenzstabilität und die Größe des Frequenzänderungsbereiches besonders hoch sind. Ein bei der
praktischen Verwirklichung derartiger Frequenzgeneratoren auftretendes Problem besteht darin, daß die
Anforderung eines großen Frequenzänderungsbereiches der einer hohen Frequenzstabilität entgegengesetzt
und folglich mit dieser Anforderung von Natur aus im Widerspruch ist, welche Frequenzstabilität durch die
Verwendung einer Kristallreferenz erhalten werden kann. Die bekannten Frequenzgeneratoren der obengenannten
Art gründen sich alle auf Lösungen, die ein möglichst günstiges Kompromiß anstreben.
Die Erfindung bezweckt, einen Frequenzgenerator der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die
Notwendigkeit von Kompromissen völlig vermeidet, so daß eine optimale Stabilität und ein optimaler
Frequenzänderungsbereich verwirklichbar ist.
Nach der Erfindung wird dazu bei einem Frequenzgenerator der eingangs erwähnten Art der in die
Frequenzregelschleife aufgenommene Frequenzdiskriminator durch einen Kristalloszillator und einen
digitalen Zähler gebildet, der dazu eingerichtet ist, die Ausgangsimpulse eines der genannten Oszillatoren
während aufeinanderfolgender Zählzyklen kontinuierlich zu zählen, wobei die Dauer dieser Zählzyklen durch
ein dem Ausgangssignal des anderen Oszillators entnommenes Torsignal bestimmt ist, sowie durch einen
an den genannten Zähler angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer, der jeweils am Ende eines Zählzyklus ein
Ausgangssignal liefert, dessen Größe und Polarität der Größe und der Richtung des Mittelwertes der während
des genannten Zählzyklus gemessenen Abweichung der zu stabilisierenden Frequenz gegenüber einer festen,
durch einen bestimmten Zählerinhalt gekennzeichneten Diskriminatormittenfrequenz entsprechen, wobei die
Frequenzregelschleife weiter mit einer Zusammenfügungsvorrichtung versehen ist, der das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Umsetzers und der von der äußeren Quelle gelieferte Gleichspannungswert zur Erhaltung
eines Differenzsignals zugeführt werden, das nach Integration in einem Integrator als Frequenzkorrektursignal
dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators,
Fig.2 eine mögliche Ausführungsform einer beim Frequenzgenerator nach F i g. 1 zur verwendenden
Zeitkorrekturanordnung,
Fig. 3 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten Frequenzgenerators,
Fig.4 eine andere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators,
F ί g. 5 eine mögliche Ausführungsform eines im Frequenzgenerator nach F i g. 1 oder F i g. 4 verwendeten
digitalen Frequenzdiskriminators,
Fig.6 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der
Wirkungsweise des in F i g. 5 dargestellten Frequenzdiskriminators,
F i g. 7 eine mögliche andere Ausführungsform des im Frequenzgenerator nach F i g. 1 oder F i g. 4 verwendbaren
digitalen Frequenzdiskriminators,
Fig.8 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 7 dargestellten Frequenzdiskriminators.
Im Frequenzgenerator nach F i g. 1 ist 1 ein spannungsgesteuerter Oszillator, der durch einen in
seiner Frequenz regelbaren Multivibrator gebildet ist, und 2 ist ein Frequenzdiskriminator. der wie aus der
Figur hervorgeht, einen Teil einer Frequenzregelschleife 3 bildet, zur Stabilisierung der Oszillatorausgangsfrequenz
mit Hilfe einer Kristallreferenz. Der Frequenzgeneratcr ist weiter mit einer äuQeren veränderlichen
Gleichspannungsquelle 4 zur Änderung der Oszillatorausgangsfrequenz als Funktion eines der Quelle
entnommenen und dem stabilisierten Oszillator 1 zugeführten Gleichspannungswertes vorsehen. Nach
der Erfindung können nun die bei solchen regelbaren
ίο Frequenzgeneratoren, insbesondere bei Verwendung
beispielsweise in Fernmelde- oder Fernmeßsystemen, gestellten sowohl hohen als auch entgegengesetzten
Anforderungen in bezug auf die Frequenzstabilität und die Größe des Frequenzänderungsbereiches erfüllt
werden, wenn der in die genannte Frequenzregelschleife aufgenommene Frequenzdiskriminator 2 durch
mindestens einen Kristalloszillator 5 und eine digitale Zählanordnung 6 gebildet wird, die dazu eingerichtet ist,
die Ausgangsimpulse eines der genannten Oszillatoren I15 während aufeinanderfolgender Zäblzykle« kontinuierlich
zu zählen, wobei die Dauer der Zählzyklen durch ein dem Ausgangssignal des anderen Oszillators
entnommenes Torsignal bestimmt ist, sowie durch einen mit der genannten Zählanordnung 6 gekoppelten
Digital-Analog-Umsetzer 7, der jeweils am Ende eines Zählzyklus ein Ausgangssignal liefert, dessen Größe und
Polarität durch die Größe und Richtung des Mittelwertes der während des genannten Zählzyklus gemessenen
Abweichung der zu stabilisierenden Frequenz gegenüber einer festen, durch einen bestimmten Zählerinhalt
gekennzeichneten Diskriminatormittenfrequenz bestimmt sind und wenn die Frequenzregelschleife 3
weiter mit einer Zusammenfügungsvorrichtung 8 versehen ist, der die Ausgangsspannung des Digitalis
Analog-Umsetzers 7 und der von der äußeren Gleichspannungsquelle gelieferten Gleichspannungswert zur Erhaltung eines Differenzsignals zugeführt
werden, das nach Integration in einem Integrator 9 als Frequenzkorrektursignal dem spannungsgesteuerten
Oszillator 1 zugeführt wird.
Die Zählanordnung 6 enthält bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform elf Flip-Flop-Schaltungen,
von denen die ersten acht über ein Pufferregister 10 an den Digital-Analog-Umsetzer 7 angeschlossen sind.
Der Zählimpulseingang der Zählanordnung 6 wird durch ein Tor 11 gebildet, dem über eine Leitung 12 ein
Ausgangssignal der Zählanordnung zugeführt wird, das das Tor 11 für die Zählimpulse geöffnet hält, solange der
Zählerinhalt nicht gleich Null ist. Die Steuerfunktionen,
so wie das Obernehmen des Zählerinhaltes (Transfer) in das Pufferregister 10 und das Rückstellen der Zählanordnung
(Reset) in die Ausgangslage, erfolgen jeweils am Ende eines Zählzyklus mittels eines Steuerimpulses
einer Steuerimpulsreihe, die in einer Zeitkorrekturan-Ordnung 13, ausgehend vom genannten Torsignal und
der genannten Zählimpulse, erzeugt wird.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform werden die Zählimpulse dem Kristalloszillator 5
entnommen und das Torsignal, das die Dauer des Zählzyklus bestimmt, wird mit Hilfe eines Teilers 14
vom Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 1 abgeleitet. Die Zählimpulse und das Torsignal sind
in F i g. 3a bzw. 3b zur Erläuterung dargestellt und diese Signale werden dem Zählimpulseingang 15 bzw. dem
Torsignaleingang 16 der genannten Zeitkorrekturanordnung 13, die vollständigkeitshalber in Fig. 2
detaillierter dargestellt ist, zugeführt. Diese Anordnung enthält zwei FÜD-FloD-Sehaltungen 17. 18 und pin Tor
19, die zusammen auf die in Fig.2 angegebene Weise
geschaltet sind, wobei am CVAusgang der Flip-Flop-Schaltung 17 das in Fig. 3c und am (^-Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung 18 das in Fig. 3d dargestellte Signal auftritt, während am Ausgang des Tores 19 die in
Fig.3e dargestellten Steuerimpulse auftreten, die, wie
aus der Figur hervorgeht, immer genau in der Zeit auf die Anstiegsflanke eines Zählimpulses bezogen sind.
Jeder dieser Steuerimpulse wird einem Steuerimpulseingang 20 der Zählanordnung 6 und einem ersten und
einem zweiten Steuerimpulseingang 21,22 des Pufferregisters 10 zugeführt. Der letztgenannte Steuerimpulseingang
22 wird dabei durch ein Tor gebildet, dem über eine Leitung 23 ein Ausgangssignal der Zählanordnung
6 zugeführt wird, welches Ausgangssignal bewerkstelligt, daß dieses Tor für den Steuerimpuls nicht früher
geöffnet wird als nachdem der Zählerinhalt mindestens kleiner ist als ein bestimmter Wert.
Die Wirkungsweise des Frequenzdiskriminators 2 beruht bei dem obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
darauf, daß mit Hilfe der Zählanordnung 6 die etwaige Abweichung At der vom Torsignal
bestimmten Dauer des Zählzyklus gegenüber einer der Ausgangssollfrequenz k des spannungsgesteuerten Oszillators
5 entsprechenden Solldauer Γ des Zählzyklus festgestellt wird. Die Zählanordnung wird dazu jeweils
wenn am Ausgang 20 ein Steuerimpuls auftritt, in die Ausgangslage gestellt, welche Lage bei diesem Ausführungsbeispiel
die maximale Lage ist. Ausgehend von dieser maximalen Lage zählt die Zählanordnung nun
während der Dauer des Zählzyklus zurück. Nach diesem Zählzyklus hat die Zählanordnung noch einen gewissen
Restwert. Wenn die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 5 der Sollfrequenz to entspricht.
H) hat der Zählzyklus die Solldauer Tund der genannte
Restwert entspricht dem Sollrestwert Ro- Bei einer Abweichung +At der Solldauer Γ stellt die Differenz
zwischen dem dann erhaltenen Restwert und dem Sollrestwert Ro die Abweichung der Dauer des
is Zählzyklus gegenüber der Solldauer dar. Diese Abweichung
±At ist annähernd der Frequenzabweichung + Aides spannungsgesteuerten Oszillators gegenüber
der Sollfrequenz /Ό direkt proportional.
Bei der in Fig.) dargestellten Ausführungsform enthält die Zählanordnung elf Flip-Flop-Schaltungen
und der Restwert wird in den ersten acht Flip-Flopschaltungen erwartet. Die dabei für die Zählanordnung
kennzeichnenden Werte sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle I | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | = 2n-l | = 2047 |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | = 28-l | = 255 | |
Maximalwert | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||
Maximaler Rest | = 27 | = 128 | |||||||||||
wert Rmax | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | = | 0 |
Sollrestwert A0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Mindestrestwert | |||||||||||||
R | |||||||||||||
Wie diese Tabelle zeigt, müssen bei der Sollfrequenz d.h. der Solldauer des Zählzyklus, 2047-128=1919
Impulse gezählt werden, damit der Sollrestwert R0
erreicht wird. Werden 127 Impulse weniger gezählt, so
ist der Restwert Rmnx und dieser Wert ist für eine
Abweichung in der Dauer des Zählzyklus entsprechend der größten positiven Frequenzabweichung von
—■^ (= 6,62%), die gemessen werden kann, repräsenta
Werden 128 Impulse mehr gezählt, so wird der Mindestrestwert /?„„„ erreicht und dieser Wert ist für
eine Abweichung in der Dauer des, Zählzyklus entsprechend der größten negativen Frequenzabwei-
chung von-!^ («6,67%), die gemessen werden kann,
repräsentativ.
Am Ende des Zählzyklus wird die Zählanordnung 6 von dem am Steuerimpulseingang 20 auftretenden
Steuerimpuls in die Ausgangslage (maximale Lage) zurückgestellt. Unmittelbar davor wird das Pufferrcgister
10 von dem über das Tor 22 dem Pufferregister zugeführten Steuerimpuls in die Nullstellung zurückgestellt,
während der am Steuerimpulseingang 21 auftretende Steuerimpuls bewerkstelligt, daß der in der
Zählanordnung 6 vorhandene Restwert in das Pufferrcgislcr
übernommen wird, sobald das Piiffcrregistcr in die Nullstellung zurückgestellt ist.
Die Tore 11 und 22 bilden dabei einen Teil einer Überwachung der unteren bzw. oberen Grenze. So wird
mit Hilfe des Tores 11 vermieden, daß der Zählanordnung 6 Zählimpulse zugeführt werden, wenn sich dieser
Zähler in der Nullstellung befindet, und es wird mit Hilfe des Tores 22 vermieden, daß das Pufferregister 10 in die
4r> Nullstellung zurückgestellt wird, wenn der aus der
Zählanordnung 6 zu übernehmende Restwert größer ist als Rmax. In diesem Fall bleibt das Tor 22 nämlich
weiterhin geschlossen, da die Zählanordnung 6 dann an der Ausgangsleitung 23 keine Ausgangsspannung
liefert.
Die Spannungsquelle 4 kann bei der beschriebenen Ausführungsform beispielsweise durch eine Phasenregelschleife
gebildet werden, in der mit Hilfe eines phasenempfindlichen Detektors eine Regelgleichspannung
erzeugt wird, die für die Phasenabweichung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators
1 gegenüber einem Bezugssignal repräsentativ ist. Die Spannungsquelle 4 kann auch durch eine von Hand
einstellbare regelbare Gleichspannungsquelle gebildet
bo werden. Dem von dieser Glcichspannungsquelle gelieferten
Gleichspannungswert kann eine Wechselspannung überlagert werden, deren Amplitudenmodulation
dann in eine entsprechende Frequenzmodulation umgewandelt wird, wobei die Mittenfrequenz genau
ti5 festgelegt ist.
Bei der in Fi g. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Abweichung in der Dauer der Periode der
Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Os/.illa-
tors 1 gemessen. Dadurch, daß die Polarität des an das
Pufferregister 10 fest angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzers 7 umgekehrt wird, liefert diese eine
Ausgangsgleichspannung, die annähernd der Augenblicksfrequenzabweichung direkt proportional ist. Diese
Frequenzabweichung ist dabei dem Gesamtwert einerseits einer gewünschten Frequenzabweichung, wie diese
durch die dem spannungsgesteuerten Oszillator 1 zugeführte Gleichspannung der veränderlichen Gleichspannungsquelle
4 bewerkstelligt wird und andererseits einer unerwünschten Frequenzabweichung, die durch
eine Änderung der Oszillatorfrequenz infolge beispielsweise Temperatureinflüsse verursacht wird, immer
gleich. Damit diese unerwünschte Frequenzabweichung ausgeschaltet wird, wird nun die der Gesamtfrequenzabweichung
entsprechende am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 7 auftretende Gleichspannung über
die Leitung 24 der durch einen Differenzverstärker gebildeten Anordnung 8 zugeführt, der zugleich über die
Leitung 25 die der gewünschten Frequenzabweichung entsprechende Gleichspannung der veränderlichen
Gleichspannungsquelle 4 zugeführt wird. Das am Ausgang der Anordnung 8 auftretende Differenzsignal
ist dabei für die unerwünschte Frequenzabweichung repräsentativ und dieses Signal wird nach Integration im
Integrator 9 als Frequenzkorrektursigna! dem spannungsgesteuerten
Oszillator 1 zugeführt.
Da die Diskriminatormiuenfrequenz durch einen
bestimmten Zählerinhalt bestimmt ist und folglich nicht trifften kann, während auch die Diskriminatorkurve
durch die Tatsache, daß die der Zählanordnung 6 zugeführten Zähümpulse einem Kristalloszillator ent-.
nommen werden, völlig festliegt, weist der Frequenzgenerator den wesentlichen Vorteil auf, daß die
Genauigkeit der Stabilisierungsregelung und der Frequenzbereich, indem der spannungsgesteuerte Oszillator
1 als Funktion der der Gleichspannungsquelle 4 entnommenen Gleichspannung in der Frequenz geändert
werden kann, besonders groß sein können.
Wie obenstehend bereits bemerkt wurde, wird bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht
die Abweichung in der Frequenz, sondern die Abweichung in der Periodendauer gemessen. Da dabei
eine Annäherung in Form von
1 - ,1 %
1 +/I
angewandt wird, ist die Diskriminatorkurve nicht rein linear, was für viele Anwendungsmöglichkeiten jedoch
nicht nachteilig ist.
Gleichzeitig mit dem auf diese Weise verwirklichbaren großen Frequenzänderungsbereich und der dennoch
hohen Stabilität weist das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weiter den wichtigen Vorteil auf,
daß vom Frequenzgenerator auf sehr einfache Weise ein Frequenzsyiithetisator gebildet werden kann.
Insbesondere ist es dazu nur erforderlich, daß der Frequenzteiler 14 mit dem in Fig. 1 durch 26
angedeuteten Einstellelementen versehen ist, beispielsweise um das Frequenzteilverhältnis des Teilers in
Dekaden einzustellen.
In Fig.4 ist eine andere mögliche Ausführungsform
dargestellt, wobei die der Fig. 1 entsprechenden Teile
mit gleichen Bezugszeichen angedeutet sind. Diese Ausführungsform entspricht weitgehend der nach
Fig. 1. So enthält diese Ausführungsform ebenfalls einen spannungsgesteuerten Oszillator 1, eine veränderliche
Glcichspannungsquclle 4 und eine Frcqucnzkorrekturschleife 3 mit einem digitalen Frequenzdiskriminator
2, einer Zusammenfügungsanordnung 8 und einem Integrator 9.
Die nachstehend beschriebene Ausführungsform unterscheidet sich jedoch darin von Fig. 1, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 1 und der Kristalloszillator 5 ihre Funktionen gegenseitig vertauscht haben, was bedeutet, daß das Torsignal mit Hilfe des Teilers 14 vom Ausgangssignal des Kristalloszillators 5 hergeleitet
Die nachstehend beschriebene Ausführungsform unterscheidet sich jedoch darin von Fig. 1, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 1 und der Kristalloszillator 5 ihre Funktionen gegenseitig vertauscht haben, was bedeutet, daß das Torsignal mit Hilfe des Teilers 14 vom Ausgangssignal des Kristalloszillators 5 hergeleitet
ίο wird, während die über das Tor 11 der Zählanordnung 6
zugeführten Zählimpulse dem spannungsgesteuerten Oszillator 1 entnommen werden. Dadurch wird erreicht,
daß bei dieser Ausführungsform die Diskriminatorkurve rein linear ist, da nicht die Abweichung in der
Periodendauer, sondern die Abweichung in der Frequenz gemessen wird.
Da die Gleichspannungs-Frequenzkennlinie des Diskriminators
einen linearen Verlauf hat, wird dabei zugleich der für bestimmte Anwendungsbereiche
wesentliche Vorteil erhalten, daß die veränderliche Spannungsquelle 4, wenn diese beispielsweise durch
eine von Hand einstellbare regelbare Gleichspannungsquelle gebildet wird, in der Frequenz kalibriert sein
kann.
Wenn dem von dieser regelbaren Gleichspannungsquelle gelieferten Gleichspannungswert eine Wechselspannung
überlagert wird, wird auch bei dieser Ausführungsform eine der Amplitudenmodulation dieser
Wechselspannung entsprechende Frequenzmodulation bewerkstelligt, wobei die Mittenfrequenz völlig
festliegt, aber zugleich wird der wesentliche Vorteil erhalten, daß der von der Frequenzmodulation bestrichene
Frequenzhub unter Beibehaltung eines linearen Zusammenhanges zwischen der Amplituden- und der
Frequenzmodulation besonders groß sein kann.
Von der obenstehend beschriebenen Ausführungsform läßt sich ebenfalls ein Frequenzsynthetisator
bilden; dabei ist es jedoch notwendig, daß das Teilverhältnis des Teilers 14 mit Hilfe eines Festspeichers
(real-only memory) 27 eingestellt wird, der von den Einstellelementen 26 de.rart gesteuert wird, daß der
Zusammenhang zwischen dem eingestellten Wert und dem Ausgangswert reziprok ist.
Bei den in F i g. 1 und F i g. 4 dargestellten Ausführungsformen
folgen die Zählzyklen pausenlos aufeinander. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn man
beispielsweise von einem frequenzmodulierten Signal die mittlere Frequenz messen will. Pausen zwischen den
Zählzyklen können nämlich zu sehr unerwünschten
so Schwebungserscheinungen zwischen der Modulationsfrequenz und der Frequenz der Zählzyklen führen. Mit
den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen erfordert die Übernahme des Restwertes der Zählanordnung
6 in das Pufferegister 10 eine gewisse Zeit.
Diese Zeil ist hauptsächlich durch die Summu der
Verzögerungszeiten jeder Flip-Flopschaltung der Zählanordnung bestimmt. Dies läßt sich dadurch vermeiden,
daß die Zählanordnung als Synchronzähler ausgebildet wird. Es ist jedoch einfacher, die nichtsynchrone
bo Zählanordnung 6 des digitalen Diskriminators 2
beizubehalten und einen Hilfszähler hinzuzufügen. Eine derartige mit einem Hilfszähler versehene Ausführungsform ist teilweise in Fig. 5 dargestellt. In dieser Figur
sii-.d die der F i g. 1 und F i g. 4 entsprechenden Teile mit
b5 gleichen Bezugszeichen angedeutet. So umfaßt die in
F i g. 5 dargestellte Ausführungsform ebenfalls eine
Zählanordnung 6, ein Pufferregister 10, einen Digital-Analog-Umsetzer 7 und die Tore Il und 22. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich jedoch im wesentlichen durch die Zeitkorrekturanordnung |3, die dabei
durch eine Schalt-FIip-Flop-Schaltung 28, dTei Tore 29,
30 und 31 sowie den bereits genannten Hilfszähler 32 gebildet wird. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
läßt sich unter Hinweis auf die in Fig.6 dargestellten Zeitdiagramme wie folgt erläutern.
Die Zählimpulse, die wegen der gewünschten hohen Zählgeschwindigkeit eine hohe Impulswiederholungsfrequenz
haben, sind in Fig. 6a dargestellt und werden einerseits dem Tor 11 und andererseits über den
Zählimpulseingang 15 der Zeitkorrekturanordnung 13 den darin vorhandenen Toren 29, 30 und 31 zugeführt.
Die Tore 29 und 11 werden mit Hilfe der Schalt-Flip-Flop-Schaltung
28 gesteuert, die in ihrer ersten r> Schaltlage das normalerweise geschlossene Tor 29 für
die Zählimpulse öffnet, die dann dem Hilfszähler 32 zugeführt werden, und die in ihrer zweiten Schaltlage
statt des Tores 29 das Tor 11 öffnet, so daß die Zählimpulse der Zählanordnung 6 zugeführt werden.
Diese Schalt-FIip-Flop-Schaltung 28 wird von dem in Fig.6b dargestellten Torsigna!, das die Dauer des
Zählzyklus bestimmt und über den Torsignaleingang 16 der Zeitkorrekturanordnung 13 der Schalt-FIip-Flop-Schaltung
28 zugeführt wird, in die erste Schaltlage gesetzt, wobei die letztgenannte Schalt-FIip-Flop-Schaltung
28 bewerkstelligt, daß die Zählimpulse vom Hilfszähler 32 gezählt werden.
Der Hilfszähler übernimmt auf diese Weise die Zählfunktion am Anfang eines Zählzyklus kurze Zeit jo
von der Zählanordnung 6, wodurch es möglich wird, den als Ergebnis des vorhergehenden Zählzyklus in der
Zählanordnung 6 vorhandenen Restwert in das Pufferregister 10 zu übernehmen, ohne daß dazu trotz
der hohen Zählgeschwindigkeit Pausen zwischen den aufeinanderfolgenden Zählzyklen eingeführt zu werden
brauchen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Hilfszähler vier Flip-Flop-Schaltungen, so daß
also maximal acht Zählimpulse gezählt werden können. Die Ausgangssign.ale der ersten, zweiten, dritten und
vierten Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers sind in F i g. 6c,6d, 6e bzw. 6f dargestellt.
Während der ersten vier vom Hilfszähler gezählten Zählimpulsc hat die Zählanordnung 6 die Möglichkeit,
nach Beendigung des vorhergehenden Zählzyklus stabil zu werden. Sobald der Hilfszähler den vierten
Zählimpuls gezählt hat, liefert die dritte Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers das in Fig.6e
dargestellte Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem Tor 30, zugeführt, das dadurch für die Zählimpulse
geöffnet wird, die dann das in Fig. 6g dargestellte Steuersignal bilden. Dieses Steuersignal wird einerseits
über den Steuerimpulseingang 21 und andererseits über das Tor 22 dem Pufferregister 10 zugeführt, das dann
den in der Zählanordnung 6 vorhandenen Restwert übernimmt, und zwar unter der Bedingung, daß dieser
Restwert mindestens < /?,„.« ist. Sobald der Hilfszähler
den achten Zählimpuls gezählt hat, liefert die vierte Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers das in Fig.6f
dargestellte Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem mi
Tor 31 zugeführt, das dadurch während kurzer Zeit geöffnet wird, wobei am Ausgang dieses Tores der in
Fig. 6h dargestellte Steuerimpuls auftritt. Dieser Steuerimpuls wird dem Steucrimpulseingang 20 der
Zählanordnung 6 zugeführt, die dadurch in ihre (,5
Ausgangslage gestellt wird. Die Ausgangslagc ist bei
dieser Ausführungsform gleich der Maximulzähllage weniger acht, da ja bereits acht Zählimpulsc mit Hilfe
des Hilfszählers 32 gezählt worden sind. Der dem Steuerimpulseingang 20 der Zählanordnung 6 zugeführte
Steuerimpuls wird zugleich einerseits dem Hilfszähler 32, der dadurch in die Nullstellung zurückgestellt wird,
und andererseits der Schalt-FIip-Flop-Schaltung 28 zugeführt, die dadurch in ihre zweite Schaltstellung
gebracht wird, wobei die Zählimpulse über das Tor 11
der Zählanordnung 6 zugeführt werden. Die Zählanordnung 6 zählt zurück. Am Ende des Zählzyklus wird die
Schalt-FIip-Flop-Schaltung 28 von dem dann am Torsignaleingang der Zeitkorrekturanordnung 13 auftretenden
Tonsignal wieder in die erste Schaltlage gestellt und der Vorgang wiederholt sich, wobei der in
der Zählanordnung 6 vorhandene Restwert auf die beschriebene Weise in das Pufferregister 10 übernommen
wird.
Bei den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Frerjuenzdiskriminator mit einer Zählanordnung
6 versehen, die durch nur einen einzigen Zähler gebildet wird und wobei der Restwert, der in einem Teil
dieses Zählers erwartet wird, in Prozenten der Eingangsfrequenz ausgedrückt ist. Es kann jedoch auch
ein anderes Verfahren befolgt werden, wobei die Zählanordnung 6 zwei gesonderte Zähler enthält, von
denen der eine ausschließlich den Restwert zählt. Ein derartiger digitaler Frequenzdiskriminator, der mit
Vorteil in dem erfindungsgemäßen Frequenzgenerator verwendet werden kann, ist in F i g. 7 dargestellt.
Entsprechende Teile sind auch hier mit gleichen Bezugszeichen angedeutet. Wie die Figur zeigt, enthält
diese Ausführungsform wieder eine Zählanordnung 6, ein Pufferregister 10, einen Digital-Analog-Umsetzer 7
und eine Zeilkorrekturanordnung 13. Letztere enthält auch hier einen Hilfszähler 32 und drei Tore 29, 30 und
31. Diese Ausführungsform unterscheidet sich jedoch darin, daß die Zählanordnung 6 durch zwei gesonderte
Zähler gebildet wird, die in der Figur durcn A bzw. B
bezeichnet sind. Wegen dieser abweichenden Ausführungsform der Zählanordnung 6 ist die Zeitkoi rekturanordnung
13 außerdem mit zwei Schalt-Flip-Flop-Schaltungen
33 und 34 sowie drei zusätzlichen Toren 35, 36 und 37 versehen.
Der Wirkungsweise liegt dabei das nachfolgende Prinzip zugrunde. Während des Zählzyklus, dessen
Dauer Γ durch das Torsignal bestimmt ist, werden die Zählimpulse zunächst dem Zähler A zugeführt, dessen
Anfangslage dem Wert /7=0 gleich ist, und dessen Maximallage dem Wert
entspricht. Wenn der Zähler A diesen Maximalwert erreicht hat, wird er in die Anfangslage zurückgestellt
und das Zählen wird mit dem Zähler B fortgesetzt, dessen Anfangslage dem Wert
/1 == —
gleich ist. Ist nun die lmpiilswiederholungsfrequenz der
Zählimpulse gleich Fn, so wird der Zähler flam Ende des
Zählzyklus gerade an den Restwert /? = 0 gelangt sein.
Bei einer Abweichung der Zählimpulswiederholungsfrequenzvon
-h^/Oder -,d/wird der Restwert des Zählers
Sdem Wert
gleich werden.
J/
T
T
bzw.
Unter Hinweis auf die in Fig.8 dargestellten Zeitdiagramme läßt sich die Wirkungsweise wie folgt
erläutern.
Die in F i g. 8a dargestellten Zählimpulse weiden über den Zählimpulseingang 15 der Zeitkorrekturanordnung
13 den darin vorhandenen Toren 29, 30, 31 und 35, 36 und 37 zugeführt. Das die Dauer T des Zählzyklus
bestimmende Torsignal ist in Fig. 8b dargestellt und wird über den Torsignaleingang 16 der Zeitkorrekturanordnung
13 den beiden Schalt-FIip-Flop-Schaltungen 33
und 34 zugeführt, die dadurch in ihre erste Schaltlage gebracht werden. Bei dieser Schaltlage werden nur die
Tore 36 und 29 für die Zählimpulse geöffnet, die daher dem Zähler A und dem Hilfszähler 32 zugeführt werden.
Am Anfang des Zählzyklus stehen diese beiden Zähler auf dem Wert n=0, während der Zähler B auf einem
Wert steht, der den als Ergebnis des vorhergehenden Zählzyklus gefundenen Restwert angibt. Der Hilfszähler
enthält vier Flip-Flop-Schaltungen, so daß dieser Zähler also maximal acht Zählimpulse zählen kann. Die dabei
von der ersten, zweiten, dritten und vierten Flip-Flop-Schaltung gelieferten Ausgangssignale sind in Fig. 8c,
8d, 8e bzw. 8f dargestellt. Während der ersten vier vom Hilfszähler 32 gezählten Zählimpulse hat der Zähler B
die Möglichkeit, nach Beendigung des vorhergehenden Zählzyklus, stabil zu werden. Sobald der Hilfszähler den
vierten Zählimpuls gezählt hat, liefert die dritte Flip-Flop-Schaltung des Hilfszählers das in Fig. 8e
dargestellte Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem Tor 30 zugeführt, das dadurch für die Zählimpulse, die
dann das in Fig. 8g dargestellte Steuersignal bilden, geöffnet wird. Dieses Steuersignal wird dem Steuersignaleingang
21 des Pufferregisters 10 zugeführt und bewerkstelligt, daß der im Zähler B vorhandene
Restwert in das Pufferregister übernommen wird. Sobald der Hilfszähler den achten Zählimpuls gezählt
hat, liefert die vierte Flip-Flop-Schaltung dieses Zählers
das in Fig. 8f dargestellte Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem Tor 31 zugeführt, das dadurch kurze
Zeit geöffnet wird, so daß am Ausgang dieses Tores der in Fig. 8h dargestellte Steuerimpuls auftritt. Dieser
Steuerimpuls wird dem Steuerimpulseingang 20 des Zählers B zugeführt, der dadurch in die Ausgangsstellung
gestellt wird. Dieser Steuerimpuls wird zugleich einerseits dem Hilfszähler 32, der dadurch in die
Nullstellung zurückgestellt wird, und andererseits dem Flip-Flop-Schalter 34, der dadurch in die zweite
Schaitstellung gestellt wird, zugeführt. Letzleres hat
weiter keinen Einfluß. Der Zähler A zählt noch immer die Zählimpulse und dies setzt sich fort, bis dieser Zähler
den Maximalwert
erreicht hat. In diesem Zeitpunkt liefert der Zähler A einen AusgangsimpijjAder über die Leitung 38 dem Tor
35 zugeführt wird uncPbewerkstelligt, daß dieses Tor kurze Zeit geöffnet wird, und zwar zur Erzeugung eines
Steuerimpulses, der den Zähler Λ in die Ausgangslage zurückstellt und die Schalt-Flip-Flop-Schaltung 33 in die
zweite Schaltstellung stellt, wobei das Tor 37 statt des Tores 36 für die Zählimpulse geöffnet wird, so daß der
Zähler Bdas Zählen fortsetzt. Der Zähler Bzählt zurück
und macht dies so lange, bis das dem Torsignaleingang zugeführte Torsignal die Schalt-Flip-Flop-Schaltung Ϊ3
und 34 wieder in die erste Schaltstellung stellt, und der
Vorgang wiederholt sich, wobei der im Zahler B vorhandene Restwert in das Pufferregister 10 übernommen
wird.
Zusammen mit der auch bei dieser Ausführungsform
Zusammen mit der auch bei dieser Ausführungsform
>5 erhaltenen linearen Diskriminatorkurve. stabilen Mittenfrequenz
und dem großen Regelbereich weist diese Ausführungsform außerdem den für bestimmte Anwendungsbereiche
wichtigen Vorteil auf, daß die Frequcnzabwck
Ring dabei gewünschtenfalls unmittelbar in Hertz gemessen werden kann. Insbesondere ist es da/u
nur notwendig, daß die vom Torsignal bestimmte Dauer des Zählzyklus gleich 1 Sekunde ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Frequenzgenerator der in F i g. 7 dargestellte Frequenzdiskriminator ver-
j5 wendet wird, läßt sich aus diesem Frequenzdiskriminator
auf einfache Weise ein Frcquenzsynihctisator herstellen. Wird darin nämlich der Zähler A als
einstellbarer Teiler ausgebildet, de rauf dem Wert η= τ
•to startet und der beim Erreichen des eingestellten Wertes
H= γ den Zähler ßstartet auf dem Wert
so ist der Frequenzdiskriminator mit einer einstellbaren Mittenfrequen/. versehen. Bei 7"= 1 Sekunde ist /ö gleich
dem eingestellten Wert, und der Restweri entspricht der
Abweichung in Hertz der Eingangsfrequenz gegenüber so der eingestellten Frequenz.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, dessen
Ausgangsfrequenz einerseits mit Hilfe einer mit einem Frequenzdiskriminator und einer Kristallreferenz
versehenen Regelschleife stabilisiert wird und andererseits unter Beibehaltung dieser Stabilität als
Funktion eines einer äußeren veränderlichen Spannungsquelle entnommenen und dem spannungsgesteuerten
Oszillator zugeführten Gleichspannungswertes über einen verhältnismäßig großen Frequenzbereich
geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Frequenzregelschleife
aufgenommene Frequenzdiskriminator durch einen Kristalloszillator und eine digitale
Zählanordnung gebildet wird, die dazu eingerichtet ist, die Ausgangsimpulse nur eines der genannten
Oszillatoren während aufeinanderfolgender Zählzyklen, deren Dauer durch ein dem Ausgangssignal
des anderen Oszillators entnommenes Torsignal bestimmt ist, kontinuierlich zu zählen, sowie durch
einen an die genannte Zählanordnung angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer, der jeweils am Ende
eines Zählzyklus ein Ausgangssignal liefert, dessen Größe und Polarität der Größe und Richtung des
Mittelwertes der während des genannten Zählzyklus gemessenen Abweichung der zu stabilisierenden
Frequenz gegenüber einer festen von einem bestimmten Zählerinhalt gekennzeichneten Diskriminatormittenfrequenz
entsprechen, wobei die Frequenzregelschleife weiter mit einer Zusammenfügungsvorrichtung
versehen ist, der das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers und der von der äußeren Quelle gelieferte Gleichspannungswert
zugeführt werden zur Erhaltung eines Differenzsignals, das nach Integration in einem Integrator als
Frequenzkorrektursignal dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführt wird.
2. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Torsignal mit
Hilfe eines an den Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators angeschlossenen Teilers erzeugt
wird, während die Zählimpulse dem Kristalloszillator entnommen werden.
3. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Torsignal mit
Hilfe eines an den Kristalloszillatorausgang angeschlossenen Teilers erzeugt wird, während die
Zählimpulse dem spannungsgesteuerten Oszillator entnommen werden.
4. Frequenzgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungszahl des genannten
Teilers mit Hilfe von Dekadenschaltern unmittelbar einstellbar ist.
5. Frequenzgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungszahl des genannten
Teilers mit Hilfe eines Festspeichers einstellbar ist, der durch Dekadenschalter gesteuert wird.
6. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zählanordnung
durch einen einzigen Zähler gebildet wird, der jeweils am Anfang des Zählzyklus T aus der die
Diskriminatormittenfrequenz kennzeichnenden Maximallage
gestartet wird und der während der Dauer des Zählzyklus auf Grund der dem Zähler zugeführten
Zählimpulse zurückzählt, zur Bestimmung eines für den Mittelwert der gemessenen Frequenzabweichung
repräsentativen Restwertes, der nach Beendigung des Zählzyklus in ein an den Zähler
angeschlossenes Pufferregister übernommen wird.
7. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zählanordnung
durch zwei Zähler gebildet wird, von denen der erste am Anfang des Zählzyklus T aus der Nullstellung
gestartet wird und welcher erste Zähler beim Erreichen des Wertes
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