DE3146956A1 - Automatische abstimmfrequenzsteuerung fuer einen empfaenger - Google Patents
Automatische abstimmfrequenzsteuerung fuer einen empfaengerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/28—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
3U6956 . I
AUTOMATISCHE ABSTIMMFREQUENZSTEUERUNG FÜR EINEN
EMPFÄNGER
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Ab- - i
stimmfrequenzsteuerung eines Empfängers und insbesondere I
auf eine automatische Abstimmfrequenzsteuerung vom |
Spannungs-Synthesizer-Typ eines Empfängers, der in der I
Lage ist, automatisch Sende Stationen auszuwählen. j|.
Bei einem Empfänger vom Typ des "Spannungs-Synthesizers", I
wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein Radiofrequenz-, I
Empfangssignal nach Verstärkung in einem Radiofrequenz- |
r verstärker 1 einer Frequenzwandlung in einem Mischer 2 |
unterzogen, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen, ^
das wiederum über einen Zwischenfrequenzverstärker 3 |.
an einen FM-Detektor 4 geführt wird. Der FM-Detektor 4 |
weist eine frequenzdiskriminierende Funktion auf und |
er erzeugt ein Ausgangssignal, das bezogen auf die |
Frequenzänderung eine S-Kurvencharakteristik besitzt. f
Das Ausgangssignal mit der S-Kurvencharakteristik wird I
2^ einem Fenstervergleicher 5 zugeführt, um ein Nachweis- I
signal S1 und S_ zu liefern, wenn das Ausgangsspannungssignal
mit der S-Kurvencharakteristik außerhalb eines
bestimmten Bereiches ist. Diese Nachweis signale S.. und
S» werden dazu verwendet um Bedingungen der Fehlab-Stimmung anzuzeigen.
bestimmten Bereiches ist. Diese Nachweis signale S.. und
S» werden dazu verwendet um Bedingungen der Fehlab-Stimmung anzuzeigen.
Eine Steuereinheit 6 führt im Ansprechen auf die Nachweissignale S1 und S„, die eine Fehlabstimmung anzeigen,
sowie im Ansprechen auf ein Vorwärtssteuersignal und
ein Rückwärtssteuersignal eine gewünschte Operation
aus. Die Steuereinheit 6 erzeugt eine Steuerspännung,
die einem spannungsgesteuerten Oszillator 7 zugeführt
sowie im Ansprechen auf ein Vorwärtssteuersignal und
ein Rückwärtssteuersignal eine gewünschte Operation
aus. Die Steuereinheit 6 erzeugt eine Steuerspännung,
die einem spannungsgesteuerten Oszillator 7 zugeführt
-2-
3H6956
j % ι wird. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszil-
J lators 7 wird als Oszillationssignal verwandt, das dem
4 Mischer 2 zugeführt wird, wodurch automatisch die Ab-
c; stimmfrequenz gesteuert wird.
\
6
.j Fig. 2 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung einer
J Betriebsweise des Empfängers vom Spannungs-Synthesizer-
<{ Typ, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wie es vom An-
.; meider vorgeschlagen wurde. Wenn das Vorwärtssteuersignal
I iQ von einer äußeren Quelle zur Verfügung gestellt wird,
Ί werden Taktimpulse einer vorgegebenen Frequenz vorwärts
-I gezählt von einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler, der in
i der Steuereinheit 6 enthalten ist. Gemäß dem Zählwert in
;j dem Zähler wird eine Gleichspannung durch eine Kombi-
;! 15 nation eines Digital-Analog-Wandlers und eines Tiefpass-
ί filters erzeugt und die auf diese Weise erzeugte Gleichspannung
-;j dient zur· Änderung der Oszillationsfrequenz des spannungs
I gesteuerten Oszillators 7, wodurch die Abstimmfrequenz
I erhöht wird.
j 20
j Wenn der Ausgangspegel mit S-Kurvencharakteristik unter
I einen unteren Schwellwert V_. des Fenstervergleichers 5
-i D
zu einem Zeitpunkt t.. fällt, wird das Fehlabstimmungs
signal S1-VOn dem Vergleicher 5 erzeugt. Im Ansprechen
I 25 auf dieses Signal S1 werden die Taktimpulse einer Fre-
I quenzteilung unterzogen, beispielsweise einer Frequenz-
\ unterteilung von 1/8, so daß die Suchgeschwindigkeit ver-
^ ' ringert wird und die in ihrer Frequenz auf diese Weise
: unterteilten Taktimpulse dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
\ 30 zugeführt werden, derart, daß eine Vorwärtszählung be-
ΐ wirkt wird. Der Zweck des Herabsetzens der Suchgeschwin-
I digkeit besteht darin, der Verzögerung Rechnung zu tragen,
j· die durch die Zeitkonstante des Tiefpassfilters verur-
i sacht wird, das das GIeichspannungssignal der Steuer-
I 35 schaltung erzeugt. Wenn die Frequenz in einen Abstimm-
I bereich zum Zeitpunkt to eintritt, fällt das Nachweis-
S - Λ
3H6956
-X-2
signal auf den Pegel L und der Fenstervergleicher 5 erzeugt
das Signal S1 nicht mehr. Von diesem Zeitpunkt an»
wird die Frequenz weiter erhöht, wobei die Suchgeschwindigkeit unverändert bleibt. Ein weiteres Fehlabstimmungs-
wird die Frequenz weiter erhöht, wobei die Suchgeschwindigkeit unverändert bleibt. Ein weiteres Fehlabstimmungs-
signal S2 wird zu einer Zeit t3 erzeugt, wenn das Ausgangssignal mit S-Charakteristik die obere Schwelle V„
des Fenstervergleichers 5 erreicht. Um die Zeitspanne
des Fenstervergleichers 5 erreicht. Um die Zeitspanne
zwischen t_ bis t^ zu messen, ist ein anderer Vorwärts/ \
/* -J fr
Rückwärts-Zähler eingesetzt, der eine Vorwärtszählung |
J^q der Hälfte der Taktimpulse (4) durchführt, die in dieser |
Zeitspanne erzeugt werden. Im Ansprechen auf das Nach- |
weissignal S„ wird der frequenzsteuernde Vorwärts/Rück- L
wärts-Zähler so betätigt, daß er eine Rückwärts zäh^ng |.
vornimmt, wodurch die Frequenz verringert wird. Die |
-^ 5 Dauer dieser Frequenz verringerung- wird zur Hälfte der |
Dauer der Frequenz erhöhung von t,. bis t_ gesetzt, so |
daß eine exakte Abstimmung durch das Rückschreiten in j!
der Frequenz während dieser RücklaufZeitspanne erreicht |
wird. Der zeitmessende Vorwärts/Rückwärts-Zähler wird |
on so gesteuert, daß er eine Rückwärtszählung der Taktim- |
pulse vornimmt und er wird zum Zeitpunkt t5 gestoppt, |
wenn der Zählwert des zeitmessenden Vorwärts/Rückwärts- - f
Zählers den Wert Null annimmt. Dann wird ein Subtrak- Jj
tionsüberlauf signal erzeugt und die exakte Abstimmung ■-,
ist erreicht. Ü
Bei der obenbeschriebenen Betriebsweise ist es üblich,
daß versucht wird, daß ein Flatterphänomen vermieden
wird, so daß die Nachweisausgangssignale in stabiler
daß versucht wird, daß ein Flatterphänomen vermieden
wird, so daß die Nachweisausgangssignale in stabiler
Weise produziert werden. Dies wird typischerweise dadurch erreicht, daß der Vergleichspegel des Fenstervergleichers
5 mit einer Hysteresis versehen wird. Auf
diese Weise sind die Werte für die Erzeugung der Nachweissignale S1 und S_ bezüglich der S-Charakteristik
diese Weise sind die Werte für die Erzeugung der Nachweissignale S1 und S_ bezüglich der S-Charakteristik
unterschiedlich je nach Richtung der Änderung der
Abstimmfrequenz. Dies führt allerdings auch dazu,
daß die Abstimmgenauigkeit verringert wird.
Abstimmfrequenz. Dies führt allerdings auch dazu,
daß die Abstimmgenauigkeit verringert wird.
-4-
»♦ ·
I «β*
, Diese Erscheinung wird im folgenden weiter im Detail
unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 dargestellte Betriebswellenformdiagramm erläutert. Wenn die Frequenz
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Vorwärts-
,_ richtung erhöht wird, wie dies durch den Pfeil A anb
gedeutet ist, beträgt die Zeitspanne von der abfallenden Flanke des Nachweissignals S1 bis zur ansteigenden Flanke
des nachfolgenden Nachweissignals S« den Wert T. Wenn die
Frequenz mit derselben Geschwindigkeit in Rückwärts-
.Q richtung verändert wird, wie dies durch den Pfeil B angedeutet
ist, und zwar im Ansprechen auf das Nachweissignal S2, weist die abfallende Flanke des Nachweissignals
S2 gegenüber der entsprechenden Kante des Signals
S2 in Vorwärtsrichtung eine Zeitverzögerung Ta auf. Deswegen,
fällt der Abstimmpunkt nicht mit der Mittenfrequenz (f ) der S-Charakteristik zusammen, selbst dann
nicht, wenn die Suchoperation nach einer Zeit T/2 nach dem Nachweis des Nachweissignals S» beendet worden ist,
vielmehr ist der Abstimmpunkt zu einer höheren Frequenz a-ls die Mittenfrequenz f_ verschoben. Andererseits wird
der Abstimmpunkt zu einer geringeren Frequenz als die Mittenfrequenz fQ verschoben, wenn nach dem Verändern
der Frequenz in Abwärtsrichtung, wie durch den Pfeil B angedeutet, die Frequenz in Vorwärtsrichtung nach dem
Nachweis des Nachweissignals S1 verändert wird. Ein
Nachteil besteht somit darin, daß eine exakte Abstimmung nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil der obenbeschriebenen
Vorgehensweise besteht darin, daß die Suchzeit vergrößert ist infolge der Tatsache, daß die Suchgeschwindigkeit
verringert wird, unmittelbar nachdem die Frequenz in das Frequenzband mit S-Kurvencharakteristik
eintritt. Es soll angemerkt werden, daß das Frequenzband mit S-Kurvencharakteristik des FM-Detektors
eine beträchtliche Breite aufweist.
-5-
-j£ 40 .
^ Dementsprechend Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine automatische Abstimmfrequenzsteuerung eines Empfängers
zu schaffen, die in der Lage ist, den Suchvorgang schnell mit exakter Abstimmung durchzuführen.
Zur Lösung dieser erfindungsgemäßen Aufgabe ist es notwendig,
die Zeitverzögerung Ta zu korrigieren, die beim Zeitpunkt der aufsteigenden und abfallenden Flanken der
Nachweissignale S1 und S2 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
jeweils auftritt, welche Zeitverzögerung durch die Hysteresis-Charakteristik verursacht wird, mit der .
der Fenstervergleicher versehen ist. Es ist erforderlich, daß dies durchgeführt wird, wobei die hohe Geschwindigkeit
des Suchvorgangs erhalten bleibt. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird angemerkt, daß für den Fall, daß die
Abstimmung durch Änderung der Frequenz in Aufwärtsrichtung und danach durch Änderung in Abwärtsrichtung erfolgt,
müßte die Zeitspanne der Abwärtsänderung auf
Ta + (T- Ta)/2 gesetzt werden. Wenn andererseits die Abstimmung durch Änderung der Frequenz in Abwärtsrichtung und danach durch Änderung in Aufwärtsrichtung erfolgt,
müßte die Zeitperiode ebenfalls auf Ta + (T-Ta)/2, ähnlich wie im oben beschriebenen Fall, gesetzt werden.
Dementsprechend besteht bei einer automatischen Frequenzabstimmung
eines Empfängers gemäß der Erfindung, bei dem ein Pegelvergleichsmittel mit einer Hysteresis-Charakteristik
vorgesehen ist, das Nachweissignale erzeugt, die für eine Feinabstimmung repräsentativ sind, wenn
ein Ausgangspegel, der von einem Frequenzdiskriminator
nachgewiesen wird, außerhalb eines vorgegebenen Bereiches
liegt, und bei dem die Abstimmung durch Änderung der Abstimmfrequenz in Aufwärts- und Abwärtsrichtung im Ansprechen
auf die Detektionssignale durchgeführt wird,
ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß ein erstes Frequenzänderungsmittel für die Änderung
der Frequenz mit vorgegebener Geschwindigkeit in einer
-6-
• β m * *4
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ersten Richtung im Ansprechen auf die Erzeugung eines ersten Nachweissignals des Pegelvergleichsmittels vorgesehen
ist; des weiteren sind zweite Frequenzänderungsmittel zur Änderung der Frequenz mit vorgegebener Geschwindigkeit
in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung vorgesehen, wobei die Änderung
im Ansprechen auf ein zweites Nachweissignal durchgeführt wird,- das nach dem ersten Nachweissignal erzeugt
wird,- nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind
IQ Mittel zur Erzeugung eines Stoppsignals vorgesehen, das
die Frequenzänderung nach Durchlaufen der Zeitperiode von Ta + (T - la)/2, gerechnet von der Erzeugung des
zweiten Nachweissignales stoppt, wobei T die Zeitdauer ist, gemessen von dem Auftreten des ersten Detektionssignals
bis zum Auftreten des zweiten Detektionssignals und Ta die Dauer des Auftretens des zweiten Detektionssignals
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ent-halten das erste und zweite Frequenzänderungsmittel
einen gewöhnlichen Vorwärts/Rückwärts-Zähler, wobei das erste Frequenzänderungsmittel einen Taktimpuls mit vorgegebener
Frequenz an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler als ersten Richtungseingang leitet und das zweite Frequenzänderungsmittel
den Taktimpuls an dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler als zweites Richtungssignal eingibt. Die Abstimmfrequenz
wird in Übereinstimmung mit dem Zählwert des gewöhnlichen Vorwärts/Rückwärts-Zählers gesteuert.
Des weiteren enthalten die Mittel zur Erzeugung des Halt- oder Stoppsignals einen zeitmessenden Vorwärts/
Rückwärts-Zähler, welcher als erstes Richtungssignal Taktimpulse erhält, die die Hälfte der vorgegebenen
Frequenz der Taktimpulse aufweisen, die während einer
3^ Zeitperiode von dem Auftreten des ersten Nachweissignales
erzeugt werden; er erhält die Taktimpulse von halber Frequenz als zweites Zahlrichtungssignal, die wahrend
-/a
der Zeitspanne des Auftretens des zweiten Nachweissignales erzeugt werden; die Taktimpulse der vorgegebenen
Frequenz werden zu dem zeitmessenden Vorwärts/Rückwärts-Zähler als zweites Zählrichtungseingangssignal im. Ansprechen
auf die Abwesenheit des zweiten Nachweissignals geliefert. Ein Subtraktionsüberlaufausgangssignal des
zeitmessenden Vorwärts/Rückwärts-Zählers wird als Haltsignal für die Frequenzänderung verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
ein Blockdiagramm eines Empfängers nach dem Stande der Technik, mit einer
automatischen Frequenzabstimmung;
ein Wellenformdiagramni zur Erläuterung
eines Beispieles des Steuervorgangs der Schaltung der Fig. 1, wie durch
den Anmelder vorgeschlagen;
ein Erläuterungsdiagramm zur Beschreibung der Beziehung des Vergleicherausgangssignals
und dem Ausgangssignal einer Detektionsschaltung, wie sie in
den Schaltblöcken gemäß Fig. 1 erzeugt werden;
30 Fig. 4 ein Wellenformdiagramm zur Beschrei
bung des Steuervorganges gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 und 6 Wellenformdiagramme zur Beschreibung
35 des Steuervorganges gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung und
-8-
Fig. | 1 | |
15 | ||
Fig. | 2 | |
20 | ||
Fig. | 3 | |
25 |
•J3U6956
Fig. 7 und 8 Schaltdiagramme der ersten bzw. zweiten
Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
Fig. 4 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Beschreibung
des Steuervorganges bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Wenn ein Steuersignal für "Vorwärtsänderungen"
der Abstimmfrequenz von einer äußeren Quelle kommt, werden Taktimpulse mit einer vorgegebenen Frequenz durch
einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler in Vorwärtsrichtung gezählt. In Übereinstimmung mit dem Zählwert wird die
Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 7 geändert und die Abstimmfrequenz erhöht, in einer
Folge, die ähnlich dem Betrieb ist, wie er in Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde. Wenn der Ausgangspegel
mit S-Charakteristik unter die untere Schwelle V eines Fenstervergleichers 5 zu einem Zeitpunkt t.. fällt, wird
ein Abstimmungsnachweissignal S1 von dem Vergleicher 5
erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt findet ein Schnellsuchlauf statt, ohne Änderung der Suchgeschwindigkeit, da die
Taktimpulse dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler ohne vorherige Frequenzteilung zugeführt werden. Zum Zeitpunkt t2, wenn
die Frequenz in den Abstimmbereich eintritt, fällt das Nachweissignal S1 auf den Pegel L. Gleichwohl wird die
Frequenz mit der hohen Geschwindigkeit erhöht. Wenn der Pegel mit S-Charakteristik den oberen Schwellwert V„ des
Vergleichers zum Zeitpunkt t3 erreicht, wird ein Nachweissignal
S_ erzeugt. Im Ansprechen auf das Signal S^ werden
die Taktimpulse einer Frequenzteilung, beispielsweise einer Frequenzteilung 1/8 unterzogen, wodurch sich die
Suchgeschwindigkeit verringert. Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler wird dann so gesteuert, daß er die Rückwärtszählung
der auf diese Weise Frequenz unterteilten Impulse vornimmt. Der Langsamsuchlauf in Abwärtsrichtung wird
bis zum Zeitpunkt t5 fortgesetzt, bei dem das Ausgangs-
:»: ·: 3 H6956
/It
signal mit S-Charakteristik unter den unteren Schwellwert VD des Vergleichers fällt. Im Ansprechen auf das
Richtungssignal S1 1 zum Zeitpunkt t,-, wird der Vorwärts/
Rückwärts-Zähler einmal so gesteuert, daß er eine Vorwärtszählung vornimmt. Der Langsamsuchlauf in Aufwärtsrichtung
wird für die Zeit von t- bis tg durchgeführt,
die exakt der Hälfte der Dauer des Suchlaufes in Ab- I
wärtsrichtung, d.h. t5 -' t4 ist. Danach wird der Such- p
lauf gestoppt. Die Zeitsteuerung des Langsamsuchlaufes j
IQ in Aufwärtsrichtung wird durch einen zeitmessenden Vor-
wärts/Rückwärts-Zähler in der gleichen Weise wie im jj
Falle der Fig. 2 erzielt. " t
Fig. 7 zeigt ein Schaltdiagramm zur Durchführung des . i
obenbeschriebenen Steuervorgangs. Flip-Flops 11 und 12 !
speichern die Informationssignale über Aufwärts- oder ί
Abwärtszählung und erzeugen jeweils entsprechende Ausgangssignale.
Eine Torschaltung, die aus UND-Gliedern j G2, G3, G5 und G, und ODER-Gliedern G4 und G_ aufgebaut {
ist, dient dazu, selektiv entweder das Signal für die j Vorwärtszählung oder für die Rückwärtszählung den nach- ί
folgenden Steuergruppen im Ansprechen auf die Fehlabstimmungssignale
S1 oder S3 zuzuführen. Ein Frequenzteiler
13 teilt die Frequenz der Taktimpulse durch 8, beispielsweise, und sein Ausgangssignal wird über eine
Torschaltung, die UND-Glieder G1^ und G16 sowie ein
ODER-Glied G17 enthält, dem Taktsignaleingang CK eines
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 14 zugeführt. Sein Ausgangssignal wird auch durch eine weitere. Torschaltung, die
UND-Glieder G12, G13 und ein ODER-Glied G14 enthält,
an den Taktimpulseingang CK des zeitmessenden Vorwärts/ Rückwärts-Zähleis 15 geleitet. Der Zählausgang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
14 wird an einen Gleichspannungsgenerator 16 geleitet, der einen Digital/Analog-Wandler
und ein Tiefpassfilter enthält. Das Ausgangssignal des
Gleichspannungsgenerators 16 wird als Steuerspannung dem spannungsgesteuerten Oszillators 7 (siehe Fig. 1)
zugeführt.
, -10-
AS .
Ein Subtraktionsüberlaufsignal des zeitmessenden Vorwärts/Rückwärts-Zählers
15 wird über ein UND-Glied G34 an den Taktimpulseingang CK eines Flip-Flops 20 geleitet,
um dessen Zustand zu steuern. Im Ansprechen auf das Q-Aus-
_ gangssignal des Flip-Flops 20 werden die Steuer-Flip-Flops
17, 18 und 19 und die Eingangs-Verriegelungs-Flip-Flops
11 und 12 gelöscht, wodurch der Suchlauf beendet wird.
Insbesondere, wenn das Instruktionssignal für Vorwärts- ^q . zählung empfangen wird, nimmt der Ausgang Q des Flip-Flops
11 den Pegel H ein, welches Signal über ein ODER-Glied
G1 an das UND-Glied G16 geleitet wird. Wenn sich
andererseits der Q Ausgang des Flip-Flops 17 auf dem
Pegel H befindet, wird das UND-Glied G16 geöffnet, so
^q daß die Taktimpulse über das ODER-Glied G17 passieren
können und an den Taktimpulseingang CK des Vorwärts/ Rückwärts-Zählers 4 gelangen. Da zu dieser Zeit ein UND-Glied
G19 geöffnet ist und ein H-Pegelsignal über das
ODER-Glied G33 zu dem Vorwärts/Rückwärts-Eingang des Zählers 4 geleitet wird, führt der letztere eine Vorwärtszählung
aus, wobei ein Schnellsuchlauf mit Frequenzerhöhung durchgeführt wird.
Ein UND-Glied G11 bleibt gesperrt, auch dann, wenn das
erste Nachweissignal S1 zur Zeit t.. erzeugt wird, so daß
der Zustand des Flip-Flops 18 nicht geändert wird und das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes G33 auf dem H-Pegel
bleibt. Da sich des weiteren der Zustand des Flip-Flops 17 nicht ändert, ermöglicht die Torschaltung G17 weiterhin,
daß die Taktimpulse an den Taktimpulseingang CK des Zählers 4 gelangen, wodurch der Schnellsuchlauf in
frequenzerhöhender Richtung fortgesetzt wird.
Bei Auftreten des zweiten Nachweissignales S„ zum Zeitpunkt
t3 wird der Flip-Flop 17 gesetzt und die Löschbedingungen
für den Frequenzteiler 13 und den zeitmessenden
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 15 werden aufgelöst. Die Torschaltung
G16 wird gesperrt und die Torschaltung G15
geöffnet, so daß die Taktimpulse, die einer Frequenzteilung 1/8 unterworfen werden, nunmehr dem Taktimpulseingang
CK des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 14 zugeführt werden. Da zusätzlich auch die Torschaltung G1Q gesperrt
ist, befinden sich beide Eingänge der Torschaltung G33
auf dem L-Pegel, so daß das Vorwärts/Rückwärts-Instruktionssignal
für den Zähler 4 vom Η-Pegel in den L-Pegel geändert wird, wodurch die Rückwärtszählung eingeleitet
wird.
Wenn das Nachweissignal S2 in den L-Pegel zum Zeitpunkt
t. übergeht, wird ein Tor G10 geöffnet. Das frequenzgeteilte
Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 wird des weiteren einer 1/2-Frequenzteilung durch einen Flip-Flop
19 unterzogen, und das resultierende Ausgangssignal wird über die Torschaltungen G13 und G.. . an den
Taktimpulseingang CK des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 15
geleitet. Da zu diesem Zeitpunkt das Vorwärts/Rückwärts-Instruktionssignal
des Zählers 15 sich im Η-Pegel befindet, wird in diesem eine Vorwärtszählung durchgeführt. Wenn die Empfangsfrequenz allmählich absinkt,
wird das dritte Nachweissignal S1' erzeugt. Infolgedessen
wird der Flip-Flop 18 gesetzt und das Ausgangssignal der
Torschaltung G18 nimmt den Pegel H an» Dementsprechend
ändert sich auch das Vorwärts-Rückwärts-Instruktionssignal des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 14 in den Η-Pegel, um
diesen zu einer Vorwärtszählung zu veranlassen, wonach
entsprechend die Empfangsfrequenz erhöht wird. Andererseits erhält der zeitmessende Zähler 5 die Rückwärtszählinformation,
wodurch er zur Rückwärtszählung veranlaßt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingangssignal
des Taktimpulseingangs des Zählers 15 das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 13, da das Tor G13 gesperrt und das
Tor G17 geöffnet ist. Wenn das Subtraktionsüberlaufsignal
des Zählers 5 ausgegeben wird, wird der Flip-Flop
-12-
·:.3Η6956
20 gesetzt und die verbleihenden Flip-Flops 17, 18 und
gelöscht, wonach der Suchlauf beendet wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß während der Zeit vom Zeitpunkt t. bis zum Zeitpunkt t5
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 5 eine Vorwärtszählung der Hälfte der Ausgangsimpulse des Frequenzteilers 13
durchführt, d.h., daß er die Hälfte der acht in Fig. 4 dargestellten Impulse zählt, während in der Zeitdauer
vom Zeitpunkt tc bis tc der Vorwärts-Rückwärts-Zähler
5 6
eine Rückwärtszählung sämtlicher Ausgangsimpulse des
Frequenzteilers 13 vornimmt. Aus diesem Grund wird der Subtraktionsüberlaufimpuls nach lediglich vier Taktimpulse
ingangs Signalen vom Frequenzteiler 13 erzeugt,
wonach das Ausgangssignal mit S-Charakteristik auf dem
15
Null-Pegel liegt, was die optimale Abstimmung anzeigt.
Wie oben beschrieben, wird die Suchlaufgeschwindigkeit
nicht nach dem Auftreten des ersten Fehlabstimmungssignales,sondern
nur nach dem Auftreten des zweiten Nachweissignales verringert. Es ist somit ersichtlich, daß
die Frequenzsuchgeschwindigkeit wesentlich vergrößert ist im Vergleich mit der Betriebsweise, die anhand von
Fig. 2 beschrieben worden ist.
Fig. 5 ist ein Wellenformdiagramm zur Beschreibung einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung. Wenn der Pegel mit S-Charakteristik unter den Wert VD2 fällt, bei dem es
sich um einen der beiden unteren Schwellwerte zur Zeit t.
Ί 3Q handelt, wird das Nachweissignal für die FehlabStimmung
S1 erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Taktimpulse
einer Frequenzteilung unterzogen und das Ergebnisausgangssignal wird dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Zählrichtungssignal
für Vorwärtszählung zugeführt. In diesem Zustand wird die Suchgeschwindigkeit verringert. Wenn
das Ausgangssignal mit S-Charakteristik eine weitere untere Schwelle VQ1 des Vergleichers zum Zeitpunkt t2
-13-
•I3U6956
unterschreitet, verschwindet das Nachweissignal S und
die Frequenz wird weiter mit derselben Geschwindigkeit in Aufwärtsrichtung variiert. Zum Zeitpunkt t.,, wenn
das Ausgangssignal mit S-Charakteristik den Wert V01 erreicht,
der einer der beiden oberen Schwellwerte des Vergleichers ist, wird das Nachweissignal S2 erzeugte Um
die Zeitdauer T vom Zeitpunkt t_ bis zum Zeitpunkt t, zu
messen, wird ein zeitmessender Vorwärts/Rückwärts-Zähler eingesetzt, dem Taktimpulse zugeführt werden, die die
IQ halbe Erequenz der Frequenz der unterteilten Taktimpulse
aufweisen, so daß die halbe Zahl der frequenzgeteilten Taktimpulse während der Periode T, d.h. 5
in Vorwärtsrichtung gewählt werden. Im Ansprechen auf das Auftreten des Nachweissignals S_ wird der frequenzsteuernde
Vorwärts/Rückwärts-Zähler so betrieben, daß er eine Rückwärtszählung durchführt und die Frequenz
verringert wird. Wenn das Signal mit S-Charakteristik auf eine andere obere Schwelle Vn- fällt, verschwindet
das Nachweissignal S„ zur Zeit t., während die Frequenz
mit konstanter Geschwindigkeit weiter gesenkt wird.
Während der Zeitperiode Ta vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt
t., während der das Nachweissignal S2 erzeugt wird,
wird der zeitmessende Vorwärts/Rückwärts-Zähler so betrieben, daß er eine Rückwärtszählung der Halbfrequenz-Taktimpulse
durchführt, so daß der verbleibende Wert in dem zeitmessenden Zähler (T - Ta)/2 entspricht.
Nach dem Zeitpunkt t. werden die Taktimpulse, die der
Frequenzteilung unterzogen worden sind, wieder direkt verwendet, wodurch die Abwärtszählung fortgesetzt wird.
Zum Zeitpunkt t5 wird der Zählwert des zeitmessenden Vorwärts/Rückwärts-Zählers
Null, worauf ein Subtraktionsüberlaufausgangssignal erzeugt wird. Im Ansprechen auf
dieses Überlaufsignal wird der Suchlauf abgebrochen.
Folglich ist der Suchlauf nach der Zeitperiode Ta + (T Ta)/2,
gemessen vom Zeitpunkt t3, beendet. Auf diese Weise
wird der Abstimmpunkt auf das Zentrum (fQ) des S-Kurvensi-
gnals gesetzt und eine exakte Abstimmung erreicht. Fig. 6 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Beschreibung
eines weiteren Ausführungsbeispieles des Steuervorganges gemäß der Erfindung. Nach diesem Beispiel wird die Suchlaufgeschwindigkeit
bei der Frequenzsuche im Vergleich zu dem Verfahren, das anhand von Fig. 5 erläutert wurde,
erhöht. Im Ansprechen auf ein Informationssignal für Vorwärtssuchlauf werden Taktimpulse mit einer vorgegebenen
Frequenz an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Vorwärtszählimpulse zugeführt und folglich erhöht sich die
Abstimmfrequenz mit hoher Geschwindigkeit. Während der Zeitperiode vom Zeitpunkt t1, an dem die S-Kurve den
unteren Schwellwert VQ2 des Vergleichers durchschreitet,
bis zur Zeit t3, bei der die S-Kurve den oberen Schwellwert
Vyi erreicht, wird der Suchlauf in Richtung auf
höhere Frequenzen mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt, ohne daß die Geschwindigkeit verringert wird. Im Ansprechen
auf das Auftreten des Nachweissignals S„, wird die Geschwindigkeit des Suchlaufes verringert und der
Vorwärts/Rückwärts-Zähler wird so angesteuert, daß er eine Rückwärtszählung vornimmt, wobei die Frequenz mit
der geringeren Geschwindigkeit verringert wird. Der Vorgang der Frequenzverringerung wird fortgesetzt bis
zum Zeitpunkt t5, bei dem die S-Kurve wieder auf den
unteren Schwellwert VD1 fällt. Wenn das Nachweissignal
S1 erneut erzeugt wird, wird der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
wiederum so gesteuert, daß er eine Vorwärtszählung vornimmt und die Frequenz erhöht. Wenn der Pegel der S-Kurve
erneut die untere Schwelle V 2 zum Zeitpunkt t,
®0 erreicht, verschwindet das Nachweissignal S.. Jedoch
wird die Frequenz mit niedriger Geschwindigkeit weiter erhöht.
um die Periode der FrequenzSenkung T vom Zeitpunkt t4
®° bis zum Zeitpunkt t,- zu messen, wird ein zeitmessender
Vorwärts/Rückwärts-Zähler verwendet, dem Taktimpulse
-15-
ZO.
zugeführt werden, die die halbe Frequenz der frequenzgeteilten
Taktimpulse aufweisen, welche als Eingangssignal für Vorwärtszählung wirken, was im vorliegenden Fall f
vier (4) sind. In der Zeitperiode Ta, in der das Nachweis- |
signal S1 erzeugt wird, wird der zeitmessende Vorwärts/ f
Rückwärts-Zähler so gesteuert, daß er eine Rückwärts- S
zählung der Halbfrequenztaktimpulse durchführt und der jj-
Zählwert wird auf drei (3) gesetzt, entsprechend der ■ t
Zeitperiode (T - Ta)/2. t
ίο ■ ■ I
Nach dem Zeitpunkt tfi setzt der zeitmessende Vorwärts/ I
Rückwärts-Zähler die Rückwärtszählung mit den Takt- \
impulsen, die der Frequenzunterteilung unterzogen worden \
sind, fort. Beim Zeitpunkt t? wird der Zählwert des jj
zeitmessenden Vorwärts/Rückwärts-ZählersNull, worauf j
ein Subtraktionsüberlaufsignal erzeugt wird, wodurch j
der Suchlauf beendet wird. Auf diese Weise wird eine |
exakte AbstimmungsSteuerung mit hoher Geschwindigkeit f
durchgeführt. . \
. I
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung zur \
Durchführung der Steueroperation, wie sie anhand von |
Fig. 6 erläutert ist. . f
Fig. 8 zeigt einen ähnlichen Schaltungsaufbau wie Fig. 7
weswegen eine detaillierte Beschreibung der gemeinsamen Merkmale weggelassen wird.
Da ein UND-Glied G11 gesperrt ist, auch wenn das erste
Nachweissignal S1 zum Zeitpunkt t1 erzeugt wird, wird
der Inhalt des Flip-Flops 18 nicht geändert. Infolgedessen
bleibt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G„2 auf dem i
Η-Pegel. Da des weiteren der Inhalt des Flip-Flops 17
nicht geändert wird, können die Taktimpulse über das |
3^ Tor G1- passieren und werden dem Taktimpulseingang CK [
des Zählers 14 zugeführt. Infolgedessen wird kontinuier- f lieh
ein Hochgeschwindigkeitssuchlauf durchgeführt.
-16-
• · «4
• · m ·
• · m ·
Wenn der Flip-Flop 17 beim Auftreten des zweiten Nachweissignales S2 gesetzt wird, werden die Löschbedingungen
des Frequenzteilers 13 und des zeitmessenden Vorwärts/ Rückwärts-Zählers 15 aufgelöst. Die Torschaltung G.,
wird gesperrt und die Torschaltung G15 wird geöffnet, so
daß die Taktimpulse, die einer Frequenzteilung 1/8 unterzogen wurden, dem Taktimpulseingang CK des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
14 zugeführt werden. Zusätzlich, da die Torschaltung G1Q gesperrt ist, werden beide Eingangssi-
IQ gnale der Torschaltung G22 auf den L-Pegel geändert, wodurch
das Instruktionssignal für Vorwärts/Rückwärtszählung für den Zähler 14 in den L-Pegel übergeht, wodurch
die Rückwärtszählung begonnen wird.
Die Torschaltung G1n wird geöffnet, wenn das Nachweissignal
S0 in den L-Pegel zum Zeitpunkt t. übergeht, wonach
£. ' fr
das frequenzgeteilte Ausgangssignal vom Frequenzteiler
13 des weiteren einer Frequenzteilung 1/2 durch den Flip-Flop 19 unterzogen wird. Das Ausgangssignal des
Flip-Flops 19 wird über die Torschaltungen G33 und G14
an den Taktimpulseingangsanschluß CK des Vorwärts/Rückwärts-Zählers15
geleitet. Da zu diesem Zeitpunkt das Instruktionssignal für Vorwärts/Rückwärtszählung, das
dem Zähler 15 zugeführt wird, sich im Η-Pegel befindet,
führt der Zähler 15 eine Vorwärtszählung durch. Wenn
die empfangene Frequenz nach und nach absinkt, geht das Nachweissignal S1 in den Η-Pegel über, worauf der
Flip-Flop 18 gesetzt wird. Die Torschaltung G1O erzeugt
ein Ausgangssignal vom Η-Pegel und infolgedessen wird das Instruktionssignal für Vorwärts/Rückwärtszählung
des Zählers 14 erneut in den Η-Pegel geändert, wodurch der Zähler 14 zur Durchführung einer Vorwärtszählung
veranlaßt wird. Auf diese Weise wird die Empfangsfrequenz erhöht. Da ein Tor G31 gesperrt und ein Tor G32 geöffnet
ist, während das Nachweissignal S1 sich auf dem iH-Pegel
befindet (Ta), ist das Eingangssignal des Zählers 15 gleich dem Ausgangssignal des Flip-Flops 19, der das
-17-
Ί ·| ■·::■'·: 3"U 69 5 6
Ausgangssignal· des Frequenzteilers 13 erhält und dieses weiter durch zwei dividiert.
Wenn das Nachweissignal S1 auf den L-Pegel fällt, wird
das Tor G^- gesperrt und das Tor G^1 geöffnet, so daß
die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 13 direkt dem Eingang des Zählers 15 zugeführt wird. Wenn vom Zähler
15 ein Subtraktionsüberlaufsignal erzeugt wird, wird
dieses durch ein UND-Glied G34 dem Flip-Flop 20 zuge-
^Q führt, um diesen zu setzen, weswegen die Flip-Flops 17,
18 und 19 und die Flip-Flops 11 und 12 gelöscht werden, j
worauf der Suchlauf abgebrochen wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß I
Ungenauigkeiten des Abstimmpunktes, die auf die Hysteresis \
des Fenstervergleichers zurückzuführen sind, ausgeglichen |
werden und eine optimale Abstimmung bei einer Schaltung " jj
gemäß der Erfindung erreicht wird. Insbesondere kann j
ein Suchlauf mit hoher Geschwindigkeit unter Verwendung 5
des in Fig. 4 oder 6 gezeigten Systems erreicht werden, |
wobei die in den Fig. 7 oder 8 dargestellten Schaltungs- η
beispiele verwendet werden. ij
Wenngleich diese Erfindung im Zusammenhang mit speziellen I Ausführungsformen beschrieben ist, wird darauf hingewiesen,
daß die Erfindung auf diese Ausführungsformen
nicht beschränkt ist, sondern verschiedene Änderungen im Rahmen der Erfindung, wie sie in den beiliegenden
Ansprüchen definiert ist, möglich sind» Beispielsweise kann das Steuersystem in der Weise modifiziert werden,
daß ein Mikroprozessor verwendet wird.
Leerseite
Claims (9)
- 3U6956GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMÄiR*& PARYnMr PATENTANWÄLTE*· EUHOPBAN PATENT ATTORNEYSA. GRÜNECKER, c»pl,-in&*" DR. H. KINKELDEY. αΡί-.Να.DR. W. STOCKMAIR. οιρι_·ιν<ϊ,αε.ε.(0«.τε<»οDR. K. SCHUMANN, opu-physP. KJAKOB. ofL-iNaDR. G. BE2OLD. opl-cmemW. MEISTER. OPLiNaH. HILGERS. opl.-in&DR. H. MEYER-PLATH. dipl-ins.P 16 82726. November 1981PIONEER ELECTRONIC CORPORATION
No. 4--1. Meguro 1-chome,
Meguro-ku, Tokyo, JapanAUTOMATISCHE ABSTIMMPREQUENZSTEUERUNG FÜR EINENEMPFÄNGERPATENTANSPRÜCHESchaltung zur automatischen Frequenzabstimmung eines Empfängers mit einem ersten Frequenzänderungsmittel zur Änderung der Abstimmfrequenz des Empfängers in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit im Ansprechen auf ein erstes Instruktionssignal, mit einem Nachweismittel zur Ermittlung des Abstimmungszustandes des Empfängers, zur Erzeugung eines ersten Nachweissignales (S1)/ wenn der Empfänger in einer Richtung hinsichtlich seiner Abstimmung von einer gewünschten Sendestation abliegt, und zur Erzeugung eines zweiten Nachweissignals (S2) ,. wenn der Empfänger in der anderen Richtung von der gewünschten Sendestation hinsichtlich seiner Abstimmung abliegt, dadurch gekennzeichnet , daß zweite Frequenzänderungsmittel vorgesehen sind, zur Änderung der Abstimmungsfrequenz des Empfängers für mindestensTELEFON(089)22 2862 TELEX 03-29380 TELEGRAMME: MQNAPAT*eine erste Zeitspanne in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung und mit einer zweiten Geschwindigkeit, die geringer ist, als die erste Geschwindigkeit, wobei die Änderung im Ansprechen auf ein zweites Nachweissignal erfolgt, das im Nachgang zum ersten Nachweissignal erzeugt wird; daß dritte Frequenzänderungsmittel vorgesehen sind, zur Änderung der Abstimmungsfrequenz in der ersten Richtung mit der zweiten Geschwindigkeit im Ansprechen auf ein erstes Nachweissignal, das im Nachgang zu dem zweiten Nachweissignal erzeugt wird, und Mittel zur Erzeugung eines Haltsignals zum Anhalten der durch das dritte Frequenzänderungsmittel· erzeugten Abstimmungsfrequenzänderung nach einer Zeitspanne, die gleich der Hälfte der ersten Zeitspanne ist. - 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Frequenzänderungsmittel kollektiv einen ersten Vorwärts/Rückwärts-Zähler enthält, daß die Frequenzänderungsmittel des weiteren Mittel zur Weiterleitung eines Taktimpulses einer ersten Frequenz zu dem ersten Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Zähleingangssignal für die erste Richtung aufweist, daß das zweite Frequenzänderungsmittel Mittel zur Weiterleitung eines Taktimpulses an den ersten Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Zahleingangssignal für die zweite Richtung aufweist, wobei die Taktimpulse .eine zweite Frequenz aufweisen, die kleiner als die erste Frequenz ist, daß das dritte Frequenzänderungsmittel des weiteren Mittel enthält, zur Weiterleitung der Taktimpulse mit der zweiten Frequenz an den ersten Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Zähleingangssignal für die erste Richtung, und daß die Abstimmfrequenz entsprechend dem Zählwertdes ersten Vorwärts/Rückwärts-Zählers gesteuert wird. '
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung eines Haltsignales folgendes enthält: einen zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zähler, Mittel zur Weiterleitung von Taktimpulsen an den zweiten Vorpwärts/Rückwärts-Zähler während der ersten Zeitspanne als Zähleingangssignal für die erste Richtung, wobei die Taktimpulse eine Frequenz aufweisen, die gleich der Hälfte der zweiten Frequenz ist, und zur Weiterleitung von Taktimpulsen der zweiten Frequenz als ZähleinjQ gangssignal für die zweite Richtung während der zweiten Zeitspanne, wobei ein Subtraktionsüberlaufsignal, das von dem zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zähler erzeugt wird, als Haltsignal für die Frequenzänderung verwendet wird.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Nachweissignal Impulssignale mit ansteigenden und abfallenden Flanken sind, wobei das zweite Frequenzänderungsmittel die Abstimmfrequenz in der zweiten Richtung ändert, beginnend bei d®r Anstiegsflanke des nachfolgenden ersten Nachweissignals, wobei ferner die erste Zeitspanne von der abfallenden Flanke des zweiten Nachweissignals bis zur Anstiegsflanke des nachfolgenden ersten Nachweissignals gemessen wird.
- 5. Schaltung zur automatischen Frequenzabstimmung für einen Empfänger mit Pegelvergleichsmitteln, die eine Hysteresis-Charakteristik aufweisen und ein erstes Nachweissignal erzeugen, wenn die Abstimmfrequenz des Empfängers in einer Richtung außerhalb des Frequenzbereiches liegt, und die ein zweites Nachweissignal erzeugen, wenn die Abstimmfrequenz in der anderen Richtung außerhalb des Frequenzbereiches liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Frequenzänderungsmittel zur Änderung der Abstimmfrequenz in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit vorgesehen ist;\::::.. Ί *: .:::: Ί 3H.6956fcdaß ein zweites Freguenzänderungsmittel vorgesehen ist, zur Änderung der Abstimmfrequenz mit der ersten Geschwindigkeit in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung im Ansprechen auf ein zweites Nachweissignal, das dem ersten Nachweissignal folgt,und daß ein Mittel zur Erzeugung eines Haltsignals vorgesehen ist, um die durch "das zweite Frequenzänderungsmittel hervorgerufene Frequenzänderung nach einer Zeitperiode Ta + (T- Ta)/2, gerechnet vom Auftreten des zweiten Nachweissignales, abzubrechen, wobei T die Zeitspanne vom ersten Nachweissignal bis zum zweiten Nachweissignal und Ta die Dauer des zweiten Nachweissignales ist.
- 6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Frequenzänderungsmittel kollektiv einen ersten Vorwärts/Rückwärts-Zähler enthalten, daß das erste Frequenzänderungsmittel des weiteren Mittel aufweist, zur Weiterleitung von Taktimpulsen vorgegebener Frequenz an den ersten Vorwärts/-Rückwärts-Zähler als Zähleingangssignal in der ersten Richtung, daß das zweite Frequenzänderungsmittel des weiteren Mittel aufweist zur Weiterleitung der Taktimpulse an den ersten Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Zählereingangssignal für die zweite Richtung, und daß die Abstimmfrequenz nach dem Zählwert des ersten Vorwärts/ Rückwärts-Zählers gesteuert wird.
- 7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung des Haltsignales einen zweiten Vorwärts/Rüdkwärts-Zähler enthält, der .als Zähleingangssignal.Impulse der Taktimpulse mit der halben Frequenz der vorgegebenen Frequenz aufnimmt, daß die Impulse mit der halben Frequenz während einer Dauer beginnend vom Auftreten des ersten Nachweissignales bis zum Auftreten des zweiten Nachweissignales erzeugt werden,3H6956^ daß der zweite Zähler die Taktimpulse mit der halben Frequenz als Zählereingangssignal für die zweite Richtung während des Auftretens des zweiten Nachweissignals aufnimmt, daß die Taktimpulse der vorgegebenen Frequenz_ dem zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zähler als Eingangssignale οfür die zweite Richtung im Ansprechen auf das Verschwinden des zweiten Nachweissignals zugeführt werden, und daß ein Subtraktionsüberlaufsignal, das von dem zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zähler erzeugt wird, als Haltsignal für die Frequenzänderung verwendet wird.
- 8. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Nachweissignal jeweils ansteigende und abfallende Flanken aufweisen, und daß die Zeitdauer T von der abfallenden Flanke des ersten Nachweissignales bis zur ansteigenden Flanke des zweiten Nachweissignales gemessen wird.
- 9. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ansteigenden und abfallenden Flanken eines jeden Nachweissignales bei unterschiedlichen Abstimmfrequenzen liegen.
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DE3146956A1 true DE3146956A1 (de) | 1982-07-15 |
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ID=26491244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813146956 Withdrawn DE3146956A1 (de) | 1980-11-27 | 1981-11-26 | Automatische abstimmfrequenzsteuerung fuer einen empfaenger |
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