DE1256738B - Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip - Google Patents

Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip

Info

Publication number
DE1256738B
DE1256738B DEF34002A DEF0034002A DE1256738B DE 1256738 B DE1256738 B DE 1256738B DE F34002 A DEF34002 A DE F34002A DE F0034002 A DEF0034002 A DE F0034002A DE 1256738 B DE1256738 B DE 1256738B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
circuit
frequency
counting
flip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF34002A
Other languages
English (en)
Inventor
Kiyomi Minohara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Furuno Electric Co Ltd
Original Assignee
Furuno Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Furuno Electric Co Ltd filed Critical Furuno Electric Co Ltd
Publication of DE1256738B publication Critical patent/DE1256738B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
    • G01S1/08Systems for determining direction or position line
    • G01S1/20Systems for determining direction or position line using a comparison of transit time of synchronised signals transmitted from non-directional antennas or antenna systems spaced apart, i.e. path-difference systems
    • G01S1/24Systems for determining direction or position line using a comparison of transit time of synchronised signals transmitted from non-directional antennas or antenna systems spaced apart, i.e. path-difference systems the synchronised signals being pulses or equivalent modulations on carrier waves and the transit times being compared by measuring the difference in arrival time of a significant part of the modulations, e.g. LORAN systems
    • G01S1/245Details of receivers cooperating therewith, e.g. determining positive zero crossing of third cycle in LORAN-C
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. Cl:
GOIs
Deutsche KL: 21 a4- 48/43
Nummer: 1256 738
Aktenzeichen: F 34002IX d/21 a4
Anmeldetag: 25. Mai 1961
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip unter Messung des Phasenunterschiedes zwischen zwei je von einer Sendestelle ausgestrahlten Pulsfolgen mittels zweier, jeweils mit einer der zu messenden Pulsfolgen synchronisierter Vergleichspulsfolgen niedriger Frequenz, deren Phasenunterschied an Stelle des zu ermittelnden Phasenunterschiedes bestimmt wird, mit einer frequenzstabilisierten Hochfrequenzpulsfolge, mit einer oder mehreren von derselben gespeisten Frequenzteilerschaltungen zur Erzeugung einer ersten Vergleichspulsfolge, mit einer die Hochfrequenzpulse während einer fest vorgegebenen, durch die erste Vergleichspulsfolge ausgelösten Zeitperiode durchlassenden Torschaltung und mit einer an die Torschaltung angeschlossenen Zählschaltung zum Zählen der durchgelassenen Hochfrequenzpulse als Maß für den zu bestimmenden Phasenunterschied.
Der Phasenunterschied der beiden von Sendestellen ausgestrahlten Pulsfolgen, des sogenannten Loran-Hauptimpulses und des Loran-Nebenimpulses, muß mit einer Genauigkeit von einer Mikrosekunde oder weniger gemessen werden. Die Wiederholungsfrequenz der Loranimpulse beträgt einige zehn Hertz.
Bei einem Loranempfänger vergleichsweise neuer Konzeption erhält man die beiden Vergleichspulsfolgen jeweils durch Frequenzteilung einer stabilen Hochfrequenzschwingung, z. B. der Hochfrequenzschwingung eines Quarzoszillators. Die Phasendifferenz der beiden Vergleichspulsfolgen wird mittels einer Zählschaltung gemessen. Man benötigt also im Rahmen dieses Lohnempfängers zwei Frequenzteilerschaltungen, die jeweils einen hohen schaltungsmäßigen Aufwand darstellen. Die beiden Vergleichspulsfolgen müssen jeweils unabhängig voneinander dem Loran-Hauptimpuls bzw. -Nebenimpuls nachgeführt werden. Somit weist dieser bekannte Loranempfänger sowohl schaltungsmäßig als auch bedienungsmäßig Nachteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist die Einsparung einer Frequenzteilerschaltung und die Ableitung der beiden Vergleichspulsfolgen auseinander.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Impulsdauer eines von der ersten Pulsfolge ausgelösten Torsteuerimpulses zum Tasten der Torschaltung einem Zeitintervall entsprechend derjenigen Hochfrequenzperiodenanzahl gleich ist, die der Zählkapazität (Zählumfang) der Zählschaltung entspricht, und daß die auf dem jeweils zuletzt gemessenen Zählstand oder auf einem beliebig einstellbaren Ausgangszählstand stehende Zählschaltung jeweils nach Einlauf einer dem Ausgangszählstand entsprechenden Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem
Loranprinzip
Anmelder:
Furuno Electric Company Limited,
Nagasaki (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Bunke, Patentanwalt,
Stuttgart, Schloßstr. 73 B
Als Erfinder benannt:
Kiyomi Minohara, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 25. Mai 1960 (25 877)
Pulszahl, d. h. beim Durchlauf durch den Zählstand »0«, einen Überlaufschaltimpuls zur jeweiligen Auslösung der Impulse der zweiten Vergleichspulsfolge abgibt und durch die restlichen Hochfrequenzpulse während der Dauer des Torsteuerimpulses wieder auf den ein Maß für den zu messenden Phasenunterschied darstellenden Ausgangszählstand eingestellt wird, wobei der Ausgangszählstand derart eingestellt wird, daß die Vergleichspulsfolgen jeweils mit den Loranpulsfolgen synchronisiert sind.
Die Frequenzteilerschaltung erzeugt unmittelbar die erste Vergleichspulsfolge. Aus dieser ersten Vergleichspulsfolge wird mittels des genannten Torsteuerimpulses eine Hochfrequenzpulsfolge vorgegebener Dauer erzeugt. Die Anzahl der Hochfrequenzperioden ist der Zählkapazität (Zählumfang) der Zählschaltung gleich, so daß diese Hochfrequenzpulsfolge die Zählschaltung ringzählerartig über die 0-Stellung auf den Ausgangszählstand zurückführt. Die Zählschaltung zählt von dem Ausgangszählstand rückwärts und gibt nach Zählung einer dem Ausgangszählstand entsprechenden Pulszahl einen Überlaufschaltimpuls ab, der zur Auslösung der zweiten Vergleichspulsfolge führt. Durch die restlichen Impulse der Hochfrequenzpulsfolge wird die Zählschaltung auf ihren Ausgangszählstand zurückgestellt. Durch die Erfindung erreicht man, daß die Vergleichspulsfolge mit der jeweiligen dem Ausgangszählstand der Zählschaltung entsprechenden Phasenverzögerung ausgelöst wird. Dadurch, daß die Zählschaltung ringzählerartig betrieben wird,
709 709/157
3 4
kehrt die Zählschaltung jeweils auf den eingestellten nannte Hochfrequenzschwingung durch eine zweite
Anzeigewert zurück. Frequenzteilerschaltung 4 geteilt, die eine zweite PuIs-
Bei der Nachführung der ersten Vergleichspulsfolge reihe mit einer Periode T nach F i g. 2, c auf der mit dem Loran-Hauptimpuls verschiebt sich offenbar Leitung 5 erzeugt. Wie F i g. 2, d zeigt, wird die Tordie zweite Vergleichspulsfolge entsprechend mit, so 5 schaltung 6 durch die erste Impulsreihe und die zweite daß die Synchronisation in erster Näherung erhalten Impulsreihe gesteuert und dadurch während einer dem bleibt. Die zweite Vergleichspulsfolge läßt sich dem Phasenunterschied zwischen den beiden Impulsreihen Loran-Nebenimpuls dadurch nachführen, daß man entsprechenden Zeit t geöffnet. Nach F i g. 2, e wird den Ausgangszählstand der Zählschaltung verändert, während der Zeit, in der die Torschaltung 6 geöffnet was von Hand sowie automatisch durch Erzeugung io ist, die genannte Hochfrequenzschwingung der Zählzusätzlicher Zählimpulse oder durch Unterdrückung schaltung? zugeführt, und die Anzahl der während einzelner Zählimpulse erfolgen kann. Man kann nach der Zeit t zugeführten Pulse wird gezählt und angeder Erfindung auch Vergleichspulsfolgen mit ver- zeigt, so daß man dadurch den Phasenunterschied schiedener Periodendauer entsprechend den unter- erhält. Der an der Zählschaltung angezeigte Wert schiedlichen Loranperioden erzeugen. Die Vergleichs- 13 bleibt stehen und wird mittels der durch die erste pulsfolge wird aus einer Impulsreihe mit einer Grund- Impulsreihe gesteuerten Rückstellschaltung 8 unmittelperiode von 5 Millisekunden gewonnen. Diese Grund- bar vor dem erneuten Öffnen der Torschaltung 6 zuperiode wird in einer weiteren Frequenzteilerschaltung rückgestellt. Wird also z. B. eine 100-kHz-Hochfremit einstellbaren Rückkopplungswegen weiter geteilt. quenzschwingung in einem derartigen Gerät verwen-Durch Einstellung der Rückkopplungswege erzeugt zo det, so kann man eine Anzeige des Phasenunterschiedes man die obengenannten verschiedenen Perioden. mit einer Genauigkeit von 10 Mikrosekunden erzielen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Wenn mit diesem Gerät eine Messung auf weniger als zweite Vergleichspulsfolge aus einer bestimmten 10 Mikrosekunden vorgenommen werden soll, so wird Flanke der geteilten Pulsfolge abgeleitet, die in allen der Phasenschieber 9 vor die Frequenzteilerschaltung 4 Loranperioden eine gleiche Bezugslage gegenüber der 25 für die zweite Impulsreihe geschaltet, durch dessen Pulsrückflanke hat. Wirkung die Phasenverschiebung der zweiten Impuls-
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung reihe innerhalb des 10-Mikrosekunden-Bereichs einge-
an Hand der Zeichnung erläutert. In den Zeichnungen stellt wird,
zeigt Der Aufbau dieses Meßgerätes ist unvermeidbar
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen 30 kompliziert, da es die erste Frequenzteilerschaltung 2,
Loranempfängers, die zweite Frequenzteilerschaltung 4 und die Zähl-
F i g. 2, α bis e, Wellenformen, die die Arbeitsweise schaltung 7 erfordert, die gleichartig aufgebaut sind,
des Gerätes nach F i g. 1 erläutern, Gemäß F i g. 3 läßt sich die Schaltung des erfin-
Fig.3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei- dungsgemäßen Systems folgendermaßen skizzieren:
spiels eines Loranempfängers gemäß der Erfindung, 35 Eine Hochfrequenzschwingung wie z. B. nach Fig. 6, a
Fi g. 4 Einzelheiten der Zählschaltung in Fig. 3, wird vom Quarzoszillator 1 erzeugt und mittels der
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines anderen Ausfüh- Frequenzteilerschaltung 2 herabgesetzt, wodurch die
rungsbeispiels der Erfindung, erste Pulsreihe mit einer Periode T wie z. B. nach
F i g. 6, α bis g, Wellenformen, die die Arbeitsweise F i g. 6, b auf der Leitung 3 erzeugt wird. Diese PuIs-
der in F i g. 3 und F i g. 5 gezeigten Geräte erläutern, 40 reihe löst einen Torimpuls (F i g. 6, c) bestimmter
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Loranempfängers, Dauer Tg mittels der Torimpulsschaltung 10 aus. Eine
F i g. 8 ein Anschlußschema des Wellenperioden- Anzahl Hochfrequenzimpulse (F i g. 6, d) kufen durch
schaltteils in F i g. 7, die Torschaltung 11, die für die Dauer des genannten
F i g. 9, α bis k, ein Wellenformschema, das die Torimpulses geöffnet ist, in die Zählschaltung 12 ein.
Arbeitsweise des in F i g. 8 gezeigten Teils erläutert, 45 Die Zählschaltung 12 hat Dezimalzählelemente 13,
Fig. 10, α bis s, ein Wellenformschema, das die 14 und 15, wie in Fig. 4 gezeigt. Die in diesem BeiArbeitsweise jedes Teils des in F i g. 7 gezeigten Ge- spiel genannten Dezimalzählelemente stellen dekarätes erläutert, dische Zählröhren dar, und die zehn jeweils in einer
F i g. 11 das ins einzelne gehende Anschlußschema Röhre eingetragenen Kreise entsprechen den Zähl-
der Zählschaltung nach F i g. 7, 50 elektroden, während die Ziffern in den Kreisen die den
F i g. 12 das ins einzelne gehende Anschlußschema Elektroden zugeordneten Werte angeben. Die Schalt-
des regelbaren Phasenschiebers und der Torschal- elemente, die mit den einzelnen Elektroden verbunden
tung 65 nach F i g. 7, und zwischen die Elektroden eingeschaltet sind, sind
F i g. 13 eine das auf der Kathodenstrahlröhre er- weggelassen worden, damit die Darstellung übersichtscheinende Bild zeigende Darstellung, 55 lieh bleibt. Jedes Zählelement ist so geschaltet, daß
F i g. 14 ein Schema der Beziehung zwischen dem jedesmal bei der Ankunft eines Zählimpulses der Zählregelbaren Phasenschieber und dem Synchronisations- wert um »1« verringert wird. In dem in der Zeichnung einstellteil für den Loran-Nebenimpuls einerseits und gezeigten Beispiel werden die ankommenden Signale der Torschaltung für die zu zählende Hochfrequenz- der Eingangselektrode 13 a des niedrigststelligen Zählschwingung andererseits. 60 elementes 13 zugeleitet. Dessen Elektrode9 (Fig. 4)
Wie in F i g. 1 gezeigt, wird im Phasenunterschied- ist mit der Eingangselektrode 14« des höchststelligen
meßteil des herkömmlichen Loranempfängers verhält- Zählelementes 14 verbunden. Die Elektrode 9 des
nismäßig neuer Art eine Hochfrequenzschwingung von Zählelementes 14 ist mit der Eingangselektrode 15 a
etwa 100 kHz wie z.B. nach Fig. 2 α, mittels eines des höchststelligen Zählelementes 15 verbunden. Die
Quarzoszillators 1 erzeugt, und diese wird mittels einer 65 Elektrode 9 des Zählelementes 15 ist mit der Aus-
ersten Frequenzteilerschaltung 2, die eine erste Puls- gangsleitung 16 verbunden.
reihe mit einer Periode T nach F i g. 2, b auf einer Nimmt man in der oben beschriebenen Zählschal-Leitung 3 erzeugt, geteilt. Andererseits wird die ge- tung an, daß das Zählelement 13 vor Beginn Zähl-
5 6
stand »8«, das Zählelement 14 den Zählstand »3« und Phasenunterschied t sinkt. Vermindert sie umgekehrt das Zählelement 15 »6« anzeigt, dann stellt dies den die Zahl, so steigt der an der Zählschaltung angezeigte Zählstand »638« dar. Nun soll die Arbeitsweise jedes Zählstand um ebensoviel, so daß der Phasenunter-Zählelementes untersucht werden. Wenn das Zähl- schied / sich vergrößert. Nimmt man beispielsweise an, element 13 neun Zählimpulse an der Eingangselek- 5 die Frequenz sei 100 kHz wie im obigen Fall, so wird trode 13 α empfangen hat, so ändert sich der ange- durch Zuleitung eines Sonderimpulses zu geeignetem zeigte Wert von »0« in »9«, und der dabei auftretende Zeitpunkt die Phase der zweiten Pulsreihe um 10 MikroImpuls erzeugt an der Elektrode 9 einen Ausgangswert. Sekunden vorgerückt, und wird die Zahl der zuzu-Jeweils nach zehn weiteren Zählimpulsen wird ein leitenden Impulse zu geeignetem Zeitpunkt um »1« auf Ausgangswert an der Elektrode 9 erzeugt. Entspre- io 999 verringert, dann wird die Phase der zweiten PuIschend arbeiten die anderen Zählelemente. Kommen reihe um 10 Mikrosekunden verzögert,
also 639 Zählimpulse an der Eingangselektrode des F i g. 5 zeigt eine Vorrichtung zur Einstellung der Zählelementes 13 an, so erscheint ein Ausgangswert Phase der zweiten Pulsreihe mit noch größerer Gean der Leitung 16. Wenn 1000 Zählimpulse ankommen, nauigkeit als der Hochfrequenzperiode. Die Torschalso erhält man den Ausgangszählstand »638« wieder. 15 tung 18 erzeugt eine Rechteckwelle (F i g. 6, /), die Eine Differenz »1« zwischen der Anzahl der ankom- durch die Ausgangsgröße (F i g. 6, e) der Zählschalmenden Zählimpulse und dem angezeigten Wert wird tung 12 ausgelöst wird und deren Breite fast einer durch eine andere Vorrichtung eingestellt. Periode der vom Oszillator 1 erzeugten Hochfrequenz- ~Der Puls, der bei der Änderung des angezeigten schwingung gleich ist. Dadurch wird die Torschal-Wertes von »0« bis »9« erscheint, ist der Ausgangswert; 20 tung 19 für die Dauer der vorgenannten Rechteckwelle von dieser Möglichkeit ist in dem nachstehend aus- geöffnet. Andererseits dient ein regelbarer Phasenführlich erläuterten Beispiel Gebrauch gemacht. Die schieber 20 zur Einstellung der Hochfrequenzschwinverwendeten Dezimalzählelemente können in Verbin- gung innerhalb einer Periodenlänge. Von der phasendung mit den in der Zeichnung dargestellten dekadi- verschobenen Hochfrequenzschwingung wird ein Puls sehen Zählröhren von beliebiger Ausführung sein. as innerhalb der Öffnungsdauer der Torschaltung 19 auf
In F i g. 3 wiederum wird die Dauer Tg des Tor- die Leitung 21 gegeben (F i g. 6, g). Dieser Puls wird impulses gemäß F i g. 6, c so bestimmt, daß die An- als zweite Pulsreihe Nr. 2 verwendet. Es ist folglich zahl der durch die Torschaltung 11 durchgelassenen möglich, die Phase der zweiten Pulsreihe Nr. 2 mit Hochfrequenzpulse der Zählkapazität der Zählschal- äußerst großer Genauigkeit einzustellen. Ein Annäherung 12 gleich ist, so daß der Zählstand auf seinen 30 rungswert des Phasenunterschiedes gegenüber der Anfangswert zurückkehrt. Infolgedessen wird, wie ersten Pulsreihe Nr. 1 wird durch den Zählstand der F i g. 6, e zeigt, die zweite Pulsreihe Nr. 2, die der Zählschaltung 12 gegeben, während der Bruchteil an ersten Pulsreihe gegenüber dauernd um eine Zeit / ver- Hand der vom regelbaren Phasenschieber eingestellten zögert ist, auf die Leitung 16 gegeben; der von der Werte abgelesen wird.
Zählschaltung 12 zu diesem Zeitpunkt angezeigte Wert 35 F i g. 7 zeigt eine konkrete Ausführung eines nach ist dabei / — 1. Nimmt man z. B. an, die Frequenz des der Grundbauweise gemäß F i g. 5 betriebenen Loran-Oszillators 1 sei 100 kHz, die Dauer Tg des Torimpul- empfängers. Die vom Hochfrequenzoszillator 1 erses sei 10 Millisekunden und die Zählschaltung 12 habe zeugte Hochfrequenzschwingung von 100 kHz wird die gleiche Bauweise wie die nach F i g. 4, dann werden mittels der Frequenzteiler 22 und 23 auf 200 Hz und der Zählschaltung 12 je Pulsdauer der ersten Pulsreihe 40 dann weiter mittels der Halbierungs-Frequenzteiler 24 1000 Hochfrequenzpulse zugeleitet, so daß die Zähl- bis 27 auf die Loranperiode heruntergesetzt, so daß sie schaltung 12 während ihrer Wartezeit jeweils den zu einer Grund-Rechteckwelle wird, die der Leitung 28 gleichen Wert anzeigt; dadurch ist es möglich, den zugeführt wird. Da drei verschiedene Loranperioden Phasenunterschied der ersten Pulsreihe gegenüber der vorhanden sind, nämlich die Gruppe H von etwa zweiten Pulsreihe in Einheiten von 10 Mikrosekunden 45 30 Millisekunden, die Gruppe L von etwa 40 Millidirekt abzulesen. Wird nämlich bei diesem Beispiel Sekunden und die Gruppe S von etwa 50 Millisekunangenommen, der an der Zählschaltung 12 angezeigte den, müssen diese Schaltvorgänge in passender Weise Zählstand sei »638« wie oben, so hat die zweite Puls- durchgeführt werden. Zu diesem Zweck ist der Schaltreihe eine Verzögerung von 6390 Mikrosekunden kreis 29 vorgesehen, der die Anschlüsse und die Rückgegenüber der ersten Pulsreihe erzeugt. 50 kopplung zwischen den Frequenzteilern 24 bis 26
In der Praxis wird es als nachteilig empfunden, daß schaltet.
der angezeigte Zählstand von der tatsächlichen Wie F i g. 8 zeigt, hat der Schaltkreis 29 drei Kon-Phasendifferenz abweicht. Dieser Fehler läßt sich da- taktpunkte H, L und S und die gekuppelten Schalter 30 durch beseitigen, daß der Anfangspunkt und der End- und 31. Der Ausgang des Frequenzteilers 26 ist auf den punkt des in F i g. 6, c dargestellten Torimpulses um 55 Eingang des Frequenzteilers 25 rückgekoppelt und eine Periode der Hochfrequenz vorgerückt werden. gleichzeitig mit dem Finger 30a des Schalters 30 ver-Durch Vorrückung des Anfangs- und Endpunktes des bunden. Die Kontaktpunkte H und S des Schalters 30 in F i g. 6, c dargestellten Torimpulses um jeweils sind mit dem Eingang des Frequenzteilers 24 verbun-10 Mikrosekunden läßt sich erreichen, daß der von der den. Der Ausgang des Frequenzteilers 25 ist mit dem Zählschaltung 12 angezeigte Wert »638« genau 6380Mi- 60 Kontaktpunkt S des Schalters 31 verbunden. Der Finkrosekunden entspricht. ger 31a des Schalters 31 ist mit dem Eingang des Fre-
Zur Einstellung des Phasenunterschiedes der zweiten quenzteilers 26 verbunden.
Pulsreihe ist die Einstellschaltung 17 vorgesehen. Nimmt man an, daß die Finger 30c und 31 α der
Diese soll zu gegebener Zeit die Zahl der an die Zähl- Schalter 30 und 31 mit dem Kontaktpunkt H in Berühschaltung 12 zu gebenden Hochfrequenzimpulse ver- 65 rung stehen, dann wird eine Rechteckwelle gemäß
mindern oder vergrößern; vergrößert sie die Zahl der F i g. 9, α mit einer Periode von 5 Millisekunden mit-
Impulse, so wird der an der Zählschaltung angezeigte tels der Frequenzteiler 24, 26 und 27 geteilt. Da jedoch
Zählstand um ebensoviel verringert, so daß der der ansteigende Teil 32 (F i g. 9, c) der Ausgangsrecht-
eckwelle des Frequenzteilers 26 zum Frequenzteiler 24 Rechteckwelle auf der Leitung 28 und die Hochfrerückgekoppeltwird, werden die Ausgangswellenformen quenzwelle des Oszillators 1 der Kippschaltung 39 zuder Frequenzteiler 24, 26 und 27 wie F i g. 9, b bzw. c geleitet. Diese wird durch die fallende Flanke 40 der bzw. d, und eine Grund-Rechteckwelle mit einer Grund-Rechteckwelle gemäß F i g. 10, b geschaltet Periode von 30 Millisekunden gemäß F i g. 9, d wird 5 und durch die später ankommende Hochfrequenzder Ausgangsleitung 28 zugeleitet. schwingung des Oszillators 1 zurückgeschaltet. Da-
Man nehme als nächstes an, daß die Finger 30a und durch wird eine kurze Rechteckwelle gemäß Fig. 10, e 31 α der Schalter 30 und 31 mit dem Kontaktpunkt L erzeugt. In diesem Fall wird, da die Grund-Rechteckin Berührung sind; dann wird eine Rechteckwelle ge- welle durch Frequenzteilung der Hochfrequenzschwinmäß F i g. 9, α mit einer Periode von 5 Millisekunden io gung des Oszillators 1 erzielt wurde und die Phase durch die Frequenzteiler 24,26 und 27 geteilt; die Aus- ihrer Flanke 40 mit einer Welle der genannten Hochgangswellenformen dieser Frequenzteiler werden wie frequenz zusammenfällt, die Breite der kurzen Recht-Fig. 9, e bzw. / bzw. g, und eine Grund-Rechteck- eckwelle nach Fig. 10, e genau 10 Mikrosekundea. welle mit einer Periode von 40 Millisekunden gemäß Die Ausgangs-Rechteckwellen der Kippschaltungen 38 F i g. 9, g, wird auf die Ausgangsleitung 28 gegeben. 15 und 39 werden der Kippschaltung 41 zugeleitet. Diese
Nimmt man an, die Finger 30 a und 31a der Schal- wird mittels der fallenden Flanke 42 der kurzen Rechtter 30 und 31 seien mit dem Kontaktpunkt S in Beruh- eckwelle gemäß Fig. 10, d geschaltet und mittels der rung, dann unterliegt eine Rechteckwelle gemäß fallenden Flanke 43 der kurzen Rechteckwelle gemäß Fig. 9, α mit einer Periode von 5 Millisekunden der Fig. 10, e zurückgeschaltet, wodurch eine Rechteck-Frequenzteilung durch die Frequenzteiler 24, 25, 26 20 welle gemäß Fig. 10, / erzeugt wird. Wird eine und 27. Da jedoch der ansteigende Teil 33 (Fig. 9J) Rechteckwelle gemäß Fig. 10, e mit dem 10-Millider Eingangs-Rechteckwelle des Frequenzteilers 26 sekunden-Teil der F i g. 10, α verglichen, so werden zum Frequenzteiler 24 und der abfallende Teil 34 sowohl ihre Vorder- als auch ihre Rückflanke genau (F i g. 9 J) der Ausgangs-Rechteckwelle des Frequenz- um 10 Mikrosekunden verzögert, so daß ihre Breite teilers 26 zum Frequenzteiler 25 rückgekoppelt wird, 25 genau 10 Millisekunden wird, werden die Ausgangs-Wellen der Frequenzteiler 24,25, Diese Rechteckwelle mit einer Breite von 10 Milli-
26 und 27 wie F i g. 9, h bzw. i bzw. j bzw. k, und eine Sekunden wird an die Torschaltung 44 gegeben und Grund-Rechteckwelle gemäß F i g. 9, k mit einer steuert den Durchgang der Hochfrequenzschwingung Periode von 50 Millisekunden wird auf die Ausgangs- des Oszillators 1. Dadurch werden 1000 Hochfreleitung 28 gegeben. 30 quenzpulse der Zählschaltung 45 zugeleitet; der Z&hl-
Wird die Periode der Grund-Rechteckwelle durch stand während der Abschaltperiode der Zähischaldie Schalter 30 und 31 entsprechend der Loranperiode tung 45 wird durch die Anzeigeschaltung 46 angezeigt, geschaltet, so erfährt die Ausgangswellenform des und die Ausgangswelle (F ig. 6, e) der Zählschaltung 45 Frequenzteilers 26 eine Änderung der Länge der vor- wird an die Torschaltung 47 gegeben, deren Periodenhälfte, während die Länge ihrer hinte- 35 Fig. 11 zeigt den elektrischen Aufbau der Zählren Hälfte, wie aus F i g. 9, c, f und j klar wird, unge- schaltung 45 und der Anzeigeschaltung 46, wobei drei achtet der Periode, mit der die Grund-Rechteckwelle Kathodenstrahlschaltröhren 48, 49 und 50 vom Typ geschaltet wird, einen festen Wert von 10 Millisekun- »6700« und drei Anzeige-Entladungsröhren 51, 52 und den beibehält. Infolgedessen wird, wie später erläutert 53 verwendet werden. In Anwendung der vorliegenden werden soll, diese hintere Hälfte mit einer Länge von 40 Erfindung ist der 0-Auf fänger 48 ader Kathodenstrahl-10 Millisekunden für die Erzeugung der zweiten Puls- schaltröhre 48 mit der 0-Elektrode 31a der Anzeigereihe verwendet. Entladungsröhre 51 verbunden;dieGegen-1 ... 9-Auf-
Wie in F i g. 7 gezeigt, wird die Ausgangsgröße des fänger 486, 48c ... 48j, sind entsprechend mit den Frequenzteilers 26 der Torschaltung 35 zugeleitet, die 1 ... 9-Elektroden 51/, 51/... 51c, 51 b verbunden; durch die Grund-Rechteckwelle auf der Leitung 28 ge- 45 andere Kathodenstrahlschaltröhren 49 und 50 sind mit steuert wird. Fig. 10, α zeigt die Ausgangswelle des den Anzeige-Entladungsröhren 52 bzw. 53 in gleicher Frequenzteilers 26 und entspricht je nachdem der Weise verbunden.
Welle c, /oder./in F ig. 9. F ig. 10, b ist die Grund- Die lOO-kHz-Hochfrequenzschwingung, die durch
Rechteckwelle, die je nachdem der Welle d, g oder k in die Torschaltung 44 hindurchgegangen ist, wird durch F i g. 9 entspricht. Infolgedessen werden in der Tor- 50 die Kippschaltung 54 geleitet und dadurch abwechselnd schaltung 35 aus den Vorderflanken 36 und 36a eines an das geradzahlige Gitter 55 und das ungeradzahlige Abschnitts von 10 Millisekunden der Ausgangswelle Gitter 56 der Kathodenstrahlschaltröhre 48 gelegt, des Frequenzteilers26 gemäß Fig. 10, α nur die aus Daher wechseln die Entladungen an den Auffängern den positiven Abschnitten der Grund-Rechteckwelle beider Röhren in der Reihenfolge 48a, 48c ... 48/, gemäß Fig. 10, b auf der Leitung28 als Puls ausge- 55 und die an der Anzeige-Entladungsröhre51 angezeigwählt, wie z. B. 37 in F i g. 10, c. Dieser Puls wird zu- ten Werte wechseln in der Reihenfolge »0«, »9«... »1«. sammen mit der Hochfrequenzschwingung des Oszilla- Und wenn die Entladung an der Kathodenstrahltorsl auf die Kippschaltung 38 gegeben. Diese wird schaltröhre 48 von dem Auffänger 48 a zum Auffänger durch den Puls 37 geschaltet und durch die später an- 48 b überwechselt, so wird ein Impuls über den Koppkommende Hochfrequenzschwingung des Oszillators 1 60 lungskondensator 57 der Kippschaltung 58 zugeleitet, zurückgeschaltet. Dadurch wird eine Rechteckwelle und die Ausgangsgröße der genannten Kippschaltung gemäß Fig. 10, d erzeugt. In diesem Fall wird, da die 58 wird abwechselnd dem geradzahligen Gitter 59 und Grund-Rechteckwelle durch Frequenzteilung der dem ungeradzahligen Gitter 60 der Kathodenstrahl-Hochfrequenzschwingung des Oszillators 1 erzielt schaltröhre 49 zugeleitet. Die Kathodenstrahlschaltwurde und ihre Phase genau mit einer Periode der ge- 65 röhre 49 arbeitet in gleicher Weise wie 48. Wechselt die nannten Hochfrequenz zusammenfällt, die Breite der Entladung von dem Auffänger 49 α auf 49 b über, so kurzen Rechteckwelle gemäß Fig. 10, d genau wird der Impuls über den Kopplungskondensator61 Mikrosekunden. Wiederum werden die Grund- der Kippschaltung 62 zugeleitet, und die Ausgangs-
9 10
größe der Kippschaltung 62 wird abwechselnd dem 45 und einer gewissen Verzögerung im Arbeiten der geradzahligen Gitter 63 und dem ungeradzahligen Zählschaltung 45. Um folglich den Abstand zwischen Gitter64 der Kathodenstrahlschaltröhre50 zugeleitet. der zweiten Pulsreihe gemäß Fig. 10, g und der Im-Die Kathodenstrahlschaltröhre 50 arbeitet in gleicher pulsreihe gemäß F i g. 10, h einzustellen, wird dem Weise wie 48 und 49. Wechselt die Entladung von dem 5 Ausgangsimpuls gemäß Fig. 10, Ii der Torschaltung Auffänger 50« auf 5OA über, so wird der Impuls der 86 eine Verzögerung von 30 Mikrosekunden gemäß Torschaltung 47 über die Leitung 65 zugeleitet. Dieser F i g. 10, / mittels der Verzögerungsschaltung 87 erImpuls entspricht dem in F i g. 6, e, gezeigten. teilt, und dadurch wird eine erste Impulsreihe erzeugt,
Andererseits wird die Phase der 100-kHz-Hoch- die zusammen mit der zweiten Pulsreihe der Tastfrequenzschwingung des Oszillators 1 mittels des regel- ίο impulserzeugungsschaltung 88 zugeführt wird; diese baren Phasenschiebers 66 innerhalb einer Perioden- wird ausgelöst, und es werden dadurch Haupt- und länge von 10 Mikrosekunden eingestellt und der Tor- Nebentastpulse 89 und 90, wie die in Fig. 10, j, geschaltung 47 zugeleitet. Die Torschaltung 47 wird zeigten, erzeugt.
durch einen Impuls (F i g. 6, f) geschaltet, der über die Die Haupt- und Neben-Loranimpulse 92 und 93
Leitung 65 gesendet wurde, und sie öffnet etwa 15 nach F i g. 10, k, die vom Funkempfänger 91 empfan-10 Mikrosekunden lang, während welcher Zeit nur gen werden, die Ausgangswelle des Frequenzteilers 26 eine Periode der vom einstellbaren Phasenschieber 66 nach F i g. 10, a, die Grund-Rechteckwelle nach ausgesandten Hochfrequenzschwingung als zweite F i g. 10, b' und jeder der Tastpulse 89 und 90 werden Pulsreihe (F i g, 6, g) durchgelassen wird. Die in dem Kathodenstrahlröhrenanzeiger 94 zugeleitet, und F i g. 10, g gezeigte Welle ist die gleiche wie die in 20 dadurch erhält man auf dem Kathodenstrahlröhren-Fig. 6,g. bildschirm95 ein Bild wie z. B. das in Fig. 13 ge-
F i g. 12 zeigt das Schaltbild des einstellbaren zeigte. Auf diese Weise kann der Phasenunterschied Phasenschiebers 66 und der Torschaltung 47. Die zwischen Loran-Haupt- und Nebenimpulsen aus dem Hochfrequenzschwingung vom Oszillator 1 wird über an. der Anzeigeschaltung 46 und an dem Phasenden Kopplungskondensator 67 der Basis des Tran- 25 schieber 66 zu dem Zeitpunkt angezeigten Wert entsistors 68 zugeleitet. Die verstärkte Ausgangsgröße nommen werden, zu dem jeder Loranimpuls eine Stelerscheint auf der Kollektorseite an einem aus der lung 100 Mikrosekunden vom Anfangspunkt jedes Spule 69 und dem Kondensator 70 bestehenden Reso- Tastpulses nach F i g. 10, j entfernt einnimmt, nanzkreis und wird mittels einer aus den Spulen 71 und Diese Synchronisierung jedes Tastpulses mit jedem
72 und den Kondensatoren 73, 74 und 75 bestehenden 30 Loranimpuls wird auf folgende Weise erzielt: Die erste Schaltung in einen Dreiphasenwechselstrom umgewan- Pulsreihe, die die Ausgangsgröße der Verzögerungsdelt und der Primärwicklung 66a des einstellbaren schaltung 87 ist, wird mittels der Verzögerungsschal-Phasenschiebers 66 zugeleitet. Die an der Sekundär- tung 96 um genau 100 Mikrosekunden verzögert und wicklung des regelbaren Phasenschiebers 66 erschei- zusammen mit dem vom Funkempfänger 91 ausgenende phasenverschobene Hochfrequenzschwingung 35 sandten Loranimpuls der Antikoinzidenzschaltung 97 wird vom Transistor 77 über den Kopplungskonden- zugeleitet. Die Antikoinzidenzschaltung 97 erzeugt sator76 verstärkt und der Basis des Transistors 80 keine Ausgangsgröße, wenn die Ausgangsgröße der über den Kopplungskondensator 78 und den Gleich- Verzögerungsschaltung 96 und der Loran-Hauptimpuls richter 79 zugeleitet. Der Transistor 80 bildet zusam- 92 gleichzeitig ankommen. Kommt jedoch die Ausmen mit dem Transistor 81 eine monostabile Kipp- 40 gangsgröße der Verzögerungsschaltung 96 gesondert stufe, die durch einen von der Zählschaltung 45 über vom Loran-Hauptimpuls an, so gibt die Schaltung 97 die Leitung 65, den Kopplungskondensator 82 und sie an die Steuerschaltung 98 weiter, die sie dann verden Gleichrichter 83 an die Basis des Transistors 81 stärkt und an den Finger des Schalters 99 weitergibt, gegebenen Impuls geschaltet wird und nach etwa Der Schalter 99 (F i g. 7) hat zwei Kontaktpunkte 99 a 10 Mikrosekunden wieder zurückkippt. Diese Kipp- 45 und 99Z>, und wenn der Finger mit dem Kontaktzeit wird durch Betätigung eines regelbaren Konden- punkt 99 a in Berührung steht, schließt das Steuersignal sators 84 eingestellt, der mit der Basis des Transistors die Torschaltung 100 und schneidet nur einen einzigen 80 und dem Kollektor des Transistors 81 gekoppelt ist. Impuls der Impulsreihe ab, der vom Frequenzteiler 22 Daher wird nur eine Periode der während der Schalt- an den Frequenzteiler 23 gegeben wird. Folglich wird zeit der monostabilen Kippstufe angekommenen Hoch- 50 die Dauer der ersten Pulsreihe um die Dauer des abgefrequenzschwingung als zweite Pulsreihe (Fig. 6, e schnittenen Impulses verlängert; dann hält der Tastoder 10, g) vom Kollektor des Transistors 81 auf die puls 89 auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm 95 Leitung 85 gegeben. an und der Loran-Hauptimpuls 92 ist in einem solchen
Die Rechteckwelle gemäß Fig. 10, α des Frequenz- Zustand, daß er sich von rechts nach links bewegt, teilers 26 wird an die Torschaltung 86 gegeben, die der 55 Sind dagegen der Loranimpuls 92 und der Tastpuls 89 Steuerung durch eine Grund-Rechteckwelle entgegen- im oben beschriebenen Verhältnis synchronisiert, so gesetzter Polarität gemäß Fig. 10, b' auf der Aus- hört die Bewegung des Loranimpulses auf. Auch wird, gangsleitung 28 unterliegt. Von ihren abfallenden wenn der bewegliche Teil des Schalters 99 mit dem Flanken 36 und 36a wird nur 36a, die sich im positiven Kontaktpunkt 996 in Berührung steht, das Steuer-Teil der Wellenform gemäß Fig. 10, V befindet, als 60 signal mit der vom Frequenzteiler22 ausgesandten Impuls gemäß Fig. 10,h, ausgewählt. Andererseits Impulsreihe gemischt und an den Frequenzteiler23 wird der zweiten Pulsreihe gemäß F i g. 10, g auf der gegeben, und die Dauer der ersten Pulsreihe wird um Leitung 85 eine Gesamtverzögerung von etwa 30 Mi- eine Periode der Ausgangsschwingung des Frequenzkrosekunden erteilt, und zwar infolge einer Verzöge- teilers 22 verkürzt. Steht folglich der Haupttastpuls 89 rung von genau 10 Mikrosekunden, die die Rechteck- 65 auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm 95 fest, so welle gemäß F i g. 10, / hat, einer Abweichung von verschiebt sich der Loran-Hauptimpuls 92 von links genau 10 Mikrosekunden zwischen der Anzahl der nach rechts; sind der Loranimpuls 92 und der Tast-Zählimpulse und dem Zählstand an der Zählschaltung puls 89 im oben beschriebenen Verhältnis synchroni-
11 12
siert, so hört die Bewegung des Loranimpulses Nebentastpuls 90 bewegt sich auf dem Kathoden-
auf. strahlröhrenbildschirm 95 von rechts nach links.
Auch wird die zweite Pulsreihe (F i g. 10, g) auf der Nimmt man wiederum an, die Schalter 104 und 105 Leitung 85 mittels der Verzögerangsschaltung 101 um befänden sich zu dem Zeitpunkt, an dem der Nebengenau 100 Mikrosekunden verzögert und zusammen 5 tastpuls nicht mit dem Loran-Nebenimpuls 93 synmit dem Loran-Nebenimpuls 93 an die Antikoinzidenz- chron ist, auf der Seite des Kontaktpunkts c, dann schaltung 102 gegeben. Die Antikoinzidenzschaltung wird die Kippschaltung 106 durch einen Impuls z. B. 102 erzeugt keine Ausgangsgröße, wenn die Aus- nach Fig. 10, / geschaltet, der von der Antikoinzigangsgröße der Verzögerungsschaltung 101 und der denzschaltung 10 über den Schalter 104 zugeleitet wird, Loran - Nebenimpuls 93 gleichzeitig ankommen. io und durch die ansteigende Flanke 105 der kurzen Aus-Kommt jedoch die Ausgangsgröße der Verzögerungs- gangs-Rechteckwelle der Kippschaltung 39 wie nach schaltung 101 gesondert vom Loran-Nebenimpuls93 Fig. 10, e zurückgeschaltet; dadurch wird eine an, so gibt die Schaltung 102 diesen, wie in F i g. 10, / Rechteckwelle nach Fig. 10, ο erzeugt. Die Kippgezeigt, an den Schaltkreis 103 weiter. schaltung 41 wird durch die abfallende Flanke 42 der
Wie in F i g. 14 gezeigt, hat der Schaltkreis 103 zwei 15 Ausgangs-Rechteckwelle der Kippschaltung 38 gegekuppelte Schalter 104 und 105, von denen jeder einen schaltet und durch die abfallende Flanke 116 der Ausbeweglichen Finger und drei Kontaktpunkte a, b und c gangs-Rechteckwelle der genannten Kippschaltung 106 hat. Die Ausgangsgröße der Antikoinzidenzschaltung zurückgeschaltet. Da sie nicht dem Einfluß der später 102 wird an den Kontaktpunkt c des Schalters 104 und ankommenden abfallenden Flanke 43 der kurzen Ausden Kontaktpunkt α des Schalters 105 gegeben. Der 20 gangs-Rechteckwelle der Kippschaltung 39 unterliegt, Finger des Schalters 104 ist zusammen mit der Aus- wird eine Rechteckwelle nach F i g. 10, ρ erzeugt, die gangsseite der Kippschaltung 39 mit der Eingangsseite genau 9990 Mikrosekunden andauert, und die Torder Kippschaltung 106 verbunden; die Ausgangs- schaltung 44 wird durch die genannte Rechteckwelle größen der Kippschaltungen 39 und 106 werden über gesteuert. Infolgedessen werden 999 Hochfrequenzdie Gleichrichter 107 und 108 zusammengesetzt, und 25 pulse an die Zählschaltung 45 gegeben; somit wird der dann wird diese zusammengesetzte Ausgangsgröße an an der Anzeigeschaltung 46 angezeigte Wert gegenüber die Kippschaltung 41 gegeben. Der Finger des Schal- dem Wert vor Beginn des Zählvorgangs um »1« verters 105 ist zusammen mit der Ausgangsseite der Kipp- ringert. Dadurch wandert die Lage des Ausgangsschaltung 38 mit der Eingangsseite der Kippschaltung impulses der Zählschaltung 45, wie in F i g. 10, g ge- 109 verbunden; die Ausgangsgrößen der Kippschal- 30 zeigt, je Zählvorgang um 10 Mikrosekunden zurück, tungen 38 und 109 werden über die Gleichrichter 110 und der Nebentastpuls 90 bewegt sich auf dem und 111 zusammengesetzt, und dann wird diese zu- Kathodenstrahlröhrenbildschirm 95 von links nach sammengesetzte Ausgangsgröße an die Eingangsseite rechts,
der Kippschaltung 41 gegeben. Diese Bewegung des Nebentastpulses auf dem
Liegt der Tastpuls 90 nicht synchron mit dem Loran- 35 Kathodenstrahlröhrenbildschirm muß in der sich dem Nebenimpuls93 wie nach Fig. 13, so sei angenom- Loran-Nebenimpuls nähernden Richtung durchgemen, daß die Schalter 104 und 105 auf der Seite des führt werden. Zwecks Wahl dieser Bewegungsrichtung Kontaktpunktes α stehen; dann wird die Kippschal- werden die Schalter 104 und 105 entweder auf Kontakttung 109 durch den Impuls, wie z. B. nach Fig. 10, /, punkt α oder auf Kontaktpunkt c geschaltet,
geschaltet, der von der Antikoinzidenzschaltung 102 40 Infolge der Bewegung des oben beschriebenen über den Schalter 105 zugeleitet wird. Sie wird dann Nebentastpulses erzeugt die Antikoinzidenzschaltung durch die ansteigende Flanke 112 der kurzen Recht- 102, wenn jene Welle fast mit dem Loran-Nebenimpuls eck-Ausgangswelle der Kippschaltung 38 wie nach gemäß F i g. 13 synchronisiert ist, keine Ausgangs-F i g. 10, d zurückgeschaltet, und dadurch wird eine größe, so daß die Kippschaltung 106 oder 109 zu Rechteckwelle wie nach Fig. 10,m, erzeugt. Die 45 arbeiten aufhört; folglich wird die Ausgangsgröße der Kippschaltung 41 wird durch die abfallende Flanke 113 Kippschaltung 41 zu einer Rechteckwelle mit einer der genannten Rechteckwelle geschaltet. Sie unterliegt Breite von 10 Millisekunden, wie in F i g. 10, / genicht dem Einfluß der später ankommenden abfallen- zeigt, und die Zählschaltung 45 zählt jedesmal 1000 Imden Flanke 42 der kurzen Rechteck-Ausgangswelle der pulse; daher ändert sich der an der Anzeigeschaltung 46 Kippschaltung 38. Sie wird jedoch durch die abfallende 5° angezeigte Wert nicht, und der Nebentastpuls hält in Flanke 43 der kurzen Rechteck-Ausgangswelle der einem Zustand ungefähren Synchronismus mit dem Kippschaltung 39 zurückgeschaltet. Dadurch wird eine Loran-Nebenimpuls an. Hält der Nebentastpuls in Rechteckwelle wie nach Fig. 10, η erzeugt, die genau dieser Weise einen Gleichlaufzustand ein, so werden 10 010 Mikrosekunden dauert. Die Torschaltung 44 die Schalter 104 und 105 auf die Seite des Kontaktunterliegt der Steuerung durch die obige Rechteck- 55 punkts b zurückgelegt,
welle. Wenn der Nebentastpuls mit dem Loran-Neben-
Die Torschaltung 44 weist einen Transistor 114 auf. impuls — wie oben beschrieben — ungefähr synchroni-Die Rechteckwelle (F i g. 10,«) und die 100-kHz- siert ist, läßt man die Anzeige beider in vergrößerter Hochfrequenzschwingung vom Oszillator 1 werden Form auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm bedessen Basis zugeleitet; daher erscheinen an dessen 60 stehen, verstellt den regelbaren Phasenschieber 66 Kollektor während des Andauerns der obigen Recht- durch Betätigung des Griffs 117, wie in Fig. 14 geeckwelle 1001 100-kHz-Hochfrequenzpulse. Wenn die zeigt, und synchronisiert den Nebentastpuls genau mit Zählschaltung 45 1001 Impulse gezählt hat, so wird dem Loran-Nebenimpuls; dann wird der Phasender von der Anzeigeschaltung 46 angezeigte Wert unterschied zwischen dem Loran-Haupt- und -Nebengegenüber dem Zählstand vor Beginn der Zählung um 65 impuls von der Anzeige an der Anzeigeschaltung 46 »1« vermindert. Dadurch rückt die Lage des Aus- und an der Stellung des Zeigers 120 der drehbaren gangspulses der Zählschaltung 45 wie nach Fig. 10, g Welle 118 des regelbaren Phasenschiebers auf der je Zählvorgang um 10 Mikrosekunden vor, und der Skalenscheibe 119 abgelesen.

Claims (4)

Es sei nun angenommen, der Griff 117 werde in der Richtung des Pfeils 121 gedreht, dann verringert sich allmählich der vom Zeiger auf der Skalenscheibe 119 angezeigte Zahlenwert, und dementsprechend verringert sich auch allmählich die Phasenverschiebung am regelbaren Phasenschieber 66, und der Nebentastpuls auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm bewegt sich allmählich von rechts nach links. Wenn die Anzeige auf der Skala 119 unter Null absinkt, wird durch den Vorsprung 122a des Nockens 122, der auf der drehbaren Welle 118 vorgesehen ist, der Schalter 123 in Fig. 14 nach rechts gedrückt und bringt dadurch seinen Finger in Berührung mit dem Kontaktpunkt a. Dadurch wird die Ladung des Kondensators 125, der über den Widerstand 124 aufgeladen wurde, über den Schalter 123 entladen, und der zu diesem Zeitpunkt erzeugte Impuls, z.B. nach Fig. 10, ff, erreicht die Kippschaltung 109 über den Gleichrichter 126 und den Schalter 105 und schaltet sie. Die Kippschaltung 109 wird durch die ansteigende ao Flanke 112 der kurzen Rechteckwelle nach Fig. 10, d, die von der Kippschaltung 38 ausgesandt wird, zurückgeschaltet, und dadurch wird eine Rechteckwelle nach Fig. 10,r erzeugt. Die Kippschaltung41 wird durch die abfallende Flanke 127 der genannten Rechteckwelle geschaltet und durch die abfallende Flanke 43 der kurzen Ausgangs-Rechteckwelle der Kippschaltung 39 zurückgeschaltet; daher wird die Torschaltung 44, wie in Fig. 10, η gezeigt, 10010 Mikrosekunden lang geöffnet. Infolgedessen werden 1001 Hochfrequenzpulse an die Zählschaltung 45 gegeben, so daß der angezeigte Wert an der Anzeigeschaltung 46 um »1« verringert wird. Dadurch kann die Anzeigeschaltung 46, auch wenn die Phasenverschiebung des regelbaren Phasenschiebers bis unter Null verstellt wird, jederzeit einen richtigen Wert anzeigen. Weiterhin vergrößert sich allmählich der an der Skalenscheibe 119 angezeigte Wert, wenn der Griff 117 entgegen der Richtung des Pfeils 121 (F i g. 14) gedreht wird, und dadurch vergrößert sich auch allmählieh die Phasenverschiebung des regelbaren Phasenschiebers, und der Nebentastpuls auf dem Kathodenstrahlröhrenfluoreszenzschirm bewegt sich von links nach rechts. Wenn die Anzeige auf der Skalenscheibe 119 über »10« ansteigt, drückt der Vor-Sprung 122 β des Nockens 122 den Schalter 123 auf die in Fig. 14 linke Seite und bringt dessen beweglichen Arm in Berührung mit dem Kontaktpunkt b. Dadurch entlädt sich die Ladung des Kondensators 129, der über den Widerstand 128 aufgeladen wurde. Der durch die Entladung erzeugte Impuls (F i g. 10, q) schaltet die Kippschaltung 106 über den Gleichrichter 130 und den Schalter 104, und diese Kippschaltung wird durch die ansteigende Flanke 115 einer kurzen Rechteckwelle nach F i g. 10, e, die von der Kippschaltung 39 ausgesandt wird, zurückgeschaltet; dadurch wird eine Rechteckwelle nach F i g. 10, s erzeugt. Die Kippschaltung 41 wird durch die abfallende Flanke 42 der kurzen Ausgangs-Rechteckwelle der Kippschaltung 38 geschaltet und durch die abfallende Flanke 131 der genannten Rechteckwelle, wie in Fig. 10, e gezeigt, zurückgeschaltet; daher öffnet eine Rechteckwelle nach Fig. 10, ρ die Torschaltung 45 für die Dauer von 9990 Mikrosekunden. Infolgedessen werden 999 Hochfrequenzpulse an die Zählschaltung 45 gegeben und gezählt; dadurch wächst der an der Anzeigeschaltung 46 angezeigte Wert um »1«. Hierdurch kann die Anzeigeschaltung 46, auch wenn die Phasenverschiebung des regelbaren Phasenschiebers 66 über »10« hinaus ansteigt, jederzeit den richtigen Wert anzeigen. Patentansprüche:
1. Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip unter Messung des Phasenunterschiedes zwischen zwei je von einer Sendestelle ausgestrahlten Pulsfolgen mittels zweier, jeweils mit einer der zu messenden Pulsfolgen synchronisierter Vergleichspulsfolgen niedriger Frequenz, deren Phasenunterschied an Stelle des zu ermittelnden Phasenunterschiedes bestimmt wird, mit einer frequenzstabilisierten Hochfrequenzpulsfolge, mit einer oder mehreren von derselben gespeisten Frequenzteilerschaltungen zur Erzeugung einer ersten Vergleichspulsfolge, mit einer die Hochfrequenzpulse während einer fest vorgegebenen, durch die erste Vergleichspulsfolge ausgelösten Zeitperiode durchlassenden Torschaltung und mit einer an die Torschaltung angeschlossenen Zählschaltung zum Zählen der durchgelassenen Hochfrequenzpulse als Maß für den zu bestimmenden Phasenunterschied, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsdauer eines von der ersten Pulsfolge ausgelösten Torsteuerimpulses zum Tasten der Torschaltung (11 bzw. 44) einem Zeitintervall entsprechend derjenigen Hochfrequenzperiodenanzahl gleich ist, die der Zählkapazität (dem Zählumfang) der Zählschaltung (12 bzw. 45) entspricht, und daß die auf dem jeweils zuletzt gemessenen Zählstand oder auf einem beliebig einstellbaren Ausgangszählstand stehende Zählschaltung (12 bzw. 45) jeweils nach Einlauf einer dem Ausgangszählstand entsprechenden Pulszahl, d.h. beim Durchlauf durch den Zählstand »0«, einen Uberlaufschaltimpuls zur jeweiligen Auslösung der Impulse der zweiten Vergleichspulsfolge abgibt und durch die restlichen Hochfrequenzpulse während der Dauer des Torsteuerimpulses wieder auf den ein Maß für den zu messenden Phasenunterschied darstellenden Ausgangszählstand eingestellt wird, wobei der Ausgangszählstand derart eingestellt wird, daß die Vergleichspulsfolgen jeweils mit den Loranpulsfolgen synchronisiert sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Übertragungsweg der zweiten Vergleichspulsfolge eingefügten einstellbaren Phasenschieber (66) sowie durch eine nachgeschaltete, jeweils durch einen Überlaufschaltimpuls der Zählschaltung (45) für die Dauer einer Hochfrequenzperiode geöffnete Torschaltung (47) zur Ableitung der zweiten Pulsfolge.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Phasenschieber in Form eines Drehfeldtransformators (66) mit einem richtungsabhängigen Schalter (122, 123), der jeweils nach einer vollen Umdrehung der Einstellwelle (118) entsprechend der Drehrichtung einen Schaltimpuls zur Verlängerung bzw. Verkürzung des Torsteuerimpulses um eine Hochfrequenzperiode abgibt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Antikoinzidenzschaltung (97) zum Vergleich der ersten Vergleichspulsfolge mit der Loran-Hauptimpulsfolge, wo bei fehlender Synchronisation zwischen beiden Puls-
DEF34002A 1960-05-25 1961-05-25 Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip Pending DE1256738B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2587760 1960-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1256738B true DE1256738B (de) 1967-12-21

Family

ID=12178001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF34002A Pending DE1256738B (de) 1960-05-25 1961-05-25 Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3229203A (de)
DE (1) DE1256738B (de)
GB (1) GB933985A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3382483A (en) * 1963-10-30 1968-05-07 Sangamo Electric Co Telemetering system for determining phase angle
US3465264A (en) * 1964-12-14 1969-09-02 Tracor Phase indicator
SE319706B (de) * 1965-03-05 1970-01-19 Aga Ab
US3474449A (en) * 1966-06-14 1969-10-21 Hoffman Electronics Corp Phase angle measurement system
US3500214A (en) * 1966-12-12 1970-03-10 Collins Radio Co Reference signal and digital switchvaried signal generator
US3450991A (en) * 1967-06-05 1969-06-17 Rosenberry W K Digital direct reading high frequency measuring apparatus and method
US3522992A (en) * 1967-06-28 1970-08-04 North American Rockwell Geodetic survey system and digital phase-meter therefor
US3447155A (en) * 1967-11-09 1969-05-27 Webb James E Ranging system
US3505593A (en) * 1968-01-30 1970-04-07 Gen Electric Method and apparatus for testing and adjusting delay lines by digital techniques
US3454871A (en) * 1968-02-19 1969-07-08 Texaco Inc Apparatus for measuring and controlling spark advance of internal combustion engine
US3629715A (en) * 1969-10-15 1971-12-21 Sanders Associates Inc Digital phase synthesizer
CH1366270A4 (fr) * 1970-09-15 1972-09-29 Omega Brandt & Freres Sa Louis Procédé et appareil de mesure de la marche instantanée d'un garde-temps
US3946394A (en) * 1974-05-17 1976-03-23 Safe Flight Instrument Corporation Fixed beam radar with range light display
EP3339985B1 (de) * 2016-12-22 2019-05-08 ams AG Zeit-digital-wandler und umwandlungsverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877416A (en) * 1953-03-02 1959-03-10 Marconi Wireless Telegraph Co Phase measuring circuit arrangements

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2405597A (en) * 1942-11-05 1946-08-13 Bell Telephone Labor Inc Frequency measuring system
NL90577C (de) * 1946-07-16
US2578930A (en) * 1947-06-24 1951-12-18 Hanshaw Fred Fowl picker
US2752593A (en) * 1951-10-11 1956-06-26 Sperry Rand Corp Initiating and timing circuit for a doppler type chronograph
US2851596A (en) * 1954-04-15 1958-09-09 Hewlett Packard Co Electronic counter
US2918625A (en) * 1954-05-10 1959-12-22 Acton Lab Inc Ultra low frequency phase meter
US2835888A (en) * 1956-09-27 1958-05-20 Sperry Rand Corp Multiple pulsed navigation system
US2948856A (en) * 1956-12-12 1960-08-09 Koden Electronics Co Ltd Direct reading type measuring system for time difference or phase difference betweentwo received signal waves
US2991354A (en) * 1959-04-27 1961-07-04 Robertshaw Fulton Controls Co Automatic frequency control for phase shift keying communication system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877416A (en) * 1953-03-02 1959-03-10 Marconi Wireless Telegraph Co Phase measuring circuit arrangements

Also Published As

Publication number Publication date
GB933985A (en) 1963-08-14
US3229203A (en) 1966-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0092676B1 (de) Zeitmessverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE3436681C2 (de)
DE1256738B (de) Anordnung zur Ortsbestimmung nach dem Loranprinzip
DE1616374B1 (de) Anordnung zur Messbereichumschaltung bei einem digitalen Spannungsmesser
DE2144705B2 (de) Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator
DE2845483C2 (de) Empfänger mit einer Frequenzsyntheseschaltung
DE1498173C3 (de) Digital-Positionsmeßeinrichtung
DE2002429B2 (de) Schaltung zum messen der frequenz bzw. periodendauer eines pulses
DE2218415C3 (de) Rauschzahlmeßschaltung für ein in Betrieb befindliches Impulsradargerät
DE2752551C3 (de) Verfahren und System zur Eichung der Ablenkgeschwindigkeit bzw. des Zeitmaßstabes der Zeitbasis einer Zweikoordinaten-Anzeigeeinrichtung, insbesondere eines Oszilloskops
DE1099227B (de) Taktgeber fuer Informationsspeicher
DE2456156C2 (de) Analog-Digital-Wandler
DE1591819C3 (de) Dekadisch einstellbarer Wobbeisender
DE3002723C2 (de) Elektronische Uhr
DE1273573B (de) Analog-Digitalumsetzer mit Stellungstransformatoren
DE2055278C3 (de) Funknavigationsempfänger für harmonische Frequenzen mit digitalem Streifenidentifizierungs-Phasenvergleich
DE3105067C2 (de) Anordnung zum Steuern der Korrektur einer Zeitanzeige
DE2412613A1 (de) Elektronische weltzeituhr
DE2363873A1 (de) Anordnung zur dichtebestimmung
DE939333C (de) Vorrichtung zum Trennen von Synchronisier- und Signalimpulsen bei Impulskodemodulation
DE1591814B2 (de) Frequenzdekadengenerator
DE2142490C3 (de) Schaltungsanordnung zum Wählen von Abschnitten einer Meßstrecke bei der Leitungsfehlerortung nach der Impuls-Echo-Methode
DE2055280C3 (de) Phasenvergleichs-Funknavigationsempfänger für harmonische und Mehrfrequenzsignale
DE2607867B2 (de) Elektronische uhr
EP0021296A1 (de) Tongenerator zur Erzeugung von Signalfrequenzen in einem MFV-Fernsprechapparat