DE2845483C2 - Empfänger mit einer Frequenzsyntheseschaltung - Google Patents
Empfänger mit einer FrequenzsyntheseschaltungInfo
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- H03J5/0272—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus »Funkschau« 1976, H. 20, Seiten 839 bis 842 ist ein
Empfänger der oben genannten Art bekannt Dabei wird die Frequenz des Ortsoszillators gekoppelt, so daß
eine sehr konstante Oszillatorabstimmung erhalten wird. Es ist dann nicht möglich, wie dies bei Empfängern
ohne Frequenzsynthese üblich ist, etwaige Änderungen in der Abstimmung des ZF-Teils dadurch auszugleichen,
daß man ausgleichende Frequenzänderungen des Ortsoszillators auftreten läßt
Es wäre möglich, eine derartige Korrektur mit Hilfe so einer auf ein empfangenes Signal wirksamen automatischen
Frequenzregelschaltung durchzuführen. Die Gefahr besteht dann, daß diese einen unerwünschten
Sender einfängt
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine andere Korrekturmöglichkeit der Oszillatorfrequenz zu schaffen,
so daß nicht ein unerwünschter Sender eingefangen werden kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem
Empfänger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches eo
angegebenen Merkmale gelöst
Durch das vorübergehende Zuführen eines Meßsignals statt eines Antennensignals zum Empfänger wird
vermieden, daß ein Einrasten der Abstimmung des Empfängers auf ein unerwünschtes Signal erfolgt Die
Verwendung einer Korrekturschaltung sorgt dafür, daß auch, wenn das Meßsignal nicht mehr zugeführt wird;
der Ortsoszillator des Empfängers nach wie vor ohne eine automatische Frequenzregelschaltung äußerst
genau auf die Frequenz des gewünschten zu empfangenden Senders abgestimmt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Empfängers,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Teils einer Meßschaltung für einen Empfänger nach der Erfindung.
In F i g. 1 wird von einem Ausgang 1 einer Meßschaltung 3 ein Signal erhalten, das über einen
HF-Teil 5 einer Mischstufe 7 zugeführt wird. Der Mischstufe 7 wird weiter ein Signal zugeführt, das von
einem Ortsoszillator 9 geliefert wird. Ein Ausgangssignal der Mischstufe 7 wird einem ZF-Teil 11 zugeführt.
Der Ortsoszillator 9 bildet einen Teil einer Frequenzsyntheseschaltung.
Das Ausgangssignal des Oszillators 9 wird über einen Vorteiler 13, der durch eine feste Zahl ρ
teilt, und einen Teiler 15, der durch eine einstellbare Zahl η teilt einem Eingang eines Phasendetektors 17
zugeführt, von dem ein weiterer Eingang über einen Teiler 19, der durch q teilt, von einem Bezugsoszillator
21, der auf einer Frequenz /„/■ arbeitet, ein Bezugssignal
zugeführt bekommt Ein Ausgangssignal des Phasendetektors 17 regelt die Frequenz /öse des Oszillators derart
daß
so daß
ist Die einstellbare Zahl π bestimmt also die Frequenz,
auf die der Oszillator abgestimmt wird. Diese Zahl η ist mit H'lfe einer Gruppe von Signalen einstellbar, die
über eine Gruppe von Leitungen von einer Gruppe von Ausgängen 23 der Meßschaltung 3 erhalten wird.
Deutlichkeitshalber sind diese Gruppen in der Figur nur einfach angegeben.
Die Meßschaltung 3 hat einen Schalter 25, der durch einen Meßbefehlsgenerator 27 betätigt werden kann.
Der Meßbefehlsgenerator 27 wird von einem Taktsignalgenerator 28 gesteuert und gibt periodisch,
beispielsweise alle zehn Minuten, ein Signal ab, mit dem der Schalter 25 während kurzer Zeit in die nicht
dargestellte Stellung gebracht wird.
In der dargestellten Stellung des Schalters 25 steht am Ausgang 1 ein Signal, das von einer Antenne 29
herrührt, und an der Gruppe von Ausgängen 23 wird eine Gruppe von Signalen abgegeben, die von einer
Korrekturschaltung 31 herrühren. Die Korrekturschaltung 31 dient dazu, eine von einer Bedienungsschaltung
33 abgegebene Abstimminformation über eine Abweichung der Frequenz, auf die der ZF-Teil 11 abgestimmt
ist, gegenüber einer Normzwischenfrequenz zu korrigieren. Diese Abweichung kann beispielsweise infolge
von Temperaturänderungen, Alterung oder Ungenauigkeit beim Abgleichen auftreten;
Das Signal, mit dem die Abstimminformation korrigiert wird, rührt von einer Eichschaltung 35 her, mit
der die Abweichung von der Normzwischenfrequenz bestimmt wird.
Dies erfolgt in der nicht dargestellten Stellung des
Schalters 25. Am Ausgang 1 der Meßschaltung 3 wird
dann aber den unteren Kontakt des Schalters 25 ein Signal geliefert, das über einen Frequenzmultiplizierer
37 vom Bezugsoszillator 21 erhalten wird. Wenn der Frequenzmultiplikationsfaktor des Frequenzmultiplizierers
h ist, ist die Frequenz des dem HF-Teil zugeführten Signals h frei-
Mit Hilfe des zweiten Kontaktes des Schalters 23, der
eine Gruppe von Kontakten enthält, wird der Gruppe von Ausgängen 23 eine Abstimminformation zugeführt,
die durch das Schließen des dritten Kontaktes des Schalters 25 von der der gewünschten Zwischenfrequenz
entsprechenden Oszillatorfrequenz auf einen niedrigeren Wert geändert wird, bis mit Hilfe einer
Schwellenschaltung 39 gemessen wird, daß die Amplitude eines von einem Detektor 41 detektierten ZF-Signals
einen bestimmten Schwellenwert überschreitet Danach wird die Abstimminformation an der Gruppe von
Ausgängen 23 derart geändert, daß die Oszillatorfrequenz zunimmt, bis von der Schwellenschaltung 39
wieder das Überschreiten des Schwellenwertes angegeben wird. Die Abstimminformation, die in der Mitte
zwischen den beiden Abstimminformationen liegt, bei denen der Schwellenwert überschritten wird, ist die
richtige Abstimminformation und die Abweichung davon gegenüber der zur gewünschten Oszillatorfrequenz
gehörenden Abstimminformation wird bestimmt und der Korrekturschaltung 31 zugeführt, wodurch die
Abstimminformationen für zu empfangende Sender korrigiert werden.
Für die obenstehend beschriebene Schaltungsanordnung
kann für einen FM-Empfänger mit einem Bezugsosziilator 21, der auf 4 MHz arbeitet, A=27
gewählt werden. Die Frequenz des Meßsignals wird dann 108 MHz und die nicht korrigierte Oszillatorfrequenz
118,7 MHz, wenn die Normzwischenfrequenz 10,7 MHz beträgt
Wird ein ZF-Signal statt eines HF-Signals zugeführt,
so kann dies dedurch erfolgen, daß das HF-Eingangssignal abgeschaltet und der Ortsoszillator 9 auf eine
geeignete Frequenz abgestimmt wird. Für eine Normzwischenfrequenz von 10,7 MHz kann der Ortsoszillator
9 beispielsweise in der Frequenz um 10,7
■ 535 MHz herum geändert werden, um die
Frequenz zu bestimmen, auf die der ZF-Teil abgestimmt
ist
Bei einem AM-Empfänger mit einer Normzwischenfrequenz
von 46OkHz und einer Bezugsoszillatorfrequenz von 4 MHz kann als Frequenz des Meßsignals
4 MHz gewählt werden (A= 1) und die Oszillatorfrequenz kann um 4,46 MHz geändert werden.
Statt des Detektors 41 und der Schwellenschaltung 39 kann gewünschtenfalls beispielsweise auch ein Frequenzdiskriminator
mit einem Nulldurchgangsanzeiger verwendet werden. Mit der Eichschaltung 35 muß dann
die Nulldurchgangsfrequenz bestimmt werden.
Der Meßbefehlsgenerator 27 kann gewünschtenfalls derart mit der Bedienungsschaltung 33 gekoppelt sein,
daß eine gewine Zeit nach Einschalten des Empfängers
ein Meözykhii durchgeführt wird.
Wenn du Meßsignal hochfrequent zugeführt wird, ist es im Grunde möglich, dieses Meßsignal in der Frequenz
variieren zu lassen statt des Oszillatorsignals. Das MeBsignal kann gewünschtenfalls auch einem einzelnen
Oszillator entnommen werden. Die oben genannten
Methoden lassen sich jedoch im allgemeinen auf einfachere Weil· durchführen.
In Fig.2 haben entsprechende Teile dieselben
Bezugszeichen wie in F i g. 1. Das Umschalten des Eingangs des HF-Teils 5 aus F i g. 1 Ist in F i g. 2 nicht
angegeben. Vom restlichen Teil der Meßschaltung 25 ist aus F i g. 1 in F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel gegeben.
Der Meßbefehlsgenerator 27 wird, wie obenstehend erwähnt, vom Taktsignalgenerator 28 und von der
Bediengungsschaltung 33 gesteuert. Die Gruppe von Ausgängen 23 liefert dem einstellbaren Teiler 15 aus
F i g. 1 eine Gruppe von Abstimmdaten.
ίο Wenn an einem Ausgang 43 des Meßbefehlsgenerators
27 ein Meßbefehlssignal abgegeben wird, wird dies einem Rückstelleingang 45 einer Flip-Flopschaltung 47
einem Rückstelleingang 49 einer Flip-Flopschaltung 51 und einem Rückstelleingang 53 eines als Fehlerspeicher
wirksamen Zählers 55 zugeführt Die Flip-Flopschaltungen 47,51 haben je einen Ausgang 57,59, der dann Null
wird. Der Zähler 55 hat eine Gruppe von Ausgängen 61, die dann auch alle Null werden. Ein mit den Ausgängen
61 verbundenes NICHT-ODER-Tor 63 gibt dann ein Ausgangssignal eins an einem NICHT-UND-Tor 65,
von dem ein anderer Eingang ein Ausgangssignal von einem UND-Tor 67 erhält das zu dem Augenblick Null
ist Das Ausgangssignal des NICHT-UND-Tores 65 wird dann eins und schließt einen Schalter 69, wodurch
mehreren Teilen der Schaltungsanordnung Taktimpulse zugeführt verden.
Der Ausgang des UND-Tores 67 ist Null, weil ein Eingang desselben mit dem Ausgang 59 der Flip-Flopschaltung
51 verbunden ist und dieser Ausgang 59 ist beim Starten des Meßzyklus Null geworden.
Das Ausgangssignal Null des UND-Tores 67 wird weiter einem Rückstelleingang 71 des Meßbefehlsgenerators
27 zugeführt, wodurch dieser rückgestellt wird.
Das Ausgangssignal des UND-Tores 67 bringt weiter eine Gruppe von Umschaltern 73 in die dargestellte Stellung, wodurch infolge des auch einem Einschreibesignaleingang 75 des Zählers 31 zugeführten Ausgangssignals des UND-Tores 67 der Zähler 31 mit einer Gruppe von Abstimmdaten aus einem Speicher 77 gefüllt wird. Dieses Abstimmdatum wird der Gruppe von Ausgängen 23 zugeführt, wodurch die Frequenzsyntheseschaltung auf eine der Frequenz des Ausgangssignals des Multiplizierers 37 aus F i g. 1 entsprechende Frequenz abstimmt, so daß dem ZF-Teil 11 ein Signal mit der Normzwischenfrequenz zugeführt wird. Dadurch gibt die Schwellenschaltung 39 ein Ausgangssigna! eins ab, und zwar an einem Stelleingang 79 einer Flip-Flopschaltung 81. Der Rückstelleingang dieser Flip-Flopschaltung 81 liegt am Ausgang des Schalters 69
Das Ausgangssignal des UND-Tores 67 bringt weiter eine Gruppe von Umschaltern 73 in die dargestellte Stellung, wodurch infolge des auch einem Einschreibesignaleingang 75 des Zählers 31 zugeführten Ausgangssignals des UND-Tores 67 der Zähler 31 mit einer Gruppe von Abstimmdaten aus einem Speicher 77 gefüllt wird. Dieses Abstimmdatum wird der Gruppe von Ausgängen 23 zugeführt, wodurch die Frequenzsyntheseschaltung auf eine der Frequenz des Ausgangssignals des Multiplizierers 37 aus F i g. 1 entsprechende Frequenz abstimmt, so daß dem ZF-Teil 11 ein Signal mit der Normzwischenfrequenz zugeführt wird. Dadurch gibt die Schwellenschaltung 39 ein Ausgangssigna! eins ab, und zwar an einem Stelleingang 79 einer Flip-Flopschaltung 81. Der Rückstelleingang dieser Flip-Flopschaltung 81 liegt am Ausgang des Schalters 69
so und erhält Taktimpulse.
Unter dem Einfluß des Ausgangssignals Null des UND-Tores 67 wird weiter ein Schalter 83 in die
dargestellte Stellung gebracht, wodurch das Ausgangssignal der Flip-Flopschaltung 47 einem Schalter 85
zugeführt wird, und diesen in die dargestellte Stellung bringt Das Ausgangssignal des UND-Tores 67 wird
weiter einem Eingang eines UND-Tores 87 zugeführt von dem ein anderer Eingang das invertierte Signal von
dem signifikantesten Ausgang der Gruppe von Ausgängen 61 des Zählers 55 zugeführt bekommt Der Ausgang
dieses UND-Tores liegt an einem Eingang eines ODER-Tores 89, dessen anderer Eingang am Ausgang
57 der Flip-Flopschaltung 47 liegt Das Ausgangssignal des UND-Tores 87 ist Null, weil das Ausgangssignal des
UND-Tores 67 Null ist Das Ausgangssignal des ODER-Tores 89 ist auch Null, weil seine beiden
Eingangssignale Null sind.
Das Ausgangssignal Null des ODER-Tores 89 bringt
Das Ausgangssignal Null des ODER-Tores 89 bringt
einen Schalter 91 in die dargestellte Stellung, wodurch das Taktsignal vom Ausgang des Schalters 69 dem
Rückzähleingang 93 des Zählers 31 zugeführt wird. Weiterhin wird durch das Ausgangssignal des ODER-Tores 89 ein Schalter 95 in die dargestellte Stellung
gebracht, wodurch ein Rückzähleingang 97 eines Zählers 99 mit einem Ausgang eines Umschalters 101
verbunden wird. Der Schalter 101 wird von dem vom Ausgang 59 der Flip-Flopschaltung 51 herrührenden
Signal betätigt und dadurch in die dargestellte Stellung gebracht
Ein Rückstelleingang 103 des Zählers 99 ist über eine Kapazität. mit dem Ausgang des ODER-Tores 89
verbunden. Eine Gruppe von Ausgängen 105 des Zählers 99 liegt über ein NICHT-ODER-Tor 107 an
einem weiteren Eingang des UND-Tores 67. Wenn der Zähler 99 auf Nu!! steht, sind seine Ausgänge 105 Null
und ist das Ausgangssignal des NICHT-ODER-Tores 107 eins.
Von dem Ausgang des UND-Tores 67 wird weiter einem ODER-Tor 109 ein Signal zugeführt, von dem ein
weiterer Eingang das Ausgangssignal der Flip-Flopschaltung 81 zugeführt bekommt Dieses Ausgangssignal ist Null, weil diese Flip-Flopschaltung 81 durch die
Spannung am Eingang 79 im Stell-Zustand gehalten wird. Der Ausgang des ODER-Tores 109 liegt an den
Taktsignaleingängen 111,113 der Flip-Flopschaltung 47
bzw. 51.
In dem dargestellten Zustand, der durch das Starten
eines Meßzyklus entstanden ist,, werden nun über den ;io
Schalter 91 dem Rückzähleingang 93 des Zählers 31 Taktimpulse zugeführt, wodurch die Abstimmfrequenz
über den Schalter 85 an einem Rückzähleingang des Zählers 55, über einen Halbierer 117 und die Schalter
101 und 95 an dem Rückzähleingang des Zahlers 99 und :is
an einem Rückstelleingang 119 der Flip-Flopschaltung 81 verringert wird.
Diese Flip-Flopschaltung 81 bleibt jedoch in dem Stellzustand, solange ihr Stelleingang 79 hoch ist
Der weitere Verlauf des Meßzyklus wird nun <io
zunächst durch die Flip-Flopschaltung 81 bestimmt Wenn die SchweHenschaltung 39 das Unterschreiten
einer Schwelle angibt und die Spannung am Sielleingang 79 der Flip-Flopschaltung 81 von eins nach Null
bringt wird beim nächsten Taktimpuls am Rücksteliein- <s
gang 119 der Ausgang der Flip-Flopschaltung 81 hoch.
Die Flip-Flopschaltung 81 ist von dem Stell-Rückstelltyp und ergibt am Ausgang einen positiven Impuls, der
über das ODER-Tor 109 den Eingängen 111 und 113 der
Flip-Flopschaltungen 47 bzw. 51 zugeführt wird. Die ;.o
Flip-Flopschaltung 47 ist vom JK-Typ, wobei der J- und K- Eingang an einer positiven Spannung liegen. Diese
Flip-Flopschaltung 47 ändert durch das Signal am Eingang 111 den Zustand und der Ausgang 57 wird eins.
Die Flip-Flopschaltung 51 ist vom D-Typ und übernimmt im Augenblick des Auftretens des positiven
Impulses am Eingang 113 den Signalwert am D-Eingang 121, der mit dem Ausgang 57 der Flip-Flopschaltung 47
verbunden ist Dieser Wert war NuU, und der Ausgang 59 der Füp-Flopschaltung 51 bleibt folglich NuIL ,50
Infolge der Tatsache,- daß der Ausgang 57 der
Flip-Flopschaltung 47 eins wird, wird der Schalter 85 in
die nicht dargestellte Stellung gebracht so daß ein Addier eingang 123 des Zählers 55 mit dem Ausgang des
Schalters 69 verbunden wird. Das Ausgangssignal des ODER-Tores 89 wird auch eins, wodurch der Schalter
91 in die nicht dargestellte Stellung gebracht und ein Addiereingang 125 des Zählers 31 an den Ausgang des
Schalters 69 gelegt wird. Auch der Schalter 95 wird in die nicht dargestellte Stellung gebracht, und zwar
infolge der Tatsache, daß das Ausgangssignal des ODER-Tores 89 eins wird. Ein Addiereingang 127 des
Zählers 99 wird dadurch über den Halbierer 117 mit Taktimpulsen gespeist. Weiter wird der Zähler 99 durch
die Tatsache, daß der Eingang 103 eins wird, rückgestellt. Die Stellung des Zählers 31 ist nun (eine
Abstimmzahl -A), die des Zählers 55 ist (-Λ,)und die
des Zählers 99 ist Null, wenn zwischen dem Start und dem Umkehren A Taktimpulse aufgetreten sind.
Die Zähler 31, 55 und 99 addieren nun, bis die Schwellenschaltung 39 nach B Taktimpulsen wieder ein
negativ verlaufendes Signal abgibt Die Flip-Flopschaltung 81 gibt dann wieder dem ODER-Tor 109 einen
Impuls ab, das diesen Impuls zu den Eingängen 11,113
der Füp-Flopschaltung 47, 5! weiterleitet Die Flip-Flopschaltung 51 übernimmt nun das Ausgangssignal
eins der Flip-Flopschaltung 47, so daß der Ausgang 59 eins wird und die Flip-Flopschaltung 47 ändert wieder
ihren Zustand, so daß der Ausgang 57 Null wird.
Die Stellung des Zählers 31 ist nun (Abstimmdatum -A +B), die des Zählers 55 ist {-A + B) und die des
Die Ausgangssignale des Zählers 99 lassen nun den Ausgang des NICHT-ODER-Tores 107 Null werden, so
daß der damit verbundene Eingang des UND-Tores 67 Null wird, und das Ausgangssignal desselben Null bleibt
Infolge der Tatsache, daß das Ausgangssignal der Flip-Flopschaltung 51 eins wird, wird der Schalter 101
umgelegt, so daß dieser nun Impulse der Taktfrequenz
weiterleitet Das Ausgangssignal des ODER-Tores 89 wird wieder NuIL wodurch der Schalter 95 wieder in die
dargestellte Stellung gelangt Der Schalter 85 gelangt auch wieder in die dargestellte Stellung, ebenso wie der
Schalter 91.
Die Zähler 31,55 und 99 zählen nun ß'2-Taktimpulse
rückwärts, wodurch das Ausgangssignal des NICHT-ODER-Tores 107 eins wird und das Ausgangssignal des
UND-Tores 67 auch, weil der andere Eingang desselben eins bleibt, weil der Zustand der Flip-Flopschaltungen
81,47,51 nicht geändert ist
angibt wieviel die Abweichung der Abstimmung der gemessenen Zwischenfrequenz gegenüber der Normzwischenfrequenz ist Diese Zahl muß nun als Korrektur
in die Abstimminformation für einen zu empfangenen Sender eingegeben werden. Dies erfolgt unter dem
Einfluß der Tore 63,65,67,87,89.
Infolge der Tatsache, daß der Ausgang des UND-Tores 67 eins wird, wird der Schalter 83 in die nicht
dargestellte Stellung gebracht Der Schalter 85 wird nun vom Ausgangssignal des ODER-Tores 89 betätigt und
infolge einer Inverterschaltung 129 gegenüber dem
Schalter 91 in entgegengesetztem Sinne. Auch der Schalter 73 gelangt in die nicht dargestellte Stellung und
eine Abstimmzahl für einen gewünschten Sender wird infolge des Signals am Einschreibeeingang 75 in den
Zähler 31 eingelesen.
Wenn der Zähler 55 einen negativen Inhalt hat ist der
signifikanteste Ausgang eins und bei einem positiven Inhalt ist dieser NaIL Das UND-Tor 87 gibt dann bei
einem negativen Inhalt des Zählers ein Signal Null ab und bei positivem Inhalt ein Signal eins. Dieses Signal
wird vom ODER-Tor 89 weitergeleitet Die Zähler 31 und 55 laufen nun in entgegengesetztem Sinne. War der
Inhalt des Zählers 55 positiv, so zählt der Zähler 55 rückwärts und der Zähler 31 vorwärts. Bei einem
negativen Inhalt des Zählers 55 folgt das Umgekehrte.
Wenn der Inhalt des Zählers 55 Null geworden ist, wird der Ausgang des ODER-Tores 63 eins und dadurch
der Ausgang des NICHT-ODER-Tores 65 auch und der Schalter 69 gelangt in die nicht dargestellte Stellung,
wodurch die Zähler anhalten. Die Abstimminformation im Zähler 31 ist dann für eine Abweichung in der
Abstimmung des ZF-Teils gegenüber einer Normfrequenz korrigiert.
Obschon obenstehend ein Empfänger mit einer Frequenzsyntheseschaltung mit einem einstellbaren
Teiler beschrieben wurde, dürfte es einleuchten, daß die
erfindungsgemäße Maßnahme auch bei einem anderen Typ von Frequenzsyntheseschaltungen möglich ist,
wobei das Abstimmdatum in Form einer Zahl eingegeben wird.
Es dürfte weiterhin einleuchten, daß das im Abstimmdatum Verarbeiten der gemessenen Abweichung
der Zwischenfrequenz gegenüber einer Normfrequenz gewünschtenfalls auf eine andere Art und Weise
erfolgen kann.
Es ist möglich, in einem Empfänger nach der Erfindung einen Prozessor zu benutzen, der zeitweise,
periodisch und nacheinander Schaltungen für mehrere Funktionen nach einem Programm herstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Empfänger mit einer einen Bezugsoszillator (21) enthaltenden Frequenzsyntheseschaltung, einem s
HF-Teil (5), einem Ortsoszillator (9) und einem ZF-Teil (11), wobei der Ortsoszillator (9) mit Hilft
des Bezugsoszillators (21) auf eine um die Zwischenfrequenz von der Frequenz »iines zu empfangenden
Senders abweichende Frequenz abstimmbar ist, gekennzeichnet durch eine durch einen
Meßbefehl steuerbare Umschalteinrichtung (25), über die dem HF-TeU (5) oder dem ZF-Teil (U)
anstelle des empfangenen Signals ein Meßsignal zuführbar ist, eine durch den Meßbefehl aktivierbare
Meßschaltung (35, 39, 41), die durch Variation der Frequenz des Meßsignals oder der Frequenz des
Ortsoszillators die Frequenz mißt, auf die der ZF-Teil (11) abgestimmt ist, und durch eine
Korrekturschaltung, die aus der gemessenen Zwischenfrequenz eine Korrektur des Abstimmdatums
bildet und damit einen Speicher (31) beaufschlagt, wobei die Abstimmung der Frequenzsyntheseschaltung
vom Inhalt des Speichers (31) über die Umschalteinrichtung (25) beeinflußbar ist
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Ortsoszillatorsignals
durch die Meßschaltung veränderbar ist
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal von dem
Bezugsoszillatorsignal abgeleitet wird.
4. Empfänger nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung eine periodisch
messende Schaltung ist
35
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---|---|---|---|
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DE2845483C2 true DE2845483C2 (de) | 1982-08-12 |
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