DE2558552C3 - Empfänger mit einer Sendersuchlaufschaltung - Google Patents
Empfänger mit einer SendersuchlaufschaltungInfo
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- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/28—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger mit einer Sendersuchlaufschaltung mit einer als Zähler
ausgebildeten Abstimminformationsspeicherschaltung, bei der ein Zählsignaleingang mit einem Ausgang eines
Impulsgenerators und einer Ausgangsschaltung des Zählers mit einem Wandler zum Umwandeln der „n
Zähler vorhandenen Abstimminformation in eine einer Wellenbereichsinformation, die an einer Ausgangsschaltung
des Wandlers entnehmbar ist, gekoppelt sind.
Aus der US-PS Patentschrift 36 54 557 ist ein derartiger Empfänger bekannt, wobei die als Zähler
ausgebildete Abstimminformationsspeicherschaltung eine Ausgangsschaltung hat. mit der der Empfänger
nacheinander auf eine Anzahl Frequenzen abgestimmt werden kann, wenn dem Zähler Impulse zugeführt
werden. Die Ausgangsschaltung dient dabei zum Einschalten eines Potentiometers einer Gruppe von
Potentiometern, die je eine Abstimmspannung zum Abstimmen auf eine bestimmte Frequenz liefern
können. Dieser Fmpfänger enthält weiter eine automatische
Wellenbereichumschaltung mit Hilfe von Wellenbereichinformation.
die der Ausgangsschaltung des Zählers entnommen werden kann. Bei einem etwaigen m>
Suchvorgang werden dem Zähler Impulse zugeführt, bis auf einen gewünschten Sender abgestimmt ist. Diese
Impulse werden Von einem Impulsgenerator erhalten, der Impulse mit einer bestimmten Frequenz erzeugen
kann- Bei einem Suchvorgang sucht der Zähler eine M
Anzahl Wellenbereiche ab. Dies käilfi einen ziemlich
lange dauernden Suchvorgang bedeuten, wenn die gewünschte Abstimmfrequenz in einem völlig anderen
Wellenbereich liegt als die Frequenz, auf die der Empfänger abgestimmt war.
Die Erfindung bezweckt nun, die Dauer des Suchvoirganges wesentlich zu kürzen.
Ein Empfänger der eingangs erwähnten Art weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß die
Ausgangsschaltung des Wandlers über eine Vergleichsschaltung mit einer Bedienungsschaltung gekoppelt ist,
die pro Wellenbereich einen SuchbefehlschaltT enthält,
und daß ein Ausgang der Vergleichsschaltung mit einem Suchgeschwindigkeitsumschalter gekoppelt ist, mit dem
die Frequenz des Impulsgenerators umschaltbar ist, so daß Zählerstellungen, die einem gewählten Wellenbereich
bei einem Suchvc-rgang nicht entsprechen, schnell und Zählerstellungen die dem gewählten Wellenbereich
entsprechen, langsamer durchlaufen werden können. Die Frequenz des Impulsgenerators kann derart
gewählt werden, daß Zählerstellungen, die dem gewählten Wellenbereich nicht entsprechen in einer
derart kurzen Zeit durchlaufen wird, daß die bedienende Person des Empfängers es nicht bemerkt. Bei einem
Empfänger mit einer automatischen Bedienung des Suchvorganges mit Hilfe eines Erkennungssignals,
beispielsweise einer feldstärke-abhängigen Spannung, kann dafür gesorgt werden, daß dieses Signal in einem
nichterwünschten Wellenbereich nicht schnell genug entstehen kann, *o daß dort keine automatische
Beendigung des Suchvorganges auftreten kann.
Der Zähler kann beispielsweise zum Einschalten einer gewünschten Abstimmspannung oder zum Liefern
digitaler Information zu einer Frequenzsyntheseschaltung oder zu einem Digital-Analog-Wandler dienen.
Außer durch einen Impulsgenerator kann der Zähler gewünschtenfalls beispielsweise auch noch unmittelbar
aus einer Bedienungsanordnung mit Abstimmdaten gefüllt werden.
F.in A,usführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine blockschematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Empfängers,
Fig. 2 eine blockschematische Darstellung einer möglichen Ausführungsform eines Teils eines erfindungsgemäßen
Empfängers.
In Fig. 1 wird einem Eingang 1 eines Abstimmteils 3 eines Empfängers ein beispielsweise von einer Antenne
herrührendes Signal zugeführt. Einem Abstimmungssignaleingang 5 des Abstimmteils 3 wird eine Abstimmspannung
zugeführt, die von einem Ausgang 7 eines Abstimminformationswandlers erhallen wird, der mit
einer Anzahl von Ausgängen eines Zählers 11 gekoppelt
ist.
Der Zähler 11 dient als Abstimminformationsspeicher. Der Abstimmwandler 9 kann beispielsweise einen
Digital-Analog-Wandler oder eine Potentiometerschaltung
verbunden mit einer Torschaltung enthalten, mit der ein gewünschter Ausgang der Potentiometerschaltutift
an den Ausgang 7 gelegt werden kann. Auch kann der Abstimmwandler beispielsweise einen Teil einer
Frequen;?syntheseschaltung bilden. In diesem Fall muß
einem Eingang 1J derselben ein vun einem Ausgang 15
des Abslimmieils herrührendes Signal zugeführt wer'
den, dessen Frequenz bzw. Phase in dem Abstimmwändler
9 gemessen werden muß,
Der Zähler 11 hat Weiler eine Ausgangsschaltung 17,
die mit einer Wandlerschaltung 19 gekoppelt ist. In der Wandlerschaltung 19 wird aus dem Zähler herrührende
Abstimminformation, wie beispielsweise eine Frequenz-
oder Kanalzahl in Wellenbereichsinformation umgewandelt. Dies erfolgt mit Hilfe von Torschaltungen, die
nur ein Ausgangssignal liefern, wenn die betreffende Frequenz- bzw. Kanalzahl einem bestimmten Wellenbereich
entsprechen. Vier zu einer Ausgangsschaltung des Wandlers 19 gehörende Ausgänge 21, 23, 25, 27
entsprechen je einem Wellenbereich.
Die Ausgänge 21,23,25,27 des Wandlers 19 sind mit
Wellenbereichsignaleingängen 22, 24, 26, 28 des Abstimmteil:, 3 und mit Eingängen 31, 33, 35, 37 der iu
Vergleichsschaltung 39 verbunden. Mit den Signalen an den Eingängen 22, 24, 26, 28 wird im Abstimmteil 3 ein
Wellenbereich eingestellt, der der im Zähler 11 vorhandenen Abstimminformation entspricht. Die Zahl
der Wellenbereiche, die gewählt werden kann, ist in diesem Fall vier, aber jede andere gewünschte Zahl ist
selbstverständlich möglich.
Die Vergleichsschaltung 29 hat weiter vier Eingänge 41,43,45,47, die mit entsprechenden Ausgängen 49,51,
53,55 einer Bedienungsschaltung 57 verbunden sind. Mit -'»
Hilfe von vier Suchbefehlschaltern 59, 61, 63, 65 der Bedienungsschaltung 57 kann ein gewünschter Wellenbereich
gewählt werden.
Entspricht der gewählte Wellenbereich dem Wellenbereich, der aus der Zählerinformation hergeleitet wird 2·>
oder wenn der Zähler eine Stellung einnimmt entsprechend einer Frequenz außerhalb eines Wellenbereiches,
gibt die Vergleichsschaltung 39 an einem Ausgang 67 ein Signal ab, das einem Bedienungssignaleingang
69 eines Suchgeschwindigkeitsumschalters 71 κι
zugeführt wird und wodurch an einem Ausgang 73 eines Impulsgenerators 75, zu dem der Suchgeschwindigkeitfumschalter
71 gehört, Impulse mit einer hohen Frequenz abgegeben werden. Entspricht der gewählte
Wellenbereich, der aus der Zählerinformation hergelei- » tet wird, so wird der Suchgeschwindigkeitsschalter 71 in
eine derartige Stellung gebracht, daß am Ausgang 73 Impulse mit einer niedrigeren Frequenz auftreten. Diese
Umschaltung der Frequenz kann beispielsweise durch Umschaltung einer Zeitkonstante oder durch Änderung ■»»
einer Frequenzteilung oder aber durch Einschaltung eines anderen Generators erhalten werden.
Der Ausgang 73 des Impulsgenerators 75 ist über einen Schalter 77 einem Zahlsignaleingang 79 des
Zählers Il verbunden. Wenn der Schalter 77 geschlos- 4»
sen ist, ändert der Zähler 11 seine Abstimminformation,
weil seinem Zählsignaleingang vom Impulsgenerator 75 herrührende Impulse zugeführt werden. Der Schalter 77
wird geschlossen, wenn an einem Bedienungssignaleingang 81 desselben en von einem Ausgang 83 der v>
Bedienungsschaltung herrührendes Suchsignal zugeführt wird. Dieses Suchsignal tritt auf, wenn einer der
Suchbefehlschalter 59, 61, 63, 65 betätigt wird. Bei einem F.mpfänger mit einer automatischen Suchlaufvorrichtung
hängt dieses Suchsignal weiter von einem ■>'> Kcnnsignal ab. das einem Eingang 85 der Bedienungs
schallung 57 zugeführt werden kann Dieses Kennsignal rührt von einem Ausgang 87 einer Kennschaltung 89
her. von der ein Eingang mit einem Ausgang einer
Deicktionsschaltung 9! verbunden ist, die über einen «>
Zf-teil 93 ein Signal vom Abstimmteil 3 erhält. Dieses
Kennsignal kann beispielsweise ein feldslärkenabhängiges Signal, ein demoduliertes Pilotsignal oder ein
demoduliertes Signalmuster sein, das im abgestimmten Zustand des Abslimmleils 3 auf einem gewünschten <"
Sender auftreten k&nn.
Wenn der zu der Abs.timminformation im Zähler 11
gehörende Wellenbereich dem durch die Bedienungsschaltung 57 gewählten Wellenbereich nicht entspricht
und wenn dann dem Eingang 79 Zählimpulse mit einer hohen Frequenz zugeführt werden, ändert der Zahler
seine Abstimminformation in einem hohen Tempo, bis die Abstimminformation im Zähler im gewünschten
Wellenbereich liegt, wodurch die Zählsignalfrequenz verringert wird und der Zähler in einem viel
langsameren Tempo weiterzählt. Der gewählte Wellenbereich wird dadurch in einem viel langsameren Tempo
abgesucht als die nichtgewählten Wellenbereiche. Die Geschwindigkeit, mit der die nichtgewählten Wellenbereiche
durchlaufen werden, wird vorzugsweise so hoch gewählt, daß die bedienende Person des Empfängers es
praktisch nicht bemerkt und daß bei einer automatischen Sendersuchlaufschaltung das Kennsignal am
Eingang 85 der Bedienungsschaltung 57 nicht entstehen kann. Es ist weiter auch möglich, beim Suchen mit
großer Geschwindigkeit das Kennsignal mit Hilfe des Ausgangssignals der Vergleichsschaltung auszutasten.
Bei einer Sendersuchlaufschaltung mit zwei Suchrichtungen muß die Zählrichtung des Wählers 11 umschaltbar
sein und wird vorzugsweise pro liuchrichtung pro Wellenbereich ein Suchbefehlschalter verwendet. Dies
ist im Beispiel nach Fig. 2 angegeben. Eine andere Möglichkeit ist beispielsweise, daß es einzelne Bedienung-.jlemente
für die Wahl der Suchrichtung und des Wellenbereiches gibt.
In F i g. 2 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 angegeben. F i g. 2 zeigt ein
Ausführungsbeispiel einer Bedienungsanordnung 57, einer Vergleichsschaltung 39 und eines Suchgeschwindigkeitsschalters
71 und eines Schalters 77. Die Schaltungsanordnung eignet sich zum Liefern eines
Signals, das die Stellung des Zählers 11 erhöhen kann und dem Eingang 79 desselben zugeführt wird, sowie
eines Signals, das die Zählerstellung herabsetzen kann; dies wird einem Eingang des Zählers Ii zugeführt. Der
Zähler 11 muß zum Zählen in zwei Richtungen geeignet
sein.
Die Bedienungsschaltung 57 hat außer den Suchbefehisschaltern,
59, 61, 63 und 65, die pro Wellenbereich fur eine bestimmte Suchrichtung dienen, noch vier
Suchbefehlsschalter 60,62,64 und 66, die für die andere
Suchrichtung dienen und auch je einem Wellenbereich entsprechen.
Die Suchbefehlschalter 59 bis einschließlich 66 liegen einerseits an Erde und andererseits an zwei Torschaltungen.
Die eine Torschaltung hat vier invertierende UND-Tore
(NAND) 95, 97, 99, 101. deren Eingänge an den einem Wellenbereich zugeordneten Suchbefehlschaltern
59, 60 bzw. 61, 62; 63, 64 und 65, 66 liegen und mit einem Ausgang an eintm Eingang 103 bzw. 105,107 und
10? einer Speicherschaltung 111. die einen 4-bit-Auffangflipflop-Baustein.
beispielsweise vom Typ 9:114, enthält deren Eingänge mit Hilfe eines Einschreibest
gnals an einem weiteren Eingang 113 beim Auftritt dieses Finschreibesignals mit je einem Speicherelement
gekoppelt werden, das an einem Ausgang 115, 117, 119
b/w. 121 ein Signal lief" . Die Speicherelemente
können mit Hilfe des Kennsignals am Eingang 85 (MR) zusammen in den Ruhestand gebracht werden, wodurch
kein Signal mehr an den Eingängen 79 und 80 des Zählers 11 anliegt und der Suchvorgang eingestellt wird,
wie dies nachstehend noch erläutert wird.
Die andere Torschaltung hat zwei UND-Tore 123, 125. Die vier Eingänge des Tores 123 liegen an den
Suchbefehlsschaltern 60, 62, 64 und G6, die derselben
Suchrichlung entsprechen. Die vier Eingänge des Tores 125 liegen an den Suchbefehlschallerh 59, 61,63 und 65,
die der anderen Suchrichlung entsprechen. Die Ausgänge der Tore 123, 125 liegen an je einem Eingang eines
UND-Tofes 127, von dem ein Ausgang über einen Kondensator 128 mit dem Einschreibesignaleingang 113
des Speichers 111 gekoppelt ist. Die Ausgänge der Tore
123, 125 liegen weiter an einem Set-(P)- und Reset-(C)-Eingang 129 bzw, 131 einer flankengesteuerten
D-Flip-Flop-Schaltung 133, beispielsweise vom Typ SN 7474. von der ein Taktsignaleingäng 135 über einen
Suchtypschalter 137 am Suchrichtungsumkehrsignaleingang 139 liegt. Die Flip-Flopschaltung 133 hat zwei
Ausgänge 141 (Q), 143 (Q), die gegenüber einander invertierte Signale an den Ausgängen 145, 147 der
Bedienungsschaltung 57 liefern. Der Ausgang 143 ist weiter mit einem Dateneingang 149 der Flip-Flopschaltung
133 verbunden. Dadurch wird beim etwaigen
niedrig, bis der Kondensator 128 seine Ladung angepaßt
hat. Während dieser Zeit sind die Eingänge der Speicherschaltung mit seinen Speicherelementen verbunden
und der Ausgang wird hoch und die Ausgänge
"> 117, 119, 121 niedrig. Dadurch wird der Ausgang des
Tores 149 hoch. Weiter wird die Flip-Flopschaltung 133 durch das abfallende Signal am Eingang 129 gesetzt und
der Ausgang 141 desselben wird hoch, während der Ausgang 143 niedrig bleibt. Dadurch kann der Ausgang
κι des Tores 165 niedrig werden und der des Tores 167
bleibt hoch. Beim Auftritt negativer Impulse am Eingang 169 des Schallers 77 wird das Tor 165 dem
Eingang 79 des Zählers 11 negative Impulse abgegeben,
welcher Zähler dann beispielsweise in positiver Richtung läuft.
Die Frequenz, mit der die Impulse am Ausgang 73 des Schalters 71 auftreten, hängt vom Wert des Signals am
Bedienungssignaleingang 69 ab. Ist dieser Wert hoch, so
mrl Ano Ts>r 17C l.l fi\r An*
Signalv/ert am Ausgang 143 zum Ausgang 141 übertragen und wechselt also jeweils beim Auftritt eines
Impulses der Signalzustand an den Ausgängen 141,143.
Die Ausgänge 115, 117, 119 und 121 der Speicherschaltung
111 liegen an den Ausgängen 49,51,53,55 der
Bedienungsschaltung 57 und an den vier Eingängen eines ODER-Tores 149, dessen Ausgang am Ausgang 83
der Bedienungsschaltung 57 liegt.
\ Die Vergleichsschaltung 39 hat vier UND-Tore 151. 153, 155,157, deren Eingänge an den Eingängen 31, 41; 33, 43; 35, 45 bzw. 37, 47 liegen und deren Ausgänge an den Eingängen eines invertierenden ODER-Tores (NOR) 159, dessen Ausgang den Ausgang 67 der Vergleichsschaltung 39 bildet.
\ Die Vergleichsschaltung 39 hat vier UND-Tore 151. 153, 155,157, deren Eingänge an den Eingängen 31, 41; 33, 43; 35, 45 bzw. 37, 47 liegen und deren Ausgänge an den Eingängen eines invertierenden ODER-Tores (NOR) 159, dessen Ausgang den Ausgang 67 der Vergleichsschaltung 39 bildet.
Von dem Schalter 77 liegen zwei Eingänge 161,163 an den Ausgängen 145, 147 der Bedienungsschaltung 57
und an einem Eingang eines invertierenden UND-Tores (NAND) 165 bzw. 167, von dem ein weiter Eingang am
Eingang 81 liegt und ein dritter Eingang an einem Eingang 169. der mit dem Ausgang 73 des Schalters 71
verbunden ist. Die Ausgänge der Tore 165,167 liegen an den Eingängen 79,80 des Zählers 11.
Der Schalter 71 hat einen Eingang 171, dem ein Impulssignal mit hoher Frequenz, und einen Eingang
173. dem ein Impulssignal mit niedriger Frequenz zugeführt wird. Die Eingänge 69 und 171 liegen an den
Eingängen eines invertierenden UND-Tores (NAND) 175 und der Eingang 173 an einem Eingang eines
invertierenden UND-Tores 177, von dem ein anderer Eingang über eine Inversionsschaltung am Eingang 69
liegt. Die Ausgänge der Tore 175, 177 liegen an den Eingängen eines investierenden UND-Tores (NAND)
179. von dem der Ausgang am Ausgang 73 des Schalters
71 liegt
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist wie folgt Wenn keiner der Suchbefehlschalter 59 bis
einschließlich 66 geschlossen ist, sind alle Eingänge der
Tore 95,97, 99 und 101 und der Tore 123,125 hoch und
die Ausgänge der Tore 95,97,99 und 101 niedrig und die
der Tore 123 und 125 hoch. Der Ausgang des Tores 127 ist dann auch hoch und die Flip-Flopschaltung 133 hat
einen Ausgangszustand, der durch eine vorhergehende Bedienungshandlung bestimmt wurde. Wird einer der
Suchbefehlschalter, beispielsweise 59. geschlossen, so gibt das Tor 125 ein Signal ab, das niedrig ist Der
Ausgang des Tores 95 wird dann hoch und folglich auch der Eingang 103 der Speicherschaltung 111. Der
Ausgang des Tores 127 wird auch niedrig und über den Kondensator 128 wird der Eingang 113 ebenfalls
Impulssignal am Eingang 171 leitend. Das Tor 179 läßt dieses Signal durch, weil der Ausgang des Tores i/7
hoch ist. Die frequenz des Signals am Ausgang 73 ist
dann hoch und es tritt dann ein schneller Suchvorgang auf, weil der Zähler 11 schnell läuft.
Das Bedienungssignal am Eingang 69 rührt von der Vergleichsschaltung 39 her, die die Information der
Speicherschaltung 113 mit der an den Eingängen 31, 33, 35, 3? vergleicht, die die Information enthalten, auf
welchen Wellenbereich der Empfänger durch den Zähler 11 abgestimmt ist. Entspricht dies nicht dem
durch die Suchbefehlschalter gewählten Bereich, so werden alle Tore 151,153,155,157 ein Signal mit einem
niedrigen Wert abgeben und der Ausgang des Tores 159 wird hoch sein, wodurch der Zähler 11 sehr schnell läuft.
wie obenstehend bereits erläutert wurde. Hat der Zähler 11 eine Stellung erreicht, die dem gewünschten
Wellenbereich entspricht, so sind in diesem Fall die Eingänge 31 und 41 beide hoch und auch der Ausgang
des Tores 151, wodurch der Ausgang des Tores 159
•40 niedrig wird und das Tor 175 sperrt und das Tor 177 das
Impulssignal des Einganges 173 zum Tor 179 weiterleitet, wodurch am Ausgang 73 ein Impulssignal mit
niedriger Frequenz auftritt.
Die Suchrichtung kann dadurch umgekehrt werden, daß die Flip-Flopschaltung 133 in den anderen Zustand gebracht wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß einer der Suchbefehlschalter 60, 62, 64, 66 betätigt wird, wodurch der Ausgang des Tores 123 niedrig wird und der des Tores 125 hoch bleibt, wodurch die Flip-Flop-
Die Suchrichtung kann dadurch umgekehrt werden, daß die Flip-Flopschaltung 133 in den anderen Zustand gebracht wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß einer der Suchbefehlschalter 60, 62, 64, 66 betätigt wird, wodurch der Ausgang des Tores 123 niedrig wird und der des Tores 125 hoch bleibt, wodurch die Flip-Flop-
schaltung 133 rückgestellt wird und der Ausgang 141
niedrig und der Ausgang 143 hoch wird, wodurch d&
Tor 167 Impulse zum Eingang 80 des Zählers 11
abgeben kann und das Tor 165 gesperrt wird
Wie obenstehend bereits erläutert wurde, ist der Ausgang 67 der Vergleichsschaltung 39 niedrig, wenn
der Zähler 11 den gewünschten Wellenbereich absucht und hoch beim Durchlaufen eines unerwünschten
Wellenbereiches. An den Grenzen dieses Wellenbereiches tritt also ein positiv verlaufendes Signal an diesem
*" Ausgang 67 auf und folglich auch am Suchrichtungsumkehrsignaleingang
139 der Bedienungsschaltung 57. Dieses Signal kann gewünschtenfalls dem Taktsignaleingang
135 der Flip-Flopschaltung 133 zugeführt werden, wenn der Suchtypenschalter 137 geschlossen
• '· wird. Die Flip-Flopschaltung wird dann geweils an der
Grenze des gewünschten Wellenbereiches ihren Zustand ändern, wodurch die Suchrichtung ändert und der
Zähler 11 nur den gewünschten Wellenbereich (nachein-
ander) in beiden Richtungen absucht, bis am Eingang 85 der Speicherschaltung 111 eirr Signal auftritt, das angibt,
daß ein geeigneter Sender empfangen ist, wodurch alle Ausgänge 115, 117, 119, 121 derselben niedrig werden
und der Ausgang des Tores 149 auch, wodurch die Tore 165* 167 sperren und der Zähler 11 hält. Dieses Halten
tritt selbstverständlich auch auff wenn der Suchtypenschalter
137 nicht geschlossen ist. Der Unterschied ist, daß di·"? Zähler den Empfänger dann immer in derselben
RichtutVg abxtimml, wodurch nach Erreichen des Endes des gewünschten Wellenbereiches zuerst die anderen
Bereiche schnell in derselben Richtung durchlaufen werden, wonach der gewünschte'Wellenbereich wieder
langsam in dieser Richtung abgesucht wird.
Obschon im öbenstelrenden AusfüHnmgsbeispicl die
Vergleichsschaltung eine Anzahl Eingangspaare hat, die der Anzahl zu wählender Wellenbereiche entspricht,
braucht dies nicht immer der Fall zu sein. Die Wellenbereichsinformation und die von den Suchbefchlschaltern
herrührende Information können gewünschtenfalls in einer kodierten Form der Vergleichsschaltung
zugeführt werden, wodurch die Anzahl Eingänge weilgehend verringert werden kann.
Weiter dürfte es einleuchten, daß der Suchtypenschalter
137 gewünschtenfalls fortgelassen oder durch eine feste Verbindung ersetzt werden kann. ;i
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Empfänger mit einer Sendersuchlaufschaltung mit einer als Zähler ausgebildeten Abstimminformationsspeicherschaltung,
bei der ein Zählsignaleingang mit einem Ausgang eines Impulsgenerators und eine Ausgangsschaltung des Zählers mit einem
Wandler zum Umwandeln der im Zähler vorhandenen Abstimminformation eine in Wellenbereichsinformation,
die an einer Ausgangsschaltung des ι ο Wandlers entnehmbar ist, gekoppelt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung des Wandlers (19) über eine Vergleichsschaltung
(39) mit der Bedienungsschaltung (57) gekoppelt ist, die pro Wellenbereich einen Suchbe- i>
fernschalter enthält, und daß ein Ausgang (67) der
Vergleichsschaltung (39) mit einem Suchgeschwindigkeitsumschalter (71) gekoppelt ist, mit dem die
Frequenz des Impulsgenerators (75) umschaltbar ist, so daß Zählerstellungen, die einem gewählten 2u
Wellenbereich bei einem Suchvorgang nicht entsprechen, schnell und Zählerstellungen, die dem
gewünschten Wellenbereich entsprechen, langsamer durchlaufen werden.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Ausgang (67) der Vergleichsschaltung (39) eine Suchrich.ungsumkehrschaltung
(135, 133, 77) zum Umkehren der Suchrichtung an den Enden des gewählten Wellenbereiches gekopppelt
ist.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, G.J3 die Suchrichtungsumkehrschaltung
(135,133,77) ausschalter ist "Schalter 137).
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