DE2652185C2 - - Google Patents

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DE2652185C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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  • Computer Hardware Design (AREA)
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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstimmschaltung für einen Fernsehemp­ fänger mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merk­ malen. Eine solche Schaltung ist durch die Veröffentlichung "Digitales Abstimmsystem mit direkter Kanal- und Programmwahl" von Seidler und v. Vignau, 3. Jahrestagung der FKTG e. V. 1975, bekanntgeworden.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist vorgesehen, daß nach der Grobabstimmung, die digital erfolgt, eine automatische Feinabstimmung vorgenommen wird, wofür die übliche AFC-Schaltung Verwendung findet.
Diese benötigt einige Zeit und läßt sich auch nicht vom Benutzer des Empfängers beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Abstimmschaltung dahingehend zu verbessern, daß trotz Feinabstimmung ein schneller und genauer Such­ lauf möglich ist.
Die Lösung gemäß der Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 definiert. Demgemäß erfolgt die Feinabstimmung digi­ tal und nur einmal durch den Benutzer des Geräts selbst, wobei auch Verfälschungen der empfangenen Frequenzen infolge Reflexionen und dergleichen Berücksichtigung finden können, und die Daten werden zu­ sammen mit denen der Grobabstimmung abgespeichert und ausgelesen.
Es ist anzumerken, daß die digitale Abspeicherung der Feinabstimmda­ ten nach Eingabe durch den Benutzer des Geräts durch das Ältere Pa­ tent 26 45 833 geschützt ist.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte und bevorzugte Weiterbil­ dungen des im Anspruch 1 definierten Konzepts.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Tastenfeld 101 mit zehn Tasten oder Sensoren, die mit 0-9 beziffert sind, und darüberhinaus vier zusätzliche Tasten oder Sensoren, die durch die Bezeichnungen D, M, + -, markiert sind.
Jede der zehn Tasten 0 bis 9 ist mit dem Eingang eines Dezimal-Binärwandlers 102 verbunden, der als Ausgänge vier Leiter aufweist, auf denen die Information entsprechend der Zahl der niedergedrückten Taste im Binärkode erscheint.
Diese vier Leiter, zusammen mit zwei Leitern, die an die Tasten D und M angeschlossen sind, und mit einem weiteren Ausgangsleiter von einem Und-Gatter 103, gelangen zu einer Steuereinheit 104, die eine Mehrzahl von Logikschaltkreisen umfaßt, welche in noch zu beschreibender Weise die Eingangssignale verarbeiten; diese Einheit 104 kann beispielsweise von der Bauart sein, die in der oben erwähnten italienischen Patentanmeldung 69579-A/75 beschrieben ist. Die Steuereinheit 104 besitzt 15 Ausgangsleiter, von denen die ersten acht verbunden sind mit den Eingängen von:
  • - einem Schaltungswandler 105, mittels dem die im BCD-Kode vorliegenden Daten in Binärkode gewandelt werden; dieser Wandler wandelt zwei Binärzahlen (von jeweils vier Bit), die er empfängt, in eine einzige Binärzahl (von 7 Bit) unter entsprechender Wichtung,
  • - einem Doppel-Siebensegmentanzeiger 106 über einen Doppel-Siebensegment-Binärwandler 107 und acht der zwölf Eingänge-Ausgänge eines Random-Speichers 108 mit zehn Speicherzellen von zwölf Bit und vorzugsweise nicht-flüchtiger Bauart.
Die folgenden vier Leiter (dritte Gruppe von vier), die aus der Steuereinheit 104 kommen, sind verbunden mit vier Adresseneingängen des Speichers 108; diese vier Adresseneingänge sind außerdem mit vier Ausgängen eines Pufferkreises 109 verbunden, der einen Entsperreingang CE (Chip Enable) aufweist, verbunden mit dem Ausgang des Gatters 103; dieser Pufferschaltkreis 109 kann am einfachsten durch vier Und-Gatter dargestellt werden.
Die verbleibenden drei aus der Steuereinheit 104 kommenden Leiter sind verbunden:
  • - der erste mit einem Eingang des Und-Gatters 103, mit dem Eingabe-Ausgabe-Eingang (R/W) des Speichers 108, mit dem Eingang eines Invertgatters 111 und schließlich mit einem Eingang eines Oder-Gatters 112, das vier Eingänge aufweist;
  • - der zweite mit dem Entsperreingang CE des Speichers 108;
  • - und der dritte mit dem Rücksetzeingang R eines Vier-Bit-Zählers 113, der von 0-9 aufwärts-abwärts zählen kann.
Die Taste + des Tastenfeldes 101 ist über eine Leitung 114 mit einem Eingang eines Und-Gatters 115 verbunden; die Taste - ist über einen Leiter 16 mit einem Eingang eines Und-Gatters 117 verbunden. Die Ausgänge der Gatter 115 und 117 sind verbunden mit zwei Eingängen SET 118 bzw. RESET 119 eines bistabilen Multivibrators 120 und außerdem mit den zwei Eingängen eines Oder-Gatters 121. Ein Ausgang des Multivibrators 120 ist verbunden mit einem Zählinvertiereingang U/D (UP-DOWN) des Zählers 113; der Ausgang des Gatters 121 ist verbunden mit dem zweiten Eingang des Gatters 103 und mit dem Takteingang des Zählers 113. Die vier Ausgänge des Zählers 113 sind verbunden mit den Eingängen sowohl des Pufferkreises 109 als auch eines weiteren gleichen Pufferkreises 122. Auch der Pufferkreis 122 besitzt einen Entsperreingang CE, der verbunden ist mit dem Ausgang des Invertiergatters 111, welcher Ausgang auch verbunden ist mit einem Eingang eines Viereingangs-Nand-Gatters 124.
Der Pufferkreis 122 besitzt drei Ausgänge entsprechend dem höchststelligen Eingang (einer ist frei), welche mit den verbleibenden Eingängen sowohl des Gatters 112 als auch des Gatters 124 verbunden sind. Der Ausgang des Nicht-Und-Gatters 124 ist verbunden mit dem zweiten Eingang des Und-Gatters 115. Der Ausgang des Oder-Gatters 112 ist verbunden mit dem zweiten Eingang des Und-Gatters 117.
Die drei Ausgänge des Pufferkreises 122 sind außerdem verbunden mit drei der verbleibenden Eingänge/Ausgänge des Speichers 108. Die beiden niederstelligen Ausgänge des Puffers 122 sind außerdem verbunden mit zwei (den niederstelligen) von zwölf Eingängen eines Zwölf-Bit-Binärzählerteilers 126; der dritte Ausgang des Pufferkreises 122 ist außerdem verbunden mit einem Eingang 127 einer Verarbeitungseinheit 128, die eine Mehrzahl von Logikkreisen umfaßt, sowie einen Addierschaltkreis, dessen Betrieb später erläutert wird. Diese Verarbeitungseinheit 128 kann zweckmäßigerweise die Ausbildung gemäß der italienischen Patentanmeldung 69771-A/75 haben. Die sieben Ausgänge des Umsetzers 105 sind zu ebensovielen Eingängen der Verarbeitungseinheit 128 geführt, die zehn Ausgänge besitzt, verbunden mit den verbleibenden zehn höherstelligen Eingängen des Zählers 126. Ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO 130 liefert zu dem (nicht dargestellten) Tuner eine Hilfsfrequenzschwingung f₀ für die Frequenzumsetzung und speist außerdem einen Frequenzteiler 131, der eine Untersetzung im Verhältnis 256 : 1 bewirkt.
Am Ausgang des Teilers 131 steht eine Frequenz f, die als Taktsignal am Zählerteiler 126 liegt, der an seinem Ausgang ein Frequenzsignal F/N führt, mit N als der Zahl im Binärkode, die an den zwölf Eingängen des Zählerteilers 126 liegt. Der Ausgang des Zählers 126 ist mit einem ersten Eingang 132 eines Phasenkomparators 133 verbunden, an dessen zweiten Eingang 134 von einem Schaltkreis 135 an sich bekannter Bauart eine Frequenzbezugsschwingung f r liegt. Der Schaltkreis 135 kann beispielsweise einen Zeilenfrequenzoszillator umfassen, abgestimmt durch die Zeilensynchronisierimpulse, gefolgt von einem Frequenzteiler, der beispielsweise im Verhältnis 16 : 1 untersetzt.
Der Ausgang des Komparators 133 ist verbunden mit dem Eingang des Oszillators 130, dessen Frequenz f₀ er derart steuert, daß man
f/N = f r
erhält, und mit den angenommenen Daten demgemäß
f₀ = 256 · N · f r (1)
Die Verarbeitungseinheit 128 hat weitere zwei Ausgänge 140 und 141, welche zum Tuner die Informationen bezüglich der Bandänderung übertragen.
Die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Schaltungsanordnung wird nachstehend erläutert.
Die Steuereinheit 104 umfaßt eine Mehrzahl von Logikschaltkreisen, die die verschiedenen Eingangssignale derart verarbeiten, daß in den verschiedenen Betriebsstufen, die nachfolgend aufgelistet werden, die folgenden Ausgangssignalpegel erscheinen:
  • I) - Beim Einschalten des Empfängers:
  • - "Null" an allen ersten zwölf Ausgängen;
  • - "Eins" auf dem dreizehnten Ausgang (der Speicher 108 gelangt damit in den Ausgabezustand, und der Pufferkreis 122 wird ge­ sperrt;
  • - "Eins" auf dem vierzehnten Ausgang (der Speicher 108 wird entsperrt);
  • - ein Impuls auf dem fünfzehnten Ausgang, der veranlaßt, daß der Ausgang des Zählers 113 den Wert annimmt, der gesetzt worden ist und der gleich vier ist.
  • II) - Bei Betätigung der Taste D und danach eines Paares der bezifferten Tasten des Tastenfeldes 101 (beispielsweise der Taste mit der Ziffer 1 und dann der Taste mit der Ziffer 2), wobei die Signale entsprechend diesen beiden Ziffern oder Digits an der Steuereinheit 104 nacheinander über den Wandler 102 eintreffen:
  • - Das Digit (im Binärkode) entsprechend der ersten bezifferten Taste, die betätigt worden ist (im Beispiel 1) erscheint auf den ersten vier Ausgängen;
  • - Das Digit (im Binärkode) entsprechend der zweiten bezifferten Taste, die betätigt worden ist (im Beispiel 2), erscheint an den zweiten vier Ausgängen, darüberhinaus liegt vor:
  • - "Null" an der dritten Gruppe der vier Ausgänge;
  • - "Null" auf dem dreizehnten und vierzehnten Ausgang (der Speicher 108 wird gesperrt und der Pufferkreis 122 wird entsperrt);
  • - ein Rücksetzimpuls auf dem fünfzehnten Ausgang, der veranlaßt, daß der Ausgang des Zählers 113 den Wert +4 annimmt.
An dieser Stelle wird der Oszillator VCO 130 durch die Regelschleife, gebildet von den Kreisen 131, und 126, 133 und 130, veranlaßt, eine Schwingungsfrequenz f₀ zu liefern, gegeben durch die Beziehung (1), d. h. mit der theoretisch für den Kanal 12 erforderlichen Frequenz. Die Einheit 128 empfängt die Zahl 12 im Binärkode vom Umsetzer 105, und darüberhinaus liefert der Zähler 113 im Ausgang die Zahl 4; die Einheit 128 empfängt deshalb, über den Pufferkreis 122, der entsperrt ist, eine zusätzliche "1" am Eingang 127; die Einheit 128, welche im Ausgang eine Zahl geeignet für jeden Kanal liefert, liefert für den Kanal 12 die Zahl 263 (vgl. die vorerwähnte italienische Patentanmeldung 59771-A/75), welche im Binärkode an den zehn höchststelligen Eingängen des Zählerteils 126 eintrifft. Dieser Zähler 126 wird demgemäß so gesetzt (da er auch zwei Nullen vom Pufferkreis 122 empfängt), daß er durch die Zahl N = 263 × 4 = 1052 dividiert. Aus der Beziehung (1) ergibt sich demgemäß, daß mit
wird, was mit Vorgabe der Zwischenfrequenz des Empfängers auf einen Wert von 38,75 MHz gerade die theoretische Frequenz des Oszillators 130 ist, die notwendig ist, damit der Kanal 12 empfangen wird, dessen Videoträger die Frequenz von 224,25 MHz hat.
Das Gerät ist demgemäß auf die theoretische, dem Kanal 12 zugeordnete Frequenz abgestimmt.
Wenn es erforderlich ist, eine Korrektur der Abstimmung zu bewirken, genügt es, die Taste + oder die Taste - des Tastenfeldes 101 zu drücken. Durch Betätigung der Taste + gelangt ein Signal an das Und-Gatter 115, das entsperrt ist durch den Ausgang mit Pegel "1" von Nand-Gatter 124, so daß der Zähler 113 den Zählstand um eine Einheit erhöht, d. h. sein Ausgang springt von vier auf fünf; durch Betätigung der Taste - gelangt ein Signal an das Und-Gatter 117, das ebenfalls durch den Ausgang mit Pegel "1" des Oder-Gatters 112 entsperrt ist, und der Zähler 113 verringert seinen Zählstand um eine Einheit, springt demgemäß auf drei. Demgemäß gelangt über den Pufferkreis 122 der Ausgang des Zählers, geändert um eine Einheit, an die Einheit 128 und an den Zählerteiler 126, wobei die Zahl N entsprechend vergrößert oder verringert wird um eine Einheit. Im Ergebnis verändert sich die Frequenz f₀ zunehmend oder abnehmend um 0,25 MHz
Die Gatter 115, 117, 112 und 124 verhindern, daß der Zähler 113 über 7 zählt oder unter Null zählt, um plötzliche Sprünge der Abstimmung zu vermeiden. Wenn nämlich der Ausgang des Zählers 113 beim Wert 7 liegt, springt der Ausgang des Nand-Gatters 124 auf den Wert Null, so daß das Gatter 115 blockiert wird, womit die Wirkung weiterer Impulse auf der Leitung 114 zur Erhöhung des Zählstandes gesperrt wird.
Wenn andererseits der Ausgang des Zählers 113 beim Wert Null ist, springt der Ausgang des Oder-Gatters 112 auf Null, und das Gatter 117 wird blockiert, womit die Wirkung weiterer Impulse auf der Leitung 116 im Sinne einer Zählstandsverringerung gesperrt wird.
  • III) - Wenn man nun die Taste M betätigt und dann eine bezifferte Taste, beispielsweise die Taste 3, liefert die Steuereinheit 104, wenn sie dieses Signal empfängt, an ihrem Ausgang: auf den ersten und zweiten vier Ausgängen immer noch dasselbe Digit wie zuvor, d. h. 1 bzw. 2;
  • - auf den dritten und vierten vier Ausgängen das Digit der ent­ sprechend zuletzt betätigten Taste, d. h. 3;
  • - "Null" auf dem dreizehnten Ausgang (der Pufferkreis 122 ist entsperrt) und auf dem fünfzehnten Ausgang (der Ausgang des Zählers 113 wird nicht verändert);
  • - "Eins" auf dem vierzehnten Ausgang (der Speicher 108 wird ent­ sperrt zwecks "Eingabe").
Die Zahl 12, welche an den ersten acht Eingänge des Speichers 108 liegt, wird demgemäß auf der Adresse drei gespeichert, wobei die Zahl 3 von der Steuereinheit 104 an die Adresseneingänge des Speichers 108 übertragen wird, und darüberhinaus wird mittels der letzten drei Eingänge des Speichers 108 die Zahl entsprechend der Abstimmkorrektur (beispielsweise die Zahl 5, wenn die Taste + einmal betätigt worden ist, bevor der Speicherschritt erfolgt, gespeichert.)
Wenn nach einer entsprechenden Zeitperiode der Speicher 108 diese Information gespeichert hat, kehren automatisch die letzten sieben Ausgänge der Einheit 104 auf Null zurück, so daß der Speicher 108 gesperrt wird, und darüberhinaus liegt ein Impuls auf dem fünfzehnten Ausgang für die Wiederherstellung des Ausgangs von Zähler 113 auf den Vorgabezählstand von 4.
Wenn nun ein anderes Paar von bezifferten Tasten des Tastenfeldes 101 betätigt wird, wird das Gerät auf die entsprechende Frequenz abgestimmt (d. h. der Vorgang II läuft wieder ab). Es ist demgemäß möglich, die Abstimmung mittels der Tasten + oder - zu korrigieren und, falls erwünscht, kann der neue Kanal mit der Abstimmkorrektur in einer anderen Adresse des Speichers 108 gespeichert werden.
Es ist demgemäß möglich, bis zu 100 unterschiedliche Kanäle (00-99) auszuwählen und bis zu zehn von ihnen zu speichern (unter den Adressen 0 bis 9 in dem Speicher 108).
  • IV) - Durch Betätigung der Taste D kann nun die Schaltungsanordnung wieder in den Zustand gemäß Absatz I zurückgeführt werden.
  • - Durch darauffolgendes Niederdrücken einer der bezifferten Tasten des Tastenfeldes 101, beispielsweise der Taste mit der Ziffer 3, liefert die Steuereinheit 104 die folgenden Ausgänge:
  • - die ersten acht Ausgänge sind isoliert;
  • - das Digit entsprechend der betätigten Taste (z. B. 3) erscheint auf der dritten Gruppe von vier Ausgängen;
  • - auf dem dreizehnten, vierzehnten und fünfzehnten Ausgängen liegen die gleiche Signale wie im Falle I, d. h. "1", "1", sowie ein kurzer Impuls.
Unter diesen Bedingungen werden die beiden Pufferkreise 109 und 122 beide gesperrt; alle Informationen der Einheit 128 und des Zählers 128 werden von dem Speicher 108 geliefert, der für die Ausgabe entsperrt ist; diese Informationen sind jene, die vorher gespeichert waren für die ausgewählte Adresse, die in diesem Fall die dritte ist. Demgemäß wird der Fernsehempfänger auf den Kanl 12 abgestimmt, dessen Zahl außerdem durch den Anzeiger 106 wiedergegeben wird, wobei die Abstimmkorrektur zu irgendeiner Zeit früher bewirkt worden war. An dieser Stelle kann eine andersbezifferte Taste des Tastenfeldes 101 betätigt werden, woraufhin der Speicher 108 neue Informationen zur Einheit 128 und zum Zähler 126 überträgt, um die Abstimmung des Kanals zu bewirken, der entsprechend gespeichert worden war.
  • - Die Auswahl der Kanäle, die im Speicher 108 gespeichert sind, kann jedoch auch in der folgenden abweichenden Weise bewirkt werden. Durch Betätigung der Taste + (oder der Taste -) des Tastenfeldes 101 erhöht sich der Zählstand des Zählers 113 um eine Einheit (oder verringert sich um eine Einheit), und mittels des Gatters 103 wird der Pufferkreis 109 entsperrt. Darüberhinaus wird mittels der Verbindung vom Ausgang des Gatters 103 zur Einheit 104 die dritte Gruppe der Ausgänge dieser Einheit 104 isoliert. Dementsprechend empfängt der Speicher 108 an den Adresseneingängen die Zahl, die vom Zähler 113 gebildet wird, beispielsweise die Nummer 5, und liefert im Ausgang die Informationen des Kanals, die unter dieser Adresse 5 gespeichert sind.
Durch mehrmaliges Betätigen der Taste + (oder -) ist es möglich, automatisch sequentiell die zehn Adressen des Speichers 108 zu durchlaufen, d. h. sukzessiv die zehn gespeicherten Kanäle durchzustimmen.
Der Ausgang des Zählers 113 stoppt nicht mehr bei 7 oder bei 0, da, wenn der 13. Ausgang der Steuereinheit 104 beim Pegel 1 ist (d. h. der Speicher 108 für die Ausgabe vorgesehen ist) die Gatter 112 und 124 immer ein Signal mit Pegel "1" liefern, so daß die Gatter 115 und 117 jeweils blockiert sind. Die Zahl, geliert von dem Zähler 113 bleibt am Adresseneingang des Speichers 108 selbst nach Loslassen der Tasten + oder - (und entsprechender Sperrung des Pufferkreises 109), da der Kreis sich selbst hält, wofür entsprechende Komponente in der Einheit 104 vorgesehen sind.
Zur Verdeutlichung gibt die folgende Tabelle noch einmal eine Rekapitulation der verschiedenen oben beschriebenen Fälle wieder:
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung bietet demgemäß erhebliche Bequemlichkeiten für den Benutzer, da es genügt, zum Durchprüfen der verschiedenen Kanäle, gespeichert im Speicher 108, die Tasten + oder - zu betätigen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergeben sich deutlich die Vorteile der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung; an dem Ausführungsbeispiel können natürlich im Rahmen der Fachkenntnisse von jedem Fachmann zweckmäßig Variationen vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Es ist z. B. möglich, zum Zähler 113 ein Signal mit Taktfrequenz zu übertragen, abgeleitet beispielsweise aus einer Division der Frequenz, erzeugt von Schaltkreis 135, und eine Entsperrung so vorzusehen, daß das Signal den Eingangszähler 113 nur dann erreicht, wenn der Ausgang des Gatters 121 auf hohem Pegel liegt. Auf diese Weise vergrößert sich, solange die Taste + niedergedrückt wird, der Ausgang des Teilers 113, und solange die Taste - gedrückt wird, wird der Zählstand verringert. Dies erfolgt bis zum Wert 7 bzw. 0, wenn eine Direktwahl durchgeführt wird (im Fall II, Korrektur der Abstimmung); wenn eine indirekte Kanalwahl bewirkt wird, (Fall V, automatischer Suchlauf) ändert sich der Ausgang des Zählers 113 stattdessen kontinuierlich und zyklisch von 9 bis 0 in der einen oder anderen Richtung, solange man die Taste + bzw. - niederdrückt.

Claims (5)

1. Abstimmschaltung für einen Fernsehempfänger, umfassend:
  • - einen lokalen frequenzsteuerbaren Oszillator,
  • - einen Teilerschaltkreis, dem ein Ausgangssignal des Oszillators zugeführt wird und dessen Ausgangssignal mittels einer Regelschleife die Frequenz des Oszillators steuert, wobei der Teilerschaltkreis auf unterschiedliche Divisoren programmierbar ist,
  • - Speicherschaltkreise für erste numerische Daten entsprechend den Divisoren, die zu empfangbaren Sendefrequenzen der jeweils anwendbaren Sendenorm gehören,
  • - Schaltkreise zum sequentiellen Auslesen der Speicherschaltkreise, und
  • - Mittel für die Feinabstimmung der Oszillatorfrequenz,
dadurch gekennzeichnet, daß Speicherschaltkreise für zweite numeri­ sche Daten entsprechend der Feinabstimmung vorgesehen sind, die zu­ sammen mit den ersten Daten sequentiell auslesbar sind, und daß die zweiten Daten mittels für den Benutzer zugänglicher Eingabeorgane modifizierbar und abspeicherbar sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Adressen­ zähler für die Speicherschaltkreise , an dessen Zähleingang durch manuelle Betätigung einer Taste ein Taktsignal vorgegebener Frequenz anlegbar ist, um den Zählstand um jeweils eine Einheit zu inkremen­ tieren oder dekrementieren, solange die Taste betätigt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein vom Benutzer betätigbares Umschaltorgan, in dessen einer Schaltposition die zwei­ ten numerischen Daten mittels des Zählers modifizierbar und abspei­ cherbar sind und in dessen anderer Schaltposition abgespeicherte Da­ ten abrufbar sind.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dieselben Eingabeorgane in einem Abstimmodus für die Feinabstimmung, in einem Suchlaufmodus für das sequentielle Auslesen der Daten vorgesehen sind.
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