DE2533072C3 - Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte - Google Patents

Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte

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DE2533072C3
DE2533072C3 DE2533072A DE2533072A DE2533072C3 DE 2533072 C3 DE2533072 C3 DE 2533072C3 DE 2533072 A DE2533072 A DE 2533072A DE 2533072 A DE2533072 A DE 2533072A DE 2533072 C3 DE2533072 C3 DE 2533072C3
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Otto 3161 Arpke Klank
Dieter Dipl.-Ing. 3000 Hannover Rottmann
Stephan 3011 Laatzen Wuttke
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers

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Description

Die Abstimmung eines Hochfrequenzempfangsgerätes erfolgt im allgemeinen mit einem Abstimmknopf, bei dessen Drehung ein mittels einer Wellenbereichsumschaliung vorgewählter Wellenbereich überstrichen wird. Die Anzeige erfolgt dabei mit einem Zeiger entlang einer Skala. Bei dieser analog arbeitenden Abstimmung ist die Anzeige des eingestellten Senders auf der Skala aufgrund mechanischer Toleranzen relativ ungenau. Es läßt sich im allgemeinen nicht mit Sicherheit von der Skala ablesen, auf welchen Sender abgestimmt ist. Außerdem muß bei der Abstimmung für den einwandfreien Empfang des Senders ein optimaler Abstimmpunkt genau eingestellt werden, wozu meistens noch eine Abstimmanzeige vorgesehen ist.
Es ist auch bekannt (Zeitschrift »Funkschau«, 1974, S. 62-63 und 93-95). UKW-Empfänger mittels einer digitalen Eingabetastatur und digitaler Frequenzanzeige abzustimmen, wenn der Empfänger mit Kapazitätsdioden ausgestattet ist. Es ist eine Zähleinrichtung vorgesehen, mittels der periodisch die Schwingungen des Mlischoszillators unter Berücksichtigung der Zwischenl-equenz gezählt werden, so daß der auf einer optischen Anzeigeeinrichtung dargestellte Zählerstand die jeweilige Empfangsfrequenz angibt. Für die Abstimmung auf einen gewünschten Sender wird die dem Sender zugeordnete Empfangsfrequenz über die Eingabetastatur mit nachgeschaltetem Codierer eingegeben und einem Vergleicher zugeführt. Der Zählerstand der erwähnten Zähleinrichtung wird mit der in ein Schieberegister des Vergleichers eingetasteten gewünschten Empfap.gsfrequenz dekadenweise verglichen. Aus den Ergebnissen der Vergleiche wird eine Steuerspannung für den Suchlauf gewonnen.
Bei der bekannten Schaltung ist es jedoch ein Nachteil, daß wegen des dekadenweisen Vergleiches eine der maximal vorhandenen Anzahl von Dekaden (Stellen) gleiche Anzahl von Vergleichern — in der genannten Zeitschrift als 7485-Komparatoren bezeichnet — benötigt werden. Zur Ansteuerung der einzelnen Kompjiratoren mit den zu vergleichenden Zahlen sind weiterhin für jeden Komparator zwei zusätzliche Speicher erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß während der Eingabe falsche Stellen der miteinander zu vergleichenden Zahlen verglichen werden, und deshalb zunächst auch eine falsche Abstimmspannung erzeugt wird. Dies liegt daran, daß beispielsweise die über die Eingabetastatur zuerst eingegebene Stelle nacheinander diejenigen Speicher durchläuft, die dem ihr zugewiesenen Speicher vorgeschaltet sind. Erst nachdem alle Stellen eingegeben sind, werden die einander entsprechenden Stellen der beiden
ι zu vergleichenden Zahlen in der richtigen Art miteinander verglichen. Während der Eingabe der gewünschten Empfangsfrequenz kann es also beispielsweise vorkommen, daß die mit der höchsten Wertigkeit versehene Ste Ie der eingegebenen Zahl mit der der
in niedrigsten Wertigkeit zugeordneten Stelle der von der Zähleinrichtung gelieferten Zahl verglichen wird und dadurch zunächst eine falsche Abstimmspannung entsteht. Bei der bekannten Schaltung sind weiterhin bezüglich eines optimalen Vergleichs besondere Maß-
I) nahmen erforderlich, die darin bestehen, daß bei dem Vergleich die einzelnen Stellen einer unterschiedlichen Bewertung unterliegen, so daß bei einer Abweichung tier höchsten Stellen eine größere Abstimmspannung erzeugt wird, als bei einer Abweichung niedrigerer
in Stencil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Abstimmschaltung für Hochfre-
:> quenzcmpfangsgeräte durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale.
Bei der Erfindung ist also nur ein einziger Vergleicher erforderlich, dem die miteinander zu vergleichenden Stellen du1 beiden Zahlen jeweils nacheinander.
so beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle, im Multiplexbetrieb zugeführt sind, und der nacheinander die einzelnen Stellen der beiden Zahlen miteinander vergleicht. Deshalb können auch die in der bekannten Schaltung den einzelnen Vergleichcrn der
r> Dekadenstufen zugeordneten Speicher entfallen. Neben der dadurch erzielten Einsparung ergibt sich bei der Erfindung weiterhin eine erhebliche Verringerung der erforderlichen Verbindungsleitungen zum Vergleicher.
Für die einwandfreie Funktion des erwähnten
4(i Multiplexbetriebes ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung neben einem entsprechenden Steuerteil der Zähleinrichtung ein Stellcnverglcicher vorgesehen, durch den die erforderliche richtige Stellenzuordnung der dem Vergleicher zugeführten Stellen erreicht wird.
•ti Auf diese Art ist gewährleistet, daß die dem Vergleicher von der Eingabetastatur her gerade zugeführte Stelle von der gleichen Wertigkeit wie die dem Vergleicher gerade von der Zähleinrichtung zugeführte Stelle ist. Es ist ein Umlaufspeicher vorgesehen, von dem die Ziffern
■>o der eingegebenen Zahl nacheinander übernommen und zu dem Vergleicher geführt sind und der bezüglich der nacheinander erfolgenden Übernahme der eingegebenen Ziffern von dem Ausgang des Stellenvergleichers in der Weise angesteuert ist, daß die beschriebene
υ Stellenzuordnung erreicht wird (Anspruch 2).
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Umlaufspeicher fünf Speicherzellen aufweist, dessen erster Speicherzelle die über die Eingabetastatur eingegebenen Ziffern nacheinander im
<>» BCD-Code zugeführt sind und die die Abspeicherung zu dem von dem Stellenvergleicher bestimmten Zeitpunkt übernimmt. Die in die erste Speicherzelle übernommene codierte Ziffer wird mittels Taktimpulsen, die während jeder Multiplexphase auftreten, in die jeweils folgende
ι.·· Speicherzelle übernommen. Die letzte Speicherzelle isi mit den Vergleichseingängen des Vergleichers verbun den (Anspruch 3).
Für den Fall, daß die maximale Stellenzahl dei
eingegebenen Zahl fünf beträgt, ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen (Anspruch 4), daß der Stellenvergleicher zu dem Zeitpunkt ein Gleichheitssignal an den Umlaufspeicher zur Übernahme der dort vorhandenen Ziffer in die erste Speicherzelle abgibt, zu dem sich die beiden seinen Vergleichseingängen zugeführten und miteinander zu vergleichenden Stellen um vier Stellen voneinander unterscheiden. Die durch diese Stellenzuordnung auftretende Zeitverschiebung ist erforderlich, weil die in die erste Speicherzelle übernommene Stelle erst dann in die letzte Speicherzelle des Umlaufspeicher und damit zu dem Vergleichcr gelangt, wenn vier Multiplexphasen verstrichen sind. Durch die Zeitdauer, die vergeht, bis die Ziffer von der ersten Speicherzelle zur letzten Speicherzelle gelangt, wird also der Unterschied kompensiert, der dadurch entsteht, daß von dem Stellenvergleicher nur dann ein Glcichhcitssignal abgegeben wird, wenn sich die seinen Vergleichseingängen zugeiuhrie Sieiie um vier Steilen voneinander unterscheiden. Die dem Vergleicher von der letzten Speicherzelle des Umlaufspeichers zugeführte Stelle besitzt dann also die gleiche Wertigkeit wie die zu dieser Zeit dem Vergleicher von der Zähleinrichtung zugeführte Stelle.
Da die Anzahl der einzugebenden Stellen unterschiedlich sein kann — beim UKW-Betrieb können entsprechend dem UKW-Bereich von 87,60-108,00 MHz vier oder fünf Stellen auftreten — ist gemäß anderer vorteilhafter Weiterbildungen vorgesehen (Ansprüche 8 bis 10), daß selbsttätig an Hand der zuerst eingegebenen Stelle der höchsten Wertigkeit erkannt wird, ob z. B. beim UKW-Betrieb die eingegebene Zahl vier- oder fünfstellig ist. Anders als bei der eingangs genannten bekannten Schaltung, die unterschiedliche Stellenzahlen nicht berücksichtigt, brauchen deshalb vorangestellte Nullen hier nicht eingegeben zu werden, wodurch die Bedienung vereinfacht wird.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Stellenvergleichers,
F i g. 3 und F i g. 4 Diagramme für den Ablauf des Multiplexbetriebes und der Ansteuerung des Umlaufspeichers,
F i g. 5 ein Prinzipschaltbild zur Erzeugung der Abstimmspannung aus dem Vergleichsergebnis des einzigen Vergleichers,
Fig.6 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Entstehung der Abstimmspannung,
F i g. 7 das Prinzipschaltbild einer verwendeten Verknüpfungsschaltung.
In Fig. 1 ist das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt Von einer Antenne 1 werden die hochfrequenten Schwingungen empfangen und einem Hochfrequenzempfangsgerät 2 zugeführt. Das Hochfrequenzempfangsgerät 2 kann beispielsweise ein Rundfunkgerät oder auch ein Fernsehgerät sein. Für die nachfolgende Beschreibung sei ein Rundfunkgerät 2 angenommen. Das Rundfunkgerät 2 enthält unter anderem einen Oberlagerungsoszillator 3, um eine Zwischenfrequenz zu erzeugen. Der Überlagerungsoszillator 3 ist mit einer Kapazitätsdiode (nicht dargestellt) versehen, so daß die Oszillatorfrequenz mittels einer der Kapazitätsdiode zugeführten Abstimmspannung für die Abstimmung auf gewünschte Sender veränderbar ist. Es sind weiterhin ein Zähler und ein Steuerteil 4 vorgesehen, wobei der Zähler in an sich bekannter Weise die Schwingungen des Überlagerungsoszillators
3 unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz zählt, so daß der Zählerstand des Zählers die empfangene Frequenz angibt. Eine solche Zählerschaltung zum Zählen der Schwingungen der Oszillatorfrequenz, die eine digitale Frequenzanzeige ermöglicht, ist beispielsweise bekannt durch die Zeitschrift »radio mentor«, 1973, S. 389-390 und die Zeitschrift »Funk-Technik«, 1971, S. 157—159. Für die digitale Frequenzanzeige ist in F i g. 1 eine Anzeigeeinrichtung 5 vorgesehen, die z. B. durch sogenannte 7-Segment-Anzeigeelemente gebildet ist. Die Anzeigeeinrichtung 5 wird von dem Zähler 4 über Verbindungen 6 und 7 angesteuert. In der Zeichnung ist durch die schrägen Striche durch die jeweilige Verbindung angedeutet, daß die Verbindung 6 üüs insgesamt fünf und die Verbindung 7 aus insgesamt sieben Leitungen besteht. Diese Kennzeichnung der Anzahl der Verbindungsleitungen gilt auch für die übrigen in F i g. 1 dargestellten Verbindungen.
Für die digitale Frequenzanzeige auf der Anzeigeeinrichtung 5 wird diese von dem Zähler 4 in einem sogenannten Multiplexbetrieb angesteuert. Zu diesem Zweck werden der Anzeigeeinrichtung 5 die darzustellenden Ziffern zeitlich nacheinander über die Verbindung 7 im 7-Segment-Code zugeführt. Über die Verbindung 6 wird der Anzeigeeinrichtung 5 mitgeteilt, welche der Ziffern gerade über die Verbindung 7 zur Anzeigeeinrichtung 5 gelangt. Dadurch wird erreicht, daß die über die Verbindung 7 in codierter Form übertragene Ziffer dem ihr zugeordneten 7-Segment-Anzeigeelement zugeführt wird. Die aufeinanderfolgende Darstellung jeweils einer Ziffer auf der Anzeigeeinrichtung 5 erfolgt so schnell, daß infolge der Trägheit des Auges ein flimmerfreies Bild der nacheinander dargestellten Ziffern entsteht.
Für die beschriebene Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung 5 in Multiplexbetrieb ist neben dem erwähnten Zähler das Steuerteil 4 vorgesehen. Von dem Steuerteil
4 werden die Ziffern des Zählerstandes des Zählers nacheinander abgefragt und über die Verbindung 7 der Anzeigeeinrichtung 5 zugeführt. Außerdem wird von dem Steuerteil 4 der Anzeigeeinrichtung 5 mitgeteilt, welche Ziffern, d. h. also welche Stelle, angezeigt werden soll.
Die Kennzeichnung der jeweiligen Stellen erfolgt durch digitale Signale, beispielsweise in Form einer logischen »0«, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Wie dort zu erkennen ist, werden die beispielsweise fünf Stellen durch je eine logische »0« gekennzeichnet. Diejenige Zeitdauer, während der eine Stelle angezeigt wird, wird nachfolgend auch als Multiplexphase MPX bezeichnet In F i g. 3 umfaßt die Multiplexphase MPX1 für die erste Stelle beispielsweise die Zeit von fi — fc. An das Ende der ersten Multiplexphase MPXX für die erste Stelle schließt sich unmittelbar die zweite Multiplexphase MPX 2 für die zweite Stelle an usw.
Für die Abstimmung auf gewünschte Sender ist unten in F i g. 1 eine Eingabetastatur 33 mit den Ziffern null bis neun zugeordneten Tasten vorgesehen. Die Einstellung des gewünschten Bereiches erfolgt durch eine Bereichswahl 34, die den möglichen Empfangsbereichen LW, MW, KW und UKW zugeordnete Tasten enthält Soll beispielsweise ein UKW-Sender mit der Frequenz 87,60 MHz folgen, so ist die UKW-Taste der Bereichswahl 34
zu betätigen. Danach werden nacheinander die Ziffern acht, sieben, sechs und null über die Eingabetastatur 33 eingegeben. Diese ist mit einem Codierer 31 verbunden, der eine Umwandlung der ihm zugeführten Ziffern in den BCD-Code bewirkt. Von dem Codierer 31 gelangen die codierten Ziffern zu einer Verknüpfungsschaltung 29, nachfolgend als Matrix bezeichnet, deren Aufbau weiter unten näher beschrieben ist. Der eingestellte Empfangsbereirh wird ebenfalls durch einen Codierer 32 codiert und der genannten Matrix 29 zugeführt. Von der Matrix 29 gelangen die codierten Ziffern zu einem Speicher 19 und von dort über ein Tor 18 zu einem Vergleicher 15. Dem Vergleicher 15 werden außerdem die Ziffern des Zählerstandes des Zählers 4 zugeführt. Die Vergleichsergebnisse des Vergleichers 15 werden einer Auswerteschaltung 20 mitgeteilt, die über eine Leitung 8 mit dem Überlagerungsoszillator 3 verbunden ist und dessen Kapazitätsdiode eine solche Abstimmspannung zuführt, daß der über die Eingabetastatur 33 eingegebene gewünschte Sender empfangen wird.
In F i g. I ist zu erkennen, daß nur ein einziger und für den Vergleich jeweils nur einer Stelle geeigneter Vergleicher 15 vorgesehen ist. dem die miteinander zu vergleichenden Stellen (Ziffern) jeweils nacheinander, beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle, im Multiplexbetrieb zugeführt sind. Für die Ansteuerung des Vergleichers 15 mit den Ziffern des Zählers 4 im Multiplexbetrieb wird der oben bereits erwähnte Multiplexbetrieb für die digitale Frequenzanzeige herangezogen. In gleicher Weise müssen also dem Vergleicher 15 auch die über die Eingabetastatur 33 eingegebenen Ziffern zugeführt werden, damit jeweils einander entsprechende Stellen nacheinander verglichen werden können. Dies wird unter anderem durch einen besonderen Aufbau des Speichers 19 und durch die Verwendung eines sogenannten Stellenvergleichers 12 erreicht. Der Speicher 19 ist als ein Umlaufspeicher ausgebildet und besteht beispielsweise aus fünf 4-Bit-Speicherzellen, wenn die maximale Stellenzahl ebenfalls fünf beträgt. Die erste Speicherzelle des Umlaufspeichers 19 ist zur parallelen Übernahme der codierten Ziffern mit der Matrix 29 verbunden. Die Ausgänge der letzten (fünften) Speicherzelle führen zu dem Tor 18. Der Umlaufspeicher 19 wird von dem Steuerteil 4 über eine Leitung Il mit vier Taktimpulsen pro MPX-Phase angesteuert. Die parallele Übernahme der der ersten Speicherzelle zugeführten codierten Ziffer erfolgt durch einen von einem UND-Gatter 25 erzeugten Taktimpuls, dessen Ausgang 26 mit dem zugehörigen Setz-Eingang der ersten Speicherzelle verbunden ist. Dem UND-Gatter 25 wird an seinem einen Eingang mit jeder MPX-Phase ein Taktimpuls in Form einer logischen »1« zugeführt. Ein anderer Eingang des UND-Gatters 25 ist über eine Leitung 14 mit dem noch näher zu beschreibenden Stellenvergleicher 12 verbunden. Die Erfüllung der UND-Bedingung des UND-Gatters 25, d. h. also die Bestimmung des Zeitpunktes, zu dem die codierte Ziffer in die erste Speicherzelle übernommen werden soll, kann außerdem noch beeinflußt werden, indem ein weiterer Eingang 27 des UND-Gatters vorgesehen wird, der in Abhängigkeit gewünschter Bedingungen angesteuert werden kann.
Der durch die Erfüllung der UND-Bedingungen des UND-Gatters 25 bestimmte Zeitpunkt, zu dem die decodierten Ziffern in den Umlaufspeicher 19 übernommen werden, ist so zu wählen, daß die entsprechende Stelle gerade zu der Zeit zum Vergieicher 15 geführt ist, wenn diesem die zugehörige Stelle von dem "Zähler 4 zugeführt wird. Die vier parallel in die erste Speicherzelle übernommenen Bits werden infolge der Ansteuerung der Umlaufspeichers 19 mit vier Taktimpulsen pro MPX-Phase über die Leitung 11 nacheinander in die jeweils folgende Speicherzelle übernommen. Nach vier MPX-Phasen ist demnach die codierte Ziffer vollständig in die letzte Speicherzelle übernommen. Von dort aus werden die vier Bits parallel über das Tor 18 zum Vergleicher 15 geführt. Es vergeht also eine
ίο Zeitdauer von vier MPX-Phasen, bis die in die erste Speicherzelle übernommene codierte Ziffer zum Vergleicher 15 gelangt. Diese Zeitverschiebung wird von dem Stellenvergleicher 12 berücksichtigt, der die jeweils angezeigten Stellen mit den Stellen der eingegebenen Ziffern vergleicht. Wegen der erwähnten Zeitverschiebung werden von dem Stellenvergleicher solche Stellen miteinander verglichen, die um vier Stellen auseinander liegen. Beispielsweise wird von dem Stellenvergleicher 12 dann ein positives Vergleichsergebnis in Form einer logischen »1« über die Leitung 14 und den Inverter 14a zum UND-Gatter 25 geführt, wenn dem SteÜenvergieicher 12 von der Verbindung 6 das die erste Stelle kennzeichnende Signale einerseits und von der Matrix 29 ein die fünfte Stelle der eingegebenen Ziffer kennzeichnenden Signal andererseits zugeführt ist. Da dem UND-Gatter 25 außerdem mit jeder MPX-Phase ein Taktimpuls zugeführt wird, ist die UND-Bedingung bei der genannten Stellenzuordnung am Stellenvergleicher 12 erfüllt und es wird im vorliegenden Fall die fünfte eingegebene Stelle in die erste Speicherzelle übernommen. Nach vier weiteren MPX-Phasen ist die fünfte Stelle zu dem Vergleicher 15 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird dem Vergleicher 15 aber auch von dem Zähler 4 gerade die fünfte Stelle zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel des Stellenvergleichers 12 ist in F i g. 2 dargestellt. Der Stellenvergleicher 12 wird von der Matrix 29 über einen Stellenzähler 13 angesteuert. Als Beispiel sei nachfolgend angenommen, daß über die Eingabetastatur 33 die gewünschte Empfangsfrequenz von 108,00 MHz eingegeben werde. Es besteht die Vorschrift, daß die Eingabe der Ziffern beginnend mit der höchsten Stelle erfolgt. Im vorliegenden Fall wird also als erstes die Ziffer eins eingegeLen. Beim Betätigen der Taste wird dem Takteingang 30 des Stellenzählers 13 über die Matrix 29 ein Taktimpuls zugeführt. Dadurch tritt an dem der ersten Stelle zugeordneten Ausgang des Stellenzählers 13 eine logische »0« auf, während die anderen Ausgänge auf logische »1« liegen. Die Ausgänge des Stellenzählers 13 sind mit Eingängen 47—51 des Stellenvergleichers 12 verbunden, dem außerdem über die Eingänge 42—46 die den angezeigten Stellen zugeordneten MPX-Signale in Form je einer logischen »0« zugeführt sind. Der Stellenvergleicher 12 enthält fünf NOR-Gatter 37-41, deren Ausgänge ein weiteres NOR-Gatter 36 ansteuern. Über jedes der NOR-Gatter 37—41 werden die entsprechend der genannten Zeitverschiebung gewählten Stellen miteinander verglichen. Wenn, wie im vorliegenden Fall, von der Eingabetastatur 33 die erste Stelle eingegeben wurde, darf die Übernahme der ersten Stelle in die erste Speicherzelle des Umlaufspeichers 19 nur dann erfolgen, wenn auf der Anzeigeeinrichtung 5 gerade die zweite Stelle des Zählerstandes des Zählers 4 angezeigt wird. Da in diesem Fall den beiden Eingängen des NOR-Gatters 37 je eine logische »0« zugeführt ist, tritt an dem Ausgang des NOR-Gatlers 37 eine logische »1« auf, während alle anderen Ausgänge der NOR-Gatter 38—41 auf logisch »0«
liegen. Währei.u also zuvor alle Eingänge des anderen NOR-Gatters 36 auf logisch »0« lagen, ist nun der von dem Ausgang des NOR-Gatters 37 angesteuerte Eingang des NOR-Gatters 36 auf logisch »1« gesprungen. An dein Ausgang des NOR-Gatters 36 tritt deshalb "> eine logische »0« auf, die dem UND-Gatter 25 über einen Inverter 14a zugeführt wird. Da mit jeder MPX-Phase dem UND-Gatter 25 über die Leitung 10 auch ein Taktimpuls in Form einer logischen »1« zugeführt wird, ist zu diesem gewünschten Zeitpunkt die UND-Bedingung des UND-Gatters 25 erfüllt, so daß die Übernahme der ersten Stelle in die erste Speicherzelle zur richtigen Zeit bewirkt wird (der Anschluß 27 des UND-Gatters 25 sei hier als nicht vorhanden angenommen).
Wird danach die der zweiten Stelle zugeordnete Taste der Eingabetastatur betätigt, wird dem Stellenzähler 13 wiederum ein Taktimpuls zugeführt, so daß die zuvor an dem der ersten Stelle zugeordneten Ausgang vorhandene logische »0« an den nächsten Ausgang weitergeschoben wird, weiche der zweiten Steile zugeordnet 'St. Die Übernahme der zweiten Stelle erfolgt also entsprechend zu dem Zeitpunkt, wenn dem Stellenvergleicher 12 an seinem Eingang 43 das MPX-Signal der dritten Stelle des Zählerstandes des « Zählers 4 zugeführt wird. Entsprechendes gilt für die weiter folgenden Stellen.
Nachfolgend ist der Eingabeumfang der einzelnen Bereiche wiedergegeben:
30 LW: 150...350
(Eingabe stets drei Stellen)
MW: 500... 1600
(Eingabe drei oder vier Stellen)
KW: 6000... 25000
(Eingabe vier oder fünf Stellen)
UKW: 87,60...108,00
(Eingabe vier oder fünf Stellen)
Es ist ersichtlich, daß die Eingabe mit unterschiedlieher Stellenzahl erfolgen kann. Um die oben beschriebene Stellenzuordnung für den Stellenvergleicher zu erreichen, muß die Schaltung deshalb erkennen können, wie viele Stellen eingegeben werden sollen. Zu diesem Zweck wird die Tatsache ausgenutzt, daß beispielsweise für die Bereiche KW und UKW immer dann nur vier Stellen eingegeben werden, wenn die zuerst eingegebene Stelle (Ziffer) keine 1 oder 2 ist. Wird beim eingestellten UKW-Bereich beispielsweise als erstes die Ziffer acht eingegeben, so bedeutet dies, daß nur eine so vierstellige Zahl eingegeben werden kann. Bei Ziffern außer null und eins wird der als ein Eingabestellenzähler wirkende Stellenzähler 13 deshalb vor der Weitergabe der Ziffer um eine Stelle vorgestellt, so daß diese Ziffer automatisch an dem entsprechenden Ausgang des Stellenzählers angeordnet ist. Dadurch wird unabhängig von der Anzahl der eingegebenen Stellen die richtige Stellenzuordnung für den Vergleich erreicht.
In Fig.3 sind die bereits erwähnten MPX-Phasen dargestellt, die durch je eine logische »0« gebildet werden und die den Multiplexbetrieb steuern.
In Fig.4 sind die Schiebetakte für den Umlaufspeicher 19, sowie die Setz-Takte für die Übernahme der codierten Ziffern in die erste Speicherzelle des Umlaufspeichers 19 dargestellt, die jedoch nur beim Betätigen einer Eingabetaste zur Auswirkung kommen. In der zweiten Reihe in Fig.4 ist zu erkennen, daß während jeder MPX-Phase dem Umlaufspeicher 19 — beginnend zum Zeitpunkt t\ — vier Schiebetakle zugeführt sind, mittels derer die codierte Ziffer prj MPX-Phase in die folgende Speicherstufe des Umlaufspeichers 19 geschoben wird. Die Übernahme in die erste Speicherzelle erfolgt innerhalb der MPX-Phasen, beispielsweise zum Zeitpunkt h- Vom Ausgang der letzten Speicherzelle des Umlaufspeichers 19 wurden die die codierten Ziffern darstellenden Bits über eine Rückführung 28 nacheinander wieder in die erste Speicherzelle übernommen, wodurch die vom Umlaufspeicher 19 übernommenen Ziffern solange für den Vergleich zur Verfugung stehen, bis eine Abstimmung auf einen anderen Sender gewünscht trt. Durch die beschriebene Stellenzuordnung über den Stellenvergleicher 12 ist dafür gesorgt, daß zu dem Zeitpunkt, wenn die Bits einer Ziffer über die Rückführung 28 in die erste Speicherzelle zurückgeführt werden, keine andere Ziffer in die erste Speicherzelle übernommen werden kann. Wenn über die Eingabetastatur 33 alle fünf Stellen eingegeben sind, sind alle Speicherzellen des Umlaufspeichers i9 beiegt. über die Rückführung 28 iaufen die Informationen für die gewünschte Zeitdauer des Vergleichs in dem Umlaufspeicher 19 um. Dieser Umlauf bleibt auch dann bestehen, wenn aufgrund der von der Auswerteschaltung 20 erzeugten Abstimmsparnung das Rundfunkgerät auf den gewünschten Sender abgestimmt ist, so daß bei auftretenden Abweichungen der Oszillatorfrequenz sofort eine Nachregelung auf den Sender erfolgt.
In vorteilhafter Weise kann in die Rückführung ein Speicher eingefügt werden (nicht dargestellt), so daß die Möglichkeit besieht, den eingegebenen Sender zu speichern und bei Bedarf aus dem Speicher abzurufen und dem Umlaufspeicher 19 zuzuführen, so daß auf den gewünschten gespeicherten Sender abgestimmt wird.
In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 mit 20 bezeichneten Auswerteschaltung dargestellt. Der Vergleicher 15 ist beispielsweise als ein Vier-Bit-Vergleicher vom Typ 7485 ausgebildet, dessen linken vier Vergleichseingängen die Ziffern vom Zähler 4 im BCD-Code und dessen rec' ten Vergleichseingängen die eingegebenen Ziffern ebenfalls im BCD-Code zugeführt sind. Der Vergleicher 15 besitzt drei Ausgänge 21, 22 und 23, an denen je nach dem vorhandenen Vergleichsergebnis ein Signal, beispielsweise in Forr>. einer logischen »1«, auftritt. Bei Gleichheit der ihm zugeführten Ziffern tritt eine logische »1« an dem Ausgang 21 auf. Ist dagegen die eingegebene Stelle kleiner als die dem Vergleicher 15 von dem Zähler 4 zugeführte Stelle, erscheint eine logische »1« an dem Ausgang 22 und im anderen Fall an dem Ausgang 23. Durch die beiden Ausgänge 22 und 23 wird also die Richtung der Abstimmspannung bestimmt, je nachdem ob die eingegebene Zahl größer oder kleiner ist als die Zahl des Zählers 4.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Eingabe immer mit der höchsten Stelle erfolgt. Die Auswerteschaltung ist nun so aufgebaut, daß aufgrund der erzeugten Abstimmspannung zunächst die Gleichheit der ersten (höchsten) Stelle hergesüellt wird. Erst wenn die ersten Stellen einander gleich sind, erfolgt eine Auswertung des Vergleichs der zweiten Stelle usw. Wenn beispielsweise zufällig nur die dritten Stellen übereinstimmen, wird diese Übereinstimmung nicht ausgewertet, weil die vorhergehenden Stellen noch voneinander abweichen.
Die beschriebene Reihenfolge des Vergleichs wird durch zwei Tore 60. 61 in Verbindung mit einem 1-Bit-Speicher 62 erreicht. Es sei angenommen, daß die
erste Stelle der dem Vergleicher 15 vom Zähler 4 zugeführten Zahl mit der eingegebenen ersten Stelle übereinstimmt. An dem Ausgang 21 des Vergleichers 15 erscheint dann eine logische »1«, die über einen Inverter 55 als logische »0« dem einen Eingang eines NOR-Gatters 59 zugeführt wird. Das Tor 60 enthält ebenfalls ein NOR-Gatter 58, dessen oberer Eingang über einen Inverter 16a von dem Signal der ersten Stelle, also der logischen »0« der MPX-Phase MPX1 angesteuert ist. Der untere Eingang des NOR-Gatters 58 ist mit dem Ausgang 70 des 1-Bit-Speichers 62 verbunden. Zu Beginn des Vergleichs der ersten Stelle ist der Speicher 62 zunächst nicht geladen, so daß an seinem Ausgang 70 »0« Potential vorhanden ist. Ober das Tor 61 kann wegen seiner Ansteuerung von dem NOR-Gatter 58 zunächst also nur während der ersten MPX-Phase ein Signal an den Eingang 71 des 1 -Bit-Speichers 62 gelangen.
Wenn der Vergleich der ersten Stelle negativ ist, liegt an dem Eingang 71 eine logische »0«, die mittels eines w Taknmpulses von dem 1-Bit-Speicher 62 übernommen wird. Dieser Taktimpuls wird dem 1-Bit-Speicher 62 über die Leitung 10 mit jeder MPX-Phase einmal zugeführt. Durch den Taktimpuls wird der 1-Bit-Speicher 62 geladen, so daß die an seinem Eingang 71 anstehende digitale Information am Ausgang 70 zur Verfügung steht. Somit erscheint am Ausgang 70 eine logische »0«, wenn der Vergleich der ersten Stelle negativ war. Damit tritt am Ausgang des NOR-Gatters 58 während der folgenden MPX-Phase »!«-Potential auf, das dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 59 zugeführt ist. Dadurch ist das Tor 61 praktisch für die nachfolgenden Stellen gesperrt, sofern der Vergleich der ersten Stelle negativ war.
Wird von dem 4-Bit-Vergleicher 15 die Gleichheit der ersten Stellen festgestellt, wird von dem I-Bit-Speicher 62 eine logische »1« gespeichert, die an seinem Ausgang 70 zur Verfügung steht. Während der zweiten MPX-Phase ist also der untere Eingang des NOR-Gatters 58 mit einer logischen »1« und der obere Eingang mit logisch »0« angesteuert. Am Ausgang des NOR-Gatters 58 tritt deshalb »0«-Potential auf. so daß das andere NOR-Gatter 59 des Tores 61 den Eingang 71 mit logisch »1« ansteuern kann, sofern die zweiten Stellen übereinstimmen. Von dem I-Bit-Speicher 62 wird also immer dann eine logische »1« gespeichert, wenn die dem Vergleicher 15 zugeführten Stellen gleich sind. Wegen der beschriebenen logischen Verknüpfung durch die beiden NOR-Gatter 58 und 59 tritt dabei die gewünschte Wirkung auf, daß die Frequenz des so Oszillators und damit der Zählerstand des Zählers 4 so lange verändert wird, bis zunächst die ersten Stellen übereinstimmen. Danach erfolgt eine weitere Änderung, bis die zweiten Stellen übereinstimmen usw. Wenn also zufällig zwei dem Vergleicher 15 zugeführte Stellen, die nicht die ersten Stellen sind, übereinstimmen, so wird diese Übereinstimmung von der Auswerteschaltung zunächst nicht ausgenutzt und hat in vorteilhafter Weise keinen Einfluß auf die Erzeugung der Abstimmspannung.
Wenn d';? eingegebene Zahl von dem Zählerstand des Zählers «5 ar weicht, so muß zunächst festgestellt werden, ob die eingegebene Zahl größer oder kleiner als der Zählerstand ist. In Abhängigkeit davon wird die Richtung der Abstimmspannung bestimmt, die die Oszillatorfrequenz in einem die Abweichung verringernden Sinne beeinflussen soll.
Die gewünschte Richtung dar Abstimmst annung wird durch den stabilen Zustand eines Flip-Flops 53 bestimmt. Der stabile Zustand ist davon abhängig, ob die eingegebene Zahl größer oder kleiner als der Zählerstand des Zählers 4 ist. Die Ausgänge 22 und 23 des Vergleichers 15, die den Vergleichsergebnissen »kleiner« und »größer« zugeordnet sind, sind jeder mit dem einen Eingang je eines NOR-Gatters 56 und 57 verbunden. Der jeweils andere Eingang der beiden NOR-Gatter 56 und 57 wird von dem Ausgang des bereits obenerwähnten NOR-Gatters Sh zugesteuert. Die Ausgänge der beiden NOR-Gatter 56 und 57 führen zu den Kjppeingängen des Flip-Flops 53. Durch das NOR-Gatter 58 ist gewährleistet, daß das Flip-Flop 53 zunächst nur entsprechend dem Vergleichsergebnis der ersten Stellen gesetzt werden kann. Erst dann, wenn die ersten Stellen übereinstimmen, ist aufgrund der Ansteuerung durch das NOR-Gatter 58 ein erneutes Setzen des Flip-Flops 53 über die beiden NOR-Gatter 56 und 57 möglich.
Der Ausgang 54 des Flip-Flops 53, an dem entweder »0«- oder »!«-Potential auftritt, ist mit einer Schaltung 52 verbunden, von der ein Kondensator 69 für die Erzeugung der Abstimmspannung auf- oder entladen wird. Die Spannung an dem Kondensator 69 wird dem Oszillator bzw. Abstimmteil 3 des Empfängers über eine Leitung 8 zugeführt. Die erwähnte Schaltung 52 enthält zwei Analogverstärker 66, 67 mit je zwei Eingängen. Entsprechend dem logischen Zustand an dem Ausgang 54, der über einen inverter 65 mil dem einen Eingang des Analogverstärkers 66 und direkt mit dem einen Eingang des Analogverstärkers 67 verbunden ist, wird der Kondensator 69 durch den Analogverstärker 66 aufgeladen oder durch den Analogverstärker 67 entladen. Das Maß der Auf- bzw. Entladung des Kondensators 69 wird durch die Ansteuerung der beiden Analogverstärker 66, 67 an ihren anderen Eingängen bestimmt, die gemeinsam über einen Tiefpaß 63 und einen Analoginverter 64 von dem Ausgang 70 des 1 -Bit-Speichers 62 her angesteuert werden.
Die Entstehung der Abstimmspannung wird nachfolgend an Hand der Fig.6 erläutert. Es wurde bereits erwähnt, daß an dem Ausgang 70 des 1 -Bit-Speichers 62 nur dann »1«-Potential auftritt, wenn mindestens die beiden der ersten Stelle zugeordneten Ziffern übereinstimmen. Ergibt der folgende Vergleich der zweiten Stelle eine Ungleichheit, geht das Potential an dem Ausgang 70 von »1« auf »0« zurück. Fig.6 zeigt nun einige mögliche Impulsformen, die am Ausgang 70 auftreten können. In der oberen Reihe ist angenommen daß nur die ersten Stellen übereinstimmen. Es entsteher dann die periodischen Impulse 72, die immer danr auftreten, wenn gerade die ersten Stellen miteinandei verglichen werden. Diese Impulse werden zu einen-Tiefpaß 63 in F i g. 5 geführt, an dessen Ausgang siel1 eine mittlere Gleichspannung ausbildet, wie dies ir F i g. 6 durch die gestrichelt gezeichnete Linie angedeu tet ist. Es ist zu erkennen, daß die mittlere Gleichspan nung in diesem Fall relativ niedrig ist. Durch det Analog-Inverter 64 entsteht daraus eine relativ groß« Spannung, aufgrund derer ein Strom /1 in den von den Flip-Flop 53 aktivierten Analogverstärker fließt. Ent sprechend der zuvor abgestellten Abweichung win daraufhin der Kondensator 69 durch den Strom - / entladen oder durch den Strom + /1 aufgeladen. Da ii dem der ersten Impulsreihe in Fig.6 zugrund liegenden Fall nur die ersten Stellen übereinstimmen, is die verbleibende Abweichung der beiden Zahlen noc relativ groß, so daß an dem Ausgang des Analog-Inver
ί5
iers 64 aiich eine relativ große Spannung entsteht.
Der mittleren Reihe in Fig-6 liegt die Annahme zugrunde daß bereits mehrere Stellen der beiden Zahlen übereinstimmen. Am Ausgang 70 entstehen dann die breiteren Impulse 73. Wegen der größeren Impulsbreite entsieht am Ausgang des Tiefpasses 63 auch eine größere miniere Gleichspannung U die durch den Analog-lnverter 64 in eine relativ kleine Gleichspannung umgewandelt wird. Deshalb fließt nur ein geringerer Strom /! zu den Analog-Verstärkern 66,67, so daß die Auf- oder Entladung des Kondensators 69 auch mit geringerem Maß als in dem zuerst beschriebenen Fall erfolgt.
Wenn ulle Stellen der dem Vergleicher 15 zugeführten Zahlen gleich sind, entsteht an dem Ausgang 70 des 1-Bit-Speichers 62 der lange Impuls 74, wie er in der untersten Reihe in Fig.6 dargestellt ist. An dem Ausgang des Tiefpasses 63 stellt sich eine maximale Gleichspannung ein. so daß infolge der Wirkung des Analog-Inverters 64 der Strom / I praktisch null ist, und keine Änderung der Abstimmspannung an dem Kondensator 69 mehr erfolgt. Das Rundfunkgerät ist nunmehr auf den Sender abgestimmt, dessen Frequenz über die Eingabetastatur 33 eingegeben wurde.
Durch Verwendung von Verstärkern 66, 67 mit exponentiell Übertragungscharakteristik kann eine ebensolche Abhängigkeit der Aufladegeschwindigkeit von der Anzahl der Gleichergebnisse erzielt werden, /.B.
bei Gleichheit der ersten Stellen eine Geschwindigkeit von 10 V/S
und bei Gleichheil der ersten und zweiten Stelle eine Geschwindigkeit von 1 V/S
und bei Gleichheit der ersten, zweiten und dritten Stelle eine Geschwindigkeit von 0,1 V/S.
Es besteht auch die Möglichkeit, für den Vergleich zur Erzeugung der Abstimmspannung mehr Stellen des Zählergebnisses des Zählers 4 als nötig und als für die optische Anzeige vorgesehen sind, heranzuziehen. Auf diese Weise kann bereits bei einer Änderung der Oszillatorfrequenz eine Nachslimmspannung erzeugt werden, ohne daß auf der Anzeigeeinheit 5 diese Änderung bereits sichtbar wird.
In Fig.7 ist das Prinzipschaltbild der Matrix 29 aus Fig, I dargestellt, in der die beiden eingegebenen ßCD-lnformationen für den gewünschten Frequenzbereich und für die einzelnen Ziffern der gewünschten Frequenz zu einer Information zusammengefügt und die Stellimpulse für den Stellenzähler gewonnen werden. Das Tor 79 wird von den die erste und fünfte Stelle im Speicher 19 kennzeichnenden Signalen aus dem Frequenzzähler derart gesteuert, daß die Frequenzbereichsinformation aus 32 nur während der Phase der ersten Stelle und nur über die Leitungen der ersten beiden Bits und während der Phase der fünften Stelle nur über die Leitungen der letzten beiden Bits durchgelassen werden. Das Tor 75 wird dagegen in entgegengesetzter Weise derart gesteuert, daß die Frequenzinformation nur während der zweiten, dritten und vierten Stelle vollständig durchgelassen whd und während der ersten und fünften Stelle nur über die vom Tor 79 freigelassenen Leitungen durchgelassen wird. Die beiden Tore können also als zeitlich gesteuerte elektronische Umschalter für die eingegebenen Informationen betrachtet werden. In der Gatterschaltung (Summierschaltung) 76 wird aus den beiden Ausgängen von Tor 75 und Tor 79 die Summe gebildet und über den Anschluß 35 dem Umlaufspeicher 19 zugeführt.
In der Gatterschaltung 77 wird bei jedem Betätigen der Eingabe-Tastenschaltung 33 ein Impuls gewonnen und über die Entprellschaltung 80 dem Stellenzähler 13 zugeführt. Von der Entprellschaltung 80 werden Kontaklunsicherheiten während einer begrenzten Zeitspanne überbrückt. Die Erkennungsschaltung 78 liefert unter bestimmten Kombinationen des gewählten Bereiches und der ersten eingegebenen Ziffer ein Signal, das den Stellenzähler 13 zusätzlich um eine Stelle vorsetzt, so daß die erste eingegebene Ziffer und alle folgenden Ziffern in der Rangfolge um eine Stelle weiter hinten in den Speicher 19 eingegeben werden. Dieses gilt für LW grundsätzlich (immer nur drei Stellen) und bei MW, KW, UKW nur dann, wenn die erste Ziffer gleich oder größer als drei ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (37)

Patentansprüche;
1. Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Oberlagerungsoszillator, dessen Frequenz durch eine Abstimmspannung zur Abstimmung auf gewünschte Sender veränderbar ist, und mit einer Vergleichsschaltung, der zur Erzeugung der Abstimmspannung die den Zählerstand einer die Schwingungen des Oberlagerungsoszillators unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz periodisch zählenden Zähleinrichtung darstellende erste Zahl und eine über eine Eingabetastatur mit nachgeschaltetem Codierer eingegebene zweite Zahl zugeführt wird, die den Sender kennzeichnet, dadurch is gekennzeichnet, daß ein einziger für den Vergleich nur einer Stelle der Zahlen geeigneter Vergleicher (15) vorgesehen ist, dem die miteinander zu vergleichenden Stellen (Ziffern) der beiden Zahlen jeweils nacheinander, beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle, im Multiplexbetrieb zugeführt werden.
2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (4) für den Multiplexbetrieb ein Steuerteil aufweist, durch das die Stellen der ersten Zahl nacheinander jeweils während einer den Stellen zugeordneten Multiplexphase (MPX) zu ersten Vergleichseingängen des Vergleichers (15) geführt werden, und daß für die erforderliche Stellenzuordnung der miteinander verglichenen Stellen ein Stellenvergleicher(12) zum Vergleich der dem Vergleicher (15) von der Zähleinrichtung (4) zugeführten Stelle mit der eingegebenen Stelle vorgesehen ist, und daß der Ausgang des Stellenvergleichers (12) mit einem Umlaufspeicher (19) verbunden jst, von dem die Ziffern der eingegebenen Zahl nacheinander übernommen und zu zweiten Vergleichseingängen des Vergleichers (15) geführt werden.
3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch -to gekennzeichnet, daß der Umlaufspeicher (19) fünf Dekadenspeicherzellen aufweist, dessen erster Speicherzelle die über die Eingabetastatur (33) eingegebenen Ziffern im BCD-Code über eine Matrix (29) zugeführt werden, und dessen letzte Speicherzelle mit den zweiten Vergieichseingängen des Vergleichers (15) verbunden ist, und daß die in die erste Speicherzelle übernommene codierte Ziffer mittels Taktimpulsen mit jeder Multiplexphase (MPX) in die folgende Speicherzelle übernommen wird.
4. Abstimmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellenvergleicher (12) zu dem Zeitpunkt ein Gleichheitssignal abgibt, wenn das seinen Vergleichseingängen zugeführte und die n-te Stelle der eingegebenen Zahl darstellende Signal zeitlich mit dem die (n+ l)-te Stelle der ersten Zahl darstellenden Signal zusammentrifft.
5. Abstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichheitssignal einem ersten Eingang eines UND-Gatters (25) zugeführt wird, an dessen zweiten Eingang die Taktimpulse geführt werden, und daß der Ausgang (26) des UND-Gatters (25) mit dem Setzeingang des Umlaufspeichers (19) zur Übernahme der binär v; codierten Ziffer in die erste Speicherzelle verbunden ist, so daß die Übernahme bei Erfüllung der UND-Bedingung des UND-Gatters(25)erfolgt.
6. Abstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen der ersten Zahl durch einen während der Zeitdauer der jeweiligen Multiplexphase (MPX) vorhandenen bestimmten logischen Zustand dargestelt sind,
7. Abstimmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der den gewünschten Sender kennzeichnenden zweiten Zahl über die Eingabetastatur (33) beginnend mit der der höchsten Stelle zugeordneten Ziffer erfolgt, und daß ein Eingabestellenzähler (13) zur Erzeugung von die Stellen der eingegebenen Zahl kennzeichnenden Signalen vorgesehen ist, die dem Stellenvergleicher (12) zugeführt werden.
8. Abstimmschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabestellenzähler (13) zur Erzeugung von den die Stellen der eingegebenen Zahl kennzeichnenden Signalen durch ein Schieberegister gebildet ist, welches eine die maximale Anzahl der Stellen gleiche Anzahl von 1-Bit-Speicherzellen aufweist, dessen Ausgänge mit dem Stellenvergleicher (12) verbunden sind, und daß der Schiebeeingang (30) des Schieberegisters von einer Verknüpfungsschaltung (Matrix, 29) angesteuert wird.
9. Abstimmschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schiebeeingang (30) bei jeder Betätigung einer Taste der Eingabetastatur (33) ein Schiebeimpuls von der Matrix (29) zugeführt wird, wodurch der Eingabestellenzähler (13) um eins weiter vorgestellt wird.
10. Abstimmschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix (29) so aufgebaut ist, daß der Eingabestellenzähler (13) vorgestellt wird, wenn die zuerst eingegebene Ziffer nicht eine null, eins oder zwei ist, wodurch eine Unterscheidung von Zahlen unterschiedlicher Stellenzahl erfolgt.
11. Abstimmschaltung nach einem der Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bereichswahl (34) zur Bestimmung gewünschter Empfangsbereiche durch Betätigung siner uetm Empfangsbereich zugeordneten Taste vorgesehen ist und daß die Bereichswahl (34) mit einem Codierer (32) verbunden ist und daß jedem Bereich mittels des Codierers (32) eine binär codierte Ziffer zugeordnet ist.
12. Abstimmschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die binär codierte Ziffer der Matrix (29) und von dort dem Umlaufspeicher (19) zugeführt werden.
13. Abstimmschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der Bereiche im BCD-Code durch je vier Bits erfolgt.
14. Abstimmschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern der zu vergleichenden Zahlen im BCD-Code durch je vier Bits dargestellt sind.
15. Abstimmschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigste Stelle der ersten Zahl nur eine Null oder Fünf ist, die jeweils nur durch zwei Bits darstellbar sind, und daß die höchste Stelle der ersten Zahl nur eine Null, Eins oder zwei ist, die ebenfalls durch zwei Bits gekennzeichnet sind.
16. Abstimmschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen zwei zur Kennzeichnung der niedrigsten Stelle und die anderen zwei zur Kennzeichnung der höchsten Stelle nicht benötigten Bits zur Kennzeichnung des Bereiches herangezogen werden, die zusammen mit der
zugehörigen Ziffer der niedrigsten und höchsten Stelle dem Uml»ufspeicher(19)zugeführt werden.
17. Abstimmschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufspeicher (19) durch ein Schieberegister mit fünf Dekadenspeicherzellen gebildet ist, und daß die parallel in die erste Speicherzelle übernommenen Bits je während einer Multiplexphase (MPX) nacheinander mittels vier Taktimpulsen in die jeweils folgende Speicherzelle übernommen werden, und daß die in die letzte Speicherzelle übernommenen Bits über eine Rückführung (28) während der Dauer der nächstfolgenden Multiplexphase nacheinander wieder in die erste Speicherzelle geführt werden.
18. Abstimmschaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückführung v/ahlweise ein Senderspeicher einschaltbar ist, der die dem gewünschten Sender zugeordnete Zahl und den Bereich speichert, und daß dieser Speicher in MOS-Technik ausgeführt ist und von einer Batterie oder einem Akkumulator gespeist wird.
19. Abstimmschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die binär codierten Ziffern des Zählergebnisses der Zähleinrichtung nacheinander mittels Taktimpulsen in der letzten Speicherzelle des Umlaufspeichers speicherbar sind.
20. Abstimmschaltung nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Bits der letzten Speicherzelle über vier Leitungen und über ein steuerbares Mehrfachtor (18) zu den vier zweiten Vergleichseingängen des als 4-Bit-Vergleicher ausgeführten Vergleichers (15) geführt sind, dessen andere vier Vergleichseingänge mit der Zähleinrichtung (4) verbunden sind.
21. Abstimmschaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrfachtor (18) bei der Übertragung der der höchsten und niedrigsten Stelle zugeordneten Bits bezüglich der Übertragung der jeweils zwei Bits, die den Bereich kennzeichnen, gesperrt ist.
22. Abstimmschalfung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (15) mit einer bistabilen Kippstufe (53) verbunden ist, dessen jeweils möglicher stabiler Zustand durch den Vergleicher in Abhängigkeit davon bestimmt ist, ob die eingegebene Zahl größer oder kleiner als das Zählergebnis ist, und daß durch den Zustand der bistabilen Kippstufe (53) die Richtung der Änderung der Abstimmspannung bestimmt wird.
23. Abstimmschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (15) über seinen die Gleichheit der ihm zugeführten Bits feststellenden Ausgang (21) mit einer Auswerteschaltung (20) zur Erzeugung der Abstimmspannung verbunden ist
. 24. Abstimmschaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (20) so aufgebaut ist, daß zunächst nur die höchsten Stellen der beiden Zahlen miteinander verglichen werden, und daß der wirksame Vergleich der folgenden Stellen erst dann ausgewertet wird, wenn die Gleichheit der jeweils vorhergehenden Stellen festgestellt worden ist.
25. Abstimmschaltung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gleichheit feststellende Ausgang (21) des Vergleichers (15) über ein Tor (61) mit einem 1 -Bit Speicher (62) verbunden ist, welcher nach Beginn jeder Multiplexphase (MPX) an seinem Takteingang (10) von einem Taktimpuls angesteuert wird, und daß der Ausgang (70) des 1· Bit-Speichers (62) mit einem Tiefpaß (63) zur Erzeugung einer Gleichspannung aus den ihm zugeführten Impulsen, die durch die logischen Zustände an dem Ausgang (70) des 1-Bit-Speichers gebildet werden, verbunden ist,
26. Absümmschaltung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Tor (61) derart von dem die erste und höchste Stelle der ersten Zahl kennzeichnenden Signal und von dem Signal am Ausgang (70) des 1-Bit-Speichers über ein Gatter (58) angesteuert wird, daß das Tor während der der höchsten ersten Stelle zugeordneten Multiplexphase (MPX 1) immer, und während der zweiten, dritten usw. Stelle nur dann geöffnet wird, wenn von dem Vergleicher (15) bezüglich der jeweils vorhergehenden Stelle die Gleichheit festgestellt wird.
27. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählergebnis der Zähleinrichtung (4) auf einer im gleichen Multiplexbetrieb angesteuerten optischen Anzeigevorrichtung (5) dargestellt ist.
28. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vergleich zur Erzeugung der Abstimmspannung mehr Stellen des Zähkfgebnisses als nötig und als für die optische Anzeige vorgesehen, herangezogen werden, so daß bereits bei einer auf der Anzeigeeinheit nicht
sichtbaren Änderung der Oszillatorfrequenz eine Nachstimmspannung erzeugt wird.
29. Abstimmschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabestellenzähler (13) ein Johnson-Zähler mit drei Schieberegisterzellen
Ji entsprechend einem Leerzustand und fünf Zählzuständen ist, und daß die Ausgänge über einen Decoder vom Johnsoncode auf 1 aus 6 Code zu dem Stellenvergleicher 12 geführt werden.
30. Abstimmschaltung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige während der Eingabe und während des Abstimmvorganges oder während eines Teils des Abstimmvorganges gesperrt wird.
31. Abstimmschaltung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzkanäle des Rundfunkempfängers während der Eingabe und während des Abstimmvorganges oder während eines Teils des Abstimmvorganges gesperrt werden.
32. Abstimmschaltung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung von einem Ausgangssignal der Auswerteschaltung (20) in der Weise abhängig ist, daß im Fall der Gleichheit aller Stellen die Sperrung aufgehoben wird.
33. Abstimmschalturg nach Anspruch 29, 30 oder ■|5 31, dadurch gekennzeichnet, daß während einer
bestimmten Multiplexphase (MPX) das Ausgangssignal (70) des Speichers (62) abgefragt und in einem besonderen Speicher abgespeichert wird und das Ausgangssignal des besonderen Speichers zur Mi Sperrung benutzt wird.
34. Abstimmscnaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stets zu Beginn einer neuen Frequenz- oder Bereichseingabe die vorhur im Speicher (19) gespeicherte Information vollständig
(Γι oder teilweise gelöscht wird.
35. Abstimmschaltung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschen des Speichers vom Wechsel des Stellenzählers (13) vom Leerzustand in
den ersten bzw. zweiten Zustand und außerdem vom Wechsel der Bereichswahl abhängig gemacht ist.
36. Abstimmschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Verknüpfungsschaltung (Matrix, 29) hinsichtlich der Ansteuerung über die Codierer (31 und 32) hochohmig und als sogenannte Berührungseingänge oder Sensoreingänge ausgebildet sind.
37. Abstimmschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Codierer (31 und 32) aktiv ausgeführt und deren Eingänge hochohmig und als sogenannte Bcrühriings- oder Scnsorcingängc ausgebildet sind.
J8. Abstimmschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die crfindiingsgcmäße Schaltung ganz oder teilweise als integrierte MOS-Schaltung ausgeführt ist.
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