DE2607867B2 - Elektronische uhr - Google Patents
Elektronische uhrInfo
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- DE2607867B2 DE2607867B2 DE19762607867 DE2607867A DE2607867B2 DE 2607867 B2 DE2607867 B2 DE 2607867B2 DE 19762607867 DE19762607867 DE 19762607867 DE 2607867 A DE2607867 A DE 2607867A DE 2607867 B2 DE2607867 B2 DE 2607867B2
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G5/00—Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
- G04G5/02—Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by temporarily changing the number of pulses per unit time, e.g. quick-feed method
Description
Anzeige möglich ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Uhr der eingangs genannten Art, durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Der Vorteil einer solchen Korrektureinrichtung besteht darin, daß lediglich nach dem Auswählen der
Korrekturrichtung die Anzahl der zu korrigierenden Sekunden eingetastet zu werden braucht. Dieses kann
mit beliebiger Geschwindigkeit erfolgen. Die eigentli- i<
> ehe Korrektur, d. h. die Beeinflussung des .Sekundenzählers
erfolgt nach Maßgabe des Speicherinhalts. Hierdurch wird erreicht, daß die vorn Benutzer eingegebene
Information gepuffert wird, so daß sie anschließend in der erforderlichen Weise weiterverarbeitet werden |5
kann. Bei dieser Weiterverarbeitung braucht keine Rücksicht mehr genommen werden auf die Zeitdauer,
mit welcher die Bedienungsperson die Korrekturtaste betätigt hat. Hat die Bedienungsperson beispielsweise
festgestellt, daß die Uhr drei Sekunden vor- oder nachgeht, so stellt sie die gewünschte Korrekturrichtung
ein und tastet dreimal beliebig schnell die Korrekturtaste. Es ist also nicht mehr erforderlich,
beispielsweise beim Zurückstellen der Uhr die Taste so lange herabgedrückt zu halten, bis die richtige Zeit
erreicht ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der in der Zeichnung gezeigte Oszillator 11 ist ein Kristalloszillator mit einer Schwingfrequenz von ζ. Β. μ
32 768 Hz und wird als ein Bezugstaktsignalgenerai.or benutzt. Die Frequenz des Ausgangssignals des
Oszillators 11 wird in geeigneter Weise mit Hilfe einer Frequenzteilerschaltung 12 geteilt, um ein Signal mit
einem Impuls pro Sekunde zu erhalten. Dieses Signal ^ wird an einen Eingang eines UND-Gliedes 13 gegeben.
Befindet sich der Ausgang des UND-Gliedes 22 in dem »O«-Zustand, so wird ein »1«-Signal eines Inverters 23
an den anderen Eingang des UND-Gliedes 13 gegeben. Das Signal mit einem Impuls pro Sekunde des -w
UND-Gliedes 13 wird zusammen mit dem Ausgangssignal eines UND-Gliedes 34 an den Eingang eines
ODER-Gliedes 10 gegeben. Der Ausgang des ODER-Gliedes 10 ist mit einem Eingang eines bis 60 zählenden
Sekundenzählers 14 verbunden. Der Sekundenzähler 14 -»5
gibt ein Übertragsignal, d. h. ein Minutensignal, jeweils nach 60 Sekunden ab. Das Minutensignal des Sekundenzählers
14 wird an einen Eingang eines bis 60 zählenden Minutenzählers 15 gegeben. Der Minutenzähler 15 gibt
ein Übertragsignal, d. h. ein Stundensignal, nach jeweils 60 Minuten ab. Das Stundensignal des Minutenzählers
15 wird z. B. an einen Eingang eines bis 24 zählenden Stundenzählers gegeben, der hier jedoch nicht gezeigt
ist. Die Zählsignale des Sekunden-, des Minuten- und des Stundenzählers werden in geeigneter Weise an eine
Anzeigeeinrichtung 9 gegeben, auf der die Sekunden, Minuten, Stunden usw. angezeigt werden. Obwohl die
Sekunden-, Minuten- und Stunden-Zähler als Zeitzähler hier angegeben wurden, können auch Datum-, Wochen-
und Monats-Zähler vorgesehen werden, wenn dieses w) gefordert wird.
Für diese Zeitzählerschaltung sind erste und zweite Schalter 16 und 17 für die Zeitkorrektur vorgesehen.
Der erste Schalter 16 hat feststehende Umschaltkontakte CX und C2 und einen nicht beschalteten, neutralen, '<■">
feststehenden Kontakt und ein beweglicher Kontakt des Schalters 16 befindet sich im Ruhezustand in dieser
neutralen Stellung.
Soll eine Uhr in der die Zeitzählung verkleinernden Richtung korrigiert werden, so wird der bewegliche
Kontakt des Schalters 16 in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt Cl gebracht, während bei einer
Korrektur der Uhr in der die Zeilzählung vergrößernden Richtung der bewegliche Kontakt des Schalters 16
in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt C2 bewegt wird, so daß ein Signal einer Speisespannungsquelle V
dieser entnommen wird. Der zweite Schalter 17 ist ein Arbeitskontakt und wird geschlossen, wenn er betätigt
wird.
Die feststehenden Kontakte C1 und C2 des ersten
Schalters 16 sind mit den Setzeingängen von Flip-Flop-Schaliungen
18 und 19 verbunden. Die Ausgangssignale der feststehenden Kontakte C1 und C2 werden
außerdem an ein ODER-Glied 20 gegeben. Ein Setz-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 18 wird
an UND-Glieder 21 und 22 gegeben, wobei der Ausgang des UND-Gliedes 22 über den Inverter 23 mit dem
UND-Glied 13 verbunden ist. Ein Setzausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 19 wird an ein UND-Glied 24
gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 21 und 24 werden als Zählsignale von »—1« an einen Zähler 26
über ein ODER-Glied 25 gegeben. Wird der zweite Schalter 17 betätigt, so wird ein Zählsignal »1« über ein
UND-Glied 27 an den Zähler 26 gegeben.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 20 wird als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 27 gegeben, und
außerdem auch an eine Verzögerungsschaltung 28 und an einen Inverter 29. Die Ausgangssignale der
Verzögerungsschaltung 28 und des Inverters 29 werden an ein UND-Glied 30 gegeben und, wenn ein Signal vom
ODER-Glied 20 unterbrochen wird, wird ein Ausgangsimpulssignal mit einer der Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung 28 entsprechenden Impulsbreite von dem UND-Glied 30 erzeugt. Wenn ein
Zählerstand, d. h. von 0 verschiedener Zählerstand, im Zähler 26 auftritt, so wird das Ausgangssignal vor. dem
UND-Glied 30 zusammen mit einem das Vorliegen eines Zählerstandes angegebenen Signal des Zählers 26
an ein UND-Glied 31 gegeben, und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 31 bewirkt das Setzen einer
Flip-Flop-Schaltung 32. Liegt ein Zählerstand von 0 in dem Zähler 26 vor, so wird von dem Zähler 26 kein das
Vorliegen eines Ziffernzählerstandes angebendes Signal erzeugt. Der Zählerstand von »0« wird an einem
Inverter 33 erfaßt und das Ausgangssignal des Inverters 33 bewirkt das Zurücksetzen der Flip-Flop-Schaltungen
18,19 und 32.
Das Setz-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 32 wird als ein Ansteuersignal an die UND-Glieder 21, 22,
24 und 34 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24 gelangt an das UND-Glied 34. Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 34 wird an das ODER-Glied 10 und das Signal von einem Impuls pro
Sekunde der Frequenzteilerschaltung 12 wird an das UND-Glied 21 gegeben. Ein Ausgangssignal eines
Inverters 35, der mit dem Ausgang der Frequenzteilerschaltung 12 verbunden ist, wie auch ein impulssignal
mit einer Wiederholungsfrequenz, die ausreichend größer als die des Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung
12 mit einem Impuls pro Sekunde ist, wird an das UND-Glied 24 gegeben.
Wenn sich die Schalter 16 und 17 in ihrer nicht betätigten Stellung befinden, so wird kein Ausgangssignal
von dem UND-Glied 22 erzeugt, wodurch ein Ausgangssignal von »1« des Inverters 23 bewirkt, daß
das UND-Glied 13 leitend geschaltet wird, wodurch ein
normaler Zeitzählbetrieb möglich ist.
Geht z. B. die Uhr um eine bestimmte Zeit vor, so muß die Uhr in eine die Zeitzählung verkleinernde Richtung
nachgestellt werden. Das heißt, der erste Schalter 16 wird in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt Cl
bewegt, damit die Flip-Flop-Schaltung 18 gesetzt wird. Gleichzeitig wird ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied
20 erzeugt und die UND-Glieder 22 und 27 befinden sich in einem solchen Schaltzustand, daß sie ein
Ansteuersignal erhalten. Der Sekundenschalter 17 wird wiederholt so oft betätigt, wie es der Zeitkorrekturgröße
entspricht. Soll z. B. die Uhr um drei Sekunden zurückgestellt werden, so wird der Sekundenschalter 17
dreimal betätigt. Da ein Impulssignal mit einem Pegel V bei der Betätigung des Sekundenschalters 17 als ein
Schrittsignal an den Zähler 26 durch das UND-Glied 27, das von dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 20
leitend geschaltet ist, an den Zähler 26 gegeben wird, zählt dieser z. B. um einen Zählerstand von »3«
entsprechend der Anzahl von Betätigungen des Schalters 17 weiter. Hat der Zähler 26 diesen
weitergezählten Zählerstand, so wird das Ausgangssignal des Inverters 33 zu 0. Als Folge davon wird kein
Rücksetzsignal an die Flip-Flop-Schaltungen 19,18 und 32 gegeben.
Wird der erste Schalter 16 zurück in seine neutrale Stellung N bewegt, nachdem die gewünschte Zeitkorrekturgröße
in dem Zähler 26 gespeichert ist, so wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 20 unterbrochen
und ein Monoflop-Impulssignal von dem UND-Glied 30 synchron mit dieser Signalunterbrechung erzeugt. Als
Folge davon wird die Flip-Flop-Schaltung 32 über das UND-Glied 31 gesetzt, das von dem das Vorliegen eines
Zählerstandes in dem Zähler 26 angegebenden Signal leitend geschaltet ist. Das heißt, die Flip-Flop-Schaltungen
18 und 32 befinden sich beide in ihrem gesetzten Schaltzustand und ein Ausgangssignal wird von dem
UND-Glied 22 abgegeben. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 22 bewirkt das Sperren des UND-Gliedes
13, wodurch ein Zeitzählsignal der Frequenzteilerschaltung 12 in bezug auf die Zeitzählschaltung, wie z. B. die
Zähler 14, 15 usw. unterbrochen werden kann. Gleichzeitig wird das UND-Glied 21 leitend geschaltet
und das Zeitzählsignal der Frequenzteilerschaltung 12 wird als ein Zählbefehl von »—1« an den Zähler 26
gegeben. Der Inhalt des Zählers 26 wird daher entsprechend des Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung
12 zurückgezählt. Wird z. B. ein dem voreingestellten Zählerstand von »3« entsprechendes
Signal von der Frequenzteilerschaltung 12 an den Zähler 26 gegeben, so gibt der Ausgang des Zählers 26
einen Zählerstand von »0« an. Als Folge davon werden die Flip-Flop-Schaltungen 18 und 32 durch das
Ausgangssignal des Inverters 33 zurückgesetzt, wodurch das UND-Glied 13 leitend geschaltet wird, so daß
damit die normale Zeitzählung wieder aufgenommen werden kann.
Das heißt, die Zeitzählschaltung wird in der Weise angetrieben, daß ein Sckundenzählsignal von einem
Impuls pro Sekunde von der Frcquenzteilerschaltung 12 entsprechend der Größe der Korrektur, in diesem Fall
drei Sekunden, angehalten wird und als Folge davon auf der Anzeigeeinrichtung der Uhr eine richtige Zeitanzeige
erscheint.
Geht die Uhr um eine bestimmte Zeitdauer nach, so wird die Uhr vorgestellt. Dabei wird der erste Schalter
16 in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt C2 gebracht, um die Flip-Flop-Schaltung 19 zu setzen.
Gleichzeitig wird ein Signal an das ODER-Glied 20 gegeben. Durch wiederholtes Betätigen des Sekunden
schalters 17 entsprechend der Anzahl der vorzustellen den Sekunden wird die jeweilige Zeitdauer in derr
Zähler 26 gespeichert und, wenn in diesem Schaltzu stand der erste Schalter 16 in seine neutrale Stellung Λ
zurückgestellt wird, wird die Flip-Flop-Schaltung 32
gesetzt, um ein Aussteuersignal an das UND-Glied 34 zi geben. Da die Flip-Flop-Schaltung 18 nicht gesetzt ist
ι» erzeugt das UND-Glied 22 kein Ausgangssignal. Al«
Folge davon befindet sich das UND-Glied 13 in seinerr leitenden Zustand und die Zeitzählschaltung setzt ihre
normale Zeilzählung fort.
Da die Flip-Flop-Schaltungen 19 und 32 gesetzt sind wird ein Ansteuersignal an das UND-Glied 34 gegeben
Da von der Frequenzteilerschaltung 12 kein einen Impuls pro Sekunde angebendes Zeitzählsignal erzeugt
wird, wird das UND-Glied 24 durch das Ausgangssigna des Inverters 35 in den leitenden Zustand geschaltet, um
ein Impulssignal mit einer Wiederholungsfrequenz zu erzeugen, die ausreichend größer als die des einen
Impuls pro Sekunde erzeugenden Signals ist. Das Ausgangsimpulssignal des UND-Gliedes 24 bewirkt
daß der Zählerstand des Zählers 26 zurückgezählt wird
Das Ausgangsimpulssignal des UND-Gliedes 24 wird außerdem über das UND-Glied 34 an die Zeitzählschaltung
gegeben und als Folge davon wird der Zählerstand der Zeitzählschaltung durch ein anderes Signal weitergezählt
als das durch das UND-Glied 13 hindurchgelassene Signal mit einem Impuls pro Sekunde. Wird der
Zählerstand des Zählers 26 zu 0, so werden die Flip-Flop-Schaltungen 19 und 32 durch das Ausgangssignal
des Inverters 33 zurückgesetzt. Das heißt, der Inhalt der Zeitzählschaltung wird durch das Zeilzählsignal
der Frequenzteilerschaltung 12 wie auch durch das Zeitzählsignal, das den zu korrigierenden Sekunder
entspricht, weitergezählt, wodurch ein Vorstellen der Uhr bewirkt wird. Der Inverter 35 ermöglicht eir
Vorstellen der Uhr, ohne daß das Signal des UND-Gliedes 34 mit dem den zu korrigierender
Sekunden entsprechenden Zeitzählsignal überlappen kann.
Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispie ein Zurückstellen und Vorstellen der Uhr durch
4·) Benutzung von zwei Schaltern 16 und 17 bewirkt wird
kann dazu auch ein einziger Schalter benutzt werden. So wird der Schalter z. B. so eingestellt, daß er bei einer
Betätigung vor der Anzeige von 30 Sekunden ein Vorstellen der Uhr bewirkt und bei einer Betätigung
so nach der Anzeige von 30 Sekunden ein Zurückstellen der Uhr bewirkt. Es ist auch möglich, zwei Schalter zu
benutzen, von denen der eine sowohl für die zu korrigierenden Sekunden als auch für die die Zeitzählung
vergrößernde Richtung benutzt wird, während der
ν, andere sowohl für die Einstellung der zu korrigierenden
Sekunden als auch für die die Zeitzählung verkleinernde Richtung benutzt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der der Anzahl von Betätigungen des Bctätigungsschalters
ι,» entsprechende Zählerstand in dem Zähler 26 gespeichert
und die Sekundensignale, die an den Sekundenzähler zu geben sind, werden entsprechend des
gespeicherten Wertes variiert. Jedoch kann das Eingangssignal für den Sekundcnzähler unmittelbar
ι.', durch das Ausgangssignal des Schalters 17 ohne den
Schalter 26 gesteuert werden. Außerdem kann auch ein Vorwärls-Riickwärts-Zähler als Sckundenzähler benutzt
werden, wobei der Zählerstand des Zahlers
unmittelbar durch Signale von dem Betätigungsschalter geändert werden kann. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird eine statische Frequenzteilerschaltung benutzt. Die gleiche Wirkung kann aber auch bei
Benutzung einer Frequenzteilerschaltung erreicht werden, die die Zeitzählung durch Ausführung von
Additionen bei bestimmten Zeitintervallen bewirkt, wobei eine Kombination aus einem dynamischen
Register und Addierer benutzt wird.
Wird bei der neuen Uhr eine falsche Zeitanzeige durch eine richtige Zeitansage oder ein Zeitzeichen
festgestellt, kann eine Zeitkorrektur sehr einfach durchgeführt werden, ohne daß dabei das nächste
Zeitzeichen abgewartet werden muß, wodurch die Zeitanzeige-Genauigkeit stark verbessert wird. Die
Zeitkorrektur kann nicht nur bei digitalen Zeitanzeigen sondern auch bei analogen Zeitanzeigen durchgeführt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
7OD 5
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronische Uhr, mit einem Oszillator, einer Frequenzteilerschaltung zum Frequenzteilen der r> Signale des Oszillators und zum Erzeugen eines einer Grundeinheit entsprechenden Ausgangssignals, mit einer Zählschaltung für Sekunden und einer an diese Zählschaltung angeschlossenen Anzeigeeinrichtung, und einer mindestens eine Korrekturtaste aufweisenden Korrektureinrichtung zum Vor- und Nachstellen der Zeitanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung einen Speicher (26) zum Speichern der mittels der Korrekturtaste (17) eingegebenen Anzahl zu korrigierender Sekunden aufweist, daß eine Wähleinrichtung (16) zum Einstellen der gewünschten Korrekturrichtung vorgesehen isi, und daß eine Einrichtung (31, 32, 22, 23, 34, 10), welche den Speicher mit der Zählschaltung verbindet, vorgesehen ist, mit der der Zählerstand der Zählschaltung (14) nach Maßgabe des Speicherinhaltes beeinflußbar ist.Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr, mit einem Oszillator, einer Frequenzteilerschaltung zum Frequenzteilen der Signale des Oszillators und zum Erzeugen eines einer Grundeinheit entsprechenden Ausgangssignals, mit einer Zählschaltung für Sekunden und einer an diese Zählschaltung angeschlossenen Anzeigeeinrichtung, und einer mindestens eine Korrekturtaste aufweisenden Korrektureinrichtung zum Vor- und Nachstellen der Zeitanzeige. J5Aus der DT-OS 23 36 328 ist eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs bekannt. Bei dieser bekannten elektronischen Uhr ist ein Oszillator vorgesehen, an den eine Reihe von Frequenzteilerstufen anschließt. Jede Stufe halbiert die Frequenz in der vorausgehenden Stufe. Das Ausgangssignal der letzten Stufe besitzt eine Frequenz von 1 Sekunde. Diese Grundeinheit wird dazu verwendet, die Sekundenanzeige der Uhr zu betreiben. Die Anzeigeeinrichtung steht mit einem Stellmotor in Verbindung, der mit den Ausgangssignalen des Frequenzteilers beaufschlagt wird, und sich dementsprechend dreht. Um Korrekturen vornehmen zu können, ist eine Korrektureinrichtung vorgesehen, die eine Korrekturtaste aufweist. Diese Korrekturtaste steht einmal über eine logische Schaltung mit der letzten Stufe des Frequenzteilers in Verbindung. Darüber hinaus ist eine weitere logische Schaltung vorgesehen, die einmal mit der Korrekturtaste in Verbindung steht, zum anderen mit dem Rückstelleingang einer Zwischenstufe des Frequenzteilers verbunden ist. Um die Uhr beispielsweise 4 Sekunden vorzustellen, wird ciie Korrekturtaste viermal kurz gedrückt, was zur Folge hat, daß vier zusätzliche Ausgangssignale an der letzten Frequenzteilerstufe erzeugt werden, wodurch der Stellmotor zusätzliche ni> Steuerimpulse erhält. Soll die Uhr nachgestellt werden, so wird die Korrekturtaste herabgedrückt, was zunächst die Addition eines zusätzlichen Impulses zur Folge hat; jedoch wird die Taste herabgedrückt gehalten, was über die zweite logische Schaltung ein »Festklemmen« der *> genannten Zwischenstufe des Frequenzteilers bewirkt. Solange nun die Taste herabgedrückt ist, und die Zwischenstufe des Frequenzteilers »festgeklemmt ist«, können keine Steuerimpulse zu dem Schrittmotor gelangen, d. h. die Uhr bleibt stehen. Dies bedeutet, daß die Korrektur einer vorlaufenden Anzeige dadurch bewirkt wird, daß die Korrekiurtaste so lange hcrabgedrückt wird, wie es der Anzahl zu korrigierender Sekunden entspricht. Eine solche Korrekturweise ist jedoch umständlich, da sowohl die »richtige« Zeitanzeige, wie auch die zu korrigierende Anzeige beobachtet werden müssen.Aus der DT-OS 20 29 801 ist eine elektronische Uhr bekannt, bei der ein Oszillator über einen Frequenzteiler mit einem Minutenzähler verbunden ist. Der Ausgang des Minutenzählers ist mit dem Eingang eines Stundenzählers verbunden. Die Korrektureinrichtung für den Minutenzähler besteht aus zwei Drucktasten, wobei eine Taste für die Vorwärts-, die andere Taste für die Rückwärilskorrektur vorgesehen ist. Es sind darüber hinaus zwei /?C-Glieder vorgesehen, von denen bei Betätigen der Tasten Impulse abgreifbar sind. Soll beispielsweise der Stand des Minutenzählers erhöht werden, d. h. soll die Uhr vorgestellt werden, so wird mittels der einen Taste die Verbindung zwischen Frequenzteiler und Zähleingang des Minutenzählers unterbrochen und stattdessen der Zähleingang mit dem Ausgang eines /?C-Gliedes verbunden. Dies hat zur Folge, daß ein zusätzlicher Impuls auf den Zähleingang gegeben und somit der Zählerstand erhöht wird. Um eine Rünkwärtskorrektur zu erreichen, wird die andere Taste betätigt, was zur Folge hat, daß von dem zweiten RC-C\\ed ein Impuls an den Rückwärtszähleingang des Minutenzählers gelangt. Eine derartige Anordnung ist einmal aufwendig, da die verwendeten Zähler die Fähigkeit zum Rückwärtszählen besitzen müssen. Darüber hinaus ist es äußerst nachteilig, daß während des Korrigierens die Verbindung zwischen Frequenzteiler und Zähler unterbrochen wird. Dies hat nämlich zur Folge, daß »normale« Zählimpulse verlorengehen. Mag bei der Kor-ektur von Minuten dieses Problem nicht sehr in den Vordergrund treten, so wirkt es sich jedoch bei der Sekundenkorrektur sehr störend aus. Die Korrektureinrichtung arbeitet für Sekunden nicht zuverlässig.Aus der DT-OS 21 07 433 ist eine Uhr bekannt, bei der der Einserstelle der Sekundenanzeige ein Signal von 1 Hz zugeführt wird. Diese Zuführung wird von einer Logikeinrichtung gesteuert, die ihrerseits von einem Taktgeber Signale mehrerer Frequenzen empfangen kann. Geht die Uhr vor, so wird durch Herausziehen einer Betätigungseinrichtung bei passender Stellung eines Vorwählteils die Taktzuführung so lange gesperrt, bis die Betätigungseinrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt und der unterbrochene Takt weiterläuft. Zum Korrigieren einer nachlaufenden Anzeige wird während der Zeitdauer des Betätigens der entsprechenden Vorrichtung ein Signal einer höheren Frequenz als 1 Hz auf die Zählerschaltung gegeben. Das Korrigieren der angezeigten Zeit erweist sich als unbequem, da während jedes Korrekturvorgangs die zu korrigierenden und auch die Referenzanzeige beobachtet werden müssen. Es muß beim Korrigieren einer nachlaufenden Anzeige, beispielsweise durch Verdoppeln der Taktfrequenz, Sorge getragen werden, daß die Anzeige nicht zu weit vorläuft und daß im umgekehrten Fall der Takt nicht zu lange angehalten wird, da sonst keine exakte Korrektur erfolgt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr der oben genannten Art anzugeben, bei der eine exaktere und zuverlässigere Korrektur der
Applications Claiming Priority (1)
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JP50023682A JPS5198063A (de) | 1975-02-26 | 1975-02-26 |
Publications (3)
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DE2607867A1 DE2607867A1 (de) | 1976-09-02 |
DE2607867B2 true DE2607867B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2607867C3 DE2607867C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=12117222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2607867A Expired DE2607867C3 (de) | 1975-02-26 | 1976-02-26 | Elektronische Uhr |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2607867C3 (de) |
FR (1) | FR2302558A1 (de) |
GB (1) | GB1539788A (de) |
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---|---|---|---|---|
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US4228648A (en) * | 1978-10-11 | 1980-10-21 | Societe Suisse Pour L'industrie Horlogere Management Services S.A. | Hour hand corrector for dual display timepiece |
JPS60256083A (ja) * | 1984-06-01 | 1985-12-17 | T I Shii Shichizun:Kk | 時刻修正装置 |
JPH0143666Y2 (de) * | 1984-08-31 | 1989-12-18 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5168864A (en) * | 1974-12-11 | 1976-06-14 | Seiko Instr & Electronics | Denshidokeino byoshuseisochi |
-
1975
- 1975-02-26 JP JP50023682A patent/JPS5198063A/ja active Pending
-
1976
- 1976-02-24 GB GB7154/76A patent/GB1539788A/en not_active Expired
- 1976-02-26 DE DE2607867A patent/DE2607867C3/de not_active Expired
- 1976-02-26 FR FR7605374A patent/FR2302558A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2607867C3 (de) | 1978-10-19 |
FR2302558A1 (fr) | 1976-09-24 |
GB1539788A (en) | 1979-02-07 |
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JPS5198063A (de) | 1976-08-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |