DE2513818A1 - Geraet zum ueberwachen von betriebszustaenden - Google Patents

Geraet zum ueberwachen von betriebszustaenden

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DE2513818A1 DE19752513818 DE2513818A DE2513818A1 DE 2513818 A1 DE2513818 A1 DE 2513818A1 DE 19752513818 DE19752513818 DE 19752513818 DE 2513818 A DE2513818 A DE 2513818A DE 2513818 A1 DE2513818 A1 DE 2513818A1
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Description

  • Gerät zum Überwachen von Betriebszuständen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Überwachen von Betriebszuständen. Dieses umfaßt die tatsächlichen Betriebszustandsdaten eines Kontrollelements und vorbestimmte Referenzbetriebszustandsdaten und überwacht den Betriebszustand des Kontrollelements anhand der Unterschiede zwischen den Daten.
  • Bei herkömmlichen Geräten zur Überwachung von Betriebszuständen wird ein Satz von Referenzbetriebszustandsdaten des Speichers für die Referenzbetriebszustandsdaten, welcher zur Aufzeichnung der Referenzbetriebszustandsdaten des Kontrollelements dient, für jeden einzelnen Betriebszustand mithilfe eines digitalen Schalters oder einer anderen Einstellvorrichtung vorgegeben.
  • Diese Einstellung erfordert jedoch eine erhebliche Zeit und es ist schwierig, geeignete Referenzdaten vorzugeben.
  • Insbesondere bei einer Massenfertigung ist es erforderlich, die Betriebsdauer der einzelnen Betriebsstufen zu verkürzen und sei es nur um 1 Minute oder 1 Sekunde, um die Gesamteffizienz zu erhöhen. Daher ist es üblich, den Steuervorgang oder Kontrollvorgang öfters zu ändern, um die Dauer des ArbeitszykluE zu verkürzen. Es ist daher erforderlich, den Betriebszustanc in den einzelnen Stufen, z. B. in der EiN-Stufe oder in der AUS-Stufe, das Zeitintervall, das EIN-AUS-Wiederhokungszeitintervall ces riontrollelements, z. 3. eines Grenzschalters ode Endlagenschalters oder eines magnetischen Ventils oder dgl.
  • zu ändern. Wenn nun eine große Zahl von Kontrollelementen vorliegen, so ist es erforderlich, die Einstellung des Digitalschalters oder einer anderen Einstellvorrichtung für eine jede solche Änderung der Kontrollelemente zu'ändern, wobei für jeden einzelnen Betriebs zustand die Referenzbetriebszustandsdaten berücksichtigt werden müssen. In der Praxis macht dies große Schwierigkeiten.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Überwachung von Betriebszuständen zu schaffen, mit dem die Referenzbetriebszustandsdaten ohne einen digitalen Schalter oder eine andere Einstellvorrichtung in den Speicher für die Referenzbetriebszustandsdaten eingegeben werden können und welches einer Vielzahl von Änderungen des Steuerungsvorgangs folgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gerät zur Überwachung von Betriebszuständen geschaffen, welches durch Änderungen des Steuerungsvorgangs des Kontrollelements bedingte neue Betriebszustandsdaten in einem Speicher aufzeichnet und die aufgezeichneten Daten als neue Referenzbetriebszustandsdaten in einen Speicher für Referenzbetriebszustandsdaten überführt und die Verwendbarkeit der überführten Daten vor der Überführung dieser Daten in den Speicher für die Referenzbetriebszustandsdaten bestätigt, so daß im Vergleich zu herkömmlichen Einrichtungen die Daten, welchen eine hohe Zuverlässigkeit zukommt, rasch und leicht aufgezeichnet werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausfahrungsform des erfindungsgemßen Gerätes; Fig. 2 ein schematisches Diagramm der gespeicherten daten cef Singangssignalzustarae.
  • Fig. 3 ein Diagramm einer Punktematrix, welche aus einem Symbolgenerator ausgelesen wurde; Fig. 4 ein auf der Anzeigevorrichtung angezeigtes Zeitdiagramm und Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder weiterer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • Fig, 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes zur Überwachung von Betriebszuständen. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Eingangssignal, welches den Betriebszustand des Kontrollelementes, z. B. eines Grenzwertschalters oder Endlagenschalters oder eines magnetischen Ventils oder dgl. entspricht. n bezeichnet die (ganze) Zahl der Eingangssignale Y1, Y2 .... Y Yn Ein Impulsgenerator 2 dient zur Erzeugung einer Impulsfolge mit vorgegebener Periode. Mit S ist ein Startsignal bezeichnet, das zu Beginn eines Arbeitsschrittes für eine kontrollierte oder gesteuerte Vorrichtung angelegt wird. Ferner sind Zählschaltungen 4 und 8 und Gatterschaltungen 5, 6 und 10 sowie Register 7 vorgesehen. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Schaltung zur Auswahl der Eingangsbitadressen. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Adressenbefehls-Schaltung für das Einschreiben in einen Pufferspeicher 12. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Steuerschaltung für die Datenüberführung. Das Bezzeichen 14 bezeichnet einen Speicher für die Referenzbetriebszustandsdaten. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein Befehlssignal für die Datenüberführung. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Steuerschaltung, in welcher die Daten im Pufferspeicher 12 und im Referenzbetriebszustands-Datenspeicher 14 entsprechend der Speicheradresse kombiniert werden. In einem Wiederholungsspeicher 17 werden Anzeigesymbolcodes gespeichert. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Symcoigenerator. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung und das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Anzeigesteuerschaltung.
  • Zum leichteren Verständnis der Erfindung soll der Fall beschrietem werden, Q2' dem nJ-Zust-nd eines jeden Eingangssignals während einer Betriebsstufe des Kontrollelements eine "1" zugeordnet wird und daß der EIN-Zustand des Eingangssignals als Betriebszustand überwacht wird.
  • Wenn vom Kontrollelement das Startsignal S abgegeben wird, so werden die Zählschaltungen 4, 8 und das Register 7 zurückgestellt und die Daten im Pufferspeicher 12 werden gelöscht.
  • Dann zählt die Zählschaltung 4 der Reihe nach die Impulsfolgen des Impulsgenerators 2. Wenn das Eingangssignal Y1 vom AUS-Zustand in den EiN-Zustand umgeschaltet wird, so wird die Gatterschaltung 5, welche dem Eingangssignal y1 zugeordnet ist, ausgeschaltet und die Daten der Zählschaltung 4 werden in dem dem Eingangssignal Y1 zugeordneten Register 7 aufgezeichnet. Die Gatterschaltung 5 wird nur dann ausgeschaltet, wenn das Eingangssignal vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand umgeschaltet wird, wobei die Daten der Zählschaltung 4 im Register 7 gespeichert werden. Die Speicherung im Register 7 geschieht nicht während der Periode des EIN-Zustandes oder des AUS-Zustandes des Eingangssignals oder wenn das Eingangssignal vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet wird. Andererseits befindet sich die Gatterschaltung 6 während der Periode des EIN-Zustandes des Eingangssignals Y1 im AUS-Zustand und die von dem Impulsgenerator 2 abgegebenen Impulsfolgen werden in der Zählschaltung 8 gezählt.
  • In gleicher Weise arbeiten die Gatterschaltungen 5, 6 und die Register 7 und die Zählschaltungen 8, welche den anderen Eingangssignalen Y2 .... Yn entsprechen. Aufgrund der beschriebenen Arbeitsweise stellen die Daten im Register 7 jeweils die Zeit dar, zu der das entsprechende Singangssigna1 1 nach dem Startsignal S in den EIN-Zustand geschaltet wird. Andererseits sind die Daten in der Zählschaltung 8 dem Intervall (Breite) der EiN-Dauer des Signals äquivalent.
  • Die Schaltung 9 zur Auswahl des Eingangsadressenbits dient zur Auswahl der Daten der Register 7 und der Zählschaltungen als Betriebszustandsdaten des mingangssignals für die SpeichEI-adresse des Pufferspeichers 12. Nur dasjenige Register 7 und dasjenige Ausgangsgatter 10 der Zählschaltung 8, welche dem durch die Schaltung 9 zur Auswahl des Eingangsadressenbits befohlenen Eingangssignal entsprechen, werden ausgeschaltet und in die Befehlsschaltung 11 für das Adresseneinschreiben in den Pufferspeicher eingegeben.
  • Gemäß der Adressenbefehlsschaltung 11 für das Einschreiben in den Pufferspeicher werden die Eingangssignal-Einschaltdaten für die Zahl der Zählschaltungen 8 im Pufferspeicher 12 bei der entsprechenden Speicheradresse aufgezeichnet, wobei die Speicheradresse durch eine Vorspannungskonstente gegeben wird.
  • Diese Vorspannungskonstante ist für jedes durch die Eingangsadressen-Auswahlschaltungen 9 ausgewählte Eingangsadressenbit (in Bezug auf den Ausgang des Registers 7) vorbestimmt. Nachdem die Aufzeichnung der Daten für ein Eingangs signal in dem Pufferspeicher 12 beendet ist, wählt die Schaltung 9 zur Auswahl des Eingangsadressenbits die nächste Eingangsbitadresse aus. Wenn die Aufzeichnung der Daten der Register 7 und der Zählschaltungen 9 in dem Pufferspeicher 12 für alle Eingangsadressen beendet ist, so wählt die Schaltung 9 zur Auswahl der Eingangsadressenbits wiederum die erste Eingangsbitadresse aus und der gleiche Vorgang wiederholt sich. In gleicher Weise werden die die Einschaltdauer des Eingangssignals betreffenden Daten bei den entsprechenden Speicheradressen aufgezeichnet, und zwar je nach dem Betriebszustand des Eingangssignals im Pubrspeicher 12. Im folgenden soll der Fall betrachtet erden, daß das Eingangssignal Y1 den Adressen 100 - 199 zugeordnet wird und da; das Eingangssignal Y2 den Adressen 200 - 299 zugeordnet .....
  • und daß das Eingangssignal Yn den Adressen (1s)0 x n) - (100x n+@ zugewiessen wird und daß für Y1 der Datenwert im Register 7 Nul ist und daß für Y1 der Datenwert im Register 7 Null ist und daß für Y1 der Datenwert in der Zählschaltung 8 gleich B ist zinJ daß für -rX åer Datenwert im register 7 gleich 8 ist undaß für Y@ der Datenwert in der Zählschaltung 8 gleich 4 is Zunächst wird der Code für die Speicherung des Signals Y1 bei den Adressen 100 - 107 (für den Datenwert 8) aufgezeichnet, d. h. ein Code 1. Ferner wird ein Code für die Speicherung des Signals Y2 bei den Adressen 200 + 8 = 208 bis 211 aufgezeichnet, da dem Eingangssignal Y2 die Adressen 200 - 299 zugewiesen sind.
  • In gleicher Weise werden die Codes für die Speicherung der Signale, welche den Daten der Register 7 und der Zählschaltungen 8 für die Eingangssignale Y 3 .... n entsprechen im Pufferspeicher 12 aufgezeichnet. Wenn die Schwingungszahl des Impulsgenerators 8 je nach dem Speicherbereich des Pufferspeichers 12 für die Eingangssignale ausgewählt wird, so erhält man ein maximales Zeitintervall für eine Betriebsstufe des Kontrollelements und das Einschaltzeitintervall eines bestimmten Eingangssignals oder dgl., so daß die Betriebszustandsdaten für das Eingangssignal in dem Speicherbereich ohne Schwierigkeiten aufgezeichnet werden können, ohne daß die Betriebszustandsdaten für andere Eingangssignale gestört werden.
  • Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm der gespeicherten Daten der Eingangssignale in den Speicherbereichen des Pufferspeichers 12 für die Eingangssignale. In Fig. 2 bezeichnet "1" den EIN-Zustand des Eingangssignals und "0" den AUS-Zustand oder den Rückstellzustand des Eingangssignals.
  • Andererseits hat der Speicher 1 4 für die Referenzbetriebszustandsdaten eine der Speicherkapazität des Pufferspeichers 12 ähnliche Speicherkapazität. Die Referenzbetriebszustandsdater werden in diesem Speicher folgendermaßen gespeichert. der das Kontrollelement die normale Steuerung einer Betriebsstuf beendet, so werden die zu dieser Zeit ir Pufferspeicher 12 speicherten tatsächlichen Betriebszustandsdaten als neue Referenzbetriebsdaten genommen. Das Befehlssignal 15 fi Datenüberführung wird durch eine Tastatur oder eine anae nicht dargestellte irrichtunS erzeugt, falls erforderlich.
  • manuell. Somit werden die Daten des Pufferspeichers 12 die Datenüberführungssteuerschaltung 13 an die entsprechend Speicheradresse des Referenzbetriebsspeichers überführt. Zum Beispiel werden die Daten in der 100-sten Adresse des Pufferspeichers 12 zur 100-sten Adresse des Referenzbetriebsspeichers überführt und die Daten der 101-sten Adresse des Pufferspeichers 12 werden zur 101-sten des Referenzbetriebsspeichers überführt usw., so daß die tatsächlichen Betriebsdaten als Referenzbetriebsdaten dienen.
  • Das Datenüberführungsbefehlssignal 15 kann automatisch erzeugt werden,und zwar durch ein dem Ende einer Betriebsstufe zugeordneten Signal, welches dem genauen Betrieb des Kontrollelements dient oder durch ein anderes Signal. Die Daten im Pufferspeicher 12 und im Referenzbetriebszustands-Datenspeicher 14 (bei den entsprechenden Speicheradressen) werden in der Steuerschaltung 16 kombiniert. Zum Beispiel werden die aus dem Pufferspeicher 12 ausgelesenen Daten bei dieser Kombination an die Bits in der oberen Position der Ausgangsdaten der Steuerschaltung 16 gegeben und die aus dem Referenzbetriebszustands-Datenspeicher 14 ausgelesenen Daten werden an die Bits in der unteren Position der Ausgangsdaten der Steuerschaltung 16 gegeben. Es soll der Fall betrachtet werden, daß der Ausgang des Pufferspeichers 12 gleich 1 und der Ausgang des Referenzbetriebsspeichers 14 gleich 1 ist. In diesem Fall ist der Ausgang der Steuerschaltung 16 gleich 3, wenn die Bitzahlen der aus beiden Speichern ausgelesenen Daten jeweils gleich 1 Bit sind und wenn die Bitzahl der Ausgangsdaten der Steuerschaltung 16 gleich 2 Bits ist.
  • Der Ausgang der Steuerschaltung 16 ist gleich 2 und der Ausgang des Pufferspeichers 12 ist gleich 0, wenn der Ausgang des Betriebszustandsspeichers 14 gleich 0 ist.
  • Jer Ausgang der Steuerschaltung 16 ist gleich 1, wenn der Ausgang des Betriebszustandsspeichers 14 gleich 1 ist. Der Ausgang der Steruerschaltung 16 ist gleich O,wenn die Aus«-rrF der reiden Speicher gleich U sind. Die Codes 3, 2, 1 und werden Jeweils bei den Speicheradressen des @iederholungsspeichers 17 gespeichert, welche den Speicheradressen des ruffe- fe@-@@@@@@@@@@ 12 und des Beferenzbetriebsdatenspeichers 14 entsprchen. Dieses Speichern und das Auslesen der Daten geschieht durch die Steuerschaltung 16 je nach den einzelnen Kombinationen.
  • Die Speicherkapazität des Wiederholungsspeichers 17 ist im wesentlichen gleich der Kapazität der auf der Anzeigevorrichtung 19 darstellbaren Anzahl Symbole. Der Wiederholungsspeicher 17 dient dem Aufzeichnen und Auslesen der Daten je nach Wunsch.
  • Die im Wiederholungsspeicher aufgezeichneten Anzeigesymbolcodes werden in einer konstanten Periode ausgelesen und in den Symbolgenerator 18 eingegeben, wobei es sich um einen Festwertspeicher zur Umwandlung der Codes in Punktematrices handelt. Im Falle des Anzeigesymbolcodes "1" ergibt sich die 5 x 7-Punktematrix gemäß Fig. 3a. Im Falle des Anzeigesymbolcodes "2" ergibt sich die Matrix gemäß Fig. 3b und im Falle des Anzeigesymbolcodes "3" ergibt sich die Matrix gemäß Fig. 5c.
  • Zum Auslesen der Punktematrix werden alle Daten für jeweils 5 Punkte der 7 Rasterabtastungen (von oben) unter Synchronisierung der Rasterabtastungen ausgelesen, wobei die Symbole auf einer Anzeigevorrichtung 19, z. B. einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm der auf der Anzeigevorrichtung 19 angezeigten Daten. Die dünnen Linien betreffen dabei die Referenzbetriebsdaten und die dicken Linien betreffen die tatschlichten Betriebsdaten. Somit ist ein Vergleich des tatsächlichen Betriebszustandes mit dem Referenzbetriebszustand leicht möglich.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde der Fall erläutert, da das Eingangssignal "1" nur einmal während einer Betriebsstufenperiode eingeschaltet wird. Wenn das Eingangssignai jedoch wiederholt die EiN-AUS-Zustände während einer Betriebsstufenperiode durchl<uft, oder wenn sich das Eingangssignal im AUS-Zustand befindet, so kann man zu genauen 3etriebsdater des Pcntrollelements selbst fr den Fall kommen, daß sic während einer Betriebsstufenperiode der EIN-AUS-Zustand wiederholt. Dies geschieht durch Rückstellen des Registers - Zählschaltung 8 und durch eine wesentlich höhere Tastgeschwindigkeit für die Auswahl der Bitadressen durch die Auswahlschaltung 9 für die Eingangsbitadressen (wesentlich höher relativ zur EIN-AUS-Wiederholungsperiode des Eingangssignals 1).
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Aiisfuhrungsform des erfindungsgemäßen Gerätes, wobei anstelle der Zählschaltung 8 (in Fig. 1) ein Register 21 verwendet wird. Dabei werden die Daten der Zählschaltung 4 in dem Register 21 während des EIN-Zustandes des Eingangssignals 1 gespeichert. Die im Register 21 gespeicherten Daten sind der Endzeit des EIN-Zustandes des Eingangssignals 1 nach Beaufschlagung mit dem Startsignal (S) äquivalent, z. B. der Zeit des Umschalters des Eingangssignals (1) vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand.
  • In diesem Falle bewirkt die Adressenbefehlsschaltung 11 für das Einschreiben in den Pufferspeicher 12, daß die Betriebsdaten des Kontrollelements im Pufferspeicher 12 aus einer Speicheradresse,welche im wesentlichen in Abhängigkeit von den Daten des Registers 7 (ausgewählt durch die Eingangsbitadressen-Wahlschaltung 9) entschieden wird1 in eine Speicheradresse, welche im wesentlichen in Abhängigkeit von den Daten im Register 21 entschieden wird, gespeichert werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsfofl des erfindungsgemäßen Gerätes, wobei die Daten des tatsächlichen Betriebszustandes des Kontrollelements direkt aus der Adressenbefehlsschaltung 11 für das Einschreiben in den Pufferspeicher 12 ausgelesen werden und wobei die Differenzbetriebszustandsdaten aus dem Referenzbetriebszustands-Datenspeicher 14 ausgelesen werden und wobei beide Daten in eine Schalten: 22 zur Feststellung eines abnormalen Betriebszustandes eingfgeben werden, in welcher beide Daten verglichen werden, wobei ein festgestellter anormaler Betriebszustand des Konti'oljelements durch Betätigung einer Alarmanlage 23 durcn ei.
  • bei Vorliegen eines abnormalen Zustandes abgegebenes Signal der Schaltung 22 zur Feststellung eines abnormalen Zustandes angezeigt wird. Ein abnormaler Zustand liegt vor, wenn die beiden verglichenen Daten nicht konsistent sind.
  • Vorstehend wurde der Fall erläutert, daß der EIN-Zustand des Kontrollelements überwacht wird. Man kann jedoch auch den AUS-Zustand des Kontrollelements überwachen, indem man einen Code-Inverter in den Signalkreis des Eingangssignals 1 einfügt, welcher während des EIN-Zustandes des Eingangssignals 1 den AUS-Zustand ausgibt und welcher während des AUS-Zustandes des Eingangssignaies 1 den EIN-Zustand ausgibt.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden neue Daten des tatsächlichen Betriebszustandes, welche bei Änderung der Steuerdaten des Kontrollelements oder Steuerelements vorliegen, einmal in dem Pufferspeicher gespeichert und dann ausgelesen und als neue Referenzbetriebszustandsdaten in den Referenzbetriebs zustands-Datenspeicher überführt. Man kann jedoch auch die tatsächlichen Betriebszustandsdaten ohne vorherige Speicherung in dem Pufferspeicher in dem Referenzbetriebszustands-Datenspeicher aufzeichnen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Gerät Gerät zur Überwachung der Betriebs zustände von Kontrollelementen durch Vergleich der tatsächlichen Betriebszustandsdaten eines Kontrollelements mit Referenzbetriebszustandsdaten des Kontrollelements, welche aus einem Referenzbetriebszustands Datenspeicher ausgelesen werden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13) zum Einspeichern von aus den tatsächlichen Betriebszustandsdaten ausgewählten gewünschten Daten in den Referenzbetriebszustands-Datenspeicher (14) als Referenzbetriebszustandsdaten.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tatsächlichen Betriebszustandsdaten in einem Pufferspeicher (12) gespeichert werden und daß dann die gewünschten Daten aus dem Pufferspeicher (12) ausgelesen werden und als Referenzbetriebszustandsdaten in den Referenzbetriebszustandsdatenspeicher (14) eingegeben werden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zählschaltung (8) zum Zählen der Dauer des EIN-Zustandes und/oder des AUS-Zustandes der Eingangssignale, welche für jeden der Betriebszustände des Kontrollelements unabhängig sind; durch einen Speicher (12) zum Speichern der Zeitdauer beginnend mit einer Betriebsbeginn-Referenzzeit bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Eingangssignal vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand bzw. vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand umgeschaltet wird; durch einen Referenzbetriebszustands-Datenspeicher (14), in welchen die Referenzbetrlebszustandsdaten des Kontrollelements vorgegeben werden: durch eine Einrichtung (16-2G) zum Vergleich der durch die Daten der Zählschaltung (8) und des Speichers (12) bereitgestellten tatsächlichen Betriebszustandsdaten mit den vom Referenzbetriebszustands-Datenspeicher (14) bereitgestellten eferenzbetriebszustandsdaten.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (2) zur Erzeugung einer Impulsfolge konstanter Periode; durch eine erste Zählschaltung (4) zum Zählen der Impulse des Impulsgenerators (2) vom Zeitpunkt des Beginns des Betriebs eines Kontrollelements an; durch ein rostes Gatter (6) zum Abschalten des Gatters während der Zeitdauer entweder des EIN-Zustandes oder des AUS-Zustandes der Eingangssignale, welche für jeden der Betriebszustände des Kontrollelements unabhängig sind und zum Ausgeben der Impulse des Impulsgenerators (2); durch eine zweite Zählschaltung (8) zum Zählen der Ausgangsimpulse des ersten Gatters (6); durch ein zweites Gatter (5), welches zum Zeitpunkt der Umschaltung des Eingangssignals vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand oder vom AUS-Zustand in den EiN-Zustand abgeschaltet wird und die Daten der ersten Zählschaltung (4) ausgibt; durch einen Speicher (12) zum Speichern der Ausgangsdaten des zweiten Gatters (5); durch einenReferenzbetriebszustands-Datenspeicher (14), in welchem Referenzbetriebszustandsdaten des Kontrollelements vorgegeben werden und durch eine Einrichtung (16-20) zum Vergleich der durch die Daten der zweiten Zählschaltung (8) und des Speichers (12) gegebenen tatsächlichen Betriebszustandsdaten mit den Referenzbetriebszustandsdaten des Referenzbetriebszustandsdatenspeichers (14) und zum Feststellen der Daten.
  5. 5. Gerbt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einer ersten Speicher (12) zum Speichern der Zeitdauer zwischen einer de Betriebsbeginn entsprechenden Referenzzeit bis zum Umschalten des Eingangssignals für den jeweiligen Betriebszustand des Kontrollelements vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand oder vor AUS-Zustand in der EIN-Zustand; durch einen zweiten Speicher (12) zum Speichern der enngiltigen Zeit nach Umschalten des Eingangssignals vom EIN-Zustand in den AUS- ustand oder vom AUS-Zustand in an EIN-Zustand beginnend mit der dem Betriebsbeginn entsprechenden Referenzzeit; durch einen Referenzbetriebszustands-Datenspeicher (14), in welchem der Referenzbetriebszustand des Kontrollelements vorgegeben wird und durch eine Einrichtung (16-20) zum Vergleich der tatsächlichen Betriebszustandsdaten, welche durch die Daten des ersten und des zweiten Speichers (12) gegeben sind mit den Referenzbetriebszustandsdaten des Referenzbetriebszustands-Datenspeichers (14) und zur Feststellung der Daten.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (2) zur Erzeugung einer Impulsfolge mit konstanter Periode; durch eine Zählschaltung (4) zum Zählen der Impulse des Impulsgenerators (2) vom Zeitpunkt des Betriebsbeginns des Kontrollelements an; durch ein erstes Gatter (5), welches zum Zeitpunkt des Umschaltens eines Eingangssignals für jeden der Betriebszustände des Kontrollelements vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand oder vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand abgeschaltet wird und die Daten der Zählschaltung (4) ausgibt; durch einen ersten Speicher (12) zum Speichern der Ausgangsdaten des ersten Gatters (5); durch ein zweites Gatter (6), welches zum endgültigen Zeitpunkt nach Umschalten des Eingangssignals vo EIN-Zustann den AUS-Zustand oder vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand abgeschaltet wird; durch einen zweiten Speicher (12) zum Speichern der Ausgangsdaten des zweiten Gatters (5); durch einen Feferenzbetriebszustands-Datenspeicher (14), r welchem Referenzbetriebszustandsdaten des Kontrollelements vorgegeben werden und durch eine Einrichtung (16-2G) zum Vergleich der tats-chlichen Betriebszustandsdaten, welche durch die Daten des ersten und zweiten Speichers (12) gegeben sind mit den Referenzbetriebszustandsdaten des Referenzbetriebszustands-Datenspeichers (14) und zum Heststellen der Daten.
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