DE2749559A1 - Fernsteuereinrichtung - Google Patents

Fernsteuereinrichtung

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DE2749559A1 DE19772749559 DE2749559A DE2749559A1 DE 2749559 A1 DE2749559 A1 DE 2749559A1 DE 19772749559 DE19772749559 DE 19772749559 DE 2749559 A DE2749559 A DE 2749559A DE 2749559 A1 DE2749559 A1 DE 2749559A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fernsteuerung zur Steuerung mehrerer Funktionen wie Kanalwahl, Toneinstellung, Helligkeitseinstellung usw. eines Fernsehempfängers oder dergleichen, und insbesondere auf eine Einrichtung, mit der ein Steuersignal, dae mehrere Informationen zur Steuerung der näheren Funktionen umfaßt, in einer kurzen Zeitperiode übertragen werden kann.
Zur Fernsteuerung eines Fernsehempfängers oder dergleichen ist eine Einrichtung bekannt, die ein Ultraschallsignal von z.B. 40 kHz verwendet, das, wenn das Ultraschallsignal einmal zugeführt wird, der Kanal des Fernsehempfängers um Eins weitergeschaltet wird. Wenn bei der bekannten Einrichtung der Kanal nur dadurch gesteuert wird, daß ermittelt wird, ob das Ultraschallsignal vorhanden ist oder nicht, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gefahr auftreten, daß ein fehlerhafter Betrieb durch ein Störsignal verursacht wird.
Um diesen fehlerhaften Betrieb durch ein Störsignal zu vermeiden, kann ein Verfahren in Betracht gezogen werden, bei dem ein Signal dadurch erzeugt wird, daß ein Ultraschallsignal mit einer bestimmten Frequenz intermittierend auftritt, dessen Signalperiode und Pausenperiode mit einem bestimmten Intervall wiederholt werden, und daß auf der Empfangsseite nur dann, wenn ein Ultraschallsignal, das eine bestimmte Signalperiode hat, mit einer bestimmten Anzahl wiederholt empfangen wird, ein Steuersignal erzeugt wird, um den durch ein Störsignal verursachten fehlerhaften Betrieb zu vermeiden.
Außerdem besteht das Bedürfnis, zusätzlich zu der Kanalwahl die Einstellung der Lautstärke und der Helligkeit eines Fernsehempfängers mit der gleichen Einrichtung durchführen zu können. Hierzu ist es notwendig, Befehle entsprechend der Anzahl der Funktionen eines zu steuernden
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- tr-
Objekts zu übertragen. Man kann daher die vorherige intermittierende Frequenz in Abhängigkeit von der Funktion steuern, und auf der Empfangsseite wird die Folgeperiode (Signalperiode) des Ultraschallsignals ermittelt, um verschiedene Vorgänge entsprechend der ermittelten Länge der Folgeperiode durchzuführen.
Wenn jedoch bei solch einer Einrichtung ein Störsignal innerhalb der Pausenperiode auftritt, besteht die Gefahr, daß das Störsignal ermittelt wird und die Einrichtung fehlerhaft arbeitet. Man kann daher nur dann, wenn das Ultraschallsignal mehr als 30 ms kontinuierlich vorhanden ist, ein Steuersignal erzeugen, wenn jedoch das Signal weniger als 30 ms vorhanden ist, wird es unterdrückt, da letzteres Signals als Störsignal angesehen wird.
Wenn jedoch in dem vorherigen Fall der Toleranzfehler zur Ermittlung der aufeinanderfolgenden Zeitperioden (Signalperioden) zu z.B. +^ 10 % gewählt wird und wenn ein Signal mit einer bestimmten Folgeperiode wiederholt viermal ermittelt wird, wird ein Ausgangssignal (Steuersignal) erzeugt. Dabei ist zur Ermittlung eine Zeit erforderlich, die sich z.B. aus der folgenden Tabelle I ergibt, in der A1 bis A5 Steuersignale oder Befehlssignale darstellen.
Tabelle I
Signalperiode Pausenperiode Minimale Ermittlungsperiode t2(=t1) (m see) ti χ 4 + t2 χ
(m see)
34 238
42 294
52 364
64 448
79 553
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-10 % ^ ti + 10 %
(m sec)
4
Al 30,6 ^34 - 2
A2 37,8 - 42" 2
A3 46,8 - 52- 4
A4 57,6 ~ 64- 9
A5 71,1 λ- 79 "
-37,
-46,
^57,
-70,
- 86,
In der Tabelle I stellt ti die Signalperiode und t2 die Pausenperiode dar.
Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß, wenn beabsichtigt ist, mehr als fünf Informationen zu übertragen, Zeiten von mehr als 0,5 see erforderlich sind, so daß sich der Nachteil ergibt, daß die Zeitperiode, die von dem Befehl eines Benutzers bis zur praktischen Steuerung erforderlich ist, ziemlich lang ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsteuer einrichtung zu schaffen, die für ein elektrisches Gerät wie einen Fernsehempfänger zur Steuerung dessen Kanalwahl, Ton- und Helligkeitseinstellung usw. geeignet ist, die eine Anzahl von Informationen in kurzer Zeitperiode übertragen kann, bei der ein durch ein Störsignal verursachter fehlerhafter Betrieb stark verringert werden kann, und bei der die Lebensdauer einer in einem Sender zur Fernsteuerung verwendeten Batterie verlängert werden kann.
Durch die Erfindung wird eine Fernsteuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung mehrerer Funktionen eines elektrischen Geräts geschaffen, bestehend aus einem Fernsteuersender zur Erzeugung eines wiederholten Befehlssignals mit einer Signalperiode und einer Pausenperiode, wobei wenigstens die Pausenperiode in Abhängigkeit von der Wahl der verschiedenen Funktionen veränderbar ist, einem Fernsteuerempfänger mit einem Pausenperiodendetektor zur Decodierung des Befehlssignals, um das elektrische Gerät zu steuern, einen! Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen, deren Anzahl proportional der Pausenperiode des Befehlssignals ist, einem ersten Zähler, um die Impulse zu zählen und nur einen ausgewählten Ausgang von verschiedenen Ausgängen entsprechend den verschiedenen Impulszählungen zu aktivieren, zweiten Zählern, von
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denen jeder von dem ausgewählten Ausgang getriggert wird und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Ausgangsimpulsen gezählt wird, und Speichern, von denen jeder von jedem Ausgang der zweiten Zähler getriggert wird und eine der verschiedenen Funktionen des elektrischen Geräts steuert.
Bei der Fernsteuereinrichtung zur Wahl verschiedener Funktionen eines elektrischen Geräts wird somit ein Sender zur Erzeugung eines Befehlssignals, das intermittierend tür mehrere Zeitintervalle übertragen wird, wobei wenigstens die Länge der Pausenperiode des Befehlssignals in Abhängigkeit von der Wahl einer der Funktionen bestimmt wird, mit einem Empfänger zum Empfang des Befehlssignals und zur Erzeugung eines Steuersignals zur Steuerung der ausgewählten Funktion in Abhängigkeit von der Länge der Pausenperiode und der Anzahl der Pausenperioden des empfangenen Steuersignals kombiniert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den Verlauf verschiedener Signale zur Erläuterung eines Beispiels der Erfindung,
Figur 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers mit einer beispielsweisen Fernsteuereinrichtung,
Figur 3A und 3B den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Empfängers in Fig. 2, und
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Empfängers mit einer weiteren beispielsweisen Fernsteuereinrichtung.
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Zunächst wird ein Steuersignal wie ein Ultraschallsignal, das zur übertragung von Befehlen verwendet wird, anhand der Fig. 1 beschrieben. Wie Fig. 1 zeigt, wird die Pausenperiode t2 der Befehlssignale BI bis B5 gesteuert und es werden dann Befehle übertragen. Wenn das Befehlssignal wie zuvor gesteuert wird, ist eine Signaleperiode ti des Steuersignals nur notwendig, um das Befehlssignal von einem Störsignal zu trennen. Es genügt daher, daß die Signalperiode des Steuersignals wenigstens 34 msec beträgt. Da die Unterscheidung des Befehlssignals von dem Störsignal innerhalb der zuvor festgelegten Signalperiode ti durchgeführt wird, genügt es, daß die Pausenperiode t2, die in Abhängigkeit von der Art 6er Steuerung in der Breite geändert wird, sehr kurz ist. Selbst wenn man das Ansprechverhalten einer Schaltung berücksichtigt, kann die Pausenperiode t2 zu etwa 3 msec gewählt werden. Selbst wenn hierbei das Steuersignal wiederholt übertragen wird, kann die zur Steuerung erforderliche Zeitperiode ausreichend kurz gewählt werden.
Wenn der Toleranzfehler der aufeinanderfolgenden Zeitperiode (Signalperiode) wie beim Stand der Technik zu +_ 10 % angenommen wird und ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn vier Steuersignale wiederholt enpfangen werden, ergeben sich die in der folgenden Tabelle II angegebenen, zur Ermittlung erforderlichen Zeiten:
Signalperiode
ti (= 34 msec)
Tabelle II Minimale Er
mittlungsperiode
t1x4+t2x4 (msec)
34 Pausenperiode
-1O'vt2v +10%
152
B1 34 3,6ο/4λ'4,4 156
B2 34 4,5 ν 5 ν 5,5 164
B3 34 6 # 3 ν 7 -ν 7,7 172
B4 34 8,1,ν 9-*9,9 184
B5 10,8 ν 12 ^1 3,2
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Wie aus der obigen Tabelle II ersichtlich ist, ist selbst bei übertragung von fünf Befehlsarten die minimale Ermittlungszeitperiode kürzer als 0,2 Sekunden, und damit kann die Fernsteuerung nahezu ohne Wartezeit für einen Benutzer durchgeführt werden..
Da die Zeitperiode, innerhalb der der Sender zur übertragung von Befehlen in Betrieb ist, sehr kurz ist, kann, wenn der Sender mit einer Batterie betriehen wird, deren Lebensdauer verlängert werden.
Die Zeitperiode t2 ist im Vergleich zu der gesamten Signalperiode kurz, so daß, selbst wenn ein Störsiqnal auftritt, diese Wahrscheinlichkeit, daß das zeitliche Auftreten des Störsignals mit der Pausenperiode t2 zusammenfällt, sehr gering ist. Somit wird die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Betriebs durch das Störsignal weiter verringert.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers mit einem Beispiel zum Empfang des obigen Steuersignals.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Mikrophon zum Empfang eines Steuersignals wie eines Ultraschallsignals, 2 einen Bandpassverstärker, der ein Ultraschallsignal bestimmter Frequenz von z.B. 40 kHz von dem von dem Mikrophon 1 empfangenen Signal erhält und es verstärkt, und 3 einen Detektor, der das Ausgangssignal des Bandpaßverstärkers 2 einer Hüllkurvengleichrichtung unterwirft.
Wenn das Steuersignal wie das in Fig. 3A gezeigte Signal Sa von dem Mikrophon 1 auf den Detektor 3 über den Bandpaßverstärker 2 gegeben wird, erzeugt der Detektor 3 das in Fig. 3B gezeigte Ausgangssignal Sb. Dieses Ausgangssignal Sb wird dem Rückstelleingang R des Ringzählers 4 und auch einem Taktimpulsgenerator 5 zugeführt. Das Signal Sb des Detektors 3 und der Taktimpuls des
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Taktimpulsgenerators 5 werden über ein UND-Glied 6 dem Takteingang C des Ringzählers 4 zugeführt. Der Ringzähler
4 erzeugt somit an seinen Ausgängen Q1 bis Q5 Signale
51 bis S5, die innerhalb der in der Tabelle II gezeigten Zeitperioden in Abhängigkeit von der Pausenperiode t2 "1" werden, und an seinem Ausgang Q6 ein Signal S6, wenn die vorbestimmte Zeitperiode überschritten wird, innerhalb der die Pausenperiode t2 eingestellt t2 eingestellt ist. Die Signale S1 bis S5 werden den Takteingänqen C von drei Binärbitzählern 71 bis 75 zugeführt, die Signale
52 bis S5 werden um eins vorgerückt, den Zählern 71 bis 74 zugeführt, und das Signal S6 wird dem Rückstelleingang des Zählers 75 zugeführt.
Die Ausgangssignale der Zähler 71 bis 75 werden Decodern 01 bis 85 zugeführt, die Ausgangssignale des Pegels "O" erzeugen, wenn der Inhalt der Zähler 71 bis 75 "4" wird. Wenn daher das Signal Sa mit einer bestimmten Zeitperiode wie in Tabelle II vom Mikrophon 1 dem Detektor 3 über den Bandpaßverstärker 3 wiederholt viermal zugeführt wird, erzeugen die Decoder 81 bis 85 in Abhängigkeit von dem Signal Sa Ausgangssignale "0". Die Ausgangssignale der Decoder 81 bis 85 werden den Setzeingängen
5 von Flip-Flops 91 bis 95 zugeführt, deren Rückstelleingängen R das Signal S6 des Ringzählers 4 zugeführt wird. Die Ausgangssignale S11 ßis S15 der Flip-Flops 91 bis 95 werden über UND-Glieder 101 bis 105 den Ausgängen 111 bis 115 zugeführt.
Das Signal Sb des Detektors 3 wird einem Inverter 7 zur Phasenumkehr zum Signal i5b zugeführt, das dem Rückstelleingang R eines Ringzählers 8 und auch dem Taktimpulsgenerator 9 mit der Periode von 15 msec zugeführt wird. Der Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 9 und das Signal Sb des Inverters 7 wird über ein UND-Glied 10 dem Takteingang C des Zählers 8 zugeführt. Der Zähler 8
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erzeugt somit an seinem Ausgang Q3 ein Signal S23 in Abhängigkeit von der Signalperiode ti, wenn diese 30 msec beträgt. Das Signal S23 wird dem Setzeingang S eines Flip-Flops 11 zugeführt. Das Ausgangssignal Sc des Flip-Flops 11 wird auf die UND-Glieder 101 bis 105 gegeben.
Der Ringzähler b erzeugt an seinen anderen Ausgängen Q1 und Q2 Signale S21 und S22, wenn die Signalperiode ti beginnt und 15 msec beträgt. Die Signale S21 und S22 werden den Setzeingängen S von Flip-Flops 12 und 13 zugeführt, und das Signal 22 wird auch dem Rückstelleingang R des Flip-Flops 12 zugeführt, während das Signal S2 3 des Ausgangs Q3 des Ringzählers 8 dem Rtickstelleingang R des Flip-Flops 13 zugeführt wird. Damit wird das Flip-Flop 12 am Beginn der Signalperiode ti gesetzt und nach 15 msec zurückgestellt, während das Flip-Flop 13 15 msec nach dem Beginn der Signalperiode ti gesetzt und nach 30 msec zurückgestellt wird. Nach 30 msec vom Beginn der Signalperiode ti an sind beide Flip-Flops 12 und 13 zurückgestellt.
Die Ausgangssignale der Flip-Flops 12 und 13 werden einem ODER-Glied 14 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem NAND Glied 15 zugeführt wird, dem auch das Signal Sb des Detektors 3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 15 wird auf ein UND-Glied 16 gegeben, dem auch das Signal S6 des Ringzählers 4 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 16 wird dem Rückstelleingang R des Flip-Flops 11 zugeführt.
Entsprechend dem zuvor beschrieoenen Empfangskreis wird, wenn sie Signalperiode des Signals Sa länger als 30 msec wird, das Flip-Flop 11 mit dem Ausgangssignal S23 des Ringzählers 8 gesetzt, und die UND-Glieder 101 bis 105 werden leitend. Wenn in diesem Zustand aas Signal Sa mit seiner Pausenperiode t2 ankommt, wird der Ringzähler 4 zurückgestellt und die Pausenperiode t2 des Signals Sa
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wird gemessen. Wenn dabei die Pausenperiode t2 z.B. 5 msec beträgt, erzeugt der Ringzähler 4 die Signale S1 und S2 aufeinanderanderfolgende in dieser Reihenfolge. Damit zählen die Zähler 71 und 72 die Signale S1 und S2 als "1", der Zähler 71 wird jedoch sofort mit dem Signal S2 zurückgestellt, so daß nur der Zähler 72 den gezählten Wert "1" beibehält. Wenn dieser Vorgang viermal wiederholt wird, erzeugt der Decoder 82 ein Ausgangssignal, und damit wird das Flip-Flop 92 gesetzt. Das Ausgangssignal S12 des Flip-Flops 92 wird über ein UND-Glied 102 an den Ausgang 112 abgegeben. Dieser Vorgang wird in gleicher Weise in den anderen in der Tabelle II gezeigten Perioden durchgeführt.
Wenn ein Signal mit einer Periode kürzer als 30 msec (Störsignal) von dem zuvor beschriebenen Kreis empfangen wird, ist eines der Ausgangssignale des Flip-Flops 12 und 13 "1", wenn die Signalperiode ti beendet wird, und das Ausgangssignal des ODER-Glieds 14 ist "1". Das Signal Sb ist dabei "1", so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds 15 "0" ist, und damit das Flip-Flop 11 zurückgestellt wird. Damit werden die UND-Glieder 101 bis 105 gesperrt, um den fehlerhaften Betrieb durch das Störsignal zu vermeiden.
Wenn die Pausenperiode t2 die maximale eingestellte Zeitperiode überschreitet/ wird das Ausgangssignal S6 des Ringzählers 4 "0" und damit werden alle Flip-Flops 91 bis y5 zurückgestellt.
Somit können von den Ausgängen 111 bis 115 in Abhängigkeit von der Länge der Pausenperiode t2 Signale abgegeben werden. Es besteht somit keine Gefahr, daß irgendein fehlerhafter Betrieb durch ein Störsignal verursacht wird.
Es ist nicht notwendig, daß die UND-Glieder 101 bis 105 auf die in Fig. 2 angegebene Lage beschränkt sind, sondern sie können z.B. zwischen dem Detektor 3 und dem Ringzähler
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4, dem Taktimpulsgenerator 5 und dem UND-Glied 6 liegen. In letzterem Falle kann ein einziges UND-Glied genügen.
Außerdem ist es möglich, daß die Länge der Pausenperiode t2 und gleichzeitig die Länge der Pausenperiode ti gesteuert wird.
Wenn die Pausen- und Signalperioden t2 und ti gesteuert werden, wie zuvor angegeben wurde, kann die Länge der Pausenperiode t2 z.B. in fünf Stufen und die der Signalperiode ti z.B.in vier Stufen gesteuert werden. Somit können maximal 20 Informationen übertragen werden. Dabei beträgt die minimale Ermittlungszeitperiode:
ti (max) χ 4 + t2 (max) x4=64x4+12x4= 304 (msec)
=0,3 sec
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers mit einer weiteren beispielsweisen Einrichtung für den zuvor erläuterten Zweck. Bei dem Beispiel der Fig. 4 wird das Signal Sb des Detektors 3 einem Diskriminator 100 zugeführt, der die Pausenperiode t2 ermittelt, und das Ausgangssignal des Diskriminators 100 wird über einen Speicher 110 den Zeilen eines Matrixkreises 300 zugeführt. Das Signal Sb wird außerdem einem Diskriminator 200 zugeführt, der die Pausenperiode ti ähnlich dem Stand der Technik ermittelt, und das Ausgangssignal des Diskriminators 200 wird über einen Speicher 210 den Spalten des Maxtrixkreises 300 zugeführt. Die an den jeweiligen Schnittpunkten des Matrixkreises 300 auftretenden Signale werden UND-Gliedern 401 bis 420 zugeführt.
Wenn bei der Schaltung der Fig. 4 die Signalperiode ti und die Pausenperiode t2 beliebige Werte erhalten, können die diesen entsprechenden Ausgangssignale an den Ausgängen 501 bis 520 der UND-Glieder 401 bis 420 erhalten werden.
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Bei der vorgeschlagenen Einrichtung wird somit das Steuersignal dadurch erzeugt, daß das Ultraschallsignal intermittierend auftritt, es ist jedoch auch möglich, anstelle des Ultraschallsignals ein Infrarotsignal zu erzeugen.
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Claims (3)

  1. Dr.-Ing. Dr. jur. VOLKMAiI TETZiSiER
    RECHTSANWALT und PATENTANWALT 2749559
    t MÖNCHEN 71 den RcAt.ii.wall o. Patentanwalt Di. Dt. Tun«, · Mtadun 71. V.n-Gofi-Sti. J
    Van-Gogh-Straee 3
    Telefon: (Oi 11) 79 8103 Telegramme: .Tetznerpatent München"
    Ihr Zcidm:
    MttaZ.14.1.: It 4029
    SONY CORPORATION Tokyo / Japan
    Fernsteuereinrichtung
    Ansprüche
    / 1.Vernsteuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung
    hrerer Funktionen eines elektrischen Gerätes, bestehend aus einem Fernsteuersender zur Erzeugung eines wiederholten Befehlssignals mit einer Signalperiode und einer Pausenperiode, wobei wenigstens die Pausenperiode in Abhängigkeit von der Wahl unterschiedlicher Funktionen veränderbar ist, und einem Fernsteuerungsempfänger zur Decodierung des Steuersignals, um das elektrische Gerät zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Gerät einen Pausenperiodendetektor, einen Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen proportional der Anzahl der Pausenperiode des Steuersignals, eine erste Zähleinrichtung zum Zählen der Impulse, um nur einen ausgewählten Ausgang verschiedener Ausgänge
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    ORIGINAL INSPECTED
    entsprechend Impulszählunterschieden zu aktivieren, zweite Zähleinrichtungen, von denen jede von dem ausgewählten Ausgang getriggert wird und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Ausgangs impulsen gezählt werden, und Speicher aufweist, von denen jeder von jedem Ausgang jeder zweiten Zähleinrichtung getriggert wird und eine der verschiedenen Funktionen des elektrischen Geräts steuert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Signalperiodendetektor, eine Sperreinrichtung, die von dem Signalperiodendetektor gesteuert wird, um einen Decodiervorgang des Fernsteuerempfängers zu sperren, wenn die Signalperiode des Befehlssignals kürzer als eine bestimmte Periode ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Fernsteuerempfänger zum Empfang eines Steuersignals mit einer Signalperiode und einer veränderbaren Pausenperiode, bestehend aus einem Befehlssignaleingang, einem ersten, mit dem Eingang verbundenen Signalgenerator, einem mit dem Impulsgenerator verbundenen ersten Zähler mit mehreren Ausgängen, zweiten Zählern, von denen jeder mit dem Ausgang des ersten Zählers verbunden ist, ersten Speichern, von denen jeder mit jedem zweiten Zähler verbunden ist, Sperrgliedern, von denen jedes mit jedem Speicher verbunden ist, Steuersignalausgängen, von denen jeder mit jedem Sperrglied verbunden ist, einem zweiten Impulsgenerator, der mit dem Eingang über einen Inverter verbunden ist, einem dritten Zähler, der mit dem zweiten Impulsgenerator verbunden ist, und wenigstens einem zweiten Speicher, der mit dem dritten Zähler verbunden ist und den Sperrgliedern ein Sperrsignal zuführt.
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    Fernsteuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung mehrere Funktionen eines elektrischen Geräts, bestehend aus einem Fernsteuersender zur Erzeugung eines wiederholten Befehlssignals mit einer Signalperiode und einer Pausenperiode, wobei wenigstens die Pausenperiode in Abhängigkeit von der Wahl der verschiedenen Funktionen geändert wird, g e k e η η zeichnet durch einen Pausenperiodendetektor, einen Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen proportional in der Anzahl der Pausenperiode des Defehlssignals, einen Zähler zum Zählen der Impulse, um einen ausgewählten Ausgang der verschiedenen Ausgänge entsprechend Impulszählunterschieden zu aktivieren und Speicher, von denen jeder von jedem Ausgang des Zählers getriggert wird und eine der verschiedenen Funktionen des elektrischen Geräts steuert.
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