DE313486C - - Google Patents
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- DE313486C DE313486C DENDAT313486D DE313486DA DE313486C DE 313486 C DE313486 C DE 313486C DE NDAT313486 D DENDAT313486 D DE NDAT313486D DE 313486D A DE313486D A DE 313486DA DE 313486 C DE313486 C DE 313486C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
- B67B7/34—Hand-operated cutting devices with rotatable cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
- B67B7/36—Hand-operated cutting devices adapted to be mounted on walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Öffnen von Konservenbüchsen
und Dosen aus Blech u. dgl. Die Vorrichtung sohneidet den Deckel oder
den Boden so dicht am Rande glatt heraus, daß der Rand der Schnittlinie mit der Büchsenwand
in einer Fläche liegt; infolgedessen kann der Inhalt der Büchse glatt ausgegossen oder
entleert werden.
ίο In den beiliegenden Zeichnungen ist d:e
Vorrichtung dargestellte
Die Vorrichtung gehört zu derjenigen Art,
bei der das schneidende Messer feststeht und gegen dieses die durch besondere Vorrichtungen
eingeklemmte Büchse gedreht wird.
α ist die Grundplatte, in deren Mitte der
Ständers feststehend angeordnet ist; in dem
Ständer ist ein Kolben c auf- und niederbeweglich, mit welchem der obere Teil der
Antriebs- und Schneidvorrichtung fest verbunden ist. d ist die Arbeitsplatte, auf welche
die zu öffnende Dose gestellt wird; sie wird von einem auf der Grundplatte α ruhenden
Träger d1 getragen. Am Ständer b befindet
sich eine nach rückwärts vorspringende Platte e, welche von zwei mit der Grundplatte α verbundenen
Stützen e1 getragen wird.
Die Antriebs- oder Schneidvorrichtung be-■ steht aus einem nicht ortsbeweglichen unteren
Teil und aus einem beweglichen oberen Teil. Ersterer setzt sich aus den ineinandergreifenden
Zahnrädern f, g der Welle g1 und der unteren Halterolle h zusammen (Fig. ι und 2),
die mit einem doppelten Zahnkranz h1 und ä2
versehen ist. Der obere bewegliche Antriebsoder Schneidmechanismus besteht aus der im
Kolben c ruhenden Welle i, auf welche das Zahnrad k, das Hand- oder Schwungrad is
und die- obere Halterolle ni aufgekeilt sind (Fig. i, 2,4, 6 und 7); auch letztere trägt einen
doppelten Zahnkranz m1 und m2. Auf einem
Anguß η des Kolbens c ruht das Zahnrad 0,
welches mit dem Zahnrad k kämmt und außerdem durch die senkrechte Welle o1 mit dem
Zahnrade f in Eingriff steht. Diese Welle ist im Zahnrade f durch einen Vierkant auf- und
niederbeweglich, muß aber bei ährer Drehung das Zahnrad mitnehmen. Auf der Welle i
sitzt die Hülse il, auf welcher das Zahnrad I
fest aufgekeilt ist. Die Welle i ist mit einem Nocken i2 versehen, welcher in eine : entsprechende
Aussparung der Hülse i1 eingreift und bei der Drehung der Welle i die Hülse i1
mit dem Zahnrade I mitnimmt. Über die Hülse i1 greift gabelförmig der Bügel p, weleher
durch den Rand p1 arretiert wird. Der
Bügel p trägt die durch den Kolben c geführte Stange q mit Scheibe p1.
An dem Kolben c ist mittels Verkeilung r und r1 der geschlitzte Bock s angeordnet, weleher
in seinem Schlitz den Schneidrollenhebel t drehbeweglich trägt. Letzterer besitzt an
seinem unteren Ende den Kurvenansatz t1 zum Ausrücken der Hülse i1 mit dem Zahnrade t,
gegen welche die Feder p% drückt. An diesem Hebel t ist die Stange u gelagert, welche an
ihrem Ende mittels Gabel ν die Schneidrolle w trägt, χ ist die zu öffnende Büchse.
Der Ständer δ ist in seiner Mitte der ganzen Länge nach geschlitzt, so daß sich in ihm
die obere Arbeits- oder Schneidvorrichtung auf- und niederbewegen kann. Die eine, hintere
Schutzkante des Ständers δ ist als Zahnstange y
(Fig. 3) ausgebildet, in welche das Zahnrad I eingreift.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Um das zu öffnende Gefäß entsprechend seiner Höhe gehörig einsetzen zu können,
schaltet man den Hebel t in seine Hochstellung (Fig. i); dadurch wird die Hülse i1 mit
dem Zahnrad I, indem der Kurvenansatz t1
von der Scheibe q1 freigegeben wird, unter Wirkung der Feder ^>2 in die Zahnstange y
eingedrückt. Dreht man jetzt das Schwungrad i3 in entgegengesetzter Richtung von
rechts nach links, so wälzt sich das Zahnrad I an der Zahnstange y in die Höhe und nimmt
den Kolben c mit dem ganzen oberen Teil der Schneidvorrichtung mit hinauf.
Die zu öffnende Dose wird mit ihrem fein
umgebördelten Rande auf die Verzahnung h1
und h2 der unteren Halterolle h aufgesetzt. Drückt man jetzt den Hebel t an seinem
Handknopfe nach unten, so drückt der Kurvenansatz t1, unter Überwindung des Druckes
der Feder p2, die Hülse i1 mit dem Zahnrad I
■nebst Stange q zurück-und löst damit das
Zahnrad I aus der Zahnstange y aus (Fig. 2). In demselben Augenblick wird der Kolben c
mit der oberen Antriebs- bzw. Schneidvorrichtung frei und fällt herab, so daß sich der
Zahnkranz m1, m2 der oberen Halterolle m auf
den oberen, umgebördelten Rand des Gefäßes legt; dieser wird somit von den Zahnkränzen
h1, m1 seitlich und von den Zahnkränzen A2, m2
von unten und von oben festgehalten. Gleichzeitig legt sich die Gabel ν des Hebels t fest
gegen den mittleren Teil der Rolle m, so daß das runde Schneidmesser w genau auf dem
Randteil des Büchsendeckels zu liegen kommt, an welchem ringsherum der Deckel abgetrennt
werden soll. Wird nun das Schwungrad i3 vorwärts gedreht, so drehen sich infolge der
Zahnrad- und Wellenverbindung die Rollen h und m gleichzeitig und in gleicher Richtung.
Da die Büchse durch den Druck des Kolbens c bzw. den von der Hand ausgeübten starken
Druck auf den Hebel/ fest zwischen die
Zähne h1, A2 bzw. m1, m2 eingespannt wird,
so muß die Büchse der Drehbewegung der Rollen Ii, m folgen; so erhält man eine gleichmäßig
sich drehende Bewegung und infolge der unter der fest aufgedrückten Schneidrolle w
fortschreitenden Drehung wird der Deckel ringsherum aufgeschnitten. Sobald der Schnitt
beendet ist, hebt man den Hebel t wieder nach oben, wonach durch Rückwärtsdrehen
des Handrades i3 der obere Teil der Schneidvorrichtung
mit dem Kolben c sofort wieder empor bewegt wird und das freigegebene Gefäß χ durch ein anderes ersetzt werden kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Vereinfachung besteht darin, daß hier der Hebel t in Fortfall
gekommen ist und das Messer w unmittelbar lose an der Rolle m sitzt. Zum Ausrücken
des Zahnrades I dient hier eine am Bock s angebrachte Kurve t1 mit kurzem Handgriff
z. Genügt die eigene Schwere des Kolbens c nicht, um das Durchschneiden des
Bleches zu bewirken, so erhöht man den Druck durch Drücken auf den Knopf c1 im erforderliehen
Maße.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum öffnen von Konservenbüchsen
und Dosen aus Blech u. dgl., gekennzeichnet durch je einen, den unteren
wie den oberen Rand der Büchse seitlich und in senkrechter Richtung fassenden
und einspannenden Doppelzahnkranz (A1, h2, m1, m2), welche beiden Verzahnungen von
einer Handkurbel aus durch Übertragung in gleichmäßigen Umlauf gesetzt werden',
um die Büchse unter einer feststehenden Schneidvorrichtung · fortzubewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-' durch gekennzeichnet, daß die obere Einspannvorrichtung
{m, in1, tu2) nach deren Auslösung durch ein mittels Zahnstange (y)
auf- und < niederbewegliches Zahnrad (I) abgestellt werden kann, um-'die fertig bearbeiteten Büchsen auszuwechseln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung
(w) mittels: umlegbaren Schneidrollenhebeis
[t, t1) mit der Ausrückvorrichtung
der oberen Einspannvorrichtung (ml, m2)
gekuppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung
(t, t1, s) für die obere Einspannvorrichtung
(m1, m2) und die ausrückbare
Schneidvorrichtung (w) mit einem Druckkolben (c), der in einem in der Längsrichtung
geschlitzten Ständer (δ) beweglich ist, gekuppelt sind. ^
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313486C true DE313486C (de) |
Family
ID=566353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313486D Active DE313486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313486C (de) |
-
0
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