DE3131857A1 - "ladewagen" - Google Patents

"ladewagen"

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Publication number
DE3131857A1
DE3131857A1 DE19813131857 DE3131857A DE3131857A1 DE 3131857 A1 DE3131857 A1 DE 3131857A1 DE 19813131857 DE19813131857 DE 19813131857 DE 3131857 A DE3131857 A DE 3131857A DE 3131857 A1 DE3131857 A1 DE 3131857A1
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DE
Germany
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drive shaft
shaft
loading
chain wheel
tine
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Ceased
Application number
DE19813131857
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 8871 Oxenbronn Lippl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
Original Assignee
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH filed Critical Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Publication of DE3131857A1 publication Critical patent/DE3131857A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Description

  • Ladewagen
  • Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer Förder einrichtung für das von einer Aufnahmevorrichtung vom Boden aufgenommene Halm- und/oder Blattgut in das zargen innere mit wenigstens einem um eine zentrale Antriebs welle umlaufenden etwa wagenbreiten kammartigen Förder recken, bestehend aus einer in Drehlagern an Lagerschildern der Antriebswelle gehaltenen Zinkenwelle mit Zinken, wobei die Zinkenwelle mit wenigstens einem Steuerarm an einem ortsfestens Lenkarm oder in einer Kurvenführung so gesteuert ist, daß die Zinken durch eine Schlitzwand in einen sich an die Aufnahmevorrichtung anschließenden Förderkanal periodisch eingreifen und wobei die Antriebswelle z.B. über ein Kettengetriebe mit einem vorderen am Ladewagen etwa in Wagenmitte befindlichen Winkelgetriebe verbunden ist.
  • Zum Antrieb eines derartigen Lademechanisrnus wird die Leistung der Notorzapfwelle des Schleppers mittels Gelenkwelle in das vorne in der Ladewagenmitte befindliche Winkelgetriebe eingeleitet, das mit einer quer zur Gelenkwellenachse angeordneten Vorgelegewelle versehen ist Von dieser wird die Leistung über einen seitlich außerhalb am Ladewagenrahmen befindlichen Kettentrieb auf die Antriebswelle übertragen, deren Antriebskettenrad an einem seitlich vorstehenden Laufzapfen der Antriebswelle verkeilt ist. Die Leistungsübertragung ist dementsprechend aufwendig, zumal für die Vorgelegewelle nebst Antriebsritzel und für den Kettentrieb abnehmbare Gehäuse erforderlich sind. Auch stören diese seitlich am Ladewagen vorstehenden Gehäuse bei engen Durchfahrten.
  • Andererseits können infolge der einseitigen Krafteinleitung bei der Antriebswelle der bekannten Fördereinrichtung starke Drillmomente entstehen, die sich der gleichförmigen Drehung der Antriebswelle als Drehschwingungen überlagern. Dieser Beanspruchung entsprechend ist eine verhältnismäßig starke Welle erforderlich.
  • Dazu kommt, daß auch für die Zinkenwelle(n) verhältnismäßig starke und schwere Rohre benötigt werden, da sie die Last in Wagenbreite aufzunehmen haben. Dadurch sind die Fördervorrichtungen der in Rede stehenden Art gewöhnlich auch sehr schwer, was bei mehreren Förderrechen stark ins Gewicht fällt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art für Ladewagen zu schaffen, die leichter in der Bauweise ist und keine störenden seitlichen Antriebsteile besitzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelost, daß das Kettenrad zwischen den Lagern der Antriebswelle auf dieser angeordnet ist und daß die Scheibe des Kettenrades je Zinkenwelle eine diese mit Lagers aufnehmende Aussparung aufweist.
  • Durch den Antrieb zwischen den Lagern der Antriebswelle sind die Beanspruchungen derselben weit geringer, was eine leichte Bauweise zuläßt. Ebenso können die an den Kettenradscheiben abgestützten Zinkenwellen infolge ihrer Abstützung leichter sein.
  • Der Kettentrieb ist dabei vorteilhafterweise in der Gehäuse für die Antriebs- und Zinkenwellen untergebracht, sodaß eigene Gehäuse hierfür eingespart werden Eine optimale Leichtbauweise ist erzielbar , wenn das, Kettenrad erfindungsgemäß etwa in der Mitte der Antriebswelle angeordnet ist.
  • Man hat zwar auch schon das Antriebskettenrad in der Wadenmitte angeordnet. Man glaubte jedoch, dieses nur dadurch ermöglichen zu können, daß man die ZiSsenU wellen entsprechend unterteilte, also beidseits des Kettenrades je eine vorsah, was baulich sehr aufwendig ist Die weiteren Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 3 bis 5 gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist an Hand einer perspektivischen Skizze dargestellt und sei wie folgt beschrieben: An mit nicht dargestellten Längsholmen eines Ladewagens verbundenen Seitenschildern 17b, die mit einem Querholm 17a miteinander verbunden sind, ist eine Führungskulisse 1 angeordnet, in denen Steuerarme 2a mit ihren Rollen 2b umlaufen. Die Steuerarme 2a sind starr an einer Zinkenwelle 4 befestigt, die in Lagern 21a an Schildern 21 schwenkbar gelagert sind und Zinken 5 tragen. Die Schilder 21 sind seitlich an eine zentrale Antriebswelle 3 angeschweit, deren Drehlager mit i6 bezeichnet sind.
  • 6 ist eine Schlitzwand, welche einen nicht dargestellten und an seiner anderen Seite ein nicht dargestelltes Bodenblech aufweisenden Förderkanal begrenzt, in welchen die Zinken 5 infolge ihrer Kulissensteuerung 1/2 eingreifen und das unten aufgenommene Ladegut nach oben fördern, wobei dieses an den Messern 15 zerkleinert wird.
  • Erfindungsgemäß ist entsprechend der Versetzung des Kettenrades 13 zur Zapfwelle 14 etwas seitlich von der Mitte der Antriebswelle 3 ein Kettenrad 8, das aus zwei Scheibenhälften 8a und 8b besteht, an einen mit der Antriebswelle verbundenen Flansch 12 angeschraubt. Die Kettenräder 8 und 13 sind so bemessen, daß der Umschlingungswinkel des Kettenrades 8 durch die Kette 11 mehr als 1800 betragt. Dadurch wird ein Auseinanderspreizen der Scheibenhälften 8a und 8b ver mieden.
  • Lagerschalen 20 in Aussparungen 10 dienen erfindunggemäß dazu, die Zinkenwellen 4 während des Fördern und Schneidhubes ihrer Zinken 5 generell oder nur während ihrer Durchbiegung bei außergewöhnlicher Beanspruchung abzu stützen.
  • Durch einen an den Seitenschildern 17 aufliegenden Deckel 19 ist der gesamte Antriebsmechanismus in einfacher Weise abschließbar.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche t. Ladewagen mit einer Fördereinrichtung für das von einer Aufnahmevorrichtung vom Boden aufgenommene H21z-und/oder Blattgut in das Wageninnere mit wenigstens einem um eine zentrale Antriebswelle umlaufenden etwa wagenbreiten kammartigen Forderrechen9 bestehend aus einer in Drehlagern an Lagerschildern der Antriebswelle gehaltenen Zinkenwelle mit Zinken, wobei die Zinkenwelle mit wenigstens einem Steuerarm an einem ortsfesten Ledern arm oder in einer Kurvenführung so gesteuert ist, daß die Zinken durch eine Schlitzwand in einen sich an die Aufnahmevorrichtung anschließenden Förderkanal periodisch eingreift und wobei die Antriebswelle z.B. über eip Kettengetriebe mit einem vorderen am Ladewagen etw in Wagenmitte befindlichen Winkelgetriebe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (8) zwischen den Lagern (16) der Antriebswelle (3) auf dieser angeordnet ist und daß die Scheibe (8a/8b) des Ketten rades (8) je Zinkenwelle (4) eine diese mit Lagerspiel aufnehmende Aussparung (10) aufweist.
  2. 2 Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (8) etwa in der Mitte der Antriebßwelle (3) bzw. Zinkenwcllen (4) angeordnet ist.
  3. 3. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (8) wenigstens aus zwei Scheibenhälften (8a und 8b) mit hälftig geteilter(n) Aussparung(en) (io) besteht, die an einem mit der Antriebswelle verschweißten Flansch (12) zusammengeschraubt sind, wobei die aneinanderstoßenden Scheibenränder mit ineinandergreifenden kraftsclllüssigen Ilalteformen versehen sein können.
  4. 4. Ladewagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichlvet, daß das Kettenrad (8) und ein Antriebsrad (13) des Sinlcelgetriebes (9) so bemessen sind, daß der Umschlingungswinkel der Kette (ii) um das Kettenrad (8) mehr als 1800 beträgt.
  5. 5. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10) wenigstens an ihrem der Hubrichtung der Zinken (5) entgegengerichteten Abschnitt mit Lagerschalen (20) versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426156A1 (de) * 1984-07-16 1986-01-23 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Foerdervorrichtung, insbesondere fuer ladewagen
DE3825268A1 (de) * 1988-07-26 1990-02-01 Strautmann & Soehne Pressorgan fuer einen landwirtschaftlichen ladewagen
DE102006061010A1 (de) 2006-12-22 2008-07-10 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Erntemaschine
CN104149614A (zh) * 2014-07-29 2014-11-19 柳州市宏大机械制造有限公司 拖拉机的动力输出装置

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DE102006061010B4 (de) * 2006-12-22 2014-08-07 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Erntemaschine
CN104149614A (zh) * 2014-07-29 2014-11-19 柳州市宏大机械制造有限公司 拖拉机的动力输出装置

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