DE19619548A1 - Ladeaggregat für landwirtschaftliche Erntemaschinen - Google Patents
Ladeaggregat für landwirtschaftliche ErntemaschinenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/04—Loading means with additional cutting means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ladeaggregat für landwirtschaftliche Erntemaschinen, das
besonders für Ladewagen mit und ohne Schneideinrichtung geeignet ist, das aber auch
bei allen übrigen landwirtschaftlichen Erntemaschinen einsetzbar ist, in denen landwirtschaftliche
Erntegüter, wie Gras, Heu, Getreide, Welkgut, nachwachsende Rohstoffe
und dgl. gefördert bzw. verarbeitet werden, nach den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Ladeaggregate sind in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine üblicherweise
oberhalb von deren Aufnahmeeinrichtung oder einem Adapter anderer Bauart
angeordnet, woran sich ein aufwärts gekrümmter Förderkanal anschließt. Das als
Rotationsförderer ausgebildete Ladeaggregat befindet sich dabei mit seiner Rotationsachse
im Krümmungsmittelpunkt des Förderkanals. Es hat die Aufgabe, das Erntegut
in den Förderkanal zu stopfen und durch diesen hindurch entweder direkt in einen
Sammelraum bzw. zu weiteren Verarbeitungseinrichtungen zu transportieren. Der
Grundaufbau der bekannten Rotationsförderer ist dabei prinzipiell gleich, nämlich
wenigstens beidseitig an dem die Rotationsachse bildenden Zentralrohr sind Mitnehmerscheiben
befestigt, in denen rotationssymmetrisch angeordnete Förderrechen in
Drehlagern aufgenommen sind. Die Förderrechen wiederum bestehen aus einer Förderzinkenwelle,
an denen seitlich beabstandete Förderzinken befestigt sind. Oft sind
die Förderzinken als Doppelzinken ausgebildet, insbesondere dann, wenn sie mit in
den Förderkanal ragenden Schneidmessern zusammenwirken.
Damit das Ladeaggregat vorstehende Aufgabe erfüllen kann, durchgreifen die Förderzinken
die die Oberwand des Förderkanals bildenden Gitterstäbe, und ihre Spitzen
streichen in geringem Abstand über dessen Bodenblech. Sie müssen dabei während
des Fördervorganges möglichst radial ausgerichtet im Förderkanal stehen und sich
am Ende des Förderkanals möglichst schnell aus diesem zurückziehen.
Zur Erzeugung einer solchen Bewegung gibt es prinzipiell zwei Lösungsmöglichkeiten,
auf die hier näher eingegangen werden soll, weil die Erfindung direkt darauf ausgerichtet ist.
Mit der AT-PS 234 426 und dem Prospekt der österreichischen Firma "TRUMAG" für
Ladewagen vom Typ "ROBOT" (Druckvermerk "HAMMERER, 4910 RIED 1.1" ist
ein Ladeaggregat bekanntgeworden, bei dem die gewünschte Bewegung der Förderrechen
über drehfest an den Förderzinkenwellen angebrachte Steuerhebel erreicht wird,
deren andere Enden mit einer Steuerrolle ausgestattet sind, die in einer am Rahmen
oder einer Seitenwand der landwirtschaftlichen Erntemaschine befestigten Steuerscheibe
abrollen. Die Steuerscheibe hat in dem Fall eine kreisförmige Gestalt, was
bezüglich der Futterschonung aus heutiger Sicht einen akzeptablen Kompromiß darstellt.
Vorteilhaft an der kreisförmigen Steuerscheibe gegenüber den häufiger anzutreffenden
Steuerscheiben nierenförmiger Gestalt sind die Reduzierung der Beschleunigungsspitzen
und die geringeren Herstellungskosten. Dennoch haften aber auch dieser
kreisförmigen Scheibensteuerung erhebliche Nachteile an. Einmal weisen die Steuerscheibe
und die Steuerrollen erheblichen Verschleiß auf, da jede Steuerrolle während
einer Umdrehung des Rotationsförderers im Arbeitsbereich und im Leerlaufbereich
schlagartig mit hoher Drehzahl die Drehrichtung ändert und dabei noch extrem unterschiedlichen
Belastungen ausgesetzt ist. Für den Verschleißzustand der Steuerscheibe
ist weiterhin von Bedeutung, daß die höchste Belastung durch die Steuerrollen immer
auf ihre gleichen Abschnitte einwirkt. Ein weiterer Nachteil eines derartigen Rotationsförderers
ist dessen mangelnde Laufruhe, die auf besagte Drehrichtungsänderung
der Steuerrollen und deren stark schwankende Belastungen auf die Steuerscheibe zurückzuführen
ist. Diese Nachteile können zwar durch beidseitig am Rotationsförderer
angebrachte Scheibensteuerungen etwas abgebaut werden, was aber mit einem unvertretbar
hohen Herstellungsaufwand verbunden ist.
Eine Alternative zur Scheibensteuerung ist die sogenannte Lenkersteuerung, wovon
eine Ausführungsvariante in der DE 32 07 755 A1 beschrieben und dargestellt ist.
Dort sind ebenfalls die Förderzinkenwellen jedes Förderkammes mit verdrehfest daran
angebrachten Steuerhebeln ausgestattet, die gelenkig mit je einem Lenker verbunden
sind, deren andere Enden in einem gemeinsamen Lagerpunkt am Rahmen oder der
Seitenwand der landwirtschaftlichen Erntemaschine gelenkig aufgenommen sind.
Zur Erzeugung der gewünschten Förderbewegung der Förderzinken ist der Lagerpunkt
exzentrisch zur Rotationsachse des Rotationsförderers angeordnet, vorzugsweise im
Quadranten vor und über der Rotationsachse.
Die mit der Scheibensteuerung mit kreisförmiger Steuerscheibe kinematisch identische
Lenkersteuerung ist bezüglich des notwendigen Platzbedarfes jedoch negativ zu bewerten,
da die Lenker aufgrund der notwendigen Bewegungsfreiheit nur nebeneinander
angeordnet werden können. Damit der zur Verfügung stehende Bauraum nicht zu sehr
in Anspruch genommen wird, sind die Lenker so schmal wie möglich gehalten. Dadurch
erhöht sich aber wieder die Flächenpressung in den Gelenken, so daß sich auch
hier nach einer gewissen Laufzeit Verschleiß einstellt.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ladeaggregat für landwirtschaftliche
Erntemaschinen zu schaffen, das nur noch ein geringes Verschleißverhalten
aufweist, das sehr laufruhig arbeitet und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, wobei in
den darauf bezogenen Unteransprüchen Merkmale aufgeführt sind, die diese Lösung
in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
Durch die Verdrehbarkeit der kreisförmigen Steuerscheibe wird einmal erreicht, daß
die Drehzahl der Steuerrollen durch ihre Anlage in der mitdrehenden Steuerscheibe
wesentlich niedriger ist als bei herkömmlichen Scheibensteuerungen ist. Das gilt für den
Arbeitsbereich des Rotationsförderers genauso wie für seinen Leerlaufbereich, so daß
die Steuerrollen während einer Umdrehung des Rotationsförderers, bedingt durch ihre
wechselnde Anlage an der kreisförmigen Steuerscheibe und durch die exzentrische
Anordnung der kreisförmigen Steuerscheibe gegenüber dem Rotationsförderer, nur
langsame und leicht beschleunigte bzw. verzögerte Rollbewegungen hin und her ausführen.
Vorsorglich wird hiermit darauf verwiesen, daß der Rahmen der Erfindung auch dann
nicht verlassen ist, wenn gemeinsam mit den schutzbegründenden Merkmalen anstelle
von Steuerhebeln mit voreilenden Steuerrollen Steuerhebel mit nacheilenden Steuerrollen
zur Anwendung kommen. Dazu ist lediglich die kreisförmige Steuerscheibe in
ihrer Position zu verändern. Ebenso verhält es sich, wenn beidseitig und/oder innen im
Rotationsförderer angeordnete erfindungsgemäße Steuerscheiben zur Anwendung
kommen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bei einem Ladeaggregat mit einseitiger Scheibensteuerung
auf der Seite der kreisförmigen Steuerscheibe im Zentralrohr des Rotationsförderers
ein Zentralrohrlager vorzusehen, in das das eine Ende einer Exzenterwelle
eingesteckt ist. Deren nach außen ragendes Ende ist in einem Stützlagerflansch verdrehgesichert
aufgenommen, so daß damit das Zentralrohrlager gegenüber dem Rahmen
oder der Seitenwand der selbstfahrenden Erntemaschine lagefixiert ist. Auf einem
Stück des nach außen ragenden Endes der Exzenterwelle befindet sich in platzsparender
Bauweise das Steuerscheibenlager, das das Mitdrehen der kreisförmigen Steuerscheibe
ermöglicht. Da für die Lagefixierung des Zentralrohrlagers die Winkelstellung
der Exzenterwelle völlig unerheblich ist, kann jede gewünschte exzentrische Position
der kreisförmigen Steuerscheibe zur Rotationsachse des Rotationsförderers durch
Veränderung dieser Winkelstellung eingestellt werden.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, die kreisförmige Steuerscheibe auf
dem nach außen ragenden Ende der Exzenterwelle frei drehbar zu lagern. Dadurch
wird erreicht, daß die kreisförmige Steuerscheibe durch den Rollwiderstand der Steuerrollen
zum Mitdrehen veranlaßt wird. Sie erreicht dabei annähernd die Umlaufgeschwindigkeit
der Förderzinkenwellen. Das geringfügige Zurückbleiben der kreisförmigen
Steuerscheibe gegenüber den Förderzinkenwellen hat zur Folge, daß die Kontaktstellen
der Steuerrollen mit der kreisförmigen Steuerscheibe in Umfangsrichtung
ständig wandern. Der gleiche Bewegungsablauf ist erreichbar, wenn die kreisförmige
Steuerscheibe durch geeignete Antriebsmittel zwangsweise angetrieben wird.
Schließlich soll noch darauf verwiesen werden, daß sich der Mittelpunkt der kreisförmigen
Steuerscheibe vorzugsweise innerhalb des Umlaufkreises der Förderzinkenwellen
befinden sollte, weil einmal diese Exzentrizität zum Erzeugen der zum Fördern
richtigen Stellung der Förderzinken ausreicht. Zum anderen ermöglicht nur eine derartige
Anordnung den Einsatz einer Exzenterwelle, die eine Lagefixierung der Seite
des Zentralrohres an der ihr am nächsten liegenden Seitenwand gestattet.
Damit sind die Vorteile dieses Ladeaggregates dessen geringes Verschleißverhalten,
da die Steuerrollen in der kreisförmigen Steuerscheibe nur noch leicht beschleunigt
bzw. verzögert hin- und herrollen. Außerdem bewirkt das ständige Wandern der Kontaktstellen
zwischen den Steuerrollen und der kreisförmigen Steuerscheibe, daß sich
der ohnehin schon niedrige Verschleiß gleichmäßig über den Umfang der kreisförmigen
Steuerscheibe verteilt. Durch diesen Bewegungsablauf arbeitet das Ladeaggregat
auch sehr laufruhig. Diese Vorteile werden, bemessen an den bisherigen Maßnahmen
in dieser Richtung, mit praktisch keinem Mehraufwand erreicht, so daß dieses Ladeaggregat
als sehr kostengünstig in der Herstellung zu beurteilen ist.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden,
wobei die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ladeaggregates an einem
Ladewagen mit Schneidmessern im Förderkanal;
Schnitt B-B nach Fig. 2
Schnitt B-B nach Fig. 2
Fig. 2 eine Ansicht von vorn und oben auf das Ladeaggregat mit einem
Schnitt A-A durch den Rotationsförderer nach Fig. 1
In Fig. 1 ist das als Rotationsförderer 1 ausgebildete Ladeaggregat für einen Ladewagen
dargestellt, von dessen Aufbau lediglich der Längsträger 2 und die Kratzbodenkette
3 angedeutet sind. Es befindet sich oberhalb eines Adapters 4, der in diesem Ausführungsbeispiel
als Aufnahmeeinrichtung ausgebildet ist. An die Aufnahmeeinrichtung
schließt sich ein aufwärts gekrümmter Förderkanal 5 an, der etwas oberhalb der
Kratzbodenkette 3 endet. Die obere Begrenzung des über die gesamte Breite des Ladewagens
reichenden Förderkanals 5 bilden zueinander beabstandete Gitterbleche 6,
die zwischen sich über die gesamte Länge des Förderkanals 5 reichende Schlitze 7 frei
lassen. Dessen untere Begrenzung ist ein Bodenblech 8, das lediglich schmale Schlitze
zum Eintritt der Schneidmesser 9 besitzt.
Die Rotationsachse 10 des angetriebenen Rotationsförderers 1 liegt hier exakt im
Krümmungsmittelpunkt 11 des Förderkanals 5. Das die Rotationsachse 10 verkörpernde
Zentralrohr 12 ist mittels eines auf der Fahrtrichtung des Ladewagens bezogenen
linken Zentralrohrlagers 13 in dessen linker Seitenwand 14 bzw. rechten Zentralrohrlagers
15 in dessen rechter Seitenwand 16 gelagert. Es ist mit einer linken Mitnehmerscheibe
17 und einer rechten Mitnehmerscheibe 18 ausgestattet, in deren
Drehlagern 19 fünf rotationssymmetrisch angeordnete Förderrechen 20 aufgenommen
sind. Jeder Förderrechen 20 besteht aus einer Förderzinkenwelle 21, auf der eine
Vielzahl seitlich beabstandeter Förderzinken 22 befestigt ist, die die Gitterbleche 6 des
Förderkanals 5 durchgreifen und fast bis zu dessen Bodenblech 8 reichen.
Am rechten Ende jeder Förderzinkenwelle 21 sind verdrehfest Steuerhebel 23 angebracht,
die mit einer Steuerrolle 24 versehen sind. Alle Steuerrollen 24 stehen mit einer
kreisförmigen Steuerscheibe 25 in Verbindung, die um ihren Mittelpunkt verdrehbar
in einem lagefixierten Lagerpunkt 26 der rechten Seitenwand 16 angeordnet ist,
der sich in einer exzentrischen Position zur Rotationsachse 10 des Zentralrohrs 12
befindet. Zwischen dem den lagefixierten Lagerpunkt 26 verkörpernden Stützlagerflansch
27 und dem sich im Zentralrohr 12 befindenden rechten Zentralrohrlager 15
ist eine Exzenterwelle 28 vorgesehen, deren eines Ende im rechten Zentralrohrlager
15 steckt und deren nach außen ragendes Ende verdrehgesichert im Stützlagerflansch
27 aufgenommen ist. Neben dem Stützlagerflansch 27 ist auf dem nach außen ragenden
Ende der Exzenterwelle 28 ein Steuerscheibenlager 29 mit der kreisförmigen Steuerscheibe
25 angeordnet, wodurch sich die kreisförmige Steuerscheibe 25 um den lagefixierten
Lagerpunkt 26 frei drehen kann.
Der Antrieb des Rotationsförderers 1 geht vom Schlepper über Gelenkwelle aus auf
ein Winkelgetriebe 30, dessen eine Antriebswelle 31 zu einem auf der linken Seitenwand
14 des Ladewagens aufgesetzten Stirnradgetriebe 32 führt. Dessen Antriebsrad
33 ist auf den Antriebsstummel 34 des Zentralrohres 12 aufgesteckt.
Beim Betreiben des Ladeaggregats beschreiben nach Fig. 2 die Förderzinkenwellen
21 den Umlaufkreis 35, die Steuerrollen 24 den dazu exzentrischen Umlaufkreis 36
und die Förderzinken 22 mit ihren Spitzen die Förderkurve 37.
1
Rotationsförderer
2
Längsträger
3
Kratzbodenkette
4
Adapter
5
Förderkanal
6
Gitterblech
7
Schlitze
8
Bodenblech
9
Schneidmesser
10
Rotationsachse
11
Krümmungsmittelpunkt
12
Zentralrohr
13
linkes Zentralrohrlager
14
linke Seitenwand
15
rechtes Zentralrohrlager
16
rechte Seitenwand
17
linke Mitnehmerscheibe
18
rechte Mitnehmerscheibe
19
Drehlager
20
Förderrechen
21
Förderzinkenwelle
22
Förderzinken
23
Steuerhebel
24
Steuerrolle
25
kreisförmige Steuerscheibe
26
lagefixierter Lagerpunkt
27
Stützlagerflansch
28
Exzenterwelle
29
Steuerscheibenlager
30
Winkelgetriebe
31
Antriebswelle
32
Stirnradgetriebe
33
Abtriebsrad
34
Antriebsstummel
35
Umlaufkreis-Förderzinkenwellen
36
Umlaufkreis-Steuerrollen
37
Förderkurve
Claims (6)
1. Ladeaggregat für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesondere Ladewagen
mit Schneideinrichtung,
- - das als Rotationsförderer (1) ausgebildet ist, dessen angetriebenes Zentralrohr (12) in Zentralrohrlagern (13; 15) am Rahmen bzw. in Seitenwänden (14; 16) der selbstfahrenden Erntemaschinen aufgenommen ist,
- - dessen Rotationsachse (10) etwa im Krümmungsmittelpunkt (11) eines aufwärts gekrümmten Förderkanals (5), der sich an einen Adapter (4) anschließt, angeordnet ist,
- - das mit einem oder mehreren rotationssymmetrisch angeordneten Förderrechen (20) ausgestattet ist, die in Drehlagern (19) aufgenommen sind,
- - dessen Förderrechen (20) aus einer Förderzinkenwelle (21) und darauf befestigten, seitlich beabstandeten Förderzinken (22) besteht, wobei jede Förderzinkenwelle (21) einen oder mehrere verdrehfest mit ihr verbundene Steuerhebel (23) mit daran befestigte Steuerrollen (24) besitzt, die mit einer kreisförmigen Steuerscheibe (25) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Steuerscheibe (25) um ihren Mittelpunkt verdrehbar in einem in der landwirtschaftlichen Erntemaschine lagefixierten Lagerpunkt (26), der von der Rotationsachse (10) des Zentralrohrs (12) beabstandet ist, angeordnet ist.
2. Ladeaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der
Seite der kreisförmigen Steuerscheibe (25) im Zentralrohr (12) ein konzentrisch
zu dessen Rotationsachse (10) angeordnetes Zentralrohrlager (15) befindet, in das
das eine Ende einer Exzenterwelle (28) eingesteckt ist, deren nach außen ragendes
Ende in einem Stützlagerflansch (27) des lagefixierten Lagerpunktes (26) verdrehgesichert
aufgenommen ist und daß auf dem nach außen ragenden Ende der
Exzenterwelle (28) ein Steuerscheibenlager (29) für die kreisförmige Steuerscheibe
(25) angeordnet ist.
3. Ladeaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die kreisförmige Steuerscheibe (25) um das nach außen ragende Ende der Exzenterwelle
(28) frei drehbar gelagert ist.
4. Ladeaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die kreisförmige Steuerscheibe (25) in Umlaufrichtung des Rotationsförderers
(1) antreibbar ist.
5. Ladeaggregat nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufgeschwindigkeit der kreisförmigen Steuerscheibe (25) am Umlaufkreis
(36) der Mittelpunkt der in ihr abrollenden Steuerrollen (24) gemessen etwas niedriger
als die Umlaufgeschwindigkeit der Förderzinkenwellen (21) ist.
6. Ladeaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der lagefixierte Lagerpunkt (26) bzw. der Mittelpunkt der kreisförmigen
Steuerscheibe (25) innerhalb des Umlaufkreises (35) der Förderzinkenwellen
(21)
befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119548 DE19619548A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Ladeaggregat für landwirtschaftliche Erntemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119548 DE19619548A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Ladeaggregat für landwirtschaftliche Erntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619548A1 true DE19619548A1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=7794363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119548 Withdrawn DE19619548A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Ladeaggregat für landwirtschaftliche Erntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619548A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6298646B1 (en) | 2000-03-01 | 2001-10-09 | Hay & Forage Industries | Square baler with infeed cutter |
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DE3411164A1 (de) * | 1984-03-27 | 1985-10-10 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Zinkenfoerderer fuer landwirtschaftliches halm- und blattgut |
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1996
- 1996-05-15 DE DE1996119548 patent/DE19619548A1/de not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (1)
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Legal Events
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