DE3131570C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
lichtempfindlichen Druckplatte mit einem Schichtträger, einer
lichtempfindlichen Schicht sowie einer auf diese aufgebrachten
diskontinuierlichen Harzschicht.
Lichtempfindliche Druckplatten bestehen normalerweise aus einem
Schichtträger und einer darauf aufgebrachten lichtempfindlichen
Schicht. Bei der Herstellung von Vervielfältigungen
werden diese lichtempfindlichen Druckplatten durch ein Original
hindurch in der Weise belichtet, daß zwischen einer Gummiplatte
und einem Druckglas das Original auf die lichtempfindliche
Schichtseite der Druckplatte gelegt und der Zwischenraum zwischen
der Gummiplatte und dem Druckglas anschließend evakuiert
wird, um das Original mit der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht der Druckplatte in innigen Kontakt zu bringen.
Da die dafür erforderlichen Vakuumkontaktzeiten verhältnismäßig
lang sind, ist man dazu übergegangen, zur Abkürzung der Vakuumkontaktzeit
die lichtempfindliche Schicht der Druckplatte mit
einem kontinuierlichen Harzüberzug zu versehen (vgl.
DE-AS 19 31 324 und DE-OS 23 47 784). Aber auch in diesem Falle
wird die erwünschte Adhäsion nur schrittweise erreicht, indem
von einer Kante des Originalbildes aus die dazwischen befindliche
Luft abgesaugt wird. Es dauert auch bei diesem Verfahren
verhältnismäßig lange, bis das Originalbild auf der gesamten
Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte vollständig aufliegt.
In JP-OS 98 505/76 ist ein Verfahren zum Aufbringen einer
Dispersion eines wachsartigen oder feinpulvrigen Harzes mit
Trenneigenschaften in einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel
in Form einer Schicht durch Luftversprühen beschrieben.
Damit soll das Problem gelöst werden, das dadurch
entsteht, daß durch das Beschichten zur Verbesserung der Vakuumkontakteigenschaften
das Original gelegentlich verschmutzt
wird. Diese durch Sprühbeschichtung aufgebrachte Schicht neigt
jedoch zur Ablösung wegen der unzureichenden Haftung an der
Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht der Druckplatte.
Außerdem ist die Verwendung eines organischen Lösungsmittels
vom Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet ungünstig.
Aus der GB-PS 20 25 646 ist ein Verfahren zum Aufstäuben eines
Feststoffpulvers und zum thermischen Fixieren desselben auf einer
lichtempfindlichen Druckplatte bekannt. In diesem Falle
ist zur Herstellung des Pulvers eine Pulverisierung und Klassierung
des Harzes erforderlich, was zu hohen Herstellungskosten
führt. Außerdem ist bei diesem Verfahren die Haftung des aufgebrachten
Feststoffpulvers gering, und es wird durch Reibung
oder durch Druck leicht abgelöst. Dies gilt auch für das in
der DE-OS 29 28 396 beschriebene Verfahren zur Herstellung einer
lichtempfindlichen Druckplatte, bei dem ebenfalls ein Feststoffpulver
auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte
durch Aufstäuben und anschließendes Fixieren mittels eines
Lösungsmittels oder durch Wärme aufgebracht wird.
Aus der DE-PS 4 36 556 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine
mehr oder weniger durchlässige gekörnte Schicht unter Verwendung
eines lichtundurchlässigen Pulvers auf eine Übertragungsschicht
oder Druckfläche durch Sprühbeschichtung aufgebracht
wird. Auch in diesem Falle erhält man eine Druckplatte, die
durch Belichten durch ein transparentes Original hindurch Vervielfältigungen
liefern kann.
Zur weiteren Abkürzung der Vakuumkontaktzeit und zur Vermeidung
der vorstehend geschilderten Problems ist es aus der
DE-OS 26 06 793 ferner bekannt, auf die lichtempfindliche
Schicht einer Druckplatte ein Mikromuster aufzubringen, das
aus beschichteten Bereichen und unbeschichteten Bereichen besteht
(vgl. auch US-PS 42 16 289). Aber auch mit diesem bekannten
Verfahren werden keine lichtempfindlichen Druckplatten
erhalten, die in bezug auf die Vakuumkontaktzeit und in bezug
auf ihre Beständigkeit gegen Reiben und gegen Druck den heutigen
Anforderungen genügen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, lichtempfindliche Druckplatten
zu entwickeln, die nicht nur ausgezeichnete Vakuumkontakteigenschaften
aufweisen, sondern sich auch auf technisch
einfache Weise wirtschaftlich herstellen lassen, ohne
daß dabei die oben geschilderten Probleme auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst werden kann, daß auf die lichtempfindliche Schicht
einer lichtempfindlichen Druckplatte eine diskontinuierliche
Harzschicht aufgebracht wird, die aus punktförmigen Erhebungen
einzelner Harzteilchen mit spezifischen Dimensionen besteht,
die fest an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht haften
und der Druckplatte ausgezeichnete Vakuumkontakteigenschaften
verleihen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer
lichtempfindlichen Druckplatte mit einem Schichtträger, einer
lichtempfindlichen Schicht sowie einer auf diese aufgebrachten
diskontinuierlichen Harzschicht, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß zur Erzeugung der Harzschicht eine wäßrige
Lösung oder Dispersion des Harzes auf die lichtempfindliche
Schicht aufgesprüht und getrocknet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich technisch außerordentlich
einfach durchführen, da es lediglich das Aufsprühen einer
wäßrigen Flüssigkeit und das anschließende Trocknen umfaßt. Der
praktische Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
daß damit auch beide Seiten einer doppelseitig beschichteten
lichtempfindlichen Druckplatte gleichzeitig besprüht und
getrocknet werden können. Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
die beschichteten Bereiche durch einfaches Aufsprühen
einer wäßrigen Flüssigkeit, die ein Harz in gelöstem oder dispergierten
Zustand enthalten kann, und anschließendes Trocknen
gebildet werden, kann die gewünschte Größe und insbesondere
die Höhe der beschichteten Bereiche durch entsprechendes Einstellen
der Harzkonzentration in der wäßrigen Flüssigkeit unter
Sprühbedingungen (beispielsweise der Temperatur und des
Feuchtigkeitsgehaltes) an die jeweiligen Anforderungen angepaßt
werden. Auf diese Weise lassen sich beschichtete Bereiche
herstellen, die gegenüber Reibung oder Druck beständig sind
unter Aufrechterhaltung ihrer guten Vakuumkontakteigenschaften.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner technisch einfach
durchzuführen und kann auf die beidseitige Beschichtung
einer doppelseitig beschichteten lichtempfindlichen Druckplatte
angewendet werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Obgleich die Gründe im einzelnen noch nicht völlig geklärt sind,
wird angenommen, daß dann, wenn die wäßrige Flüssigkeit erfindungsgemäß
in Form einer Schicht aufgesprüht und getrocknet wird,
die in Form eines Sprays zerstäubten Flüssigkeitströpfchen sich
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht niederschlagen
und die Trocknungsgeschwindigkeit so hoch ist, daß selbst
dann, wenn das abgeschiedene Harz innerhalb eines vergleichsweise
kurzen Zeitraumes mit Förderrollen in Kontakt kommt, das
Harz nicht zusammengepreßt (vermahlen) oder delaminiert wird.
Es wird angenommen, daß dies auf einen ausreichenden Trocknungs-
und Fixierungsgrad und auf die feste Haftung an der Oberfläche
der lichtempfindlichen Schicht zurückzuführen ist. Außerdem
weist das aufgesprühte und getrocknete Harz eine hohe Beständigkeit
gegen Reibung durch Rollen (Walzen) und gegen den beim
Vakuumkontakt für die bildmäßige Belichtung darauf einwirkenden
Druck auf, vermutlich weil das Harz in Form von kleineren
Teilchen vorliegt, als in den nach dem in der JP-OS 96 604/76 beschriebenen
Verfahren hergestellten beschichteten Bereichen.
Außerdem kann bei Verwendung der wäßrigen Flüssigkeit keine Explosion
wie beim Versprühen eines organischen Lösungsmittels auftreten
und die Verwendung einer explosionssicheren Apparatur ist
nicht erforderlich.
Bei der Untersuchung der Harze, die in der erfindungsgemäß
verwendeten wäßrigen Flüssigkeit gelöst oder dispergiert sein
können, wurde gefunden, daß Copolymere, die aus den nachfolgend
angegebenen Monomeren (a), (b) und (c) hergestellt sind,
besonders gut geeignet sind:
- a) der Gruppe von Monomeren, die besteht aus Alkylacrylaten mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und Alkylmethacrylaten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest;
- b) der Gruppe von Monomeren, die besteht aus Styrolen, Acrylnitrilen, Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat; und
- c) der Gruppe von Monomeren, die besteht aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, ihren Alkalimetallsalzen und ihren Ammoniumsalzen.
Die Komponente (a) ist eine Komponente, die dem Copolymeren
eine Haftfähigkeit an der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht verleiht. Spezifische Beispiele für dafür geeignete
Monomere sind Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat,
n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, n-Amylacrylat, Isoamylacrylat,
n-Hexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, n-Octylacrylat,
n-Decylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Amylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat, n-Octylmethacrylat und
n-Decylmethacrylat.
Die Komponente (b) ist eine Komponente, die dem Copolymeren
Beständigkeit gegen Druck verleiht. Spezifische Beispiele für
dafür geeignete Monomere sind Styrol, o-Methylstyrol, m-
Methylstyrol, p-Methylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, 2,4,5-Trimethylstyrol,
2,4,6-Trimethylstyrol, o-Ethylstyrol, m-Ethylstyrol,
p-Ethylstyrol, 3,5-Diethylstyrol, 2,4,5-Triethylstyrol,
p-n-Butylstyrol, m-sec-Butylstyrol, m-tert-Butylstyrol,
p-Hexylstyrol, p-n-Heptylstyrol, p-2-Ethylhexylstyrol,
o-Fluorstyrol, m-Fluorstyrol, p-Fluorstyrol, p-Chlorstyrol,
m-Chlorstyrol, o-Chlorstyrol, 2,3-Dichlorstyrol, 2,4-Dichlorstyrol,
2,5-Dichlorstyrol, 2,6-Dichlorstyrol, 3,4-Dichlorstyrol,
3,5-Dichlorstyrol, 2,3,4,5,6-Pentachlorstyrol, m-Trifluormethylstyrol,
o-Cyanostyrol, m-Cyanostyrol, m-Nitrostyrol,
p-Nitrostyrol, p-Dimethylaminostyrol, Acrylnitril,
α-Chloracrylnitril, α-Bromacrylanitril, α-Trifluormethylacrylnitril,
α-Trifluormethylcarboxyacrylnitril, Methylmethacrylat
und Ethylmethacrylat.
Die Komponente (c) ist eine Komponente, welche die Löslichkeit
des Copolymeren in einer Entwicklerlösung verbessert. Spezifische
Beispiele für dafür geeignete Monomere sind Acrylsäure,
Natriumacrylat, Kaliumacrylat, Ammoniumacrylat, Methacrylsäure,
Natriummethacrylat, Kaliummethacrylat, Ammoniummethacrylat,
Maleinsäure, Natriummaleat, Kaliummaleat, Ammoniummaleat,
Itaconsäure, Natriumitaconat, Kaliumitaconat und
Ammoniumitaconat.
In diesen Copolymeren betragen die Gehalte an den Monomeren
(a), (b) und (c) vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-%, 20 bis 80
Gew.-% bzw. 6 bis 50 Gew.-%. Wenn der Gehalt an den Monomeren
(a) auf weniger als 10 Gew.-% abnimmt, nimmt die Haftung des
Copolymeren an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht
ab. Wenn andererseits ihr Gehalt auf mehr als 70 Gew.-% zunimmt,
ist die Beständigkeit des Copolymeren gegen Druck geringer.
Wenn der Gehalt an den Monomeren (b) auf weniger als
20 Gew.-% abnimmt, nehmen die Härte und die Beständigkeit des
Copolymeren gegen Druck ab. Wenn andererseits ihr Gehalt auf
mehr als 80 Gew.-% ansteigt, nehmen die Löslichkeit des Copolymeren
in einem Entwickler und die Haftung an der lichtempfindlichen
Schicht ab. Wenn der Gehalt an den Monomeren (c)
auf weniger als 6 Gew.-% abnimmt, wird die Löslichkeit des Copolymeren
in einem Entwickler schlechter, während dann, wenn
ihr Gehalt auf mehr als 50 Gew.-% ansteigt, ein spröderes Copolymeres
mit einer geringeren Haftung an der Oberfläche der
lichtempfindlichen Schicht erhalten wird. Besonders bevorzugte
Gehalte an den Monomeren (a), (b) und (c) sind 15 bis 50
Gew.-%, 40 bis 70 Gew.-% bzw. 10 bis 30 Gew.-%.
Bei Verwendung der Monomeren (c), in der 50 bis 100 Mol-%,
vorzugsweise 80 bis 100 Mol-%, des Säurerestes ein Ammoniumsalz
darstellen, ist die Haftung des durch Sprühbeschichtung
aufgebrachten Copolymeren besonders gut, und dies ist daher
bevorzugt.
Das vorstehend beschriebene Copolymere kann auf die gleiche
Weise wie bei der Synthese eines üblichen Latex hergestellt
werden durch Emulgieren der Ausgangsmonomeren in Wasser mit
Hilfe eines oberflächenaktiven Mittels und Durchführen der
Emulsionspolymerisation unter Verwendung eines Polymerisationsinitiators,
wie z. B. Kaliumpersulfat, wobei man das Copolymere
in Form einer wäßrigen Dispersion erhält. Detaillierte
Syntheseverfahren sind in den US-PS 19 33 052, 21 17 321,
21 18 863, 21 44 233 und 30 57 812 beschrieben. Es ist auch
möglich, eine wäßrige Lösung des Copolymeren herzustellen unter
Verwendung eines Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalzes
von Acryl- oder Methacrylsäure als Monomeres (c).
Die Konzentration des Harzes in der wäßrigen Lösung oder Dispersion
derselben, die auf die Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht aufgesprüht werden soll, liegt vorzugsweise innerhalb
des Bereiches von 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der wäßrigen Lösung oder Dispersion.
Die aufzusprühende wäßrige Flüssigkeit kann weitere Füllstoffe,
die an der lichtempfindlichen Schicht selbst nicht haften,
enthalten. Beispiele für solche Füllstoffe sind Siliciumdioxid,
Zinkdioxid, Titanoxid, Zirkoniumoxid, Glasteilchen, Aluminiumoxid,
Polymerteilchen (z. B. Teilchen aus Polymethylmethacrylat,
Polystyrol und einem Phenolharz). Diese können in Form
einer Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Zum Aufsprühen einer solchen wäßrigen Harzlösung oder Harzdispersion
auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht
können bekannte Verfahren angewendet werden, wie z. B. das
Luftsprühverfahren, das luftlose Sprühverfahren, ein elektrostatisches
Luftsprühverfahren, ein elektrostatisches luftloses
Sprühverfahren und ein elektrostatisches Sprühverfahren und
ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Sprühbeschichtungsverfahren"
ist ein Verfahren zu verstehen, bei dem eine wäßrige Lösung
oder Dispersion eines Harzes (Beschichtungslösung) mittels
einer Sprüheinrichtung versprüht wird, um die Beschichtungslösung
zu zerstäuben und die zerstäubte Beschichtungslösung
in Form einer Schicht auf eine lichtempfindliche
Druckplatte, bei der es sich um das zu beschichtende
Substrat handelt, aufzubringen und daran zu fixieren.
Das Luftsprühverfahren umfaßt die Verwendung von Druckluft
als Versprühungsmedium. Das luftlose Sprühverfahren (Flüssigkeitsdrucksprühverfahren)
umfaßt das Versprühen der Beschichtungslösung
durch Anwendung eines hohen Druckes auf die Beschichtungslösung.
Das elektrostatische Sprühverfahren umfaßt
das Versprühen der Beschichtungslösung durch elektrostatische
Kräfte. Das elektrostatische Beschichtungsverfahren hat den
Vorteil, daß es den Grad der Haftung des Harzes in der Beschichtungslösung
verbessert. Es umfaßt die Verwendung
eines zu beschichtenden geerdeten Substrats als Anode und
eine Einrichtung zum Versprühen der Beschichtungslösung als
Kathode unter Ausbildung eines elektrostatischen Feldes zwischen
der Anode und der Kathode durch Anlegen einer hohen
negativen Spannung, das negative Aufladen der Harzteilchen
und das Fixieren der Harzteilchen an dem zu beschichtenden
Substrat mit einem guten Wirkungsgrad.
Dann wird die wäßrige Lösung oder Dispersion des Harzes, die
durch Versprühen auf die Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht aufgebracht worden ist, getrocknet. Das Trocknen kann
auf konventionelle Weise, beispielsweise durch Aufblasen von
warmer Luft, erfolgen.
Die auf diese Weise auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht abgeschiedenen Harzteilchen weisen nahezu eine halbkugelförmige
Gestalt auf, und sie haben eine Höhe von 1 bis 20
µm und eine Breite (Durchmesser) von 20 bis 200 µm, und sie
liegen in einer Bedeckung von 1 bis 1000 Teilchen pro mm²,
vorzugsweise von 5 bis 500 Teilchen pro mm², vor.
Die lichtempfindliche Druckplatte, auf der das vorstehend
beschriebene Harz abgeschieden wird, umfaßt im Prinzip
einen Schichtträger und eine darauf aufgebrachte lichtempfindliche
Schicht. Besonders bemerkenswerte Effekte können erfindungsgemäß
erzielt werden mit lichtempfindlichen Druckplatten,
die für die Herstellung von lithographischen Druckplatten
verwendet werden sollen. Als Schichtträger für
solche lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten
können verschiedene bekannte Platten verwendet werden,
wie sie in der GB-PS 20 30 309 A näher beschrieben
sind. Es kann eine lichtempfindliche Schicht verwendet
werden, die ein Diazoharz, eine o-Chinondiazidverbindung,
eine lichtempfindliche Azidverbindung, eine photopolymerisierbare
Zusammensetzung und ein lichtempfindliches Harz
enthält. Diese sind ebenfalls in der GB-PS
20 30 309 A näher beschrieben.
Die Bedeckung der lichtempfindlichen Schicht beträgt im allgemeinen
0,1 bis 7 g/m², vorzugsweise 0,5 bis 3 g/m², ausgedrückt
durch das Trockengewicht pro Seite der Platte.
Mit der vorliegenden Erfindung kann eine doppelt beschichtete
lichtempfindliche Druckplatte mit geringeren
Unterschieden zwischen der Oberfläche und der Rückseite
und ausgezeichneten Vakuumkontakteigenschaften unter Erhöhung
des Wirkungsgrades der Plattenherstellungsstufen hergestellt
werden. Außerdem kann in den Herstellungsstufen das Beschichten
unter Verwendung einer einfachen Apparatur sicher
(gefahrlos) durchgeführt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen
bevorzugte Ausführugnsformen der Erfindung beschrieben sind,
näher erläutert.
Beide Seiten einer 0,24 mm dicken Aluminiumplatte wurden unter
Verwendung einer Nylonbürste und einer 0,03-mm-
Bimsstein-Suspension in Wasser aufgerauht und dann mit Wasser
gut gewaschen. Diese Platte wurde 3 Minuten lang in eine
5%ige wäßrige Lösung von Natrium-tert.-phosphat von 70°C
eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Durch Auflösen von 1 Gew.-Teil des Naphthochinon-1,2-diazido-
5-sulfonsäureesters von Hydroxyphenol, hergestellt durch Kondensionspolymerisation
von Aceton mit Pyrogallol, wie in der
JP-PS 28 403/60 (entsprechend
der US-PS 36 35 709, Beispiel 1) beschrieben,
und 2 Gew.-Teilen eines Phenolformaldehyd-Harzes vom Novolak-
Typ in 20 Gew.-Teilen 2-Methoxyethylacetat und 20 Gew.-Teilen
Methylethylketon wurde eine lichtempfindliche Lösung hergestellt
und in Form einer Schicht nacheinander auf beide
Seiten des Schichtträgers aufgebracht und getrocknet, wobei man
eine doppelt beschichtete lichtempfindliche lithographische
Druckplatte erhielt.
Auf beide Seiten dieser lichtempfindlichen lithographischen
Druckplatte wurden durch elektrostatische Luftbesprühung
(Menge der zugeführten Flüssigkeit: 28 cm³/min,
Versprühungsluftdruck: 3 kp/cm², elektrostatische Spannung:
-80 V, Abstand zwischen dem Beschichtungsmaterial und der
Platte: 350 mm, Plattentransportgeschwindigkeit: 39 m/min) jeweils
die wäßrigen Copolymer-Flüssigkeiten A bis D mit der
nachfolgend angegebenen Zusammensetzung und mit einer Feststoffkonzentration
von 20% in Form einer Schicht aufgebracht
und danach 5 Sekunden lang bei 60°C getrocknet.
Bei jeder Beschichtung betrug die aufgebrachte Harzmenge 0,1
g/m², die Anzahl der Flüssigkeitströpfchen betrug 50 bis 100
Tröpfchen pro mm², und die Höhe und Breite der Harzteilchen
nach dem Trocknen betrugen 2 bis 6 µm bzw. 20 bis 150 µm.
Die für den Vakuumkontakt erforderliche Zeit wurde unter
Verwendung einer 1003 mm×800 mm großen Druckplatte zuerst
mit der Oberfläche eines 550 mm×650 mm großen Films und
dann mit der Rückseite desselben gemessen. Nach der bildmäßigen
Belichtung wurden die Proben in einem Entwickler,
einer 5gew.-%igen wäßrigen Natriumsilikaktlösung (Molverhältnis
SiO₂ : Na₂O=1,74) behandelt (entwickelt) und das Drucken
(Vervielfältigen) wurde durchgeführt unter Verwendung der
dabei erhaltenen lithographischen Druckplatten. Die
erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Probe hergestellt,
wobei diesmal jedoch zur Herstellung der Harzschicht,
die auf die lichtempfindliche lithographische Druckplatte
aufzubringen war, eine wäßrige Copolymerdispersion
mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung (mittlere
Teilchengröße 0,05 µm) verwendet wurde:
Methylmethacrylat | |
27,5 Gew.-% | |
Butylmethacrylat | 60 Gew.-% |
Methacrylsäure | 12,5 Gew.-% |
Diese wurde durch elektrostatisches Aufsprühen aufgebracht
(Menge der zugeführten Flüssigkeit: 15 cm³/min, Versprühungsluftdruck:
2 kp/cm², elektrostatische Spannung: -70 V, Abstand
zwischen dem Beschichtungsmaterial und der Platte: 300 mm,
Plattentransportgeschwindigkeit 25 m/min). Es ergaben sich die
gleichen guten Vakuumkontakteigenschaften wie bei Probe A
in Beispiel 1, und es kam zu keinen Problemen bezüglich der
Leistungseigenschaften.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine lichtempfindliche
lithographische Druckplatte hergestellt,
wobei diesmal jedoch die Zusammensetzung der Lösung, mit der
die lichtempfindliche Schicht beschichtet wurde, wie nachstehend
angegeben geändert wurde:
Die Beschichtung wurde so durchgeführt, daß die Trockenbeschichtungsmenge
2 g/m² auf jeder Seite betrug.
Auf die vorstehend beschriebene lichtempfindliche Druckplatte
wurde durch elektrostatisches Aufsprühen unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 eine wäßrige
kolloidale Dispersion (Feststoffgehalt: 20 Gew.-%) eines
Copolymeren mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
in Form einer Schicht aufgebracht und 5 Sekunden lang bei
50°C getrocknet:
Methylmethacrylat | |
50 Gew.-% | |
Styrol | 10 Gew.-% |
Ethylacrylat | 31 Gew.-% |
Ammoniummethacrylat | 9 Gew.-% |
Wie in der US-PS 37 40 367 angegeben, wurde diese
wäßrige kolloidale Dispersion hergestellt durch Zugabe von
wäßrigem Ammoniak zu einer wäßrigen Dispersion eines Methylmethacrylat/
Styrol/Ethylacrylat/Methacrylsäure-Copolymeren,
um die Methacrylsäure in ihr Ammoniumsalz zu überführen.
Die Beschichtungsmenge des Harzes betrug 0,08 g/m², die Anzahl
der Flüssigkeitströpfchen betrug 80 bis 150 pro mm², die
Breite und Höhe der Harzteilchen betrug 20 bis 150 µm bzw.
2,5 bis 6 µm.
Die Unterschiede zwischen der Oberfläche und der Rückseite
in bezug auf die Vakuumkontakteigenschaften und in bezug auf
die Verlängerung oder Verkürzung der Vakuumkontaktzeit nach
dem Reiben des Überzugs mit einem Stofflappen wurden untersucht.
Dabei wurde gefunden, daß der Unterschied in bezug auf
die Vakuumkontaktzeit zwischen der Oberfläche und der Rückseite
nach dem Reiben nur etwa 10% betrug und daß die erhaltene
Platte gute Vakuumkontakteigenschaften aufwies. Die dabei
erhaltene Platte wies auch gute Entwicklungseigenschaften
auf, es trat keine Verfärbung (Fleckenbildung) auf, und sie
wies gute Anfärbungseigenschaften nach der Belichtung und
Entwicklung auf.
Mikromuster aus beschichteten Bereichen und unbeschichteten
Bereichen wurden auf eine Oberfläche der lichtempfindlichen
Druckplatte wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, aufgebracht,
jedoch mit der Ausnahme, daß die lichtempfindliche
Schicht auf einer Seite wie folgt beschichtet wurde.
Gleiches Verfahren wie in Beispiel 1 der DE-OS 26 06 793
mit Ausnahme der Vernetzung einer wäßrigen Lösung der folgenden
Zusammensetzung:
Wasser|100 g | ||
Hydroxypropylmethylcellulose | 5 g | |
Siliciumdioxid @ | (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 2 µm) | 2 g |
Gleiches Verfahren wie bei Probe 1, mit Ausnahme der
Verwendung von Siliciumdioxid mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 7 µm.
Gleiches Verfahren wie in Beispiel 1 der DE-OS 29 28 396,
mit Ausnahme der Verwendung eines Styrol/Methylmethacrylat/
Acrylsäure-Copolymerisates (Gewichtsverhältnis 2 : 2 : 1)
mit einem Teilchendurchmesser von 1-8 µm als Feststoffpulver
und Anschmelzen und Fixieren des Feststoffpulvers mittels
auf 150°C erhitzten Transportwalzen.
Bei Probe 2 wurde die lichtempfindliche
Druckplatte mit Heißluft auf 120°C während 5
Sekunden vorerhitzt, und in gleicher Weise wie bei Probe 2,
wurden Feststoffpulver auf die Druckplatte
aufgesprüht und die Druckplatte durch
Transportwalzen, die auf 150°C erhitzt waren, geführt,
danach wurde gekühlt.
Eine 12gew.-%ige wäßrige Lösung eines Methylmethacrylat/
Ethylacrylat/Natriummethacrylat-Copolymerisates
(Gewichtsverhältnis 55 : 25 : 20) mit einem Molekulargewicht
von 20 000 wurde auf eine bei 30°C gehaltene
lichtempfindliche Druckplatte aufgesprüht unter
Verwendung eines Rotationsatomisators bei einer
Umdrehungszahl von 25 000 Umdrehungen pro Minute unter einer
Atmosphäre von 25°C und 40% relativer Feuchtigkeit und
danach bei 60°C getrocknet.
Gleiches Verfahren wie bei Probe 3, mit Ausnahme der
Verwendung einer 15gew.-%igen wäßrigen Lösung des
Copolymerisates und Aufsprühen bei einer Umdrehungszahl von
18 000 Umdrehungen pro Minute unter einer Atmosphäre von
25°C und 65% relativer Feuchtigkeit.
Gleiches Verfahren wie in Probe 3, mit Ausnahme der
Verwendung eines Copolymerisates mit einem Molekulargewicht
von 30 000.
Unter Verwendung jeder der obigen Proben wurde die
Vakuumkontaktzeit gegenüber einem Original von 650×550 mm
gemessen. Bei dieser Messung wurde eine im Handel
erhältliche Vakuumdruckvorrichtung verwendet unter Anwendung
der folgenden drei Meßbedingungen:
- I: Unmittelbare Messung.
- II: Nach der Messung I wurde der Vakuumkontakt weitere 2 Minuten aufrechterhalten. Die Vakuumansaugung wurde gestoppt und das Original herausgenommen, danach wurde das Original erneut auf die Probe gelegt, um die Vakuumkontaktzeit zu messen.
- III: Die Probe wurde durch ein Walzenpaar aus einer Metallwalze und einer Gummiwalze geführt, derart, daß die mit Harz beschichtete Seite der Metallwalze gegenüber liegt unter einem Klemmdruck von 2 kp/cm². Dann wurde die Vakuumkontakteinheit gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
1 gezeigt.
Aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen geht hervor, daß
die erfindungsgemäß hergestellten lichtempfindlichen
Druckplatten ausgezeichnete
Vakuumkontakteigenschaften besitzen und gegenüber Reibung
und Druck beständig sind, verglichen mit denen der
DE-OS 26 06 793 und 29 28 396.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte
mit einem Schichtträger, einer lichtempfindlichen
Schicht sowie einer auf diese aufgebrachten diskontinuierlichen
Harzschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Harzschicht eine wäßrige Lösung oder
Dispersion des Harzes auf die lichtempfindliche Schicht aufgesprüht
und getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Harz ein Copolymeres verwendet wird, das im wesentlichen
hergestellt wurde aus
- (a) der Gruppe der Monomeren, die besteht aus Alkylacrylaten mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und Alkylmethacrylaten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
- (b) der Gruppe der Monomeren, die besteht aus Styrolen, Acrylnitrilen, Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat, und
- (c) der Gruppe der Monomeren, die besteht aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, ihrer Alkalimetallsalze und ihrer Ammoniumsalze.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Copolymeres verwendet wird, das hergestellt wurde aus
10 bis 70 Gew.-% der Monomeren (a),
20 bis 80 Gew.-% der Monomeren (b) und
6 bis 50 Gew.-% der Monomeren (c).
10 bis 70 Gew.-% der Monomeren (a),
20 bis 80 Gew.-% der Monomeren (b) und
6 bis 50 Gew.-% der Monomeren (c).
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Copolymeres verwendet wird, das hergestellt wurde aus
15 bis 50 Gew.-% der Monomeren (a),
40 bis 70 Gew.-% der Monomeren (b) und
10 bis 30 Gew.-% der Monomeren (c).
15 bis 50 Gew.-% der Monomeren (a),
40 bis 70 Gew.-% der Monomeren (b) und
10 bis 30 Gew.-% der Monomeren (c).
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeit verwendet wird,
die 10 bis 30 Gew.-% Harz enthält.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht die Harzteilchen so abgeschieden werden, daß sie
eine Höhe von 1 bis 20 µm und eine Breite von 20 bis 200 µm aufweisen
und in einer Bedeckung von 1 bis 1000 Teilen pro mm²
vorliegen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Harzteilchen so abgeschieden werden, daß sie in einer Bedeckung
von 5 bis 500 Teilchen pro mm² vorliegen.
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