DE3131387A1 - Gurtstrammer - Google Patents
GurtstrammerInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
Ryusyo Industrial Co., Ltd. Osaka-shi, Osaka-fu, Japan
Patentanwälte ;·-;
european'Patent attorneys
RICHARD GLAWE | KLAUS DELFS |
DRHNG. | DIPL-ING. |
ULRICH MENGDEHL | |
WALTCR MOU. | DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. |
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT | HEINRICH NIEBUHR |
OFF. BEST. DOLMETSCHER | DIPL-PHYS. DR. PHIL HABIL |
8000 MÜNCHEN 26 | 2000 HAMBURG 13 |
POSTFACH 162 | POSTFACH 2570 |
LIEBHERRSTR. 20 , | ROTHENBAUM- |
TEL (089) 22 65 48 | CHAUSSEE 58 |
TELEX 5 22 505 SPEZ | TEL (040) 4102008 |
TELECOPIER (089) 223938 | TELEX 212921 SPEZ |
MÜNCHEN | |
A 58 |
Gurtstrammer
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen lösbaren Gurtstrammer zum Einhaken oder Festklemmen eines flexiblen
Gurtes zum Festhalten eines Gegenstandes.
10
Derartige Gurtstrammer werden jetzt in großer Anzahl hergestellt. Die zu lösenden Probleme betreffen die Verkleinerung
des Gurtstrammers und die Verringerung der Herstellungskosten. ^ ■
Es sind bereits einige Arten von Gurtstrammem bekannt,
bei denen diese Anforderungen erfüllt sind-. Derartige Gurtstrammer sind jedoch bezüglich Festigkeit, Betriebssicher-
heit und einfacher Handhabung noch weiter zu verbessern.
Durch die JP-GM 129694/1978 ist ein miniaturisierter, lösbarer Gurtstrammer mit einfacher Konstruktion bekannt.
Dieser Gurtstrammer hat jedoch den Nachteil, daß die besieh
tätigbare Hebeleinrichtunglrelativ zu einem Grundkörper oder Halter, der drehbar mit der Hebeleinrichtung verbunden ist, selbsttätig in die unverschlossene Position drehen kann, wenn der mit der Hebeleinrichtung verbundene Gurt im Betrieb auf-und abschwingt, daß die Konstruktion gegenüber großer Belastung keine ausreichende Festigkeit aufweist, und daß der Grundkörper in der unverschlossenen Position schwierig zu handhaben ist.
tätigbare Hebeleinrichtunglrelativ zu einem Grundkörper oder Halter, der drehbar mit der Hebeleinrichtung verbunden ist, selbsttätig in die unverschlossene Position drehen kann, wenn der mit der Hebeleinrichtung verbundene Gurt im Betrieb auf-und abschwingt, daß die Konstruktion gegenüber großer Belastung keine ausreichende Festigkeit aufweist, und daß der Grundkörper in der unverschlossenen Position schwierig zu handhaben ist.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen leicht zu handhabenden und gegen große Belastungen
widerstandsfähigen Gurtstrammer zu schaffen, der nicht nur mit niedrigen Kosten in kompakter Größe herzustellen ist,
sondern auch eine größere Betriebssicherheit aufweist, indem der betätigbare Hebel während des Betriebes selbst bei
jeglichen Schwingungen des Gurtes oder auf- und abdrehen der Baueinheit aus Hebel und Grundkörper während der Benutzung
immer fest in seiner verschlossenen Position bübt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Gurtstrammer vor mit einem Halter, der an einem ersten
Haken befestigt ist, einer betätigbaren Hebeleinrichtung, die drehbar am Halter befestigt ist, und einem flexiblen
Gurt, der an der betätigbaren Hebeleinrichtung befestigt ist und mit einem zweiten Haken verbunden ist, wobei der
Gurt durch Drehen der betätigbaren Hebeleinrichtung relativ zum Halter wahlweise in eine Schließstellung festgezogen oder in eine Offenstellung gelockert wird; der
Halter besteht aus zwei im Abstand zueinander miteinander verbundenen Seitenplatten und wenigstens zwei Befestigungsgliedern,
die entsprechend an einem Ende der Seitenplatte in der Nähe des zweiten Hakens liegen, um miteinander
einen Spalt für den durchlaufenden Gurt zu bilden; ein Befestigungsglied an einer relativ niedrigeren Position
wirkt so mit dem Gurt zusammen, daß die betätigbare Hebeleinrichtung in der Schließposition gehalten wird, wenn
Halter und Hebeleinrichtung in der Schließposition mit der Unterseite nach oben verdreht werden, während das
andere Befestigungsglied an einer relativ höheren Position mit der betätigbaren Hebeleinrichtung zusammenwirken
kann, um deren Schließposition zu begrenzen und dann mit dem Gurt zusammenwirkt, wenn die betätigbare Hebeleinrichtung
verschlossen ist; und die betätigbare Hebeleinrichtung zwei Hebel, die im Abstand zueinander mit-
tt 4 V
einander verbunden sind, wobei ein Ende in den Abstand
zwischen den Seitenplatten des Halters eingesetzt und drehbar mit der entsprechenden Seitenplatte
mittels entsprechenden Stiften verbunden ist, ein Gurthalterungselement und ein Gurtdruckelement aufweist,
wobei ein großer Teil der betätigbaren Hebeleinrichtung im Halter im wesentlichen parallel zum
Halter aufgenommen ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren im folgenden beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Gurtstrammer gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der
Draufsicht in Schließposition;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gurtstrammers gemäß der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt des Gurtstrammers
entlang der Schnittlinie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht von unten des Gurtstrammers gemaß der Fig. 1;
Fig. 5 und 6 Schnitte entlang der Schnittlinien V-V und VI-VI gemäß der Fig. 2;
Fig. 7 und 8 Ansichten gemäß der Figuren 1 und 3 des Gurtstrammers in einer Offenposition;
Fig. 9 eine Ansicht gemäß Fig. 3, in der der Gurtstrammer der Fig. 3 mit der Unterseite nach oben dargestellt
ist;
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig. 3 eines Gurtstrammers gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 und 12 Ansichten gemäß der Fig. 7 und 3 eines Gurtstrammers gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Gurtstrammers gemäß
der Fig. 11, der zur Befestigung eines Gurtes um ein Paket verwendet wird;
Fig. 14 und 15 Ansichten gemäß der Fig. 12 von entsprechenden
Gurtstrammem gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
— 5 —
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils des Gurtstrammers gemäß der Fig. 15;
Fig. 17 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XVII-XVII gemäß der Fig. 15; und
Fig. 18 eine Ansicht gemäß der Fig. 3 eines Gurtstrammers gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 ersichtlich, besteht ein Gurtstrammer gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem
Halter 2, einer betätigbaren Hebeleinrichtung 3, deren eines Ende drehbar in dem Halter 2 aufgenommen ist, und
einem flexbilen Gurt 6, der durch die Hebeleinrichtung 3 geführt ist.
Der Halter 2 ist durch zwei Seitenplatten 9 und 9 gebildet, die im Abstand zueinander miteinander mittels
eines Verbindungselementes verbunden sind, welches zwei einstückig ausgebildete Bodenstege 8a und 8b aufweist, wobei
oberhalb eines Bodensteges 18a ein Führungsstift 18
positioniert ist. Zwischen den zwei Bodenstegen 8a und 8b ist eine Öffnung 7 gebildet. Die beiden
Seitenplatten 9 und 9 weisen nebeneinanderliegende Enden 10 auf, an denen ein erster Haken 1 drehbar
mittels eines Stiftes 11 befestigt ist, wobei ein Ende des Hakens 1 zwischen den Enden der Seitenplatten
9 liegt. Ein Steg 8a, der in der Fig. 3 gesehen rechts von der Öffnung 7 liegt, begrenzt zusammei^mit
diesem Führungsstift 18 einen Spalt C, durch den ein Teil des Gurtes 6 verläuft.
Die betätigbare Hebeleinrichtung 3 ist durch eine langgestreckte Stegplatte 12 gebildet, die an einander
gegenüberliegenden Seitenkanten einstückig mit entsprechenden Hebeln 13 und 13 gleicher Größe versehen
ist. Jeder Hebel 13 hat einen vergrößerten Endteil 14,
der an der Stegplatte 12 vorsteht. Diese betätigbare Hebeleinrichtung 3 ist am Halter 2 befestigt, wobei die
vergrößerten Endteile 14 der entsprechenden Hebel 13 im Abstand zwischen den Seitenplatten 9 aufgenommen
sind, und mit den zugehörigen Seitenplatten 9 mittels entsprechender Stifte 15 drehbar verbunden. Die betätigbare
Hebeleinrichtung 3 ist von Hand um 180° um die Längsachse der Stifte 15 zwischen einer Schließposition
A (siehe Fig. 2) und einer Offenposition B (siehe Fig. 7)
relativ zum Halter 2 drehbar. Um zu verhindern, daß ein inneres Ende jedes Stiftes 15 mit der gegenüberliegenden
Kante des Gurtes 6 in Eingriff gelangt, sind Teile der entsprechenden vergrößerten Endteile 14 in
entgegengesetzter Richtung relativ zueinander bei 13a nach außen ausgespart, um die Köpfe der entsprechenden
Stifte 15 aufzunehmen, und die entsprechenden Teile der Seitenplatten 9, die mit diesen ausgesparten Teilen 13a
in den vergrößerten Endteilen 14 fluchten, sind bei 9a nach außen vergrößert, um diese vergrößerten Endteile
aufzunehmen. Die Teile 9a in den Seitenplatten 9 können dazu dienen, eine mögliche Verringerung der Festigkeit
des Halters 2 zu kompensieren, die aus dem Vorsehen der Öffnung 7 im Halter 2 herrühren könnte. Diese betätigbare
Hebeleinrichtung hat ein Gurtverbindungselement in Form eines Querstiftes 17 und ein Gurtdruckelement in Form
eines Querstiftes 16, wobei die Querstifte 16 und 17 parallel
zueinander zwischen den Hebeln 13 liegen. Die einander gegenüberliegenden Enden jedes Querstiftes 16 und
17 sind mit den entsprechenden vergrößerten Endteilen an einer Position oberhalb des Stiftes 15 befestigt, und
weisen zu den Umfangen der vergrößerten Endteile 14 einen solchen Abstand nach innen auf, daß ein Führungsabschnitt
um die Querstifte 16 und 17 gebildet wird, bei dem der um die Querstifte 16 und 17 gewundene Gurt 6 nicht außerhalb
der Umfangskante der vergrößerten Endteile 14 liegt. Bevor-
1$
zugt bestehen beide Querstifte 16, 17 aus einem nicht rostenden
Material, wie beispielsweise nicht rostendem Stahl oder Kunststoff, um jegliches Rosten der Querstifte 16 und
17 zu verhindern, was eine gleichmäßige Bewegung des Gurtes um diese Stifte 16 und 17 behindern würde. Bevorzugt
weist der Querstift 16 eine aufgerauhte oder geriffelte oder mit einem anderen Kerbmuster versehene Oberfläche auf,
wodurch jeglicher Reibungsschlupf zwischen dem Querschnitt
16 und dem Gurt 6 verhindert wird, nachdem die betätigbare Hebeleinrichtung 3 in die Schließposition A, wie aus der
Fig. 3 ersichtlich, gedreht worden ist.
Um irgendein eventuelles, unbeabsichtigtes Lösen der
betätigbaren Hebe!einrichtung 3 aus der Schließposition
zu verhindern, ist der Gurtstrammer gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Einrichtung versehen, die die betätigbare Hebeleinrichtung 3 in der Schließposition A
hält. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Einrichtung zum Halten der betätigbaren Hebeleinrichtung 3
aus zwei einander gegenüberliegenden VorSprüngen 19 und 19, die jeweils an den Seitenplatten 9 des Halters 2
ausgebildet sind und an diesen in einander entgegengesetzten Richtungen nahe beieinander vorstehen. Mit diesen
VorSprüngen 19, 19 zusammenwirkende Rastbohrungen 20 und 20 sind an den entsprechenden Stellen in den
entsprechenden, vergrößerten Endteilen 14 der Hebel 9
ausgebildet. Es ist leicht zu ersehen, daß, wenn die
betätigbare Hebeleinrichtung 3 in die Schließposition geschwenkt ist, die Vorsprünge 19 und 19 in die entsprechenden
Rastbohrungen 20, 20 einrasten, und dadurch die betätigbare Hebeleinrichtung 3 fest in der Schließposition
A halten.
Nachdem der Gurt zuerst durch einen Spalt C zwischen Führungsstift 18 und Bodenstegplatte 8, und dann nach
Umlenken durch den Querstift 16 um den Querstift 17 verläuft, und nachdem er nochmals durch den Querstift
16 umgelenkt ist, tritt er schließlich durch diesen Spalt C nach außen,und ein Stück des Gurtes 6 erstreckt
sich mit seinem freien Ende 6a auf den zweiten Haken 4 zu. Das freie Ende 6a des Gurtes 6 ist drehbar oder
lose mit einer im wesentlichen rechteckigen Öse 22 verbunden. Während das andere Ende 6b des Gurtes 6 mit
einem im wesentlichen dreieckigen Verbindungselement 5 verbunden ist, ist das Verbindungselement 5 seinerseits
mit dem zweiten Haken 4 mittels eines Stiftes 21 verbunden, wobei ein Ende des Hakens 4 zwischen den einander
gegenüberliegenden Enden des Verbindungselementes 5 liegt,
Die Funktionsweise des Gurtstrammers gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden anhand der Fig. 3,
8 und 9 beschrieben.
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Angenommen die betätigbare Hebeleinrichtung 3 befindet sich in der, in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Offenposition B, und der erste und zweite Haken 1 und befinden sich entsprechend mit Ketten oder Gurten zur
Befestigung eines Objektes, welches in einer Position zu halten ist, im Eingriff, dann ist der erste Schritt,
das freie Ende 6a des Gurtes mit der Öse 22 in eine entgegengesetzte Richtung weg vom Halter des Gurtspanners
zu ziehen, um den Gurt unter Spannung zu halten. Dann wird die betätigbare Hebeleinrichtung 3 in der Offenposition
B (siehe Fig. 7 und 8) um die Stifte 15 in die Schließposition A gemäß der Fig. 2 und 3 gedreht. Wenn
die betätigbare Hebeleinrichtung 3 so gedreht wird, wird der zweite Haken 4 auf den Halter 2 zu gezogen.
Wenn die betätigbare Hebeleinrichtung 3 in der Schließposition, wie in der Fig. 3 dargestellt, positioniert ist,
fluchten die Stifte 11 und 21 mit der Richtung, in der ein gerader Teil des Gurtes 6 zwischen dem Ende 6b und
dem Berührungspunkt mit dem Führungsstift 18 unter Spannung gehalten wird. Während der Bewegung der Einrichtung
3 in die Schließposition schwenken die Querstifte 16 und 17 um die Stifte 15 von einer unteren Position (siehe
Fig. 8) in eine obere Position (siehe Fig. 3), wobei der Querstift 16 die einander überlappenden Teile des Gur-
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tes 6 in Berührung mit dem Querstift 16 drückt.
Wenn die betätigbare Hebeleinrichtung 3 geschwenkt wird, wird ein Teil des Gurtes 6, der zusammen mit den
Stiften 16 und 17 bewegt wird, durch den Führungsteil 14a der entsprechenden, vergrößerten Endteile 14 der
Hebel 9 so geführt, daß er innerhalb des Abstandes zwischen den Teilen 14 bleibt, wodurch verhindert werden
kann, daß der Gurt 6 über die Kante der entsprechenden vergrößerten Endteile 14 gleitet.
Selbst wenn der Gurt__strammer während der Verwendung
irgendeiner Vibration ausgesetzt ist und der Teil des Gurtes 6 zwischen dem Ende 6b und dem Berührpunkt mit
dem Führungsstift 18 abwechselnd gezogen und gelockert wird, wird jeglicher mögliche Reibungsschlupf zwischen
dem geriffelten Querstift 16 und dem Teil des Gurtes 6,
der abgewinkelt mit diesem Querstift 16 in Berührung steht, vermieden, wodurch der Gurt 6 straff gehalten werden kann.
In der Schließposition A befinden sich zwei Hebel 13 mit dem Führungsstift 18 im Eingriff und der Teil des Gurtes
6 zwischen dem Querstift 16 und dem Führungsstift 18 ist oberhalb der Längsachse 0 des Stiftpaares 15 positioniert,
wodurch die dem Gurt 6 verliehene Spannung dazu neigt, die betätigbare Hebeleinrichtung in Richtung auf die
Schließposition A zu drehen. Daher kann jede mögliche
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Drehbewegung der betätigbaren Hebeleinrichtung 3 zurück in die Offenposition B selbst dann verhindert
werden^ wenn der Teil des Gurtes 6 zwischen dem Ende 6b und dem Führungsstift 18 während des Gebrauchs auf-
und abschwingt. Zwei Vorsprünge 19» 19 im Halter 2 greifen in entsprechende Rastöffnungen 20 in der betätigbaren
Hebeleinrichtung 3, wodurch die betätigbare Hebeleinrichtung 3 fest in der Schließposition A gehalten
wird.
Anzumerken ist, daß selbst wenn der Gurt gelockert ist, und als ein Ergebnis der Gurtstrammer während des
Gebrauchs, wie aus der Fig. 9 ersichtlich, mit der Unterseite nach oben verdreht ist, die betätigbare
Hebeleinrichtung 3 in der Schließposition A gehalten werden kann. Wie aus der Fig. 9 ersichtlich,berührt der Teil
des Gurtes 6, selbst bei Entfernung vom Führungsstift 18, die Kante 8a der Stegplatte 8, so daß der Teil des Gurtes
6 zwischen dem Ende 6a und dem Querstift 16 in der Schließposition gehalten werden kann, in der dieser Teil
des Gurtes 6 an der Seite der Querstifte relativ zur Achse 0 der Stiftpaare 15 gelegen ist.
Es ist weiterhin anzumerken, daß, wenn der Gurtstrammer gemäß der vorliegenden Erfindung, wie aus den Fig.
und 8 ersichtlich, gelöst ist, ein großer Teil der betä-
- 13 -
tlgbaren Hebeleinrichtung 3 zwischen den beiden Seitenplatten
des Halters 2 im wesentlichen parallel zu den Seitenplatten 8a und 8b aufgenommen ist, und die Baueinheit
aus der betätigbaren Hebeleinrichtung 3 und dem Halter 2 aus diesem Grund als ein im wesentlicheaplane
und kompakte Konstruktion ausgebildet ist. Daher ist die Baueinheit leicht zu handhaben und weist eine solche
Festigkeit auf, daß sie gegen jede große Belastung, wie beispielsweise bei Automobilen, widerstandsfähig ist.
Alternativ kann der erste Haken 1, wie aus der Fig. ersichtlich, mit dem Halter 2 über einen zweiten flexiblen
Gurt 6! verbunden sein. Ein Ende des zweiten Gurtes 61 ist mit einem Querstift 30 verbunden, der zwischen den
entsprechenden Enden der beiden Seitenplatten 9 des HaI-ters 2 liegt, während das andere Ende des Gurtes 61 mit
dem ersten Haken 1 verbunden ist. Der erste Haken 1 kann auch mit dem Halter 2 über Verbindungselemente 50 aus
Metall, wie in der Fig. 14 dargestellt, verbunden sein, bestehend aus einem im wesentlichen U-förmigen Verbindungsglied
55, welches mit der Stegplatte 8b zwischen den entsprechenden Enden der beiden Seitenplatten 9 des
Halters 2 verbunden ist, einer Stange 51, die mit dem ersten Haken 1 verbunden ist, und einem Stift 52 zur
Verbindung des Verbindungsgliedes 55 mit der Stange 51.
Dadurch kann der erste Haken 1 nicht nur vertikal zur
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Stange 51» sondern auch horizontal um den Stift 52
drehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Stegplatte 8a, die wie vorstehend erwähnt als ein Verbindungselement
zum Verbinden der beiden Seitenplatten 9 des Halters 2 dient, durch einen Querstift 8a, wie in der
Fig. 10 dargestellt, ersetzt werden. Bei der in der Fig. 10 gezeigten Ausführungsform weisen die entsprechenden
Seitenplatten 9 des Halters 2 nach außen ausgesparte Teile 9a1 auf, die in Längsrichtung der Seitenplatte
9 zwischen dem Querstift 30 und 8a liegen, wobei die Teile 9a! dazu dienen, die entsprechenden Seitenplatten
9 auf eine ähnliche Art und Weise wie durch den vergrößerten Teil 9a gemäß der Fig. 1 bis 9, zu verstärken.
Die entsprechenden Hebel 13 der betätigbaren Hebeleinrichtung
3 weisen zur Verstärkung ebenfalls nach innen ausgesparte Teile 13a1 in Längsrichtung des Hebels 13 auf.
Wenn die betätigbare Hebeleinrichtung 3 relativ zum Halter 2 gedreht wird, berühren die ausgesparten Teile 13a1
nicht die entsprechenden Innenflächen der Seitenplatten 9, da die Teile 13a1, wie vorstehend beschrieben, entsprechend
ausgespart sind.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 11 bis 13 dargestellt.
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Bei dieser Ausführungsform sind das Gurtverbindungselement
17 und das Gurtdruckelement 16 entsprechend durch zwei Stegplatten 17 und 16 gebildet, die zwischen
den Hebeln 13 liegen. Die beiden Stegplatten und 16 sind einstückig mit den Hebeln 13 mittels
eines Stanzwerkzeuges ausgebildet. Die einander gegenüberliegenden Kantenteile der einen Stegplatte 17
sind entsprechend nach außen gebogen und so umgebogen, daß sie einen im wesentlichen B-förmigen Querschnitt
ergeben, so daß der Gurt 6 in Berührung mit der Stegplatte 17 glatt gleiten kann. Eine Seitenkante 16b der
anderen Stegplatte 16 gegenüber der Stegplatte 17 ist an der Hebeleinrichtung 3 in einem spitzen Winkel nach
innen gebogen, um einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt zu bilden. Die Oberfläche des gebogenen
Teils 16c ist vorzugsweise aufgerauht oder geriffelt
um jeglichen Reibungsschlupf zwischen der Stegplatte und dem Gurt 6 zu verhindern. Die entsprechenden Enden
der Hebel 13 gegenüber der Stegplatte 12 ragen unter
den gebogenen Teil 16c der Stegplatte 16, um einen Führungsteil
14a für den Gurt 6 zu bilden. Der Halter 2 weist eine C-förmige Stegplatte 8b zur Befestigung des
zweiten Gurtes 61 auf, wobei die Stegplatte 8b mit den
Seitenplatten 9 mittels eines Stanzwerkzeuges einstückig ausgebildet ist.
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IS
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform weist speziell die Vorteile auf, daß sowohl die betätigbare
Hebeleinrichtung 3 als auch der Halter 2 leicht und mit niedrigeren Kosten hergestellt werden können, da
die Anzahl, der mit den Hebeln 13 und den Seitenplatten 9 zu verschweißenden Stifte verringert ist, und
daß wenn der Gurtstrammer zur Befestigung eines Gurtes um ein Paket 40 verwendet wird, die entsprechenden Stegplatten
8a und 8b fest auf der Oberfläche des Paketes 40 aufsitzen, da die Bodenflächen der beiden Stegplatten 8a,
8b in exner Ebene liegen, wodurch die betätigbare Hebeleinrichtung
3 leicht und glatt betätigt werden kann.
Die in den Figuren 11 bis 14 gezeigten Gurtverbindungselemente 16 und Gurtdruckelement 17 können durch die in
den Fig. 15 bis 17 dargestellten entsprechenden Elemente
16 und 17 ersetzt werden. Wie aus den Fig. 15 bis 17 ersichtlich,
besteht das Gurtverbindungselement 16 aus einer ebenen Stegplatte I6d zur Verbindung der beiden
Hebel 13 miteinander, und einer Abdeckplatte I6e, die
starr an der Außenfläche der Stegplatte I6d angeordnet ist. Eine von der Stegplatte 12 abgewandte Kante I6giier
Abdeckplatte I6e ist nach innen mit einem spitzen Winkel gebogen, um einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt
zu bilden, wobei, wie am besten aus der Fig. 16 ersichtlieh, die Außenfläche der umgebogenen Ecke I6f aufgerauht
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oder geriffelt ist, um jeden möglichen Schlupf zwischen
der Abdeckplatte I6e und dem Gurt 6 zu verhindern. Der andere Kantenteil 16h der Stegplatte I6e
ist ebenfalls nach innen mit einem stumpfen Winkel gebogen. Auf der anderen Seite besteht das Gurt-Druckelement
17 aus einer ebenen Stegplatte 17a zur Verbindung der Hebel 13 miteinander und einer Abdeckplatte 17b, die
starr an der Innenfläche der Brückenplatte 17a vorgesehen ist. Ein von der Stegplatte 12 abgewandter Kantenteil 17c
der Abdeckplatte 17b ist im stumpfen Winkel nach außen gebogen. Der andere Kantenteil 17d der Stegplatte 17b
ist ebenfalls nach außen C-förmig gebogen. Der ebene Teil zwischen den gebogenen einander gegenüberliegenden
Kantenteilen 16g und 16h der Abdeckplatte 16 und dem
C-förmigen Kantenteil 17d der anderen Abdeckplatte 17 haben die gleiche Breite, wie die Breite zwischen den
Außenflächen der beiden Hebel 13. Anders gesagt sind
sie breiter als der Gurt 6, wodurch der äußere Teil des überlappten Gurtes 6 zwischen der umgebogenen Ecke I6f
der einen Abdeckplatte I6e und dem C-förmigen Endteil 17d immer in einer Ebene gehalten wird. Daraus folgt,
daß der Gurt 6 in Berührung mit den Abdeckplatten I6e, 17b glatt gleiten kann.
Bei dieser Ausführungsform ist eine weitere Stegplatte 16 vorgesehen, die zwischen den Führungsteilen 14a
- 18 -
« I
der Hebel 13 liegt. Verglichen mit den vorstehend beschriebenen
anderen Ausführungsforme9 wird bei dieser Ausführungsform daher noch sicherer Yerhindert, daß der
Gurt über die Kanten der Hebel 13 läifift, wenn die be-
tätigbare Einrichtung in der Offenposition B ist, oder
ι von der Offenposition B nach vorne i^i die Schließposition
A gedreht wird. Weiterhin sind die entsprechenden Seitenplatten
9 bei 61 in entgegengesetzten Richtungen zueinander nach innen ausgespart, wobei derfAbstand zwischen den
Innenflächen der ausgesparten Teile $1 im wesentlichen
die gleiche Breite wie der Abstand zwischen den Innenflächen der Hebel 13 aufweist, wodurch der Teil des Gurtes
auf der Stegplatte 8a in der richtigen Position plaziert
werden kann. j
Fig. 18 zeigt eine modifizierte Aijtsführungsform des
Gurtstrammers gemäß der Fig. 1 bis 9« Wie aus der Fig. ersichtlich, ist das Ende 6b des flexiblen Gurtes 6 mit
der Stegplatte 8a verbunden, nachdem!dieser lose durch
eine Öffnung in dem Verbindungselement 5 geführt ist,
so daß ein Teil des Gurtes 6 zwischen dem Halter 2 und dem Verbindungselement 5, wie durch die Teile 6c und 6d
dargestellt, doppelt liegt. Die Anordnung des flexiblen Gurtes 6 gemäß der Fig. 18 1st insofern von Vorteil, als
eine Zugkraft erzeugt wird, die auf die Haken 1 und 4 in entgegengesetzte Richtungen weg voneinander wirkt,
- 19 -
wodurch der Gurt 6 in der Anordnung gemäß der Fig. 18 eine physikalische Festigkeit aufweist, die um das zweifache
größer als die bei der Anordnung gemäß der Fig. 1 bis 9 ist. Wenn zusätzlich davon ausgegangen wird, daß
der flexible Gurt im allgemeinen dazu neigt, sich bis zu einem gewissen Grad zu verlängern, wenn auf ihn eine
Zugkraft wirkt, dann ist das Maß, um das sich der Teil des Gurtes 6 zwischen dem Halter 2 und dem Verbindungselement
5 verlängert, in der Anordnung gemäß der Fig. kleiner als bei der Anordung gemäß der Fig. 1 bis 9. Dies
erfolgt deshalb, weil jeder der Gurtteile 6c und 6d die Hälfte der Belastung, die der Teil des Gurtes 6 zwischen
dem Halter 2 und dem Verbindungselement 5 in der Einrichtung gemäß der Figuren 1 bis 9 aufnehmen muß, aufnimmt.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der bevorzugten Ausführungsformen und der Figuren beschrieben
worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreicJhLe.
Veränderungen und Modifikationen innerhalb des, ßchutzumfanges
denkbar sind.
Claims (14)
1. Gurtstrammer mit einem Halter (2), der mit einem ersten Haken (1) verbunden ist, einer betätigbaren Hebel
einrichtung (3), die drehbar mit dem Halter (2) verbunden ist, und einem flexiblen Gurt (6), der an der
betätigbaren Hebeleinrichtung (3) befestigt und mit einem zweiten Haken (4) verbunden ist, wobei der Gurt
(6) durch Drehen der betätigbaren Hebeleinrichtung (3) relativ zum Halter (2) wahlweise in eine Schließstellung
(A) festgezogen oder in einerOffenstellung (B) gelockert
wird, dadurch gekennzeichnet , daß der
Halter aus zwei im Abstand zueinander miteinander verbundenen Seitenplatten (9) und wenigstens zwei Befestigungsgliedern
besteht, die Jeweils an einem Ende der Seitenplatten in der Nähe des zweiten Hakens (4) liegen,
um miteinander einen Spalt (C) für den durchlaufenden Gurt zu bilden, wobei das eine tiefer angeordnete Befestigungsglied
so mit dem Gurt zusammenwirkt, daß die betätigbare Hebeleinrichtung (3) in der Schließposition (A) gehalten
wird, wenn Halter (2) und Hebeleinrichtung (3) in der Schließposition (A) mit der Unterseite nach oben verdreht
werden, während das andere höher angeordnete Befestigungsglied mit der betätigbaren Hebeleinrichtung (3) zusammenwirken
kann, um deren Schließposition (A) zu begrenzen, und dann mit dem Gurt (6) zusammenwirkt, wenn die betätigbare
Hebeleinrichtung geschlossen ist; und daß die betätigbare
Hebeleinrichtung (3) zwei Hebel (13), die im Abstand miteinander verbunden sind, wobei jeweils ein Ende (14)
in den Abstand zwischen den Seitenplatten (9) des Halters (2) eingesetzt und drehbar mit der entsprechenden Seitenplatte
(9) mittels entsprechenden Stiften verbunden ist, sowie ein Gurthalterungselement (17) und ein Gurtdruckelement
(16) aufweist, wobei ein großer Teil der betätigbaren Hebeleinrichtung (3) im Halter (.2), im wesentlichen
parallel zum Halter aufgenommen ist.
2. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Hebel
(13) entsprechende Führungen um das Gurtdruckelement
(16) aufweisen, um zu verhindern, daß der um das
Druckelement (16) laufende Gurt (6) über die Umfangskante der entsprechenden Hebel (13) gelangt.
3. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gurthalterungselement
(17) und das Gurtdruckelement (16) aus rostfreiem Material bestehen.
4. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gurtdruckelement
(16) eine geriffelte Oberfläche aufweist, um jeglichen
Reibungsschlupf zwischen dem Druckelement (16) und dem
Gurt (6) zu verhindern.
5. Gurt strammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Haken (1)
mittels eines Stiftes (11) drehbar mit den Seitenplatten
(9) des Halters (2) verbunden ist.
6. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Haken (1)
über einen zweiten flexiblen Gurt (61) mit den Seitenplatten
des Halters (2) verbunden 1st.
7. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Haken (1)
mittels Verbindungselementen {50) aus Metall mit
den Seitenplatten (9) des Halters (2) verbunden ist.
8. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenplatten (9)
des Halters (2) im Stanzverfahren einstückig mit Stegplatten (8a, 8b) als Befestigungsglieder ausgebildet
sind.
9. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurthalterungselement
(17) und das Gurtdruckelement (16) aus entsprechenden Querstiften bestehen, die zwischen den Hebeln
(13) angeordnet sind.
10. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel (13) im Stanzverfahren
einstückig mit einer Stegplatte (17) als Gurthalterungselement und einer Stegplatte (16) als
Gurtdruckelement ausgebildet sind, wobei die Stegplatte (17) an den einander gegenüberliegenden Kantenteilen
nach außen umgebogen ist, um einen im wesetnlichen B-förmigen Querschnitt zu bilden, während ein Kanten-
teil der anderen Stegplatte (16) im Bereich des
Führungsteils (14) der Hebel (13) nach innen im spitzen Winkel gebogen ist, um einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt zu bilden.
11. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet
, daß die Hebel (13) im Stanzverfahren einstückig mit wenigstens zwei Stegplatten
(16 und 17) ausgebildet sind, wobei eine erste Stegplatte (17) als Gurthalterungselement durch
die Stegplatten zusammen mit einer ersten Abdeckplatte (I7a), die starr an deren Innenfläche angeordnet
ist, ausgebildet ist, wobei ein Kantenteil (17c) der ersten Abdeckplatte (17a) in der Nähe der zweiten
Stegplatte (16) im stumpfen Winkel nach außen gebogen
ist, während der gegenüberliegende Kantenteil (I7d) nach außen C-förmig umgebogen ist, die zweite Stegplatte
(I6e) zusammen mit einer starr an der Außenfläche
befestigten zweiten Abdeckplatte (I6d) als Gurtdruckelement dient, wobei ein Kantenteil (I6f) der zweiten
Abdeckplatte (I6d) im Bereich der Führungsteile (14)
der Hebel (13) im spitzen Winkel nach innen gebogen ist und der gegenüberlje gende Kantenteil (I6h) im
stumpfen Winkel nach innen gebogen ist.
— 5 *~
12. Gurtstrammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsteile (14)
der Hebel (13) miteinander durch eine einstückig mit
"den Hebeln (13) ausgebildete, weitere Stegplatte (60)
verbunden sind.
13. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einen Endteile des
Halters (2) nahe dem zweiten Haken (4) nach innen ausgesparte Teile (9a) aufweisen, wobei der Abstand zwischen
den Innenflächen der ausgesparten Teile (9a) im wesentlichen die gleiche Breite wie der Abstand zwischen
den Innenflächen der Hebel (13) aufweist.
14. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Kupplungselement
(5) mit dem zweiten Haken (4) verbunden ist, wobei ein Ende (6b) des Gurtes (6) mit dem Befestigungselement
(8a) an der unteren Position verbunden ist, nachdem der Gurt (6) lose durch die Öffnung im Kupplungselement
(5) geführt ist.
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