DE3129655A1 - Lagefuehler fuer einen wiedergabeumformer einer wiedergabevorrichtung fuer einen rotierenden aufzeichnungstraeger - Google Patents

Lagefuehler fuer einen wiedergabeumformer einer wiedergabevorrichtung fuer einen rotierenden aufzeichnungstraeger

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Ryozo Yokohama City Kanagawa Abe
Masaki Sakurai
Hiroyuki Isehara Kanagawa Sugiyama
Kenji Chiba Chiba Yoshihara
Yasuhiro Fujisawa Kanagawa Yusa
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Description

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VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Lagefühler für einen Wiedergabeumformer einer Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagefühler für einen Wiedergab eumformer einer Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger, die ein auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Informationssignal durch den Wiedergabeumformer wiedergibt, der in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers verschiebbar ist,,
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Wiedergabe eines rotieren-= den Aufzeichnungsträgers gleitet eine Wiedergabenadel längs einer Aufzeichnungsspur des Aufzeichnungsträgers (nachstehend "Platte" genannt), in der ein Informationssignal, Z0B0 ein Videosignal, durch geometrische Formänderungen aufgezeichnet ist, so daß das aufgezeichnete Signal durch Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen der Platte und einer Abtastelektrode der Wiedergabenadel wiedergegeben wirdo Bei dieser Art von Wiedergabevorrichtung wird ein Wiedergabeumformer, der die Wiedergabenadel aufweist„ in radialer Richtung der Platte verschoben.
Ferner ist die Platte mit Rillenschützern am äußeren und inneren Plattenrand versehen, die dicker als der Aufzeichnungsbereich der Platte sind. Wenn der Wiedergabeumformer daher zu Beginn einer Wiedergabe aus einer Ruhelage außerhalb der Platte in Richtung auf den äußeren Rand des Aufzeichnungsbereichs der Platte (nachstehend Anfangs- oder Einlauflage genannt) verschoben wird, muß die Wiedergabenadel in dem Wiedergabeumformer soweit angehoben sein, daß sie nicht gegen den am äußeren Plattenrand ausgebildeten Rillenschützer stößt. Ferner muß die Wiedergabenadel, wenn der Wiedergabeumformer
die Einlauflage auf der Platte erreicht, bis auf die Platte abgesenkt werden. Sodann muß die Wiedergabenadel am Ende der Wiedergabe, wenn sie die radial innere Randlage (nachstehend Auslauflage genannt) des Aufzeichnungsbereichs der Platte erreicht, abgehoben werden.
Zusätzlich muß festgestellt werden, ob sich der Wiedergabeumformer in einer der Einlauflage oder der Auslauflage der Platte entsprechenden Lage befindet, um die Laufgeschwindigkeit und Laufrichtung des Wiedergabeumformers und dergleichen entsprechend zu steuern. Insbesondere muß der Wiedergabeumformer bei Beginn einer Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit aus seiner Ruhelage in die Einlauflage, von der Einlauflage über den Aufzeichnungsbereich mit einer normalen Wiedergabegeschwindigkeit verschoben oder in der Auslauflage in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt werden, um ihn mit hoher Geschwindigkeit in die Ruhelage zurückzubringen, neben dem Absenken und Abheben der Wiedergabenadel.
Daher werden üblicherweise zwei Schalter, die normalerweise geöffnet sind, an Stellen angeordnet, die der Einlauflage und der Auslauflage einer auf dem Plattenteller angeordneten Platte entsprechen, wobei ein am Wiedergabeumformer vorgesehener Vorsprung den Schalter berührt und schließt, wenn der Wiedergabeumformer die Einlauf- oder Auslauflage der Platte erreicht. Die Verwendung zweier Schalter ist jedoch aufwendig und kostspielig. Ferner läßt sich auf diese Weise die Laufrichtung des Wiedergabeumformers nicht feststellen.
Die erwähnten Schalter sind so ausgebildet, daß sie ein Lageanzeigesignal erzeugen, wenn der Schalter eine kurze Zeitlang geschlossen ist. Wenn hierbei derjenige Schalter, der an der der Auslauflage der Platte entsprechenden Stelle angeordnet ist, ausfällt und nicht geschlossen werden kann, wird die Wiedergabenadel nicht abgehoben, so daß sie weiterhin auf der Platte entlanggleitet, und ferner wird die Lauf- oder Vorschubrichtung des Wiedergabeumformers nicht umgekehrt. Die Wiedergabenadel
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wird daher weiterhin, unter Berührung der Platte, in Richtung auf den inneren Plattenrand bewegt, so daß sie gegen den am inneren Plattenrand ausgebildeten Rillenschützer stößt= Dadurch kann die Wiedergabenadel zerstört oder so stark beschädigt werden, daß sie nicht wieder benutzt werden kann»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagefühler der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden sind.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lagefühler aufweist; einen Lichtfühler mit einem Lichtsendeelement und einem Lichtempfangselement, die so angeordnet sind, daß sie zusammen mit dem Wiedergabeumformer verschiebbar sind, eine Lichtunterbrechungsplatte, die an einem feststehenden Teil der Wiedergabevorrichtung vorgesehen istj, so daß sie mit dem Lichtfühler zusammenwirkt, wobei die Lichtunter brechung splat te so geformt ist, daß sie ihren Zustand zwischen einem Lichtunterbrechungszustand und einem Lichtfr eigabezust and in bezug auf den Lichtfühler wechselt,, während der Wiedergabeumformer Lagen durchläufts die jeweils einer äußeren Randlage und einer inneren Randlage eines Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechen, und eine Lageanzeigesignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Lageanzeige-Ausgangssignals in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Lichtfühlers, das anzeigt^ daß der Wiedergabeumformer Lagen durchlaufen hat, die der äußeren Randlage und der inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechen«.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichneto
Dieser Lagefühler hat einen einfachen Aufbau und läßt sich auf einfache Weise herstellen. Ferner läßt sich auch die Lauf- oder Vorschubrichtung des Wiedergabeumformers feststellen Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch dann ein Fühlersignal zum Abheben der Wiedergabenadel erzeugt werden kann, wenn der
Lichtfühler während des Betriebs ausfällt, so daß eine Beschädigung der Wiedergabenadel verhindert -wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs-' beispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig„ 1 eine Draufsicht einer Aufzeichnungsvorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger mit einem Ausführung sb ei spiel eines erfindungsgemäßen Lagefühlers für einen Wiedergabeumformer der Wiedergabevorrichtung5
Fig« 2 die Seitenansicht II-II der Vorrichtung nach Fig» 1; Fig» 3 die Ansicht III-III der Vorrichtung nach Fig„ 1j
Figo 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Lagefühlschaltung in dem erfindungsgemäßen Lagefühler und
Fig. 5 und 6 jeweils einen Vertikalschnitt und einen Horizontalschnitt eines Beispiels eines Wiedergabeumformersο
Die Fig. 1 bis 3 stellen eine Platte 10 auf einem drehbaren Plattenteller 11 dar, wobei die Platte 10 mittels einer Klemme·12 auf dem Plattenteller festgeklemmt ist. Die Platte 10 und der Plattenteller 11 rotieren zusammen mit einer Drehzahl von beispielsweise 900 Umdrehungen pro Minute. Am äußeren und inneren Rand der Platte 10 ist jeweils ein Rillenschützer 10c bzw. 10d ausgebildet, die als Abstandshalter wirken, so daß die Aufzeichnungsbereiche 10a und 10b der Platte 10 nicht den Plattenteller 11 berühren. In den Aufzeichnungsbereichen 10a und 10b ist jeweils ein Informationssignal, z.B. ein Videosignal und ein Audiosignal, aufgezeichnet.
Der Wiedergabeumformer 13 enthält einen Abnehmer mit einem Hebelarm 15, der mit einer Wiedergabenadel 14, einem nicht dargestellten Resonator und dergleichen versehen ist, und ist an einem Wagen 16 (oder Schlitten) befestigt. Der Wagen 16 hat zu
beiden Seiten einteilig mit diesem ausgebildete Flanschteile mit frei drehbar gelagerten Rollen 17a, 17b und 17c. Die Rolle 17a rollt auf einer Schiene 19a, die an einem Gestell 18 der Wiedergabevorrichtung befestigt ist, und die Rollen 17b und 17c rollen jeweils auf einer Schiene 19b. Der Wagen 16 ist daher in Richtung des Pfeils X verschiebbar.
An der Unterseite einer Tragplatte 20, die an einer vorbestimmten Stelle des Wagens 16 befestigt ist, ist ein Lichtfühler 21 befestigt. Der Lichtfühler 21 hat in seiner Mitte eine Nut 22. In Schenkelteilen des Lichtfühlers 21 ist jeweils ein Lichtsendeelement 23 und ein Lichtempfangseiement 24 angeordnet. Die Elemente 23 und 24 liegen einander gegenüber, so daß sich die Nut 22 zwischen ihnen befindet.
In Richtung des Pfeils X erstreckt sich eine Lichtunterbrechungsplatte 25, die so am Gestell 18 befestigt ist, daß sie in die Nut 22 des Lichtfühlers 21 eingreift. Die Lichtunterbrechungsplatte 25 liegt zwischen den Elementen 23 und 24 des Lichtfühlers 21 und ist mit einem Ausschnitt 26 vorbestimmter Länge L versehen, die der Länge der Aufzeiehnungsbereiche 10a und 10b in Radialrichtung der Platte 10 entspricht, wobei die Höhenlage des Ausschnitts 26 so gewählt ist, daß er sich nicht zwischen den Elementen 23 und 24 des Lichtfühlers 21 befindet.
Um Rollen 27a und 27b ist ein Riemen oder ein Draht 28 herumgelegt. An einem Teil des Drahtes 28 ist ein Vorsprung 29 des Wagens 16 befestigt. Die Drehung eines Motors 30 wird über ein Getriebe 31 mit einer Schnecke und einem Schneckenrad auf die Rolle 27a übertragen. Dabei wird der Draht 28 in Richtung des Pfeils X bewegt. Infolgedessen wird auch der Wagen 16 in Richtung des Pfeils X angetrieben.
Vor Beginn einer Wiedergabe befindet sich der Wagen 16 in einer Ruhelage 16R, in der er nicht über dem Plattenteller 11 steht. In dieser Lage liegt die Lichtunterbrechungsplatte 25 zwischen
dem Lichtsendeelement 23 und dem Lichtempfangselement 24 des Lichtfühlers 21, so daß das Licht des Lichtsendeelements 23 nicht das Lichtempfangselement 24 erreicht.
Wenn in dieser Ausgangslage auf Wiedergabe geschaltet wird» wird einem Anschluß 44 in Fig. 4 ein hohes Vorwärtssignal zugeführt. Dieses Vorwärtssignal wird dem Motor 30 über eine Motorantriebsschaltung 46 zugeführt, so daß der Motor 30 in der einen (positiven) Richtung anläuft. Hierbei wird eine hohe Betriebsspannung an den Motor 30 angelegt, so daß er mit hoher Drehzahl läuft. Der Wagen 16 läuft dabei mit hoher Geschwindigkeit aus der Ruhelage 16R nach rechts in den Fig» 1 und 2.
Wenn der Wagen 16 eine Lage erreichts in der die Wiedergabenadel 14 gegenüber dem äußeren Rand des Aufzeichnungsbereichs 10a nach überlaufen des Rillenschützers 10c der Platte 10 liegt, dcho die Lage 16A in den Fig. 1 und 2 gegenüber der Anfangslage der Platte 10 einnimmt, nimmt der Lichtfühler 21 die Lage 21A gegenüber dem linken Rand 26a des Ausschnitts 26 der Lichtunterbrechungsplatte 25 ein.
Sowie sich der Lichtfühler 21 über den linken Rand 26a hinweg nach rechts bewegt, fällt das Licht des Lichtsendeelements 23 auf das Lichtempfangselement 24S ohne von der Lichtunterbrechung splat te 25 unterbrochen zu werden. Dadurch ändert sich das Ausgangssignal des Lichtfühlers 21, d.h. es fällt von einem hohen auf einen niedrigen Wert ab» Das Abfallen des Ausgangssignals des Lichtfühlers 21 wird durch einen Abfallfühler 40 festgestellt;, wobei dieser einem Tor 42 einen Impuls zuführt. Dieser Impuls tastet das Tor auf, so daß dieses ein niedriges Signals das zunächst als hohes Signal einem Anschluß 44 zugeführt und dann durch eine Umkehrstufe 45 in ein niedriges Signal umgeformt wird, über ein ODER-Verknüpfungsglied 47 einem Diskriminator 48 zuführt.
Dem Diskriminator 48 wird außerdem ein Vorwärtsbefehlssignal vom Anschluß 44 zugeführt. Da das Signal vom Anschluß 44 hoch
und das Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsgliedes 47 niedrig ist, stellt der Diskriminator 48 fest, daß der Lichtfühler 21 den linken Rand des Ausschnitts 26, d.h. die Wiedergabenadel 14 eine Lage gegenüber der Anfangslage der Platte 10 erreicht hat, wobei der Diskriminator ein Signal abgibt, das anzeigt, daß die Wiedergabenadel 14 die Anfangslage oder Einlauflage in Vorwärtsrichtung erreicht hat. Dieses Diskriminatorsignal wird einer Steuerschaltung 49 zugeführt.
Die Steuerschaltung 49 führt daraufhin dem. in Fig. 5 dargestellten Wiedergabeumformer über einen Ausgangsanschluß 49a ein Nadelabsenksignal zu. Ferner steuert die Steuerschaltung 49 die Motorantriebsschaltung 46 so, daß diese die Drehzahl des Motors 30 auf einen normalen Viert in positiver Richtung einstellt. Dadurch wird der Wagen 16 mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit nach rechts angetrieben.
Der Wiedergabeumformer 13 hat den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Aufbau. In das hintere Ende des Hebelarms 15, in dessen Längsrichtung, ist ein Dauermagnet 50 in Säulenform fest eingeführt. Das hintere Ende des Hebels 15 ist zwischen zwei Armteilen 52a und 52b eines Halters 52 aus Gummi befestigt", wobei der Halter 52 an einem Gehäuse 51 befestigt ist. Der Halter 52 ist so.gelagert, daß die Wiedergabenadel 14 eine in das Gehäuse 51 zurückgezogene Lage einnimmt. Zwei Spulenpaare 54a, 54b und 53a, 53b zur Spurnachführungsregelung sind jeweils einander gegenüberliegend auf der rechten und linken Seite des Dauermagneten 50 angeordnet. Ferner ist eine Spule 55 zur Kompensation von Bildsynchronisationsstörungen und eine Spule 56 zum Heben der Nadel einander gegenüberliegend jeweils am hinteren und oberen Teil des Dauermagneten 50 angeordnet. Die Mitte der Spule 56 ist nach links gegenüber den Armteilen 52a und 52b verschoben, wie Fig. 6 zeigt, und die Spule 56 ist so angeordnet, daß sie dem Südpol S des Dauermagneten 50 gegenüberliegt.
Wenn kein Strom durch die Spule 56 fließt, liegt der Hebelarm 15 horizontal, wie es durch die strichpunktierte Linie in Fig» dargestellt ist, und zwar aufgrund der Wirkung des Halters 52„ Die Wiedergabenadel 14 ist daher soweit angehoben, daß sie die Platte 10 nicht berührt.
Wenn der Wagen 16 in der beschriebenen Weise läuft und die Wiedergabenadel 14 die Lage gegenüber der Anfangslage der Platte 10 erreicht, wird der Spule 56 in Abhängigkeit von dem Nadelabsenksignal der Steuerschaltung 49 ein Strom zugeführt, so daß die untere Seite der Spule 56 den Südpol S bildet. Auf den Dauermagneten 50 wird daher ein im Gegenuhrzeigersinn in Fig«, 5 wirkendes Drehmoment ausgeübt. Der Hebelarm 15 dreht sich daher im Gegenuhrzeigersinn in die durch die durchgehende Linie in Fig„ 5 dargestellte Lage, wobei sich die Armteile 52a und 52b des Halters 52 verformen. Dadurch kommt die Wiedergabenadel 14 mit der Platte 10 in Berührung, so daß ein vorbestimmter Druck auf die Wiedergabenadel 14 ausgeübt wird.
Während der Wagen 16 vorwärtsläuft, wird das im Aufzeichnungsbereich 10a der Platte 10 aufgezeichnete Signal durch die Wiedergabenadel 14 wiedergegeben.
Sowie die Wiedergabenadel 14 den gesamten Aufzeichnungsbereich 10a der Platte 10 abgetastet hat, überschreitet sie geringfügig den inneren Rand der Platte 10, wobei der Wagen 16 die Lage 16B in den Fig. 1 und 2 und der Lichtfühler 21 die Lage 21B gegenüber dem rechten Rand 26b des Ausschnitts 26 der Lichtunterbrechungsplatte 25 einnimmt..
Sowie der Lichtfühler 21 den rechten Rand 26b nach rechts überschreitet, wird das Licht des Lichtsendeelements 23 durch die Lichtunterbrechungsplatte 25 unterbrochen, so daß das Licht nicht auf das Lichtempfangseiement 24 fällt. Dadurch steigt das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 24, d„h. das Ausgangssignal des Lichtfühlers 21, von einem niedrigen auf einen hohen
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Wert an. Dieser Anstieg des Ausgangssignals des Lichtfühlers 21 wird von einem Anstiegsfühler 41 festgestellt, -wobei der Anstiegsfühler 41 einem Tor 43 einen Impuls zuführt. Dadurch wird das hohe Signal vom Anschluß 44 durch das Tor 43 durchgelassen und dem Diskriminator 48 über das ODER-Verknüpfungsglied 47 zugeführt. Der Diskriminator 48 stellt dabei fest, daß der Lichtfühler 21 den rechten Rand des Ausschnitts 26 erreicht hat, d.h. die Wiedergabenadel 14 die Lage gegenüber der End- bzw. Auslauflage der Platte 10 einnimmt, und zwar anhand der ihm vom Anschluß 44 und dem ODER-Verknüpfungsglied 47 zugeführten hohen Signale. Das daraufhin erzeugte Ausgangssignal des Diskriminators 48 wird der Steuerschaltung 49 zugeführt.
Die Steuerschaltung 49 unterbricht daraufhin die Stromzuführung, d.h. die Zuführung des Nadelabsenksignals an den Anschluß 49a. Der Spule 56 wird mithin kein Strom mehr zugeführt, so daß der Hebelarm 15 aufgrund der Rückstellkraft des Halters 52 in die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Lage zurückkehrt. Die Wiedergabenadel 14 ist mithin abgehoben.
In Abhängigkeit von einer vorbestimmten Betriebsart wird der Steuerschaltung 49 ein Auslaufsignal vom Diskriminator 48 'zugeführt, so daß die Steuerschaltung 49 beispielsweise ein niedriges Signal dem Anschluß 44 als Rückwärtssignal zuführt. Die Motorantriebsschaltung 46 treibt den Motor 30 daher rückwärts an, so daß der Wagen 16 in den Fig. 1 und 2 nach links läuft. Wenn es sich bei der in der Steuerschaltung 49 voreingestellten Betriebsart um eine Wiedergabeende-Betriebsart nach Durchführung, einer Wiedergabe bis zur Auslauflage der Platte 10 handelt, wird der Wagen 16 mit hoher Geschwindigkeit in seine Ruhelage 16R zurückgefahren.
Wenn der Wagen 16 nach links angetrieben wird, wird die in Fig. 4 dargestellte Schaltung in ähnlicher Weise betrieben, wenn das Fühlersignal für die Einlauf- und Auslauflage benutzt wird. Wenn sich der Lichtfühler 21 von rechts nach links über die Lage 21B hinwegbewegt, fällt das Ausgangssignal des Lichtfüh-
lers 21 ab» Dieses Abfallen des Ausgangssignals des Lichtfühlers 21 wird durch den Abfall-Fühler 40 festgestellt, wobei ein durch die Umkehrstufe 45 in ein hohes Signal umgeformtes Signal dem Diskriminator 48 über das Tor 42 und das ODER-Verknüpfungsglied 47 zugeführt wird. Ferner wird dem Diskriminator 48 ein niedriges Signal vom Anschluß 44 zugeführt. Anhand des niedrigen Signals vom Anschluß 44 und des hohen Signals vom ODER-Verknüpfungsglied 47 stellt der Diskriminator 48 fest, daß die Wiedergabenadel 14 die Lage gegenüber der Auslauflage der Platte 10 erreicht hat.
Wenn der Wagen 16 weiter nach links läuft und der Lichtfühler 21 die Lage 21A durchläuft, steigt das Ausgangssignal des Lichtfühlers 21 an. Der Anstieg des Ausgangssignals des Lichtfühlers 21 wird durch den Anstiegsfühler 41 festgestellt, so daß das niedrige Signal vom Anschluß 44 dem Diskriminator 48 über das Tor 43 und das ODER-Verknüpfungsglied 47 zugeführt wird. Der Diskriminator 48 stellt daher anhand der niedrigen Signale vom Anschluß 44 und vom ODER-Verknüpfungsglied 47 fest, daß die Wiedergabenadel 14 eine Lage gegenüber der Einlauflage der Platte 10 erreicht hat.
Abwandlungen des beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiels liegen im Rahmen der Erfindung, So kann der Lagefühler zum Feststellen der Ein- und Auslauflage der Platte 10 so abgewandelt werden, daß die Lichtunterbrechungsplatte keinen Ausschnitt aufweist, sondern sich nur über den Bereich L erstreckt und mithin das Licht des Lichtsendeelements 23 des Lichtfühlers 21 in diesem Bereich unterbricht» Hierbei kann sich allerdings im Falle eines Ausfalls des Lichtsendeelements 23s wobei dieses kein Licht abgibt, der gleiche Zustand einstellen, wie wenn das Licht des Lichtsendeelements durch die Lichtunter brechung splat te unterbrochen würde«. Dadurch könnte die Wiedergabenadel 14 abgesenkt werden,, obwohl sie sich in Wirklichkeit außerhalb des Aufzeichnungsbereichs 10a der Platte TO
befindet. Das zuerst erwähnte Ausführungsbeispiel wird daher
bevorzugt, da sich der beschriebene Störungsfall, d.h. ein
Ausfall des Lichtfühlers 21, aufgrund der Form der Lichtunterbrechungsplatte 25 nicht auswirkt.
Statt für den beschriebenen Anwendungsfall kann das 'Ausgangssignal des Diskriminators 48 auch für andere Zwecke verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentanwälte o1ooflr
    Reichel u. Reicsei .3 ι 2 S 6 b ο
    Paikstraße 13
    Franktuil a. M. I
    9953
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
    Patentansprüche
    ( 1.) Lagefühler für einen Wiedergabeumformer einer Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger, die ein auf dem Aufzeichnungsträger (10) aufgezeichnetes Informationssignal durch den Wiedergabeumformer wiedergibt, der in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers verschiebbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Lagefühler aufweist: j
    einen Lichtfühler (21) mit einem Lichtsendeelement (23) und einem Lichtempfangseiement (24), die so angeordnet sind„ daß sie zusammen mit dem Wiedergabeumformer (13) verschiebbar sind,
    eine Lichtunterbrechungsplatte (25), die an einem feststehenden Teil (18) der Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist, so daß sie mit dem Lichtfühler zusammenwirkt„ wobei die Lichtunterbrechungsplatte so geformt ist9 daß sie ihren Zustand zwischen einem Lichtunterbrechungszustand und einem Lichtfreigabezustand in bezug auf den Lichtfühler wechselt, während der Wiedergabeumformer Lagen durchläuft, die jeweils einer äußeren Randlage und einer inneren Randlage eines Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechen^
    und eine Lageanzeigesignal-Erzeugungsschaltung (40 - 49) -* zum Erzeugen eines Lageanzeige-Ausgangssignals in Ab- | hängigkeit von einem Ausgangssignal des Lichtfühlerss -
    das anzeigt, daß der Wiedergabeumformer Lagen durchlaufen hat, die der äußeren Randlage und der inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechen.
  2. 2. Lagefühler nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtunterbrechungsplatte (25) im Lichtfreigabezustand in bezug auf den Lichtfühler, wenn der Wiedergabeumformer eine Lage einnimmt, die einer Lage zwischen der äußeren und der inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entspricht, und in dem Lichtunterbrechungszustand in bezug auf den Lichtfühler befindet, wenn der Wiedergabeumformer eine Lage einnimmt, die einer anderen Lage als der zwischen der äußeren und der inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entspricht.
  3. 3. Lagefühler nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtunterbrechungsplatte (25) in Vorschubrichtung des Lichtfühlers zwischen dem Lichtsendeelement und dem Lichtempfangseiement des Lichtfühlers erstreckt und eine solche Größe und Form hat, daß sie das vom Lichtsendeelement ausgesandte Licht unterbricht, so daß das Licht nicht auf das Lichtempfangselement fällt, und daß die Lichtunterbrechungsplatte mit einem derartigen Ausschnitt (26) versehen ist, daß das von dem Lichtsendeelement ausgesandte Licht nicht unterbrochen wird, wenn der Wiedergabeumformer eine Lage zwischen der äußeren und inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers einnimmt.
  4. 4. Lagefühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabevorrichtung ein Gestell (18), einen mit
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    dem Wiedergabeumformer versehenen Wagen (16) und eine Verschiebeeinrichtung (?7a bis 31) zum geradlinigen Verschieben des Wagens aufweist, daß der Lichtfühler an der Unterseite des Wagens befestigt ist und einen Hauptkörper mit zwei Schenkelteilen aufweist, zwischen denen eine Nut ausgebildet ist, daß das Lichtsendeelement und das Lichtempfangselement sich gegenüberliegend an den beiden Schenkelteilen des Hauptkörpers so befestigt sindP daß sich die Nut zwischen ihnen befindet, und daß die Lichtunterbrechung splat te (25) an dem Gestell der Wiedergabevorrichtung so befestigt ist, daß sie in die Nut des Hauptkörpers des Lichtfühlers eingreift und sich parallel zur Vorschubrichtung des Wagens erstreckt.
    = Lagefühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergabeumformer eine mit dem Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe des Informationssignals in Berührung bringbare Wiedergabenadel (14) und eine Absenk- und Abhebeinrichtung (50, 52, 56) zum Absenken und Abheben der Wiedergabenadel aufweist und daß die Lageanzeigesignal-Erz eugungs schaltung der Absenk- und Abhebeinrichtung ein Signal zum Absenken der Wiedergabenadel zuführt, wenn die Wiedergabenadel eine der äußeren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechende Lage aus einer Lage außerhalb der äußeren Randlage erreicht, und der Absenk- und Abhebeinrichtung ein Signal zum Abheben der Wiedergabenadel zuführt, wenn die Wiedergabenadel eine der inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechende Lage aus einer Lage innerhalb des Aufzeichnungsbereichs erreicht»
    6ο Lagefühler nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergabeumforrner eine mit dem Aufzeichnungsträger
    in Berührung bringbare Wiedergabenadel (14) zur Wiedergabe des Informationssignals, einen Halter (52) zum Festhalten der Wiedergabenadel in einer abgehobenen Lage und eine Absenkeinrichtung (50, 56) zum. Betätigen und Absenken der Wiedergabenadel gegen eine durch den Halter ausgeübte Abheb- und Haltekraft aufweist und daß die Lageanzeigesignal-Erzeugungsschaltung der Absenkeinrichtung ein Signal zum Absenken der Wiedergabenadel zuführt, wenn die Wiedergabenadel eine der äußeren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechende Lage aus einer Lage außerhalb des äußeren Randbereichs erreicht, und die Zuführung des Wiedergabenadelabsenksignals zur Absenkeinrichtung unterbricht, wenn die Wiedergabenadel eine der inneren Randlage des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers entsprechende Lage aus einer Lage innerhalb des Aufzeichnungsbereichs erreicht.
    Lagefühler "nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageanzeigesignal-Erzeugungsschaltung das Lageanzeige-Ausgangssignal aus einer Änderung des Lichtfühler-Ausgangs signals bei einem Zustandswechsel der Lichtunterbrechungsplatte zwischen dem Lichtunterbrechungszustand und dem Lichtfreigabezustand mit Bezug auf den Lichtfühler und einem Vorschubrichtungssignal des Wiedergabeumformers, ableitet.
DE19813129655 1980-07-29 1981-07-28 Lagefuehler fuer einen wiedergabeumformer einer wiedergabevorrichtung fuer einen rotierenden aufzeichnungstraeger Ceased DE3129655A1 (de)

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