DE3526422A1 - Abschalteinrichtung fuer plattenspieler - Google Patents
Abschalteinrichtung fuer plattenspielerInfo
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- DE3526422A1 DE3526422A1 DE19853526422 DE3526422A DE3526422A1 DE 3526422 A1 DE3526422 A1 DE 3526422A1 DE 19853526422 DE19853526422 DE 19853526422 DE 3526422 A DE3526422 A DE 3526422A DE 3526422 A1 DE3526422 A1 DE 3526422A1
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B19/14—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing movement or position of head, e.g. means moving in correspondence with head movements
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
- G11B3/0952—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
- G11B3/0957—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using optical means for detecting the end of the recording or the desired point thereof
Landscapes
- Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Optical Transform (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abschalteinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine diesem Oberbegriff weitgehend entsprechende Abschalteinrichtung
ist aus der DE-PS 12 43 412 zu ersehen, die mit
einer mit dem Tonarm verbundenen, bei Schwenkung des Tonarms
eine Lichtschranke durchlaufenden Blende versehen ist. Es
gehörte hier bereits zum Stand der Technik die Blende mit
einer Lochreihe auszustatten, so daß in der Auslaufrille in
der Zeiteinheit wegen der größeren Schwenkgeschwindigkeit
eine größere Anzahl von Impulsen detektiert wird. Diese
Lösung arbeitete nicht befriedigend, die Herstellungskosten
ware zu hoch, ebenso die Genauigkeitsanforderung. Deshalb
wurde gemäß der genannten Patentschrift eine Anzahl von
unterschiedlichen Zeitgliedern für verschiedene Umdrehungszahlen
des Laufwerks umschaltbar angeschlossen und so erreicht,
daß die Abschaltung des Antriebs bei vorgegebener
Schwenkungsgeschwindigkeit des Tonarms mittels eines transistorgesteuerten
Schaltrelais durch an diesen RC-Gliedern
auftretende Spannung bewirkt wird, deren Größe von der
Änderungsgeschwindigkeit des Lichtstromes in der Lichtschranke
abhängig ist.
Die für Platten unterschiedlicher Drehzahlen (78, 33 1/3 und
45) genormten Daten für die Rillensteigung in der Auslaufrille
sowie die unterschiedlichen Werte für die Position des
sogenannten Scharfbereichs, wie auch der letzten Kennrille
und der letzten modulierten Rille sowie der Endrillen mit den
jeweiligen zugelassenen Toleranzen sowie schließlich die
Forderung nach einer sehr preiswerten Realisierung der Abstellerfunktion
ließen die Aufgabe entstehen, dafür eine
aktuelle elektronische Lösung zu suchen.
Diese Aufgabe wird für den Gattungsbegriff des ersten
Anspruchs erfindungsgemäß nach seinem Kennzeichen gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zu entnehmen.
Der sogenannte Scharfbereich ist definiert nach der Norm
zwischen letzter Kennrille und letzter modulierter Rille,
in der die Abschaltung des Antriebs und gegebenenfalls
das Abheben und Rückführen des Tonarms stattfinden soll.
Der Strich-Code der Blende, ein Muster paralleler, sehr
schmaler Hell-Dunkel-Felder gleicher Breite liefert bereits
im Scharfbereich durch die Abtastung mittels Lichtschranke
einen sinusähnlichen Spannungsverlauf am Detektor -Ausgang,
dem höherfrequente Einflüsse aus Nutzmodulation und Exzentrizität
überlagert sind. Um eine davon unabhängige Information
zu erhalten, wird im ersten Glied der angeschlossenen
Auswerteschaltung ein mit Schalthysteresis arbeitender
Rechteckformer eingesetzt, dessen Ausgang an einanderparallele
Zweige einer High-Pegel- und einer Low-Pegel-Auswertung angeschlossen
sind. Für diese beiden Pegel wird in diesen
parallelen Zweigen nunmehr zuerst eine High- bzw. Low-
Schnellwert-Detektion
zur Erfassung der Grenzen des vorliegenden
Zeitfensters durchgeführt und nachfolgend ein Vergleich
für den jeweiligen akzeptierbaren High- bzw. Low-Impuls,
der in einem Speicher abgelegt ist, vorgenommen. In
nachfolgenden Stufen wird die aus den Vergleichern abgegebene
Information, ein Low- und ein High-Impuls addiert und
in einer nachfolgenden Stufe ein Vergleich mit eingespeicherten
Sollzeiten durchgeführt. Das Ausgangssignal dieser Stufe
liefert das gewünschte eindeutige und von Störeinflüssen unabhängige
Kriterium für Stop-Ausführung in der abschließenden
Stufe.
Vorteilhafterweise wird durch Verwendung einer Lichtschranke
mit sehr hohem Auflösevermögen für die sehr schmalen Hell-
Dunkel-Felder von 200 µm eine sehr gute Schaltempfindlichkeit
mit großer Schaltsicherheit bei geringem Kostenaufwand erreicht,
da ein ohnehin vorhandener µP mitbenutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer, vereinfachter Darstellung Tonarm,
Schwenksektor und Blende sowie Lichtschranke;
Fig. 2 eine Auswerteschaltung als Blockschaltbild;
Fig. 3 zwei Diagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
der Auswerteschaltung nach Fig. 2.
Fig. 1 läßt die Lichtschranke 1 erkennen, in die eine Blende 5
taucht, wenn der Tonarm 4 geschwenkt wird. Diese Blende 5 ist
an einem Sektor 3 befestigt und schwenkt mit dem Tonarm 4 um
eine vertikale Achse 2. Wenn der Abtaster 7 gegen Ende der
Abtastung einer Plattenseite sich dem Scharfbereich nähert,
gelangt ein Hell-Dunkel-Muster 6 der Blende 5 in die Lichtschranke
1.
In Fig. 2 ist die Blende sowie die Lichtschranke mit
ihrer Lichtquelle 10 und dem Detektor 11 eingezeichnet. An
den Ausgang des letzteren ist ein Rechteckformer 12 mit
Hysteresis angeschlossen, der eine Rechteck-Impuls-Spannung
an zwei parallele Serienschaltungen für die High-Pegel-
Schnellwert-Detektion 13 und Vergleicher 14 mit Speicher für
akzeptierbare High-Pegel sowie entsprechende Stufen 15 und 16
für die Low-Pegel-Auswertung abgibt. Die Ausgänge
dieser beiden Zweige gelangen zu einer Additionsstufe 17
für High- und Low-Impulse. In einer anschließenden Vergleicherstufe
18 wird mit eingespeicherten minimalen bzw.
maximalen Sollwerten verglichen und je nach Ausgangssignal in
der folgenden letzten Stufe 19 die Stop-Ausführung ausgelöst.
Zur näheren Veranschaulichung des Funktionsablaufs ist in
Fig. 3, oberes Diagramm, eine sinusähnliche Kurve zu
erkennen. Ganz so ideal, d. h. ohne Überlagerungen, würde die
Ausgangsspannung am Detektor 11 aussehen, wenn keine
Einflüsse von Modulationen, wie Nutzton und Exzentrizität
vorliegen. Anschließend an den sinusähnlichen Verlauf, der
bei normalem Rillenstand entsteht, folgen kurzfristige
Amplituden während des Durchlaufs der End- oder Auslaufrille,
wobei, wie zu sehen ist, in der Zeiteinheit
mehrere Hell-Dunkel-Wechsel der Blende zur Wirkung kommen.
Erst durch die genormten Steigungsverhältnisse hier wird
das Schaltkriterium für Abstellen erfüllt.
Bei der sogenannten Minimal-Auslaufrille werden von der
Lichtschranke 1 (in Fig. 1) 1,5 Vollinformationen durchlaufen,
von welchem die nachfolgende Logik 1,0 Vollinformationen für
ein Abstellen auswertet. Eine Vollinformation entspricht einem
Hell-Dunkel-Feld oder einem Schlitz und einem Balken.
Das untere Diagramm der Fig. 3 zeigt den Spannungsverlauf
am Ausgang der Stufe 12. Hierbei ist eine bestimmte Schalthysteresis
zu erkennen, die gewünscht ist um Störfrequenzen
als Überlagerungen unwirksam zu machen.
Claims (7)
1. Abschalteinrichtung für das Laufwerk eines Plattenspielers
für Schallplatten mit einer mit dem Tonarm verbundenen,
bei rückwirkungsfreier Schwenkung des Tonarms eine Lichtschranke
durchlaufenden Blende mit einem Hell-Dunkel-
Muster und mit einer dem Detektor der Lichtschranke nachgeschalteten
Auswerteschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende ein an einem
um die Tonarmachse mit dem Tonarm schwenkbaren Sektor angebrachtes
Streifenmuster ist, das, beginnend im
Bereich seines dem Schluß der Plattenrillenaufzeichnung
entsprechenden Ende, eine regelmäßige Reihe von parallelen,
lichtdurchlässigen Schlitzen senkrecht zur Schwenkrichtung
aufweist, und daß die Auswerteschaltung in Signalrichtung
folgende Baugruppen aufweist:
A. Ein Detektor, der die ankommenden Lichtsignale in eine
Folge elektrischer Impulse verwandelt;
B. Ein Rechteckformer mit Schalthysterese zwischen High-
und Low-Impulsen;
C. Zwei parallele Auswertezweige für High-Pegel
und Low-Pegel, die in Reihe jeweils einen Baustein
für die Feststellung des Kriteriums ≧ minimaler High-
Pegel bzw. ≧ minimaler Low-Pegel und einen Speicher
für akzeptierbaren High-Impuls bzw. für akzeptierbaren
Low-Impuls aufweisen;
D. Stufe zur Addition von High- und Low-Impulsen;
E. Stufe zum Vergleichen mit gespeicherter Sollzeit;
F. Stufe zur Ausführung des Stop-Befehls.
D. Stufe zur Addition von High- und Low-Impulsen;
E. Stufe zum Vergleichen mit gespeicherter Sollzeit;
F. Stufe zur Ausführung des Stop-Befehls.
2. Abschalteinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand und die
Breite der Schlitze der Blende in der Größenordnung von
200 µm ist.
3. Abschalteinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich der
Schlitze auf der Blende derart angeordnet ist, daß
sein Anfang am Beginn des sogenannten Absteller-Scharfbereichs
liegt, wobei dieser Scharfbereich der genormte
Bereich zwischen letzter Kennrille und letzter modulierter
Rille ist und somit vor dem Beginn der Schalt- oder Auslaufrille
vorgesehen ist.
4. Abschalteinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende als Filmfolienabschnitt
mit entsprechender Länge der Hell-Dunkel-
Streifenzone am Ende der Kreisbogenbahn ausgebildet ist,
die an der Peripherie des Sektor normal zu Radius angebracht
ist.
Priority Applications (7)
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