DE2532811A1 - Automatische bandendabschaltung fuer geraete zur magnetischen aufzeichnung und/oder wiedergabe - Google Patents
Automatische bandendabschaltung fuer geraete zur magnetischen aufzeichnung und/oder wiedergabeInfo
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Description
STAAR S.A.
19-21, rue des Ateliers
1080 Bruxelles
Belgien
"Automatische Bandendabschaltung für Geräte zur magnetischen
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe."
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Bandendabschaltung für Geräte zur magnetischen Aufzeichnung
und/oder Wiedergabe von Signalen auf Magnetbänder, welche von einer Abwickelspule auf eine Aufwickelspule gewickelt werden,
mit einer Bandenddetektorvorrichtung welche auf an den Magnetband enden vorgesehenen Informationen anspricht und den Bandantrieb
abschaltet, wenn die Informationen die Bandenddetektorvorrxchtung überstreichen.
Automatische Bandendabschaltungen dienen dazu den Bandantrieb bei Erreichen des Spulenendes selbsttätig stillzusetzen bzw. einen
gleichwertigen Vorgang auszulösen, damit das Band infolge starker Zugbelastungen nicht reisst oder aus der Spulenhalterungenherausspringt.
Derartige BandendabsclsLtungen sind besonders für
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Videogeräte vorteilhaft wegen der hohen Bandgeschwindigkeiten, insbesondere während dem Umspulen oder Schnellrücklauf von in
Kassetten gespeicherten Magnetbänder.
Die auf den Bandenddetektor wirkenden Informationsmarken müssen umsoweiter vom Bandende entfernt sein, je grosser die Drehzahl
und die Trägheit des Bandantriebes ist.
Das Anbringen der Informationsmarken in einer bestimmten Entfernung
des reellen Bajidendes hat jedoch den Nachteil dass nach einem
Schnellrücklauf mit automatischer Bandendabschaltung und anschliessender Umschaltung auf Wiedergabe, die während dem
Schnellrücklauf mit hoher Geschwindigkeit an dem Detektor vorbeigelaufene Informationsmarke erneut den Detektor passiert
und das Gerät abschaltet.
Zur Behebung dieses Mangels wurde vorgeschlagen mehrere Informationsmarken
auf dem Magnetband vorzusehen welche sich durch
a) Ihre Stellung (z.B. beidseitig der Mittellinie oder auf der Vorderseite oder der Rückseite des Magnetbandes) oder
b) die Art der Informationsmarke (z.B. die eine magnetisch und die
andere optisch oder elektrisch usw.) oder
c) ihre Eigenschaften (z.B. Frequenz, Form, usw.) unterscheiden. Die einen oder anderen Unterschiede zwischen den Informationsmarken
dienen dazu, je nach der Richtung des Bandablaufs, den einen oder den anderen Detektor zu betätigen zwecks selbsttätiger
Abschaltung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes. Es kann z.B. eine Abtastvorrichtung vorgesehen sein die nur auf das Passieren
einer Marke eines ersten Typs anspricht und eine zweite Abtastvorrichtung welche nur auf eine Marke eines zweiten Typs
anspricht, sodass die Bandendabschaltung abhängig ist von der Richtung des Bandablaufs. Obschon die genannte Lösung die
erwähnten Mangel beseitigt, so weist eine solche Vorrichtung jedoch den Nachteil auf, dass die automatische Bandendabschaltung
von der an den Bandenden vorgesehenen Informationsart abhängig ist. Das Magnetband muss also dem Videogerät angepasst sein, d.h.
die automatische richtungsabhängige Bandendabschaltung ist
unwirksam bei Magnetbändern welche einen anderen Informationstyp aufweisen, als derjenige für welche das Gerät bestimmt ist.
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Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist dass sowohl
verschiedene Informationsmarken auf dem Magnetband, wie auch mehrere Abtastvorrichtungen in demselben Gerät vorhanden sein
müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der angeführten Mangel der bekannten Ausführungen
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher und wirkungsvoller Arbeitsweise unabhängig von den
Infamationstypen auf dem Magnetband ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bandenddetektorkreis
eine Steuerung vorgesehen ist, welche den Bandenddetektor je nach der Drehzahl der Abwickel- und /oder
Aufwickelspuren ein- oder ausschaltet.
Vorzugsweise besteht die Steuerung aus einer Torschaltung welche gemäss einer ersten Ausführungsform in einem Schaltkreis eingebaut
ist mit einem Drehzahlmesser welcher Impulse auslöst, dessen Periode von der Drehzahl einer der Spulen abhängt, einem Impulsverstärker
einer ersten monostabilen regenerierbaren Kippschaltung mit einer Zeitkonstante welche grosser als die minimale Periode und kleiner
als die maximale Periode der ausgelösten Impulse ist und dessen Ausgang mit dem Eingang einer zweiten monostabilen regenerierbaren
Kippschaltung verbunden ist, welche eine Zeitkonstante aufweist die grosser ist als die maximale Periode der Impulse, wobei die
Torschaltung geöffnet wird wenn die Periode der ausgelösten Impulse grosser wird als die Zeitkonstante der ersten monostabilen
Kipp s ehaltung.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Torschaltung in
einem Schaltkreis eingebaut mit einer Fotozelle welche Impulse auslöst dessen Breite von der Drehzahl einer der Spulen abhängt,
mit einem Impulsverstärker, einem Impulsformer, einer monostabilen
regenerierbaren Kippschaltung, einem exklusiven ODER-Gatter, einer Integratorschaltung und einem Schwellwertdetektor.
Die Torschaltung wird dadurch betätigt dass das exklusive ODER-Gatter einen ersten Eingang aufweist welcher mit dem Ausgang der monostabilen
regenerierbaren Kippschaltung verbunden ist, wobei die Impulsbreite der durch das exklusive ODER-Gatter ausgelösten
Impulse gleich ist mit der Differenz der an den Eingängen auftretenden Impulsbreiten und wobei die Torschaltung geöffnet
wird, wenn die vom exklusiven ODER-Gatter ausgelösten Impulse nach
Integration einen bestimmten Schwellwert überschreiten. In einer anderen Ausführungsform wird die Torschaltung durch einen
Schwellwertdetektor betätigt und wird geöffnet, entweder wenn die Amplitude der integrierten Impulse welche durch die Drehzahlmessung
der Aufwickelspule ausgelöst werden unter einen vorgesetzten Schwellwert fallen, oder wenn die Amplitude der
integrierten Impulse welche durch die Drehzahlmessung der Abwickelspule ausgelöst werden einen festgesetzten Schwellwert
überschreiten.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform weist die automatischen Bandendabschaltung
zwei Drehzahlmesser auf welche jeweils mit einer Spule zusammenwirken und Mitteln zum Oeffnen der Torschaltung
wenn die Drehzahlen der beiden Spulen ungefähr gleich sind. Diese Mitteln bestehen vorzugsweise aus einem Zähler welcher mit
den beiden Drehzahlmesser verbunden ist und dessen Angabe einerseits durch jeden durch die Drehzahlmessung der Aufwickelspule ausgelösten
Impuls um eine Einheit vergrössert wird und andererseits durch jeden durch die Drehzahlmessung der Abwickelspule ausgelösten
Impulse auf null gesetzt werden, wobei die Torschaltung geöffnet wird wenn die Angabe des Zähler während einem bestimmten
Zeitintervall den Nullwert nicht überschreitet. Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden an Hand
von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigt :
Figur 1 ein Blockschema eines ersten Ausführungsbeispiels, Figuren 2a-2d und 3a-3d den Spannungsverlauf an verschiedenen
Punkten der Schaltung gemäss Blockschema der Figur 1, Figur 4 ein Blockschema eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Figur 5a-5e, 6a-6e, 7a-7e, und 8a-8e den Spannungsverlauf an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäss Blockschema der Figur 4»
Figur 9 ein Blockschema eines dritten Ausführungsbeispiels. Die Figur 1 zeigt eine an sich bekannte Bandenddetektorvorrichtung 1,
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welche dazu bestimmt ist, den Bandantrieb abzuschalten oder einen gleichwertigen Vorgang auszulösen, wenn eine in Bandendnähe
angebrachte Informationsmarke 3 einen Abtaster 4 überstreift. In dem gezeigten Beispiel besteht die Informationsmarke 3 aus
einer leitenden Folie welche auf das Magnetband 2 geklebt ist, während der Abtaster 4 aus zwei Schleifkontakten besteht, sodass
die leitende Folie 3 während dem Ueberstreichen des Abtasters einen elektrischen Kontakt zwischen den Schleifkontakten herstellt
und ein Signal auslöst, das den Antrieb des Magnetbandes 2 abschaltet. Die gezeigte, an sich bekannte Bandenddetektorvorrichtung
kann durch irgendeine gleichwertige Vorrichtung ersetzt werden, wie z.B. eine magnetische oder fotoelektrische Detektorvorrichtung.
Erfindungsgemäss befindet sich die Bandenddetektorvorrichtung
1 in einem Steuerkreis, welcher auf die Drehzahl der Aufwickeloder Abwickelspule einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung
und/oder Wiedergabe anspricht, sodass die Wirkung der Bandenddetektorvorrichtung
1 durch die Drehzahl einer der Spulen gesteuert werden kann. Die Erfindung geht von der Ueberlegung
aus, dass die Drehzahl einer Spule von dessen Ladezustand und infolgedessen von der Entfernung des Bandendes abhängt.
Da die Bandgeschwindigkeit, sei es während der Aufzeichnung oder während der Wiedergabe, konstant ist, nimmt z.B. die Drehzahl
der Aufwickelspule im Verhältnis mit der Aufwicklung des Magnetbandes ab.
In Figur 1 ist schematisch ein Teil einer Aufwickelspule 6 gezeigt,
welche durch eine Welle 7 angetrieben wird. Eine Scheibe 8 mit einer Magnetfolie 9 ist auf der Drehwelle 7 befestigt. Zur Scheibe
8 gehört ein Magnetfühler Io, welcher ein Signal abgibt, jedesmal wenn die Magnetfolie 9 während der Drehung der Welle 7 vorbeiläuft.
Durch die Scheibe 8, die Magnetfolie 9 und den Magnetfühler Io wird ein an sich bekannter Drehzahlmesser gebildet, welcher ein von
der Drehzahl der Welle 7 abhängiges Signal auslost. Der gezeigte Drehzahlmesser kstnnjedoch auch durch andere Vorrichtungen ersetzt
werden, wie z.B. ein photoelektrischer oder elektrischer Drehzahlmesser
oder ein direkt an der Welle 7 angebrachter Schleifkontakt.
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Die durch den Magnetfühler Io ausgelösten Impulse werden an einen
Verstärker 11 dessen Ausgang mit einer ersten monostabilen Kippschaltung mit einer Zeitkonstante Rl Ci verbunden ist weitergeleitet. Diese Kippschaltung 12 ist regenerierbar, d.h. dass die
Schaltung im unstabilen Zustand durch jeden Tiggerimpuls welcher vor dem Ende der Zeitkonstante auftritt, weitergetriggert wind.
Die Zeitkonstante Ri Οχ, welche die Dauer des unstabilen Zustandes
der monostabilen Kippschaltung 12 bestimmt, wird so gewählt dass sie grosser als die minimale Periode der durch den Magnet fühl er
Io ausgelösten Impulse ist. Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 12 ist mit dem Eingang einer zweiten mono stabilen
Kippschaltung 13 verbunden welche ebenfalls regenerierbar ist. Die Zeitkonstante R2C2 der Kippschaltung 13 ist grosser als die
maximale Periode der vom Fühler Io ausgelösten Impulse. Die
monostabile Kippschaltung 13 ist mit einer im Bandenddetektorkreis
eingebauten Torschaltung 14 verbunden. Jenachdem welche Informationen
von der monostabilen Kippschaltung 13 an die Torschaltung 14 abgegeben werden, wird durch diese der Durchgang der für die
Abschaltung des Bandantriebs bestimmten Signale der Bandenddetektorvorrichtung
geöffnet oder gesperrt.
Obschon zur Steuerung des Durchgangs der Bandenddetektorsignale eine elektronische Torschaltung 14 benützt wird, ist es durchaus
möglich irgend ein anderes Bauelement, welches dieselbe Punktion ausführt, izu verwenden, wie z.B. ein Unterbrecher, ein Relais,
ein Photohalbleiter, usw.
Die Arbeitsweise der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung wird an Hand
der Figuren 2a-2d und 3a-3d beschrieben. In Figur 2a sind die durch den Verstärker 11 verstärkten Impulse ti, t2 tn des Magnetfühlers
Io gezeigt, welche an die monostabile Kippschaltung 12 abgegeben werden. Da die Frequenz dieser Impulse ti...tn von der
Drehzahl der Aufwickelspule 6 abhängig ist, ist die Frequenz am grössten am Beginn der Aufwicklung des Magnetbandes 2 auf die
Aufwickelspule 6, d.h. dass dann auch die Periode T der Impulse kleiner ist als die Zeitkonstante *RiCi der monostabilen Kippschaltung
12.
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Da die Periode T bei jeder Umdrehung der Aufwickelspule 6 zunimmt,
sollte der Abstand zwischen den Impulsen ti, Ϊ2·... tn in Figur
2a progressiv zunehmen. Da jedoch die Zunahme der Periode T von einer Umdrehung der Aufwickelspule 6 auf die nächstfolgenden
Umdrehungen sehr klein ist, wurde sie in den Figuren nicht berücksichtigt. Die Arbeitsweise der monostabilen Kippschaltung
12 ist in Figur 2b gezeigt und zwar für einen Wert von T kleiner als RiCi· Beim Auftreten des ersten Impulses ti am Eingang der
monostabilen Kippschaltung 12 wird diese getriggert und kippt von ihrem stabilen Zustand in einen unstabilen Zustand. Wäre die
monostabile Kippschaltung 12 nicht regenerierbar, so würde sie nach der Dauer der Zeitkonstante RiCi wieder in den stabilen
Zustand umkippen. Da sie jedoch regenerierbar ist und da der zweite Triggerimpuls t2 vor dem Ende der Zeitkonstante RiCi auftritt,
wird die monostabile Kippschaltung 12 für die Dauer einer Zeitkonstante RjO^ weitergetriggert, d.h. dass sie im unstabilen
Zustand bleibt solange die Periode T kleiner ist als die Zeitkonstante RiCi, da sie in dem Fall durch jeden Impuls weitergetriggert
wird. Solange die monostabile Kippschaltung 12 im unstabilen Zustand bleibt, bleibt die Kippschaltung I3 in ihrem
stabilen Zustand, da sie keinen T rigger impuls von der Kippschaltung 12 erhält. Es tritt demgemäss kein Signal am Ausgang der
monostabilen Kippschaltung 13 auf, sodass die Torschaltung 14 geschlossen bleibt (Figur 2c und 2d). Solange die Torschaltung
14 geschlossen ist, bleibt der Durchgang für Bandenddetektorsignale gesperrt, sodass die Bandenddetektorvorrichtung 1, obschon sie
den Durchgang der leitenden Folie 3 feststellt, ohne Wirkung auf den Bandantrieb bleibt. Dies ist also der Fall beim Beginn
der Aufwicklung auf die Spule 6, wobei die lästigen selbsttätigen Abschaltungen des Gerätes nach dessen Einschaltung erfindungsgemäss
vermieden werden.
Je weiter die Aufwickelspule 6 sich auffüllt, desto kleiner wird ihre Drehzahl und die Frequenz der vom Magnetfühler Io ausgelösten
Impulse nimmt demgemäss ab. Von einem bestimmten Zeitpunkt an wird die Periode T dieser Impulse grosser als die Zeitkonstante RlC-j_ der
monostabilen Kippschaltung 12. Die Arbeitsweise der in Figur 1
gezeigten Vorrichtung wird nachfolgend mit Bezug auf die
Figuren 3a-3d.für Werte von T welche grosser sind als die
Zeitkonstante EtC-, näher erläutert.
Der erste Impuls T da-jnFigur 3a gezeigten Impulsserie
tn_x, ^η_χ+χ» ^n-x+2'"· "kriggert die monostabile Kippschaltung
12 (Figur 3b). Da die Periode T der Impulse t t _,Ί·..
grosser ist als die Zeitkonstante RjC-, , kippt die monostabile
Kippschaltung 12 wieder in den stabilen Zustand nach der Dauer E, C-, , vor dem Erscheinen des folgenden Impulses ^η_χ+η·
Dieser zweite Impuls t -. kippt dann die monostabile Kippschaltung
12 wieder in den unstabilen Zustand, sodass am Ausgang dieser Kippschaltung 12 eine Impulsserie der Periode T auftritt,
wie in Figur 313 gezeigt ist.
Die monostabile Kippschaltung 13 wird durch den ersten von der Kippschaltung 12 abgegebenen Impuls getriggert« Die Kippschaltung
13 wird demgemäss in einen unstabilen Zustand gekippt, sobald die Periode T der vom Drehzahlmesser abgegebenen Impulse
grosser wird als die Zeitkonstante E1C-, der ersten monostabilen
Kippschaltung 12. Da die zweite monostabile Kippschaltung 13 ebenfalls regenerierbar ist und da ihre Zeitkonstante RpC2
grosser ist als die maximale Periode der Impulse tn t , wird
sie in ihrem unstabilen Zustand durch jeden an ihrem Eingang erscheinenden Impuls für die Dauer ihrer Zeitkonstante R2^p
weitergetriggert.
Diese zweite monostabile Kippschaltung 13 bleibt demgemäss im unstabilen Zustand, wie in Figur 3c gezeigt ist. Zum Zeitpunkt
wo die Kippschaltung 13 gekippt wird, wird ein Impuls am Eingang der Torschaltung 14 ausgelöst. Dieser Impuls öffnet
die Torschaltung 14 (Figur 3d) sodass die von der Bandenddetektorvorrichtung
1 ausgelösten Signale durchgelassen werden und den Bandantrieb abschalten können, sobald die leitende Folie 3
auftaucht.
Die erfindungsgemässe automatische Band endabschaltung wird
also gemäss Figur 1 durch die Drehzahl der Auf wickel spule
gesteuert und zwar so, dass sie beim Beginn der Aufwicklung auf
die Spule 6 unwirksam ist und das lästige selbsttätige Stillsetzen des Bandantriebs beim Einschalten des Gerätes
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vermieden wird. Anstatt die automatische Bandendabschaltung
durch die Drehzahl der Aufwickelspule zu steuern kann man, unter Beibehalt der gleichen Vorteile, die Drehzahl der Abwickelspule
zur Steuerung der Bandendabschaltung benutzen. In diesem Fall müsste die Bandenddetektorvorrichtung wirksam gemacht werden,
wenn die Abwickelspule voll ist, d.h. wenn sie langsam dreht, und müsste eingesetzt werden während dessen Entleerung damit
beim Auftauchen der leitenden Folie 3 am Bandende der Antrieb des Magnetbandes automatisch abgeschaltet werden kann.
Es genügt dazu, die Arbeitsweise der elektronischen Torschaltung 14 umzukehren, damit sie den Durchgang der Bandenddetektorsignale
sperrt wenn die Periode T der durch die Drehzahlmessung der Abwickelspule ausgelösten Impulse grosser ist als R-i Cq (Figur
3a-3d) und dass die Torschaltung 14 die Bandenddetektorsignale durchlässt, wenn die Periode T kleiner wird als R, C-, (Figur
2a-2d).
Die Figur 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung. Dieses zweite Ausführungsbeispiel weist verschiedene Bauelemente der Figur 1 auf, welche demgemäss
auch mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Eine Scheibe 8, welche fest mit der Antriebswelle 7 der Aufwickelspule
6 verbunden ist, ist mit einer Oeffnung 20 versehen. Eine Lichtquelle 21 und eine Photozelle 22 sind beidseitig
der Scheibe 8 angeordnet. Falls die Oeffnung 20 den Durchgang der von der Lichtquelle 21 ausgesandten Lichtstrahlen zur
Photozelle 22 freigibt, erzeugt letztere einen Impuls welcher zu einem Verstärker 23 und anschliessend zu einem Impulsformer
24 geleitet wird.
Der Ausgang dieses Impulsformers 24 ist mit dem Eingang einer monostabilen regenerierbaren Kippschaltung 25 mit einer Zeitkonstante
TM und mit einem ersten Eingang A eines exklusiven
ODER-Gatters 26 verbunden. Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 25 ist mit dem zweiten Eingang B des exklusiven
ODER-Gatters 26 verbunden. Am Ausgang C dieses exklusiven ODER-Gätters 26 wird nur dann ein Impuls ausgelöst, wenn die
beiden an den Eingängen A und B auftretenden Impulse entgegengesetzte Werte haben.
Die durch das exklusive ODER-Gatter 26 ausgelösten Impulse
Die durch das exklusive ODER-Gatter 26 ausgelösten Impulse
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werden in einer Integral schaltung 27 integriert. Der Ausgang
der Integralschaltung 27 ist mit einem Schwellwertdetektor verbunden welcher die in dem Bandendabschaltungskreis eingebaute
Torschaltung 14 steuert.
Die Arbeitsweise der in Figur 4 gezeigten Vorrichtung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren 5a-5e, 6a-6e, 7a-7e, und
8a-8e welche den Spannungsverlauf an verschiedenen Punkten des Blockschemas der Figur 4 für verschiedene Drehzahlen der Aufwickelspule
6 zeigen, erläutert.
Die Breite der durch die Photozelle 22 ausgelösten Impulse steht in umgekehrten Verhältnis zur Drehzahl der Aufwi ekel spule
6, d.h. dass die Breite T der Impulse umso grosser ist je weiter
die Aufwickelspule 6 aufgewickelt ist. Die Zeitkonstante T™
der monostabilen Kippschaltung 25 welche durch ihr EO-Glied
einstellbar ist, wird so gewählt, dass sie der Breite T jener Impulse gleich ist, welche durch die Photozelle 22 ausgelöst
werden wenn die Bandabschaltvorrichtung 1 unwirksam sein soll. Dies ist der Fall wenn der Bandbeginn auf der Spule 6 aufgewickelt
wird, d.h. wenn die Drehzahl der Scheibe 8 maximal und die Breite T der ausgelösten Impulse demgemäss minimal ist.
Die Zeitkonstante T™ der monostabilen Kippschaltung 25 kann
demgemäss so gewählt werden, dass sie gleich ist mit der Breite T der Impulse während der ersten Umdrehung der Welle 7
der Aufwiekelspule 6 ausgelöst werden.
Die Figur 5a zeigt die verstärkten und geformten Impulse welche am Eingang A des exklusiven ODER-G-atters 26 auftreten wenn
die Breite 1S minimal ist» Da die Zeitkonstante T™ der monostabilen
Kippschaltung 25 auf den minimalen Wert von T eingestellt ist, sind die durch die Kippschaltung 25 ausgelösten Impulse
identisch mit jenen an ihrem Eingang, weil die Kippschaltung
25 durch jeden hier zugeleiteten Impuls getriggert wird. Die
an den beiden Eingängen A und B des exklusiven ODER-G-aijters
26 auftretenden Impulse sind demgemäss identisch (siehe Figur 5a und Figur 5b) und da dieses exklusive ODER-Gatter 26 nur
dann .ein Impuls auslöst wenn die an den beiden Eingängen A und
-H-
B vorkommenden Impulse entgegengesetzte Werte haben, bleibt
die Spannung sowohl am Ausgang C des Gatters 26 wie auch an den Punkten D und E null, wie aus den Figuren 5c, 5d und 5e
ersichtlich ist· Da die Torschaltung 14 geschlossen bleibt ist der Durchgang der Bandenddetektorsignale gesperrt, sodass
die leitende Folie 3 am Abtaster 4 vorbeilaufen kann, ohne
dass der Bandantrieb stillgesetzt wird. Wenn die Zeitkonstante der Kippschaltung 25 auf die Dauer des
während der ersten Umdrehung der Welle 7 ausgelösten Impuls eingestellt ist, so ist die Breite des während der zweiten
Umdrehung ausgelösten Impuls bereits grosser als die Zeitkonstante
T„· Diese Zunahme ist jedoch so klein dass sie nicht auf
den Figuren berücksichtigt wurde. Sie kann jedoch genügen um ein Impuls am Ausgang des exklusiven ODER-Gatters 26 auszulösen,
aber ein solcher Impuls ist noch nicht breit genug, um nach Integration den Schwellwert des Detektors 28 zu erreichen·
Je weiter die Spule 6 aufgewickelt wird, je kleiner wird ihre Drehzahl und je länger werden die durch die Photozelle 22
ausgelösten Impulse. In den Figuren 6a und 6b sind die Impulse gezeigt welche nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der
Aufwickelspule 6 an den Eingängen A bzw. B des exklusiven ODER-Gatters 26 auftreten. Es ist deutlich zu erkennen, dass die
Breite T der ausgelösten Impulse grosser als die Zeitkonstante Tjyj der Kippschaltung 25 geworden ist. Die Figur 6c zeigt dann
auch die in diesem Fall durch das exklusive ODER-Gatter 26 ausgelösten Impulse dessen Breite gleich der Differenz zwischen
T und Tw- ist. Bei weiterer Bandaufwicklung auf die Spule 6
werden die Impulse am Ausgang C des Gatters 26 immer breiter.
Die Figur 6c zeigt dass die Spannung am Ausgang der Integratorschaltung 27 zahnförmig verläuft und im illustrierten Beispiel
den Schwellwert S des Detektors 28 regelmässig überschreitet und wieder herunterfällt. Jedesmal wenn der Schwellwert S
überschritten wird, wird ein Signal am Ausgang E des Schwellwertdetektors 28 ausgelöst (Figur 6e). Infolge dieser am Ausgang
E auftretenden Signale, wird die Torschaltung 14 abwechselnd geöffnet und gesperrt.
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Je weiter das Magnetband auf der Spule 6 aufgewickelt und
je kleiner dessen Drehzahl wird, umso grosser wird die Differenz
zwischen T und T^ (Figur 7a und Figur 7"b). Die durch das
exklusive ODER-Gatter 26 ausgelösten Impulse werden entsprechend breiter (Figur 7c) sodass die Spannung am Ausgang
D der Integratorschaltung 27 nicht mehr unter den Schwellwert S fällt (Figur 7d). Der Schwellwertdetektor 28 gibt demgemäss
eine konstante Spannung (Figur 7e) als Signal ab, welches die Torschaltung 14 offenhält, sodass die Bandendde
tektοrsignale zur selbsttätigen Abschaltung des Gerätes
als Folge des Auftauchens der leitenden Folie 3 auf dem Magnetband durchgelassen werden.
Die Figuren 8a-8e zeigen die Arbeitsweise der Vorrichtung
von Figur 4 für hohe Bandgeschwindigkeiten wie z.B. während einer Umspulung oder einem schnellen Rücklauf des Magnetbandes
2. Die Breite T der durch die Fotozelle 22 ausgelösten Impulse (Figur 8a) ist kleiner als die Zeitkonstante T™ der regenerierbaren
monostabilen Kippschaltung 25. Da diese Kippschaltung regenerierbar ist, wird sie durch jeden Impuls
weitergetriggert sodass sie im unstabilen Zustand bleibt· Die Figuren 8a und 8b zeigen die Impulse welche den Eingängen
A bzw. B des exklusiven ODER-Gatters 26 zugeführt werden. Diese Impulse lösen an dessen Ausgang C eine Impulsfolge mit
derselben Frequenz wie die dem Eingang A zugeführten Impulse (Figur 8c) aus. Wegen der hohen Frequenz dieser Impulse bleibt
die Spannung am Ausgang D der Integratorschaltung 27 über dem Schwellwert S des Detektors 28 (Figur 8d). Die Torschaltung
14 bleibt demgemäss offen da ihr eine konstante Spannung zugeführt wird (Figur 8e). Die automatische Bandendabschaltung
ist also wiederum gewährleistet.
Die Figur 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel gemäss
welchem die von einem Drehzahlmesser der Aufwi ekel spule
ausgelösten Impulse integriert werden und in einen Schwellwertdetektor geleitet werden. Die Bezugszeichen 40 und 41 deuten
einen Drehzahlmesser der Aufwickelspule bzw. eine Bandenddetektorvorrichtung an, welche wie bereits erläutert wurde
an sich bekannt sind. Die Schaltung des Ausführungsbeispiels
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der Figur 9 begreift weiterhin ein Impulsformer und Verstärker 42, ein Integrator 43, ein Schwellwertdetektor 44 und eine
Torschaltung 45. Die Impulse des Drehzahlmessers 40, dessen Frequenz im Verhältnis der Bandaufwicklung auf die Aufwickelspule
abnimmt, wird im Integrator 43 integriert. Wenn die Spannung an dessen Ausgang unter einen festgesetzten Schwellwert
fällt, gibt der Schwellwertdetektor ein Signal ab welches die Oeffnung der Torschaltung 45 auslöst und den Durchgang
der Bandenddetektorsignale erlaubt sodass die automatische
Bandendabschaltung gewährleistet ist.
Die Ausführung der Figur 9 kann ebenfalls so ausgebildet werden, dass die Torschaltung 45 durch die Drehzahl der Abwickelspule
gesteuert wird. Es genügt dazu den Schwellwertdetektor oder die dadurch gesteuerte Torschaltung so einzustellen,
dass die Torschaltung geöffnet wird wenn die Spannung am Ausgang des Integrators einen festgesetzten Schwellwert
übersteigt.
Gemäss einem vierten nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
werden die Drehzahlen der Abwickelspule und der Aufwickelspule miteinander verglichen, wobei eine im Bandenddetektorkreis
eingebaute Torschaltung geöffnet wird, wenn die Differenz zwischen den beiden Drehzahlen einen festgesetzten Wert
übersteigt. Diese Ausführungsform schliesst natürlich ein, dass zwei Drehzahlmesser im Gerät vorhanden sind.
Der Vergleich der beiden Drehzahlen kann auf .einfache Weise dadurch erfolgen, dass ein mit dem Drehzahlmesser der Aufwickelspule
verbundener Impulszähler durch jeden durch den Drehzahlmesser der Abwickelspule ausgelösten Impuls auf null
gesetzt wird. Wenn die Aufwickelspule langsamer dreht als die Abwickelspule steigt die Angabe des Impulszählers nicht mehr
über null, und sobald der Impulszähler während einem festgesetzten Zeitintervall auf null bleibt, wird ein Signal ausgelöst,
das die Torschaltung öffnet und den Durchgang der Bandenddetektasignale erlaubt.
Der Vergleich der Drehzahlen ist auch möglich indem zwei Drehzahlmesser benützt werden, welche jeweils ein Signal
- 14 809808/0893
auslösen dessen Spannung im Verhältnis zu den Drehzahlen
der Aufwickel- bzw. Abwickelspule steht, und indem die Torschaltung
geöffnet wird, wenn die Spannungen der beiden abgegebenen Signale gleich sind oder wenn die Differenz
der Spannungen unter einen festgesetzten Wert fällt.
- 15 -
SÜ8/089 3
Claims (12)
- Automatische Bandendabschaltung für Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf Magnetbänder welche von einer Abwi ekel spule auf eine Aufwi ekel spule gewickelt werden, mit einer Bandenddetektorvorrichtung welche auf an den Magnetbandenden vorgesehenen Informationen anspricht und den Bandantrieb abschaltet wenn die Informationen die Bandenddetektorvorrichtung überstreichen, gekennz eichnet durch eine im Bandenddetektorkreis vorgesehene Steuerung welche den Bandenddetektor je nach der Drehzahl der Abwickel- und/oder Aufwickelspule ein-joäer ausschaltet.
- 2. Automatische Bandendabschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuerung aus einer elektronischen Torschaltung (14) (45) besteht, welche bei Bandbeginn am Anfang einer Aufzeichnung oder Wiedergabe geschlossen wird, sodass der Durchgang der Bandenddetektorsignale zur Bandantriebsabschaltung gesperrt wird.
- 3· Automatische Bandendabschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung (14) (45) geschlossen oder geöffnet wird, je nachdem ob die Drehzahl der Aufwiekelspule grosser oder kleiner als ein festgesetzter Schwellwert ist.
- 4. Automatische Bandenabschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung geschlossen oder geöffnet wird, je nachdem ob die Drehzahl der Abwickelspule kleiner oder grosser als ein festgesetzter Schwellwert ist.
- 5. Automatische Band endabschaltung nach einem der Ansprüche2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Torschaltung (14) in einem Schaltkreis eingebaut ist mit einem Drehzahlmesser (8) (9) (10) welcher Impulse auslöst dessen Periode von der Drehzahl einer der Spulen abhängt, einem Impulsverstärker (11), einer ersten monostabilen regenerierbaren Kippschaltung (12)- 16 -60960 8/089 3mit einer Zeitkonstante welche grosser als die minimale Periode und kleiner als die maximale Periode der ausgelösten Impulse ist und dessen Ausgang mit dem Eingang einer zweiten monostabilen regenerierbaren Kippschaltung (13) verbunden ist, welche eine Zeitkonstante aufweist die grosser ist als die maximale Periode der Impulse, wobei die Torschaltung (14) geöffnet wird wenn die Periode der ausgelösten Impulse grosser wird als die Zeitkonstante der ersten monostabilen Kippschaltung (12).
- 6. Automatische Bandendabschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung (14) in einem Schaltkreis eingebaut ist mit einer Fotozelle (22) welche Impulse auslöst dessen Breite von der Drehzahl einer der Spulen abhängt, mit einem Impulsverstärker (23), einem Impulsformer (24), einer monostabilen regenerierbaren Kippschaltung (25), einem exklusiven ODER-GatterI-(26), einer Integratorschaltung (2) und einem Schwell wertdetektor (28).
- 7. Automatische Bandendabschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Zeitkonstante der monostabilen regenerierbaren Kippschaltung (25) auf die Breite derjenigen Impulse eingestellt ist, welche von dem Drehzahlmesser einer der Spulen ausgelöst werden, wenn die BandenddetektÖlvorrichtung (l) unwirksam sein soll,
- 8. Automatische Bandendabschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet, dass das exklusive ODER-Gatter(26) einen ersten Eingang (A) aufweist welcher mit dem Ausgang des Impulsformers (24) verbunden ist und einen zweiten Eingang (B) aufweist welcher mit dem Ausgang der monostabilen regenerierbaren Kippschaltung (25) verbunden ist, wobei die Impulsbreite der durch das exklusive ODER-Gatter (26) ausgelösten Impulse gleich ist mit der Differenz der an den Eingängen (A und B) auftretenden Impulsbreiten und wobei die Torschaltung (14) geöffnet wird, wenn die vom exklusiven ODER-Gatter 26 ausgelösten Impulse nach Integration einen bestimmten Schwellwert überschreiten.- 17 -€09 8 08/0893
- 9. Automatische Band endabschaltung gemäss einem der Ansprüche 2 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung (45) durch ein Schwellwertdetektor (44) betätigt wird und dann geöffnet wird, wenn die Amplitude der integrierten Impulse welche durch die Drehzahlmessung der Aufwickelspule ausgelöst werden unter einen vorgesetzten Schwellwert fallen.
- 10. Automatische Bandendabschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung (45) durch einen Schwellwertdetektor (44) betätigt wird und dann geöffnet wird wenn die Amplitude der integrierten Impulse welche durch die Drehzahlmessung der Abwickelspule ausgelöst werden einen festgesetzten Schwell wert überschreiten.
- 11. Automatische Bandendabschaltung nach einem der Ansprüche1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Drehzahlmesser welche jeweils mit einer Spule zusammenwirken und durch Mitteln zum Oeffnen der Torschaltung wenn die Drehzahlen der beiden Spulen ungefähr gleich sind.
- 12. Automatische Bandendabschaltung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Zähler welcher mit den beiden Drehzahlmesser verbunden ist und dessen Angabe einerseits durch jeden durch die Drehzahlmessung der Aufwickelspule ausgelösten Impuls um eine Einheit vergrössert wird und andererseits durch jeden durch die Drehzahlmessung der Abwickelspule ausgelösten Impulse auf null gesetzt werden, wobei die Torschaltung geöffnet wird wenn die Angabe des Zählers während einem bestimmten Zeitintervall den Nullwerfc nicht überschreitet.13· Automatische Band endabschaltung nach Anspruch 1, d a durchgekennzeichnet , dass die beiden Drehzahlmesser Impulse auslösen dessen Amplitude von der Drehzahl der jeweiligen Spulen abhängt und dass die Mitteln zum Oeffnen der Torschaltung aus einer Vergleichschaltung bestehen welche die Torschaltung öffnet wenn die Differenz- 18 -609808/0893der Amplituden der Impulse welche die Drehzahl der Aufwickelspule bzw. Abwickelspule darstellen, unter einen festgesetzten Wert fällt·0 8/0893
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