DE2303622C3 - Vorrichtung zum Feststellen des herannahenden Endes eines von einer Spule ablaufenden Bandes oder Filmes - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen des herannahenden Endes eines von einer Spule ablaufenden Bandes oder Filmes

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DE2303622C3
DE2303622C3 DE19732303622 DE2303622A DE2303622C3 DE 2303622 C3 DE2303622 C3 DE 2303622C3 DE 19732303622 DE19732303622 DE 19732303622 DE 2303622 A DE2303622 A DE 2303622A DE 2303622 C3 DE2303622 C3 DE 2303622C3
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Shizuo Tokorozawa Saitama Ando (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen des herannahenden Endes eines von einer Spule ablaufenden Bandes oder Filmes mit einem von der Spulenwelle periodisch ein- und ausschaltbaren Schalter und einer die Impulse des Schalters empfangenden elektrischen Schaltung, deren Ausgang einen Verbraucher zur Verwertung der gewünschten Feststellung steuert.
Es sind bisher verschiedene Möglichkeiten bekannt, um die Enden eines durch ein Bandgerät hindurchlaufenden oder hindurchgelaufenen Bandes festzustellen. Man kann beispielsweise an jedem Ende eines Bandes eine Markierungs- oder Signalfolie anbringen welche beim Vorbeistreichen an einem Tastkopf eine Anzeigern einrichtung, beispielsweise einen Summer, betätigt Durch die Wahl der Lage der Markierungs- oder Signalfolie auf dem Band kann bestimmt werden, in welcher Entfernung vor dem tatsächlichen Ende des Bandes die Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise der
is Summer betätigt werden soll. Diese Maßnahme setzt jedoch voraus, daß ein Band mit einer Markierungsoder Signalfolie verwendet wird. Bei der Verwendung eines anderen Bandes bleibt die Anzeige des herannahenden Bandendes aus. Ferner ist noch zu beachten, daß erfahrungsgemäß die beiden Enden eines Bandes durch das Einziehen in die Transporteinrichtung des Gerätes bei jedem Vor- und Rückspulvorgang einer höheren Belastung als die in der Mitte liegenden Bandbereiche ausgesetzt sind. Diese höhere mechanische Beanspru chung führt häufig zu einem Bruch oder einer Beschädigung der Bandenden, die ein Kürzen des Bandes erforderlich macht Hierdurch verkürzt sich die Entfernung vom tatsächlichen Bandende zur Markierungs- oder Signalfolie, so daß bei der Abgabe eines Signals nicht mehr die gewohnte Bandmenge bis zum tatsächlichen Ende des Bandes zur Verfügung steht Die verkürzte, nach dem Auftreten des Signals zur Verfügung stehende Bandlänge kann dazu führen, daß beispielsweise beim Aufsprechen eines Diktates der aufgesprochene Text mitten im Satz endet Ferner ist es möglich, daß durch die erforderliche Kürzung eines beschädigten Bandendes der Bandabschnitt mit der Markierungs- oder Signalfolie herausgeschnitten werden muß. Bänder mit einer Markierungs- oder Signalfolie gestatten daher im Laufe ihres Gebrauches keine zuverlässige Anzeige über die noch zur Verfügung stehende Bandlänge nach der Abgabe eines Signals.
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, die erst dann eine Anzeige liefern, wenn das Band bereits durch das Gerät hindurchgelaufen ist. Bei einer dieser Vorrichtungen wird die an das Band angelegte Zugspannung zur mechanischen Betätigung einer Anzeigeeinrichtung verwendet. Bei einer anderen derartigen Vorrichtung wird der Stillstand der Lieferspule nach dem vollständi gen Abziehen des Bandes elektrisch festgestellt, wonach eine Anzeigeeinrichtung betätigt wird. Diese Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, eine Anzeige zu liefern, wenn noch eine vorbestimmte Bandlänge bis zum tatsächlichen Ende des Bandes zur Verfügung steht.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (DG-OS 19 24 278), welche die von einer Spule abgezogene bzw. verbrauchte Bandlänge anzeigt und das Bandgerät abschaltet, wenn das Band durch das Gerät hindurchgelaufen ist. Diese bekannte Vorrichtung weist einen von der Spulenwelle periodisch ein- und ausschaltbaren Schalter auf, dessen Impulse einer elektrischen Schaltung zugeführt werden. Die Impulse, deren Frequenz von der durch den Wickeldurchmesser bestimmten Drehzahl des Wickeltellers abhängt, werden einem in der elektrischen Schaltung vorgesehenen Integrationsglied zugeführt, an dem sich ein mittlerer Gleichspannungswert entsprechend der Frequenz der Impulse einstellt. Dieser Gleichspannungswert stellt den Aus-
gang der elektrischen Schaltung dar und wird einem Anzeigeinstrument zugeführt, welches die durch das Bandgerät hindurchgelaufene Bandlänge anzeigt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung tritt während des gesamten Bandlaufes aus der elektrischen Schaltung eine sich mit der Impulsfrequenz ändernde Gleichspannung aus, die am Anzeigeinstrument eine kontinuierliche Anzeige der verbrauchten Bandlänge liefert Diese bekannte Vorrichtung ist nur in der Lage, den Bandverbrauch kontinuierlich anzugeben und das Bandgerät auf eine nicht näher bezeichnete Weise abzuschalten, wenn das Band durch das Gerät hindurchgelaufen ist und als Folge hieraus die Impulse des von der Spule betätigten Schalters ausbleiben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, bestimmte Schalt- oder Steuerimpulse zu einem Zeitpunkt auszulösen, in welchem noch eine bestimmte Bandlänge auf der Spule aufgewickelt ist, und zur Verfugung steht
Bei der Aufnahme oder Wiedergabe von optischen oder akustischen Ereignissen ist es wesentlich, daß das Gerät ein Signal gibt, wenn nur noch eine bestimmte Bandlänge zur Verfügung steht Beispielsweise ist es bei der Aufnahme eines Diktates auf Band zweckmäßig, wenn rechtzeitig das herannahende Ende des Bandes durch ein optisches oder akustisches Signal rechtzeitig angezeigt wird, damit der laufende Satz oder Absatz noch in Ruhe fertig diktiert werden können und der Gedankenfluß nicht durch ein Auswechseln des Bandes unterbrochen wird. Das gleiche gilt beispielsweise bei der Aufnahme von Konferenzbesprechungen, bei welchen das herannahende Ende des Bandes durch ein unübersehbares Signal angezeigt werden sollte, damit rechtzeitig die Vorbereitung für das Auflegen eines neuen Bandes getroffen oder ein zweites, vorbereitetes Bandgerät eingeschaltet werden kann. Eine kontinuierliche Anzeige eines Bandverbrauches kann ein Signal bei einer bestimmten Restbandmenge nicht ersetzen, da erfahrungsgemäß kontinuierliche Anzeigen mit geringerer Aufmerksamkeit verfolgt werden, als Signale, die nur bei Eintreten ganz bestimmter Betriebsbedingungen auftreten.
Ferner sind Vorrichtungen bekannt (DE-GM 19 29 778 und DE-AS 12 67 438), bei welchen der Antrieb für die das Gerät beeinflussende Vorrichtung vom Band abgeleitet wird. Bei der Vorrichtung nach der DE-GM 19 29 778 treibt das laufende Band eine Führungsrolle an, die mit einer Scheibe drehfest verbunden ist, die auf induktivem, optischem oder akustischem Weg Impulse erzeugt Die Impulse werden verstärkt und an ein Relais abgegeben. Wenn das Band von seiner Normgeschwindigkeit abweicht und die Frequenz der Impulse vom vorgeschriebenen Wert abweicht, was. bei einem Bandstau oder bei einem bis zum Ende durchgelaufenden Band der Fall ist, schaltet das Relais den Antrieb des Gerätes ab.
Die oben genannte DE-AS zeigt ein Tonbandgerät mit einer das Band antreibenden Tonwelle und einer das Band gegen die Tonwelle drückenden Andrückrolle. Diese Andrückrolle ist mit einem Impulsgenerator verbunden, welcher die impulse an eine elektrische Schaltung weitergibt. Wenn das Band bis zu seinem mit der Spule verbundenen Ende durchgelaufen und zwischen der angetriebenen Tonwelle der Andruckrolle zur Ruhe gekommen ist, bleibt die Andruckrolle stehen, so daß keine Impulse mehr erzeugt werden. Beim Ausbleiben der Impulse wird das Gerät abgeschaltet.
Bei den beiden zuletzt abgehandelten, bekannten Vorrichtungen ist es ebenfalls nicht möglich, eine Anzeige oder einen Steuerimpuls zu erhalten, wenn noch ein vorbestimmter Bandvorrat vor dem tatsächlichen Ende des Bandes zur Verfugung steht
Ferner ist eine Antriebsanordnung für ein Bandzählwerk bekannt (DE-AS 12 67 449), Die Antriebsanordnung besteht aus einem dem Zählwerk vorgeschalteten Differentialgetriebe. Das Differentialgetriebe ist ein Planetengetriebe, dessen einzelne Elemente in bestimmter Weise mit der Antriebswelle des Zählwerkes und der Antriebswelle einer der Wickeltellerachsen verbunden sind. Die Antriebsanordnung für das Bandzählwerk ist ebenfalls nicht in der Lage, eine Anzeige oder einen Steuerimpuls abzugeben, wenn noch ein vorbestimmter Bandvorrat vor dem Ende des Bandes zur Verfügung steht
Schließlich ist eine Vorrichtung zur Bestimmung gewisser Geschwindigkeitsbereiche von sich drehenden Körpern bekannt (FR-PS 14 48 945). In diesem Fall ist insbesondere an die Bestimmung d'.r Drehzahlbereiche von Wellen bei Kraftfahrzeugen gedacht Diese bekannte Vorrichtung besitzt einen die Geschwindigkeit des Drehkörpers abtastenden Impulsegenerator, dessen Impulse einer Integriereinrichtung zugeführt werden Der Ausgang der Integriereinrichtung gibt eine der Drehgeschwindigkeit entsprechende Spannung ab. Diese Spannung wird verschiedenen Schwellwertkreisen zugeführt, von denen bestimmte Schwellwertkreise in Abhängigkeit der angelegten Spannung ansprechen.
Wenn die Drehzahl des Drehkörpers beispielsweise zwischen 0 und 100 Umdrehungen pro Minute liegt, spricht der erste Schwellwertkreis an und gibt das Signal an eine entsprechende Anzeigeeinrichtung weiter. Wenn jedoch die Drehzahl des Drehkörpers
J5 zwischen 100 und 200 Umdrehungen pro Minute liegt, spricht der zweite Schwellwertkreis an, der seinerseits einen Impuls an eine entsprechende Anzeige weitergibt Mit dieser bekannten Vorrichtung läßt sich nur
feststellen, in welchen vorbestimmten Geschwindigkeitsbereichen sich der Drehkörper befindet. Davon abgesehen, daß sich diese bekannte Vorrichtung nicht auf das Fachgebiet der Bandgeräte und der hiermit verbundenen Probleme bezieht, gibt auch hier die mit dem Impulsgenerator verbundene elektrische Schaltung wie bei der weiter oben abgehandelten bekannten Vorrichtung nach der DE-PS 19 24 278 einen sich mit der Impulsfrequenz ändernden Spannungswert ab. Selbst wenn man diese bekannte Vorrichtung zum Abtasten der Drehgeschwindigkeit des Wickeltellers
so verwenden wollte, wäre es nicht möglich, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor dem Ende des Bandes ein Signal zu erhalten.
E? ht daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Vorrichtung zum Feststellen des herannahenden Endes eines von einer Spule ablaufenden Bandes mit einer elektrischen Schaltung zu schaffen, die unabhängig von der Art und der Beschaffenheit des verwendeten Bandes in dem Augenblick ein Signa! abgibt, in welche.η noch eine vorbestimmte Bandlänge zur Verfügung steht.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmal.; erreicht.
Die elektrische Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so ausgelegt, daß der Ausgang unter einer vorbestimmten Impulsfrequenz des Schalters null und über dieser vorbestimmten Frequenz ein konstanter Spannungswert ist Da sich eine volle Spule langsam dreht und daher die von der Spulenwelle ausgelösten
impulse eine geringe Frequenz haben, erzeugt die Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einer ausreichend vollen Spule kein Signal. Wenn dagegen der Bandwickel bis auf einen bestimmten Durchmesser abgenommen hat und die Spule sich mit einer hohen, der Grenzfrequenz entsprechenden Geschwindigkeit dreht, erzeugt die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Signal in Form eines konstanten Spannungswertes. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gibt daher erst dann ein Signal, wenn ein ganz bestimmter Betriebszustand erreicht ist, das heißt eine vorbestimmte Bandlänge noch zur Verfügung steht. Das Signal in Form eines konstanten Spannungsweites wird einem Verbraucher zugeführt, der beispielsweise eine optische oder akustische Anzeigeeinrichtung oder ein Relais sein kann, mit welchem ein weiteres Bandgerät zugeschaltet werden kann. Die Erfindung schafft daher eine Verrichtung, die es gestattet, suf elektrischem Wege vor dem tatsächlichen Ende des Bandes ein Signal abzugeben, das zu weiteren Steuerungszwecken verwendet werden kann.
Weitere vorteilhafte Abwandlungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen näher hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Stromkreisdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Zeitdarstellung, in der das Arbeiten des Stromkreises gemäß F i g. 1 dargestellt ist.
Gemäß Fig. I umfaßt eine die Spulendrehung feststellende Einrichtung 1 einen Ein-Aus-betätigbaren Schalter 5, der am unteren Teil einer Drehwelle 4 einer Bandlieferspule 5 vorgesehen ist. Der Schalter S ist von bekannter Art und er kann beispielsweise von einer Ausführung sein, bei der leitende Teile und nichtleitende Teile abwechselnd in Kontakt mit einer Bürste gebracht werden, oder er kann von einer Art sein, bei welcher ein Permanentmagnet, der einen Nordpol und einen Südpol hat, einen Zungenschalter betätigt, der nahe dem Magneten angeordnet ist. Bei beiden Schalterarten wird der Schalter S mit einer Geschwindigkeit proportional der Drehgeschwindigkeit der Bandlieferspule 5 eingeschaltet und ausgeschaltet. Ein Stromkreis 2 stellt eine Erhöhung der Frequenz der Ein- und Ausschaltvorgänge des Schalters fest und zeigt die Tatsache an, daß nur eine vorbestimmte Zeitdauer noch zur Verfügung steht, bis das Bandende erreicht ist Als Beispiel kann die vorbestimmte Laufzeit fünf Minuten betragen.
Der Stromkreis 2 umfaßt Transistoren Tr 1 und 7>2, Zenerdioden ZDi und ZD 2, gewöhnliche Dioden Dl und D 2, Widerstände R 1 bis R 7 und Kondensatoren ClbisC3.
Ein Antriebsstromkreis 3 arbeitet wenn der Feststellstromkreis 2 die Tatsache feststellt daß die verkürzte Bandlänge auf einen vorbestimmten Wert verringert ist Der Antriebsstromkreis 3 umfaßt einen Transistor 7>3 und eine Last L, beispielsweise ein Reiais oder eine Lampe.
Die Arbeitsweise der Bandendefeststelleinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der F i g. 2 beschrieben.
Es sei angenommen, daß eine ausreichende oder relativ große Bandmenge auf die Lieferspulen gewickelt ist In diesem Zustand umfaßt das von dem Schalter S erzeugte Impulssignal Impulse mit relativ großem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen und mit realtiv großer Impulsbreite. Wird nun angenommen, daß der Schalter S geschlossen wird, dann fließt ein Strom von + B über den Widerstand R 1 und den Schalter 5 zu Erde, wodurch der Transistor TrI abgeschaltet oder nichtleitend wird. Dadurch beginnt der Kondensator C2, sich über einen Zeilkonstantenstromkreis, der aus den Widerständen /?3 und RA und dem Kondensator C2 besteht, aufzuladen. Wenn die Spannung an dem Kondensator Cl die Zenerspannung
ίο der Zenerdiode ZD 1 überschreitet, wird an die Basis des Transistors Tr 2 ein Zenerstrom angelegt. Dadurch wird der Transistor Tr2 leitend gemacht und die Ladung eines weiteren Kondensators CZ wird über den Transistor Tr2 entladen. Als Ergebnis wird die Spannung an dem Kondensator C3 unter dem Wert der Zenerspannung einer anderen Zenerdiode ZD 2 gehalten. Demgemäß wird der Transistor TrZ kontinuierlich in nirhtlrilrnHpm Zustand irrhalten.
Wenn der Schalter Snunmehr geöffnet wird, fließt ein Basisstrom über den Widerstand R 1 und den Kondensator Ci zur Basis des Transistors Tr\, wodurch der Transistor Tr 1 leitend gemacht wird. Der Kondensator C2 wird dadurch über den Transistor Tr 1 entladen und die Spannung an dem Kondensator Cl wird auf einen Wert unter die Zenerspannung der Zenerdiode ZD 1 verringert Der Transistor TrI wird auf diese Weise nichtlei'°nd gemacht und der Kondensator CZ in einem Zeitkonstantenstromkreis, der aus dem Kondensator CZ und einem Widerstand R 6 besteht, beginnt, sich aufzuladen. Unter der Voraussetzung, daß die Zeitperiode, die erforderlich ist, daß die Anschlußspannung des Kondensators CZ sich von 0 zu dem Wert erhöht, der den Wert der Zenerspannung der Zenerdiode ZDl überschreitet, ti beträgt, und daß die Zeitperiode vom Schließen des Schalters S bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Anschlußspannung des Kondensators C2 die Zenerspannung der Zenerdiode ZD 1 übersteigt, 11 beträgt, werden die Stromkreiselemente der Zeitkonstantenstromkreise so ausgewählt, daß die Zeitperiode ί 2 immer größer als die Zeitperiode 11 ist. Die oben beschriebene Auswahl der Stromkreiselemente der Zeitkonstantenstromkreise ist fur den Zusiand ertoigt. bei welchem eine ausreichende oder relativ große Bandmenge auf die Zufuhrspule gewickelt ist.
Demgemäß beginnt der Kondensator CZ, sich aufzuladen, wenn der Transistor Tr 2 nichtleitend gemacht wird, und er wird über den Transistor TrI entladen, bevor die Anschlußspannung des Kondensators CZ die Zenerspannung der Zenerdiode ZD 2 erreicht weil der Transistor TrI am Enc1- der Zeitperiode 11 augenblicklich leitend gemacht wird, nach dem Schließen des Schalters Sund Lichtleitendmachen des Transistors TrI. Auf diese Weise wird die Anschlußspannung des Kondensators CZ immer auf einen Wert unterhalb des Wertes der Zenerspannung der Zenerdiode ZDl gehalten, wodurch der Transistor 7>3 konstant im nichtleitenden Zustand bzw. Blockierungszustand gehalten ist
Der oben beschriebene Zustand wird aufrechterhalten, während eine ausreichende Bandmenge auf die Lieferspule gewickelt ist, und das Einschalten und Ausschalten des Schalters S wird mit relativ niedriger Frequenz ausgeführt Die Last L wird in diesem Zustand nicht erregt
jedoch erhöht sich in einem zweiten Zustand die Drehgeschwindigkeit der Bandlieferspule kontinuierlich, wenn die übrige Bandmenge kleiner als eine vorbestimmte Bandmenge, ausgedrückt durch Band-
laufzeit (beispielsweise 5 Minuten Bandlaufzeit) ist, und der Transistor Tr3 wird leitend und die Last L wird dadurch erregt.
Insbesondere wird, wenn der Schalter 5 schließt, der Transistor Tr 1 blockiert und der Kondensator CI beginnt sich aufzuladen, wie es oben beschrieben ist. Innerhalb der Zeitperiode /1 würde die Anschlußspannung des Kondensators C2 die Zenerspannung der Zenerdiode ZDX übersteigen und der Transistor Tr 2 würde dadurch leitend gemacht, außer wenn der Schalter 5 innerhalb dieser Zeitperiode geöffnet wird. Jedoch wird der Schalter 5 in dieser Periode geöffnet, wenn die verbleibende Bandmenge kleiner als der vorbestimmte Wert ist, so daß der Transistor Tr 1 leitend wird und der Kondensator C2 dadurch über den Transistor Tr I entladen wird. Als Ergebnis wird der Transistor Tr 2 blockiert und die Spannung des Kondensators C3, der über den Widerstand K 6 aufgeladen ist. erhöht sich und übersteigt die Zenerspannung der Zenerdiode ZD 2 innerhalb der Zeitperio- de t2. Wenn die Spannung des Kondensators C3 die Zenerspannung übersteigt, fließt ein Zenerstrom durch die Zenerdiode ZD 2, und der Transistor Tr 3 wird dadurch leitend gemacht. Durch das Leiten des Transistors Tr 3 wird die Last L erregt, die beispielsweise eine Anzeigelampe ist, und diese Last zeigt dann an, daß das Bandende näher kommt.
Gemäß der Erfindung kann, da der Zeitpunkt, zu welchem die verbleibende Bandmenge auf einen kleineren als einen vorbestimmten Wert verringert ist, beispielsweise 5 Minuten vor dem tatsächlichen Bandende, festgestellt werden kann, und die Anzeigeeinrichtung den Benutzer über diese Tatsache informiert, der Benutzer für den Austausch des Bandes vorbereitet werden, und zwar immer dann, wenn das Aufzeichnen oder die Wiedergabe sich dem Ende nähert. Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden, weil sie von einfacher Ausführung ist. Ihre Zuverlässigkeit ist sehr groß, weil die Feststellungen elektrisch und nicht mechanisch erfolgen. Weiterhin kann bei einem Aufzeichnungsvorgang die Last ein Relais sein, welches eine andere Bandaufzeichnungseinrichtung betätigt, so daß der Aufzeichnungsvorgang ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    t. Vorrichtung zum Feststellen des herannahenden Endes eines von einer Spule ablaufenden Bandes oder Filmes mit einem von der Spulenwelle periodisch ein- und ausschaltbaren Schalter und einer die Impulse des Schalters empfangenden elektrischen Schaltung, deren Ausgang einen Verbraucher zur Verwertung der gewünschten Feststellung ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (2) zwei parallel an eine Stromquelle angeschlossene Schaltkreise besitzt, von denen jeder eine Parallelschaltung aus einem Transistor (TrV, Tr2), einem Kondensator (CZ; C3) und einer Zenerdiode (ZDX; ZD 2) sowie eine mit der Parallelschaltung in Reihe geschaltete Zeitsteuereinrichtung (R3, A4; RS) aufweist, und daß der periodisch ein- und ausschaltbare Schalter (S) den ersten Schaltkreis und der erste Schaltkreis den zweite» Schaltkreis ansteuert und der zweite Schaltkreis den Ausgang der elektrischen Schaltung liefert, wobei die Schaltkreise so bemessen sind, daß der Ausgang der elektrischen Schaltung null ist, wenn die Frequenz der aufeinanderfolgenden Impulse des Schalters (S) unter einer vorbestimmten Frequenz liegt, und ihr Ausgang zur Anzeige des herannahenden Endes ein konstanter Spannungswert ist, wenn die Frequenz der aufeinanderfolgenden Impulse des Schalters (S) über der vorbestimmten Frequenz Hegt
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zei-'steueiv-Virichtung eines jeden Schaltkreises innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne bei nicht leitendem Zu? "and des Transistors die Spannung im Schaltkreis auf die Durchbruchspannung der Zenerdiode steigen läßt, und daß die Basis des Transistors (Tr 1) des ersten Schaltkreises über einen Kondensator (CX) mit dem Schalter (S) und die Basis des Transistors (Tr2) des zweiten Schaltkreises mit dem Ausgang der Zenerdiode (ZD 1) des ersten Schaltkreises verbunden ist und der Ausgang der Zenerdiode (ZD 2) des zweiten Schaltkreises den Ausgang der elektrischen Schaltung darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitspannt (t 1), in welcher die Durchbruchsspannung der Zenerdiode (ZD 1) im ersten Schaltkreis erreicht wird, kleiner als die vorbestimmte Zeitspanne (t 2) ist, in welcher die Durchbruchspannung der Zenerdiode (ZD 2) im zweiten Schaltkreis erreicht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtungen (R3, RA; R6) des ersten und zweiten Schaltkreises durch Widerstände gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der elektrischen Schaltung (2) den Verbraucher (L) über einen Schaltertransistor (Tr3) ansteuert
DE19732303622 1972-01-26 1973-01-25 Vorrichtung zum Feststellen des herannahenden Endes eines von einer Spule ablaufenden Bandes oder Filmes Expired DE2303622C3 (de)

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