DE3129198A1 - Vorrichtung zur schaltung einer bremsleuchte an fahrraedern - Google Patents

Vorrichtung zur schaltung einer bremsleuchte an fahrraedern

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DE3129198A1
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Christoph 4720 Beckum Averdung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/04Rear lights
    • B62J6/045Rear lights indicating braking

Description

  • Vorrichtung eur Schaltung einer Bremsleuchte an
  • Fahrrädern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schaltung einer Breraleuchte, die durch eine Fahrradseilzugbremse betätigt wird.
  • Ausgehend von einem besonderen Sicherheitsbedürfnis der Menschen im Itrassenverkehr, ist es bei der heutigen Verkehrsdichte nicht mehr vertretbar, daß der fahradfahrende Verkehrsteilnehmer die Aufmerksamkeit seiner motorisierten Verkehrspartner in einem so geringen Masse erzielt.
  • Aus dem Autombol- bzw. Motorradbau ist bekannt, daß es Schaltvorrichtungen gibt, die nach einer Betätigung durch die Bremse ein solgenanntes Bremslicht aufleuchten lassen.
  • Dabei ist jedoch darauf zu verweisen, daß bei einem serienmassigen Anbau am Fahrrad entweder von dem Hersteller des Fahrradrahmens oder - und dem Hersteller der Fahrradbremse bauliche Veränderungen an Ihren Produkten vorgenommen werden mKßsen, um die Funktion einer sogenannten Schalt-Vorrichtung zu garantieren. Bei einer ungeschützten Anbringung am Fahhrad würde sie einer hohen Störanfälligkeit unterliegen. (Korrosion, Verschmutzung) Ein Schutzrahmen bZw. Schutzkasten wäre für eine notwendige Reinigung ziemlich unzwewckmässig.
  • Hinzu kommt, daß durch eine aufwendige Konstruktion das Augenmerk nicht besitsachtender Menschen unnötigerweise auf diesen Anbau gerichtet wird. Zudem verhindert diese Art einer Schaltvorrichtung den Einbau an allen sich im Verkehr befindlichen Fahrrädern, da bauliche Veränderungen nur vom Werk vorgenommen werden könnten.
  • Soiit käme nur ein geringer Prozentsatz von Fahradfahrern in der Genuß der Eingangs erwähnten Aufmerksamkeitserzielung.
  • Zudem würde eine höhere finanzzielle Belastung des Verbrauchers verlangt, da die Anschaffung einer Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte im günstigsten Falle mit dem Kauf einer neuen Bremse verbunden wäre.
  • Die Erfindung unterliegt daher der Aufgabe, unter Vermeidung der Mängel, die sich durch den Anbau einer solchen Schaltvorrichtung vom Werk her ergeben, eine Schaltvorrichtung zu konstruieren, daß sie trotzt eines einfachen Aufbaues zuverlässig, d.h. bei jeder Witterung und allen Straßenverhältnissen arbeitet und somit erreicht wird, die Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber den nichtmotorisierten Zweiradfahrern zu erhöhen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erreicht man erfindungsgemäss am leichtesten, indem man die bei einer Schaltvorrichtung zu verbindenen eile, die vor seiner Bedienung die Trennung der Leitung herbeiführen, so ausbildet, daß diese nacht träglich ohne grossen Aufwand am Fahhrad angebracht werden können, Die Schaltvorrichtung wird dadurch für die Zubehörindustrie interessant, die somit in eine XarktlUcke vorstossen tan und sich auf diese Art und Weise eine grosse Verbreitung @ der Schaltvorrichtung realisieren läßt.
  • Hinzu kommt, daß die Schaltvorrichtung vor allen Dingen den Vorzug einer absoluten Betriebssicherheit vorzuweisen hat.
  • Sämtliche von Korrosion bedrohten Teile sind durch Verzinkung geschützt. Zudem ist diese Art einer Schaltvorrich tung resistent auch gegen extreme Witterungsbedingungen wie hohe Minusgrade, die bei einer anderen Art einer Schaltvorrichtung zu dem Einfrieren führen könnten. Weitere Vorteile ergeben sich aus der raumsparenden Anlage der Konstruktion, die zu keinerlei Behinderung führen kann. Auch läßt sich die Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte-dem Ansprechweg der Bremse stufenlos durch die Biegsamtkeit des Haltebügels (3) anpassen, wobei der Kontaktscgluß somit variabel ist. Dieses Faktum wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Batterie aus, wenn man einen möglichst späten Ansprechpunkt der Schaltvorrichtung wählt.
  • Nebenbei ist die Schaltvorrichtung durch die hohe Flexibilität des Kontaktabnehmers vor einem Nachlassen ihrer Funktionalität geschützt. Durch die Lösung des Problems einer Schaltvorrichtung gemäß dieser Erfindung wird die Funktion einer Bremsleuchte vollkommen.
  • Bin Ausführungsbeispiel der ErSindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Der zur Betätigung der Bremse (11) notwendige Bremszug (lo) ist an seinem freien Stück zwischen der Stellschraube (5) und der Einstellschraube der Bremse (9) mit einem vorher durch Isolierband (6) isolierten Kontaktschuh (1) versehen, und zwar derart, daß dieser um den Bremssug (10) herumgebogen ist. Dieser Kontaktschuh (1) hat Kontakt mit einem isolierten Kupferdraht (7) erhalten.
  • Das Problem dieses Kontaktschuhes (1) kann unter Zuhilfenahme einer Madenschraube gelöst werden, allerdings stellt sich eine Klemmverbindung als einfachste Art der Befestigung her-aus.
  • Am Kabelhalter (8) wird zwischen dem Kopf der --- Einstellschraube (5) und der Kontermutter (4) ein Haltebügel (3) annähernd rechtwinklig heruntergeb@gen und am anderen Ende mit Isolierband (6) isoliert.
  • Hier erfolgt die Anbringung der in spiralen gewickelten Kontaktfeder (2), die mit der dem Bremszug (lo) abgewandton Seite mit einem isolierten Kupferdraht (7) Kontakt erhalten hat.
  • Die dem Bremszug (io) zugewandte Seite der Kontaktfeder (2) liegt etwas über dem vom Bremszug (io) abstehenden Teil des Kontaktschuhes (1). Ohne weiteres läßt sich die als Schraubenfeder ausgeführte Kontaktfeder (1) durch eine Blatt- oder Zungenfeder ersetzen. Die Ausführung als Schraubenfeder verspricht dagegen Vorteile, weil ein so ausgebildeter Eontaktgeber allseitig elastisch ist.
  • Bei der in der Zeichnung schematisch veranschaulichten Schalterstellung, die der Ruhestellung der Bremse (11) gleichkommt, ist der isolierte Kupferdraht (7) getrennt.
  • Erst durch ein Ziehen der Bremse (11) erhält die Kontaktfeder (2) Kontakt mit dem vom Bremszug (io) abstehenden Teil des Kontaktechuhes (1).
  • Durch Ihre Flexilibität ist die Kontaktfeder (2) in der Lage, Jeder Stellung der Bremse (11) zu folgen. Beide Teile des isolierten Kupferdrahtes (7) sind somit verbunden. Beim Lösen der Bremse (11) wird ab einem bestimmten Lockerungsgrad der Bremse (11) der Kontakt aufgehoben, da die Kontaktfeder (2) über eine bestimmt Grundstellung heraus dem Kontaktschuh (1) nach unten nicht folgen kann.

Claims (4)

Patentansprüche 1 Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte, die durch eine Fahradseilzugbremse betätigt wird, dadurch ge zeichhet, daß auf dem Seilzug (10) der Bremse (11) ein Kontaktschuh (1) befestigt ist und die Stellschraube (3) und Kontermutter (4) einen Haltebügel (3) mit einer Komtaktfeder (2) trägt.
1. Unteranspruch Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (2) und-oder der Haltebügel (3) vom Fahrradrahmen elektrisch isoliert sind- ist.
2. Unteranspruch Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschuh (1) gegenüber dem Seilzug (10) elektrisch isoliert ist.
3. Unteranspruch Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (3) biegsam ausgftlhrt ist.
4. Unteranspruch Vorrichtung zur Schaltung einer Bremsleuchte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktachuh (1) und die Kontaktfeder (2) mit den Kabelenden des Bremslichtstromkreises verbunden sind.
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