AT143961B - Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter für Krafträder. - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter für Krafträder.

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AT143961B
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Bosch Robert
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


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  Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter   iiir Krafträder.   



   Die Erfindung betrifft elektrische Scheinwerfer mit einem vorteilhaft auf ihrer oberen Seite eingebauten Schalter für die elektrische Anlage von Krafträdern und bezweckt, die am Schalter angeordnete Sicherung leicht zugänglich unterzubringen. 



   Gemäss der Erfindung befindet sich im Scheinwerfergehäuse in Nähe des eingebauten Schalters eine kleine, von aussen verschliessbare Öffnung für die Sicherung. Der Verschluss für diese Öffnung kann ohne weiteres der Aussenseite des   Scheinwerfergehäuses   angepasst werden, so dass die durch den versenkten Einbau des Schalters erzielte glatte Aussenform des   Scheinwerfergehäuses   gewahrt bleibt. Zweckmässig ist ausserdem in Nähe des Schalters eine durch ein Fenster abgedeckte Öffnung für eine Überwachungslampe vorgesehen. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Scheinwerfers, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die eine Ausführungsform, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   111-111   in der Fig. 2, Fig. 4 und 5 zwei Scheiben in Ansicht und Fig. 6 einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform. 



   In den Fig. 1-3 bezeichnet 1 das Gehäuse eines paraboloidförmigen Scheinwerfers, an dessen oberer Seite ein   Lichtzündschalter   2 versenkt so eingebaut ist. dass nur sein Schalthebel 3 hervorsteht. 



  Dieser ist mit einem abziehbaren Schlüssel 4 unlösbar verbunden. Das topfförmige Gehäuse 5 des Schalters ist mit seinem Boden an die Innenseite des Scheinwerfergehäuses 1 angeschweisst. 



   Der Schlüssel 4 steckt in einer drehbaren Schaltbuchse 6, die oben durch zwei   eingebördelte   
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 buchse 6 ist eine Schaltplatte   13,   die mit den Kontakten auf der aus Isolierstoff bestehenden Grundplatte 14 des Schalters zusammenarbeitet, durch Mitnehmer so gekuppelt, dass sie sich gegenüber der Schalt buchse 6 nicht drehen kann. 



   Zu beiden Seiten der Schalterachse befinden sich im Gehäuse 1 zwei Öffnungen, von denen die eine durch ein lichtdurchlässiges Fenster 15 und die andere durch einen   Schraubstöpsel 76 verschlossen   ist, der in die Bohrung einer an der Grundplatte 14 befestigten Schiene 17 eingeschraubt ist. Der Stöpsel 16 bildet einen Fassungsteil für eine Sicherung 18, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine an der Grundplatte 14 befestigte Kontaktfeder 19 abstützt. 



   Hinter dem Fenster 15 ist auf der Grundplatte 14 eine Fassung 20 für ein Überwachungslämpchen 21 befestigt, die sich gegen eine Kontaktfeder 22 abstützt. Da sowohl die Sicherung 18 wie auch die Lampe 21   ausserhalb   des   Schaltergehäuses   5 liegen, wird ihre Anbringung durch das Gehäuse 5 nicht beeinträchtigt. 



   Durch Herausschrauben des Stöpsels 16 kann man diesen mitsamt der durch die Zungen 23 festgehaltenen Sicherung 18 vom Gehäuse 1 abnehmen und dann die Sicherung durch eine andere ersetzen. Das Lämpchen   21,   das im allgemeinen nicht ausgewechselt zu werden braucht, ist bei abgenommenem Deckelring von der Innenseite des Scheinwerfergehäuses her zugänglich. Gewünschtenfalls kann die Fassung für das Fenster 15 in ähnlicher Weise wie der Stöpsel 16 ausgebildet und befestigt werden. 



   Die Sicherung 18 liegt beispielsweise im Hauptstromkreis der Verbraucher und die Überwachungslampe 21 ist parallel zu den Kontakten eines selbsttätigen Schalters angeordnet, der sich in der Leitung zwischen der Lichtmaschine und der Batterie befindet. Die   Überwachungslampe   zeigt durch ihr Leuchten 

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 an, dass die Batterie durch einen Stromverbraucher entladen wird. Im Bedarfsfall können jedoch die Sicherung und das   Überwachungslämpehen auch   in andern Stromkreisen angeordnet sein. 



   An dem   schräg nach   unten gerichteten Ende der Grundplatte 14 ist ein Halter 24 befestigt, der einen durch einen (nicht gezeichneten) Bowdenzug od. dgl. verstellbaren Abblendschalter 25 und die Kontaktfeder 26 für die Hauptlampe 27 trägt. Die Kontaktfeder 28 für die Nebenlampe 29 ist unten am Gehäuse 1 besonders befestigt. Jedoch kann sie auf Wunsch auch am Halter 24 angebracht werden. z. B. wenn die Nebenlampe über der Hauptlampe angeordnet ist. 



   Beim Einstecken des Schlüssels 4 in die Buchse 6 geht der Sehlüsselbart 12 durch die beiden über- 
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 Schlüsselbart in die durch die Scheibe 7 verdeckten Schlitze 11 der Scheibe 8 ein. Hiedurch wird der Schlüssel 4 mit der Buchse 6 und somit mit der Schaltplatte 13 gekuppelt. Dreht man den Schlüssel jetzt nach rechts oder links, so wird die Beleuchtung entsprechend geschaltet. 



   Bei Stillstand des Kraftrads entkuppelt man den   Schlüssel.   3 durch Drehen in niedergedrückter Stellung um 90  und kann ihn dann durch die   übereinanderliegenden   Schlitze 9, 10 herausziehen. Hiebei geht die Kontaktfeder 31 in ihre Ruhelage zurück, in der die Zündung ausgeschaltet ist. Infolgedessen 
 EMI2.2 
 von Regen u. dgl. 



   Da man vor dem Herausziehen des   Schaltschlüssels   dessen Bart 12 zuerst durch Niederdrücken ausser Eingriff mit den Schlitzen 11 und dann durch Drehen um   900 in übrreinstimmung   mit den 
 EMI2.3 
 infolge der   Erschütterungen   beim Fahren vom Schalter lösen und herausfallen kann. 



   Da der Schalter 2 auch bei abgezogenem   Schlüssel   ein einheitliches Ganzes bildet, ist seine Befestigung am Seheinwerfergehäuse 1 sehr einfach. Für den Durchtritt des Schlüssels 4 braucht lediglich eine kleine Aussparung in dem Scheinwerfergehäuse vorhanden zu sein. Weder der Einbau des Schalters noch der Einbau der Sicherung und   der Überwachungslampe beeinträchtigen   die glatte Aussenform des   Seheinwerfergehäuses. Durch   die gewählte Anordnung auf der oberen Seite des Seheinwerfergehäuses werden die Handhabung des Schalters und die Zugänglichkeit der Sicherung erleiehtert sowie die Sichtbarkeit des   Kontrollämpchens   vergrössert. 



   Infolge der Befestigung des Stöpsels 16 an der Grundplatte 14 erübrigt es sich, am Scheinwerfergehäuse ein Muttergewinde vorzusehen. Dadurch dass auch die Fassung 20 für das   Lämpehen   21 an der Grundplatte 14 angebracht ist, braucht am   Seheinwerfergehäuse   nichts weiter als der Schalter 2 und das Fenster 15 befestigt zu werden, was keine Schwierigkeiten bereitet. 



   Die Seitenwand des   Schaltergehäuses   5 muss nicht geschlossen sein, sondern kann Aussparungen enthalten, so dass beispielsweise nur vier Arme übrigbleiben, die von dem Boden ausgehen. Der Boden des Gehäuses 5 muss nicht vollständig der Form des   Seheinwerfergehäuses   angepasst sein. sondern braucht nur an seiner Befestigungsstelle am Scheinwerfergehäuse anzuliegen. 



   Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der Halter 24 an der Grundplatte 14 fortgelassen.   Statt dessen ist unten im Gehäuse 1 ein Träger 33 für den Abblendschalter 25 und die Kontakt-   federn 26, 28 befestigt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Bowdenzug an der unteren Seite des Gehäuses eingeführt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter und am Schalter angeordneter Sicherung für   Krafträder, dadurch gekennzeichnet,   dass im Seheinwerfergehäuse in Nähe des Schalters eine kleine. von aussen verschliessbare Öffnung zum Auswechseln der Sicherung vorgesehen ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. rung bildende Kontaktfeder an der Grundplatte des Schalters befestigt sind.
    3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer zum Schalter gehörenden Überwaehungs- lampe, dadurch gekennzeichnet. dass im Scheinwerfergehäuse vorteilhaft symmetrisch zu einem durch die Schalterachse gehenden Längsschnitt die Öffnung für die auswechselbare Sicherung und ein Fenster für die Überwaehungslampe vorgesehen sind.
    4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung und das Überwachungslämpchen ausserhalb des topfförmigen Sehaltergehäuses angeordnet sind, wobei die Fassung der Überwachungslampe an der Grundplatte des Sehalters angebracht ist. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Scheinwerfer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter als einheitliches Ganzes im oberen Teil des Scheinwerfergehäuses versenkt eingebaut ist, so dass im wesentlichen nur der gegebenenfalls abziehbare Handgriff des Schalters nach aussen hervorsteht.
    6. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 5 mit eingebautem Lichtzündschalter, dessen Ziindschlüssel abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einschieben bzw. Herausziehen des Schalt- schlüssels die Zündung in bei Lichtzündschaltern an sich bekannter Weise ein-bzw. ausgeschaltet und der Schaltschlüssel durch Drehen in niedergedrückter Stellung mit dem Schaltglied des Lichtschalters gekuppelt wird.
    7. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Schlüssel anschliessende Teil des Schaltgriffs deckelförmig ausgebildet ist. so dass er den Schalter an der Aussenseite abdichtet.
    8. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet. dass an der Grundplatte des Schalters ein nach unten gerichteter Halter für die Lampenkontaktfedern und gegebenenfalls für einen Abblendschalter angebracht ist.
    9. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass innen an der unteren Seite des Scheinwerfergehäuses ein Träger für die Lampenkontaktfeder und gegebenenfalls für einen Abblendschalter angebracht sind. EMI3.1
AT143961D 1934-01-20 1935-01-08 Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter für Krafträder. AT143961B (de)

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