DE3126774A1 - Schluessel, insbesondere zur betaetigung von kraftfahrzeugschloessern - Google Patents
Schluessel, insbesondere zur betaetigung von kraftfahrzeugschloessernInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/10—Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights
- E05B17/103—Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights on keys
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel, insbesondere zur Betätigung von Kraftfahrzeugschlössern, der im Oberbegriff
des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Derartige Schlüssel sind bekannt. Dabei ist der Kontakt, mit welchem die als runde, verhältnismäßig flache und im topfförmigen
Druckknopf aufgenommene Kapsel ausgebildete Batterie zusammenwirkt, von einem kleinen Winkelstück gebildet, welches
mit einem Ende federnd an einem Kontakt der Lichtquelle anliegt und sich mit dem anderen Ende zur Batterie hin erstreckt. Nachteilig
ist insbesondere, daß kein zuverlässiger Kontakt zwischen der Batterie und dem benachbarten Ende des Winkelstücks bei Betätigung
des Druckknopfes gewährleistet ist. Weil die Batterie in Bezug auf ihre Höhe verhältnismäßig breit ist, kann sie bei
der Druckknopfbetätigung leicht kippen. Dann kommt die Batterie allerdings nur mit dem Winkelstück in Berührung, wenn sie so gekippt
ist, daß genau die dem inneren Ende des Winkelstücks benachbarte Stelle des Batterieumfangs am weitesten aus der Ruhestellung
herausgekippt ist. Bei Jedem anderen Kippen von Batterie und darauf aufgesetztem Druckknopf wird die Lichtquelle
nicht eingeschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere diesen Nachteil zu beheben. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schlüssels
sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung stellt auf einfache Weise trotz des sehr beschränkten,
nur zur Verfügung stehenden Raumes sicher, daß bei jeder Druckknopfbetätigung die Lichtquelle eingeschaltet
wird, auch wenn der Druckknopf und die Batterie dabei kippen sollten, was nicht ausgeschlossen werden kann. Die zuverläselektrisch
leitende Berührung zwischen dem erfindungsge-
maß ausgebildeten Kontakt und dem zugehörigen Gegenkontakt am
Umfang der Batterie ist auch nach beliebig vielen Betätigungen des Druckknopfes zum Einschalten der Lichtquelle gewährleistet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemaßen Schlüssels anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigt:
Figur 1 die Draufsicht auf diejenige Flachseite des Schlüsselkopfes,
auf welcher sich der Druckknopf befindet;
Figur 2 den Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1;
und
Figur 3 den Schnitt entlang der Linie III - III in Figur
Gemäß Figur 1 weist der Schlüssel einen metallischen Schaft 1 und einen Kopf 2 aus Kunststoff auf. In letzteren ist ein Aufnahmegehäuse
3 aus Kunststoff für eine Lichtquelle eingesetzt, welche mittels eines Druckknopfes 4 aus Kunststoff einschaltbar
ist und hauptsächlich in Richtung der Linie II - II in Figur strahlt, um den Schaft 1 bzw. dessen Spitze und bei einer Schloßbetätigung
die Schlüsseleinführöffnung des jeweiligen Schlosses zu beleuchten.
Gemäß Figur 2 und 3 ist das Aufnahmegehäuse 3 zweiteilig ausgebildet
und besteht es aus einem Boden 5 sowie einem Deckel 6, welche miteinander verklebt sind. Die Lichtquelle ist von einer
Glühbirne 7 gebildet.
Wie besonders deutlich aus Figur 3 ersichtlich ist, ist der Druckknopf M- im Deckel 6 beweglich angeordnet und topfförmig
ausgebildet sowie mit einem äußeren Umfangsflansch 8 versehen.
Im kreisrunden, topfförmigen Druckknopf 4 ist eine verhältnismäßig
flache j tablettenförmige, als runde Kapsel ausgebildete
elektrische Batterie 9 zur Speisung der Glühbirne 7 aufgenommen, und zwar mit einem Abschnitt 10 verminderten Durchmessers.
Die Batterie 9 und der Druckknopf 4 werden durch eine konische
Schraubendruckfeder 11 vom Boden 5 des Aufnahmegehäuses 3 weg belastet, so daß der Druckknopf 4 in der Ruhestellung gemäß Figur
3 mit dem Umfangsflansch 8 am Deckel 6 des Aufnahmegehäuses
3 anliegt.
Zwischen dem.Boden 5 des Aufnahmegehäuses 3 und der Druckfeder
11 ist eine Kontaktscheibe 12 angeordnet, welche die Glühbirne 7 und die Batterie 9 elektrisch leitend miteinander verbindet.
Dazu weist die Kontaktscheibe 12 eine Zunge 13 auf, welche gemäß Figur 3 federnd an einem Kontakt der Glühbirne 7 anliegt.
Weiterhin verbindet die Druckfeder 11 die Kontaktscheibe 12 elektrisch leitend mit einem bodenseitigen Gegenkontakt 14 der
Batterie 9. Auf diese Weise steht der Seitenkontakt 15 (Fig.2)
am Sockel der Glühbirne 7» an welchem die Zunge 13 anliegt, ständig mit dem Gegenkontakt 14 der Batterie 9 elektrisch in
Verbindung,
Um den die Glühbirne 7 und die Batterie 9 enthaltenden Stromkreis zu schließen und also die Glühbirne 7 einzuschalten, muß
der Mittelkontakt 16 (Fig. 2) an deren Sockel durch Betätigung des Druckknopfes 4 entgegen der Wirkung der Druckfeder 11 mit
dem zugehörigen Gegenkontakt 17 (Figo 3) der Batterie 9 elektrisch
leitend verbunden werden, welcher am Umfang der Batterie 9 ausgebildet und von deren anderem, bodenseitigem Gegenkontakt
14 elektrisch isoliert ist.
Dazu ist ein Kontakt 20 vorgesehen, welcher gemäß Figur 3 als
Ring 21 ausgebildet ist, durch welchen hindurch sich die Druckfeder 11 erstreckt, ohne den Hiag 21 au berühren. Gemäß Figur 1
und 2 weist der Ring 21 einen äußeren Arm 22 auf, welcher mit
der Glühbirne 7 elektrisch leitend in Verbindung steht, und zwar über sein nach Figur 2 U-förmig abgebogenes freies Ende
23, welches federnd am Mittelkontakt 16 der Glühbirne 7 anliegt.
Der Ring 21 ist im Aufnahmegehäuse 3 koaxial zur Batterie 9 und parallel zur Kontaktscheibe 12 im Abstand von derselben
angeordnet. Er stützt sich am Arm 22 und an einer dem Arm 22 etwa diametral gegenüberliegenden Stelle am Aufnahmegehäuse
3 ab, und zwar an der genannten Stelle auf einem inneren Vorsprung 24 am Boden 5 des Aufnahmegehäuses 3 aufliegend, wie
aus Figur 3 hervorgeht. Der Arm 22 ist zwischen dem topfförmigen
Boden 5 und dem gleichfalls topfförmigen Deckel 7 des Aufnahmegehäuses 3 für die Glühbirne 7» den Druckknopf 4, die
Batterie 9 und den Ring 21 eingeklemmt. Gemäß Figur 1 und 2 liegt der Arm 22 auf Rippen 25 des Bodens 5 des Aufnähmegehäuses
3 auf und wird er durch einen zapfenartigen Vorsprung 26 am Deckel 6 des Aufnahmegehäuses 3 gegen diese Rippen 25 gedrückt,
wobei der Vorsprung 26 sich auf einer federnden Zunge 27 abstützt, welche aus dem Arm 22 herausgebogen ist.
Wenn die Glühbirne 7 eingeschaltet werden soll, dann wird der Druckknopf 4 betätigt und aus der Ruhestellung gemäß Figur 3
entgegen der Wirkung der Druckfeder 11 auf den Ring 21 des Kontaktes 20 und den Boden 5 des Aufnahmegehäuses 3 zu gedrückt,
in welchen ein Puffer 28 eingesetzt sein kann. Es kommen dann der Gegenkontakt I7 am Umfang der Batterie 9 und
der Ring 21 des Kontaktes 20 miteinander elektrisch leitend
in Berührung, so daß der die Glühbirne 7 und die Batterie 9
zu deren Speisung enthaltende Stromkreis geschlossen ist. Dieses geschieht zuverlässig auch dann, wenn der Druckknopf 4 und
die Batterie 9 bei der besagten Betätigung kippen sollten,
Claims (6)
- DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. GHEM. DR. O. BERNGRUBER7. Juli 19812/HaFirma TIBBE KG, 8065 ErdwegSchlüssel, insbesondere zur Betätigung von KraftfahrzeugschlössernAnsprüche/rlJ Schlüssel, insbesondere zur Betätigung von Kraftfahrzeugschlössern, mit einer mittels eines Druckknopfes einschal tbaren Lichtquelle, wobei eine elektrische Batterie zur Speisung der Lichtquelle und ein Kontakt vorgesehen sind, mit welchem die zusammen mit dem Druckknopf bewegliehe, tablettenförmige Batterie bei der Druckknopfbetätigung an ihrem Umfang zum Schließen des Stromkreises in Berührung kommt, dadurch gekennze ichne t, daß der Kontakt (20) als Hing (21) ausgebildet ist, welcher koaxial zur Batterie (9) angeordnet ist»
- 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Ring (21) einen äußeren Arm (22) aufweist, welcher mit der Lichtquelle (7) elektrisch leitend in Verbindung steht.
- 3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Arm (22) ein abgebogenes freiesEnde (23) zur federnden Anlage an einem Kontakt (16) der Lichtquelle (7) aufweist.
- 4. Schlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß der Ring (21) am Arm (22) und an einer dem Arm (22) etwa diametral gegenüberliegenden Stelle (24) abgestützt ist.
- 5- Schlüssel nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g ekennzeichne t, daß der Arm (22) zwischen dem Boden (5) und dem Deckel (6) des Aufnahmegehäuses (3) für die Lichtquelle (7), den Druckknopf (4), die Batterie (9) und den Ring (21) eingeklemmt ist.
- 6. Schlüssel nach einem der vorstehenden AnsprücheΪ dadurch gekennze ichne t, daß der Ring (21) parallel zu einer Kontaktscheibe (12) angeordnet ist, welehe die Lichtquelle (7) und die Batterie (9) elektrisch leitend miteinander verbindet, wobei die Kontaktscheibe (12) mit einer Zunge (13) federnd an einem zweiten Kontakt (15) der Lichtquelle (7) anliegt und auf der Kontaktscheibe (12) eine elektrisch leitende Druckfeder (11) aufliegt, welche sich durch den Ring (21) hindurch zur Batterie (9) erstreckt und die Batterie (9) zusammen mit dem darauf aufgesetzten, topfförmigen Druckknopf (4) vom Ring (21) weg belastet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2102554B (de) |
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GB2024394A (en) * | 1978-06-23 | 1980-01-09 | Wolter H | Torch for attachment to a key |
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Buch: Korp VW 1200/1300/1500, Jetzt helfe ich mir selbst, Motorbuchverlag, Stuttgart 1970, S.156 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES266245U (es) | 1983-01-16 |
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