DE3123581C2 - - Google Patents

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DE3123581C2
DE3123581C2 DE19813123581 DE3123581A DE3123581C2 DE 3123581 C2 DE3123581 C2 DE 3123581C2 DE 19813123581 DE19813123581 DE 19813123581 DE 3123581 A DE3123581 A DE 3123581A DE 3123581 C2 DE3123581 C2 DE 3123581C2
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DE
Germany
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piston
hold
control
working
riveting
Prior art date
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Application number
DE19813123581
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English (en)
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DE3123581A1 (de
Inventor
Karl 6230 Frankfurt De Kinkel
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MAGRA INDUSTRIE, PANTIN, FR
Original Assignee
MAGRA INDUSTRIE PANTIN FR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/28Control devices specially adapted to riveting machines not restricted to one of the preceding subgroups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nietvorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der US 31 90 104 ist eine Nietmaschine zum Setzen von Blindnieten unterschiedlicher Form bzw. Länge bekannt, mit einem in einem Zylinder geführten Arbeitskolben, der an sei­ nem Ende einen Niederhalter trägt. Der Arbeitskolben wird durch die Kraft einer Druckfeder betrieben. Die Dicke der zu verbindenden Bleche wird durch eine eingebaute Meßvorrichtung abgetastet.
Aus der US 42 20 275 ist eine Nietvorrichtung bekannt, bei der parallel zum Arbeitskolben eine Meßstange angeordnet ist, die mechanisch abgetastet wird. Die Signale eines Tasters und eines Schalters sind über ein elektro-pneumatisches Re­ lais mit einer Nietzuführvorrichtung verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Nietvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei kom­ pakter Bauweise zuverlässig die Länge der Nieten bestimmt und sicher unterschiedlich dickes Material vernietet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe mit einer Nietvorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Nietvorrichtung ermöglicht die zuverläs­ sige Auswahl der aktuell erforderlichen Nieten während des Nietvorganges. Behinderung der Produktion durch Störung des Aggregates werden dadurch vermieden. Die kompakte Bauweise mindert darüber hinaus das Beschädigungsrisiko und damit das Instandhaltungsaufkommen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Nietvorrichtung wird eine Schiefstellung und ein Verbiegen des Joches sowie ein Verbiegen des Armes und ein Öffnen der Jochbacke der Nietvorrichtung, die zu Meßfehlern führen würden, sicher vermieden. Es treten weder mechanisch noch thermisch negative Auswirkungen auf das Meßergebnis auf.
Der Unteranspruch ist auf eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gerichtet, durch die die Meßgenauigkeit noch weiter erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Arbeitszylinder 1 ist über einen Gegendruckbügel 14 mit einer Nietzuführvorrichtung 15 oberhalb des Blechpaketes 11 verbunden.
Die Pumpe 32 fördert das Druckmittel aus dem Tank 31 durch die Druckmittelleitung 30, das Steuerventil 27 sowie durch die Rückholleitung 24 in den Ringraum 17, wo es durch Beauf­ schlagung der Ringfläche 2 d des Arbeitskolbens 2, diesen in der gezeichneten Lage auf dem Kolbenanschlag 1 e hält. Die Steuerfeder 9 drückt den Steuerkolben 4 mit seinem Anschlag­ zapfen 4 e gegen den Bohrungsbogen 1 g und hält ihn in der dar­ gestellten Lage. Das im Ringraum 20 a am Boden des Arbeitskol­ bens 2 vorhandene Druckmittel strömte, solange der Steuerkol­ ben 4 die gezeichnete Stellung noch nicht eingenommen hatte, durch den Kanal 23 in den Ringraum 18 und gelangte durch die Nietdruckleitung 25 sowie das Steuerventil 27 und die Druck­ mittelleitung 29 in den Tank 31. Auch strömte das Druckmittel aus dem Bohrungsbogen 1 g durch die Nietmeßleitung 26 und das Meßventil 28 in die zum Tank 31 führende Druckmittelleitung 29.
Zum Nieten wird das Meßventil 28 umgeschaltet und das Druckmittel durch die Nietmeßleitung 26 in den Bohrungsboden 19 geleitet. Der Steuerkolben 4 ver­ schiebt das Meßlineal 7 entgegen dem Druck der Meßfeder 8 und der Steuerfe­ der 9 gegenüber dem Kolbenboden 2 a und bewirkt das Anlegen des in einer Nie­ derhalterbohrung 1 a des Arbeitszylinders 1 geführten Niederhalters 6 an das untere Blechpaket 11. Der gefahrene Weg, d. h. die Dicke des Blechpaketes 11 wird am Meßlineal 7 ermittelt. Nun wird über die Nietzuführvorrichtung 15 der entsprechende Niet 10 in seine vorbereitete Bohrung eingeführt und dort vom Gegenhalter 12 während des Nietens gehalten.
Durch Umschalten des Steuerventils 27 gelangt das von der Pumpe 32 geförderte Druckmittel durch die Nietdruckleitung 25 in den Ringraum 18 und von diesem durch den Kanal 23 in den Ringraum 20, der schon nach der ersten Bewegung des Arbeitskolbens 2 durch den Ringraum 20 a vergrößert wird und somit eine große Fläche zum Beaufschlagen des Arbeitskolbens 2 hat. Dieser bewirkt das Ver­ schieben des Stempels 3 in einer Stempelbohrung 6 a des Niederhalters 6 zum Niet 10 und bildet so den Schließkopf 13. Dabei fährt der Arbeitskolben 2 mit dem Stempel 3 nur soweit vor, wie der Steuerkolben 4 mit dem Niederhalter 6 vorgefahren ist, d. h. der Abstand 34 wird wieder hergestellt und bestimmt so die Schließkopfhöhe 33 des Nietes 20 unabhängig von der Dicke des Blechpaketes 11.
Der Rücklauf des Arbeitskolbens 2 wird eingeleitet durch Umschalten des Meß­ ventils 28 in die dargestellte Schaltstellung. Das Druckmittel aus dem Raum unterhalb des Ringkolbens 4 d strömt durch die Nietmeßleitung 26 und das Meß­ ventil 28 sowie durch die Druckmittelleitung 29 in den Tank 31. Der Steuerkol­ ben 4 wird durch die Steuerfeder 9 nach unten bewegt. Ebenso folgt der Nieder­ halter 6 und das durch einen Schlitz 1 b des Arbeitszylinders 1 reichende Meß­ lineal 7 mittels der im Federschlitz 2 b geführten Meßfeder 8. Das Drucköl aus dem Raum 20/20 a strömt durch den Kanal 22 in den Ringraum 19 und den Kanal 21 in den Ringraum 17 und von diesem durch die Rückholleitung 24 und das umge­ stellte Steuerventil 27 durch die Druckmittelleitung 29 in den Tank 31. Im Rücklauf folgt dann der Arbeitskolben 2 mit seinem Stempel 3 bis die darge­ stellte Ausgangslage erreicht ist. Das Steuerventil 27 wird dann wieder in die Ausgangslage umgestellt.
Die Ringflächen 4 a des Steuerkolbens 4 sind über einen Schaft 4 b miteinander verbunden. Der am Schaftansatz 4 c vorhandene Kolben 4 d ist in einer Steuerkol­ benbohrung 1 f des Arbeitszylinders 1 geführt und liegt mit einem Anschlagzap­ fen 4 e an dessen Bohrung 1 g an.
Das Meßlineal 7 hat eine Einsenkung 7 a und eine Durchgangsbohrung 7 b für einen Kopf 5 a und einen Schaft 5 b einer Zylinderschraube zur Befestigung auf dem Steuerkolben 4.

Claims (2)

1. Nietvorrichtung mit einem Arbeitszylinder (1) und einem darin von einem Druckzylinder axial verschiebbaren Arbeitskolben (2) mit in einem Nieder­ halter (6) geführten Stempel (3), wobei der Arbeitskolben (2) beidseitig durch Änderung der Stellung eines Steuerventils (27) von einem Druckmittel beaufschlagbar ist und beim Nieten auf der der Nietvorrichtung gegenüber­ liegenden Seite der zu vernietenden Teile (11) an einen Gegenhalter (12) mit Nietzuführer (15) anliegt, sowie einem Steuerkolben (4), der über eine Meßleitung (26) mit dem Nietzuführer (15) für unterschiedlich lange Nieten (10) verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 1.1 im Arbeitskolben (2) ist eine Steuerbohrung (2 e) vorgesehen,
  • 1.2 in der Steuerbohrung (2 e) ist der Steuerkolben (4) angeordnet,
  • 1.3 der Steuerkolben (4) ist mit dem Niederhalter (6) verbunden,
  • 1.4 der als Hohlzylinder ausgebildete Niederhalter (6) umfaßt den Arbeitskolben (2),
  • 1.5 der Steuerkolben (4) und der Niederhalter (6) sind bis zum Anliegen des Niederhalters (6) an die zu verbindenden Teile (11) in der Steuerboh­ rung (2 e) bzw. der Niederhalterbohrung (1 a) axial verschiebbar ge­ führt.
2. Nietvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (4) eine Ringnut hat, an der ein an dem Niederhalter (6) angebrachtes und durch einen Schlitz (1 b) des Arbeitszylinders (1) reichendes Meßlineal (7) befestigt ist.
DE19813123581 1981-06-13 1981-06-13 Nietvorrichtung Granted DE3123581A1 (de)

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EP19820101576 EP0067272B1 (de) 1981-06-13 1982-03-02 Nietvorrichtung
ES511108A ES511108A0 (es) 1981-06-13 1982-04-02 "dispositivo remachador".

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DE3123581A1 DE3123581A1 (de) 1982-12-30
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DE (1) DE3123581A1 (de)
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EP0067272A3 (en) 1984-03-21
EP0067272B1 (de) 1986-11-12
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