DE3120283C2 - Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer Lautfernsprechstation - Google Patents
Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer LautfernsprechstationInfo
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Abstract
Schaltungsanordnung für eine leitungsgespeiste Lautfernsprechstation mit Lauthörverstärker und Wahl bei aufgelegtem Handapparat, wobei die Ein- und Ausschaltung des Lauthörverstärkers kombiniert über Kontakte einer Taste und Gabelumschaltkontakte erfolgt, indem die vorliegenden Kontaktstellungen von einer Elektronikeinrichtung ausgewertet werden, die ihrerseits direkt den Lauthörverstärker und eine Anzeigeeinrichtung an- und abschaltet und die dabei eine die Speisespannung an- und abschaltende Relaissteuerung steuert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer Lautfernsprechstation im
Wählbetrieb bei abgenommenem Handapparat, im Wählbetrieb bei aufgelegtem Handapparat, im Sprechbetrieb
bei abgenommenem Handapparat und ausgeschaltetem Lauthörverstärker, im Sprechbetrieb bei
abgenommenem Handapparat und eingeschaltetem Lauthörverstärker und im Sprechbetrieb bei aufgelegtem
Handapparat und eingeschaltetem Lauthörverstarker mittels tastengesteuerter Umschaltemittel in zentralgespeisten
Fernsprech-Vermittlungsanlagen, in denen ein Umschaltekontakt des Gabelumschalters bei
aufgelegtem Handapparat die mit der einen Sprechader der Anschlußleitung verbundene Tonrufeinrichtung und
bei abgenommenem Handapparat die gleichfalls mit der einen Sprechader der Anschlußleitung verbundene
Sprecheinrichtung wechselweise mit der anderen Sprechader der Anschlußleitung zusammenschaltet
Solche Lautfernsprechstationen sind bekannt (DE-GM 77 35 997), wobei die Funktion des Umschaltens
von Lauthören auf Freisprechen oder Wahl bei '5 abgenommenem oder aufliegendem Handapparat mechanisch
gelöst wird. Da die angeordnete Taste je nach augenblicklichem Zustand der Fernsprechstation unterschiedliche
Funktionen haben soll, ist für den Fall einer rein mechanischen Lösung ein wesentlicher Aufwand an
störungsanfälliger Feinmechanik erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung soll daher darin bestehen,
die unterschiedlichen Funktionen einer solchen Taste in Abhängigkeit von dem augenblicklichem Zustand
(Schaltzustand z. B. des Gabelumschalters) der Fern-Sprechstation und auch in Abhängigkeit der Zeitlage
einer Tastenbetätigung zur Betätigung anderer Kontakte (z.B. Gabelumschaltkontakte) auf elektronischem
Wege zu erreichen.
Dies wird nach dem Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Relaissteuereinrichtung und
eine Elektronikeinheit vorgesehen sind, die einerseits durch die Lage und Betätigung zweiter Umschaltekontakte
des Gabelumschalters bei aufgelegtem bzw. abgenommenem Handapparat und andererseits durch
das kurzzeitige Betätigen dreier Arbeitskontakte einer Taste derart wirksam werden, daß zwei Arbeitskontakte
der Taste während ihrer Betätigung bei aufgelegtem bzw. abgenommenem Handapparat eine Stromquelle
derart mit der Wicklung eines bistabilen Relais ^0
verbinden, daß dessen Umschaltekontakt aus seiner einen stabilen Lage, in der er bei aufgelegtem
Handapparat die andere Sprechader der Anschlußleitung mit der Tonrufeinrichtung verbindet, in seine
andere stabile Lage, in der er bei aufgelegtem 4)
Handapparat die andere Sprechader der Anschlußleitung mit der Sprecheinrichtung verbindet, umsteuert,
daß der dritte Arbeitskontakt der Taste während seiner Betätigung bzw. Nichtbetätigung bei aufgelegtem bzw.
abgenommenem Handapparat eine bistabile Steuerein- M
richtung derart umsteuert, daß sie bei aufgelegtem Handapparat und nichtbetätigter Taste ihre Ruhelage
einnimmt, bei abgenommenem Handapparat und kurzzeitig betätigter Taste ihre Arbeitslage einnimmt,
sowie bei erneut kurzzeitig betätigter Taste wieder ihre " Ruhelage einnimmt, bei vorübergehend abgenommenem
und wieder aufgelegtem Handapparat und nichtbetätigter Taste ebenfalls ihre Ruhelage einnimmt
und schließlich bei vorübergehend abgenommenem und wieder aufgelegtem Handapparat mit gleichzeitig
betätigter und erst bei aufgelegtem Handapparat wieder freigegebener Taste ihre Arbeitslage einnimmt
und in ihrer Ruhelage bzw. Arbeitslage wechselweise den Speisestromkreis für den Lauthörverstärker sowie
für eine gegebenenfalls vorhandene und dessen Betriebszustand anzeigende Anzeigeeinrichtung unterbricht
bzw. durchschaltet und gleichzeitig einen Rückstellstromkreis für Jie Wicklung des bistabilen
Relais durchschaltet bzw. unterbricht
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Betriebszustände, wie τ. B. Wahl bei aufgelegtem Handapparat,
Lauthören, Freisprechen und die übliche Sprechverbindung nur durch Betätigen oder Nichtbetätigen von
Gabelumschalter und/oder Taste in bestimmten Betriebszuständen auf im wesentlichen elektronische
Weise realisiert werden können und daß eine aufwendige wartungsanfällige Feinmechanik entfällt
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Elektronikeinheit eine den durch
diesen vorgenommenen Schaltzustand des Lauthörverstärkers anzeigendes optisches Anzeigeelement nachgeschaltet
ist
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß jederzeit sichtbar ist, ob der Lauthörverstärker eingeschaltet ist
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß den von dem zweiten Gabelumschaltkontakt
zur Elektronikeinheit führenden Anschlüssen in der Elektronikeinheit eine über einen ersten Eingang
eines Gatters eine bistabile Kipjr^iufe steuernde
Rückstelleinheit nachgeschaltet ist wöbe*- ein zweiter Eingang des Gatters mit der Ruheseite des dritten
Kontaktes (ta 3), der Taste (Ta) verbunden ist
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß eine Rückstellung der Kippstufe bei Betätigen des Gabelumschalters
durch Betätigen der Taste verhindert werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß einem Steuereingang der
Kippstufe eine beim Schalten des Schaltcelais wirksam werdende Setzeinheit vorgeschaltet ist
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Kippstufe bei Betätigen des Schaltrelais in eine definierte Ausgangslage
geht.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand einer Figur erläutert.
Diese Figur besteht im wesentlichen aus der angedeuteten Teilnehmerleitung Tltg, der Tonrufeinrichtung
T, der Elektronikeinheit £Zfmit der Rückjtelleinheit
RE, der Setzeinheit SEund der Kippstufe K, dem Lauthörverstärker LHV mit dem Lautsprecher LS, der
Sprecnschaltung SS, einer Anzeigeeinheit AE, einer Relaissteuerung RST, einem Schaltrelais RS und zwei
Gleichrichterschaltungen Cl 1 und Gl 2. Aufgezeigt sind
die Kontakte tat, ta2, ta3 einer Taste TA und die
Kontakte gu 1, gu 2 eines Gabelumschalters, wobei der Kontakt gu 2 bei jedem Umschalten einen gleichen
Impuls an die Rückstelleinheit ßEabgibt.
Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nachstehend die einzelnen Betriebsmöglichkeiten einer vorgenannten Lautfernsprechstation
erläutert
1. Normaler Fernsprechbetrieb ohne Lauthören
und bei Wahl bei abgehobenem Handapparat
und bei Wahl bei abgehobenem Handapparat
Wird ein normaler Fernsprechbetrieb vorgesehen, dann wird durch Abheben des Handapparates und
damit Betätigen des Gabelumschalters durch den Kontakt gu 1 die Tonrufeinrichtung TR und die
Gleichrichterschaltuug Cl 1 abgeschaltet An die
Sprechschaltung (Mikrofon, Telefon, Übertragerwicklungen, Nachbildungen usw.) wird über die Fernsprechader
a und in nicht dargestellter Weise übor Einheiten der Sprechschaltung SS zur Fernsprechader b Speisespannung
angelegt. Gleichzeitig wird über die Gleichrichterschaltung Gl2 der Lauthörverstärker LHV, die
Elektronikeinheit fEund die Relaissteuerung /?S"T mit
Speisespannung (U2) verbunden. Die Kippstufe K der
Elektronikeinheit EEwWd über die Rückstelleinrichtung REso eingestellt (Gatter C, 1.), daß das bistabile Relais
SR über den Transistor TT. in Trennlage gehalten wird
und daß der Lauthörverstärker LHV über den Transistor Tl nicht eingeschaltet ist. Die Z-Diude ZD2 r>
dient zur Erzeugung der Speisespannung U 2 und der Kondensator C2 dient als Ladekondensator. Die
Anzeigeeinrichtung /4£(z. B. blinkende Leuchtdiode) ist
nicht eingeschaltet.
2. Übergang von normalem Fernsprechbetrieb
nach Lauf Lauthören
nach Lauf Lauthören
Will der Teilnehmer an der Fernsprechstation während des Gespräches erreichen, daß ein Lauthören
über den mit dem Widerstand RVregelbaren Lautspreeher
LS, erfolgt, dann drückt er bei abgehobenem Handapparat kurz die Taste TA. Die Speisespannungen
liegen wie unter 1. an. Über den Kontakt ta 3 der Taste
tr* OTIfU WIM ItltfSUI.t IUf UWII f~tflgUftg W UWl IKtf/fMtUIW *V
erzeugt, so daß diese den Transistor Tl in dem ^o Lauthörverstärker leitend schaltet.
Der Lauthörverstärker ist mit eingeschaltet und das Relais SR wird über die Kontakte ta 1 und ta 2
umgeschalttet (Ladung von Cl), so daß der Kontakt sr
in Zeichenlage ist (im vorliegenden Betriebsfall jedoch -">
nicht wirksam). Vom Kontakt ta 3 wird außerdem ein Impuls (—)auf den Eingang 2 des Gatters C gegeben, so
daß eine eventuell durch eine Schaltstellungsänderung von gu 2 gegebene Rückstellung verhindert wird (siehe
Fall 4). Die Anzeigeeinrichtung AE\s\ in Betrieb. (Durch J°
nochmaliges Drücken der Taste TA erfolgt erneut ein Umschaltimpuls auf den Eingang e der Kippstufe und
diese wird umgeschaltet, so daß der Lauthörverstärker abgeschaltet und das Relais SR so umgeschaltet wird, —
7"2 leitend — daß sich der Kontakt sr in Trennlage
befindet.)
3. Wählen bei aufge'egtem Handapparat
Soll bei aufgelegtem Handapparat gewählt werden, dann bleiben zunächst die Gabelumschaltkontakte gu 1 4ß
und gu 2 in der in der Figur angegebenen Ruhelage. Die Taste TA muß dagegen kurz gedrückt werden, wodurch
die Kontakte ta 1 bis ta 3 kurzzeitig geschlossen werden. In der Ruhestellung der Fernsprechstation liegt
über die Kontakte gu 1 und sr sowie über die Gleichrichterschaltung GIl am Kondensator Cl die
über die Teilnehmerleitung Tltg anliegende Speisespannung t/l an (ZD \ = Schutzdiode). Ist die Taste TA
gedrückt, dann wird durch die Spannung am Kondensator
Cl über die Kontakte ta 1 und ta 2 das Schaltrelais
SR umgeschalt-t, so daß der Kontakt sr in Zeichenlage
geht Damit wird die Tonrufeinrichtung 77? und die Gleichrichterschaltung GIi abgeschaltet und über den
Kontakt gu 1 (Ruhelage) wird die Sprechschaltung SS speisespannungsmäßig angeschaltet. Über die Fernsprechader
a und die Sprechschaltung SS erfolgt die Anschaltung der Gleichrichterschaltung GI2, die die
Spannung U2 liefert und wie unter 1. die einzelnen Einheiten mit Speisespannung versorgt. Gleichzeitig
wird über die Setzeinrichtung SE ein Impuls auf die Kippstufe K gegeben, der diese so setzt, daß der
Lauthörverstärker eingeschaltet ist und die Anzeigeeinrichtung AEden Lauthörverstärker in Betrieb anzeigt.
Bei Abheben des Handapparates in diesem Zustand erfolgt eine Betätigung der Gabelumschaltkontakte
gu 1 und gu 2. Der Kontakt gu 1 schaltet die Sprechschaltung 55und die Gleichrichterschaltung Gl2
direkt an (sr ohne Funktion) und die Umstellung ries Kontaktes gu 2 (nach y) bewirkt über die Rückstelleinrichtung
RE und das Gatter G eine Umschaltung der Kippstufe K (über r), da in diesem Falle das Gatter G
keinen Impuls über den Kontakt ta 3 erhält. Der Läuthörverstärk^r LHV wird ^b^csch?*'**^ Mn*i dip
Relaissteuerung RST steuert das Schaltrelais SR in die Trennlage (TS durchgesteuert). Ebenso wird die
Anzeigeeinrichtung /4 £ abgeschaltet.
Würde der Handapparat nicht abgehoben und dagegen die Taste TA erneut gedruckt werden, dann
wird zwar kein Rückstellimpuls über die Rückstelleinheit RE gegeben, aber es wird ein Umschaltimpuls über
den Steuereingang e der Kippstufe wirksam. Das Ergebnis ist dann ebenfalls ein Abschalten des
Lauthörverstärkers und der Anzeigeeinheit und ein Umschalten des Schaltrelais (Anlegen der Spannung
von Cl).
4. Freisprechbetrieb
Soll beispielsweise aus dem Zustand 2. (Lauthören) auf Freisprechen übergegangen werden, so wird dies
durch Drücken der Taste TA bei abgehobenem Handapparat, Auflegen des Handapparates bei gedrückter
Taste und anschließendem Loslassen der Taste erreicht. Der Kontakt gu 2 (von y nach x) würde
normalerweise über die Rückstelleinrichtung RE eine Rücksetzung der Kippstufe K und damit ein Abschalten
des Lauthörverstärkers LHV bewirken. Durch den gleichzeitigen Impuls über den Kontakt ta 3 auf das
Gatter G wird jedoch eine solche Rückstellung blockiert Über den Eingang e der Kippstufe K erfolgt
eine Umschaltung derselben, so daß eine Abschaltung des Lauthörverstärkers und ein Umschalten des
Schaltrelais geht hervor, daß es nach der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einfacher Weise möglich ist, unterschiedliche Funktionen der geschilderten Taste TA in Abhängigkeit des S.haltzustandes der Fernsprechstation auf elektronischem Wege zu erreichen.
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einfacher Weise möglich ist, unterschiedliche Funktionen der geschilderten Taste TA in Abhängigkeit des S.haltzustandes der Fernsprechstation auf elektronischem Wege zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer Lautfernsprechstation im Wählbetrieb bei
abgenommenem Handapparat, im Wählbetrieb bei aufgelegtem Handapparat, im Sprechbetrieb bei
abgenommenem Handapparat und ausgeschaltetem Lauthörverstärker, im Sprechbetrieb bei abgenommenem
Handapparat und eingeschaltetem Lauthörverstärker und im Sprechbetrieb bei aufgelegtem
Handapparat und eingeschaltetem Lauthörverstärker mittels tastengesteuerter Umschaltemittel in
zentralgespeisten Femsprech-Vermittlungsanlagen,
in denen ein Umschaltekontakt des Gabelumschalters bei aufgelegtem Handapparat die mit der einen
Sprechader der Anschlußleitung verbundene Tonrufeinrichtung und bei abgenommenem Handapparat
die gleichfalls mit der einen Sprechader der Anschlußleitung verbundene Sprecheinrichtung
wechselweise mit der anderen Sprechader der AnschiuBieitung zusammenschalict, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Relaissteuereinrichtung (RST) und eine Elektronikeinheit (EE)
vorgesehen sind, die einerseits durch die Lage und Betätigung zweiter Umschaltekontakte (gut, gu2)
des Gabelumschalters (GUl bei aufgelegtem bzw. abgenommenem Handapparat und andererseits
durch das kurzzeitige Betätigen dreier Arbeitskontakte (ta 1, ta 2, ta 3) einer Taste (TA) derart wirksam
werden, daß zwei Arbeitskontakte (ta 1, ta 2) der Taste (TA) -vährend ihrer Betätigung bei aufgelegtem
bzw. abgenommenem Handapparat (gu 1 an sr bzw. SS, sr in Trennlage, Ci über Gl 1 geladen) eine
Stromquelle (Cl) derast mii der Wicklung (SR)
eines bistabilen Relais veroinden, daß dessen Umschaltekontakt (sr) aus seiner einen stabilen Lage
(Trennlage), in der er bei aufgelegtem Handapparat (gu 1 an sr, gu 2 an x) die andere Sprechader (b) der
Anschlußleitung (Tltg) mit der Tonrufeinrichtung (TR) verbindet (Anrufbereitschaft), in seine andere
stabile Lage (Zeichenlage), in der er bei aufgelegtem Handapparat (gu 1 an sr, gu 2 an x) die andere
Sprechader (b) der Anschlußleitung (Tltg) mit der Sprecheinrichtung (SS) verbindet (Freiwähl- und
Freisprechbereitschaft), umsteuert, daß der dritte Arbeitskontakt (ta 3) der Taste (TA) während seiner
Betätigung bzw. Nichtbetätigung bei aufgelegtem bzw. abgenommenem Handapparat eine bistabile
Steuereinrichtung (K) derart umsteuert, daß sie bei aufgelegtem Handapparat (gu 1 an ir, gu 2 an x) und
nichtbetätigter Taste (ta 3 offen) ihre Ruhelage einnimmt (REliefert keine Signale an Gi, ta 3 liefert
kein Signal an Gi und Kn G 3 liefert Rückstellsignal
an Kr: Anrufbereitschaft), bei aufgelegtem Handapparat
(gu 1 an sr, gu 2 an x) und kurzzeitig betätigter Taste (ta 3 vorübergehend geschlossen) ihre Arbeitslage einnimmt (ta 1 und ta 2 legen CI an SR, sr
trennt TR über gu 1 von b und verbindet SS und Gl 2
über gu 1 mit b, C2 lädt auf und speist SE, SE legt
Setzpotential an /C5, /?£1iefert kein Signal an G1, ta 3
liefert vorübergehend Signal an Gi und Ke, G 3
liefert vorübergehend kein Rückstellsignal an Kn K
steuert in Arbeitslage: Freiwählbereitschaft), bei abgenommenem Handapparat (gu 1 an SS, gu 2 an y)
und nichtbetätigter Taste (ta 3 offen) ihre Ruhelage einnimmt (RE liefert Signal an Gi, ta 3 liefert kein
Signal an G2 und ΚΛ C 2 speist SE, SE legt
Setzpotential an KSi K bleibt in Ruhelage, T2 legt
C1 an Sä, srbleibt in Trennlage: normale Wähl- und
Sprechbereitschaft), bei abgenommenem Handapparat (gut an SS, Gu2 an y) und kurzzeitig
betätigter Taste (ta 3 vorübergehend geschlossen) ihre Arbeitslage einnimmt (RE liefert kein Signal an
Gi, ta 3 liefert vorübergehend Signal an Gi und Ka
G3 liefert kein Signal an Kn C2 speist SE, SE legt
Set2potential an Ks, K steuert in Arbeitslage: Lauthörbereitschaft), sowie bei erneut kurzzeitig
betätigter Taste (ta3 erneut vorübergehend geschlossen) wieder ihre Ruhelage einnimmt (RE
liefert kein Signal an Gi, ta 3 liefert vorübergehend Signal an G2 und Ka C 2 speist SE, SE liefert
Setzpotential an K5, K steuert wieder in Ruhelage:
normale Wähl- und Sprechbereitschaft), bei vorübergehend
abgenommenem und wieder aufgelegtem Handapparat (gu 1 an 55 und zurück an sr, gu 2
an y und zurück an x) und nichtbetätigter Taste (ta 3 offen) ebenfalls ihre Ruhelage einnimmt (SS, EE,
LHV von der Speisespannung abgeschaltet, 77? und
CIi bzw. Cl ar, s/b angeschaltet, SÄ in Trenr.lage,
Anrufbereitschaft) und schließlich bei vorübergehend abgenommenem und wieder aufgelegtem
Handapparat mit gleichzeitig betätigter und erst bei aufgefegtem Handapparat wieder freigegebener
Taste (ta 3 vorübergehend geschlossen) ihre Arbeitslage einnimmt (gut, gu2 in Ruhelage, Signal von
ta 3 an Ke und G 2, kein Signa! von G 3 an Kr, Signal
von SE an Ks, Ti leitend, T2 sperrend, SR
kurzzeitig an Ci, Freisprechbereitschaft) und in ihre Ruhelage bzw. Arbeitslage wechselweise den Speisestromkreis
für den Lauthörverstärker (LHV) sowie für eine gegebenenfalls vorhandene und
dessen Betriebszustand anzeigende Anzeigeeinrichtung (AE) unterbricht bzw. durchschaltet (mittels
Ti) und gleichzeitig einen Rückstellstromkreis für die Wicklung des bistabilen Relais (SR) durchschaltet
bzw. unterbricht (mittels T2).
2. Schaltungsanordnung ntjh Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronikeinheit (EE) eine den durch diese vorgenommenen Schaltzustand
des Lauthörverstärkers (LHV) anzeigendes optisches Anzeigeelement (AE) nachgeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den von dem zweiten
Gabelumschaltkontakt (gu2) der Elektronikeinheit
(EE) führenden Anschlüssen (x, y) in der Elektronikeinheit (EE) eine über einen ersten Eingang (1) eines
Gatters (G) eine bistabile Kippstufe (K) steuernde
Rückstelleinheit (RE) nachgeschaltet ist, wobei ein zweiter Eingang (2) des Gatters (G) mit der
Ruheseite des dritten Kontaktes (ta 3) der Taste (TA) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem
Steuereingang (s) der Kippstufe (K) eine bei Schalten des Schaltrelais (RS) wirksam werdende
Setzeinheit (SE) vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120283 DE3120283C2 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer Lautfernsprechstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120283 DE3120283C2 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer Lautfernsprechstation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120283A1 DE3120283A1 (de) | 1982-12-16 |
DE3120283C2 true DE3120283C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6132916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813120283 Expired DE3120283C2 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Betreiben einer Lautfernsprechstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3120283C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545150A1 (de) * | 1985-12-17 | 1987-06-19 | Krone Ag | Schaltungsanordnung fuer ein bedienelement eines fernsprechendgeraetes, insbesondere fernsprechapparates |
DE3703682A1 (de) * | 1987-02-06 | 1988-08-18 | Nixdorf Computer Ag | Teilnehmerstationsschaltung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329476A1 (de) * | 1983-08-16 | 1985-03-07 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur einschaltung von steuereinrichtungen bei fernsprechapparaten |
DE3711897A1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-10-20 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation mit einer lauthoer- bzw. freisprecheinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7735997U1 (de) * | 1977-11-24 | 1978-03-02 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Fernsprechgeraet mit verrastbarer drucktaste |
-
1981
- 1981-05-21 DE DE19813120283 patent/DE3120283C2/de not_active Expired
Cited By (2)
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