DE7735997U1 - Fernsprechgeraet mit verrastbarer drucktaste - Google Patents

Fernsprechgeraet mit verrastbarer drucktaste

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DE7735997U1 DE7735997U DE7735997U DE7735997U1 DE 7735997 U1 DE7735997 U1 DE 7735997U1 DE 7735997 U DE7735997 U DE 7735997U DE 7735997 U DE7735997 U DE 7735997U DE 7735997 U1 DE7735997 U1 DE 7735997U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles

Description

Fernsprechgerät mit verrastbarer Drucktaste.
Die Neuerung betrifft ein Fernsprechgerät mit einer durch Abnehmen und Auflegen eines Handapparates mechanisch beeinflußbaren Gabelumschalteinrichtung und einer Drucktaste, die in niedergedrückter Stellung verrastbar und durch Betätigen der Gabelumschalteinrichtung aus der Raststellung lösbar ist. Mittels einer derartigen Koppelung von Betätigungselementen verschiedener Schalteinrichtungen in einem Fernsprechgerät ist es z.B. erreichbar, daß eine während eines Telefongesprächs mittels der Taste in Arbeitsstellung gebrachte Schalteinrichtung beim Auflegen des Handapparates gleichzeitig mit dem Gabelumschalter automatisch in ihre Ruhestellung zurückgeführt wird.
Es ist z.B. ein Fernsprechgerät bekannt, bei dem mehrere Zielwahltasten über ein Rastgestänge derart miteinander in Verbindung stehen, daß jede Taste in Betätitigungsstellung verrastbar und durch das spätere Betätigen einer beliebigen anderen Taste auslösbar ist. Durch gleichzeitiges Drücken können auch mehrere Tasten gemeinsam verrastet werden. Auch beim Auflegen des Handapparates wird das Rastgestänge mittels einer am Gabelumschalter angreifenden Schubstange betätigt und gibt alle verrasteten Tasten frei.Dazu ist ein aufwendiges Gestänge erforderlich, das auch bezüglich seiner exakten, auf die Funktion bezogenen Einstellung einigen Aufwand erfor-
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dert. Ferner werden spezielle Tasten benötigt, die geeignet sind, unmittelbar mit dem Rastgestänge zusammen zu arbeiten.
Bei dieser bekannten Anordnung ist das Auslösen der verraste^ ten Tasten abhängig von einer bestimmten, durch das Auflegen des Handapparates erzeugbaren Arbeitsrichtung des Gabelumschalters. Bei aufgelegtem Handappart ist das Rastgestänge angehoben und ein Verrasten der Tastschalter nicht möglich.
Bei einem anderen bekannten Fernsprechgerät ist eine Taste vorgesehen, mittels derer eine Fernsprechverbindung hergestellt werden kann, ohne den Handapparat abzunehmen. Diese Taste simuliert die Funktion der G3belumschalteinrichtung und schaltet außerdem, wenn sie bei aufliegendem Handapparat gedrückt wird, einen auf die Hörkapsel wirkenden Lauthörverstärker ein. Beim Abheben des Handapparates muß die mit dieser Taste bewirkte Schaltstellung ausgelöst werden, um den Teilnehmer vor Gehörschäden zu bewahren. Die Taste kann andrerseits, wenn sie bei abgenommenem Hörer betätigt wird, z.B. das Einschalten eines Mithörlautsprechers bewirken. Auch diese Schaltstellung wird,in diesem Falle beim Auflegen des Handapparates,automatisch zurückgestellt.
Die mit der Taste herbeigeführten Schaltstellungen werden also bei der jeweils nachfolgenden Bewegung der Betätigungselemente des Gabelumschalters, unabhängig von deren Bewegungsrichtung, automatisch rückgängig gemacht. Bei dem bekannten Gerät geschieht dies jedoch nicht mittels einer mechanisch verrastbaren Taste, sondern mittsls Relais und einem nicht unerheblichen Schaltungsaufwand. Die Taste geht hier nach jeder Betätigung in ihre Ausgangsstellung zurück und zeigt die erfolgte Schaltung ggf. durch Leuchtzeichen an.
Abgesehen von dem schaltungstechnischen und baut-eilemäßigen Aufwand erfordert eine solche Lösung eine zusätzliche Stromversorgung, da das Fernmeldenetz z.B. mit dem Ansprechstrom für das Relais nicht belastet werden darf.
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Es ist schließlich weiterhin eine Einzeltaste als Bauteil bekannt, die beliebig mit für Fernsprechgeräte erforderlichen Kontaktkombinationen bestückbar und mit einer vorgespannten Sperrklinke ausgestaltet ist, die das Verrasten des Betätigungsknopfes in gedrückter Stellung ermöglicht. Zum Auslösen der Verrastung ist die Sperrklinke als zweiseitiger Hebel gestaltet, wobei eine Seite des Hebels als Auslösearm ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Fernsprech- j gerät den Aufwand für die Koppelung der Betätigungselemente j von Gabelumschalter und Drucktaste bzw.. der zugehörigen ί Schalteinrichtung zu vereinfachen durch eine mechanische Koppelung zwischen dem Gabelschalter und einer verrastbaren ι Taste, wobei das Auslösen der Taste beim Abheben und/oder beimj Auflegen des Handapparates erfolgen soll. Diese Aufgabe ist ; neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drucktaste in an sich ; bekannter Weise mit einer vorgespannten Sperrklinke mit Auslösearm versehen ist, daß zwischen einem die Schaltbewegung übertragenden Teil der Gabelumschalteinrichtung und dem Auslösearm der Sperrklinke ein zweiseitiger Verbindungshebel vorgesehen ist, der mit einem Ende mit der Gabelumschalteinrichtung gekuppelt und an seinem der Taste zugewandten Ende mit einer Steuerkurve versehen ist, und daß die Bewogungs- j
bahnen des Endbereichs des Auslösearms der Sperrklinke und j der Steuerkurve am Ende des Verbindungshebels zumindest j annähernd in der gleichen Ebene verlaufen und einander zu- \ mindest annähernd rechtwinkelig schneiden.
Der Verbindungshebel kann nun bei jeder durch das Abheben oder Auflegen des Handapparates verursachbaren Schaltbewegung der Gabelumsehalteinrichtung mit seinem zur Taste gewandten Arm etwa in der Mitte seiner kreisbogenförmigen Bewegungsbahn am Betätigungsende des Auslösearms der Sperrklinke vorbeigeführt werden. Die am weitesten gegen das Betätigungsende des Auslösearms der Sperrklinke vor- bzw. zurückgesetzten Bereiche der Steuerkurve können dabei abgestimmt sein auf die Endpunkte der Bewegungsbahn des Auslösearms.
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Die Steuerkurve kann dazu von ihrem mittleren, dem Drehpunkt des Verbindungshebels am weitesten entfernten Bereich in beiden Bewegungsrichtungen des Hebels in entgegensetzter Neigung abfallen, wobei die Neigung, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Auslösearms Jeweils nahezu 100 % betragen kann.
Mit einer solchen Steuerkurve ist es möglich, die Sperrklinke bei jeder Schaltbewegung des Gabelumschalters kurzfristig aus ihrer Raststellung herauszuheben. In diesem Augenblick kann die Rückstellfeder der Drucktaste das Betätigungselement der Taste mit Knopf und Schaft in seine Ruhelage zurückführen. Die Sperrklinke kehrt unmittelbar nach dem Auslösen wieder in ihre einrastbereite Stellung zurück.
Neigung und Verlauf der beiden Teile der Steuerkurve können so festgelegt sein, daß in jeder Phase des Zusammenarbeitens ein optimaler Anstellwinkel im Hinblick auf die zu bewirkende Bewegung des Auslösearms der Sperrklinke vorhanden ist.
Eine solche Koppeleinrichtung kann durch entsprechende Änderung der Form der Steuerkurve auch benutzt werden für eine beschränkte Koppelung von Betätigungseiementen in der Weise, daß die Taste nur beim Abheben oder nur beim Auflegen des Handapparates aus ihrer Raststellung ausgelöst wird. 2>ies ist gemäß der Erfindung zu erreichen, indem in der jeweils betreffenden Ausgangsstellung des Gabelumschalters das Einrasten der Sperrklinke durch entsprechende Gestaltung der Steuerkurve von vornherein verhindert wird.
Die Steuerkurve kann dazu von ihrem mittleren, dem Drehpunkt des Verbindungshebels am weitesten entfernten Bereich, in einer ihrer Bewegungsrichtungen geneigt verlaufen, in der anderen Bewegungsrichtung dagegen mit einem kreisbogenförmigen sich um den Hebeldrehpunkt als Mittelpunkt krümmenden Kurventeil versehen sein.
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Dieser Teil der Steuerkurve kann sich dann, soweit erstrecken, daß er in einer der Bewegungsendlagen des Verbindungshebels immer noch als Stütze unter dem Auslcsearm der Sperrklinke liegt. *)ie Sperrklinke kann in diesem Fall nicht ihre einrastbereite Stellung einnehmen und beim Niederdrücken der Taste, das zwar die entsprechende Kontaktbetätigung ermöglicht, nicht einrasten und demzufolge von dieser Ausgangsstellung des Gabelumschalters aus auch nicht aus einer Raststellung gelöst werden.
Die Steuerkurve kann mit Vorteil als separates Teil ausgebildet und auswechselbar am entsprechenden Ende des Verbindungshebels befestigt sein. Die Wirkungsweise einer so ausgebildeten Koppeleinrichtung ist dadurch in vorteilhafter Weise beliebig veränderbar.
Der Endbereich des Auslösearms der Sperrklinke kann zum Abtasten der Steuerkurve am Verbindungshebel mit einer Rolle versehen sein. Damit ist an dieser Stelle eine reibungsarme Bewegungsübertragung möglich.
Taste und Hebel können in vorteilhafter Weise auf einem gemeinsamen Trägerteil funktionsgerecht zueinander angeordnet und mit dem Trägerteil in entsprechend funktionsgerechter Lage zur Gabelumschalteinrichtung im Fernsprechgerät befestigt sein. Bei einer solchen Anordnung läßt sich zunächst die Funktion der die Sperrklinke beeinflussenden Seite des Verbindungshebels optimal zum Auslösearm der Sperrklinke, und schließlich die Funktion des vom Gabelumschalter beeinflußten Arms das Verbindungshebels optimal auf das betreffende Antriebsteil der Gabelumschalteinrichtung einstellen.
Die der Gabelumschalteinrichtung zugewandte Seite des Verbindungshebels kann am Ende selber galbelförmig ausgebildet sein und einen passenden Bereich des Betätigungshebels der Gabelumschalteinrichtung umgreifen. Der gabelförmige Teil des Verbindungshebels ermöglicht eine nahezu spielfreie Bewegungsübertragung bei ausreichendem Radialspiel des korrespondierenden Bereiches des Betätigungshebels.
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Auch dieser gabelförmige Teil des Verbindungshebels kann als separates Teil gestaltet und auswechselbar am entsprechenden Ende des Verbindungshebels befestigt sein. Eine Verwechselbarkeit zwischen dem Kurvenstück auf der einen und der Gabel auf der anderen Seite des Verbindungshebels kann dabei durch entsprechende Gestaltung der Verbindungsbereiche leicht vermieden werden.
Vr..e die Abtastrolle des Ausiösearms an der Steuerkurve könnte schlisßlich auch eine Rolle am Betätigungshebel der Gabelumschalteinrichtung vorgesehen sein, die reibungsarm in die Gabel am Ende des Verbindungshebels eingreift.
Im folgenden sei die Neuerung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Anordnung einer mit dem Gabelumschalter gekoppelxen Taste in einem Fernsprechgerät, mit Gabelumschalter und Taste in Ruhestellung, Fig, 2 eine Anordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit Gabelumschalter in Ruhestellung und Taste in Arbeitsstellung bei blockierter Sperrklinke, in vereinfachter Darstellung.
Die Taste 1 als komplettes Bauteil besitzt eine mit einem Raststift 2 am Tastenschaft 3 zusammenwirkende Sperrklinke 4, mittels derer sie in Arbeitsstellung verrastbar ist. Die
Sperrklinke ist Teil eines am Tastengehäuse gelagerten, zweiseitigen Hebels. Sein anderer Arm 5 ermöglicht das Auslösen der Verrastung durch Bewegen seines freien Endes in xiichtung auf das Tastengehäuse.
Das Bewegen des freien Endes des Auslösearms erfolgt neuerungsgemäß durch einen weiteren zweiseitigen Hebel 6, der die Funktionsverbindung zwischen der Gabelumschalteinrichtung und der ^5 Taste in einem Fernsprechgerät darstellt. Hebel 6 und Taste 1 sind in exakter Funktionslage zueinander auf einem gemeinsamen Träger 8 angeordnet, und zwar derart, daß die Bewegung des Verbindungshebels 6 und der Sperrklinke 4 zumindest an-
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nähernd in der gleichen Ebene erfolgen. Der Verbinclungshebel ist in einer seiner Bewegungsendlagen dargestellt. Die zweite Bewegungsendlage ist strichpunktiert 9 eingezeichnet.
Das der Taste zugewandte Ende des Verbindungshebels ist mit einer Steuerkurve 10 versehen, die auf eine Fühl rolle 1i am Ende des Auslösearms der Sperrklinke wirkt. Die Bewegungsbahn 12 der Steuerkurve schneidet die Bewegungsbahn 13 der Fühlrolle annähernd rechtwinkelig. Die beiden von der jeweili-
-5 0 gen Stallung -der Gabelumschalteinrichtung abhängigen Bewegungsendlagen der Steuerkurve sind zu beiden Seiten annähernd gleich weit vom Schnittpunkt der Bewegungsbahnen entfernt. Die Bewegungsendstellungen der Fühlrolle am Auslösearm sind einerseits durch die Raststellung der Sperrklinke, andererseits durch deren entriegelte Stellung gegeben, wobei die Raststellung der Klinke der Eingriffsstellung der Fühlrolle in die Steuerkurve entspricht.
Die Steuerkurve wird bei den Bewegungen des Gabelumschalters aus seinen "beiden Sndstellungen von ihrer jeweiligen Ausgangalage, über die Eingriffsstellung mit der Fühlrolle, in die jeweils andere Bewegungsendlage geführt und bringt dabei mit ihrem der Fühlrolle zugewandten Kurvenverlauf die Sperrklinke vorübergehend in ihre entriegelte Stellung. Die Steuerkurve 10 ist dazu mit zwei Kurvenflächen 14, 15 versehen, die ausgehend von einem mittleren, vom Drehpunkt 7 des Verbindungshebels am weitesten entfernten 3ereich in beiden Bewegungsrichtungen mit entgegengesetzter Neigung abfallen.
Die bis hierher beschriebene Funktion ist bezüglich der Steuerkurve ausschließlich in Figur 1 dargestellt. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 2 die Taste in in Richtung des Pfeis 21 niedergedrückter Stellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Entriegeln der Taste nur in einer der Bewegungsrichtungen der Gabelumschalteinrichtung. Die Steuerkurve 10 ist dazu nur in einer Bewegungsrichtung mit einer geneigten, das Entriegeln der Sperrklinke bewirkenden Kurvenfläche 14 versehen. In der anderen Bewegungsrichtung verläuft die Kurven-
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fläche 16 kreisbogenförmig um den Drehpunkt 7 des Verbindungshebels, und zwar mit einem solchen Radius und in solcher Länge, daß die Fühlrolle bzw. der Rasthebel bis in die entsprechende Bewegungsendlage des Verbindungshebels unverändert in entriegelter Stellung gehalten wird. In dieser Stellung der Sperrklinke, bzw. des Verbindungshebels und der Gabelumschalteinrichtung ist es damit nicht möglich, die Taste in ihrer Arbeitsstellung zu verrasten. Bei einem Wechsel der Stellung der Gabelumschalteinrichtung aus dieser Lage braucht deshalb auch kein Entriegeln der Taste zu erfolgen.
Die Steuerkurve 10 am der Taste zugewandten Ends des Verbindungshebels ist als separates Kurvenstück ausgebildet und auswechselbar am Verbindungshebel befestigt. Auf der dem Gabelumschalter zugewandten Seite umgreift der Verbindungshebel mit einem gabelförmigen Ende 17 einen Abschnitt des Betätigungshebels 18 des Gabelumschalters. Auch das gabelförmige Endstück des Verbindungshebels ist als separates Teil hergestellt und auswechselbar am Hebel angebracht.
Beim Einbau des Trägers 8 mit Taste 1 und Verbindungshebel 6 in ein Fernsprschgerät ist die exakte Funktionslage der dem Jabeluiaschalthebel zugewandten Seite des Verbindungshebels einstellbar durch entsprechende Anordnung des Trägers auf der Basis 19 des Fernsprechgeräts. Dazu sind die Befestigungslöcher 20 als Langlöcher ausgebildet.
8 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (8)

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1. Fernsprechgerät mit einer durch Abnehmen und Auflegen eines Handapparates mechanisch beeinflußbaren Gabelumschalteinrichtung und einer Drucktaste, die in niedergedrückter Stellung verrastbar und durch Betätigen der Gabelumschalteinrichtung aus der Raststellung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (1) in an sich bekannter Weise mit einer Sperrklinke (4) mit Auslösearm (5) versehen ist, daß zwischen einem die Schaltbewegung übertragenden Teil (18) der Gabelumschalteinrichtung und dem Auslösearm der Sperrklinke ein zweiseitiger Verbindungshebel (6) vorgesehen ist, der mit einem Ende mit der G?belumschalteinrichtung gekuppelt und an seinem der Taste zugewandten Ende mit einer Steuerkurve (10) versehen ist, und daß die Bewegungsbahnen (12, 13) des Endbereichs des Auslösearms der Sperrklinke unc. der Steuerkurve am Ende ?ies Verbindungshebels zumindest annähernd in der gleichen Ebene verlaufen und einander zumindest annähernd rechtwinkelig schneiden,
2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (10) mit zwei Kurvenflächen (14, 15) versehen ist, die ausgehend von einem mittleren, vom Drehpunkt (7) des Verbindungshebels (6) am weitesten entfernten Bereich ir beiden Bewegungsrichtungen mit entgegengestzter Neigung abfallen.
3. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (10) von ihrem mittleren, dem Drehpunkt (7) des Verbindungshebels (6) am weitesten entferntem Bereich in einer ihrer Bewegungsrichtungen geneigt verläuft, in der anderen Bewegungsrichtung dagegen mit einem kreisbogenförmigen, sich um den Hebeldrehpunkt als Mittelpunkt krümmenden Kurvenfläche (16) versehen ist.
4. Fernsprechgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (10) als separates Teil ausgebildet und auswechselbar am entsprechenden Ende des Verbindungshebels (16) befestigt ist.
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5. Fernsprechgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich des Auslösearms (5) der Sperrklinke (4) zum Abtasten der Steuerkurve (10) am Verbindungshebel (6) mit einer Fühlrolle (11) versehen ist.
6. Ferusprechgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß Taste (1) und Verbindungshebel (6) auf einem gemeinsamen Trägerteil (8) angeordnet und mit dem Trägerteil auf der Basis (19) des Fernsprechgeräts befestigt sind,
7. Fernsprechgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gabelvmschalteinrichtung zugewandte Seite des Verbindungshebels (6) am Ende gabelförmig (17) ausgebildet ist und den Betätigungshebel (18) der Gabelumschalteinrichtung in Bewegungsrichtung umgreift.
8. Fernsprechgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Teil (17) des Verbindungshebels (6) als separates Teil gestaltet ist und auswechselbar am entsprechenden Ende des Verbindungshebels befestigt ist.
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DE7735997U 1977-11-24 1977-11-24 Fernsprechgeraet mit verrastbarer drucktaste Expired DE7735997U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120283A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer eine leitungsgespeiste lautfernsprechstation mit lauthoerverstaerker und wahlmoeglichkeit bei aufgelegtem handapparat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120283A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer eine leitungsgespeiste lautfernsprechstation mit lauthoerverstaerker und wahlmoeglichkeit bei aufgelegtem handapparat

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