DE311459C - - Google Patents

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DE311459C
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rollers
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roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHEM
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-ΛΙ 311459'-KLASSE 256. GRUPPE
CARL TOBER in BERLIN-KARLSHORST.
Rundflechtmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1918 ab.
Bei Flechtmaschinen mit zwei entgegengesetzt kreisenden, in gleicher oder doch annähernd gleicher Entfernung vom Flechtzentrum um die Flechtachse bewegenden Spulenreihen wird die Fliehkraft der Innenspulen und aller mit dien Innenspulen verbundener Teile bisher fast immer von Gleitbahnen vermittels von auf diesen gleitenden Gleitstücken aufgenommen, die verhindern,
ίο daß die Spulen durch die Fliehkraft abfliegen können. Gleichzeitig dienen die Gleitstücke" dazu, die Innenspulen in einer bestimmten Lage und Höhe zu halten. .
Die durch die Fliehkraft erzeugte gleitende Reibung möglichst weitgehend durch rollende Reibung bzw. Zapfenreibung· zu ersetzen, um den Kraftbedlarf der Flechtmaschinen herabzusetzen, ist die Aufgabe, die durch vorliegende Erfindung gelöst wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Bahn der Spulenträger der inneren Spulenreihe und der Flechtachse Rollen derart an diesen Spulenträgern angeordnet sind, daß die Fliehkraft der Spulen vermittels Rollen von der Führungsbahn aufgenommen wird.
In Fig. ι ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gezeigt, bei der als Fortschiebemittel für die Innenspulen ein bekanntes Rollensystem benutzt ist. In Fig. 1 ist der leichten Darstellbarkeit halber nur eine Innen-. spule mit einer Fliehkrafttragrolle eingezeichnet. Ebenso ist nur eine' Treibrolle 30 dargestellt, die in einer Ebene unter die Spulenrolle 23 gezeichnet ist. Die Treibrolle 30 sitzt bekanntlich seitlich zur Spulenrolle 23, damit die Treibrolle 30 die Spulenrolle 23 mit der Innenspule 20 fortschieben kann.
Fig. 2 zeigt eine Rollbahn 24, in welcher ein Schlitz für das Auf- und Abschwingen eines Außenfadens zu sehen ist.
Fig. 3 zeigt die Lagerung einer Ausführungsart der Halterollen.
In Fig. ι werden von Kegelrad 36 aus die Kegelräder 34 und 42 angetrieben, so daß Flohlwelle 25 und Außenteil 7 in entgegengesetzter Richtung um die Flechtachse kreisen. Auf Teil 7 sitzt eine Rollbahn 24, die somit wie die Außenspulen um die Flechtachse kreist. Die Rollbahn kann jedoch auch gesondert um die Flechtachse angetrieben werden, ohne mit dem Außenteil 7 verbunden zu sein. Auf Hohlwelle 25 sitzt ein Teller 26, der Hebel 28 trägt, auf denen Rollen 30 und 32, die miteinander verbunden sind, sitzen und die (Rolle 32) durch Hebel 28 vermittels Feder 35 an die Bahn 33 angedrückt werden. Bahn 33 steht fest, kann aber auch mit Außenteil 7 verbunden werden und mit diesem um die Flechtachse kreisen. Die Bahn 33 dient nur dazu, die Treibrollen 30 in Drehung zu versetzen. Treibrolle 30 schiebt Spulenrolle 23 im Drehsinn des Tellers 26 um die Flechtachse, wobei die Rollen 30 und 23 überrollt und unter und über die Innenspulen geführt sind.
Die Spulenrolle 23 sitzt auf einem Spulenhalter 21, der gleichzeitig eine Halterolle 37 trägt, die auf einer Rollbahn 24 läuft.
Getragen wird der Spulenrahmen mit Innenspule 20, Rolle 23 und Rolle 37 von den kegelförmigen Rollflächen der Treibrollen 30,
(2. Auflage, ausgegeben am Ίη. April jg20.)
da die Rollen 23 bekannterweise zwischen je zwei Treibrollen angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die Rollbahn 24, in welcher ein Schlitz für einen Außenfaden zu sehen ist. Da die Außenfäden über und unter die Innenspulen geführt werden, gehen die Außenfäden selbstverständlich auch über und unter die Halter ollen 37.
In Fig. 2 ist eine Halterolle 37 eingezeichnet, aus der der Übergang der Rolle 37 über den Schlitz in der Rollbahn ersichtlich ist. Es ist zweckmäßig, aber nicht erforderlich, wenn die Halterolle, die die Rollbahn hier in einer Vertikallinie berührt und über den Schlitz hinweggeht, in ihrem unteren Teil den Schlitz bereits überschritten hat, so daß die Rollbahn die Halterolle 37 bereits rechts des Schlitzes trägt, während der obere Teil der Halterolle 37 noch von dem Bahnteil links des Schlitzes getragen wird, wodurch ein stoßfreier Übergang über den Schlitz erzielt werdten kann, doch bildet dies keinen Teil der Erfindung.
In Fig. 3 ist eine besondere Ausführung der Rolle 37 in bezug auf ihre Zapfenlagerung und Schmierung dargestellt. Bei dieser Zapfenanordnung (im Gegensatz zu Fig. 1) kann das Schmiermaterial nicht so leicht weglaufen. Die Bahn kann bei dieser Anordnung mit einem Absatz versehen sein, damit die Rolle nicht aus ihrer Lagerung während des Betriebes erheblich nach oben wandern kann.
Selbstverständlich können statt der auf Zapfen laufenden Rollen 37 auch Kugellager verwendet werden. . Auch steht nichts im Wege, mehrere Halterollen 37 für eine Innenspule zu benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rundflechtmaschine mit zwei entgegengesetzt kreisenden Spulenreihen, von dtenen die Spulen der inneren Reihe mittels Gleitstücke auf einer Gleitbahn g'eführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitstücken (21) der Innenspulen (20) Rollen (37) zwischen Gleitbahn (24) und Flechtachse derart angeordnet sind, daß dlie Fliehkraft der Spulen von der Gleitbahn vermittels Rollen aufgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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