DE3107914A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschichten von formteilen durch katodenzerstaeubung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beschichten von formteilen durch katodenzerstaeubungInfo
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Description
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26. Februar 1981 81503
LEYBOLD-HERAEUS GmbH
Bonner Straße 504
Bonner Straße 504
5000 Köln - 51
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Formteilen durch Katodenzerstäubung "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Formteilen
mit dreidimensionaler Beschichtungsflache durch Katodenzerstäubung
von Targetmaterial einer ersten Katodenanordnung mit Konzentration eines ersten Entladungsraums (Plasmawolke)
im Bereich der Targetoberfläche durch ein gegenüber dem Target räumlich geschlossenes erstes Magnetfeld (Plasmafalle).
Ein analoges Beschichtungsverfahren für Substrate mit zweidimensional
er Beschichtungsflache ist beispielsweise durchdie
DE-OS 22 43 708 bekannt. Wegen der bevorzugten Wanderungsrichtung der abgestäubten Ionen ist mit dem bekannten Verfahren
bzw. mit der bekannten Vorrichtung eine Beschichtung von
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Forinteilen nicht oder mit Einschränkungen nur dann möglich, wenn die Formteile eine kontinuierliche Drehbewegung gegenüber der Katodenanordnung ausführen. Mit einer solchen überlagerten Drehbewegung können aber auch im wesentlichen nur
die äußeren Umfangsflachen der sich drehenden Körper beschichtet werden, während die Stirnflächen keinen ausreichenden Niederschlag des Schichtmaterials erhalten. Will
man dies zusätzlich erreichen, so müssen Substrathalter
verwendet werden, die komplizierte zusammengesetzte Be
wegungen um drei verschiedene Achsen ermöglichen. Die An
triebsvorrichtungen für derartige Substrathalter sind aufwendig und erlauben nur eine sehr geringe Kapazität der
Vorrichtung. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die Substrate im wesentlichen nur aus einer Richtung be
schichtet werden, so daß sich der Beschichtungsvorgang
zeitlich in die Länge zieht. Außerdem ist die Beschickung derartiger Substrathalter wegen der notwendigen Befestigung
der Substrate umständlich. Für kontinuierliche Durchlaufanlagen scheiden solche Substrathalter in der Regel aus.
Im Vergleich zum sogenannten Vakuum-Aufdampfverfahren,"bei
dem sich die verdampften Partikel geradlinig von der Dampfquelle zum Substrat bewegen, was beim Formteilen zu extrem
ungleichförmigen Schichtdickenverteilungen und -zusammensetzungen*
führt, hat das Katodenzerstäubungsverfahren ähnlich wie das
daß die genannten Verfahren gegenüber dem Aufdampfverfahren
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in einem Druckbereich von 5 χ 10 bis 5 χ 10 mbar durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß die mittlere freie Weglänge der am
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Prozeß beteiligten Ionen und Atome im Bereich von 5 bis 50 mm liegt, so daß die einzelnen Partikel auf dem Weg von der
Quelle zum Substrat mehrfach untereinander kollidieren. Als Folge davon stellt sich ein ungeordneter Material transport
ein, was in gewissen Grenzen ein Beschichten "um die Ecke" ermöglicht.
Im Hinblick auf die allseitige Beschichtung von Formteilen wäre zwar das sogenannte CVD-Verfahren günstig, welches für
zahlreiche Anwendungsfälle eine weite Verbreitung gefunden
hat, jedoch scheidet dieses Verfahren für temperaturempfindliche
Teile aus, da die verschiedenen CVD-Verfahren Substrattemperaturen
von 900 bis 1100 0C bedingen. Diese Temperaturen scheiden für Schnellarbeitsstähle aus, deren maximale Temperaturbelastung
bei etwa 600 0C liegt. Der genannte Temperaturbereich
scheidet erst recht für Beschichtungsverfahren beispiels·
weise von Uhrengehäusen oder Uhrenarmbändern aus, bei denen es beispielsweise um die reproduzierbare Erzielung einer goldähnlichen
Oberfläche geht. Bei Uhrenarmbändern kommt erschwerend hinzu, daß diese häufig in fertigem Zustand Federelemente
enthalten,'die keine höhere Temperaturbelastung vertragen.
Im Gegensatz dazu liegt die Substrattemperatur bei der Vakuumbeschichtung
vorteilhaft in einem Bereich zwischen 200 und 500 0C und kann auf den besonderen Anwendungsfall spezifisch
eingestellt werden. Im Hinblick auf das Ionenplattieren und
das Katodenzerstäuben bringt das zuerst genannte Verfahren zunächst die günstigeren Voraussetzungen mit sich. Aufgrund
der hohen Beschleunigungsspannung von 3000 bis 5000 Volt am
.P,
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Substrat und wegen des damit verbundenen Ionenbeschusses liegen bei diesem Prozeß die Substrattemperaturen zwischen 250 und
500 0C, wodurch das Wachstum kristalliner Hartschichten wie
beispielsweise Titannitridschichten begünstigt wird. Bei der
Katodenzerstäubung erfolgt die Erwärmung im wesentlichen durch Sekundärelektronenbeschuß. Die sich dabei einstellenden
Temperaturen liegen im Bereich zwischen 50 und 300 0C und
sind sogar vielfach zu niedrig, um die gewünschten Schichthärten zu erzielen.
Das Katodenzerstäubungsverfahren der eingangs beschriebenen
Art, das auch häufig als Hochleistungs-Katodenzerstäubungsverfahren
oder "Magnetron Sputtering" bezeichnet wird, bietet aufgrund der Entladungsgeometrie ideale Voraussetzungen für
die Beschichtung im Durchlaufbetrieb. Damit sind Beschichtungsanlagen
mit hoher Produktivität möglich. Die Besonderheit bei
der Hochleistungszerstäubung ist die durch die Magnetfeldlinien
gebildete Plasmafalle, die die Entladung im wesentlichen
auf den Bereich an der Targetoberfläche beschränkt, so daß
dort eine besonders starke Abtragung des Targetmaterials erfolgt.
Dies führt zu einer wesentlich größeren Zerstäubungsund Niederschlagsrate. Einzelheiten dieses Vorgangs sind jedoch
in der Literatur sehr umfassend beschrieben worden, so daß sich ein weiteres Eingehen hierauf erübrigt.
Für das Katodenzerstäubungsverfahren spricht weiterhin, daß der
Bau von Katoden bis zu mehreren Metern Länge möglich ist, und daß heute ein besonders hoch entwickeltes System der Prozeßsteuerung
bzw. -regelung zur Verfügung steht. Die Möglichkeit von Substrattemperaturen unter 250 0C erweitert den Anwendungsbereich
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z.B. in die Richtung auf Kunststoffe, montierte Armbänder mit temperaturempfindlichen Federelementen, temperaturempfindliche
Gußmaterialien, etc. Weiterhin gestattet die Katodenzerstäubung
das problemlose Beschichten mit Metallegierungen und Metallverbindungen, beispielsweise des Titans und Zirkoniums.
Während bei der klassischen Katodenzerstäubung ohne Magnet-
2 feldunterstützung die Targetbelastung bei maximal ca. 5 Watt/cm
liegt, kann sie beim eingangs beschriebenen Zerstäubungsver-
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fahren auf bis zu 25 Watt/cm gesteigert werden. Die erzielbaren Zerstäubungs- bzw. Niederschlagsraten sind der dem Target zugeführten Leistung proportional. Die aus diesem Prozeß resultierenden hohen Ladungsträgerdichten führen zu einer Reduzierung der Entladungsspannung auf 200 bis 600 Volt, was insgesamt gesehen zu einer höheren Targetbelastbarkeit führt.
fahren auf bis zu 25 Watt/cm gesteigert werden. Die erzielbaren Zerstäubungs- bzw. Niederschlagsraten sind der dem Target zugeführten Leistung proportional. Die aus diesem Prozeß resultierenden hohen Ladungsträgerdichten führen zu einer Reduzierung der Entladungsspannung auf 200 bis 600 Volt, was insgesamt gesehen zu einer höheren Targetbelastbarkeit führt.
Aufgrund der Wirkung des Magnetfeldes und der Konzentration
des Plasmas vor dem Target verliert der Substratträger die sonst übliche Anodenfunktion. Bei der Hochleistungszerstäubung
fliessen die'Elektronen zum Rezipienten oder zu Innenaufbauten
der Zerstäubungsanlage, während die Substrate mehr oder
weniger kalt bleiben. Je nach dem Volumen und der Wärmeleitfähigkeit der Substrate stellen sich bei der Hochleistungszerstäubung Substrattemperaturen zwischen 50 und 300 0C ein.
Die Höchleistungszerstä'ubung ist auch fur das reaktive Zerstäuben
von metallischen Targets anwendbar. Einzelheiten dieses Verfahrens s.ind jedoch gleichfalls seit langem Stand der
Technik, so daß auf eine Beschreibung der verschiedenen möglichen Reaktionsabläufe mit den verschiedensten Reaktionsgasen verzichtet werden kann. Auch für eine Steuerung bzw.
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Regelung der reaktiven Zerstä'ubungsverfahren sind 1n der Vergangenheit
mehrere brauchbare Vorschläge gemacht worden, so daß Schichten mit reproduzierbaren Eigenschaften erzielt
werden können, wie beispielsweise Oxide, Nitride oder Karbide.
Das Verfahren der Hoch!eTStungszerstäubung wurde bisher vor
allem zur Beschichtung von ebenen Substraten angewandt,
wobei der Anwendungsbereich von der Beschichtung von SiIizium-Wafern und Keramik-Substraten in der Mikroelektronik,
Glassubstraten für LCD-Displays bis hin zu Glasscheiben von Abmessungen bis zu mehreren Quadratmetern reicht. Dabei sinkt
die Aufstä'ubrate mit zunehmenden Abstand vom Target. Dies bedeutet,
daß die Schichtdicke des Niederschlags nicht an allen Stellen eines Formteils gleich sein kann. Zu-dem wird dieser
Effekt von zumindest teilweise auftretenden Abschattungen liberlagert,
die. durch die Geometrie des Formteils bedingt sind.
Handelt es sich bei dem Zerstä'ubungsprozeß um einen reaktiven Prozeß, so resultieren aus den unterschiedlichen Aufstäubraten
auch unterschiedliche Zusammensetzungen des Niederschlags je
nach der Entfernung relativ zum Target. Dies liegt darin begründet, daß der Partialdruck des Reaktivgases über den gesamten
Entladungsraum weitgehend konstant ist, die stöchiometrischen Verhältnisse des Niederschlags aber vom Verhältnis
der Auftreffwahrscheinlichkeit der Metallpartikel und der
reaktiven Gaspartikel abhängt. Dies hat zur Folge, daß sich die
Härte der Schicht auf der dem Target zugewandten Seite von derjenigen auf der Rückseite unterscheidet, oder daß bei dekorativen
Schichten beispielsweise der Goldton eines Uhrengehäuses
auf der Vorder- und Rückseite nicht identisch ist. Darüberhinaus
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ist der Einfluß des Ionenbeschusses als Folge einer Substratvorspannung
IL u ebenfalls abstandsabhängig, was zu unterschiedlichen
Temperaturen und verschiedener Wirkung des sogenannten Selbstreinigungseffekts führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß damit
auch bei Formteilen komplizierter Geometrie eine möglichst
gleichförmige Beschichtung über die gesamte Oberfläche hinsichtlicht
der wesentlichsten Eigenschaften erzielt wird,
zu den die chemische und mechanische Beständigkeit einschließlich
der Härte, das Aussehen, die Schichtdicke und die chemische Zusammensetzung der Schicht gehören.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen
Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß man das Formteil bzw. die Formteile auf der der ersten Katodenanordnung
gegenüberliegenden Seite gleichzeitig dem Zerstäubungsvorgang
einer zweiten Katodenanordnung mit dem gleichen Targetmaterial und mit Konzentration eines zweiten Entladungsraums im Bereich
der Targetoberfläche durch ein gegenüber dem Target räumlich
geschlossenes, zweites Magnetfeld aussetzt, und daß man an das
Formteil eine gegenüber Masse negative Spannung U5. von solcher
Höhe anlegt, daß die Entl adungsra'ume beider Katodenanordnungen bis an das Formteil, dieses berührend, heranreichen.
Die Erfindung besteht nicht etwa nur in einer symmetrischen An-Ordnung
zweier Entladungsvorgänge auf beiden Seiten des Formteils bzw. der Formteile, vielmehr spielt hier zusätzlich das
Anlegen einer negativen Spannung U-. an die Formteile eine
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wesentliche Rolle. Man kann das Eintreten des erfindungsgemäßen
Zustandes auch sehr gut durch ein Fenster der Vorrichtung beobachten: Zwischen zwei jeweils für sich herkömmlichen
Katodenanordnungen mit Magnetfelderzeugern (Hochleistungskatoden, Magnetrons) brennen zunächst zwei
Entladungen die voneinander durch einen Dunkelraum getrennt ^ und auf den Bereich unmittelbar vor den beiden Targetflächen
beschränkt sind. Ein Substrat bzw. Formteil ist zunächst nicht vorhanden. Wird alsdann ein an eine entsprechend vorgewählte
negative Spannung (gegenüber Masse) gelegtes Substrat in den Zwischenraum zwischen die Targets bewegt, so vergrößern
sich sprunghaft die Entladungsräume bzw. Plasmawolken,
bis sie das Formteil allseitig umschliessen. Bei kleineren
Formteilen gehen die Plasmawolken ineinander über bzw. durchdringen
sich gegenseitig, so daß der Raum zwischen den Targets durch eine Glimmentladung ausgefüllt ist. Bei diesem
Vorgang wird auch die Helligkeit der Entladung sprunghaft^ gesteigert.
Man kann auch umgekehrt verfahren, daß man das Formteil zunächst
ohne elektrischen Anschluß oder auf Massepotential geleot in
den Raum zwischen den Targets einbringt. Hierbei verändern sich die Glimmentladungen zunächst nicht merklich. Wird alsdann
eine Spannung an das Formteil gelegt und kontinuierlich
gesteigert, so vergrößern sich allmählich die Plasmawolken in Richtung auf das Formteil, bis sie dieses erreichen und umspülen.
Es ist auf diese Weise leicht.möglich , diejenige
negative Spannung ΙΙς b zu bestimmen, bei der die Entladungsräume beider Katodenanordnungen bis an das Formteil, dieses berührend,
heranreichen. Als Tendenz ist aufzuzeigen, daß diese
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Spannung um so höher sein muß, je größer der Abstand der beiden Entladungsräume (ohne Formteil) ist und je "dünner"
das Formteil ist.
Auf diese Weise entsteht, bedingt durch die negative Vorspannung
des Formteils, eine wechselseitige Förderung und
Durchdringung der beiden Plasmaentladungen mit allseitiger Kondensation des Beschichtungsmaterials. Da bei reaktiven
Aufstäubprozessen die Stöchiometrie des Kondensats auch an der Substratoberfläche allseitig weitgehend
gewährleistet ist, ergibt sich eine äußerst homogene Schichtzusammensetzung. Eine sehr große Gleichförmigkeit
ergibt sich auch hinsichtlich der Schichtdickenverteilung,
d.h. nennenswerte Abschattungseffekte konnten nicht beobachtet werden. Auch die Härtevertei1ung,
bzw. bei dekorativen Schichten, das Aussehen der Oberfläche war auf dem Gesamtumfang des Formteils ausgesprochen
gleichförmig. Die Formteile liessen sich trotz großer Schichthärte auf einem niedrigen Temperaturniveau halten,
so daß beispielsweise Uhrengehäuse und Uhrenarmbänder mit eingebauten Federelementen einwandfrei beschichtet werden
konnten. Dabei ergab sich außerdem eine ausgezeichnete Haftfestigkeit der aufgestäubten Schichten.
Die Erfindung läßt sich dadurch vorteilhaft weiter ausgestalten, daß die Verfahrensparameter wie Zerstäubungsleistung
pro Flächeneinheit des Targets, Targetabstand untereinander,
Magnetfeldstärke, so gewählt werden, daß sich die Entladungsräume
beider Targetoberflächen auch bei Abwesenheit des Formteils
bzw. der Formteile mindestens teilweise Überschneiden
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und daß die an das Formteil angelegte Spannung U- . mindestens
10 Volt (negativ) gegenüber Masse beträgt. Die Tendenz bzw. Einflußgrößen der einzelnen-Verfahrensparameter werden weiter
unten in der Detai1beschreibung noch näher erläutert. Es
sei hier nur so viel angegeben, daß die Magnetfeldstärke
gegenüber der üblichen Magnetfeldstärke beim Hochleistungszerstäuben
vermindert ist, wodurch die übliche starke Einschnürung der Entladung teilweise aufgehoben wird. Infolgedessen
ist bereits eine verhältnismäßig geringe Spannung IL u ausreichend,
um die Einwirkung der Entladung auf das Formteil zu verstärken bzw. zu vergleichmäßigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere
zum Herstellen von Schichten aus Titannitrid (TiN). Dabei wird gemäß der weiteren Erfindung dafür gesorgt, daß die Zerstäubungsatmosphäre
außer einem Edelgas (Argon) Stickstoff mit einem
-4 -4 Partialdruck zwischen 4 χ 10 und 8 χ 10 mbar bei einem
- 3 -2 Gesamtdruck von 5 χ 10 bis 2 χ 10 mbar enthält.
Die Beschichtung von Formteilen verschiedener Anwendungszwecke mit Titannitrid ist seit mehreren Jahren Gegenstand von Untersuchungen.
Insbesondere die Möglichkeiten auf dem Gebiet der Werkzeugveredelung wie die Beschichtung von Bohrern, Fräsern
oder Wendeschneidplatten haben die Entwicklung vorangetrieben. In letzter Zeit hat sich ein neues Anwendungsgebiet eröffnet,
nämlich die Verwendung von Titannitrid als Goldersatz, z.B.
zur Beschichtung von Uhrengehäusen, Armbändern und anderen Gebrauchsgegenständen. Hier spielt vor allem die Materialkosteneinsparung
und die Eliminierung von Abwasserproblemen eine Rolle, wie sie für die herkömmlichen Galvanikprozesse
typisch sind. Die gegenüber Gold wesentlich größere Schichthärte
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ergibt sich dabei als zusätzlicher Vorteil. Die Prozeßkontrone
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gegenüber
dem klassischen Verfahren wesentlich weiter entwickelt. Dies ist Inbesondere wichtig im Hinblick auf die reproduzierbare
Erzeugung der bereits beschriebenen Goldton-Schichten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie eine erfindungsgemäße Vorrichtung werden
in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Detailbeschreibung
näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine grafische Darstellung des Über das Formteil fliessenden Substratstromes
1SUb ^n Abhängigkeit von der Substratspannung
ΙΙς . bei verschiedenen Abständen
"d" zwischen Target und Formteil,
Figur 2 eine grafische Darstellung des über das Formteil fliessenden Substratstromes ISuk
in Abhängigkeit von der Substratspannung U- . bei verschiedenen Leistungen, bezogen
auf das Target,
Figur 3 eine grafische Darstellung der Substrattemperaturen im Beharrungszustand (Selbsterwärmung)
in Abhängigkeit von der Substratspannung bei verschiedenen Abständen "d" und Magnetfeldstärken H,
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Figur 4 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit verschiedener Parameter des Zerstäubungsvorgangs
in Abhängigkeit vom Abstand Target/ Substrat bei nur einseitiger Anordnung einer
Katode,
Figur 5 eine Darstellung analog Figur 4, jedoch bei beidseitiger Anordnung je einer Katode,
Figur 6 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit des über das Formteil fliessenden Substrat-Stroms
I^uj-, bei einer Anordnung gemäß Figur 5,
Figur 7 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit der Härte einer TiN-Schicht vom Stickstoff-Partialdruck
beim Aufstäuben,
Figur 8 ein sogenanntes Auger-Diagramm des Schichtaufbaus,
Figur 9 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit
der Härte einer TiN-Schicht von der Substrattemperatur,
Figur 10 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs·
gemäßen Vorrichtung für chargenweisen Betrieb,
Figur 11 einen Querschnitt durch die Katodenanordnung gemäß Figur 10 in vergrößertem Maßstab und in eingebautem
Zustand der inneren Katodenanordnung und
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Figur 12 . eine schematische Darstellung einer erfindungsgemä'ßen
Großanlage für kontinuierlichen Betrieb.
Figur 1 erläutert folgenden Zusammenhang: Gemäß den obigen Ausführungen ist bei der Hochleistungszerstäubung durch die
Wirkung des Magnetfeldes das Plasma dicht vor dem Target konzentriert. Das Substrat ist im Prinzip vom Entladungsraum
elektrisch isoliert; es wird von der Plasmawolke nicht umhüllt. Legt man ein Substrat, beispielsweise ein aus Kupfer
bestehendes Formteil mit einem Gewicht, von 200 g an eine negative Vorspannung D- . zwischen -100 und -2500 V, so
fließt zwischen der auf Massepotential liegenden Vakuumkammer und dem Substrat ein Strom I- . der kleiner ist als
50 mA, solange der Abstand zwischen Substrat und Target größer ist als 40 mm. Das Substrat ist elektrisch entkoppelt.
Dies ist um so bemerkenswerter, als die Entladungsspannung
vor dem Substrat selbst nur ca. U- .= 350 V beträgt. Die
Horizontalkomponente des Magnetfeldes H_ beträgt hierbei
P _ 3 700 Oe. Der Entladungsdruck liegt bei 5 χ 10 mbar. Wie
das Diagramm zeigt, kann man die Spannung U<. . sehr stark
steigern, ohne auch nur eine nennenswerte Zunahme des Stroms Ις . zu erreichen. Unterschreitet man jedoch einen bestimmten
Grenzabstand, der 1m vorliegenden Falle bei 25 mm liegt, so ist die elektrische Verbindung zwischen der Plasmawolke und
dem Substrat hergestellt, und der Substratstrom Ic11U steigt
bereits bei einer Spannung U-. = -300 Volt sprunghaft an. Unter diesen Bedingungen werden dem Plasma positive Ionen
entzogen und in Richtung auf das Substrat beschleunigt. Es liegen infolgedessen ähnliche Bedingungen vor wie beim Ionenplattieren.
Das Substrat beginnt je nach der Intensität des
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Ionenbescbusses, die durch die angelegte Substratspannung
geregelt werden kann, selbst zu zerstäuben, d.h. der bekannte Selbstreinigungseffekt und die verstärkte Möglichkeit der Beschichtung von abgeschatteten Substratteilen
(rauhe oder strukturierte Oberfläche) ist gegeben.
Der anhand von Figur 1 beschriebene Effekt hängt nicht allein vom Abstand Substrat-Target ab, sondern die räumliche Begrenzung der Plasmawolke wird ebenso von der dem Target zuge-
führten Leistung beeinflußt. Das Plasma dehnt sich hierbei um so weiter aus, je größer die Targetbelastung ist. Aus
Figur 2 geht deutlich hervor, daß der Substratstrom mit zunehmender Leistung steigt, auch wenn der Abstand Target-Substrat mit 20 mm konstant bleibt. Der Entladungsdruck lag
bei 5 χ 10 mbar; die Horizontal komponente des Magnetfeldes
betrug 250 Oe, die Fläche des Substrats ca. 44 cm2.
Figur 3 erläutert folgenden Zusammenhang: Als dritte Komponente spielt die Stärke des Magnetfeldes eine wichtige
Rolle. In Figur 3 ist die durch Ionenbeschuß erzielbare Selbst
erwärmung der Substrate in Abhängigkeit von der Substrat
spannung USub bei zwei verschiedenen Magnetfeldstärken von
200 und 700 Oe sowie bei zwei verschiedenen Abständen Substrat-Target von 28 und 50 mm dargestellt. Je nach den Parametern
wurde ein 200 g schweres Formteil aus Kupfer unterschiedlich
erwärmt. Dabei betrug die Beschichtungszeit 2 Minuten, die
Zerstäubungsleistung 800 Watt und der Entladungsdruck 5 χ 10" mbar,
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Magnetfeldstärke
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eine ähnliche Wirkung ausübt, wie die Zerstäubungsleistung.
Durch eine hohe Magnetfeldstärke von 700 Oe wird die
Plasmawolke praktisch eingeschnürt, und selbst bei dem geringen Target-Substrat-Abstand von d = 28 mm übersteigt
die Substrattemperatur den Wert von 100 0C nur unwesentlich.
Reduziert man jedoch die Magnetfeldstärke H auf 200 Oe,
so sind unter diesen Entladungsbedingungen durch Ionenbeschuß Substrattemperaturen bis über 300 0C möglich.
Damit sind die Tendenzen der einzelnen Parameter auf das erfindungsgemäße Verfahren aufgezeigt.
In Figur 4 ist zusätzlich die räumliche Anordnung eines zylindrischen Formteils zur Targetoberfläche dargestellt,
die man sich am Abszissenwert 0 zu denken hat. Die Längsachse
des Formteils befindet sich somit in etwa 60 mm Abstand von der Targetoberfläche. Das Formteil soll während des Transports,
den man sich parallel zur Targetoberfläche denken kann, nicht gedreht werden. Auf der Ordinate sind die Aufstäubrate,
die Ladungsträgerdichte und der Partialdruck des
Reaktivgases (Sti cksto.ff) in willkürlichen Einheiten (wE) aufgetragen. Wie aus der Figur zu erkennen ist, sinkt die
Aufstäubrate gemäß der Kurve A mit zunehmenden Abstand vom Target. Dies hat die bereits weiter oben beschriebenen Nachteile
zur Folge.
Figur 5 erläutert die Verhältnisse bei einer paarweisen An-Ordnung
von zwei Katodensystemen auf beiden Seiten des Formteils F, und zwar in spiegelsymmetrischer Anordnung, Die
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Unke Targetoberfläche befindet sich am Abszissenwert 0,
die rechte Targetoberfläche ist am Abszissenwert 120 mm zu denken. Für jede der einzelnen Katodenanordnungen gelten
zwar die anhand von Figur 4 erläuterten Zusammenhänge, d.h. für die beiden Targets gelten die strichpunktiert dargestellten Aufstäubraten, wobei die1 nach links oben
weisende Kurve A1 für das linke Target und die nach
rechts oben weisende Kurve A2 für das rechte Target
gilt. Durch die Oberlagerung der Vorgänge entsteht jedoch
ein Beschichtungsbereich, in dem weitgehend gleichmäßige
Kondensationsbedingungen vorliegen. Die Breite der Zone konstanter Kondensations- und Entladungsparameter hängt
von den einzelnen Prozeßparametern ab und ist Gegenstand einer Optimierung des Verfahrens und der Vorrichtung, wobei
die Dimensionierung des Magnetfeldes der Hochleistungskatoden, der Targetabstand, das Druckverhältnis von Reaktivgas und
Inertgas (Trägergas) sowie die elektrischen Daten eine, entscheidende Rolle spielen. Tendenzen für die Vornahme
der Optimierungsvorgänge wurden bereits weiter oben aufge
zeigt.
Anhand von Figur 6 wird folgender Einfluß erläutert: Bei der paarweisen Katodenanordnung wird der Ionenbeschuß des
Substrats und damit die erzielbare Temperaturerhöhung bzw. der Selbstreinigungseffekt wesentlich gesteigert. Bei einem
2 bei Verwendung einer Katode mit einer Targetfläche von 430 cm
bei einer Substratvorspannung von 250 Volt etwa 2 Ampere, d.h.
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500 Watt Substratbelastung aus dem Plasma "gezogen" werden, wenn die Belastung der Katode bei 4,6 kW liegt. Damit
liegen die erzielbaren Substratflächenbelastungen mit etwa
3,6 W/cm vergleichbar hoch wie beim Ionenplattieren.
In einer Vorrichtung, wie sie nachfolgend anhand der Figuren
10 und 11 noch näher beschrieben wirds wurden folgende Versuche
durchgeführt: Die paarweise angeordneten Targets bestanden aus Titan zum Zwecke der Herstellung von Titannitrid-Schichten.
Der Abstand der Targetoberflächen betrug 120 mm; der Zerstäubungsdruck lag in einem Druckbereich von
-3
5 bis 10 χ 10 mbar. Bei einer Targetbelastung von ca.
5 bis 10 χ 10 mbar. Bei einer Targetbelastung von ca.
11 W/cm betrug die Aufstäubrate des gebildeten Titannitrids
etwa 27 8/s. Als wichtigste Einflußgröße erwies sich der
Partialdruck des Stickstoffs, der im Bereich der in Figur 7 angegebenen Abszissenwerte variiert wurde. Figur 7 zeigt die
Schichthärte als Funktion des Stickstoffpartialdrucks. Zu
erkennen ist, daß in einem sehr schmalen Partialdruckbereich,
der unter den gegebenen Bedingungen zwischen 6 bis 7 χ 10~ mbar lag, die Kondensation von sehr harten Titannitrid-Schichten
stattfand. Als maximale Härte von 5 iim dicken Ti N-Schi chten
auf V2A-Substraten wurde etwa Hy10 = 3000 kp/mm ermittelt. Unter
den genannten Bedingungen bestand das Kondensat im Bereich großer Härte aus im wesentlichen stöchiometrischem TiN.
Figur 8 zeigt eine Auger-Prof11 aufnähme der Verteilung von
Titan, Stickstoff, Sauerstoff und Eisen als Funktion der Schichtdicke. Als Ordinate ist die Konzentration der genannten
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Elemente in Atomprozent aufgetragen; die Abszisse stellt die
Schichtdicke in um dar. Im Bereich von 0,2 bis 5 um besteht
die Schicht im wesentlichen aus 43 % Ti und 50 % N. Außerdem ist ein Sauerstoffanteil von ca. 5% über die gesamte Tiefe
festzustellen. An der Schichtoberfläche beobachtet man in einer Tiefe von 0,2 um eine Sauerstoffanreicherung, die auf
eine dtlnne Oxidhaut schliessen läßt. Ebenso tritt an der
Schichtbasis ein Anstieg des Sauerstoffanteils auf. Hier
wurde offenbar der Oxidüberzug des V2A-Substrats reduziert,
wobei der atomare Sauerstoff unter dem Temperatureinfluß
gegen die Schichtoberfläche hin diffundiert. Der scharfe Anstieg des Fe-Signals läßt die V2A-0berflache erkennen (die
entsprechenden Signale für Cr und Ni sind in der Darstellung nicht berücksichtigt). Schließlich weist der relativ langsame
Abfall des Ti-Signals im Bereich von 5 um bis 6 um auf eine Diffusion von Ti in die V2A-0berflache hin. Dies ist offenbar die Ursache für die hervorragende Haftfestigkeit der so
aufgestäubten TiN-Schichten.
Aus Figur 9 geht der Einfluß der Substrattemperatur auf die Härte der Schicht hervor. Durch unterschiedliche Substratvorspannung, aber auch durch eine entsprechende Substratvorwärmung wurden die Formteile auf Temperaturen zwischen 50 und
600 0C aufgeheizt. In diesem Temperaturbereich stiegt die
Härte von etwa Hy10 s 1000 auf 3750 kp/mm2 an.
Die Katodenzerstäubungsvorrichtung gemäß Figur 10 dient zur Beschichtung von Formteilen kleinerer Abmessungen wie Uhrengehäuse, Armbänder, kleine Bohrer etc. Es handelt sich um eine
chargenweise betriebene Anlage mit einer Vakuumkammer 1 mit.
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einem Durchmesser von 700 mm. Die Vakuumkammer besitzt eine nach vorn zu öffnende Tür 2 und einen trommeiförmigen, um
eine senkrechte Achse drehbaren Substrathalter 3, dessen
Mantel fläche.aus einzelnen Mantelteilen 4 zusammengesetzt ist. Die Mantelteile enthalten Stäbe 5, an denen die Formteile bzw. Substrate befestigt werden. Eines der Mantelteile
ist entlang der gestrichelten Linien nach vorn herausgezogen, um den Einblick in die Vorrichtung zu erleichtern.
anordnung 6 angeordnet. Im Betriebszustand befindet sich dieser
gegenüber im Innern des Substrathalters 3 eine zweite
Katodenanordnung 7, die in Figur 10 nach vorn herausgezogen dargestellt ist. Das Herausnehmen der zweiten Katodenanordnung
nach vorn geschieht mittels einer Führungseinrichtung 8 am
Boden der Vakuumkammer 1. Sobald die zweite Katodenanordnung
wieder in eine Position gebracht worden ist, in der sie der ersten Katodenanordnung gegenüberliegt, wobei die
Symmetrieebenen beider Katodenanordnungen in einer radialen Ebene des Substrathalters liegen, kann auch das Mantelteil 4
wieder in den Substrathalter eingesetzt werden. Nach dem Herstellen der bereits beschriebenen Betriebsbedingungen ist die
Vorrichtung alsdann betriebsbereit. Für die Stromversorgung
dient ein Schaltschrank 9 in Verbindung mit einer Hochfrequenzanpassung 10, von der jedoch nur das Gehäuse dargestellt ist.
Die erste Katodenanordnung 6 kann gleichfalls, beispielsweise
zum Targetwechsel , ausgebaut werden, jedoch geschieht dies nach außen durch eine Seitenwand der Vakuumkammer. Der Abstand
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in-
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der beiden Katoden beträgt 120 mm.
In Figur 11 sind die erste Katodenanordnung 6 und die zweite
Katodenanordnung 7 gemäß Figur 10 im Schnitt bzw. in der Draufsicht gezeigt. Zwischen den Katodenanordnungen liegt
der strichpunktiert angedeutete Transportweg 11 des Substrathalters
3 bzw. der Formteile. Der Transportweg 11 ist geradlinig gezeichnet, verläuft jedoch im Wirklichkeit
schwach gekrümmt, je nach dem Radius des Substrathalters in Fig. 10. Bei der Vorrichtung nach Fig. 12 verläuft der
Transportweg tatsächlich geradlinig. Die erste Katodenanordnung besitzt ein erstes Target 12, während die zweite Katodenanordnung
7 ein zweites Target 13 besitzt. Die in den einzelnen Katodenanordnungen untergebrachten Magnetfelderzeuger
sowie die von diesen durch die Targets 12 und 13 hindurchgesandten Magnetfeldlinien sind nicht im einzelnen
dargestellt, da dies - für sich genommen - zum Stande der
Technik gehört. Die einzelnen Targetoberflächen sind mit
12a bzw. 13a bezeichnet. Die Targetoberflächen 12a und 13a
schliessen einen Zwischenraum 14 ein, in dem die den Zerstäubungsvorgang bewirkende Glimmentladung brennt. Festzuhalten
ist noch, daß der Substrathalter 3 durch isolierte Aufhängung gegenüber Masse bzw. gegenüber der Vakuumkammer
isoliert und mit einer Spannungsquelle zur Erzeugung einer
negativen Potentialdifferenz gegenüber Masse verbunden ist.
In einer Vorrichtung gemäß den Figuren 10 und 11 können
etwa 350 bis 500 Herrenuhrengehäuse in einem Zyklus mit goldfarbenem Titannitrid mit einer Schichtdicke von 0,25 um
beschichtet werden, wobei die Zykluszeit etwa 45 Minuten beträgt. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem Gegenstand
von Figur 12 um eine Durchlaufanlage. Diese wird über
eine Schleusenkammer 15 beschickt, die gleichzeitig auch
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Heizeinrichtungen 16 zur thermischen Vorbehandlung besitzt. Diese Anlage ist für die Beschichtung von Formteilen bis zu
200 mm Durchmesser geeignet. Die betreffenden Formteile werden in der Schleusenkammer 15 zunächst auf Temperaturen
bis zu 500 0C aufgeheizt und entgast. An die Schleusenkammer
schließt sich die eigentliche Zerstäubungskammer 17 an. An die Zerstäubungskammer schließt sich wiederum eine
Schleusenkammer 18 für die Ausschleusung der fertig beschichteten Produkte an. Um einen taktweisen Betrieb der
Vorrichtung zu ermöglichen, sind die Schleusenkammern 15
und 18 ebenso wie die Zerstäubungskammer 17 mit getrennten Vakuumpumpen verbunden. Die Verlegung der Saugleitungen
geschieht auf die dargestellte Weise. Als Vakuumpumpen werden Wälzkolbenpumpen 19, Drehschieberpumpen 20 und Turbomolekularpumpen
21 verwendet.
Die Ausrüstung der Vorrichtung gemäß Figur 12 mit getrennten Pumpen ermöglicht einen Taktbetrieb. Während in der
Schleusenkammer 15 eine Charge der zu beschichtenden Formteile
vorgeheizt wird, läuft parallel dazu in der Zerstäubungskammer ein Beschichtungsprozeß ab, während in der Schleusenkammer
eine bereits beschichtete Charge abkühlt. Die Zerstäubungskammer 17 1st mit zwei Ventilen von den Schleusenkammern
getrennt.
In der Zerstäubungskammer 17 sind zwei erste Katodenanordnungen 6 und zwei zweite Katodenanordnungen 7 untergebracht. Die
Katodenpaare 6/7 sind im Abstand zueinander verstellbar, um auf diese Weise optimale Kondensationsbedingungen für die ver-
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schiedensten Formteile zu erzielen. Die Formteile werden im Durchlauf beschichtet. Je nach GröBe dieser Teile ist
eine Eigendrehbewegung der Formteile möglich und gegebenenfalls auch zusätzlich erforderlich. Weiterhin ist es möglieh, Formteile auch in einer Pendelbewegung im Beschichtungs-
raum zu bewegen, um auf diese Weise die Gleichmäßigkeit der Beschichtung noch zusätzlich zu verbessern. Die Kapazität
der Vorrichtung gemäß Figur 12 hängt von den Dimensionen der Formteile, deren Packungsdichte in der Vakuumkammer
und den anwendbaren Beschichtungsparametern ab, wobei eine H
Optimierung der Verhältnisse aufgrund der weiter oben ge- \'~
machten Angaben ohne weiteres möglich ist.
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Leerseite
Claims (1)
- 26. Februar 1981 81503ANSPRÜCHE:Verfahren zum Beschichten von Formteilen mit dreidimensionaler Beschi chtungsflä'che durch Katodenzerstä'ubung von Targetmaterial einer ersten Katodenanordnung mit Konzentration eines ersten Entladungsraums (Plasmawolke) im Bereich der Targetoberfläche durch ein gegenüber dem Target räumlich geschlossenes erstes Magnetfeld (Plasmafalle), dadurch gekennzeichnet, daß man das Formteil bzw. die Formteile auf der der ersten Katodenanordnung gegenüberliegenden Seite gleichzeitig dem Zerstäubungsvorgang einer zweiten Katodenanordnung mit dem gleichen Targetmaterial und mit Konzentration eines zweiten Entladungsraums im Bereich der Targetoberfläche durch ein gegenüber dem Target räumlich geschlossenen zweites Magnetfeld aussetzt, und daß man an das Formteil eine gegenüber Masse negative Spannung u^u von solcher Höhe anlegt, daß die Entladungsräume beider Katodenanordnungen bis an das Formteil, dieses berührend, heranreichen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensparameter (Zerstäubungsleistung pro Flächeneinheit des Targets, Targetabstand untereinander, Magnetfeldstärke) so gewählt werden, daß sich die Entladungsräume beider Targetoberflächen auch bei Abwesenheit des Formteils bzw. der Formteile mindestens teilweise überschneiden und daß die an das Formteil angelegte Spannung USu· mindestens 10 Volt (negativ) gegenüber Masse beträgt.26. Februar 1981 81503Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen von Hartschichten, vorzugsweise aus Nitriden, dadurch gekennzeichnet, daß 1n Bezug auf die beiden Katodenanordnungen folgende Zerstäubungsparameter eingestellt werden: Entladungsspannung: U_ = 200 bis 1000 V, Substratspannung: US(jb = -50 bis -500 Volt, Zerstäubungsleistung N = 5 bis 30 Watt/cm , vorzugsweiseMagnetfeldTargetabstandZerstäubungsdruckFormte 11 temρeratüren10 bis 15 Watt/cnT,bezogen auf die Targetfläche,150 bis 350 Oe, vorzugsweise 200 bis 250 Oe 80 bis 200 mm, vorzugswei se 100 bis 150 mm, zuzüglich Formtei1 dicke "D"10"3 bis_ ρ
10 mbar,10"3 bis 2 χvorzugsweise150 bis 500 0C, vorzugsweise 250 bis 300 0C._ 2 10 mbarVerfahren nach Anspruch 3 zum Herstellen von Schichten aus Titannitrid (T1N), dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstä'ubungsatmosphäre außer einem Edelgas (Argon) Stickstoff-4 mit einem Partialdruck zwischen 4 χ 10 und 8 χ bei einem Gesamtdruck von 5 χ 10" bis 2 χ10 mbar10"2 enthält.26. Februar 1981 815035. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer ersten Katodenanordnung mit einem ersten Target und einem Magnetfelderzeuger zur Konzentration einer ersten Entladung im Bereich der ersten Targetoberflache durch ein gegenüber dem ersten Target räumlich geschlossenes erstes Magnetfeld und mit einem Substrathalter zur Halterung der Formteile im Beschichtungsbereich bzw. zum Transport der Formteile durch den Beschichtungsbereich der ersten Katodenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Katodenanordnung (6 ) gegenüber eine zweite Katodenanordnung (7) mit einem zweiten Target (13) aus dem gleichen Material und einem Magnetfelderzeuger zur Konzentration einer zweiten Entladung im Bereich der zweiten Targetoberfläche (13a) durch ein gegenüber dem zweiten Target (13) räumlich geschlossenes zweites Magnetfeld angeordnet ist, daß die Targetoberflächen (12a, 13a) beider Katodenanordnungen ( 6» 7) aufeinander zu gerichtet sind, daß der Substrathalter ( 3) etwa in der Mitte zwischen den Targetoberflächen angeordnet oder durch den Zwischenraum (14) hindurch bewegbar ist und daß der Substrathalter gegenüber Masse isoliert und mit einer Spannungsquelle zur Erzeugung einer negativen Potentialdifferenz gegenüber Masse verbindbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Targetoberflächen (12a,13a) in der Weise gekrümmt ausgebildet sind, daß sie einen hohlen Zylindersektor zwischen sich einschliessen.26. Februar 1981 815037. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6 mit einem trommeiförmigen, um seine Achse drehbaren Substrathalter ( 3), dessen einzelne Mantelteile ( 4) zum Chargenwechsel herausnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Katodenanordnung ( 7) innerhalb des Substrathalters (3 ) und die andere Katodenanordnung ( 6) außerhalb des Substrathalters angeordnet sind, und daß die innere Katodenanordnung nach Herausnahme mindestens eines Mantelteils ( 4) aus dem Raum innerhalb des Substrathalters herausnehmbar ist. .8. Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Herstellung von mit Hartschichten belegten Werkzeugen wie Bohrern, Fräsern, Wendeschneidplatten.9. Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung goldähnlicher Schichten auf Uhrengehäusen, Armbändern und anderen Gebrauchsgegenständen.
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