DE3105717A1 - Schiebe-hebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebe-hebedach fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
I- *
Schiebe-Hebedach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebe-Hebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Schiebedeckel,
der mit vorderen und hinteren Gleitschuhen an seitlich in einem Dachausschnitt an einem Schiebedachrahmen befestigten
Führungsschienen geführt, durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif geführte Kabel
angetrieben, über an den vorderen Gleitschuhen angebrachte Schwenklager um eine waagerechte, quer zur
Schieberichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und längs seiner Seitenkanten mit an ihm befestigten
Führungskulissen ausgestattet ist, in die an den hinteren Gleitschuhen angebrachte Führungsstifte eingreifen,
wodurch der Schiebedeckel ausgehend von seiner Schließstellung wahlweise entweder nach Art vorn
scharnierter Lüftungsklappen durch Anheben seiner Hinterkante über die feste Dachfläche hinaus ausstellbar
oder nach Absenken seiner Hinterkante unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist, wobei der
Schiebedeckel auf seiner Unterseite durch eine mit ihm verbundene Verkleidung abgedeckt ist, die aus
zwei plattenförmigen Teilen besteht, von denen ein Unterteil ah den Schwenkbewegungen des Schiebedeckels
nicht teilnimmt und im hinteren Bereich des Dachausschnittes mit einem Lüftungsausschnitt versehen ist,
der in der Schließ- und in Schiebestellungen des
Schiebedeckels von dem anderen Teil abgedeckt ist, welches klappenartig mit dem Unterteil verbunden
ist und mittels Federkraft selbsttätig nach oben ausschwenkbar ist, sobald mit den Führungsstiften
gekoppelte Niederhalter diese Schwenkbewegung bei Ausstellbewegungen des Schiebedeckels freigeben.
Bei einem bekannten Schiebe-Hebedach dieser Ausführung (DE-OS 26 48 664) ist der für die Montage
und auch für die Wartung wichtige Gesichtspunkt einer leichten und schnellen Zugänglichkeit der
von der an der Deckelunterseite angebrachten Verkleidung abgedeckten Funktionsteile der Dachkonstruktion
unberücksichtigt geblieben. Wird" bei der bekannten Dachkonstruktion die Verkleidung gegenüber
dem geschlossenen Schiebedeckel verlagert, so können die Niederhalter aufgrund ihrer Stellung ihre
Funktion nicht mehr ausüben, wodurch die vorhandenen Federn das klappenartige Verkleidungsteil selbsttätig
ausstellen. Wegen der ausgestellten Klappe ist die Handhabung der Verkleidung bei der Montage
und Wartung des Schiebe-Hebedachs umständlich. Außerdem besteht diese Verkleidung aus vielen Einzelteilen,
wie Scharnierteilen und Federn, wodurch ihre.Herstellung
aufwendig ist. Darüber hinaus ist die bekannte Verkleidung im wesentlichen aus Blechplatten hergestellt
und ist dadurch unerwünscht schwer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schiebe-Hebedach der eingangs bezeichneten
Ausführung die Verkleidung so auszubilden, daß sie leicht und schnell in ihre die Deckelunterseite abdeckende
Lage gebracht und daraus entfernt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verkleidungsteil an seinen seitlichen Rändern relativ
zum Schiebedeckel verschiebbar gelagert ist, und daß ein das klappenartige Verkleidungsteil in seiner vollständig
eingeschwenkten Lage bei Relativverschiebungen des Verkleidungs'unterteils selbsttätig gegen Ausschwenkbewegungen
sperrendes Verriegelungselement am Verkleidungsunterteil befestigt ist.
Die Erfindung ermöglicht eine rasche werkzeuglose Montage und Demontage der Verkleidung, die zu diesem
Zweck gegenüber dem geschlossenen Schiebedeckel verschiebbar gelagert ist, wobei das selbsttätige Verriegelungselement
dafür sorgt, daß das klappenartige Verkleidungsteil eingeschwenkt, d. h. in Flachlage
am Verkleidungsunterteil fixiert wird, solange sich die Verkleidung außerhalb ihrer normalen Anbringungsposition befindet. Die Verkleidung läßt sich ohne weiteres
und ohne zusätzliche Eingriffe bei geschlossenem Schiebedeckel unter die hintere feste Dachhaut, d.h.
in den Aufnahmeraum des Schiebedachrahmens verschieben, wodurch die Schiebedeckelunterseite und sämtliche Funktionsteile
der Dachkonstruktion freigelegt und leicht zugänglich sind. Etwa notwendige Einstellarbeiten an
den Elementen zur Deckelhöhenjustierung und an den Antriebsteilen können daher sowohl bei der anfänglichen
Montage des Daches als auch bei etwaigen späteren Wartungen leicht und schnell durchgeführt werden. Nach Abschluß
der Arbeiten wird die Verkleidung wieder in ihre Normallage nach vorn verschoben, bis sie in an
sich bekannter Weise relativ zum Schiebedeckel beispielsweise durch Verrastung festgelegt ist. In dieser Stellung
hat das Verriegelungselement das klappenartige Verkleidungsteil wieder selbsttätig freigegeben, wobei die
Niederhalter bei geschlossenem Schiebedeckel dafür sorgen, daß auch das klappenartige Verkleidungsteil
geschlossen bleibt. Das klappenartige Verkleidungsteil wird somit je nach Relativstellung der Verkleidung
gegenüber dem Schiebedeckel entweder von den Niederhaltern oder von dem Verriegelungselement geschlossen
gehalten.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß das Verriegelungselement über eine kurze Verriegelungs-
bzw. Entriegelungsstrecke in Verschiebungsrichtung des Vefkleidungsunterteils an diesem verschiebbar geführt
ist und durch ein relativ ortsfest angebrachtes Bauteil ·" schiebebetätigbar ist. Die selbsttätige Wirkung des Verriegelungselements
wird hierbei dadurch erzielt, daß das Verriegelungselement beim Verschieben, der Verkleidung
gegenüber dem geschlossenen Schiebedeckel gegen ein relativ ortsfestes Bauteil anschlägt, wodurch das klappenartige
Verkleidungsteil je nach Schieberichtung gegen Ausschwenkbewegungen gesichert oder aber freigegeben wird. Bei Ver-Schiebungen
der Verkleidung nach hinten erfolgt die Sicherung der Verkleidungsklappe, während bei Verschiebungen
nach vorn in Richtung der Verkleidungsnormallage die Klappe wieder freigegeben wird, sobald eine Position
erreicht ist, in welcher die Niederhalter wieder wirksam sind. .
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist das Verriegelungselement als Schieber ausgebildet, der mit einem Befestigungsvorsprung in ein im Verkleidungsunterteil
angebrachtes Langloch verschiebbar eingreift und der bei Auftreffen auf das relativ ortsfeste
- Bauteil bei Relativverschiebung des Verkleidungsunterteils über die Länge des Langloches verschieb-
bar und bei fortgesetzter Relativverschiebung mittels an ihm angebrachter Auflaufflächen elastisch deformierbar
ist. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, ■ daß das Verriegelungselement nicht wegbegrenzend an
das relativ ortsfeste Bauteil anschlägt, sondern nach von diesem Bauteil bewirkter Entriegelung bzw. Verriegelung
der Verkleidungsplatte seinen Weg zusammen mit dem Verkleidungsunterteil fortsetzen kann, indem es durch
elastische Deformation, erleichtert durch die an ihm angebrachten Auflaufflächen, dem relativ ortsfesten
Bauteil ausweicht. Die Formbeständigkeit des Verriegelungselements ist jedoch ausreichend, um die gewünschte
Verriegelung bzw. Entriegelung der Verkleidungsklappe sicherzustellen, bevor die elastische Deformation eintritt.
Für die Betätigung des Verriegelungselements muß kein zusätzliches Bauteil angebracht werden. Das in an sich
bekannter Weise (DE-PS 25 32 18 7) an die Führungskulissen angelenkte, an den Führungsschienen verschiebbar geführte
und den Spalt zwischen der hinteren Kante des geschlossenen Schiebedeckels und der hinteren Kante des Dachausschnitts
unterfangende Wasserleitblech kann für die Schiebebetätigung des Verriegelungselements vorgesehen sein.
Zur Verringerung der Bauteile der Verkleidung ist es von Vorteil, wenn das Verkleidungsunterteil und das
klappenartige Verkleidungsteil, durch in Richtung der Ausschwenkbewegung vorgespannte Blattfedern miteinander
verbunden sind. Hierdurch werden zusätzliche Scharnierteile eingespart, weil die vorgespannten Blattfedern
zugleich die Gelenkfunktion übernehmen.
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Gemäß der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß das Verkleidungsunterteil an seinem hinteren Ende mit
mindestens einem nach unten über die untere Fläche des Verkleidungsunterteils vorstehenden Gleitvorsprung versehen
ist, der bei Relatiyverschiebungen des Verkleidungsunterteils gegenüber dem Schiebedeckel unter Anhebung
der Verkleidung dem Schiebedachrahmen darauf gleitend anliegt. Hierdurch wird vermieden, daß die
regelmäßig mit einer hellen Bespannung überzogene Verkleidung beschädigt oder verschmutzt wird, wenn sie
zur Freilegung der Schiebedeckelunterseite nach hinten in den Aufnahmeraum des Schiebedachrahmens verlagert
wird.
Zweckmäßig ist das Verkleidungsunterteil an seiner Oberseite mit elastischen RastvorSprüngen versehen,
mit welchen die Verkleidung in an sich bekannter Weise CDE-PS 25 51 335) mit der die vorderen Gleitschuhe miteinander
verbindende Traverse kuppelbar ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Verkleidungsteile
aus einem leichten formbeständigen Werkstoff hergestellt sind. Vorteilhaft sind die Verkleidungsteile
unter einstückiger und gleichzeitiger Anformung bzw. Anbringung aller Vorsprünge, Ausschnitte u. dgl. aus
Kunststoff geformt. Hierdurch werden vergleichsweise sowohl die Herstellkosten als auch das Gewicht gering
gehalten.
Für die Lagerung und Verschiebbarkeit der Verkleidung ist es zweckmäßig, daß das Verkleidungsunterteil auf
sich gegenüberliegenden Schenkeln der Führungsschienen verschiebbar gelagert ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene Draufsicht auf die in Fahrtrichtung gesehen linke Seite des Schiebe-Hebedaches,
dargestellt ohne Schiebedachrahmen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. S einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 9 bis 13 der Fig. 8 ähnliche Schnitte jedoch mit unterschiedlicher Lage der zusammenwirkenden
Bauteile der Dachkonstruktion und
Fig. 14 bis 16 perspektivische Ansichten des Schiebe-Hebedaches, welche die Bauteile der Dachkonstruktion
jeweils in anderer Lage zeigen.
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Aus den Zeichnungen ist die feste Dachfläche 1 eines Kraftfahrzeuges ersichtlich, in der ein von einem
umlaufenden Schiebedachrahmen 2 verstärkter und von einem Schiebedeckel 3 verschließbarer Dachausschnitt
vorgesehen ist. Zur Führung des Schiebedeckels 3 sind an den seitlichen Rahmenteilen des Schiebedachrahmens
Führungsschienen 5 befestigt, von denen aus den Zeichnungen (Fig. 1 bis 3 und 5) nur die linke Führungsschiene ersichtlich
ist, die der rechten Führungsschiene spiegelbildlich entspricht. Auf den Führungsschienen 5 ist
der Schiebedeckel 3 auf jeder Deckelseite mit jeweils einem vorderen Gleitschuh 6 und einem hinteren Gleitschuh
7 verschiebbar geführt.
Wie die Fig. 2, 3 und 5 erkennen lassen, sind die Führungsschienen
5 für die Aufnahme von Antriebskabeln mit hinterschnittenen Aufnahmekanälen 8 ausgestattet.
Die Antriebskabel, von denen in Fig. 3 nur das linksseitige Antriebskabel 9 im Querschnitt gezeigt ist,
stehen mit den hinteren Gleitschuhen 7 in fester Antriebsverbindung. Die Antriebskabel sind in üblicher
Weise mit einer Gewindewicklung versehen, so daß sie durch darin eingreifende Antriebsritzel nach Art einer
elastischen Zahnstange verschiebbar sind. Die Antriebsvorrichtung befindet sich regelmäßig in der Mitte der
vorderen Schiebedachrahmenleiste. Da die Antriebssituation des Schiebedaches für die Erläuterung der Erfindung nicht
von Wichtigkeit ist, sind in den Zeichnungen weitere Einzelheiten des Schiebedachantriebs nicht dargestellt.
Parallel zu den Längsseiten des Schiebedeckels 3 ist am Deckel jeweils eine Führungskulisse 10 befestigt, deren
Lage und Ausbildung aus den Fig. 1, 3 .und 14 bis 16 hervorgeht. Die Führungskulisse 10 besitzt zwei Führungsschlitze 11 und 12, mit deren Hilfe der Schiebedeckel 3
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in bekannter Weise ausgehend von seiner Schließstellung wahlweise entweder nach Art vorn scharnierter Lüftungsklappen
durch Anheben seiner Hinterkante über die feste Dachfläche 1 hinaus ausstellbar oder nach Absenken seiner
Hinterkante unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist mit den hinteren Gleitschuhen
7 jeweils ein dem hinteren Führungsschlitz 12 zugeordneter Führungsstift 13 fest verbunden (Fig. 3). An den Führungsstift 13 greift ein Ausstellhebel 14 schwenkbar an, der
mit zwei weiteren Führungsstiften im vorderen Führungsschlitz 11 der Führungskulisse 10 geführt ist, von denen
der vordere Führungsstift zu einem Niederhalter 15 verlängert ist, dessen Funktion weiter unten noch erläutert
wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die vorderen Gleitschuhe durch eine Traverse 16 starr miteinander verbunden. Das
den vorderen Gleitschuh 6 bildende aus den Fig. 1 und 2 näher ersichtliche Formblech ist nach vorn zu einem Scharnierunterteil
17 verlängert, das zusammen mit einem am Schiebedeckel 3 befestigten Scharnieroberteil 18 ein
Scharniergelenk 19 bildet. Die an beiden Seiten des
Schiebedeckels 3 vorhandenen Scharniergelenke 19 bilden eine quer zur Schieberichtung verlaufende Achse 20
(Fig. 4), an welcher der Schiebedeckel 3 schwenkbar gelagert ist. An den Scharnieroberteilen 18 stützt sich
Scharniergelenk 19 bildet. Die an beiden Seiten des
Schiebedeckels 3 vorhandenen Scharniergelenke 19 bilden eine quer zur Schieberichtung verlaufende Achse 20
(Fig. 4), an welcher der Schiebedeckel 3 schwenkbar gelagert ist. An den Scharnieroberteilen 18 stützt sich
jeweils die zur Deckelhöhenverstellung vorgesehene Stellschraube 21 ab, die in ein an einer Deckelverstärkung
angebrachtes Gewindeteil 23 eingreift (Fig. 2).
Der Spalt zwischen der hinteren Kante des geschlossenen Schiebedeckels 3 und der hinteren Kante des Dachausschnitts
4 wird von einem Wasserleitblech 24 unterfangen, so daß trotz der in Fig. 4 in strichpunktierten Linien
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eingezeichneten hinteren auf eine Deckelabkantung aufgesteckten Randspaltabdichtung 25 eindringendes Wasser
zu den seitlichen Regenrinnen des Schiebedachrahmens 2 weitergeleitet wird, wie Fig. 5 veranschaulicht. Das Wasserleitblech
24 ist über Führungsschuhe 27 (Fig. 5) an dem Führungsschenkel 28 der Führungsschiene 5 geführt,
welcher auch die vorderen und hinteren Gleitschuhe 6 und 7 führt. Am Wasserleitblech 24 ist ein hier nicht näher
zu erläuternder allgemein mit der Bezugszahl 26 bezeichneter Rastmechanismus befestigt, der bei 29 an die Führungskulisse
10 angelenkt ist. Der auf beiden Seiten des Schiebedaches vorhandene Rastmechanismus 26 sorgt
dafür, daß das Wasserleitblech 24 bei Verschiebungen des Schiebedeckels 3 in der jeweiligen Schieberichtung mitgenommen
wird. Außerdem bewirkt der Rastmechanismus 26 eine aufhebbare Verrastung mit der jeweils zugeordneten
Führungsschiene 5, so daß der ausgestellte Schiebedeckel bei Ausstell- bzw. Einschwenkbewegungen nicht gleichzeitig
verschoben wird. Die Verrastung wird erst aufgehoben, wenn der Deckel ausgehend von seiner Schließlage zur Einleitung
der Schiebebewegung mit seiner hinteren Kante unter die hintere feste Dachfläche abgesenkt wird. An
jeder Führungskulisse 10 befindet sich noch ein Führungsfinger 30 (Fig. 1), der beim vorerwähnten Absenken der
Deckelhinterkante durch eine ihm in der Deckelschließstellung gegenüberliegende Aussparung 31 im Führungsschenkel 28 der Führungsschiene 5 hindurchtritt und sich
bei nachfolgenden Schiebebewegungen unterhalb des Führungsschenkels 28 befindet. Bei der Schließverschiebung des
Daches sorgt der Führungsfinger 30 dafür, daß der Schiebedeckel
nicht nach oben verschwenken kann, solange er
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sich noch mit seiner Hinterkante unter der hinteren festen Dachfläche befindet.
Auf seiner Unterseite ist der Schiebedeckel 3 durch eine Verkleidung abgedeckt, die aus einem plattenförmigen
Unterteil 32 und einen ebenfalls plattenförmigen klappenartig mit dem Unterteil 32 verbundenen
Deckel 33 gebildet ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 in Verbindung, mit Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Verkleidungsunterteil
32 in seinem hinteren Bereich einen Lüftungsausschnitt 34, der einen erheblichen Flächenbereich
des Unterteils ausmacht, so daß das Verkleidungsunterteil die Gestalt eines Rahmens hat. Das Verkleidungsunterteil
32 ist an seinen seitlichen Rändern relativ zum Schiebedeckel 3 verschiebbar gelagert, und zwar auf
sich gegenüberliegenden Schenkeln 35 der Führungsschienen 5 (Fig. 3).
Vorn ist das Verkleidungsunterteil an zwei oder mehr Stellen an seiner Oberseite mit hakenartigen elastischen
Rastvorsprüngen 36 (Fig. T) versehen, welche zur Verbindung der Verkleidung mit dem Schiebedeckel 3 auf eine
komplimentäre Rastnase 37 der Traverse 16 lösbar aufgerastet
sind. Auf diese Weise folgt die Verkleidung 32, 33 den Schiebebewegungen des Schiebedeckels 3. Das Verkleidungsunterteil
32 nimmt jedoch an den Schwenkbewegungen des Schiebedeckels nicht teil, wie Fig. 4 verdeutlicht.
Den Schwenkbewegungen des Schiebedeckels 3 folgt lediglich die Verkleidungsplatte 33, die dabei
den Lüftungsausschnitt 34 freigibt (Fig. 4) oder schließt. Um unbeabsichtigte Höhenbewegungen des Verkleidungsunterteils
32 und dementsprechend Klappergeräusche zu vermeiden, liegt das Verkleidungsunterteil 32 mit einem Vor-
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sprung 38 der Traverse 16 von unten an, wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht.
Das Verkleidungsunterteil -2 und die Verkleidungsklappe 33,
die auf ihrer Unterseite mit einem Himmelstoff bezogen sind, sind durch in Richtung der Ausschwenkbewegung vorgespannte
Blattfedern 39 fest miteinander verbunden. In der Schließstellung und in jeder Schiebestellung des Schiebedeckels
3 sorgen die Niederhalter 15 durch Anlage an auf der Verkleidungsklappe 33 befindlichen Rampen 4 0 dafür,
daß die Verkleidungsklappe 33 dem Verkleidungsunterteil
32 zur Schließung des Lüftungsausschnittes 34 flach anliegt. Diese Situation ist in Fig. 3, Fig. 14 und in
strichpunktierten Linien in Fig. 4 dargestellt. Bei der durch den nicht näher dargestellten Antrieb bewirkten
Einleitung der Deckelausstellbewegung verlagern sich die Niederhalter 15 nach vorn, wodurch die Verkleidungsklappe
33 aufgrund der Vorspannung der Blattfedern 39 nach oben
zur Anlage an ein am Schiebedeckel 3 befestigtes elasti-
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sches Anschlagpuffer verschwenkt (Fig. 4). Der Pfeil 42 in Fig. 4 deutet die durch Ausstellung des Schiebedeckels 3 herbeigeführte Lüftungsrichtung an.
sches Anschlagpuffer verschwenkt (Fig. 4). Der Pfeil 42 in Fig. 4 deutet die durch Ausstellung des Schiebedeckels 3 herbeigeführte Lüftungsrichtung an.
Würde bei der bisher beschriebenen Dachkonstruktion die Verkleidung 32, 33 bei geschlossenem Schiebedeckel 3 unter
Lösung der Rastverbindungen zwischen den Rastvorsprüngen
36 und den Rastnasen 37 nach hinten verschoben, so würden die Rampen 40 unter den ortsfest verbleibenden Niederhaltern
15 hinweg nach hinten verlagert werden, wodurch die Verkleidungsklappe 33 infolge der Blattfedern 39 nach
oben verschwenken müßte. Es liegt auf der Hand, daß dadurch die Montage und Wartung der Funktionsteile der Dachkonstruktion
sehr erschwert wären. Um ein derartiges uner-
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wünschtes Verschwenken der Verkleidungsklappe 33 zu vermeiden, ist an der hinteren Rahmenleiste des rahmenartigen
Verkleidungsunterteils 32 ein mit der Klappenhinterkante auf die nachfolgend beschriebene Art und Weise
selbsttätig zusammenwirkendes Verriegelungselement 43 angeordnet. Ausbildung und Wirkungsweise des Verriegelungselements werden nachfolgend im wesentlichen anhand der
Fig. 8 bis 13 beschrieben. Das Verriegelungselement 43, das im Verhältnis zu seiner Länge eine verhältnismäßig
geringe Breite aufweist CFig. 14 bis 16), besteht aus einer Grundplatte 44 und einem daran an beide Enden einstückig
anschließendes Wandungsteil 45, das zusammen mit der Grundplatte 44 einen über die Breite des Verriegelungselements
43 durchgehenden Hohlraum 46 begrenzt.
Das Wandungsteil 45 ist am vorderen Ende des Verriegelungselements 43 zu einem Vorsprung 47 mit vorderer und hinterer
Auflauffläche 48 bzw. 49 ausgeformt. An die Unterseite
der Grundplatte 44 ist ein Befestigungsvorsprung 50 angeformt, der verschiebbar in ein in der hinteren Rahmenleiste
des Ve.rkleidungsunterteils 32 angebrachtes Langloch 51 eingreift. Das Langloch 51 begrenzt die kurze Verriegelungs-
bzw. Entriegelungsstrecke, über die das Verriegelungselement 43 parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene nach Art eines Schiebers verschiebbar ist.
Das Verriegelungselement 43 ist so bemessen, daß es bei Relativverschiebungen zwischen der Verkleidung 32, 33
und dem Schiebedeckel 3 auf das Wasserleitblech 24 auftrifft. Bei der in Fig. 8 dargestellten Relativlage der
Bauteile befindet sich der Schiebedeckel 3 in seiner den Dachausschnitt 4 schließenden Stellung, so daß die
Niederhalter 15 über die Rampen 40 die Verkleidungsklappe
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33 in die gezeigte Stellung drücken, wie das auch aus Fig. 14 hervorgeht. Hierbei liegt die Vorderkante des
Wasserleitblechs 24 der Auflauffläche 49 an. Wird nun von dieser Stellung ausgehend die Verkleidung 32, 33
nach hinten, d.h. mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts, verschoben, so bewirkt das relativ ortsfest verbleibende
Wasserleitblech 24 ein Verschieben des Verriegelungselements bis zum Anschlag seines Befestigungsvorsprungs
an das vordere Ende des Langloches 51. Hierbei überschiebt die Grundplatte 44 die hintere Kante der Verkleidungsklappe
33, bis die in Fig. 9 gezeigte Stellung erreicht ist. In dieser Stellung ist die Verkleidungsklappe 33 verriegelt,
so daß sie nicht nach oben verschwenken kann, wenn die Niederhalter 15 nicht mehr den Rampen 40 anliegen. Wird
die Relativverschiebung der Verkleidung 32, 33 über die beschriebene kurze Verriegelungsstrecke hinaus fortgesetzt,
so wird das Wandungsteil 45 des Verriegelungselements 43 infolge seiner Dünnwandigkeit und des unter ihr
liegenden Hohlraums 46 infolge der Wirkung der Auflauffläche 49 in Abwärtsrichtung elastisch deformiert. Daher
kann das Verriegelungselement 43 nunmehr an der Unterfläche des Wasserleitbleches 24gleitend unter diesem hindurchbewegt
werden. Fig. 10 zeigt eine Relativstellung der beteiligten Bauteile während dieser Verschiebungsphase.
Nachdem bei weiter fortgesetzter Relativverschiebung das Verriegelungselement 43 unter dem Wasserleitblech 24 hindurchbewegt
wurde, kehrt das Wandungsteil 45 aufgrund seiner Elastizität in die Ausgangslage gemäß Fig. 8 zurück,
wobei die Verriegelung der Hinterkante der Verkleidungsklappe 33 aufrechterhalten wird. Die Verkleidung 32,
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kann nunmehr zur vollständigen Freilegung der Unterseite
des Schiebedeckels 3 unter die hintere feste Dachhaut verschoben werden, d.h. mit Bezug auf die
Zeichnung weiter nach rechts. Die Verkleidungsklappe 33 verbleibt dabei in ihrer verriegelten dem Unterteil 32
angelegten Flachlage. Wird nach Beendigung der Montageoder Wartungsarbeiten die Verkleidung 32, 33 wieder nach
vorn, d.h. nach links,verschoben, so trifft vor Zurücklegung des vollständigen Schiebeweges das Verriegelungs-
element 43 mit seiner vorderen Auflauffläche 48 auf die Hinterkante.des Wasserleitblechs 24 auf, wodurch das
Verriegelungselement 43 nach rechts verschoben wird, bis sein Befestigungsvorsprung 50 am hinteren Ende des
Langloches angekommen ist (Fig. 12). Bei dieser Ver-Schiebebewegung wird die Verkleidungsplatte 33 entriegelt,
so daß sie zunächst nach oben verschwenkt, bis sie an die Unterfläche des Wasserleitbleches 24 anschlägt. Eine
weitere aufwärts gerichtete Verschwenkung der Klappe 33 ist ausgeschlossen. Bevor bei fortgesetzter Relativver-Schiebung
nach vorn die Klappe 33 von dem Wasserleitblech 24 freigegeben werden kann, wie das etwa in Fig. 13 dargestellt
ist, schieben sich die Rampen 40 wieder unter die Niederhalter 15, wodurch die Verkleidungsklappe 33 in
ihre in Fig. 8 dargestellte vollständige Schließlage nach unten zurückgeschwenkt wird. In dieser Stellung rasten
auch die Rastvorsprünge 36 wieder auf die Rastnasen 37 der Traverse 16 auf, wodurch die Verkleidung 32, 33 wieder
relativ zum Schiebedeckel 3 fixiert ist. Wie aus Fig. 13 erkennbar ist, tritt das Verriegelungselement 43 auch
bei der Vorwärtsverschiebung in einem mittels der Auflauffläche 48 elastisch deformierten Zustand unter dem Wasserleitblech
24 hindurch.
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Bei der Erstmontage des Schiebe-Hebedaches wird die Verkleidung 32, 33 einfach von hinten zwischen die Flansche
35 und 28 der Führungsschienen 5 eingeschoben, wobei das Verriegelungselement 43 von Hand in die in Fig. 9 gezeigte
Verriegelungsstellung geschoben wird. Nach Anbringung des Funktionsteileinsatzes mit eingeschobener Verkleidung,
die sich zunächst im rückwärtigen Teil des Einsatzes bebindet, an den Schiebedachrahmen, und nach Montage des
Schiebedeckels 3, wird die Verkleidung 32, 33 wie mit Bezug auf die Fig. 11 bis 13 beschreiben in ihre endgültige
Lage geschoben. Fig. 16 zeigt die Lage der Bauteile bei der Vorwärtsverschiebung der Verkleidung 32,
Anstelle eines einzigen Verriegelungselements 43, das zweckmäßig in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet
ist, können auch mehrere Verriegelungselemente mit Abstand zueinander an der hinteren Rahmenleiste des Verkleidungsunterteils 32 auf die beschriebene Weise angeordnet sein,
beispielsweise können zwei seitliche Verriegelungselemente vorgesehen sein. In diesem Fall kann die den Lüftungsausschnitt
34 hinten begrenzende Rahmenleiste des Verkleidungsunterteils 32 entfallen, so daß sich der Lüftungsausschnitt 34 nach hinten öffnet. Das Verriegelungselement
43 läßt sich aus einem geeigneten Kunststoff leicht spritzformen.
Um eine Berührung der Himmelbespannung des Verkleidungsunterteils 32 mit dem hinteren Bereich des Schiebedachrahmens
2 bei der Verschiebung der Verkleidung 32, 33 nach hinten zu verhindern, ist das Verkleidungsunterteil
an seinem hinteren Ende mit mindestens einem nach unten über die untere Fläche des Verkleidungsunterteils vorstehenden
Gleitvorsprung 52 (Fig. 6) versehen. Dieser
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Gleitvorsprung bewirkt ein geringfügiges Anheben des
Verkleidungsunterteils 32, ohne daß die seitliche Führung des Unterteils 32 verloren geht.
Die beiden Verkleidungsteile 32, 33 können aus einem leichten formbeständigen Werkstoff hergestellt sein,
beispielsweise aus sogenannten Doppelstegplatten aus Kunststoff, wie das in Fig. 14 bei 53 angedeutet ist.
Dadurch erhält die Verkleidung nicht nur ein sehr geringes Gewicht bei ausgezeichneter Formbeständigkeit, sondern
es können auch alle Ausformungen, Vorsprünge und Ausschnitte bei der Formgebung des Kunststoffs in einem Arbeitsgang
mit eingeformt werden.
Claims (10)
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Hanauer Landstr. 338
6000 Frankfurt (Main)Ansprüche1J Schiebe-Hebedach für Kraftfahrzeuge mit einem
starren Schiebedeckel, der mit vorderen und hinteren Gleitschuhen an seitlich in einem Dachausschnitt an
einem Schiebedachrahmen befestigten Führungsschienen geführt, durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif geführte Kabel angetrieben, über an den
vorderen Gleitschuhen angebrachte Schwenklager um
eine waagerechte, quer zur Schieberichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und längs seiner Seitenkanten mit an ihm befestigten Führungskulissen ausgestattet ist, in die an den hinteren Gleitschuhen angebrachte Führungsstifte eingreifen, wodurch der Schiebedeckel ausgehend von seiner Schließstellung wahlweise entweder nach Art vorn scharnierter Lüftungsklappen durch Anheben seiner Hinterkante über die feste Dachflächehinaus ausstellbar oder nach Absenken seiner Hinterkante unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist, wobei der Schiebedeckel auf seiner Unterseite durch eine mit ihm verbundene Verkleidung abgedeckt ist, die aus zwei plattenförmigen Teilen besteht, von denen ein Unterteil an den Schwenkbewegungen des Schiebedeckels nicht teilnimmt und im hinteren Bereich des Dachausschnittes mit einem Lüftungsausschnitt versehen ist, der in der Schließ- und in Schiebestellungen des Schiebedeckels von dem anderen Teil abgedeckt ist, welches klappenartig mit dem Unterteil verbunden ist und mittels Federkraft selbsttätig nach oben ausschwenkbar ist, sobald mit den Führungsstiften gekoppelte Niederhalter diese Schwenkbewegung bei Ausstellbewegungen des Schiebedeckels freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsunterteil (32) an seinen seitlichen Rändern relativ zum Schiebedeckel (3) verschiebbar gelagert ist,und daß ein das klappenartige Verkleidungsteil C33) in seiner vollständig eingeschwenkten Lage bei Relativverschiebungen des Verkleidungsunterteils selbsttätig gegen Ausschwenkbewegungen sperrendes Verriegelungselement (43) am Verkleidungsunterteil befestigt ist. - 2. Schiebe-Hebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement(43) über eine kurze Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstrecke in Verschiebungsrichtung des Verkleidungsunterteils (32) an diesem verschiebbar geführt ist und durch ein relativ ortsfest angeordnetes Bauteil (24) schiebebetätigbar ist.
- 3. Schiebe-Hebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (43) als Schieber ausgebildet ist, der mit einem Befestigungs-vorsprung (50) in ein im Verkleidungsunterteil (32) angebrachtes Langloch (51) verschiebbar, eingreift und der bei Auftreffen auf das relativ ortsfeste Bauteil (24) bei Relativverschiebung des Verkleidungsunterteils (32) über die Länge des Langloches (51) verschiebbar und bei fortgesetzter Relativverschiebung mittels an ihm angebrachter Auflaufflächen (48, 49) elastisch deformierbar ist.
- 4. Schiebe-Hebedach nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise an die Führungskulissen (10) angelenkte (29), an den Führungsschienen (5) verschiebbar geführte (27) und den Spalt zwischen der hinteren Kante des geschlossenen Schiebedeckels (3) und der hinteren Kante des Dachausschnittes (4) unterfangende Wasserleitblech (24) für die Schiebebetätigung des Verriegelungselements (43) vorgesehen ist.
- 5. Schiebe-Hebedach nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsunterteil(32) und das klappenartige Verkleidungsteil (33) durch in Richtung der Ausschwenkbewegung vorgespannte Blattfedern (39) miteinander verbunden sind.
- 6. Schiebe-Hebedach nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsunterteil (32) an seinem hinteren Ende mit mindestens einem nach unten über die untere Fläche des Verkleidungsunterteils vorstehenden Gleitvorsprung (52) versehen ist, der bei Relativverschiebungen des Verkleidungsunterteils gegenüber dem Schiebedeckel (3) unter Anhebung der Verkleidung (32, 33) dem Schiebedachrahmen (2) darauf gleitend anliegt.
- 7. Schiebe-Hebedach nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsunterteil C32) an seiner Oberseite mit elastischen Rastvorsprüngen (36) versehen ist, mit welchen die Verkleidung (32, 33) in an sich bekannter Weise mit der die vorderen Gleitschuhe (6) miteinander verbindenden Traverse (16) kuppelbar ist.
- 8. Schiebe-Hebedach nach den Asnprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verkleidungsteile (32, 33) aus einem leichten formbeständigen Werkstoff hergestellt sind.
- 9. Schiebe-Hebedach nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsteile (32, 33) unter einstückiger und gleichzeitiger Anformung bzw. Anbringung aller Vorsprünge, Ausschnitte u. dgl. aus Kunststoff geformt sind.
- 10. Schiebe-Hebedach nach den Ansprüchen.1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsunterteil (32) auf sich gegenüberliegenden Schenkeln (35) der Führungsschienen (5) verschiebbar gelagert ist.
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