DE310500C - - Google Patents
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- DE310500C DE310500C DENDAT310500D DE310500DA DE310500C DE 310500 C DE310500 C DE 310500C DE NDAT310500 D DENDAT310500 D DE NDAT310500D DE 310500D A DE310500D A DE 310500DA DE 310500 C DE310500 C DE 310500C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/32—Details of wooden walls; Connections between walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-V Λ! 310500' KLASSE 81 c. GRUPPE
EDOUARD CHARLES GLARDON in HAMBURG.
U-förmige Klammer zum Aneinanderschließen von Holzteilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1917 ab.
Zum Aneinanderschließen von Holzteilen sind U-förmige Blechklammern gebräuchlich, die insbesondere
zum Sichern von Kisten gegen unbefugtes öffnen dienen. Die Verwendung dieser
Klammern zeitigt aber den Nachteil, daß bei dem unvermeidlichen Schwinden des Holzes
an den von den Schenkeln der Klammern durchdrungenen Stellen Risse entstehen, weil
der die Schenkel verbindende Steg nicht nachzugeben vermag und deshalb dem Schwinden
des Holzes einen starren Widerstand entgegensetzt.
Da bei der Anwendung solcher Klammern nicht iiur ein möglichst weitgehender Schutz
gegen das widerrechtliche öffnen der Kisten, sondern vor allen Dingen eine solche Ausbildung
der Klammern verlangt wird, daß das" widerrechtliche öffnen der Kisten und der Versuch
des widerrechtlichen öffnens der Kisten selbst bei flüchtiger Betrachtung der Klammern
deutlich erkennbar ist, so wird infolge der geschilderten Rissebildung häufig von der Verwendung
dieser Klammern ganz und gar abgesehen, mit der Begründung, daß die Risse zu der Annahme führen können, die Kisten
seien auf dem Transport widerrechtlich geöffnet worden.
Die allgemeine Einführung der unbestreitbar zweckdienlichen Klammern würde mithin
wesentlich gefördert werden, wenn die durch das Schwinden des Holzes verursachte Rissebildung
an den Schenkeln der Klammern vermieden werden könnte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Anforderung dadurch rationell entsprochen, daß
die Klammerschenkel nach dem Einschlagen der Klammern gezwungen werden, mit ihrer
Breitseite das Holz zurückzudrücken und dadurch die von ihnen gebildeten Löcher.unter
dem Xlammersteg auszuweiten. Da bei dem Einschlagen der Klammern das Holz noch
frisch ist, gibt es willig nach, so daß sich die Ausweitung der Löcher ohne Rissebildung abspielt.
Tritt später durch Austrocknen ein Schwinden; des Holzes ein, so ist durch die
Ausweitung der Löcher Raum genug vorhanden, um die eingangs gerügte Rissebildung
an den Schenkeln der Klammern zu vermeiden.
Erreicht wird der angestrebte Zweck dadurch, daß der Steg der Klammern parallel
zu den an seinen beiden Enden quergerichteten. flachen Schenkeln gewellt ist. Infolgedessen
wird beim Ausflachen der Wellen durch die Streckung des Steges ein die Schenkel an ihrer
Breitseite treffender Druck ausgeübt, der die geschilderte Wirkung hervorbringt.
Auf d.er beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der zum Aneinanderschließen
von Holzteilen Verwendung findenden U-förmigen Klammern in der früheren und in
der durch die vorliegende Erfindung verbesserten ■Konstruktion dargestellt worden. ; ' .
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Draufsicht zwei durch eine U-förmige Klammer fest aneinandergeschlossene
Holzteile in der Ursprungliehen Verfassung.
Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Draufsicht zwei durch eine U-förmige Klammer fest aneinandergeschlossene
Holzteile nach dem Schwinden des Holzes und läßt die infolge des Schwindens unvermeidliche Rissebildung an den Schenkeln
der Klammer erkennen.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Seitenansicht
zwei Holzteile, die durch eine mittels eines Pfeilnagels gesicherte U-förmige Klammer aneinandergeschlossen
sind, in der ursprünglichen Verfassung.
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Seitenansicht zwei Holzteile, die durch eine mittels eines
Pfeilnagels gesicherte U-förmige Klammer aneinandergeschlossen sind, nach dem Schwinden
ίο des Holzes und läßt wie Fig. 2 die infolge des Schwindens unvermeidliche Rissebildung
an den Schenkeln der Klammer erkennen.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Ausführungsform
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Klammer.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht die verbesserte Ausführungsform der Klammer gemäß Fig. 5
nach dem Ausflachen des Steges.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht eine gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Ausführungsform der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Klammer.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht eine gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Ausführungsform der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Klammer.
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht die verbesserte Ausführungsform der Klammer gemäß Fig. 7
nach dem Ausflachen des Steges.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Klammer nach Fig. 5.
Fig. 10 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Klammer nach Fig. 7.
Die U-förmige Klammer sowohl nach den Ausführungsformen der Fig. 6 und 9 wie auch
nach den Ausführungsformen der Fig. 7 und 10 hat mit den gebräuchlichen Klammern dieser
Art die Ausbildung gemeinsam, daß die zum Eintreiben in die aneinanderzuschließenden
beiden Holzteile α und b bestimmten Schenkel c und d durch einen Steg β fest miteinander
verbunden sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Steg e der Klammern parallel zu. den an seinen
beiden Enden quergerichteten flachen Schenkeln c und d gewellt, und zwar kann entweder
eine mittlere Weilenbildung f des im übrigen flachen Steges oder aber es können zwei oder
mehr Wellenbildungen g und h vorgesehen sein, die in der Nähe der Schenkel liegen, während
der mittlere Teil des Steges flach bleibt.
Das Eintreiben der Klammern geschieht wie bisher durch Hammerschläge auf den Steg e,
bis dieser, die Stoßfuge der beiden aneinander geschlossenen Teile α und b überbrückend, fest
auf dem Holz aufliegt. Durch fortgesetzte Hammerschläge wird, darauf die Wellenformation
des Steges ausgeflacht. Infolge dieser Ausflach'ung erfährt der Steg e eine Streckung,
die die Schenkel c und d dazu zwingt, das Holz zurückzudrücken, so daß unter dem Stege e
an den Übergangsstellen zu den Schenkeln e und d Lücken i und j entstehen. " Praktische
Versuche haben ergeben, daß diese Lückenbildung ohne Risse stattfindet, weil das zur
Herstellung von Kisten verwendete Holz allgemein frisch genug ist, um unter dem Druck
der Schenkel zurückweichen zu können.
Tritt später durch Austrocknen ein Schwinden des Holzes ein, so bieten die Lücken i und f
unter dem Klammersteg e genügend Raum für das Zusammenziehen des Holzes, ohne daß in
letzterem Risse an den Schenkeln der Klammern entstehen.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber den Darstellungsbeispielen
der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den " Maßverhältnissen der
Klammern vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu
müssen. ,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:U-förmige Klammer zum Aneinänderschließen von Holzteilen, dadurch gekennzeichnet,, daß der Steg der Klammern parallel zu den an seinen beiden Enden quergerichteten flachen Schenkeln mit durch Hämmerschläge ausfl'achbaren Wellen versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichmingen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310500C true DE310500C (de) |
Family
ID=563560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310500D Active DE310500C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310500C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033799A1 (de) * | 1980-09-09 | 1982-03-25 | Dieter 7317 Wendlingen Knauer | Verbindungselement |
-
0
- DE DENDAT310500D patent/DE310500C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033799A1 (de) * | 1980-09-09 | 1982-03-25 | Dieter 7317 Wendlingen Knauer | Verbindungselement |
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