DE149071C - - Google Patents

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DE149071C
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Germany
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door
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door handle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Flur-Zimmer- und dergl. Türen. Sie besteht im wesentlichen aus einem über den Schaft der Türklinke gelegten, ungefähr im rechten Winkel gebogenen Bügel, dessen einen Schenkel man entweder in bekannter Weise in die Raute des Türschlüssels einsteckt oder gegen den Griff des Nachtriegels oder gegen die Türleiste legt,
ίο während der andere Schenkel ungefähr parallel zum Klinkengriff liegt und mit diesem vermittels einer Kette fest verbunden wird. Auf diese Weise kann die Türklinke nicht niedergedrückt und die Tür nicht geöffnet werden.
Türsicherungen ähnlicher Art, bei denen ebenfalls der eine Schenkel durch die Schlüsselraute gesteckt wird, unterscheiden sich von dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Klinke nicht durch eine am anderen Schenkel angebrachte Kette, sondern durch Vorsteckstifte -festgestellt wird, die durch den in die Schlüsselraute eingeführten Schenkel gesteckt werden.
Auf der Zeichnung ist der neue Sicherheitsbügel in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den Bügel nach der. ersten Ausführungsform in Gebrauch,
Fig. 2 eine Ansicht des Bügels nach der zweiten Ausführungsform· und
Fig. 3 letztere in Gebrauch.
Es bezeichnet α die Türplatte, c den Griff der Türklinke und d den Türschlüssel. Die Sicherungsvorrichtung selbst besteht nach der ersten Ausführungsform (Fig. 1) aus einem stumpfwinklig gebogenen Bügel f, dessen Scheitel b rund und mit einem hakenförmig umgebogenen Teil g versehen ist, welch letzterer über den Schaft der Klinke gelegt wird, doch gehört dieser hakenförmige Teil g nicht mit zur vorliegenden Erfindung. Von den beiden flach geschmiedeten Schenkeln wird der längere f, wie bekannt, in die Raute d des Schlüssels gesteckt und der andere, kürzere, durch die Kette i mit dem Klinkengriffe c verbunden. Der kürzere Schenkel hat zu diesem Zweck verschiedene Löcher h, in denen die Kette befestigt wird.
Einfacher noch und praktischer gestaltet sich der Sicherheitsbügel nach der zweiten Ausführungsform (Fig. 2 und 3). Hier ist der zweckmäßige schmiedeeiserne Bügel f rechtwinklig gebogen. Er besteht ursprünglich aus Rundeisen, beide Schenkel sind jedoch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, gleichmäßig lang und flach geschmiedet, derart, daß nur am Scheitel des Winkels und in seiner nächsten Nähe ein Stück b seine ursprüngliche Form behält, d. h. rund bleibt, und durch den hakenförmigen Übergang von der runden Form zur flachen der in der ersten Ausführungsform vorhandene Haken' g ganz wegfällt. Auch hier sind verschiedene Löcher h vorgesehen, in' deren eins die Kette i eingehängt \vird, die am Ende einen Haken k trägt.
Der Gebrauch des Bügels ist derselbe, wie der des Bügels der ersten Ausführungsform. Nur hat man hier den Vorteil, daß der obere
Schenkel des Bügels f sich näher am Klinkengriff befindet, wodurch letzterer leichter festgelegt werden kann.
Dort, wo ein Schlüssel fehlt, legt sich das untere Ende des Bügels entweder gegen den Griff des Riegels oder die Türleiste.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der neue Sicherheitsbügel sehr einfach und billig ist, daher eine umfangreiche gewerbliche Herstellung und Verwertung gestattet.
Der Sicherheitsbügel könnte eventuell auch
zusammenklappbar sein (obgleich dies nicht so gut sein dürfte); die einzelnen Teile wären alsdann durch Einsteckstifte, Scharniere usw.
miteinander zu verbinden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türklinkensicherung, gekennzeichnet durch einen über den Schaft der Türklinke gelegten, ungefähr im rechten Winkel gebogenen Bügel (J), dessen eines Ende in bekannter Weise in die Raute des Türschlüssels (d) faßt oder sich g'egen den Griff des Riegels bezw. gegen die Türleiste legt, während das andere, der Länge der Türklinke ungefähr entsprechende Ende durch eine Kette (i) oder dergl. mit dem Griff der Türklinke verbunden wird, so daß diese nicht niedergedrückt und demzufolge auch die Tür nicht geöffnet werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Türsicherung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel mit mehreren Löchern (h) zum Einhaken einer Kette (i) versehen ist, damit der Sicherheitsbügel für jede Türklinke paßt.
  3. 3. Ausführungsform der Türsicherung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zusammenklappbar oder mehrteilig ist und durch Einsteckstifte und dergl. in der richtigen Form gehalten werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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