DE3104751A1 - "verfahren und vorrichtung zum anmachen einer abbindenden baustoffmischung od.dgl." - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum anmachen einer abbindenden baustoffmischung od.dgl."

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DE3104751A1
DE3104751A1 DE19813104751 DE3104751A DE3104751A1 DE 3104751 A1 DE3104751 A1 DE 3104751A1 DE 19813104751 DE19813104751 DE 19813104751 DE 3104751 A DE3104751 A DE 3104751A DE 3104751 A1 DE3104751 A1 DE 3104751A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Anmachen einer abbindenden Baustoffmischung od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anmachen von Murtrl, Putz, Estrich od. dgl. abbindender Baustoff mischung od. dgl., insbesondere unmittelbar an der Baustelle vorzugsweise für verschiedene Verwendungszwecke. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen einer Mischung, eines Putzes, Mörtels, Estriches oder einer derartigen Baustoff mischung, der je nach Verwendungszweck wenigstens ein Zuschlagstoff zugemischt wird.
Vor allem bei der Erstellung von Gebäuden sind unterschiedliche Baustoffmischungen als Putz, Mörtel, Estrich od. dgl. notwendig. Z. B. werden für Kellerböden, die Fügen zwischen einzelnen Mauersteinen, die Innenwände, die Außenwände, ik«n Sockel usw. jeweils'etwas voneinander abweichende Baustoffmischungen benötigt, die aber jeweils übereinstimmende Grundbestandteile haben. Diese Grundbestandteile sind in der Regel Kalk, Zement, Sand und/oder Gips. Für die vorerwähnten verschiedenen Verwendungszwecke sind jeweils die einzelnen •Komponenten in unterschiedlichen Mengenverhältnissen notwendig. Darüber hinaus soll häufig ein Außenputz Däratn stoffe enthalten, die in einem Kellerboden oder einem Fugenmörtel oder auch einem Schlitzmörtel fehlt am Platz sind. Mehr und mehr wird es auch üblich, die Außenseite von Gebäuden mit einer ersten Putzschicht zu versehen, auf die dann ein?: Dämroputzschicht aufgebracht wird.
Hr/H /2
Bisher werden nun für diese verschiedenen Verwendungszwecke Mörtel- oder Putzmischungen hergestellt, was einen entsprechend großen Aufwand sowohl bei der Vorfertigung und dem Transport, als auch an der Baustelle verursacht. Häufig werden deshalb aus Bequemlichkeitsgründen auch bei den verschiedenen Verwendungszwecken die Putzmischungen nicht angepaßt, so daß beispielsweise ein Sockel mit demselben Putz wie eine Außenwand versehen werden kann, obwohl für den Sockel ein l'uta größerer Festigkeit erforderlich wäre. Darüber hinaus ergeben sich bei der Anlieferung vorgefertigter Baustoffmischungen häufig Überschüsse, die dann auch wieder abtransportiert werden müssen. Je mehr Baustoffmischungen bei einer Baustelle erforderlich sind, umso aufwendiger ist auch der Abtransport und der Aufwand für die Wiederverwendung der Überschüsse. · .
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Verfahren und auch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, womit der Aufwand beim Verwenden der verschiedenen Mörtel- und Putzmischungen vermindert und möglichst immer' die richtige Mischung für den richtigen Verwendungszweck zur Verfügung gestellt werden kann, ohne daß zahlreiche unterschiedliche Mischungen vorgefertigt und bereitgestellt werden müssen, ohne daß aber auch jeder Mörtel oder Putz von Grund auf an ■ der Baustelle zusammengestellt werden muß, was zu ■Fehlmischungen führen könnte.
Ein erfindungsßomäßes Verfahren ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundmischung der Baustoffmischung vorgefertigt bereitgestellt, in einen Durchlaufmischer eingeführt und dosiert wird und daß hinter der Dosierung im trockenen und/oder nassen Bereich des Mischers zur Anpassung der Baustoffmischung an den jeweiligen Verwendungszweck bedarfsweise wenigstens ein Zuschlagstoff zudosiert und zugemischt wird. Da die verschiedenen Putze, Mörtel und Estriche in der Regel zumindest teilweise über-
-is-
einstimmende Bestandteile haben, läßt sich gut eine Grundmischung vorfertigen, die wenigstens einen größeren Teil dor zu erwartenden Verwendungszwecke abdeckt, so daß dann nur noch je nach Verwendungszweck ein oder mehrere Zuschlagstoffe in der jeweils noch fehlenden Menge zugefügt werden müssen. Es läßt sich also dann praktisch ohne Betriebsunterbrechung von einer Mörtelsorte auf die nächste übergehen. Da die Grundmischung für mehrere Verwendungszwecke vorgesehen ist, kann sie in einem entsprechend großen Vorratsbehälter angeliefert,, bereitgestellt und entnommen werden. Je nach Bedarf kann dann diese Mischung aufgebessert oder auch abgemagert
' werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die vorzugsweise auch alleine für wenigstens einen Verwendungszweck brauchbare Grund-Baustoffmischung kontinuierlich angemacht und die Anpassung an den Verwendungszweck ohne Betriebsunterbrechung durch Zuschalten der Zuführung des oder der Zuschlagstoffe erfolgt. Wird eine Grundmischung gewählt, die ihrerseits schon für einen Verwendungszweck geeignet ist, kann das gesamte Verfahren entsprechend vereinfacht werden. Bei einem kontinuierlichen Betrieb läßt sich nun leicht je nach Arbeitsfortschritt ein oder mehrere Zuschlagstoffe zumischen, so daß praktisch ohne Betriebsunterbrechung ein Putz oder ein Mauermörtel aufgetragen und entsprechend angepaßt werden kann.
Besonders zweckmäßig läßt sich das Verfahren z. B. anwenden, wenn zum kontinuierlichen Verputzen einer Außenwand und des Sockels eines Gebäudes eine als Wandputz vorgesehene Grundmischung verwendet, angemacht und insbesondere von oben nach unten auf die Wand aufgebracht wird und wenn beim übei't^'u; von· der Wand in den Sockelbereich so viel Zement od. dgJ. zugemischt wird, daß die Grundmischung zu einer Sockelputzmischung wird. Dadurch läßt sich beispielsweise vermeiden, daß der Sockel vorschriftswidrig nur mit einem Wandputz verputzt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann also
die Außenwand und dann praktisch ohne Betriebsunterbrechung der Sockel verputzt werden, wobei der Sockelputz die erforderliche höhere Festigkeit erhält.
Eine zusätzliche oder eine andere Möglichkeit kann darin bestehen, daß zum Verputzen von Gebäuden einer Grund-Putzmischung beim Verputzen der Innenwände mehr Gips und beim Verputzen der Außenwände vorzugsweise mehr Zement und/oder Leichtzuschlagstoffe zugemischt werden. Es kann dann wiederum eine Grund-Putzmischung bereitsgestellt werden und ohne Unterbrechung oder ohne wesentliche Unterbrechung der Verputzarbeiten durch zusätzliches Hinzufügen der erwähnten Zuschlagstoffe die nächste Putzschicht aufgetragen werden.
Eine weitere Anwendung und Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß zum Abmagern einer Grund-Putzmischung Sand oder andere Füllstoffe und/oder zur Verbesserung der Dämmeigenschaften Leichtzuschlagstoffe zugemischt werden. Denkbar wäre beispielsweise, den Fugenmörtel eines Mauerwerkes vom Kellergeschoß zum Obergeschoß in seiner Druckfestigkeit abnehmen zu lassen, indem allmählich mehr Sand zu einer■Grund-Mörtelmischung zugegeben wird,' so daß der gesamte Mauermörtel für ein Bauwerk insgesamt billiger wird, als wenn der von der Festigkeit her für das unterste Geschoß notwendige MauermörteT für die gesamte Höhe des Gebäudes in gleicher Festigkeit zur Verfügung gestellt werden muß.
Ein besonderes Problem bei Mörteln und Putzen- besteht in einer Entmischungsgefahr vor allem dann, wenn Stoffe sehr unterschiedlicher spezifischer Gewichte die Mischung bilden sollen. Dies gilt vor allem dann, wenn'Leichtzuschlagstoffe wie Perlite, Styroporteile, Glasschaum u. dgl. in einer solchen Mischung enthalten sein sollen, die außerdem Sande u. dgl. relativ schwere Bestandteile enthält. Beim Füllen, Bewegen und Handhaben eines Behälters mit einer solchen Mischung besteht immer die Gefahr, daß die leichten Stoffe aufgewirbelt
werden und sich somit von den übrigen Mischungsbestarwlt e i. Um trennen. Dieses Problem der Entmischung wird durch die vorgeschriebenen Maßnahmen bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beseitigt, weil diese Leichtstoffe eben erst an der Baustelle der aus den schwereren Bestandteilen bestehenden Grundmischung in dem Mischaggregat zugeführt und zugemischt werden können.
Zwar ist. schon ein Verfahren zur Herstellung von Fertigmörtel bekannt, bei welchem an der Baustelle die Komponenten nach Litergewicht und/oder Korngröße getrennt kontinuierlich zu- ■ sammengeführt werden. Dabei wird jedoch die gesamte Mörtelmischung erst an der Baustelle hergestellt, so daß ein-entsprechend großer Transportaufwand für die einzelnen Bestandteile besteht. Es ist nach diesem Verfahren nicht vorgesehen, eine Grundmischung wichtiger Bestandteile vorgefertigt bereitzustellen, so daß ζ. B. nur noch die Leichtzuschlagstoffe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bedarfsweise zugemischt werden müssen. Gerade die Anfertigung der gesamten Mischung an der Baustelle soll durch die Erfindung vermieden werden.
Auch mineralische Bindemittel wie Zement und/oder organische Bindemittel können je nach Bedarf einer Grundmischung zugemischt werden.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit des crfindungsgernäßeii Verfahrens kann darin bestehen, daß einer Estrichmischung vorzugsweise nach dem Auftragen einer ersten Estrichschicht Kunststoffadditive für eine obere Estrichschicht kontinuierlich zugemischt werden. Auf diese Weise läßt sich ohne nennenswerten Zusatzaufwand ein zweischichtiger Estrich mit einer Grundmischung herstellen, wobei die zweite Schicht durch Künststoff-Zuschläge eine höhere Festigkeit, andere Farbe oder sonstige gewünschte Eigenschaften erhält.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die zusätzlichen Bindemittel
oder Leichtstoffe od. dgl. in Förderrichtung vor der Wasserzufuhr für das Anmachen der Baustoffmischung zugemischt werden. Statt dessen oder zusätzlich ist es jedoch möglich, daß im Bereich der Wasserzufuhr Farbstoffe, gegebenenfalls verschiedene Farbstoffe insbesondere nacheinander, flüssige Zuschlagstoffe, Kunststoffkomponenten od. dgl. zugemischt werden. Es ist zu erwarten, daß pulvrige und körnige Zuschlagstoffe im noch trockenen Bereich leichter zugefügt werden können, als im nassen Bereich, während- für flüssige oder pastöse Zuschläge die Zumischung im Naßbereich eine bessere Durchmischung erwarten läßt.·
- ■
Die Grundmischung und der oder die Zuschlagstoffe können jeweils drucklos .'aus wenigstens einem Vorratsbehälter od. dgl. unmittelbar in einen Durchlaufmischer eingefüllt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß zumindest die Grundmischung und/oder die Zuschlagstoffe unter Druck stehen und mit Druckluft zu einer beispielsweise auch in einem höheren Stockwerk befindlichen Putzmaschine od. dgl Misch- und Auftragvorrichtung befördert werden. Auch die Beförderung verschiedener Mischungen unter Druck in zwei verschiedene Verarbeitungsmaschinen ist dabei denkbar.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich eine erhebliche Rationalisierung einer Baustelle bezüglich derjenigen Baustoffmischungen erreichen, die als Putze, Mörtel oder Estrich benötigt werden und bestimmte.Grundbestandteile gemeinsam haben. Dabei werden die Vorteile einer-Vormischung und Vorfertigung mit denen einer genauen Anpassung an den . jeweiligen Verwendungszweck an der Baustelle kombiniert.
Eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen einer Baustoffmischung, der je nach Verwendungszweck wenigstens ein 'Zuschlagstoff .zugemischt werden soll und die vor allem zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens verwendbar ist, kann dadurch gekennzeichnet sein, daß sie einen an sich be-
kannten Durchlaufmischer mit einem Zuführbereich für die Grundmischung aufweist, wobei in Fördurrichtung hinter du πι Zuführbereich ein Dosierbereich vorzugsweise mit einer Dosierschnecke und dahinter zumindest ein zweiter Einlaß für wenigstens einen Zuschlagstoff vorgesehen ist. Durchlaufmischer zum kontinuierlichen Anmachen von Mörtel, Puts u. dgl. sind bekannt. Dabei wird in aller Regel in einem Zuführbereich die trockene Mischung zugeführt, in dem sich anschließenden Dosierbereich dosiert und dann in einer Mischkammer mit Wasser versetzt. Nunmehr ist erfindungsgemäß hinter einem ersten Dosierbereich wenigstens ein zweiter Einlaß für die erfindungsgemäße "Zumischung eines oder mehrerer zusätzlicher Stoffe vorgesehen.
Der zweite Einlaß für Zuschlagstoffe kann dabei an einer Erweiterung des D'osierbereiches vor der Mischkammer mit dem Wasserzulauf vorgesehen sein. Die Dosierschnecke kann in dem erweiterten Bereich einen entsprechend vergrößerten Durchmesser aufweisen. Es wird dann an dem zweiten Einlaß der Zuschlagstoff durch die' vergrößerte Dosierschnecke erfaßt und in Förderrichtung mit der Grundmischung vermischt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Vorrichtung vor dem zweiten Einlaß für den Zuschlag eine zweite Dosiereinrichtung für diesen Zuschlagstoff aufweist, der in dem zweiten Einlaß des Durchlaufmischers mündet. Dadurch läßt sich der Zuschlagstoff oder die Zuschlagstoff-Mischung schon vordosiert und an die Grundmischung angepaßt zufügen.
Besonders vorteilhaft für eine möglichst' umfassende An'wendunc der·erfindungsgemäßen Vorrichtung für möglichst viele Verwendungszwecke kann es sein, wenn im Bereich des Wassereintrittes in die Mischkammer des Durchlaufmischers hinter dem Dosierbereich wenigstens ein weiterer Einlaß für flüssige, pastöse, pulvrige od. dgl. Zuschlagstoffe vorgesehen ir.t. Bei eingeschränkter Verwendung kann allein dieser Einlaß den
en Einlaß bilden. Sind jedoch sowohl im Dosierbereich auf der trockenen Seite als auch im Bereich des Wasser-(.· i DL)1· i ttes weitere Einlasse vorhanden, ist'eine besonders breite Anwendung der Vorrichtung möglich, weil entsprechend unterschiedliche Zuschlagstoffe an den jeweils günstigsten Stellen für ihre Vermischung 'mit der Grundmischung zugeführt werden können. Beispielsweise könnte im Dosierbereich zusätzlicher Zement und im Mischbereich eine Farbe od. dgl. gleichzeitig zugeführt werden. Denkbar sind natürlich auch mehrere Einlasse im Dosierbereich, die dann zweckmäßigerweise in Förderrichtung des Durchlaufmischers hintereinander 5W- münden, und/oder die Anordnung auch mehrerer Einlasse im Naßbereich.
Insgesamt ergibt sich praktisch eine mobile Mischstation, box dar aber nicht der gesamte Mörtel, Putz, Estrich od. dgl. gemischt werden muß, was eine entsprechend aufwendige Vorrichtung mit aufwendigen Steuereinrichtungen notwendig machen würde, sondern die mit einer Grundmischung gespeist wird und nur noch je nach Bedarf einzelne Komponenten je nach Bedarf des Benutzers zumischen muß. Falsche oder ungünstige Mischungsverhältnisse werden dabei weitestgehend ausgeschaltet, da an der Grundmischung praktisch kein Fehler gemacht werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung, die einerseits die Durchführung des erf-indungsgomäßon · Verfahrens in Verbindung mit dem vorerwähnten Durchlaufmischer· erleichtert, andererseits aber auch unab- " hängig davon verwendet werden kann, ist gekennzeichnet durch einen als Mehrkammerbehälter ausgebildeten Vorratsbehälter zur Aufnahme unterschiedlicher Mischungen, vorzugsweise Baustpffmischungen und/oder Stoffe, insbesondere Zuschlagstoffe. Dabei kann der Mehrkammerbehälter für jede seiner Kammern einen eigenen Einlaß und einen eigenen Auslaß aufweisen, so daß die verschiedenen gelagerten Stoffe oder Mischungen auch getrennt entnommen werden können. Beispielsweise kennte in
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einer Kammer die Grundmischung und in einer weiteren Kammer der am häufigsten benötigte Zuschlagstoff oder eine als Zuschlagstoff dienende zweite Mischung untergebracht sein. Dadurch könnte: das vorbeschriebene Verfahren zumindest für einzelne Verwendungszwecke weiter rationalisiert und vereinfacht werden.
Vom Herstellungsaufwand ist es am zweckmäßigsten, wenn der Mehrfachbehälter als Doppelbehälter ausgebildet ist, bei welchem vorzugsweise innerhalb eines Silobehälters insbesondere symmetrisch um die Mittelachse ein kleinerer Innen:., i. 1 ο • angeordnet ist. Dabei kann der Mehrkammerbehälter als Silo mit insbesondere rundem Querschnitt ausgebildet sein, wobei die äußere Kammer als Mantel vorzugsweise konzentrisch um die nächst innere Kammer angeordnet ist. Es sind jedoch auch andere Querschnitte möglich.
Die Einfüllstutzen für die einzelnen Kammern des Mehrfachbehälters können zweckmäßigerweise nebeneinander, vorzugsweise an einer Seite, insbesondere auf einer Mantellinie des Behälters angeordnet sein, wobei der oder die inneren Behälter den oder die äußeren Behälter durchsetzende Einfüllstutzen haben können.
Zum Nachfüllen wenigstens einer Kammer dos Mehrfachb.ehü.l ler:_-, kann zumindest ein zusätzlicher Einfüllstutzen mit einer Kohrleitung zum Einblasen des Materials insbesondere in den oberen ■ Bereich des stehenden Behälters vorgesehen sein.
.Der Silobehhälter oder Mehrfachbehälter ist dabei zweckraäßigerweise als auf Füßen stehender, sich am unteren Ende verjüngender Silo ausgebildet. Die Innenkammer des Silos kann an ihrem unteren Ende ebenfalls eine Verjüngung aufweisen, die höher als die der Außenkammer liegt und deren Auslaß schräg geführt ist und seitlich des Auslasses der Außenkammer mündet„ Dadurch erhält der Außenbehälter einen bei derartigen Silos üblichen
Auslaß, während der Innenbehälter einen im Prinzip ähnlichen Auslaß aufweisen kann, der jedoch so aus dem Außenbehälter herausgeführt ist, daß die beiden Auslässe nicht kollidieren, sondern beispielsweise den Anschluß an die verschiedenen Einlasse eines Durchlaufmischers zur Durchführung des eingangs beschriebenen Verfahrens ermöglichen.
Dabei kann wenigstens ein Auslauf des Mehrkammerbehälters beweglich und mit einer flexiblen Leitung oder einem Leitungsstück od. dgl. versehen sein, um eventuell unterschiedliche Abmessungen, Toleranzen od. dgl. beim Anschließen an eine Verarbeitungsmaschine ausgleichen zu können.
Vor allem bei Verwendung des Mehrfachbehälters als druckloser Behälter können die Austrittsöffnungen der verschiedenen Kammern an die verschiedenen Einlaßöffnungen und Eintritte eines Durchlaufmischers mit Zumischung von Zuschlagstoffen anschließbar sein. Eine andere·Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch darin bestehen, daß der Mehrkammerbehälter zumindest bezüglich einer Kammer, vorzugsweise bezüglich aller Kammern als Druckbehälter ausgebildet ist und wenigstens eine, vorzugsweise alle Kammern einzeln oder gleichzeitig über eine gemeinsame oder 0in2tvl.no Druckleitungen an Druckluft anschließbar sind. Diese Druck.luftleitungen können dabei ihrerseits zu Putzmaschinen od. dgl. Verarbeitungsmaschinen geführt sein, die beispielsweise auch in höheren Stockwerken eines zu erstellenden Gebäudes aufgestellt sein können. Es lassen sich dann die Vorteile der vorliegenden Erfindung mit denen der Druckluftförderung einer insbesondere vorgefertigt zur Baustelle transportierten Baustoffmischung verbinden. Beispielsweise können zur Entmischung neigende Putzmischungen also vorgefertigt in den Behälter gefüllt und zur Baustelle gebracht werden, ohne daß eine Umfüllen notwendig wird, während je nach Verwendungszweck weitere Komponenten dann an der Baustelle zugemischt werden können oder auch andere Mischungen bei Bedarf parallel oder nacheinander verarbeitet werden können. Insoweit stellt
der Mehrfachbehälter und der Mehrfachdruckbehälter auch eine eigenständige Erfindung dar. '. ·
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren Ihr a Iu wi.-u.-nt ΓκΙι ■zugehörenden Einzelheiten nnhciiid der Zeichnung nocli η;Πι>·ι· beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen einer Putz-, Mörtelod. dgl. Baustoffmischung, wobei wenigstens ein Zuschlagstoff zur Anpassung dieser Mischung an unterschiedliche Verwendungszwecke zugemischt werden kann,
in vergrößertem Maßstab
Fig. 2 eine im Schnitt gehaltene Draufsicht auf den Einlaß für den Zuschlagstoff in den Durchlaufmischer und
Fig. 3· einen Mehrfachbehälter, der von zwei konzentrischen Kammern gebildet ist, im Längsschnitt.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient dazu, einer Baustoffmischung bei deren Dosierung und Vermischung mit Wasser zum Anmachen einen oder mehrere Zuschlagstoffe zuzumisehen, um so diese Baustoffmischung an unterschiedliche Verwendungszwecke anpassen zu können. Dazu weist die Vorrichtung 1 einen · im ganzen mit 2 bezeichneten Durchlaufmischer mit einem Zuführbereich 3 für die Grundraischung auf, wobei in Förderrichtung hinter dem.Zuführbereich 3 ein Dosierbereich 4 in Form eines Dosierkanales mit einer Dosierschnecke 5 und dahi.nl er ein zweiter Einlaß 6 für wenigstens einen Zuschlagstoff vorgesehen ist. In Fig. 1 ist angedeutet, daß aus einem größeren Behälter 7 eine Grundmischung in den ersten Zuführbereich 3 eingeführt wird, die nach dem Dosieren mittels der Dosierschnecke 5 in den Bereich des zweiten Einlasses 6 gelangt, wo aus einem beispielsweise kleineren Behälter 8 der oder die Zuschlagstoffe oder auch eine Zuschlagstoff-Mischung in den
noch trockenen Teil des Durchlaufmischer 2 eintreten kann. Der zweite Einlaß 6 für die Zuschlagstoffe befindet sich dabei an einer Erweiterung 9 des Dosierbereiches 4 vor der Mischkammer 10, die den Wasserzulauf 11 aufweist. Die Dosierschnecke 5 ist in dem erweiterten Bereich mit entsprechend vergrößertem.Durchmesser versehen.
In Fig. 2 erkennt man in einer Draufsicht, daß die Vorrichtung 1 vor dem zweiten Einlaß 6 für den Zuschlag eine zweite Dosiereinrichtung in Form einer Dosierschnecke 12 für den Zuschlagstoff vorgesehen ist, so daß im Bereich des Einlasses ^, zwei dosierte Mengen vermischt werden.
Im Ausführungsbeispiel ist im Bereich des Wassereintrittes 11 in die Mischkammer 10 des Durchlaufmischers 2 hinter dem gesamten Dosierbereich k. ein weiterer Einlaß. 13 für flüssige, pastöse, eventuell auch pulvrige od. dgl. Zuschläge vorgesehen Dabei kann dieser zweite Einlaß 13 in Förderrichtung etwas hiutcr' dem Wasserumlauf 11, jedoch auch auf gleicher Höhe oder unter Umständen kurz davor angeordnet sein. Vor allem flüssige Zuschlagstoffe werden sich am besten im Naßbereich des Durchlaufmischers 2 mit der gesamten Mischung vermischen lassen.
"*** ■ Mit Hilfe der Vorrichtung 1 kann'eine z. B. Im Behälter 7 · untergebrachte Grundmischung, die darin vorgefertigt bereitgestellt ist und nach dem Einführen in den.Durchlaufmischer 2 dosiert wird, durch Zudosierung eines oder mehrerer Zuschlagstoffe an'einen jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden. Dabei sind unterschiedlichste Verwendungszwecke denkbar, bei denen jeweils dieselbe Grundmischung zur Anwendung kommen kann. Auch ist es möglich, die Grundmischung im B'ehälter 7 so einzustellen, daß sie ihrerseits auch ohne Zuschlagstoffe für bestimmte Verwendungszwecke ausreicht. Denkbar wäre z. B. die Unterbringung eines Wandputzes im Behälter 7, dem aus dem Behälter 8 Leichtstoffe zugemischt werden, wenn ein Dämmputz
beispielsweise auf einen Grundputz aufgetragen werden muß. Andererseits könnte mehr Zement zugeführt werden, wenn 'der Putz oder Mörtel eine höhere Festigkeit erhalten soll. Dies wäre beim Verputzen einer Außenwand dann sinnvoll, wenn man in den' Bereich des Sockels kommt. Der Sockel könnte dann praktisch ohne Betriebsunterbrechung einfach durch Zuschalten des zweiten Behälters 8 und Zumischen von mehr Zement im unmittelbaren Anschluß an den Putzvor^ang der Wand verputzt werden.
Andererseits könnte durch das Zumischen von Sand ein für "' " . manche Verwendungszwecke zu hochwertiger Putz abgemagert werden. Auch unterschiedliche Farbgebungen von Innen- und Außenputzen lassen sich auf diese Weise durch Zumischen einer- oder mehrerer Farbkomponenten leicht von vornherein vorwählen.
Vorteilhaft ist dabei, daß ein an sich aus der DE-OS .27 10 213 bekannter Durchlaufmischer Verwendung finden kann, der seinerseits erhebliche Vorteile hat und nur geringfügig dadurch an die vorliegende Erfindung angepaßt werden muß, daß der Dosierbereich und/oder die Mischkammer mit wenigstens einem zusätzlichen Einlaß für Zuschlagstoffe versehen werden.
In Fig. 3 ist eine Zusammenfassung der Behälter 7 und 8 dargestellt, die es ermöglicht, eine Grundmischung und wenigstens einen eventuell häufiger benötigten Zuschlagstoff gleichzeitig unterzubringen, ohne daß ein zusätzlicher.Platzbedarf an einer Baustelle entsteht. Fig. 3 zeigt dazu einen Muhrl'aehboh;i I.toi· 14, der in diesem Ausführungsbeispiel als Doppelbebältcr aus-Igebildet ist. Der größere Raum dieses Doppelbehälters könnte dabei eine Grundmischung aufnehmen, während in dem kleineren Raum ein Zuschlagstoff oder eine Zuschlagstoff-Mischung untergebracht, werden könnte.
Im Ausführungsbeispiel ist der Mehrkammerbehälter 14 als Silo mit rundem Querschnitt ausgebildet, wobei die äußere Kammer 15
als Mantel konzentrisch um die nächst innere Kammer, im Ausführungsbeispiel die einzige innere Kammer 16 angeordnet ist. Jede der Kammern 15 und 16 hat dabei einen eigenen Einlaß 17 und IH in Form von Einfüllstutzen. Die Einfüllstutzen 17 und 18 für die einzelnen Kammern 15 und 16 des Mehrfachbehälters IA liegen dabei nebeneinander an einer Seite und auf einer Mantcllinie des Behälters 14. Dabei durchsetzt der Einfüllstutzen 18 für den inneren Behälter 16 den äußeren Behälter 15, wie es Fig. 3 zeigt. Die Verschlüsse der Einlasse 17 und 18 sind dabei im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.· Das Füllen eines Behälters mit beieinanderliegenden Einfüllöffnungen ist einfach, da der Behälter beispielsweise liegend gefüllt werden kann und bei den verschiedenen Füllvorgängen, die gleichzeitig oder auch nacheinander an verschiedenen" Füllstationen erfolgen können, seine Lage nicht'ändern muß.
Zum Nachfüllen wenigstens einer Kammer, im Ausführungsbeispiel der äußeren Kammer 15, die ein größeres Volumen enthalt und d.emgemäß für die in größerem Umfang benötigte Baustoffmischung od. dgl. vorzusehen ist, ist ein zusätzlicher Einfüllstutzen T9 mit einer Rohrleitung 20 zum Einblasen des Materials insbesondere in den oberen Bereich des . stehenden Behälters 14 vorgesehen. Der Mehrfachbehälter 14 ist im ·Ausführungsbeispiel als Silobehältor ausgebildet, welcher in nicht näher dargestellter Weise auf Füßen stehen kann und sich am unteren Ende 21a verjüngt. Auch die Innenkammer 16 des Silos 14 hat an ihrem unteren Ende 21b eine Verjüngung, die höher als die der Außenkaminer Tj liegt und deren Auslaß 22 schräg geführt ist und seitlich dos Auslasses 23 der Außenkammer 15 mündet. Auf diese Weise kollidieren 'lie beiden Auslässe 22 und 23 nicht miteinander, können jedoch beispielsweise an denselben Durch- ■ laufmischer 2 angeschlossen werden. Dazu kann eventuell wenigstens ein Auslauf des Mehrkammerbehälters 14 auch beweglich und/oder mit einer im Ausführungsbeispiel nicht dargestellten flexiblen Leitung oder einem Leitungsstück od. dgl. versehen werden:
Bei Verwendung des Mehrfachbehälters zum Zusammenwirken mit einem Durchlaufmischer 2 ist dieser vorteilhafterweise als druckloser Behälter vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist · jedoch angedeutet, daß er auch zumindest bezüglich einer Kammer, im Ausführungsbeispiel bezüglich aller Kammern 15 und 16 als Druckbehälter ausgebildet sein kann und wenigstens eine, im Ausführungsbeispiel alle Kammern einzeln oder gleichzeitig über eine gemeinsame, im Ausführungsbeispiel einzelne Druckleitungen 24 und 25 an Druckluft anschließbar sind. Dann können an die Auslässe 22 und 23 Druckluftförderer angeschlossen werden, mit denen der Inhalt des Behälters 14 einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden kann.
Insgesamt ergibt sich praktisch eine mobile Mischstation, bei der Grundkomponenten werksseitig vor.gemischt werden, spezielle Zuschlagstoffe aber je nach Bedarf und Verwendungszweck auf einfache Weise zugegeben und eingemischt werden können, ohne daß die gesamte Mörtel- oder Putzmischung an der Baustelle hergestellt und aufbereitet werden müßte. Dabei kann die Zumischung und Dosierung mit Hilfe der modernen Steuertechnik auch weitgehend automatisiert werden. Vorteilhaft ist auch die Verwendung eines Mehrfachdruckbehälters, mit dem unter Einschaltung einer pneumatischen Förderung eine, entferntere MUhIivorrichtung anstelle des unmittelbar UtJt(M1 dom Behälter angeordneten Durchlaufmischers vorgesehen werden kann. Darüber hinaus erlaubt der Mehrfachbehälter auch die Bereitstellung · unterschiedlicher Mischungen, die auch getrennt, aber an derselben Baustelle Verwendung finden sollen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdet'ails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    mischt wird.
    Verfahren zum Anmachen von Mörtel, Putz, Estrich od. dgl. abbindender Baustoffmischung od. dgl. insbesondere unmittelbar an der Baustelle vorzugsweise für verschiedene Verwendungszwecke, dadurch gekennzeichnet , daß eine Grundmisehung der Baustoffmischung vorgefertigt bereitgestellt, in einen Durchlaufmischer (2) eingeführt und dosiert wird und daß hinter der Dosierung im trockenen und/oder nar.:n<n Bereich des Mischers (2) zur Anpassung der Baustorrmischung an den jeweiligen Verwendungszweck bedarfsweise wenigstens ein Zuschlagstoff zudosiert und zuge2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise auch alleine für wenigstens einen Verwendungszweck brauchbare Grund-Baustoffmischung kontinuierlich angemacht und die Anpassung an den Verwendungszweck ohne Betriebsunterbrechung durch Zuschalten der Zuführung des oder der Zuschlagstoffe erfolgt.
    3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum kontinuierlichen Verputzen einer Außenwand und des Sockels eines Gebäudes eine alc Wandputz vorgesehene Grundmisehung verwendet, angemacht und ins-j
    /2
    besondere von oben nach unten auf die Wand aufgebracht wird und daß beim Übergang von der Wand in den Sockelbereich soviel Zement zugemischt wird, daß die Grundmischung zu einer Sockelputzmischung wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verputzen von Gebäuden einer Grund-Putzmischung beim Verputzen der Innenwände mehr Gips und beim Verputzen der Außenwände vorzugsweise mehr Zement und/oder Leichtzuschlagstoffe zugemischt werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abmagern einer Grund-Putzmischung Sand oder andere Füllstoffe und/oder'zur Verbesserung der Dämmeigenschaften Leichtzuschlagstoffe zugemischt werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mineralische Bindemittel wie Zement und/oder organische Bindemittel zugemischt werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Estrichmischung vorzugsweise nach dem Auftragen einer ersten Estrichschicht Kunststoffadditive für eine obere Estrichschicht kontinuierlich zugemischt werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Bindemittel oder Leichtstoffe od·. dgl. in Förderrichtung vor der Wasserzufuhr zugt'iuiücht werden.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wasserzufuhr Farbstoffe., gegebenenfalls verschiedene Farbstoffe, flüssige Zu-
    schlagstoffe, Kunststoffkomponenten od. dgl. zugemischt-■ werden.
    10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundmischung und der oder die Zuschlagstoffe drucklos aus wenigstens einem Vorratsbehälter od. dgl. unmittelbar in einen Durchlaufmischer eingefüllt werden.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ßokennzeichnet, daß zumindest die Grundmischung und/oder die Zuschlagstoffe unter Druck stehen und mit Druckluft, zu einer Putzmaschine od. dgl. Misch- und Auftragsvorrichtung befördert werden.
    12. Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen einer Mischung eines Putzes, Mörtels, Estriches od. dgl. Baustoffmischung, der je nach Verwendungszwek wenigstens ein Zuschlagstoff zugemischt wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) einen an sich bekannten Durchlaufmischer (2) mit einem · Zuführbereich (3) für die Grundmischung aufweist, wobei in Förderrichtung hinter dem Zuführbereich (3) ein Dog i erbereich (4) vorzugsweise mit einer Dosierschnecke (5) und dahinter zumindest ein zweiter Einlaß (6; 13) für wenigstens einen Zuschlagstoff vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einlaß (6) für Zuschlagstoffe an einer Erweiterung (9) des Dosierbereiches (A) vor der Mischkammer (10) mit dem Wasserzulauf (11) vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschnecke (5) in dem erweiterten Bereich einen entsprechend vergrößerten Durchmesser aufweist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1} vor' dem zweiten Einlaß (6) für den Zuschlag eine zweite Dosiereinrichtung (12) für den Zuschlagstoff aufweist, der in den zweiten Einlaß (6) des Durchlaufmischer (2) mündet.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wassereintrittes (11) in die Mischkammer (10) des Durchlaufmischers (2) hinter dem Dosierbereich wenigstens ein weiterer Einlaß (13) für flüssige, pastöse, pulvrige od. dgl. Zuschlagstoffe vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen als Mehrkammerbehälter (14) ausgebildeten Vorratsbehälter zur Aufnahme unterschiedlicher Mischungen, vorzugsweise Baustoffmischungen und/oder Stoffe, insbesondere Zuschlagstoffe.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12'bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkammerbehälter (14) für jede seiner Kammern (15, 16) einen eigenen Einlaß (17, 18) und einen eigenen Auslaß (22, 23) aufweist.
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachbehälter (14) als Doppelbehälter ausgebildet ist, bei welchem vorzugsweise innerhalb eines Silobehälters insbesondere symmetrisch um die Mittelachse ein kleinerer Innensilo angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkammerbehälter (14) als Silo mit insbesondere rundem Querschnitt ausgebildet ist, wobei die äußere Kammer (15) als Mantel vorzugsweise konzentrisch um die nächst innere Kammer (16) angeordnet ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllstutzen (17, 18) für die einzelnen Kammern (15, 16) des Mehrfachbehalters (1A)
    nebeneinander, vorzugsweise an einer Seite, insbesondere auf einer Mantellinie des Behälters (14). angeordnet, r.ind, wobei der oder die inneren Behälter (16) den oder die
    äußeren Behälter (15) durchsetzende Einfüllstutzen (18) 'haben.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachfüllen wenigstens einer Kammer des Mehrfachbehälters (14) zumindest ein zusätzlicher
    Einfüllstutzen (19) vorzugsweise mit einer Rohrleitung (20) od. dgl. zum Einblasen des Materials insbesondere in den oberen Bereich des stehenden Behälters (14)
    vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachbehälter (14) als auf
    Füßen stehender, sich am unteren- Ende (20) verjüngender Silo ausgebildet ist.
    24. Vorrichtung jiäch einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer bzw. der Innenbehälter (16) des Silos an seinem unteren Ende (21) eine Verjüngung aufweist, die höher als die der Außenkammer (15) liegt und deren Auslaß (22) vorzugsweise schräg geführt ist und ins-." besondere seitlich von dem Auslaß (23) der Außenkammer. (15) mündet.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung oder Verwendung des. Mehrfachbehälters (14) als druckloser Behälter die Austrittsöffnungen der verschiedenen Kammern an die verschiedenen Einlaßöffnungen und Eintritte eines Durchlaufmischers (2) mit Zumischung von Zuschlagstoffen anschließbar sind.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Auslauf des Mehrkammerbehälters (14) beweglich und/oder mit einer flexiblen Leitung oder einem Leitungsstück od. dgl. versehen ist.
    27. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkammerbehälter (14) zumindest bezüglich einer Kammer (15 oder 16), vorzugsweise bezüglich aller Kammern, als Druckbehälter ausgebildet ist und vorzugsweise wenigstens eine, insbesondere alle Kammern einzeln oder gleichzeitig über eine gemeinsame oder einzelne Druckleitungen (24, 25) an'Druckluft anschließbar sind.
    - Beschreibung -
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