DE3103544A1 - "buegelmaschine oder waeschemangel mit einem an der einfuehrseite vorgesehenen bedampfungsraum" - Google Patents
"buegelmaschine oder waeschemangel mit einem an der einfuehrseite vorgesehenen bedampfungsraum"Info
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F67/08—Beds; Heating arrangements therefor
Description
-
- Bügelmaschine oder Wäschemangel mit
- einem an der Einführseite vorgesehenen Bedampfungsraum Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelmaschine oder eine Wäschemangel mit einer angetriebenen, um eine horizontale Achse rotierenden Bügelwalze, einer gegen diese andrückbaren, beheizbaren Bügelmulde und einer Vorrichtung zum Erzeugen und Zuführen von Wasserdampf auf die zu bügelnde oder zu mangelnde Ware, wobei die Vorrichtung eine aufh-eizbare Verdampfungskammer mit einem Stutzen für die Wasserzufuhr und einem Anschlußstutzen für die zu einem Verteilerrohr führende Dampfleitung aufweist.
- Bei den bekannten Bügelmaschinen oder Wäschemangeln dieser Art ist das am oberen Rand der Bügelmulde angeordnete Verteilerrohr im unteren Bereich mit Düsen ausgerüstet, durch die der Dampf der zu bügelnden oder zu mangelnden Ware zugeführt wird. Nach dem Austritt des Dampfes aus der oder den Düsenöffnungen entweicht seitlich eine relativ große Dampfmenge und beeinträch- tigt auch das Arbeiten der Bedienungsperson beim Zuführen der zu bügelnden oder zu mangelnden Ware.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der Verdampfungskammer erzeugte Dampfmenge weitgehend verlustfrei der zu bügelnden oder zu mangelnden Ware zuzuführen.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verteilerrohr in einem von einem an der Bügelmulde festgelegten Gehäuse umschlossen, zu der Bügelwalze hin geöffneten Bedampfungsraum angeordnet ist und das Verteilerrohr in einer Seitenwand oder im oberen Bereich Ausströmöffnungen aufweist.
- Durch den zur Bügelwalze hin geöffneten Bedampfungsraum wird die aus dem Verteilerrohr ausströmende Dampfmenge aufgenommen und auf die zu bügelnde Ware geleitet. Das Verteilerrohr kann mit großen Ausströmöffnungen versehen werden, die sich durch Kalkablagerungen aus den im Dampfstrom mitgeführten Wassertropfen nicht zusetzen können. Durch das den Bedampfungsraum begrenzende Gehäuse wird das Entweichen einer Damptmenge zur Einführseite.der Maschine hin vermieden. Die Dampf sperre an der Einführseite der Maschine kann auch durch eine im Gehäuse mit radialem Spiel drehbar gelagerte Rolle gebildet werden. Das Kondensat, das am Aussenmantel der Rolle niederschlägt, wird im Zuge der Drehbewegung der Rolle der zu bügelnden oder zu mangelnden Ware zugeführt.
- Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Austührungsformen.
- Es zeigen: Fig. 1 die Bügelwalze und die Bügelmulde einer Bügelmaschine mit zugeordneter Vorrichtung zum Erzeugen und Zuführen von Wasserdampt auf die zu bügelnde Ware in schematischer Darstellung, und zwar im Aufriß, Fig. 2 eine Abwandlungstorm der am oberen Rand der Bügelmulde vorgesehenen Bedamptungskammer zu der Konstruktion nach der Fig. 1 und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Bedampfungskammer im Vertikalschnitt.
- Der Bügelwalze 1, die um eine horizontale Achse 2 drehbar im Maschinengestell gelagert und um diese horizontale Achse antreibbar ist, ist eine aufheizbare Bügelmulde 3 zugeordnet, die in der aufgezeigten Betriebslage an die Bügelwalze gedrückt wird und um eine nicht dargestellte Horizontalachse von der Bügelwalze abschwenkbar ist.
- Die Bügelmaschine ist mit einer Vorrichtung 4 zu Erzeugung von Wasserdampf ausgerüstet, die eine Verdampfungskammer 5 aufweist, der über einen Stutzen 6 Wasser aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter zugeführt wird. In der Verdampfungskammer sind Heizstäbe 7 angeordnet, die gekröpft ausgebildet sind, so daß ein Schenkel 8 innerhalb der eingefüllten Wassermenge und ein Schenkel 9 ausserhalb dieser Wassermenge liegt. Durch den Schenkel 9 wird der sich in der Verdampfungskammer 5 bildende Dampf zusätzlich aufgeheizt, bevor er über einen Anschlußstutzen 10 und über eine Dampfleitung 11 zu einem Verteilerrohr 12 geführt wird. Die Dampfleitung 11 liegt im Bereich der Bügelmulde 3 an den Muldenheizkörpern 13 an, so daß auch über die Muldenheizkörper dem durch die Dampfleitung 11 strömenden Dampf Wärme zugeführt wird.
- Es besteht die Möglichkeit, zwischen der Verdampfungskammer 5 und dem Verteilerrohr 12 mehrere nebeneinander liegende Dampfleitungen 11 vorzusehen.
- Die Dampfleitungen können von einer gemeinsamen Dampfleitung gespeist werden und es besteht die Möglichkeit, durch eingebaute Ventile eine oder mehrere der zum Verteilerrohr führenden Dampfleitungen abzuschalten, so daß nur Teilbereiche der Bügelwalze mit Dampf beaufschlagt werden.
- Das Verteilerrohr 12 ist in einem Bedampfungsraum 14 angeordnet, der zur B-ügelwalze 1 hin geöffnet ist und an den anderen Seiten durch ein Gehäuse 15 begrenzt wird, das an der Bügelmulde 3 festgelegt ist. Die Rückwand des Verteilerrohres 12 liegt an der Bügelmulde im Bereich des oberen Randes an. Das Verteilerrohr 12 weist im oberen Bereich eine Ausströmöffnung 16 auf, die einen großen Querschnitt besitzt und sich über die gesamte Länge des Verteilerrohres und damit über die gesamte Länge der Bügelwalze und der Bügelmulde erstrecken kann. Es ist jedoch auch denkbar, mehrere Ausströmöffnungen nebeneinander anzuordnen und diese Ausströmöffnungen auch in der Seitenwand 17 des Verteilerrohres vorzusehen, die der Bügelmulde abgewandt ist.
- Das Verteilerrohr kann auch als oben offene, U-förmige Profilleiste ausgebildet sein.
- Bei dem in der Fig. 1 aufgezeigten Ausführungsbeispiel wird der Bedampfungsraum 14 an der Einführseite der Maschine durch eine Rolle 18 begrenzt, deren Drehachse parallel zur Drehachse der Bügelwalze 1 verläutt und die durch ihr Eigengewicht oder unter der Wirkung einer Feder an der Bügelwalze oder dem Bügelgut anliegt.
- Die Rolle 18 kann auch als Rundrohr ausgebildet sein, das mit radialem Spiel an den Seitenwänden des den Be- dampfungsraum 14 begrenzenden Gehäuses 15 gelagert ist.
- Es ist möglich, die Seitenwände des Gehäuses 15 mit in den Bedampfungsraum sich erstreckenden zapfen 19 auszurüsten, die in die Stirnöifnungen des Rundrohres eingreiten. Diese Zapfen verhindern beim Abschwenken der Bügelmulde, daß sich das Rundrohr von dem Gehause 15 trennt und aus dem Gehause herausfallt. Das Rundrohr kann mit Oberflchenprofilierungen versehen sein, an denen sich der Dampf als Kondensat niederschlägt. Im Zuge der Rotationsbewegung der Rolle bzw. des Rundrohres wird das Kondensat der zu bügelnden oder zu mangelnden Wäsche zugeführt. Die Rolle 18 erleichtert auch aufgrund ihrer Drehbewegung das Einführen des Bügelgutes in die Maschine.
- Die Rolle bzw. das Rundrohr kann aus Leichtmetall, Kunststoff oder aus Gummi gefertigt werden.
- Bei dem Austvihrungsbeispiel nach der Fig. 2 wird der Bedampfungsraum 14 von einem Gehäuse 20 begrenzt, das um eine Horizontalachse 21 im Bereich des oberen Randes des Verteilerrohres 12 drehbar gelagert ist und eine untere Wandung 22 aufweist, die mit einem abgebördelten Rand 23 ausgerüstet ist. Aufgrund des Eigengewichtes legt sich das Gehäuse im Bereich des Randes 23 auf die Bügelwalze 1 bzw. auf die zu bügelnde Ware.
- In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist das den Bedampfungsraum 14 begrenzende Gehäuse 24 mit Dichtungsprofilen 25 ausgerüstet, die die Offnung des Bedampfungsraumes zu der Bügelwalze hin begrenzen und verhindern, daß an den anderen Gehäuseseiten Dampf austritt.
- Die Verdampfungskammer 5 wird ausserhalb der Bügelmulde in einem Teil des Maschinengestelis verkapselt angeordnet. Sie ist mit einer Steuerung 26 ausgeriisit, über die die in der Verdampfungskammer angeordneten Heizmittel ausgeschaltet werden, sofern in der Verdampfungskammer eine testgelegte Temperatur überschritten wird.
- bs ist vorteilhlft, das Gehiuse 15,20,24 mit einer Wärmeisolierung zu versehen, die aus einer Beschichtung oder Bef lockung der Innen- und/oder Aussenwände des Gehäuses bestehen kann. Hierdurch ergeben sich ein Berührungsschutz für die Bedienungsperson, ein geringerer Wirmeverlust und eine bessere Dampfübertragung auf die zu bügelnde oder zu mangelnde Wäsche.
- Die Rolle 18 kann aus einem feuchtigkeitsautnehmenden Material bestehen oder mit diesem Material überzogen sein. Hierdurch wird eine Bildung von Wassertropten unterbunden.
- Bezugszeichen 1 Bügelwalze 2 Achse 3 Bügelmulde n Vorrichtung 5 Verdampfungskammer 6 Stutzen 7 Heizstab 8 Schenkel 9 Schenkel 10 Anschlußstutzen Dampfleitung 12 Verteilerrohr 13 Muldenheizkörper 14 Bedampfungsraum 15 Gehäuse 16 Ausströmöffnung 17 Seitenwand 18 Rolle 19 Zapfen 20 Gehäuse 21 Horizontalachse 22 Wandung 23 Rand 24 Gehause 25 Dichtungsprofil 26 Steuerung Leerseite
Claims (13)
- Patentansprüche 1. Bügelmaschine oder Wäschemangel mit einer angetriebenen, um eine horizontale Achse rotierenden Bügelwalze, einer gegen diese andrückbaren, beheizbaren BU-gelmulde und einer Vorrichtung zum Erzeugen und Zuführen von Wasserdampf auf die zu bügelnde oder zu mangelnde Ware, wobei die Vorrichtung eine aufheizbare Verdamp fungskammer mit einem Stutzen für die Wasserzufuhr und einem Anschlußstutzen für die zu einem Verteilerrohr führende Dampfleitung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verteilerrohr (12) in einem von einem an der Bügelmulde (3) festgelegten Gehäuse (15,20,24) umschlossenen, zu der Bügelwalze (1) hin geöffneten Bedampfungsraum (14) angeordnet ist und das Verteilerrohr in einer Seitenwand (17) oder im oberen Bereich eine oder mehrere Ausströmöffnungen (16) aufweist.
- 2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (12) als oben offene U-förmige Profilleiste ausgebildet ist.
- 3. Bügelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertilerrohr (12) bzw. die U-förmige Profilleiste am oberen Rand der Bügelmulde anliegt.
- 4. Bügelmaschine nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verdampfungskammer (5) und dem Verteilerrohr (13) mehrere Dampfleitungen (11) vorgesehen sind.
- 5. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verteilerrohr (12) führende Dampfleitung (11) ozw. führenden Dampfleitungen auf den Muldenheizkörpern (13) aufliegen.
- 6. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedampfungsraum (14) an einer Seite durch eine Rolle (18), deren Drehachse (19) parallel zur Drehachse der Bügelwalze (1> verläuft, begrenzt ist und die Rolle durch ihr Eigengewicht oder unter der Wirkung einer Feder an der Bügelwalze oder dem Bügelgut anliegt.
- 7. Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) als Rundrohr ausgebildet ist, das mit radialem Spiel an den Seitenwänden des den Bedampfungsraum begrenzenden Gehäuses gelagert ist.
- 8. Bügelmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle oder das Rundrohr mit Oberf lächenprofi lierungen versehen ist.
- 9. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungskammer (5) Heizmittel aufweist, die innerhalb und oberhalb des zu verdamptenden Wassers liegen.
- 10. Bügelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel aus einem gekröpften oder aus mehreren gekröpften Heizstäben (7) bestehen.
- 11. Bügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verd#ampfungs kammer (5) im Maschinengestell vorgesehen ist.
- 12. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15,20,24) mit einer Wärmeisolierung versehen ist.
- 13. Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) aus einem feuchtigkeitsaufnehmenden Material besteht oder mit diesem Material überzogen ist.
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