DE2605048A1 - Verfahren zum trocknen von waesche und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trocknen von waesche und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2605048A1 DE19762605048 DE2605048A DE2605048A1 DE 2605048 A1 DE2605048 A1 DE 2605048A1 DE 19762605048 DE19762605048 DE 19762605048 DE 2605048 A DE2605048 A DE 2605048A DE 2605048 A1 DE2605048 A1 DE 2605048A1
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August Lepper Maschinen- Uapparatebau GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Trocknen von Wäsche und Vorrichtung zur
  • Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche in einer Tronuneiwasch- und/bzw. Trockenmaschine mit einem Abluftsystem und Kondensationseinrichtungen, wobei die erwärmte Trockenluft mit Ifilfe eines Gebläses durch die Innentrommel geführt und nach den1 Beladen Illit Feuchtigkeit nach außen abgegeben wird.
  • Es sind eine Vielzahl von Maschinen zuni Trocknen von Wäsche bekannt, wobei die Trockenluft, d. h. die mit Feuchtigkeit zu beladende Luft, aus der Umgebung der Maschine angesaugt und nach dem Beladen mit Feuchtigkeit wieder in die umgobende Atmosphäre ausgeblasen wird. Das Ansaugen der Trockenluft erfolgt in der Regel auf der Rückseite durch das Abdeckblech, und zwar in einem n1ittleren und unteren Bereich, Diese angesaugte Luft wird in der Regel mit hilfe eines Gebläses über ein Iieizregister zuni Anwärmen und durch die Innentrommel geführt, wo sie mit Feuchtigkeit heladen laden wird. Die mit Feuchtigkeit beladene Luft wird anschließend in die Umgebungsatmosphäre abgeblasen(OE-PS 192 371 und 225 139, CH-PS 357 052, tJS-PS 3 526 968).
  • Abluftsystenie fürTromniehvas chniaschinen dieser Art sind mit dem Nachteil behaftet, daß die in die Umgebungsatmosphäre abgeblasene Luft sehr feucht ist und daher derartige Maschinen im Wohnbereich ohne einen speziellen Abluftkanal kaum einsetzbar sind. Da derartige Trockenmaschinen verhältnismäßig preiswert herzustellen sind, ist es wünschenswert, einen Weg zu finden, mit den1 ein wesentlicher Teil der Feuchtigkeit aus der Abluft entfernt werden kann, ohne daß dabei sehr aufwendige und kostenintensive Kondensationseinrichtungen und keine sehr großen Ileizleistungen zuni Erwärmen der Trockenluft benötigt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für eine Trommelwaschund/bzw. Trockenmaschine ein Verfahren zum Trocknen der Wäsche zu schaffen, 1>ei dciii unter Ausnutzung der Abwärme aufgrund eines Wärmestaus innerhalb der Maschine und der verhältnismäßig niederen Temperatur der Ansaugluft eine optimale Trocknung der Wäsche niit eineni A1)luftsystem möglich ist, wohei die Luft, indem die Trockenmaschine steht, ohne die Notwendigkeit von Abluftkanälen mit niöglielist wenig Feuchtigkeit beladen wird.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Verfahren erfindungsgeiiiäß dadurch gelöst, daß die Trockenluft aus dem über dem Laugenbehälter befindlichen Innenraum angesaugt und von einem Sauggeliläse üi)er eine Saugleitung im Ablaufsystem abgesaugt wird, daß als Kühlluft für die Kondensationseinrichtungen Fremdluft über den unter dem Laugenbechälter 1)efindlichen Innenraum der Maschine angesaugt wird, wobei die Kühlluft ül)er eine Kühlluftleitung in die Saugleitung eingeleitet und zusanunen mit der Trockenluft abgeblasen wird, und daß die Querschnitte der Saugleitung sowie der Kühlluflleitung derart aufeinander abgestimmt sind, (laß ini daß im Verhältnis zur Trockenluft eine kleinere Menge Kühlluft angesaugt wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei eine Tro1llnlelwasch- und/bzw. Trockenmaschine Verwendung findet, die ein im oberen Teil des Laugenbehälters angeordnetes lleizregister aufweist, über welches eine Trockenluft-Ansaugleitung geführt ist und bei der die erwärmte Trockenluft über eine Düse in die Innentrommel abgegeben wird, sieht erfinslungsgemäß vor, daß der obere Innenraum der Trockeniriaschine wärnieisoliert ist und die Trockenluft-Ansaugleitung in diesen Innenraum niündet, daß der Laugenbehälter doppelwandig ausgebíldet und ini unteren Bereich des Außenmantels mit Ansaugöffnungen sowie im mittleren Bereich des Außennuantels mit Absaugöffnungen derart versehen ist, daß die Kühlluft am unteren Teil des Innenmantels entlangstreicht und diesen kühlt, und daß die von den Absaugöffnungen wegführenden Kühlluftleitungen in die vom A blaufsys tem kommende Saugleitung vor dem Sauggebläse münden.
  • Eine nach den Merkmalen der Erfindung arbeitende und aufgebaute Trommelwasch- und/bzw. Trockenmaschine bietet den Vorteil, daß die Trockenluft in einem Bereich angesaugt wird, der aufgrund des Wärmestaus und einer vorzugsweise zusätzlichen Wärmeisolierung im oberen Bereich der Maschine liegt, so daß zum Aufheizen der Trockenluft durch die Ausnützung der Stauwärme weniger Heizenergie zugeführt werden muß. Die in der Innentrommel mit Feuchtigkeit beladene Trockenluft wird durch die Perforation der Innentrommel abgesaugt und strömt entlang der inneren Mantelfläche des Laugenbehälters nach unten in das Ablaufsystem, wo sie über die Saugleitung abgesaugt und ausgeblasen wird. Dabei strönit die feuchtigkeitsbeladene Luft über die als Kondensationsflächen wirksamen Teile des Innenmantels, welche im Gegenstrom von der auf der Unterseite des Laugenbehälters angesaugten Kühlluft gekühlt werden. Durch die Abstimmung der Durchmesser der Kühlluftleitungen und der Saugleitung kann erreicht werden, daß die Kondensationsflächajnur in dem Umfang gekühlt werden, wie es für eine optimale Abscheidung der Feuchtigkeit aus der Trocken- Trockenluft zweckmäßig ist. Da die Kondensationsflächen auf der Rückseite gekühlt werden und nicht durch einen über die Außenseite fließenden Wasserfilni, entsteht auch keine Strömung, die einen innigen Kontakt der Trockenluft mit den Kondensationsflächeii verhindern würde. Aufgrund dieses innigen Kontaktes wird der Wirkungsgrad der Kondensationseinrichtung wesentlich verbessert.
  • Die über die Ansaugöffnungen auf der Unterseite des Laugenbehälters angesaugte Kühlluft wird vorzugsweise aus der Umgebungsatmosphäre genommen, so daß sich zwischen der Kühlluft und der aufgeheizten Trockenluft eine ausreichend hohe Temperaturdifferenz ergibt, um eine Ausscheidung der Feuchtigkeit aus der Trockenluft sicherzustellen. Die an den Kondensntionsflächen vorbeigeführte Kühlluft kühlt diese jedoch aufgrund der in der Regel bei naunltemperaturr liegenden Umgebungsatmosphäre nur so weit ab, daß möglichst wenig von der Innentrommel abgestrahlte Wärme mit abgeführt wird.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der aus einer Figur bestehenden Zeichnung, die eine schematische Darstellung einer Trommelwasch- und Trockenniaschine gemäß der Erfindung zeigt.
  • Die Troirimelwasch- und Trockenmaschine gemäß der schematischen Darstellung ist in einem nicht gezeigten Gehäuse untergebracht und umfaßt einen doppelwandigen Laugenbehälter 1 mit einem Außenmantel 2 und einem Innenmantel 3. In dem Laugenbehälter ist eine Innentrommel 4 im wesentlichen koaxial gelagert. Auf der Unterseite des Laugenbehälters list ein Ablaufsystem 5 vorgesehen, über welches die Waschlauge beim Waschvorgang und das Kondensat beini Trockenvorgang mit hilfe einer Pumpe G abgesaugt werden kann. In das Ablaufsystem mündet auch die Ansaugseite einer Saugleitung leitung 7, die zu einem Sauggebläse 10 führt.
  • Auf der Oberseite ist der Laugenbehälter mit einer Ausbuchtung 11 versehen, in der ein Heizregister 12 installiert ist, wobei die ausgedrückte Fläche des Laugenbehälters als Strahlungsblech dient. Durch dieses Strahlungsblech wird die in Richtung auf die Innentrommel abgegebene Strahlungswärme vergrößert. Über die Außenseite des Strahlungsbleches verläuft die Trockenluft-Ansaugleitung, wobei diese Ansaugleitung inl Bereich der Ausbuchtung 11 flächig verbreitert werden kann, um bereits beim Überstreichen der Rückseite des Strahlungsbleches ein Aufwärmen der angesaugten Trockenluft zu bewirken. Die auf die Innentrommel abgegeiene Strahlungswärme wird von dem Blech der Innentroniniel auf die in der Wäsche befindliche Wärme weitergeleitet. Von der Ansaugleitung 14 aus wird die Trockenluft über ein Verteilerrohr zur Düse 15 geleitet und durch die vordere Beschickungsöffnung in die innentrommel eingeführt.
  • Zwischen den Innenmantel und dem Außenmantel des Laugenichälters ist etwa in halter höhe eine Abdichtung 16 vorgesehen. Im I3ereich des Ablaufsystems ist der Innenmantel mit dem Außenmantel verbunden Ferner sind Ansaugöffnungen 18 iin unteren Bereich des doppelwandigen Laugenbehälters angebracht, so daß der Zwischenraum 20 des dop1elwandigen Laugcn!ehälters mit der Umgebungsatmosphäre kommuniziert. unterhalb der Abdichtungen 16 sind Absaugöffnungen 21 angebracht, mit denen eine Kühlluftleitung 22 in Verbindung steht, die zur Saugleitung 7 verlauft und vor dein Sauggebläse 10 in diese mündet. Auf diese Weise wird beiiii I3etrieb des Sauggebläses 10 Kühlluft aus dem Bodenbereich der Wasch-und Trockennaschine durch die Ansaugöffnungen 18 angesaugt, welche entlang des als Kondensationsflächen wirksamen Innenmantels strömt und durch die Absaugöffnungen 21 wieder austritt. Da die aus der IJmgebungsatmosphäre angesaugte Kühlluft in der Regel etwa Zin\mmertemperatur oder geringere Teinperaturwerte hat, erfahren die Kondensationsflächen eine eine Abkühlung, so daß ein Temperaturgefälle vom Innern der Innentroinmel zu den Kondensationsflächen hin entsteht. Dadurch wird die mit Feuchtigkeit beladene und durch die Perforation der Innentrommel austretende Trockenluft beim Entlangstreichen an den Kondensationsflächen abgekühlt und scheidet Wasser aus.
  • Das ausgeschiedene Wasser fließt in das Ablaufsystem und wird abgesaugt.
  • Die Vorteile einer nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Trommelwasch- und Trockenmaschine t'rgeben sich insbesondere dadurch, daß nur mit einem sehr geringen Mehraufwand eine sehr gute Trockenleistung mit verhältnismäßig kurzen Trockenzeiten und einem vergleichsweise geringen Energieverbrauch möglich ist. Dies ergibt sich dadurch, daß das nicht dargestellte Gehäuse der Maschine vorzugsweise im oberen Bereich wärmeisoliert ist, so daß sich im oberen Bereich die unvermeidlich entstehende Abwärme staut und die Luftmassen in diesem Bereich aufheizt. Dies kommt der aus dem oberen Bereich angesaugten Trockenluft zugute, welche dann eine geringere Aufheizung durch das Heizregister benötigt. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die Kondensationsflächen, wie bereits erwähnt, nicht im Berührungsbereich mit dem Wasserdampf von einer Kühlflüssigkeit übersich strömt werden, so daß durch innigen Kontakt zwischen der Kondensationsfläche und der durch das Absaugen der Trockenluft an den Kondensationsflächen vorbeigeführten'sowie feuchtigkeitsbeladenenTrockenluft ein inniger Wärmeaustausch ergibt und damit verhältnismäßig viel Feuchtigkeit aus der Trockenluft ausgeschieden wird.
  • Da festgestellt wurde, daß eine zu starke Abkühlung der Kondensationsflächen den Kondensationseffekt nicht weiter verbessert, sondern vielmehr lediglich von der Innentrommel abgestrahlte Wärme abführt, ist zur Erreichung eines optimalen Kondensationseffekts die Kühlung mit verhältnismäßig geringen geringen Mengen durch den Zwischenraum 20 strömender Luft bei Zimmertemperatur voll ausreichend. Zur Regulierung dieser Kühlluftmenge wird der Querschnitt der Kühlluftleitung 22 auf den Querschnitt der Saugleitung 7 abgestimmt, so daß sich automatisch durch die Wirkung des Sauggebläses 10 die durch den Zwischenraum 20 strömende Kühlluftmenge ergibt.
  • Patentansprüche Lee r s ei te

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und/bzw.
    Trockenmaschine mit einem Abluftsystem und Kondensationseinrichtungen, wobei die erwähnte Trockenluft mit hilfe eines Gebläses durch die Innentrommel geführt und nach dem Beladen mit Feuchtigkeit nach außen abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenluft aus dem über den Laugenbehälter (1) befindlichen Innenraum der Maschine angesaugt und von einem Sauggebläse (10) über eine Saugleitung (7) im Ai>laufsystem (5) abgesaugt wird, daß als Kühlluft für die Kondensationseinrichtungen Fremdluft über den unter dem Laugenbehälter bcfindlichen Innenraum der Maschine angesaugt wird, wobei die Kühlluft über eine Kühlluftleitung in die Saugleitung eingeleitet und zusammen mit der Trockenluft abgeblasen wird, und daß die Querschnitte der Saugleitung sowie der Kühlluftleitung derart aufeinander abgestimnit sind, daß im Verhältnis zur Trockenluft eine verhältnismäßig kleine Menge Kühlluft angesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem im oberen Teil des Laugenbehälters angeordneten Heizregister, über welches eine Trockenluft-Ansaugleitung geführt ist, und mit einer die erwrmteTrockenluft in die Innentrommel abgebenden Düse, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Innenraum der Maschine wärmeisoliert ist und die Trockenluft-Ansaugleitung (14) in diesen Innenraum mündet, daß der Laugenbehälter (1) doppelwandig ausgebildet und ini unteren Bereich des Außenmantels (2) mit Ansaugbffnungen (18) sowie im nlittleren Bereich des Außenmantels (2) mit Absaugöffnungen (21) derart versehen ist, daß die Kühlluft am unteren Teil des Innenniantels (3) entlangsteigt und diesen kühlt, und daß die von den Absaugöffnungen (21) wegführenden Kühlluftleitungen (22) in die vom Ablaufsystem (3) kommende Saugleitung (7) vor dem Sauggebläse (10) münden.
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