DE3835549A1 - Vorrichtung zum fixieren von auf bahnfoermiges textilgut aufgegebenen farbstoffen mittels dampf - Google Patents

Vorrichtung zum fixieren von auf bahnfoermiges textilgut aufgegebenen farbstoffen mittels dampf

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fixieren von auf bahnförmiges Textilgut aufgegebenen Farbstoffen mittels Dampf, die in Reihe aus einem Horizontaldämpfer und einem Schlaufendämpfer besteht, wobei die beiden Dämpfer von nur einer Deckenwandung umschlossen, der Horizontaldämpfer in Höhe der Umlenkwalzen des Schlaufendämpfers angehoben und zwischen Horizontal- und Schlaufen­ dämpfer ein zusätzlicher nach unten offener Warenaus- und gleich­ zeitig Wareneinlaufschacht angeordnet ist.
Ein Dämpfer dieser Art ist aus der DE-OS 27 16 265 bekannt. Er eignet sich sowohl für die Farbfixierung von allein bedruckten Bahn­ waren als auch von uni gefärbten Bahnwaren, aber auch von bedruckten und dann anschließend auch noch uni überfärbten Bahnwaren, indem z.B. der Teppich nach Durchlaufen des Horizontal­ dämpfers aus dem Zwischenwarenaus- und -einlauf ausläuft, über das darunter angeordnete Farbauftraggerät fährt und dann gleich wieder durch den gleichen Schacht in den Horizontaldämpfer einläuft, dem sich dann der Schlaufendämpfer anschließt.
Der Dämpfer nach der genannten Offenlegungsschrift wird mit Vorteil mit Dampf aus einem Wassersumpf geheizt. Der Wassersumpf ist am Boden des Schlaufenteils vorgesehen, aus dem auch der Horizontalteil mit Dampf versorgt werden kann. Nachteilig an diesem System ist ein Dampfverlust am Zwischenwarenaus- und -einlauf und auch an dem Einlauf des Horizontaldämpfers. Eine Dampfababsaugung an diesen beiden Schächten war nicht zu vermeiden, was Dampfverlust zur Folge hat. Außerdem muß bei Nutzung des Farbauftraggerätes für eine Ware, die zunächst durch den Horizontaldämpfer gelaufen war, der Teppich zuerst gegen die Laufrichtung rückwärts umgelenkt werden, woraufhin zum Umlenken zum Farbauftraggerät der Teppich an der bedruckten Florseite berührt werden muß. Diese Berührung führt teilweise zu Farbverschiebungen an den bedruckten Mustern des Teppichs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpferkombination der anfangs genannten Art zu konstruieren, bei dem im Horizontal- und auch im Schlaufenteil ein eigenes Dampfniveau verlustfrei gere­ gelt werden kann, und zwar obgleich das Dampfniveau im Horizontal­ teil höher liegt als das im Schlaufenteil. Gleichzeitig soll aber auch keine Gefahr bestehen, daß bei Nutzung des Zwischenwarenaus- und -einlaufs, also beim Überfahren des unterhalb des Horizontal­ dämpfers angeordneten Farbauftraggerätes Farbabfleckungen oder Farb­ konturverschiebungen an dem Muster des Florteppichs entstehen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an der Innenseite der dem Horizontalteil benachbarten Gehäusewandung des Schlaufenteils ein nach oben und unten hin offener und von oben nach unten durchlaufender Schlaufenteil-Einlaufkanal über die Ar­ beitsbreite durch eine zusätzliche Dämpfer-Trennwandung gebildet ist, die vor dem eigentlichen Schlaufenteil mit Abstand von der Ge­ häusewandung angeordnet ist und sich von der Deckenwandung bis unterhalb der unteren Enden der Schlaufen im Schlaufenteil erstreckt. Durch diese zusätzliche Trennwandung im Schlaufenteil können unter­ schiedliche Dampfniveaus im Horizontal- und auch im Schlaufenteil geregelt werden, obgleich die beiden Dämpfertypen nicht nur hinter­ einandergeschaltet, sondern auch funktionell miteinander verbunden sind. Dabei ist es völlig gleichgültig, wie groß der Zwischenwaren­ aus- und -einlauf in seiner Breite in Richtung des Warenlaufs aus­ gebildet ist. ln diesem Zwischenwarenaus- und -einlauf wird sich genau das gleiche Niveau einstellen wie am Wareneinlauf des Hori­ zontaldämpfers, wo zweckmäßigerweise dieses Horizontalteil-Dampf­ niveau wegen des dort beim Einlaufen der Ware verbrauchten Dampfes geregelt werden sollte.
Mit Vorteil sollte in dem Schlaufenteil eine Dampfglocke erzeugt werden, deren unteres Dampfniveau unterhalb der unteren Schlaufen­ enden, aber oberhalb des unteren Endes der zusätzlichen Dämpfer­ Trennwandung angeordnet ist. Dies hat zur Folge, daß eine Dampfglocke innerhalb des Schlaufenteils mittels direkter Dampfein­ sprühung oder auch mittels eines Wassersumpfes, der dann allerdings nicht am Boden des Schlaufenteils anzuordnen ist, erzeugt werden kann, dessen Niveau speziell für die Länge der jeweiligen Hängeschlaufen geregelt werden kann. Am Auslauf des Schlaufenteils wird sich dann das gleiche Dampfniveau bilden, was aber im Zusammenhang mit einem etwaigen Dampfverlust ohne Bedeutung ist, da dieser Auslauf sich tiefer erstrecken kann als das Dampfniveau im Schlaufenteil. Auf der Einlaufseite des Schlaufenteils kann Dampf nicht in den Schlaufenteil-Einlaufkanal aufsteigen, weil diese Trennwandung sich tiefer erstreckt als das Dampfniveau im Schlaufen­ teil. ln diesem Schlaufenteil-Einlaufkanal wird sich dagegen ein Dampfniveau einstellen, das dem des Niveaus im Horizontalteil entspricht. Dieses Niveau im Horizontalteil wird in den nach unten gerichteten und nach unten offenen Einlauf bzw. Zwischenwarenaus- und -einlauf geregelt werden, ohne daß hier eine Dampfabsaugung notwendig ist. Die Tatsache, daß infolgedessen in dem Schlaufenteil- Einlaufkanal ein Bereich vom Niveau des Horizontaldämpfers bis zum unteren Ende des Schlaufenteil-Einlaufkanals kein Dampf vorhanden ist, hat sich als nicht nachteilig erwiesen, allein deshalb, weil diese Kanalstrecke sehr kurz gehalten werden kann und auch durch die Wärme des Schlaufenteils beeinflußt ist und sich dennoch eine gewisse Dampfatmosphäre einstellt.
Eine Konstruktion eines Kombinationsdämpfers der genannten Art ist optimal, wenn oberhalb des Schlaufenteil-Einlaufkanals die letzte Um­ lenkwalze des Horizontalteils angeordnet ist, so daß von dieser Um­ lenkwalze die im Horizontalteil gedämpfte Warenbahn unmittelbar in den Schlaufenteil-Einlaufkanal herabfallen kann. Weiterhin ist es zweckmäßig, unterhalb der Trennwandung und damit auch unterhalb der übrigen Schlaufenenden des Schlaufenteils eine Umlenkwalze für das Textilgut angeordnet ist, damit das aus dem Schlaufenteil-Ein­ laufkanal in den Schlaufenteil einlaufende Textilgut nicht an der Unterkante der zusätzlichen Trennwandung zur Anlage kommen kann.
Wie ausgeführt, ist beim Kombinationsdämpfer der anfangs genannten Art weiterhin das Problem vorhanden gewesen, daß die aus dem Horizontalteil auslaufende und von dem Farbauftraggerät zu bearbei­ tende Textilware bei diesem Zuführen an das Farbauftraggerät notgedrungen auf der Warensichtseite berührt werden muß. Bei der neuen Konstruktion dieses Kombinationsdämpfers ist es jetzt möglich, daß sich der Kanal des Zwischenwarenaus- und -einlaufs über die gesamte Breite (in Warenlaufrichtung gesehen) des Farbauftraggerätes erstreckt. Durch die neue Konstruktion kann das Dampfniveau im Zwischenwarenaus- und -einlauf verlustfrei gefahren werden, so daß es gleichgültig ist, wie groß der Querschnitt dieses Dämpferschachtes ist. Jetzt kann die aus dem Horizontalteil herauslaufende Ware direkt ohne jegliche rückwärtige Umlenkung nach unten aus dem Schacht herauslaufen und über die notwendigerweise vorhandene Farbauftrags­ walze des Farbauftraggerätes gelenkt werden. Es ist kein Umfädeln der Warenbahn für den Zwischenwarenauftrag notwendig. Ein schnel­ les Umrüsten des Dämpfers ist der Vorteil dieser Maßnahme.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kombinationsdämp­ fers nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieses sollen noch weitere erfinderische Details erläutert werden.
Der Kombinationsdämpfer besteht aus einem unteren Dämpfergehäuse 1, das nach oben hin offen ist und von oben her durch eine Dämp­ ferhaube 2 abgedeckt ist. An den Längswänden des Dämpfers gehen die Wandungen der Haube mit denen des Gehäuses 1 ineinander über. An den aus der Figur sichtbaren Stirnseiten dagegen sind sie mit Abstand voneinander angeordnet, um einen Einlaufschacht 3 und ei­ nen Auslaufschacht 4 des Gesamtdämpfers zu bilden. Der Auslauf­ schacht 4 erstreckt sich dabei tiefer als der Einlaufschacht 3, weil sich das in dem Schlaufenteil 6′ erzeugte Dampfniveau 9 tiefer erstreckt als das im Wareneinlaufschacht 3.
Am Ende des Horizontalteiles 6 ist ein Zwischenwarenaus- und -einlaufschacht 7 vorgesehen. Dort soll die mit Farbe zu begießende Ware 5 nach Durchlaufen des Horizontaldämpferteils 6 zunächst auslaufen, dann am Farbauftraggerät 8 mit Farbe begossen und gleich anschließend durch denselben Schacht 7 wieder in den Hori­ zontaldämpfer 6 geführt werden. Auch im Schacht 7 wird sich ein Dampfniveau bilden, das dem des Einlaufschachtes 3 entspricht. Da­ bei ist es gleichgültig, wie breit dieser Zwischenwarenaus- und -ein­ lauf ausgebildet ist, da das gebildete Dampfniveau unabhängig von dem des in dem Schlaufenteil 6′ geregelten Niveaus ist. lnfolgedessen kann der Schacht 7 so breit ausgebildet werden, daß die in dem Horizontaldämpfer 6 gedämpfte Warenbahn nach unten derart durch den Schacht 7 auslaufen kann, daß sie gleich anschließend über die Umlenkwalze 10 des Farbauftraggerätes geführt werden kann, ohne zuvor auf der Sichtseite berührt werden zu müssen. lnfolgedessen ist ein schnelles Umrüsten des Dämpfers während des Betriebes mit und ohne Zwischenauftrag möglich gemacht. Bei dem dargestellten Dämpfer ist dazu etwa in der Mitte und oberhalb des Schachtes 7 in Höhe der übrigen Stützwalzen 18 eine schwenkbar gelagerte Stützwalze 16 angeordnet, die bei Nutzung des Schachtes 7 in Richtung des Pfeiles abwärts bewegt ist, um den glatten Zulauf zum Farbauftraggerät zu ermöglichen.
Die Regelung von zwei Dampfniveaus innerhalb eines Dämpfers, der von nur einer Dämpferhaube 2 umgeben ist, ist durch den zusätzlichen Schlaufenteil-Einlaufkanal 11 ermöglicht. Dieser Kanal 11 erstreckt sich im Anschluß an die letzte Umlenkwalze 12 des Horizontalteils lotrecht nach unten und endet unterhalb des im Schlaufenteil erzeugten Dampfniveaus 9. lnsofern ist dieser Schlaufen­ teil-Einlaufkanal nach oben und auch nach unten hin offen, was für die Führung der Warenbahn selbstverständlich notwendig ist. Der Schlaufenteil-Einlaufkanal 11 ist gebildet durch die äußere Ge­ häusewandung 13 des Schlaufenteils und durch eine zusätzliche Dämp­ fertrennwandung 14, die vor dem eigentlichen Schlaufenteil 6′ mit Abstand von dieser Gehäusewandung 13 angeordnet ist und sich von der Dämpferhaube 2 bis unterhalb der unteren Enden der Schlaufen 15 im Schlaufenteil 6′ erstreckt. Jetzt kann der mit tiefem Dampfniveau 9 im Schlaufenteil geregelte Dampf nicht nach oben in den Schlaufenteil-Einlaufkanal 11 einströmen, so daß ein Dampfverlust in dem Zwischenwarenaus- und -einlauf 7 nicht möglich ist. Am unteren Ende dieser Dämpfer-Trennwandung 14 ist eine Umlenkwalze 16 für die Warenbahn 5 drehbar gelagert, um ein Streifen der Warenbahn 5 an der Wandung zu vermeiden.
Selbstverständlich kann der Schacht 7 auch lediglich dazu verwendet werden, um die mit Farbe begossene Ware 5 in den Schlaufendämpfer 6′ einlaufen zu lassen. Es ist also nicht erforderlich, die Ware zunächst durch den Horizontaldämpfer 6 zu schicken. Auch ist solch ein Schacht 7 bei einem Kombinationsdämpfer denkbar, dessen Ein- und Auslauf 3, 4 anders ausgebildet sind, als es in der Figur dargestellt ist.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Fixieren von auf bahnförmiges Textilgut aufge­ gebenen Farbstoffen mittels Dampf, die in Reihe aus einem Hori­ zontaldämpfer und einem Schlaufendämpfer besteht, wobei die bei­ den Dämpfer von nur einer Deckenwandung umschlossen, der Hori­ zontaldämpfer in Höhe der Umlenkwalzen des Schlaufendämpfers angehoben und zwischen Horizontal- und Schlaufendämpfer ein zusätzlicher, nach unten offener Warenaus- und gleichzeitig Wa­ reneinlaufschacht angeordnet ist, dem ein Farbauftraggerät, das unterhalb des Horizontaldämpfers steht, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der lnnenseite der dem Horizontalteil (6) benachbarten Gehäusewandung (13) des Schlaufenteils (6′) ein nach oben und unten hin offener und von oben nach unten von der Ware (5) durchlaufener Schlaufenteil-Einlaufkanal (11) über die Arbeitsbreite durch eine zusätzliche Dämpfer-Trennwandung (14) gebildet ist, die vor dem eigentlichen Schlaufenteil (6′) mit Abstand von der Gehäusewandung (13) angeordnet ist und sich von der Deckenwandung der Dämpferhaube (2) bis unterhalb der unteren Enden der Schlaufen (15) im Schlaufenteil (6′) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlaufenteil (6′) eine Dampfglocke erzeugt ist, deren Dampfniveau (9) unterhalb der unteren Schlaufenenden, aber oberhalb des unteren Endes der Dämpfer-Trennwandung (14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb dieses Schlaufenteil-Einlaufkanals (11) die letzte Umlenk­ walze (12) des Horizontalteils (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trennwandung (14) und damit auch unterhalb der übrigen Schlaufenenden des Schlaufenteils (6) eine Umlenkwalze (17) für das Textilgut (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zwischenwarenaus- und -einlaufs (7) in Höhe der Stützwalzen (16) des Horizontaldämpfers (6) eine weiter Stützwalze (16) nach unten verschwenkbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung zum Fixieren von auf bahnförmiges Textilgut aufgege­ benen Farbstoffen mittels Dampf, die in Reihe aus einem Horizon­ taldämpfer und einem Schlaufendämpfer besteht, wobei die beiden Dämpfer von nur einer Deckenwandung umschlossen, der Horizon­ taldämpfer in Höhe der Umlenkwalzen des Schlaufendämpfers ange­ hoben und zwischen Horizontal- und Schlaufendämpfer ein zusätz­ licher, nach unten offener Warenaus- und gleichzeitig Warenein­ laufschacht angeordnet ist, dem ein Farbauftraggerät, das unter­ halb des Horizontaldämpfers steht, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) des Zwischenwarenaus- und -einlaufs sich über die gesamte Breite (in Warenlaufrichtung gesehen) des Farbauftraggerätes (8) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Warenaus- und -einlaufschachtes (7) in Höhe des horizontal laufenden Textilgutes (5) eine Unterstützungswalze (16) angeordnet ist, die zur Nutzung des Farbauftraggerätes (8) nach unten verschwenkbar im Horizontalteil (6) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei Nutzung des Farbauftraggerätes (8) bis zum Schlaufenteil (6′) lediglich Umlenkwalzen (18, 16, 10, 12) angeordnet sind, die das ggf. mit einem Flor versehene Textilgut (5) nur von der Unterseite her berühren.
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