DE1952416U - Haushaltbuegelmaschine. - Google Patents

Description

Ing. Fred Hahn

2791 Engelswies-Messkirch Engelswies, den 29.1.64

Hauptstr. 48

IIAÜSHALTBÜGELMASOHIIE

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltbügelmaschine mit Dampfbefeuohter.

Als bekannt wird vorausgesetzt, dass bei Großmangeln Dampf benutzt wird um die Wäsche zu glätten, wobei der Dampf meist aus dem zentralen Dampfversorgungskessel der Dampfheizung entnommen wird.

Bei der vorliegenden Erfindung wird bei einer Haushaltbügelmaschine die Wäechebefeuchtung durch Dampfdüsen vorgenommen, welche auf die ganze Bügelwalzenbreite verteilt sind. Das Dampfverteilerrohr ist an der Vorderkante der Bügelmulde angebracht. In der Verkleidung des Bügelmaschinentisches ist ein Dampferzeuger und zwar in Form eines thermostatisch gesteuerten Tropfverdampfers eingebaut. Durch Regulieren der Tropfenzahl pro Minute lässt sich die gewünschte Dampfmenge an einem außen bedienbe,ren Einstellknopf einstellen. Der Dampf wird über eine flexible Sohlauchleitung zum Dampfverteilerrohr geleitet. Ein gleichmäßiges Ausströmen des Dampfes über die ganze Wa,lzenbreite wird durch abgestufte Düsenbohrungen erreicht. Von den Düsenbohrungen ausgehend, sind schräg verlaufende Verteilernuten in der Bügelmulde eingearbeitet, damit sich der ausströmende Dampf besser verteilen kann.

Bei einer weiteren Anwendungsart ist die Bügelmulde auf der ganzen Fläche doppelwandig gestaltet. Der Dampf strömt ebenfalls vom Tropfverdampfer aus über eine flexible Schlauchleitung in den Raum zwischen den beiden Wänden. Die Bügelmulde kann dadurch mit Düsenbohrungen in mehreren Reihen auf fast der ganzen Fläche versehen werden, wodurch auf Verteilemuten verzichtet werden kann. Die Beheizung der Bügelmulde erfolgt hierbei zweckmäßig über Rohrheizkörper, welche auf der Rückseite der Bügel mulde befestigt sind und sich dadurch im Raum zwischen den beiden Wänden befinden.

Eine weitere Möglichkeit der Dampfbefeuchtung ist dadurch gegeben, dass das mit Düsenbohrungen versehene Dampfverteilerrohr an der hinteren Kante des Auflagebrettes angebracht ist. Das Dampfverteilerrohr ist hier über ein Verbindungsrohr mit einem in der Tischverkleidung der Maschine eingebautem Dampferzeuger verbunden.

P.A.079 6ßif*-

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Deeweiteren lässt sich der Erfindungsgedanke auch dadurch verwirklichen, dass die Bügelmulde eine an ihrer Rückseite angebrachte Wanne hat, die das zum Verdampfen erforderliche Wasser aufnehmen kann. Wenn an der Maschine der Schalter auf Dampfbügeln gestellt, werden die im Innern angebrachten Rohrheizkörper auf eine hohe !eistungsaufnähme geschaltet, wodurch das Wasser zum Verdampfen gebracht wird. Durch Düsenbohrungen, welche über dem Wasserspiegel liegen, tritt der Dampf aus und befeuchtet das Bügelgut*

In der Abb. 1 ist bei der Bügelmulde 1 an der Torderkante das Dampfverteilerrohr 2 angebracht.. Durch Düsenbohrungen 3 strömt der Dampf auf das Bügelgut, wobei durch die schräg verlaufenen Verteilernuten 4 eine bessere Dampfverteilung erfolgt. Mit 5 ist der Bügelmaschinentisch bezeichnet, an dessen aufgebrochen gezeichneter Ecke der Dampferzeuger 6 zu sehen ist. Die Einstellung erfolgt durch den Knopf 7.

Die Abb. 2 zeigt den Dampfverteiler 6 als Tropfverdampfer im Schnitt, wobei 8 die elektrische Heizung und 9 der thermostatisch gesteuerte Verdampferraum ist. 10. ist der Wasserbehälter mit der EinfüllÖffnung 11. Mit 7 ist der Einstellknopf bezeichnet. 12 ist die Schlauchleitung· zum Dampfverteilerrohr. Die Abb. 3 zeigt eine Bügelmulde 13 die durch die hintere Abdeckung 14 doppelwandig ausgeführt ist. In den dazwischen liegenden Hohlraum 15 wird der Dampf eingeblasen. Dieser strömt dann durch die Düsenbohrungen 3 auf das Bügelgut. Die Heizung erfolgt durch die auf der Rückseite der Bügelrnulde angebrachten Rohrheizkörper 16.

In Abb. 4 ist eine ganze Haushaltbügelmaschine dargestellt, bei welcher das Dampfverteilerrohr 2 an der hinteren Kante des Auflagebrettes 17 angebracht ist. Über das Verbindungsrohr 18 ist der in der Tischverkleidung 19 untergebrachte Dampferzeuger 20 angeschlossen.

Das Bügelmaschinengehäuse 21 trägt die Bügelwalze 22 und ist gleichzeitig lagerbasis für die Bügelmulde 1 In Abb. 5 u. 6 als dazugehörigen Schnitt ist 23 die Bügelmulde mit der rückseitig angebrachten Wanne 24 in welche über den Stutzen 25 das zum Verdampfen benötigte Wasser eingefüllt wird. Durch die Rohrheizkörper 26 wird die erforderliche Temperatur sowohl für die Bügelmulde als auch für das Verdampfen des Wassers erzeugt. Durch Düsenbohrungen 3 strömt der Dampf auf das Bügelgut 27 welches durch die Bügelwalze 22 zugeführt wird.

Claims (5)

ΪΑ. 079 Β8**-1.2. B Ing. !"'red Hahn EngelBwies-Mesekiroh Engelswies, den 29.1.64 Hauptstr. 48 -A -W® «Jrt AISPRtOHE

1. Haushaifbügelmaschine mit elektromotorisch angetriebener Bügelwalze dadurch gekennzeichnet, dass über die ganze Bügelwalzenbreite Düsen angebracht sind über die, bei angepresster Bügelmulde, die Wäsche durch eine dosierte Dampfmenge befeuchtet wird, welche in einem elektrisch beheizten üropfverdampfer erzeugt über flexible Schlauchleitungen und !Röhren zu den Düsen geleitet wird,

2. Haushaltbügelmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen an der Vorderkante der Bügelmulde angebracht sind und davon ausgehend Yerteilernuten in die Bügelmulde eingearbeitet sind, während das Dampfverteilerrohr in die Aufbiegung hinter die Bügelmulde eingebettet ist.

3. Haushaltbugelmaschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelmulde auf ihrer ganzen Fläche doppelwandig so ausgeführt ist, dass sie gleichzeitig als Verdampfer arbeitet*

4. Haushaitbügelmaschine nach Anspruch 1 u. 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelmulde auf ihrer ganzen fläche doppelwandig ausgeführt ist, so dass der Dampf auf die ganze Fläche verteilt aus Düsen ausströmen kann.

5. Haushaltbügelmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfverteilerrohr mit Düsen versehen an der hinteren Kante des Auflagebrettes angebracht ist.