DE3103125C2 - - Google Patents
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- DE3103125C2 DE3103125C2 DE19813103125 DE3103125A DE3103125C2 DE 3103125 C2 DE3103125 C2 DE 3103125C2 DE 19813103125 DE19813103125 DE 19813103125 DE 3103125 A DE3103125 A DE 3103125A DE 3103125 C2 DE3103125 C2 DE 3103125C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/02—Potato planters with conveyor belts
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführanordnung wie sie im
Anspruch 1 beschrieben ist.
Aus der DE-OS 24 61 487 ist eine Fördervorrichtung für Eier
bekannt. Ein Abgabeförderer führt die in mehreren paral
lelen Reihen transportierten Eier einem Zwischenförderer
zu, der am Abgabeende des Abgabeförderers quer angeordnet
ist. Der Zwischenförderer weist dazu für jedes Ei einen
Überführungstrog auf. Durch eine kombinierte Dreh- und
Kippbewegung der Überführungströge des Zwischenförderers
werden die Eier an einen Verteilförderer abgegeben. Der
Verteilförderer transportiert die Eier hintereinander
liegend beispielsweise einer Verpackungseinrichtung zu. Zum
Transport der Eier auf dem Verteilförderer sind hinterein
ander liegende, einzelne Aufnahmetaschen vorgesehen, deren
Längserstreckung der Größe der Eier entspricht.
Bei dieser Vorrichtung ist es von Nachteil, daß die Abstim
mung des Zwischenförderers auf den Verteilförderer exakt
ausgeführt werden muß. Bereits kleinste Relativverschiebun
gen zwischen den Überführungströgen des Zwischenförderers
und den Aufnahmetaschen des Verteilförderers führen dazu,
daß die Eier nicht wie gewünscht in die Aufnahmetaschen des
Verteilförderers eingelegt werden können. Selbst wenn die
anfängliche Abstimmung zwischen dem Zwischenförderer und dem
Verteilförderer in der gewünschten Weise erfolgt, können
Relativverschiebungen zwischen dem Zwischenförderer und dem
Teilförderer beim Betrieb der gesamten Vorrichtung auftre
ten, die dann die Fehler bei der Übergabe auf den
Verteilförderer zur Folge haben.
Aus der DE-AS 12 72 823 ist eine Vorrichtung zum Zuführen
von gleichartigen, im wesentlichen stabförmigen Werkstücken
bekannt. Um die stabförmigen Werkstücke von einem Vorrats
behälter den Abteilen eines Förderbandes zum Weitertrans
port sicher zuführen zu können, sind die Abteile in Rich
tung des Förderbandes gesehen größer ausgeführt als der
entsprechende Durchmesser der stabförmigen Werkstücke. Zwar
können mit dieser bekannten Vorrichtung Gegenstände nicht
in mehreren parallelen Reihen reihenweise transportiert
werden. Jedoch könnten die aus der
DE-OS 24 61 487 bekannten Aufnahmetaschen des Verteilförde
rers in analoger Weise in ihren Abmessungen in Längsrich
tung des Verteilförderers gesehen größer ausgeführt werden,
wie dies bei den Behältern der DE-AS 12 72 823 der Fall
ist.
Um diese Maßnahme bei der DE-OS 24 61 487 anzuwenden, müßte
aber die Geschwindigkeit des Verteilförderers entsprechend
erhöht werden, wenn die Geschwindigkeit des Abgabeförderers
beibehalten werden soll. Dies führt dann aber zu einem
größeren Verschleiß und zu einer größeren Fehleranfällig
keit des Verteilförderers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zuführ
anordnung vorzuschlagen, bei welcher mehrspurig transpor
tierte Gegenstände fehlerfrei und schnell in Abteile eines
Bandförderers überführt werden sollen, ohne dabei die
Geschwindigkeit des Bandförderers erhöhen zu müssen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Durch die Anordnung von zwei Reihen von Querflügeln auf dem
Bandförderer, die Abteile bilden und zueinander versetzt
sind, können die Abmessungen der einzelnen Abteile in
Längsrichtung der Bandförderer größer ausgebildet werden,
ohne dabei die Geschwindigkeit des Bandförderers entspre
chend erhöhen zu müssen. Ein Zuführen der Gegenstände in
die entsprechenden Abteile kann somit fehlerfrei erfolgen,
da nicht die Gefahr besteht, daß sich die Gegenstände an
den Begrenzungen der einzelnen Abteile verkanten. Zudem
kann eine gewisse Ungenauigkeit bei der Grundeinstellung
zwischen dem Verteiler und den Abteilen des Bandförderers
zugelassen werden. Weiterhin ist es von Vorteil, daß sich
beim Betrieb der gesamten Vorrichtung die Lage der Abteile
relativ zu dem Verteiler in bestimmten Grenzen verschieben
kann, ohne daß dabei ein Beladen der Abteile unmöglich
wird. Insbesondere braucht die Geschwindigkeit des Bandför
derers nicht erhöht zu werden, um eine gleichbleibende
Abgabemenge des Bandförderers zu erreichen.
Vorzugsweise sind im Zeitpunkt der Abgabe der Gegenstände
vom Förderer auf den Bandförderer die Behältertaschen des
Förderers zu den Abteilen des Bandförderers ausgerichtet.
Zweckmäßigerweise entsprechen die Abmessungen der Abteile
in Längsrichtung des Bandförderers der doppelten Länge der
Behältertaschen des Bandförderers. Als Alternative zu den
Behältertaschen kann der Förderer Schalen aufweisen, welche
dann die Behältertaschen für die Gegenstände bilden.
Mit Vorteil ist es vorgesehen, daß die Abmessungen der
Abteile in Längsrichtung des Bandförderers der doppelten
Länge der Gegenstände entsprechen.
Vorteilhafterweise ist der Antrieb des Förderers intermit
tierend ausgebildet, um die Zeitspanne zu verlängern, wäh
rend der jede Reihe von Behältertaschen sich an der Aufga
bestelle befindet.
Zweckmäßigerweise sind mehrere Reihen von Behältertaschen
zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Kontrolle einsehbar und
für Eingriffe zugänglich angeordnet, so daß mehr Zeit zur
Kontrolle und zum Eingreifen vorhanden ist, als dies der
Fall wäre, wenn beispielsweise nur eine Reihe jeweils
zugänglich wäre.
Mit Vorteil sind zwei Förderer und zwei Bandförderer an der
Zuführanordnung vorgesehen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Bandförderer
der Zuführanordnung nebeneinander und sich überschneidend
angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind die Bandförderer nach unten geneigt
ausgebildet, so daß sich für die Gegenstände bei der Abgabe
stets ein gleichbleibender Abstand ergibt.
Mit besonderem Vorteil kann die Zuführanordnung für eine
Knollen-Pflanz-Maschine verwendet werden, um Knollen, ins
besondere Kartoffeln, aus einer Zuführrutsche von der Auf
gabestelle zu einer Pflanzstelle zu befördern.
Bei einer solchermaßen ausgebildeten Knollen-Pflanz-
Maschine ist es von Vorteil, wenn am Abgabeende des Band
förderers ein Pflug zur Bildung einer Furche zum Einlegen
der Knollen in die Furche und Tellerscheiben zum Bedecken
der eingebrachten Knollen angeordnet sind.
Schließlich können bei der solchermaßen ausgebildeten Knol
len-Pflanz-Maschine die Förderer in Fahrtrichtung der Knol
len-Pflanz-Maschine und die Bandförderer quer zu der
Fahrtrichtung der Knollen-Pflanz-Maschine ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Kartoffel-Pflanzmaschine
mit der erfindungsgemäßen Zuführanordnung, wobei Teile der Maschine im Interesse
der Klarheit fortgelassen bzw. fortgebrochen
sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 3 eine Draufsicht der Maschine;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Maschine;
Fig. 5 eine Rückansicht der Maschine;
Fig. 6 eine Einzelheit des bereits in den vorausgerhenden
Figuren gezeigten Verteilers, jedoch in vergrößertem
Maßstab und mit der erfindungsgemäßen Zuführanordnung;
Fig. 7 eine Einzelheit der Maschine im Bereich der Pflanzstelle,
wobei Teile der Maschine im Interesse der
Klarheit fortgelassen bzw. fortgebrochen sind.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen.
Eine Maschine zum
zweireihigen Pflanzen von Saatkartoffeln umfaßt zwei Förderer 10, 11 in Form
von Förderriemen, die Seite an Seite an der Oberseite der Maschine angeordnet
sind, um die Knollen aus einer Zuführrutsche 13, 14 zu zwei kreuzenden
Bandförderern 16, 17 auf der Rückseite der Maschine
zu befördern, wobei die Förderer 10, 11 und die Bandförderer 16, 17
von Laufrädern 52 angetrieben werden. Die bandgenannten Förderer 16, 17 sind in entgegengesetzten
Richtungen von den Übergabeenden ausgehend zu den Pflanzstellen
19, 20 hin nach unten geneigt. Da die Bandförderer 16, 17
hintereinander angeordnet sind, müssen sich die zugeordneten
Förderer 10, 11 unterschiedlich weit nach hinten erstrecken,
wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Da die sich kreuzenden
Bandförderer 16, 17 in zueinander entgegengesetzten Richtungen
geneigt sind, befindet sich die Ausgabe- bzw. Pflanzstelle 19, 20,
die dem ersten Fördererpaar (10, 16) zugeordnet ist, auf der
Rückseite des Förderers 11 des zweiten Fördererpaares (11, 17), während
die Ausgabe- bzw. Pflanzstelle 20, die diesem zweiten
Fördererpaar (11, 17) zugeordnet ist, sich auf der Rückseite
des Förderers 10 des ersten Paares befindet.
Die Förderer 10, 11 umfassen jeweils einen dreilagigen
Gummiriemen 22, der in 60 mm große quadratförmige Behältertaschen 23
für die Knollen unterteilt ist, und zwar durch Querstangen
mit L-Querschnitt (im Abstand von 70 mm angeordnet) und
in sieben Längsreihen von Befestigungen 26, die jeweils aus
zwei Blöcken 27 gebildet sind, welche sich voneinander trennen
können, wenn der Riemen der Förderer 10, 11 seine Richtung ändert, wie z. B. aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Die Randbereiche der zwei Förderriemen
haben reihenförmige Ausstanzungen von Löchern 28 mit
einem Durchmesser von 12 mm (Fig. 3) im Längsabstand von 70 mm,
so daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Löcher zwischen
aufeinanderfolgenden Reihen von Behältertaschen 23 des betreffenden
Förderriemens leigen. Diese Löcher ermöglichen den direkten
Antrieb der Riemen durch Rollen 30, die jeweils mit zwölf
gleichmäßig beabstandeten Antriebszapfen (nicht dargestellt)
versehen sind, die dieselbe Teilung haben wie die Löcher 28.
Die Zuführrutsche 13, 14 auf der Vorderseite der Maschine, die ein
Fassungsvermögen von einer halben Tonne hat, ist teilweise
in zwei gleiche Abschnitte unterteilt, und zwar durch eine
starre Platte 34. Jeder Abschnitt hat einen verjüngten, mit
abgerundeten Rändern versehenen Ausgang, der sich direkt
über einem der Förderer 10, 11 befindet, der an diesem
Abschnitt einen sich bewegenden Boden bildet. Die Rutsche
weist ferner eine geneigte Bodenplatte 35 auf, die jeweils
nur wenige Reihen von Behältertaschen 23 für den zugeordneten Ausgang
36 der Rutsche zum Beladen freigibt. Die geneigte
Bodenplatte 35 der Rutsche ist geschlitzt, so daß sie bewegt
werden kann, um die Breite des Ausganges der Rutsche an
die verschiedenen Knollengrößen anzupassen.
Damit die Reihe von Knollen, die auf den Förderern 10, 11
befördert werden, kontrolliert werden kann und ggf. Korrekturen
vorgenommen werden können, wenn zu viele Knollen beobachtet
werden oder wenn Knollen fehlen, verläuft ein praktisch waagerechter
Kontrollabschnitt jedes Förderers 10, 11 frei, bevor er
die Entladerolle 31 erreicht. Dieser Abschnitt hat beim
Förderer 10 eine Länge von sechs Reihen und beim Förderer 11 von acht
Reihen, um ausreichend Zeit zur Kontrolle und Korrektur jeder
Reihe zur Verfügung zu stellen, bevor sie aus dem Kontrollbereich
herausgelangt, um auf den sich kreuzenden Bandförderern 16, 17
abgeladen zu werden. Die Korrektur kann manuell, halbautomatisch
oder automatisch erfolgen. Bei der in den Fig. 1
bis 5 dargestellten Ausführungsform für manuelle Korrektur
ist eine kleine Hilfsrutsche 37 zwischen den Förderern 10, 11
vorgesehen, um überschüssige Kartoffeln aufzunehmen oder Kartoffeln
zu ergänzen. diese Rutsche ist an ihrem oberen Rand
angelenkt, so daß der Inhalt leicht in die Zuführrutsche 13
ausgekippt werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Mit dem Bezugszeichen 38 ist eine Trägerplattform bezeichnet,
auf der sich eine Bedienperson für die Kontrolle und Korrektur
aufhalten kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Förderer 10, 11 aus einer
großen Anzahl von untereinander gleichen, spritzgegossenen
Plastikeinheiten gebildet, die jeweils ein Knollenabteil formen.
Es wird nun wieder auf die Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 5 Bezug genommen. Die Rollen 31 (an den Oberenden der
Förderer 10, 11) sind auf einer gemeinsamen Achse 40 gelagert,
die an beiden Enden Malteserkreuz-Antriebe 41 tragen,
die mit zwölf gleichmäßig beabstandeten radialen Schlitzen und zwölf
konkaven Umfangsoberflächen versehen sind, wie am besten
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Anordnung ergibt einen
direkten spielfreien und intermittierenden Antrieb für die
Förderer 10, 11 ansprechend auf eine kontinuierliche Drehung
der Antriebe 42, wovon jeder eine zylindrische Doppelflanscheinheit
mit einem einzelnen vorstehenden Antriebszapfen
42′ aufweist. Dieser Zapfen kann bei jeder Umdrehung in jeden
der zwölf Schlitze des zugeordneten Malteserkreuzrades eintreten,
um dieses Rad aus einer ersten Stellung, in der der Zapfen
zum ersten Mal in den betreffenden Schlitz eintritt, in eine
zweite Stellung zu bewegen, in der der Zapfen diesen Schlitz
verläßt. Der Eingriff des zylindrischen Nabenteils des Antriebs
mit den konkaven Bereichen zwischen den Schlitzen des Malteserkreuzrades
verriegelt letzteres gegen Drehung, bis der Antriebszapfen
in den nächsten Schlitz des Malteserkreuzrades eintritt,
um den oben beschriebenen intermittierenden Antriebsvorgang
zu wiederholen.
Wie oben bereits erläutert wurde, tragen die Rollen 30, 31
jeweils zwölf gleichmäßig beabstandete Antriebszapfen, die dieselbe
Teilung haben wie die Löcher 28 in den Riemen, die wiederum
so angeordnet sind, daß die aufeinanderfolgenden Löcher
28 Abstände von der Länge eines Knollenbeförderungsabteils
des betreffenden Förderriemens haben. Indem die Stellungen
der Antriebszapfen an den Rollen 30, 31 in geeigneter Weise
in Beziehung zu den Schlitzen der Malteserkreuz-Antriebe 41 gebracht
werden, ist die Antriebsanordnung so ausgelegt, daß bei
Blockierung des Maltesrkreuzrdes durch das zugeordnete Antriebselement
42 jeder Förderer 10, 11 sich um genau eine
Reihe von Behältertaschen 23 bei jeder Umdrehung des Antriebs 42 vorwärtsbewegt und jede dieser Bewegungen eine neue Reihe von
Behältertaschen 23 zu dem zugeordneten Rutschenausgang 36 bringt und
die äußerste Reihe auf den sich kreuzenden Bandförderern 16,
17 ablädt.
Eine Ketten- und Kettenrad-Transmission 43 überträgt den
intermittierenden Antrieb der Rollen 41 auf die unteren Riemenlagerrollen
30.
Der Antrieb 42 treibt ferner ein Getriebe 44 über eine Ketten-
und Kettenrad-Transmission 45 an. Ein zweiter Kettenantrieb
46 verbindet das Getriebe 44 mit einer Trommel 48 aus einer
Gruppe von drei Trommeln 48, 49 und 50, auf denen die sich kreuzenden
Bandförderer 16, 17 gelagert sind (Fig. 5).
Bandförderer
16, 17 sind in der Mitte mit Öffnungen 51 versehen, damit ein direkter Antrieb
durch Rollen 49 erfolgen kann, die (nicht gezeigte) Antriebszapfen
mit gleicher Teilung aufweisen. Bei typischen Ausführungsformen
werden Löcher von 12 mm Durchmesser mit Längsabständen
von 125 mm verwendet. Ein anderer Weg, um einen solchen
direkten Antrieb zu erreichen, besteht in der Anwendung
von Taktriemen, Kettenantrieben oder völlig gleichgeformten
Plastikabschnitten.
Die Verbindung zwischen dem Antrieb 42 und den Landrädern
52 der Maschine erfolgt über einen Mehrfach-Kettenantrieb 54
(auch in Fig. 4 und 5 gezeigt), der Kettenspanner aufweist.
Dadurch kann die Geschwindigkeit der Förderer 10, 11 und
der sich kreuzenden Bandförderer 16, 17 relativ zur Geschwindigkeit
der Landräder verändert werden, wenn dies gewünscht
wird, um den Pflanzabstand zwischen benachbarten Knollen in
Richtung der Maschinenbewegung zu verändern.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die sich kreuzenden
Bandförderer 16, 17 in Längsrichtung in Abteile 56, 57
sowie 59, 60 unterteilt, udn zwar durch Querflügel
61. Verteiler 62, 63 (vgl. auch Fig. 6) sind in der in Fig. 2
gezeigten Weise so angeordnet, daß Kartoffeln
aus jeder Reihe des Förderers 10 abwechselnd in die Abteile 56 und 57
entladen werden, während
Kartoffeln aus
jeder Reihe des Förderers 11 abwechselnd in die Abteile 59 und
60 gelangen.
Jedes Abteil 56, 57, 59, 60 ist so ausgelegt, daß
es die doppelte Länge der Behältertaschen 23 der Förderer 10, 11 aufweist,
so daß, da die sich kreuzenden Bandförderer 16, 17 zu den Pflanzstellen
19, 20 hin geneigt sind, die Knollen nach vorne
rollen oder rutschen, bis sie die Querflügel 61 erreichen,
wodurch der richtige Abstand der Knollen beim Freigeben von
den Bandförderern 16, 17 erreicht wird.
Die Taktsteuerung der Maschine ist so ausgelegt, daß jeder
Förderer 10, 11 seine Reihe von Kartoffeln erst dann
abgibt, wenn die Abteile der entsprechenden Bandförderer
16 bzw. 17 direkt mit den Behältertaschen 23 der Förderer 10, 11 fluchten.
Dadurch wird gewährleistet, daß jeweils eine Knolle in
ein Abteil 56, 57, 59, 60 eingegeben wird. Die Relativstellungen
der Behältertaschen 23 der Förderer 10, 11 und der Abteile 56, 57, 59, 60 der sich kreuzenden Bandförderer 16, 17
können erforderlichenfalls genau eingestellt werden,
um dieses Ergebnis zu erreichen, indem die Kette des Antriebs
46 entfernt und um ein Glied in einer der beiden Richtungen
bezüglich des Getriebes 44 versetzt wird, bis die erforderliche
Ausrichtung erreicht ist.
Die Pflanzreihenbreite kann verändert werden, indem die Stellung
der unteren Rollen 50 der sich kreuzenden Bandförderer 16, 17, der
Landräder 52 und der Furchenöffner 68 verändert wird.
Diese letztgenannten Elemente haben die Form eines Pfluges
69 (Fig. 7) mit einem Ausschnitt 70 an der Innenwandung, damit
der zugehörige Bandförderer 16, 17 Knollen in die
Furche bringen kann, die durch den V-förmigen Stirnabschnitt
71 des Pfluges gebildet wird.
Konkave, scheibenförmige Tellerscheiben 74, 75 (statt dessen
können auch Häukfelpflüge zum Furchenschließen verwendet werden)
sind am hinteren Ende der Maschine vorgesehen, um die Kartoffeln
zu bedecken und den Pflanzvorgang in einem Durchgang
abzuschließen.
Die dargestellte Auksführungsform der Maschine ist für einachsige
Lagerung beim Pflanzen ausgelegt, kann jedoch beim
Transprot und Wenden an den Enden der Furchen zweiachsig gelagert
sein. Im Betrieb befördern die Förderer 10, 11 Kartoffeln
vom Auslaß der Rutsche nach oben, und zwar durch die regelmäßige
intermittierende Bewegung, die durch die Antriebsanordnung
41, 42 verursacht wird. Die aufwärts gerichtete Neigung
dieser ersten Teile der Förderer 10, 11 unterstützt den Effekt,
daß überschüssige Knollen von den Förderern 10, 11 in die Zuführrutsche
13, 14 zurückrollen.
In ihren oberen Bereichen nehmen die Förderer 10, 11
eine ungefähr waagerechte Ausrichtung an, so daß die Knollen
praktisch waagerecht über die vorstehend beschriebene Kontroll-
und Korrekturfläche 77 wandern. Danach werden jeweils sechs
Kartoffeln von jedem Förderer 10, 11 auf einen der sich kreuzenden
Bandförderer 16, 17 abgeladen, um nach unten befördert
zu werden und in die Furche eingelegt zu werden, die von den
Pflügen 69 auf den einander gegenüberliegenden Seiten der
Maschine gebildet wird.
Claims (12)
1. Zuführanordnung mit einem Förderer (10, 11), der an
seinem Aufgabeende einzelne Gegenstände in mehreren
parallelen Reihen von Behältertaschen (23) reihenweise
aufnimmt und über einen Verteiler (62, 63) an einen, an
seinem Abgabeende quer angeordneten Bandförderer (16,
17) reihenweise übergibt, der die Gegenstände an seinem
Abgabeende hintereinander ausgibt und auf welchem Quer
flügel (61) in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die
Querflügel (61) der einen Reihe zu den Querflügeln (61)
der anderen Reihe in Längsrichtung des Bandförderers
(16, 17) gegeneinander versetzt sind, die Querflügel
(61) sich im wesentlichen bis zur Mittellinie des
Bandförderers (16, 17) erstrecken und Abteile (56, 57,
59, 60) bilden, deren Abmessungen in Längsrichtung des
Bandförderers (16, 17) größer sind als die Abmessungen
der einzelnen Gegenstände und wobei der Verteiler (62,
63) die Gegenstände aus jeder Reihe des Förderers (10,
11) in die Abteile (56, 57, 59, 60) des Bandförderers
(16, 17) übergibt.
2. Zuführanordnung nach Anspruch 1, bei welcher im Zeit
punkt der Abgabe der Gegenstände vom Förderer (10, 11)
auf den Bandförderer (16, 17) die Behältertaschen (23)
des Förderers (10, 11) zu den Abteilen (56, 57, 59, 60)
des Bandförderers (16, 17) ausgerichtet sind.
3. Zuführanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die
Abmessungen der Abteile (56, 57, 59, 60) in Längsrich
tung des Bandförderers (16, 17) der doppelten Länge der
Behältertaschen (23) des Förderers (10, 11) entspre
chen.
4. Zuführanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die
Abmessungen der Abteile (56, 57, 59, 60) in Längsrich
tung des Bandförderers (16, 17) der doppelten Länge der
Gegenstände entsprechen.
5. Zuführanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
welcher der Antrieb (41, 42) des Förderers (10, 11)
intermittierend ausgebildet ist.
6. Zuführanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
welcher mehrere Reihen von Behältertaschen (23) zu
einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig zur Kontrolle
einsehbar und für Eingriffe zugänglich angeordnet sind.
7. Zuführanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
welcher zwei Förderer (10, 11) und zwei Bandförderer
(16, 17) vorgesehen sind.
8. Zuführanordnung nach Anspruch 7, bei welcher die Band
förderer (16, 17) nebeneinander und sich überschneidend
angeordnet sind.
9. Zuführanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei
welcher die Bandförderer (16, 17) nach unten geneigt
ausgebildet sind.
10. Verwendung der Zuführanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche für eine Knollen-Pflanzmaschine, um
Knollen, insbesondere Kartoffeln, aus einer Zuführ
rutsche (13, 14) von der Aufgabestelle zu einer Pflanz
stelle (19, 20) zu befördern.
11. Knollen-Pflanzmaschine nach Anspruch 10, bei welcher am
Abgabeende des Bandförderers (16, 17) ein Pflug (69)
zur Bildung einer Furche zum Einlegen der Knollen in
die Furche und Tellerscheiben (74, 75) zum Bedecken der
eingebrachten Knollen angeordnet sind.
12. Knollen-Pflanzmaschine nach Anspruch 10 oder 11, bei
welcher die Förderer (10, 11) in Fahrtrichtung der
Knollen-Pflanzmaschine und die Bandförderer (16, 17)
quer zu der Fahrtrichtung der Knollen-Pflanzmaschine
ausgebildet sind.
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