DE3100379A1 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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Description

Plattenspieler
Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler zur Wiedergabe bzw. zum Abspielen einer Schallplatte und/oder einer Videoaufzeichnungsplatte.
Ein bekannter Plattenspieler verwendet eine Plattenhalteeinrichtungr in der die abzuspielende bzw. wiederzugebende Platte zwischen einem Plattenteller und einem Plattenhalter gehalten ist, der derart beschaffen ist, daß er einen mit einer öffnung versehenen Mittelabschnitt der Platte aufnimmt. Der Plattenhalter ist direkt mit der Gehäusekonstruktion des Plattenspielers verbunden. Wenn daher mechanische Schwingungsbeanspruchungen auf das Gehäuse einwirken, werden die Schwingungen zu dem Plattenhalter und demzufolge zu der Platte als solcher übertragen, ohne daß sie gedämpft oder unterdrückt werden. Hierdurch wird die Qualität der Signale in starkem Maße verschlechtert, die mittels des Plattenspielers beim Betreiben desselben reproduziert werden.
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Bei den bekannten Plattenspielern der zuvor beschriebenen Bauart gibt es ein Plattenspielergerät, das ferner eine automatische Plattenaufgabeeinrichtung verwendet, die automatisch dem Plattenspielergerät eine abzuspielende bzw. wiederzugebende Platte aufgibt. Bei einem Plattenspieler dieser Bauart wurde ein Nachteil festgestellt, der darin zu sehen ist, daß ein unverhältnismäßig großer Raum für die Bewegung der automatischen Plattenaufgabeeinrichtung erforderlich ist, die die Platte in eine Stellung bringt und aus dieser Stellung herausführt, in der die von der Plattenaufgabeeinrichtung getragene Platte für den Abspielvorgang bereit ist. Bei einem Plattenspieler mit einer solchen automatischen Plattenaufgabeeinrichtung wird die Platte ferner in ihrer Lage auf der Plattenaufgabeeinrichtung durch in Radialrichtungen über Platte auf die Platte einwirkende Kräfte bei der übergabe der Platte in die Abspielstellung und bei der Rückgabe der Platte von der Abspielstellung gehalten. Wenn hierbei der Plattenhalter federbelastet ist, können übergroße Kräfte auf die mittels des Plattenhalters in ihrer Lage gehaltenen Platte einwirken, da die Platten im allgemeinen hinsichtlich den Abmessungen voneinander infolge der Unterschiede zwischen den Plattenarten oder infolge von Herstellungsabweichungen bzw. Herstellungsfehlern der Platten abweichen.
Bei einem üblichen Plattenspieler dieser Art, bei dem eine automatische Plattenaufgabeeinrichtung vorgesehen ist, hat sich ferner eine Schwierigkeit hinsichtlich der genauen Positionierung der Platte in Bezug zu der Achse des Plattentellers ergeben, wenn die Platte in die Arbeitsstellung auf den Plattenteller zu bringen ist.
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Wenn die automatische Plattenaufgabeeinrichtung derart beschaffen ist, daß sie die Platte auf der gesamten Plattenfläche abstützt, hat die Plattenaufgabeeinrichtung Elemente und Abschnitte, die an dem Gehäuse des Plattenspielers vorstehen, wenn der Plattenspieler in Betrieb ist. Diese Elemente und Abschnitte versuchen die Stabilität der Gesamtkonstruktion und das Gewicht des Plattenspielers zu beeinträchtigen.
Ein bekannter Plattenspieler mit einer automatischen Plattenaufgabeeinrichtung umfaßt ferner eine automatische Armantriebseinrichtung, die derart beschaffen ist, daß sie den Abnehmerarm bzw. den Tonarm des Plattenspielers automatisch in die Ruhestellung des Abnehmerarms bringt und aus dieser Ruhestellung herausführt, wenn der Abnehmerarm eingeführt und zurückgeführt wird. Eine solche Armantriebseinrichtung wird mittels eines manuell betätigten Schalters elektrisch betätigt, der üblicherweise an einem äußeren Verkleidungselement angebracht ist, das an dem Gehäuse des Plattenspielers vorgesehen ist. Deshalb sind zwei Bedienungsgriffe erforderlich, um eine Wiedergabe bei einem solchen Plattenspieler zu starten, wobei bei einem Bedienungshandgriff die abzuspielende Platte in den Plattenspieler mit Hilfe der zuvor angegebenen automatischen Plattenaufgabeeinrichtung übergeben wird und in einem darauffolgenden Bedienungshandgriff der Schalter für die Armantriebseinr.i.chtung gedrückt wird. Der Schalter für die automatische Armantriebseinrichtung ist unabhängig von dem Schalter vorgesehen, der den Plattenspieler mit einer Energiequelle verbindet, so daß zwei Schalter für den Plattenspieler vorgesehen sein müssen. Das Vorsehen von zwei solchen Schaltern seinerseits macht nicht nur zwei Bedienungshand-
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griffe zum Betätigen der Schalter erforderlich, sondern führt auch zu größeren Herstellungskosten für den Plattenspieler, da jeder Schalter üblicherweise relativ teuer ist.
Andererseits ist es bei Benutzung eines Plattenspielers allgemein üblich, die Oberfläche der abzuspielenden Platte zu reinigen. Es ist jedoch ein großer Aufwand erforderlich, um die Platten zu reinigen, was bei Benutzern von Plattenspielern allgemein bekannt ist. Bei einem Plattenspieler der zuvor beschriebenen Bauart mit einer automatischen Plattenaufgabeeinrichtung ergeben sich ferner sehr große Schwierigkeiten, wenn es erwünscht ist, eine Platte dann zu reinigen, wenn sich die Platte auf dem Plattenteller des Plattenspielers befindet.
Ein Plattenspieler ist bekannt, der mit einer Reinigungseinrichtung versehen ist, die die Platte reinigen kann, die sich auf dem Plattenteller des Plattenspielers befindet. Eine solche Reinigungseinrichtung ist jedoch derart beschaffen und ausgelegt, daß sie in Berührung mit der abzuspielenden Platte gehalten wird. Der während des Abspielvorganges ständig ausgeübte Druck beeinträchtigt nicht nur die Signal/Rauschcharakteristik der Wiedergabe, sondern bringt auch eine zusätzliche Belastung des Motors mit sich, der zum Antrieb des Plattentellers dient.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Plattenspieler zu schaffen, der die zuvor genannten Schwierigkeiten überwindet, die bei den bisher vorhandenen oder bereits gebauten
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Plattenspielern auftreten.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Plattenspieler dadurch aus, daß eine Grundplatte, eine Vielzahl von Tragelementen, die auf der Grundplatte senkrecht stehen, ein elastisches Tragelement, das jeweils auf den Tragelementen angebracht ist, eine Platten- und Antriebstragkonstruktion mit einem Plattenteller zum Halten einer abzuspielenden Platte, die in gewichtsübertragender Anordnung auf den Tragelementen über den elastischen Tragelementen gelagert ist, eine bewegliche Platte, die in eine Stellung unterhalb der Tragkonstruktion bewegbar und von dieser Stellung wegbewegbar ist, und eine untere Plattentrageinrichtung vorgesehen sind, die mit der beweglichen Platte beweglich ist und ein elastisches Tragelement umfaßt, wobei die untere Plattentrageinrichtung auf der beweglichen Platte mittels des elastischen Tragelements der Einrichtung gelagert ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile eines Plattenspielers nach der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Plattenspielers nach der Erfindung teilweise in Vertikalschnittdarstellung,
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Fig. 2 eine scheitiatische Draufsicht auf den Plattenspieler nach Fig. 1, wobei der Plattenspieler in dieser Figur in einer solchen Stellung gezeigt ist, in der die abzuspielende Platte in eine Stellung gebracht worden ist, in der sie zum Abspielen bereit ist,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht des Plattenspielers, wobei aber der Plattenspieler in einer solchen Stellung gezeigt ist, in der sich die Platte außerhalb des Gehäuses des Plattenspielers befindet,
Fig. 4 eine ausschnittshafte perspektivische Ansicht eines Teils einer automatischen Armantriebseinrichtung und eines Teils einer Plattenreinigungseinrichtung des Plattenspielers nach der Erfindung,
Fig. 5 eine ausschnittshafte perspektivische Ansicht der Plattenreinigungseinrichtung bei dem Plattenspieler nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Rückansicht der Plattenreinigungseinrichtung, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung für den Plattenspieler nach der Erfindung und
Fig. 8A und 8B ausschnittshafte perspektivische Ansichten der Auslegung eines hinteren Endabschnitts eines Schalterbetätigungselements, das einen Teil des Plattenspielers nach der Erfindung bildet.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird ein Plattenspieler nach der Erfindung erläutert. Dieser Plattenspieler weist eine horizontale Grundplatte 1o auf, die eine ebene obere Fläche und ein im allgemeinen kastenförmiges hohles Gehäuse 12 hat, das sich auf der Grundplatte 1o befindet, wie dies in gebrochenen Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
Die horizontale Grundplatte 1o trägt eine darauf befindliche Plattentrag- und Antriebskonstruktion, die in Fig.1 insgesamt mit 14 bezeichnet ist. Nach Fig. 1 weist die Plattentrag- und Antriebskonstruktion 14 wenigstens drei ortsfeste vertikale Stützen 16 auf, die jeweils an ihren unteren Enden fest mit der Grundplatte 1o verbunden sind und von der oberen Fläche der Grundplatte 1o senkrecht nach oben weisen. Die einzelnen vertikalen Stützen 16 sind auf der Grundplatte 1o zweckmäßigerweise derart angeordnet, daß sie eine gemeinsame vertikale Symmetrieachse haben, zu der die Stützen 16 etwa symmetrisch zueinander angeordnet sind. Jede vertikale Stütze 16 hat einen oberen Endabschnitt , der sich in Richtung zu dem äußersten oberen Ende der Stütze verjüngt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Ferner hat jede vertikale Stütze 16 ein koaxial fest damit verbundenes ringförmiges Federsitzelement 18, durch das der sich konisch verjüngende obere Endabschnitt der Stütze axial nach oben vorsteht. Eine Schraubendruckfeder 2o liegt an einem Ende auf der oberen Fläche des Federsitzelementes 18 an der jeweiligen Stütze 16 auf und ist koaxial um den sich verjüngenden oberen Endabschnitt der jeweiligen
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Stütze angeordnet.
Die Plattentrag- und Antriebskonstruktion 14 weist ferner eine horizontale Plattenspielerplatte 22 auf, die öffnungen 24 hat, die entsprechend den vertikalen Stützen 16 jeweils angeordnet sind. Die Plattenspielerplatte 22 hat ringförmige untere Randabschnitt, die jeweils die Öffnungen 24 begrenzen und von der unteren Fläche der Platte 22 wie in der Zeichnung dargelegt geringfügig nach unten vorstehen. Jede Schraubendruckfeder, die von dem zugeordneten Federtragelement 18 auf den einzelnen Stützen 16 senkrecht nach oben weist, sitzt mit ihrem oberen Ende auf der unteren Fläche der Plattenspielerplatte 22 derart auf, daß jede Feder mit Hilfe des jeweiligen unteren vorspringenden Randabschnitts der Plattenspielerplatte 22 gehalten ist, wie sich dies aus Fig. 1 ergibt. Die Plattenspielerplatte 22 ist daher insgesamt durch die vertikalen Stützen 16 unter Zwischenschaltung der Schraubendruckfedern 2o elastisch gelagert, die die Plattenspielerplatte 22 über der Grundplatte 1o nach oben drücken.
Die einzelnen Schraubendruckfedern 2o bilden einen Teil der zuvor beschriebenen Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 und dienen bei dieser als elastische Tragelemente, die die Plattenspielerplatte 22 in gewichtsübertragender Anordnung zu den vertikalen Stützen 16 bei dem Plattenspieler nach der Erfindung elastisch lagern. Bei der Plattentrag- und Antriebskonstruktion 14 in Fig. 1 ist jede dargestellte vertikale Stütze 16 derart beschaffen, daß sie durch die jeweilige zugeordnete öffnung 24 in der Plattenspielerplatte 22 axial nach oben vorsteht, wobei aber eine Ab-
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Wandlung dahingehend vorgenommen werden kann, daß diese vertikalen Stützen unterhalb den zugeordneten öffnungen 24 an der Oberseite enden. Alternativ kann die Plattenspielerplatte 22 durchgehend ausgelegt sein, d.h. daß keine öffnungen in derselben ausgebildet sind, so daß sich das obere Ende jeder vertikalen Stütze 16 unterhalb der unteren Fläche der Plattenspielerplatte befindet. Eine solche Auslegung ist aber in der Zeichnung nicht gezeigt.
Eine Achse bzw. eine Welle 26 ist fest mit einer so ausgebildeten und angeordneten Plattenspielerplatte 22 verbunden und ragt von der unteren Fläche der Plattenspielerplatte 22 axial nach unten. Die Welle 26 befindet sich auf der Plattenspielerplatte in einer solchen Anordnung, daß sie eine Mittelachse hat, die etwa zu der zuvor beschriebenen Symmetrieachse der vertikalen Stützen 16 fluchtet oder mit derselben zusammenfällt. Ein kreisförmiger Plattenteller 28 mit einem hohlen Hülsenabschnitt 3o ist zwischen der Grundplatte 1o und der Plattenspielerplatte 22 etwa parallel zu der Grundplatte 1o und der Plattenspielerplatte 22 angeordnet. Der hohle Hülsenabschnitt 3o steht von dem Plattenteller 28 axial nach oben und hat eine Mittelachse, die etwa mit der Mittelachse des Plattentellers insgesamt zusammenfällt. Der Hülsenabschnitt 3o des Plattentellers 28 hat ferner eine obere Blindbohrung 3oa, die sich in axialer Richtung nach oben öffnet und eine untere Blindbohrung 3ob, die sich in axialer Richtung nach unten öffnet. Die obere Blindbohrung 3oa ist an ihrem unteren Ende geschlossen und die untere Blindbohrung 3ob ist an ihrem oberen Ende geschlossen. Die von der Plattenspielerplatte 22 nach unten vorstehende Welle 26 ist in der oberen Blindbohrung 3oa des Hülsenabschnitts 3o mittels einer entsprechenden Lagerung (nicht gezeigt) derart aufgenommen, daß
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der Plattenteller 28 als Ganzes um die Mittelachse der Welle bzw. Achse 26 drehbar ist und in seiner Stellung bezüglich der Plattenspielerplatte axial festgelegt ist.
Der Plattenteller 28 hat ein fest an der oberen Fläche angebrachtes scheibenförmiges Magnettragelement 32, das eine Mittelöffnung hat, durch die der hohle Hülsenabschnitt 3o des Plattentellers nach oben ragt. Das scheibenförmige Magnettragelement 32 seinerseits hat an seiner oberen Fläche einen fest angebrachten Ringmagneten 34, der im wesentlichen in koaxialer Zuordnung zu dem Hülsenabschnitt 3o des Plattentellers 28 angeordnet ist. Das scheibenförmige Magnettragelement 32 und der daran angebrachte Magnet bilden somit in Verbindung miteinander eine Rotoreinheit, die um die Mittelachse der Welle 26 mit dem Plattenteller 28 in Bezug zu der Grundplatte 1o und der Plattenspielerplatte 22 drehbeweglich ist.
Unmittelbar über dem Ringmagneten 34 befindet sich eine im allgemeinen ringförmig ausgebildete Spulenanordnung 36, die fest mit der unteren Fläche eines scheibenförmigen Spulentragelements 38 verbunden ist, das zwischen dem scheibenförmigen Magnettragelement 32 und der gezeigten Plattenspielerplatte 22 etwa parallel zu denselben angeordnet ist. Das scheibenförmige Spulentragelement 38 ist mit Hilfe einer entsprechenden Anzahl von Verbindungselementen 4o fest mit der Plattenspielerplatte 22 verbunden. Jedes Verbindungselement 4o ist an einem Ende fest mit der Plattenspielerplatte 22 und am anderen Ende fest mit dem scheibenförmigen Spulentragelement 38 verbunden. Das
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scheibenförmige Spulentragelement 38 hat eine Mittelöffnung, durch die der Hülsenabschnitt 3o des Plattentellers 28 in axialer Richtung geht. Das scheibenförmige Spulentragelement 38 hat einen inneren Umfangsrand, der sich radial in einem Abstand von dem äußeren Umfangsrand des Hülsenabschnitts 3o des Plattentellers 28 befindet und der sich daher um die Mittelachse der Welle 26 drehen kann, ohne daß er in Berührung mit dem scheibenförmigen Spulentragelement 38 kommt. Die Spulenanordnung 36 und das scheibenförmige Spulentragelement 38 bilden in Verbindung miteinander eine Statoreinheit, die bezüglich der Grundplatte 1o und der Plattenspielerplatte 22 stationär ist.
Die aus dem scheibenförmigen Magnettragelement 32 und dem Magneten 34 bestehende Rotoreinheit und die aus der Spulenanordnung 36 und dem scheibenförmigen Spulentragelement bestehende Statoreinheit bilden in Verbindung miteinander die Antriebseinrichtung für den Plattenspieler nach der Erfindung. Die zuvor beschriebene konstruktive Auslegung und Anordnung der Antriebseinrichtung dient jedoch hauptsächlich zur Erläuterung. Die Antriebseinrichtung, die einen Teil des Plattenspielers nach der Erfindung bildet, kann erforderlichenfalls auch in irgendeiner anderen Art und Weise ausgelegt und angeordnet sein.
Der Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner eine Abnahme- bzw. eine Abtasteinrichtung auf, die in den Fig. 2 und 3 insgesamt mit 42 bezeichnet ist. Die dargestellte Abtasteinrichtung 42 weist einen im allgemeinen länglichen oder geringfügig abgewinkelten Abtast- bzw. Abnehmerarm 44 auf, der zu einer Lagereinrichtung bzw. einer
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Drehlagerung 46 auskragt, die auf der Grundplatte 1o abgestützt ist und die im allgemeinen sowohl um eine vertikale Achse als auch um eine horizontale Achse bezüglich der Grundplatte 1o schwenkt bzw. drehbeweglich ist. Der Abtastarm 44 hat an seinem vorderen Ende einen entsprechenden Abnehmerkopf bzw. Abtastkopf, wie beispielsweise einen Abnehmernadel träger 48 und am anderen Ende ein Gegengewicht 5O/ wie dies an sich üblich ist. Der so beschaffene und ausgelegte Abtastarm 44 ist schwenkbeweglich um die vertikale Drehachse der Drehlagerung 46 von der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ruhestellung vor und zurück bewegbar, so daß der von dem Abtastarm 44 getragene Nadelträger 48 längs einem Bogen zu einer nach unten weisenden Verlängerung der Mittelachse des Plattentellers 28 und von dieser weg bewegbar ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Plattenspielers, der beispielsweise mit einer automatischen Armantriebseinrichtung versehen ist, ist daher ferner eine automatische Armantriebseinrichtung 52 vorgesehen, die teilweise in den Fig. 1,3 und 4 der Zeichnung dargestellt ist. Die automatische Armantriebseinrichtung 52 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß der Abtastarm 44 automatisch um die vertikale Drehachse der Drehlagerung 46 die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ruhestellung und aus dieser heraus bewirkbar ist. Die automatische Armantriebseinrichtung 52 weist ein Antriebszahnrad 54 auf, das koaxial fest an dem Hülsenabschnitt 3o des Plattentellers angebracht und über dem scheibenförmigen Spulentragelement 38 angeordnet ist und ein angetriebenes Zahnrad 56, das koaxial drehbeweglich auf einer Achse bzw. Welle 58 angebracht ist, die fest mit der Plattenspielerplatte 22 verbunden ist und von der unteren Seite der Plat-
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tenspielerplatte 22 nach unten vorsteht, wie dies am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das angetriebene Zahnrad 56 hat einen flachen bzw. ebenen äußeren Umfangsabschnitt 56a, der frei von Verzahnungszähnen ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Das angetriebene Zahnrad 56 hat daher um die Mittelachse der Welle 58 eine Winkelstellung, in der die Verzahnungszähne mit dem Antriebszahnrad 54 kämmen und eine Winkelstellung, in der der ebene äußere Umfangsabschnitt zu dem Antriebszahnrad weist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn das Antriebszahnrad 54 mit dem angetriebenen Zahnrad 56 kämmt, wird die Drehbewegung des Plattentellers 28, der mit Hilfe der zuvor beschriebenen Einrichtung angetrieben wird, über den Hülsenabschnitt 3o des Plattentellers 28 und dem Antriebszahnrad 54 auf das angetriebene Zahnrad 56 übertragen und bewirkt, daß sich das angetriebene Zahnrad 56 um die Mittelachse der Welle 58 dreht, bis das angetriebene Zahnrad 56 in die Winkelstellung verdreht worden ist, in der der ebene äußere Umfangsabschnitt 56a auf der Antriebszahnrad 54 weist. Wenn das angetriebene Zahnrad 56 in dieser Winkelstellung gehalten wird, in der der ebene äußere ümfangsabschnitt 56a somit auf das Antriebszahnrad 54 weist, läuft das Antriebszahnrad 54 bezüglich des angetriebenen Zahnrads 56 leer, das somit bezüglich der Grundplatte 1o und der Plattenspielerplatte in Ruhe ist.
Die automatische Armantriebseinrichtung 52 weist ferner ein im allgemeinen cardioid-förmig bzw. herzförmig konturiertes Armantriebsnockenelernent 6o auf, das fest mit dem angetriebenen Zahnrad 56 verbunden ist und ein hin- und herbewegliches Nockennachlaufelement 62, das in Gleitberührung mit der äußeren Nockenfläche des Armantriebsnockenelements 6o gehalten wird, wie dies in gebrochenen Linien
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in Fig. 3 gezeigt ist. Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, ist das hin- und hergehend bewegliche Nockennachlaufelement 62 mechanisch mit dem Abtastarm 44 direkt oder mit Hilfe einer geeigneten mechanischen Verbindung (nicht gezeigt) verbunden oder gekoppelt. Jedes Mal, wenn das Armantriebsnockenelement 6o angetrieben wird, um eine einzige vollständige Umdrehung um die Mittelachse der Welle 58 auszuführen, wird bewirkt, daß sich das Nockennachlaufelement 62 bezüglich der Welle 58 linear vor und zurück bewegt und hierdurch den Abtastarm 44 derart antreibt, daß sich dieser um die vertikale Drehachse der Drehlagerung 46 zu der Ruhestellung bezüglich der Grundplatte 1o vor und zurück bewegt, so daß eine Einführbewegung oder eine Rücklaufbewegung vor dem Starten der Wiedergabe oder am Ende der Wiedergabe ausgeführt wird.
Die automatische Armantriebseinrichtung 52 bei dem Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner eine Sperreinrichtung in Form einer Rastenarretierung auf, die das angetriebene Zahnrad 56, das Armantriebsnockenelement 6o und Nockennachlaufelement 6 2 in Blockierstellungen hält, wenn sich die Armantriebseinrichtung 52 in ihrer Ruhestellung befindet. In den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist eine solche Sperreinrichtung in Form einer Rastenarretierung gezeigt. Diese weist ein etwa kreisförmiges Arretierungssteuernockenelement 64 auf, das einen konkav gekrümmten Nockenbuckelabschnitt 64a hat. Das Sperrsteuernockenelement 64 ist koaxial fest mit dem angetriebenen Zahnrad 56 verbunden und ist daher zusammen mit dem angetriebenen Zahnrad 5 6 und dem Armantriebsnockenelement 6o um die Mittelachse der Welle 58 drehbeweglich. Die Sperreinrichtung in Form einer Rastenarretierung der automatischen Armantriebseinrichtung
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52 weist ferner einen Sperrhebel 66 auf, der sich in der Nähe des Sperrsteuernockeneleinents 64 in horizontaler Lage befindet und um eine Achse 68 drehbeweglich ist, die fest mit der Plattenspielerplatte bzw. Plattenspielerverkleidung 22 verbunden ist und von der unteren Seite der Plattenspielerverkleidung 22 axial nach unten vorsteht. Der Sperrhebel 66 ist daher um die Mittelachse der Achse 68 im wesentlichen parallel zur Drehachse des Sperrsteuernockenelements 64 drehbeweglich und hat einen ersten Armabschnitt 66a, der in Eingriff mit der ümfangsnockenflache des Nockenelements 64 bringbar ist und einen zweiten Armabschnitt 66b, der etwa in Gegenrichtung zu dem ersten Armabschnitt 66a über die Welle 68 hinweg verläuft. Der so ausgelegte und angeordnete Sperrhebel 66 wird durch eine entsprechende Vorbelastungseinrichtung derart gedrückt, daß er sich um die Mittelachse der Achse 68 in einem mit einem Pfeil a in Fig. 4 eingezeichnete Richtung dreht, d.h. in eine Richtung dreht, in der der erste Armabschnitt 66a elastisch gegen die Nockenfläche des Sperrsteuernockeneleinents 64 gedrückt wird. In Fig. 3 der Zeichnung ist eine solche Vorbelastungseinrichtung beispielsweise gezeigt, die eine vorbelastete Schraubenzugfeder 7o aufweist, die an einem in der an dem zweiten Armabschnitt 66b des Sperrarms 66 und am anderen Ende an einem entsprechenden ortsfesten Element 72 verankert ist, das fest mit der Plattenspielerverkleidung 22 verbunden ist. Wenn sich die automatische Armantriebseinrichtung 52 in einer Ruhestellung befindet, nimmt das Sperrsteuernockenelement 64 um die Mittelachse der Welle 58 eine vorbestimmte Winkelstellung ein und der konkav gekrümmte Nockenbuckelabschnitt 66a wird von dem ersten Armabschnitt 66a des Sperrhebels 66 aufgenommen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das Sperrsteuernockenelement
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64 ist an dem angetriebenen Zahnrad 56 derart angebracht, daß der zuvor erwähnte glatte äußere Umfangsabschnitt 56a des Zahnrades 56 auf das Antriebszahnrad 54 auf der Welle weist, wenn das Sperrsteuernockenelement 64 in der zuvor erwähnten Winkelstellung bezüglich des Sperrhebels 66 gehalten ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Bei dem Plattenspieler nach der Erfindung wird eine in dem Spieler abzuspielende Schallplatte oder eine Videoaufzeichnungsplatte an der unteren Fläche des Drehtellers 28 der zuvor beschriebenen Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 angebracht. Vor einem Abspielvorgang oder am Ende eines Abspielvorganges einer Schallplatte oder einer Videoplatte wird die Platte daher in eine vorbestimmte Aufgabe-Stellung auf der unteren Fläche des Plattentellers 28 gebracht oder von dieser vorbestimmten Stellung wegbewegt. Die abzuspielende Schallplatte oder Videoplatte wird in einer Längsrichtung des Plattenspielers in diese Stellung gebracht oder von dieser Stellung wegbewegt. Insbesondere wird die abzuspielende Platte in die Aufgabestellung vorwärts oder in eine Plattenaufgäberichtung gebracht, die mit einem Pfeil f in den Fig. 1-3 bezeichnet ist. In den Fig. 2, 3 und 4 ist ferner jeweils die abzuspielende Schallplatte oder Videoaufzeichnungsplatte in dem Plattenspieler nach der Erfindung schematisch in einem in gebrochenen Linien dargestellten Kreis angedeutet, der das Bezugszeichen D trägt.
Der Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner eine Plattenträgereinrichtung 74 auf, die derart beschaffen ist, daß sie die Schallplatte oder die Videoaufzeichnungsplatte D in die zuvor angegebene Aufgabestellung bringt oder von dieser
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Stellung wegführt. In den Fig. 1-3 der Zeichnung weist die dargestellte Plattentrageinrichtung 7 4 eine untere oder eine ein Hauptbauelement bildende Gleitplatte 76 auf, die auf der flachen oberen Fläche der Grundplatte 1o in einer Richtung parallel zu «ler zuvor beschriebenen Längsrichtung des Plattenspielers gleitend beweglich ist. Die untere Gleitplatte 76 hat eine im wesentlichen ebene horizontale obere Fläche und etwa gerade Seitenflächen, die sich etwa parallel zu der Längsrichtung des Plattenspielers in Längsrichtung erstrecken, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Zur Führung der ein Hauptelement bildenden Gleitplatte 76 während der Gleitbewegung auf der Grundplatte in Richtung der zuvor angegebenen Plattenaufgaberichtung f und der Plattenaustragsrichtung r weist die Plattenträger einrichtung 74 ferner Führungseinrichtungen auf. In den Fig. 2 und 3 weisen solche Führungseinrichtungen vier Führungsrollen auf, die auf einem Paar von Führungsrollen 78a und 78b in der Nähe einer Seite der Gleitplatte 76 angeordnet sind und aus einem Paar von Führungsrollen 78c und 78d sich zusammensetzen, die in der Nähe der anderen Seite der Gleitplatte 76 angeordnet sind. Die Rollen 78a, 78b, 78c und 78d sind um Achsen 8oa, 8ob, 8oc und 8od jeweils drehbeweglich angebracht. Jede Achse 8oa bis 8od steht senkrecht von der oberen Fläche der Grundplatte 1o nach oben. Die Führungsrollen 78a und 78b sind in Rollberührung mit einer Seitenfläche der Gleitplatte 76 gehalten. Ähnlich sind die Führungsrollen 78c und 78d mit der anderen Seitenfläche der Gleitplatte 76 in Rollberührung gehalten.
Die Plattenträgereinrichtung 7 4 weist ferner eine obere oder eine eine Hilfseinrichtung bildende Gleitplatte 82 auf, die in
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_ ρ ο
Fig. 1 in durchgezogenen und in Fig. 3 in gebrochenen Linien dargestellt ist. Die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 ist auf der flachen oberen Fläche der unteren oder die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte 76 ebenfalls in einer Richtung parallel zur Längsrichtung des Plattenspielers gleitend beweglich.
Die eine Hilfseinrichtung bildende Gleitplatte 82 bildet einen Teil einer Parallelbewegungseinrichtung, die ferner eine bewegliche Platte bzw. Laufwerkplatte 84 aufweist, die oberhalb ■ der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist und einen nach unten stufenförmig abgesetzten hinteren Schenkelabschnitt 84a hat, der in Fig. 1 gezeigt ist. Die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 und die bewegliche Platte 84 sind mit Hilfe von vier Verbindungselementen miteinander verbunden, die von einem Paar von vorderen Verbindungselementen 86 und einem Paar von hinteren Verbindungselementen 86' gebildet werden, die in Fig. 1 gezeigt sind. In Fig. 1 ist nur eines der Verbindungselemente 86 und eines der Verbindungselemente 86' gezeigt. Jedes vordere Verbindungselement 86 ist schwenkbar an einem benachbarten Ende mit der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 mittels eines Schwenkzapfens 88 und an dem anderen benachbarten Ende mittels eines Schwenkzapfens 9o mit der beweglichen Platte 84 verbunden. Die vorderen Verbindungselemente 86 befinden sich in der Nähe des vorderen Endes der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 und fluchten im wesentlichen in Querrichtung zu der zuvor erwähnten Parallelbewegungseinrichtung zueinander. Ähnlich ist jedes hintere Verbindungselement 86 an einem benachbarten Ende schwenkbar mit der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 mittels eines Schwenkzapfens 88' und
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am anderen benachbarten Ende mit der beweglichen Platte 84 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 9ο1 verbunden. Die hinteren Verbindungselemente 86' befinden sich in der Nähe des hinteren Endes der Gleitplatte 82 und fluchten in einer Drehrichtung zu der zuvor erwähnten Parallelbewegungseinrichtung im wesentlichen zueinander. Die Verbindungselemente 86 und 86· haben alle etwa gleiche Längen, so daß die auf die als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 sich befindende bewegliche Platte 84 nach oben und unten und ferner in Bezug zu der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 im wesentlichen parallel zu derselben vor und zurück beweglich ist.
Die bewegliche Platte 84 hat in ihrem nach unten stufenförmig abgesetzten hinteren Schenkelabschnitt 84a eine kreisförmige Öffnung 92, die eine vertikale Mittelachse hat. Der hintere Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 hat vorzugsweise einen abgeschrägten oder sich verjüngenden inneren Umfangsrand, der einen unteren Endabschnitt der Öffnung 92 begrenzt und der daher in gestürzter kegelstumpfförmiger Gestalt nach unten erweitert ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Plattentrageinrichtung 74 des Plattenspielers nach der Erfindung weist ferner ein Achsentragelement 94 auf, das einen unteren Flanschabschnitt und einen oberen Schaftabschnitt hat, der von dem unteren Flanschabschnitt axial nach oben ragt. Der obere Schaftabschnitt des Plattentragelements 94 ist im Querschnitt nach unten ebenfalls in einer gestürzt kegelstumpfförmigen Gestalt erweitert. Das so außen ausgebildete Achsentragelement 94 hat einen solchen Schaftabschnitt, der durch die Öffnung 92 in dem hinteren Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 derart nach oben durch geht,daß der untere Flanschabschnitt des Trag-
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elements 94 in Eingriff mit der Unterseite des hinteren Schenkelabschnitts 84a kommen kann. Das Achsentragelement 94 ist mit einer Axialblindbohrung 96 versehen, die sich in dem Schaftabschnitt des Tragelements 94 axial erstreckt und sich axial nach oben öffnet. Eine vorbelastete Schraubendruckfeder 98 ist derart angeordnet, daß sie den Schaftabschnitt des Achsentragelements 94 koaxial umgibt, wobei der Schaftabschnitt von der Öffnung 92 axial nach oben weisend vorsteht. Die Schraubendruckfeder 98 sitzt auf einem Ende der oberen Fläche des hinteren Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 und am anderen Ende an der unteren Seite eines ringförmigen Federsitzelements 1oo auf, das koaxial fest mit dem Schaftabschnitt des Achsentragelements 64 in der Nähe des oberen Endes des Schaftabschnitts fest verbunden ist. Die Feder 98 bewirkt daher, daß das Achsentragelement 94 bezüglich des hinteren Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 nach oben gedrückt wird, so daß der untere Flanschabschnitt des Tragelements gegen die Unterseite des Schenkelabschnitts 84a gedrückt wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Das Achsentragelement 84 ist zu einer vorbestimmten zu unterst liegenden axialen Grenzstellung in Bezug zu dem hinteren Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 entgegen der Kraft der Feder 98 nach unten beweglich. Wenn das Achsentragelement 94 in eine solche axiale Stellung bewegt wird, hat der untere Flanschabschnitt des Tragelements 94 von der Unterseite des Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 einen Abstand.
Das auf die zuvor beschriebene Art und Weise ausgelegt und angeordnete Achsentragelement 94 trägt eine Achse 1o2, die in der nach oben offenen Achse als Blindbohrung 96 in
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dem Achsentragelement 94 drehbeweglich aufgenommen ist. Die Achse 1o2 ragt von der axialen Blindbohrung 96 axial nach oben und hat ein kreisförmiges Scheibentragelement 1o4, das koaxial fest damit derart verbunden ist, daß die Achse 1o2 ferner von dem Scheibentragelement 1o4 nach oben vorsteht. Die Achse 1o2 hat eine solche Länge, daß das fest damit verbundene Plattentragelement 1o4 oberhalb und im wesentlichen parallel zu der beweglichen Platte 84 selbst dann angeordnet ist, wenn das Achsentragelement 94 in die unterste axiale Grenzstellung in Bezug zu dem hinteren Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 entgegen der Kraft der Feder 98 nach unten bewegt wird. Das Plattentragelement 1o4 ist derart beschaffen, daß es auf seiner Oberseite eine Schallplatte oder eine Videoaufzeichnungsplatte D aufnehmen kann, wobei der obere Endabschnitt der Achse 1o2 durch die Mittelöffnung der Platte nach oben vorsteht.
Die Plattentrageinrichtung 74 des Plattenspielers nach der Erfindung weist ferner eine Geschwindigkeitsmultipliziereinrichtung auf, die die Geschwindigkeit multiplizieren oder verdoppeln kann, mit der die Platte D in die Aufgabestellung bewegt wird oder aus dieser herausgeführt wird, und zwar im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit der die eine Haupteinrichtung bildende Gleitplatte 76 durch eine von Hand aufgebrachte Kraft bewegt wird.
In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist eine solche Geschwindigkeitsmultipliziereinrichtung gezeigt, die vier Scheiben aufweist, die auf der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 angebracht sind. Die vier Scheiben setzen sich aus einem ersten Paar von Scheiben 1o6a und 1o6b und einem zweiten Paar von Scheiben 1o6c und 1o6d zusammen. Die
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Scheiben 1o6a und 1o6b des ersten Paars haben voneinander in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Richtung einen Abstand, in der die Gleitplatte 76 in Längsrichtung auf der Grundplatte 1o beweglich ist, d.h. in der zuvor angegebenen Plattenaufgaberichtung und Plattenaustragsrichtung f und r. Die Scheiben 1o6c und 1o6d haben ebenfalls in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Plattenaufgabe- und Plattenaustragsrichtungen f und r einen Abstand zueinander. Ferner haben die Scheiben 1o6a und 1o6b von den Scheiben 1o6d und 1o6c jeweils in Richtungen im wesentlichen senkrecht zu der Plattenaufgaberichtung und der Plattenausgaberichtung f und r einen Abstand, so daß die vier Scheiben 1o6a bis 1o6d derart angeordnet sind, daß sie den vier Ecken einer vorbestimmten rechteckigen Fläche zugeordnet sind. Die Scheiben 1o6a, 1o6b, 1o6c und 1o6d sind um Wellen 1o8a, 1o8b, 1o8c und 1o8d jeweils drehbeweglich gelagert, die jeweils an der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 befestigt sind und von der oberen Seite der Gleitplatte 7 6 axial nach oben vorstehen.
Die zuvor erwähnte Geschwindigkeitsmultipliziereinrichtung weist ferner eine geschlossene Schleife eines flexiblen Strangs auf, der beispielsweise von einem Drahtzug 11o gebildet wird, sowie eine vorbelastete Schraubenzugfeder 112, die an den Enden zwischen den gegenüberliegenden Enden des Drahtzugs 11o eingesetzt ist, wie es in den Fig. 2 und gezeigt ist. Die geschlossene Schleife des Drahtzuges 11o und die Zugfeder 112 laufen auf den Scheiben 1o6a bis 1o6d und diese Anordnung ist daher in Längsrichtung um die Scheiben in Bezug zu der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 beweglich, wobei sich zwei gerade Bahnabschnitte im wesentlichen parallel zu der Plattenaufgaberichtung und
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der Plattenaustragsrichtung f und r und in Gegenrichtung zueinander bilden. Der so beschaffene Drahtzug 11o ist an einer geeigneten Stelle P längs einem der geraden Bewegungswegabschnitte an der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 mit Hilfe eines entsprechenden Verankerungselementes 114 verankert, das fest an der Gleitplatte 76 angebracht ist. Ferner ist der Drahtzug 11o an einem geeigneten Punkt Q längs dem anderen der geradlinigen Bahnabschnitte an der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 76 mit Hilfe eines entsprechenden Verankerungselements 116 (Fig. 3) verankert, das fest an der Gleitplatte 76 befestigt ist. Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Auslegungsform befindet sich der Punkt P auf einer Zwischenstellung zwischen den Scheiben 1o6a und 1o6b des ersten Scheibenpaars und der Punkt Q an einer Zwischenstelle zwischen den Scheiben 1o6c und 1o6d des zweiten Scheibenpaars. Wenn somit die eine Haupteinrichtung bildende Gleitplatte 76 nach vorne oder in Plattenaufgaberichtung f auf der Grundplatte 1o bewegt wird, bewegen sich auch die Scheiben 1o6a bis 1o6d in Richtung f in Bezug zu der Grundplatte 1o, so daß der Tragzug 11o bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 in Plattenaustragsrichtung r längs des geradlinigen Bewegungsabschnittes zwischen den Scheiben 1o6a und 1o6b des ersten Paars und bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 in Plattenaufgaberichtung f längs des geradlinigen Bahnabschnitts zwischen den Scheiben 1o6c und 1o6d des zweiten Scheibenpaars läuft. Wenn im Gegensatz hierzu die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 nach hinten oder in Plattenaustragsrichtung r auf der Grundplatte 1o bewegt wird, bewegen sich auch die Scheiben 1o6a bis 1o6d bezüglich der Grundplatte 1o in Rich- rung r, woraus sich ergibt, daß der Drahtzug 11o bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 in
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Plattenaufgaberichtung f längs des geradlinigen Bahnabschnitts zwischen den Scheiben 1o6a und 1o6b des ersten Scheibenpaars und bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte in Plattenaustragsrichtung r längs dem geradlinigen Bahnabschnitt zwischen den Scheiben 1o6c und 1o6d des zweiten Scheibenpaars läuft. Der Drahtzug 11 ο bewegt sich bei dieser Auslegung nicht nur insgesamt zusammen mit der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 bezüglich der Grundplatte 1o, sondern auch bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 in Längsrichtung mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Geschwindigkeit ist, mit der die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 bezüglich der Grundplatte 1o bewegt wird. Dies bedeutet, daß der Drahtzug 11o längs dem geradlinigen Bahnabschnitt zwischen den Scheiben 1o6c und 1o6d des zweiten Scheibenpaars derart läuft, daß er sich, in Bezug zu der Grundplatte 1o in derselben wie die Bewegungsrichtung der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 läuft und sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die doppelt so groß als die Bewegungsgeschwindigkeit der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 ist. Dies bedeutet ferner, daß die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 in Bezug zu der Grundplatte 1o in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 und mit einer Geschwindigkeit beweglich ist, die doppelt so groß als die Bewegungsgeschwindigkeit der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 ist. Wenn daher die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 in Längsrichtung um einen Abschnitt L bezüglich der Grundplatte 1o bewegt wird, kann sich die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 um einen Abstand 2L bezüglich der Grundplatte 1o in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 bewegen.
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Die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 hat daher einen längs in Längsrichtung des Plattenspielers zwischen einer vorbestimmten ersten oder zu vorderst liegenden Grenzstellung, in der ihr vorderes Ende gegen die Innenfläche der Vorderwand des Gehäuses 12 in Fig. 2 anliegt und einer vorbestimmten zweiten oder zu hinterst liegenden Grenzstellung, in der sie gegen entsprechende Anschlagseinrichtungen (nicht gezeigt) anliegt, die fest an der Grundplatte 1o oder dem Gehäuse 12 angebracht sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 in der ersten oder zu vorderst liegenden Grenzstellung gehalten ist, findet sich der Punkt, an dem der Zug 11o mit der Grundplatte 1o verankert ist, in der Nähe der Scheibe 1o6a, während der Punkt Q, an dem der Zug 11o der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 verankert ist, sich in der Nähe der Scheibe 1o6c befindet, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn andererseits die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 in der zweiten oder zu hinterst liegenden Grenzstellung gehalten ist, befindet sich der Punkt P in der Nähe der Scheibe 1o6b, während sich der Punkt Q in der Nähe der Scheibe 1o6d befindet, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 somit in der zweiten oder der ersten Grenzstellung gehalten ist, erstreckt sie sich teilweise zu dem hinteren Ende der Grundplatte 1o nach hinten, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das Gehäuse 12 umfaßt ein hinteres Verkleidungselement 118, das einen horizontalen länglichen Schlitz 12o besitzt, der in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist. Dieser Schlitz 12o dient dazu, daß die Gleitplatte 76 von dem Gehäuse 12 nach hinten vorstehen kann.
Bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76,
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die auf die zuvor beschriebene Art und Weise zwischen der ersten und zweiten oder der vordersten und der hintersten Grenzstellung beweglich ist, ist die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 längs in Längsrichtung des Plattenspielers ebenfalls zwischen einer ersten oder einer vordersten Grenzstellung, in der sich das vordere Ende in der Nähe des vorderen Endes der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 (Fig. 2) befindet und einer zweiten Stellung oder einer hinteren Grenzstellung beweglich, in der sich das hintere Ende in unmittelbarer Nähe des hinteren Endes der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte befindet (siehe Fig. 3). Die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 nimmt die erste und die zweite oder die vorderste und die hinterste Grenzstellung gleichzeitig ein, wenn die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 in der ersten und der zweiten oder der vordersten und der hintersten Grenzstellung jeweils gehalten ist. Wenn die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 somit die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 in der jeweiligen zweiten oder hintersten Grenzstellung gehalten sind, ist die untere Plattentrageinrichtung, die aus dem Achsentragelement 94, der Feder 98, dem Federsitzelement 1oo, der Achse 1o2 und dem Plattentragelement 1o4 besteht,die von dem hinteren Schenkelabschnitt 184a der beweglichen Platte 84 in der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterten Art und Weise getragen werden außerhalb und an der Rückseite des Gehäuses 12 angeordnet, wobei sich die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 und die bewegliche Platte 84 teilweise in das Gehäuse 12 nach vorne erstrecken. Die Rückwand des Gehäuses 12 ist daher mit einer öffnung (nicht gezeigt) ausgebildet, die gestattet, daß die untere Plattentrageinrichtung durchgehen kann. Die öffnung hat eine horizontale und eine seitliche Erstreckung, die so ausreichend
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bemessen ist, daß die Schallplatte oder die Videoaufzeichnungsplatte durchgehen kann, die auf das Plattentragelement 1o4 aufgelegt werden soll. Wenn ferner die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 somit die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 in Stellungen unmittelbar vor oder an der Rückseite der jeweiligen ersten oder vordersten Grenzstellung bewegt werden, wird die zuvor erwähnte hintere Plattentrageinrichtung in einer vorbestimmten unteren Ruhestellung unterhalb des Drehtellers 28 gehalten und diese Welle 1o6 nimmt eine solche Lage ein, daß sie in die untere Blindbohrung 3ob in den Schaft-Abschnitt 3o des Plattentellers 28 nach oben einführbar ist. Um zu erreichen, daß sich die Plattentrageinrichtung von einer unteren Ruhestellung nach oben in eine vorbestimmte obere Arbeitsstellung bewegt, in der die Achse 1o2 in der unteren Blindbohrung 3ob axial aufgenommen ist, weist der Plattenspieler nach der Erfindung ferner eine Führungseinrichtung auf, die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung insgesamt mit 122 bezeichnet ist.
Die Führungseinrichtung 122 ist teilweise auf der beweglichen Platte 84 der Plattentrageinrichtung 74 angeordnet. Hierzu hat die bwegliche Platte 84 eine am vorderen Endabschnitt ausgebildete etwa U-förmige Ausnehmung 124, die sich entsprechend den Fig. 2 und 3 nach vorne öffnet. Eine zylindrische Rolle 126 ist teilweise in dieser Ausnehmung 124 angeordnet und auf einer Welle 12 8 drehbeweglich angebracht, die fest mit der beweglichen Platte 84 derart verbunden ist, daß sie in axialer Richtung seitlich zu der Platte 84 ausfahrbar ist, wie dies in gebrochenen Linien in Fig. 3 eingetragen ist. Die Rolle 126 ist daher um die
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Mittelachse der Achse bzw. der Welle 128 drehbeweglich, die sich senkrecht in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung des Plattenspielers erstreckt. Die Rolle 126 steht teilweise von dem vorderen Ende der beweglichen Platte 84 nach vorne vor, wie es aus Fig. 4 der Zeichnung am besten ersichtlich ist.
Die zuvor angegebene Führungseinrichtung 122 weist ferner ein eine schräge Fläche bildendes Element 13o auf, das von der oberen Seite der Grundplatte 1o nach oben weist und an der Innenfläche der Vorderwand des Gehäuses 12 oder in deren Nähe angebracht ist (siehe Fig. 1). Das eine schiefe Ebene bildende Element 13o ist im wesentlichen fluchtgerecht zu der zuvor beschriebenen Rolle 126 auf der beweglichen Platte 84 in Längsrichtung des Plattenspielers ausgerichtet und hat einen eine schräge Fläche bildenden Abschnitt 132, der sich von der oberen Fläche der Grundplatte 1o nach oben weisend und von der Rolle 126 nach vorne weisend erstreckt. Wenn die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 in die Stellung unmittelbar vor der zuvor beschriebenen vordersten Grenzstellung bewegt wird, wird die Rolle 126 an der beweglichen Platte 84, die in ihrer unteren Stellung in unmittelbarer Nähe der oberen Seite der darunterliegenden Gleitplatte 82 gehalten wird, in Berührung mit einem unteren Ende des eine schiefe Fläche bildenden Abschnitts 132 des eine schiefe Ebene bildenden Elements 132 in Berührung gebracht.
Wenn die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 in der hintersten Grenzstellung gehalten wird oder zwischen der vordersten und hintersten Grenzstellung bewegt wird, wird
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die bewegliche Platte 84, die einen Teil der Parallelbewegungseinrichtung in Zusammenwirken mit der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 und den Verbindungselementen 86 und 86' der zuvor beschriebenen Art in einer vorbestimmten zu unterst liegenden Stellung über der oberen Seite der Gleitplatte 82 durch das Gewicht der unteren Plattentrageinrichtung gehalten, die an dem hinteren Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 angebracht ist und dem Gewicht der Platte D, die sich auf dem Plattentragelement 1o4 befindet, das einen Teil der unteren Platteneinrichtung bildet. Die bewegliche Platte 84 nimmt eine solche unterste Stellung ein, in der das Achsentragelement 64 direkt auf der oberen Seite der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 84 aufgenommen ist, wie dies in durchgezogenen Linien in Fig. 1 eingetragen ist.
Wenn zu einem Zeitpunkt die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 und somit die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte 82 zur Stellung unmittelbar vor den zugeordneten vordersten Grenzstellungen bewegt werden und bewirkt wird, ;
daß die Rollen 126 in Berührung mit dem eine schräge Fläche j bildenden Abschnitt 132 des eine schiefe Ebene bildenden j Elements 13o gebracht wird, wird die bewegliche Platte 84 j noch in der zuvor angegebenen unteren Stellung über der als ] Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 gehalten. Unter diesen Umständen nimmt die untere Plattentrageinrichtung auf dem hinteren Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 die zuvor erwähnte Plattenaufgabesteilung ein. Wenn sich die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte und daher die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte weiter in Richtung zu der zugeordneten vordersten Grenzstellung bewegen, wird bewirkt, daß sich die Rolle 126 auf der beweglichen Platte 84 um die Mittelachse der Welle
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128 rollend bewegt und auf dem eine schiefe Fläche bildenden Abschnitt 132 des eine schiefe Ebene bildenden Elements 13o nach oben und geringfügig nach vorne bewegt. Die bewegliche Platte 84 wird daher in Bezug zu der darunterliegenden als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 mit den Verbindungselementen 86 und 86' nach oben und geringfügig nach hinten gedrückt, so daß sie sich geringfügig um die Schwenkzapfen 88 und 88' jeweils auf der Gleitplatte 82 dreht. Somit ist die bewegliche Platte 84 endgültig in eine vorbestimmte obere Stellung gehoben, in der die Achse 1o2 der unteren Plattentrageinrichtung axial in der unteren Blindbohrung 3ob in dem mittleren Schaftabschnitt 3o des Plattentellers 28 aufgenommen ist, was in gebrochenen Linien in Fig. 1 eingetragen ist. Die Schallplatte oder die Videoaufzeichnungsplatte D, die auf der oberen Fläche des Plattentragelements 1o4 aufliegt, das an der Achse 1o2 angebracht ist, ist somit zu dem Schaftabschnitt 3o des Plattentellers 28 ausgerichtet und wird fest gegen die untere Seite des Plattentellers durch die Kraft der Feder 98 angedrückt, die das Achsentragelement 94 und somit die Achse 1o2 bezüglich des stufenförmig abgesetzten unteren, hinteren Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 drückt. Wenn das Plattentragelement 1o4 nunmehr gegen die untere Seite der Platte D gedrückt wird, die auf die untere Seite des Plattentellers gedrückt wird, werden das Achsentragelement 94 und das fest mit dem Achsentragelement 94 verbundene Federsitzelement 1oo bezüglich des hinteren Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 durch die Kraft der Feder 98 abgesenkt, so daß der untere Flanschabschnitt des Achsentragelements 94 von der unteren Fläche des hinteren Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 in einem Abstand nach unten angeordnet ist, wie dies in gebrochenen Linien
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in Fig. 1 eingetragen ist. Somit wird die untere Plattentrageinrichtung einschließlich des Achsentragelements 94, die in eine solche Stellung bezüglich des Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 bewegt worden ist, in einer oberen Arbeitsstellung in Bezug zu der beweglichen Platte 84 und ferner bezüglich der zuvor erwähnten Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 gehalten.
Wenn die untere Plattentrageinrichtung der zuvor erwähnten oberen Arbeitsstellung bezüglich der beweglichen Platte und der Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 gehalten ist, ist nicht nur die Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 in ihrer Gesamtheit durch die Gesamtheit der vertikalen Stützen 16 unter Zwischenschaltung der Druckfedern 2o in seiner Gesamtheit vertikal hängend unter elastischer Abstützung der Plattenspielerverkleidung 22 gehalten, sondern auch die untere Plattentrageinrichtung befindet sich in einer hängenden Anordnung in Bezug zu der beweglichen Platte 84 und zwar auf Grund der Druckfeder 98, die sich zwischen dem Achsentragelernent 94 und dem Federsitzelement 1oo befindet, das fest mit dem Achsentragelement 94 verbunden ist. Demnach dient die Druckfeder 98 als ein elastisches Tragelement in der unteren Plattentrageinrichtung.
Obgleich in der Zeichnung nicht dargelegt, weist die zuvor erwähnte automatische Armantriebseinrichtung 52 ferner Betätigungseinrichtungen auf, die derart beschaffen sind, daß eine mechanische Kopplung zwischen den treibenden und den angetriebenen Zahnrädern 54 und 56 in der Einrichtung 52 vorhanden ist, wenn die Einrichtung 52 in Arbeitsstellung
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ist, um den Abtastarm 44 zur Ausführung der Einführungsbewegung aus der Ruhestellung oder zur Ausführung der Rücklaufbewegung in die Ruhestellung zu bringen. Eine solche Betätigungseinrichtung kann ein Zahnelement aufweisen, das normalerweise in einem Hohlraum eingesetzt ist, der in dem angetriebenen Zahnrad 56 ausgebildet ist und das derart angeordnet ist, daß es von dem Zahnrad 56 vorsteht und in den in kämmenden Eingriff mit Zähnen des Antriebsrades 54 betätigten Zustand kommt. Bei dem Plattenspieler nach der Erfindung wird eine solche Betätigungseinrichtung elektrisch betrieben und ist elektrisch mit einer Energiequelle über eine Schalteinrichtung verbunden. In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung weist eine solche Schalteinrichtung eine Schalteinheit 134 mit einem Steuerkolben 134a auf. Die Schalteinheit 134 ist nicht nur elektrisch zwischen den obengenannten Betätigungseinrichtungen und der Energie und der Energiequelle geschaltet, sondern auch zwischen der Energiequelle und der Spulenanordnung 36 in der zuvor beschriebenen Antriebseinrichtung des Plattenspielers nach der Erfindung, wie sich dies aus der nachstehend angegebenen Beschreibung näher ergibt.
Die zuvor angegebene Schalteinheit 134 ist in der Nähe der Vorderwand des Gehäuses 12 fest angeordnet und befindet sich über einem vorderen Endabschnitt der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76, wenn die Gleitplatte 76 in der zuvor angegebenen vordersten Grenzstellung gehalten ist. Die Schalteinheit 134 ist ferner derart angeordnet, daß ihr Steuerkolben 134a nach hinten weist und daher in Richtung auf die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 und von dieser weg beweglich ist.
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Die so in Verbindung mit der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 angeordnete Schalteinheit 134 wird durch eine Schalterbetätigungseinrichtung 136 betätigt, die ein ähnliches S cha ^betätigungselement 138 aufweist. Das Schaltbetätigungselement 138 erstreckt sich in Längsrichtung über die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 und ist in Längsrichtung in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung des Plattenspielers beweglich. Das Schaltbetätigungselement 138 ist ferner etwa mit der zuvor angegebenen Schalteinheit 134 fluchtgerecht ausgerichtet. Das Schaltbetätigungselement 138 hat wenigstens zwei längliche Schlitze 14oa und 14ob. Jeder Schlitz 14oa und 14ob ist parallel zu der Richtung ausgebildet, in der das Schaltbetätigungselement 138 in Längsrichtung länglich ausgebildet und in Längsrichtung beweglich ist. Ferner ist ein Zapfen vorgesehen, der von dem Schlitz aufgenommen wird und fest an der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 7 6 angebracht ist. Der Zapfen steht von der oberen Seite der Gleitplatte 7 6 nach oben vor. Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Auslegung wird ein solcher Zapfen von jedem der Zapfen 1o8a und 1o8b gebildet, die die Scheiben 1o6a und 1o6b des ersten Scheibenpaares tragen. Der Schlitz 14oa, der darin den Zapfen 1o8a aufnimmt, ist an einem dazwischenliegenden Längsabschnitt des Betätigungselements 138 ausgebildet. Der Schlitz 14ob, der darin den Zapfen 1o8b aufnimmt, ist bei der dargestellten Ausführung beispielsweise in dem vorderen Endabschnitt des Betätigungselements ausgebildet und öffnet sich nach vorne. Das Schaltbetätigungselement 138 ist somit über die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 um einen vorbestimmten Abstand in Längsrichtung beweglich, der etwa gleich dem kürzeren Schlitz 14oa und 14ob ist, d.h. gleich dem Schlitz 14oa, der in dem dazwischenliegenden Längsabschnitt des Elements ausgebildet ist. Bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden
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Gleitplatte 76 ist das Schalterbetätigungselement 138 in Längsrichtung zwischen einer vorbestimmten ersten oder zu vorderst liegenden Grenzstellung beweglich, in der sich der Zapfen 1o6a an dem hinteren Ende des Schlitzes 14oa (Fig. 2) befindet, und einen vorbestimmten zweiten oder hintersten Grenzstellung beweglich, in der sich der Zapfen 1o6a an dem vorderen Ende des Schlitzes 14oa befindet (Fig. 3). Das Schalterbetätigungselement 138 wird so gedrückt, daß es in der hintersten Grenzstellung bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte verharrt, wozu eine entsprechende Vorbelastungseinrichtung vorgesehen ist. Bei der in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist eine solche Vorbelastungseinrichtung eine vorbelastete Schraubenzugfeder 142 auf, die an einem Ende an einem Vorsprung 138a des Schalterbetätigungselements 138 verankert ist und am anderen Ende an einem Zapfen 144 angebracht ist, der fest mit der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 verbunden ist.
Das Schaltbetätigungselement 138 hat einen damit fest verbundenen Zapfen 146, der von dem vorderen Endabschnitt des Elements 138 nach oben vorsteht. Der Zapfen 146 ist auf dem Schalterbetätigungselement derart angeordnet, daß er in Druckberührung mit dem Betätigungskolben 134a der Schalteinheit 134 kommt, wenn das Element 138 in die zuvor angegebene vorderste Grenzstellung beweg wird, die in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Steuerkolben 134a der Schalteinheit 134 somit durch den Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 gedrückt wird, wird bewirkt, daß sich die Schalteinheit 134 schließt. Das Schalterbetätigungselement 138 hat einen seitlich gebogenen hinteren Endabschnitt 138b,
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der aus dem Schlitz 12o in dem hinteren Verkleidungselement 118 des Gehäuses 12 nach hinten vorsteht und der sich in der Nähe des seitlichen Endabschnitts des Verkleidungselements 118 befindet, wie dies in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist. Wenn das Schalterbetätigungselement 138 in der zuvor angegebenen hintersten Grenzstellung bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte gehalten ist, hat der hintere Endabschnitt 138b des Elements 138 nach hinten einen Abstand von der äußeren Fläche des seitlichen Endabschnitts des hinteren Verkleidungselements 118 (Fig. 8A). Wenn andererseits das Schalterbetätigungselement 138 in der vordersten Grenzstellung bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte gehalten ist, wird der hintere Endabschnitt 138b des Elements 138 in Berührung mit der äußeren Fläche des seitlichen Endabschnitts des hinteren Verkleidungselement 118 gehalten (vergl. Fig. 8B).
Der Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner eine Sperreinrichtung in Form einer Rastenarretierung auf, die fähig ist, die zuvor beschriebene Schalterbetätigungseinrichtung 136 im eingeschalteten Zustand zu blockieren, wobei die Schalteinheit 134 in Schließstellung gehalten wird und der Abtastarm 44 in der Ruhestellung gesperrt ist. Insbesondere kann die Sperreinrichtung derart arbeiten, daß sie die in Einschaltstellung blockierte Schalterbetätigungseinrichtung 136 in dieser Stellung hält, währenddem der Abtasrarm 44 aus der Ruhestellung nicht arretiert ist oder daß sie alternativ den Abtastarm 44 in der Ruhestellung arretiert hält, während die Schalterbetätigungseinrichtung 136 aus der zuvor angegebenen Einschaltstellung unblockiert ist.
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Eine solche Sperreinrichtung ist insgesamt in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung mit 148 bezeichnet. Diese Sperreinrichtung weist einen ersten krummen Hebel bzw. einen Winkelhebel 15o auf, der sich in der Nähe der Schalteinheit 134 befindet und einen dazwischenliegenden Lagerabschnitt hat, der schwenkbar auf einer Welle 152 angebracht ist, die bezüglich der Grundplatte 1o und des Gehäuses 12 festgelegt ist. Die Welle 152 erstreckt sich normalerweise in Längsrichtung zu der oberen Fläche der Grundplatte 1o, so daß der Winkelhebel 15o um eine vertikale Achse schwenkbeweglich ist, die bezüglich der Grundplatte 1o und somit der Schalteinheit 134 festgelegt ist. Der Winkelhebel 15o hat ferner erste und zweite Armabschnitte 15oa und 15ob, die von dem Lagerabschnitt des Hebels 15o vorstehen und in Winkelabständen voneinander um die Mittelachse der Welle 152 angeordnet sind.
Die Sperreinrichtung 148 nach den Fig. 2 und 3 weist ferner eine magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 auf, die in der Nähe des Winkelhebels 15o bezüglich der Grundplatte 1o und des Gehäuses 12 festgelegt ist. Die magnetbetätigte Hebelbetätigungsexnrichtung 154 hat einen Kolben 154a, der bezüglich der Grundplatte 1o und des Gehäuses axial beweglich ist und schwenkbar über einen Zapfen 156 mit dem ersten Armabschnitt 15oa des Winkelhebels 15o verbunden ist. Die Hebelbetätigungsexnrichtung 154 ist derart beschaffen, daß der Kolben 154a mit Hilfe einer entsprechenden Vorbelastungseinrichtung (nicht gezeigt) derart gedrückt wird, daß er in Axialrichtung nach vorne vorsteht, wobei die Vorbelastungseinrichtung in der Betätigungseinrichtung 154 untergebracht ist. Ferner ist der Kolben 154a axial nach hinten beweglich, wenn die Betätigungseinrichtung
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154 elektrisch erregt ist.
Der Winkelhebel 15o hat ferner einen Hakenabschnitt 15oc, der von dem zweiten Armabschnitt 15ob des Hebels 15o vorsteht und in Eingriff mit einem Zapfen 146 auf dem zuvor Schalterbetätigungselement 138 bringbar ist, wenn die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76, die darauf das Schalterbetätigungselement 138 trägt, in die vordere Grenzstellung bezüglich der Grundplatte 1o bewegt wird. Der Winkelhebel 15o ist somit um die Mittelachse der Welle 152 zwischen einer ersten Winkelstellung entsprechend der axial vorspringenden Stellung des Kolbens 154a der zuvor beschriebenen magnetbetätigten Hebelbetätigungseinrichtung (siehe Fig. 3) und einer zweiten Winkelstellung entsprechend der axial eingerückten Stellung des Kolbens 154a der Hebelbetätigungseinrichtung 154 beweglich (siehe Fig. 2). Wenn der Winkelhebel 15o in der zuvor angegebenen ersten Winkelstellung um die Mittelachse des Zapfens 152 gehalten ist, befindet sich der Hakenabschnitt 15oc des Hebels 15o außerhalb des Weges des Zapfens 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 bezüglich der Grundplatte 1o und arbeitet daher mit dem Zapfen 146 nicht zusammen. Wenn andererseits der Winkelhebel 15o in der zweiten Winkelstellung um die Mittelachse der Welle 152 gehalten ist, befindet sich der Hakenabschnitt 15oc des Winkelhebels 15o im Bewegungsweg des Zapfens 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 in Bezug zu der Grundplatte 1o und arbeitet daher mit dem Zapfen 146 zusammen. Die Sperreinrichtung 148 bei dem Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner ein längliches, stabförmiges Verbindungselement 158 und einen zweiten Winkelhebel 16o auf, der sich in der Nähe des Abtastarms 44 befindet, und
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der einen dazwischenliegenden Lagerabschnitt hat, der schwenkbeweglich um eine Welle 162 gelagert ist, die bezüglich der Grundplatte 1o und des Gehäuses 12 festgelegt ist. Die Welle 162 erstreckt sich normalerweise in Längsrichtung zu der oberen Fläche der Grundplatte 1o, so daß der zweite Winkelhebel bzw. der zweite krumme Hebel 16o um eine vertikale Achse schwenkbeweglich ist, die im wesentlichen parallel zu der vertikalen Drehachse der Lagereinrichtung 46 der Abtasteinrichtung 42 und der Schwenkachse des ersten Winkelhebels 15o verläuft. Der zweite Winkelhebel 16o hat auch einen ersten und zweiten Armabschnitt 16oa und 16ob, die sich von dem Lagerabschnitt des Hebels 16o erstrecken und in einem Winkelabstand voneinander um die Mittelachse der Welle 162 angeordnet sind. Das stabförmige Verbindungselement 158 ist schwenkbeweglich an einem benachbarten Ende des zweiten Armabschnitts 15ob des ersten Winkelhebels 15o mittels eines Zapfens 164 und in der Nähe des anderen Endes mit dem ersten Armabschnitt 16oa des zweiten Winkelhebels 16o mittels eines Zapfens 166 verbunden. Der zweite Winkelhebel 16o weist ferner einen Hakenabschnitt 16oc auf, der aus dem zweiten Armabschnitt 16ob herausgearbeitet ist. Der Hakenabschnitt 16oc des zweiten Winkelhebels 16o ist in Eingriff mit einem Zapfen 168 bringbar, der an dem Abtastarm 44 befestigt ist und von diesem axial vorspringend nach außen angeordnet ist. Die Winkelbewegung des ersten Winkelhebels I5o um die Mittelachse der Welle 152 wird über das stabförmige Verbindungselement 158 und die Zapfen 164 und 166 zu dem zweiten Winkelhebel 16o übertragen, der somit um die Mittelachse der Welle 162 zwischen einer ersten Winkelstellung (in Fig. 3 in durchgezogenen Linien eingetragen) und einer zweiten Winkelstellung (in Fig. 2 gezeigt) schwenkbeweglich ist. Die erste und zweite Winkelstellung des zweiten Winkelhebels 16o entspricht
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der ersten und zweiten Winkelstellung des ersten Winkelhebels 15o um die Mittelachse der Welle 152. Wenn der zweite Winkelhebel 16o in der ersten Winkelstellung um die Mittelachse der Welle 162 gehalten wird, befindet sich der Hakenabschnitt 16oc des Hebels 16o an einer Stelle, daß er mit dem Zapfen 168 auf dem Abtastarm 44 in der Ruhestellung desselben (siehe Fig. 3) zusammenarbeitet und somit in seiner Betriebsstellung den Abtastarm 44 in der Ruhestellung blokkiert wird. Wenn andererseits der zweite Winkelhebel 16o in der zweiten Winkelstellung um die Mittelachse der Welle 162 gehalten wird, befindet sich der Hakenabschnitt 16oc des Hebels 16o außerhalb des Bewegungswegs des Zapfens 168 auf dem Abtastarm 44, der um die vertikale Drehachse der Drehlagerung 46 beweglich ist und arbeitet daher mit dem Zapfen 168 nicht zusammen. Der zweite Winkelhebel 16o wird derart gedrückt, daß er in der ersten Winkelstellung bleibt. Hierzu ist eine entsprechende Vorbelastungseinrichtung für eine vorbelastete Schraubenspannfeder 17o vorgesehen, deren eines Ende mit dem zweiten Armabschnitt 16ob des Hebels 16o und deren anderes Ende mit einem entsprechenden Verankerungselement verankert ist, das fest an der Grundplatte 1o oder dem Gehäuse 12 angebracht ist, oder mit diesen ein Stück bildet.
Der Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner eine Plattenreinigungseinrichtung auf, die in den Fig. 4, 5 und 6 im Prinzip gezeigt ist und insgesamt mit 172 bezeichnet ist.
Die gezeigte Plattenreinigungseinrichtung 172 weist ein Paar von Tragarmelementen 174 und 174' auf, die fest an der beweglichen Platte 84 der Plattentrageinrichtung 74
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angebracht sind und die sich in einer Seitenfläche der beweglichen Platte 84 seitlich nach außen erstrecken, wie dies in Fig. 5 am besten gezeigt ist. Die Armelemente und 174' sind im wesentlichen parallel zueinander in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 84 bezüglich der Grundplatte 1o (Fig. 1) in einem Abstand angeordnet und haben ein Kippstützenelement 176, das mittels Zapfen 178 schwenkbeweglich gelagert ist. In den Fig. 4 bis 6 ist nur einer der Zapfen 178 gezeigt. Die Zapfen 178 haben Bezug auf die Mittelachse, die etwa zueinander in der zuvor angegebenen Richtung derart ausgerichtet sind, daß das Kippstützenelement 176 als Ganzes um eine Achse schwenkbeweglich ist, die bezüglich der beweglichen Platte 84 fest ist und die im wesentlichen parallel zu der Richtung verläuft, in der die bewegliche Platte in Längsrichtung bezüglich der Grundplatte 1o beweglich ist. Das Kippstützenelement 176 hat ein Paar Armabschnitte 18o und 18ο1, die in einem Abstand im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und die sich von den Armelementen 174 und 174* jeweils weg erstrecken. Ein im allgemeinen zylindrischer Bürstenkörper 182 hat ein Paar Lagerzapfen 184 und 1841, die in öffnungen drehbeweglich aufgenommen sind, die den Armabschnitten 18o und 18o' jeweils ausgebildet sind. Die Lagerzapfen 184 und 184' haben solche Mittelachsen, die im wesentlichen parallel zu der benachbarten Seitenfläche der beweglichen Platte 84 verlaufen, so daß der Bürstenkörper 182 bezüglich des Kippstützenelements 176 um eine Achse drehbeweglich ist, die im wesentlichen parallel zu der Richtung ist, in der sich die bewegliche Platte in Längsrichtung bezüglich der Grundplatte 1o bewegt. Die Drehachse des Bürstenkörpers 182 ist bezüglich des Kippstützenelements 176 fest aber sie ist drehbar bezüglich des beweglichen Elements 84 und die Drehachse des Kippstützenelements 176 in Bezug zur beweglichen Platte 84. Der Bürsten-
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körper 182 kann aus einem zylindrischen Element bestehen, das unzählig fest mit dem zylindrischen Körper verankerte Borsten hat (siehe Fig. 6) oder mit einem florähnlichen oder rauhen Textilgewebe (nicht gezeigt) bedeckt ist. Die Lagerzapfen 184 und 1841 können durch eine einzige Welle ersetzt werden, die den Bürstenkörper 182 in seiner gesairten Längserstreckung durchsetzt und Endabschnitte hat, die an den gegenüberliegenden Flächen des Bürstenkörpers 182 axial nach außen vorstehen.
Einer der Lagerzapfen 184 und 184', wie der Lagerzapfen 182, ragt bei der dargestellten Ausführungsform von den Außenfläche des Armabschnitts 18o des Kippstützenelements 176 axial nach außen und hat eine angetriebene Rolle 184, die fest auf dem vorspringenden Endabschnitt angebracht ist, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Armabschnitt 18c des Kippstützenelements 176 hat ferner eine darauf gelagerte Antriebsrolle 188, die auf einer Welle 19o drehbeweglich gelagert ist, die fest an dem Armabschnitt 18o angebracht ist und im wesentlichen parallel zu dem zuvor angegebenen Endabschnitt des Lagerzapfens 184 von der Außenfläche des Armabschnitts 18o axial nach außen vorsteht. Die Antriebsrolle 188 ist in Rollberührung mit der angetriebenen Rolle 186 gehalten und ist bezüglich des Armabschnitts 18o des Kippstützenelements 176 um die Mittelachse der Welle 19o im wesentlichen parallel zur Drehachse des Bürstenkörpers 182 und somit bezüglich der Drehachse des Kippstützenelements 176 in Bezug zu der beweglichen Platte 84 drehbeweglich. In diesem Zusammenhang soll noch erwähnt werden, daß die angetriebenen und die treibenden Rollen 186 und 188 derart angeordnet sind, daß sie in Gegenrichtungen zueinander
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um die Mittelachsen des Lagerzapfens 184 und der Welle 19o jeweils zusammen in Bezug zu dem Kippstützenelement 176 und somit in Bezug zu der beweglichen Platte 84 drehbeweglich sind. Das Kippstützenelement 176 hat ferner einen Ansatzabschnitt 192, der von einem der Armabschnitte 18o und 18o' des Kippstützenelements 176 derart vorsteht, daß der dem Armabschnitt 178 gegenüberliegende Armabschnitt 18o' die zuvor beschriebenen Rollen 186 und 188 trägt.
Die Plattenreinigungseinrichtung 172 bei dem Plattenspieler nach der Erfindung weist ferner eine Schwenkstange 194 auf, die sich parallel zu der Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 84 erstreckt und an einem Ende zu dem Gehäuse 12 derart gegabelt ist, daß sie um eine Mittelachse derselben drehbar ist. Die Schwenkstange 194 ist in der Nähe ihres gegabelten Endes fest mit einem Endabschnitt eines Hebels 196 verbunden, der in der Nähe des anderen Endes schwenkbeweglich mit einem beweglichen Liftelement 198 mittels eines Zapfens 2oo verbunden ist, der eine Mittelachse hat, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Schwenkhebels 194 ist. Das Liftelement 198 erstreckt sich von dem Zapfen 2oo nach unten und hat einen horizontal gebogenen Endabschnitt 198a. Die Schwenkstange 194, der Hebel 196 und das Liftelement 198 sind derart angeordnet, daß der horizontal gebogene untere Endabschnitt 19 8a des Liftelements in der Nähe des zuvor erwähnten Ansatzabschnittes 192 des Kippstützenelements 176 beweglich ist, wenn sich die bewegliche Platte 84 in Richtung auf die vorderste Längsstellung als Grenzstellung in Bezug zu der Grundplatte 1o bewegt oder sich in unmittelbarer Nähe zu derselben befindet. Wenn die bewegliche Platte 84 unmittelbar vor einer solchen Stellung oder in dieser
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Stellung gehalten wird, befindet sich der horizontal gebogene untere Endabschnitt 198a des Liftelements 198 in einer Stellung unmittelbar unterhalb des Ansatzabschnitts 192 des Kippstützenelements 176, das von der beweglichen Platte 84 getragen wird, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Schwenkstange 194 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu dem Hebel 196 nach hinten und endet in der Nähe des zweiten Armabschnitts 66b des zuvor angegebenen Sperrhebels 66. Die Schwenkstange 194 hat an seinem vorderen Ende und seinem hinteren Endabschnitt ein Ansatzelement 2o2, das einen Zungenabschnitt hat, das von der Mittelachse der Schwenkstange 134 nach außen weg vorsteht. Der zweite Armabschnitt 66b des Sperrhebens 66 ist in Eingriff mit dem Ansatzelement 2o2 bringbar, das von dem Schwenkhebel 194 getragen wird und kommt in·Druckberührung mit dem Zungenabschnitt des Ansatzelements 2o2, wenn das Sperrelement 66 derart gedrückt wird, daß es sich um die Mittelachse der Welle 68 von der Mittelachse des zugeordneten Sperrsteuemockenelements 64 entgegen der Kraft der Feder 7o (Fig. 3) wegdreht. Die auf das Ansatzelement 2o2 an der Schwenkstange 194 durch den Sperrhebel 66 ausgeübte Andrückkraft bewirkt, daß sich die Schwenkstange 194 um die Mittelachse dreht und es wird ferner bewirkt, daß sich der Hebel 196 und das Liftelement 198 um die Mittelachse der Stange 194 drehen. Der Zungenabschnitt des Ansatzelements 2o2 ragt von der Mittelachse der Schwenkstange 194 derart nach oben, daß der Hebel 196 so beaufschlagt wird, daß er sich um die Mittelachse der Stange 194 in einer Richtung dreht/ daß das Liftelement 198, wie mit dem Pfeil b in Fig. 4 angedeutet, gehoben wird. Das Liftelement 198 bewegt sich somit über die obere Fläche der Grundplatte 1o nach oben und wird nach oben in Andrückberührung mit dem Ansatzabschnitt 192 des Kippstützenelements 176 gebracht und bewirkt, daß das Kippstützenelement 176 zusammen mit dem Bürstenkörper 182 um die Mittelachsen der Zapfen 178 auf den Armelementen 174 und 174"
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auf der beweglichen Platte 84 gedreht wird.
Die Spulenanordnung 36 der Plattentellerantriebseinrichtung, die magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung und die elektrische Betätigungseinrichtung für die automatische Armantriebseinrichtung 52 werden über eine Steuerschaltung 2o4 von einer Spannungsquelle versorgt. Die Steuerschaltung 2o4 ist in Fig. 7 gezeigt. Nach Fig. 7 der Zeichnung weist die Steuerschaltung 2o4 eine Gleichspannungsnetzschaltung 2o6 mit Anschlüssen auf, die mit einer entsprechenden Wechselspannungsquelle 2o8 über einen Hauptsockel (nicht gezeigt) verbunden sind und ein im Grundzustand offener Schalter, der von der zuvor erwähnten Schalteinheit 134 (Fig. 2 und 3) gebildet wird, ist vorgesehen. Die Gleichspannungsnetzschaltung 2o6 hat einen Ausgang, der mit einer Einschaltdetektorschaltung 21o und ferner mit Spulen verbunden ist, die einen Teil der Spulenanordnung 36 der zuvor erwähnten Plattentellerantriebseinrichtung (Fig. 1) bilden. Die Einschalterinittlungsschaltung 21 ο spricht auf den von der Gleichstromspannungsnetzschaltung 2o6 gelieferten Gleichstrom mit der Schalteinheit 134 an, die geschlossen ist und sie ist mit einer entsprechenden bistabilen Speicherschaltung verbunden, die beispielsweise von einer Sitz-Rücksetz Flipflopschaltung 212 gebildet wird. Die Flipflopschaltung 212 hat einen Sitzanschluß S, der mit dem Ausgang der Einschalterini ttlungsschaltung 21 ο verbunden ist und einen Rücksetzanschluß R, der mit dem Ausgang einer Armstellungsermittlungsschaltung 214 verbunden ist. Die Armstellungsermittlungsschaltung 214 spricht auf die Bewegung des Abtastarms 44 (Fig. 2 und 3) an und arbeitet derart, daß sie ein Abgabesignal liefert, wenn sich der Abtastarm 4 4 aus seiner Ruhestellung herausbewegt, d.h. wenn er seine Einführbewegung,
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seine Laufbewegung, ausführt oder sich der Abtastarm 44 in Abspielstellung befindet. Die Flipflopschaltung 212 hat ferner einen Ausgang Q, der mit der elektrischen Betätigungseinrichtung 216 für die zuvor angegebene automatische Armantrxebseinrxchtung 52 (Fig. 1) und ferner mit einem Eingang eines logischen ODER-Elernents 218 mit zwei Eingängen verbunden ist. Der andere Eingang des logischen ODER-Glieds 218 ist mit dem Ausgang der zuvor angegebenen Armpositionsermittlungsschaltung 214 verbunden. Der Ausgang des logischen ODER-Glieds 218 ist mit der Magnetspule (nicht gezeigt) der zuvor angegebenen magnetbetätigten Hebelbetätigungseinrichtung 154 (Fig. 2 und 3) verbunden. Somit wird die magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 über die Gleichspannungsquellennetzschaltung 2o6 erregt, wenn der Abtastarm 44 entweder in der Ruhestellung ist oder wenn die Schalteinheit 134 geschlossen ist und der Abtastarm 44 in seiner Ruhestellung ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise eines v/ie zuvor beschrieben aufgebauten und ausgelegten Plattenspielers nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 und die Fig. 8A und 8B der Zeichnung erläutert.
Vor dem Betriebsstart wird die Plattentrageinrichtung 74 als Ganzes in dem Gehäuse 12 angeordnet und der Abtastarm 44 wird in der Ruhestellung gehalten. Die bewegliche Platte 84 der Plattentrageinrichtung 74 ist in der zuvor angegebenen vorbestimmten untersten Stellung über der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 durch das Gewicht der unteren Plattentrageinrichtung gehalten, die an der beweglichen Platte 84 angebracht ist. Die als Haupteinrich-
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tung dienende Gleitplatte 76, auf der die parellele Bewegungseinrichtung einschließlich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 und der beweglichen Platte 84 angebracht ist, befindet sich somit insgesamt in einer in das Gehäuse 12 eingefahrenen Stellung, wobei das Schalterbetätigungselement 138 in Bezug zu der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 in der hintersten Grenzstellung durch die Kraft der Feder 142 gehalten ist. Der Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 hat daher einen Abstand von dem Steuerkolben 134a der Schalteinheit 134, die daher offen ist. Die Schalteinheit 134 wird offen gehalten, die magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 bleibt entregt und der Kolben 154a bleibt in der ausgefahrenen Stellung. Der erste Winkelhebel 15o der Sperreinrichtung wird in der ersten Winkelstellung gehalten, in der der Armabschnitt 15ob des Hebels 15o von dem Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 gelöst ist, wie dies in Fig.3 gezeigt ist. Wenn der erste Winkelhebel 15o so in der ersten Winkelstellung gehalten ist, wird auch der zweite Winkelhebel 16o in der ersten Winkelstellung gehalten, so daß sein zweiter Armabschnitt 16ob in Sperreingriff mit dem Zapfen 168 auf dem Abtastarm 44 gehalten isc. Die Schalteinheit 134 bleibt weiterhin im offenen Zustand, die elektrische Betätigungseinrichtung für die automatische Armantriebseinrichtung 52 bleibt ebenfalls entregt, so daß das Sperrsteuernockenelement 64 an dem Zahnrad 56 der Armantriebseinrichtung 52 durch die Kraft der zugeordneten Feder 7o in der Winkelstellung gehalten wird, in der der konkav gekrümmte Nockenbuckelabschnitt 64a von dem ersten Armabschnitt 66a des Sperrhebels 66 aufgenommen wird. Das Zahnrad 56 der Armantriebseinrichtung 52 ist somit in einer Winkelstellung gehalten, in der der ebene bzw. unverzahnte Abschnitt des Außenumfangsabschnitts 56a zu dem Antriebszahnrad 54 auf den Schaftabschnitt 3o des Plattentellers 38 gerichtet ist. Wenn der Sperrhebel 66 in der Winkelstellung
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gehalten wird, in der der erste Armabschnitt 66a auf dem Nockenbuckelabschnitt 64a des Sperrsteuernockenelements 64 aufgenommen ist, wird der zweite Armabschnitt 66b des Sperrhebels 66 von dem Ansatzelement 2o2 auf der Schwenkstange 194 der Plattenreinigungseinrichtung 172 gelöst, so daß das linke Element 198 der Einrichtung 17 2 in der untersten Stellung durch das Eigengewicht des Liftelements 198 bleiben kann. Das Kippstützenelement 176 der Plattenreinigungseinrichtung 172 wird daher in einer unteren Winkelstellung um die Mittelachsen der Zapfen 178 (Fig. 5 und 6) auf den Armelementen 174 und 174" gehalten, die fest an der beweglichen Platte 84 angebracht sind (siehe Fig. 4). Die Schalteinheit 34 bleibt weiter offen und die Spulenanordnung 36 bleibt weiter entregt, so daß der Plattenteller 28 und somit das Antriebszahnrad 54 auf dem Schaftabschnitt 3o des Plattentellers 28 in Ruhe sind. Vor dem Beginn des Startens des Abspielvorganges muß eine gewünschte Schallplatte oder eine Videoaufzeichnungsplatte D, die abgespielt v/erden soll, auf d\e Plattentrageinrichtung des Plattenspielers gelegt werden. Hierzu wird das Schalterbetätigungselement 138 von dem Gehäuse 12 am hinteren Endabschnitt 138b des Elements 138 nach hinten gezogen. Wenn das Schalterbetätigungselement 138 somit in Bezug zu dem Gehäuse 12 nach hinten bewegt wird, werden die eine Haupteinrichtung bildende Gleitplatte 76 und somit die untere Plattentrageinrichtung einschließlich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 jeweils in Plattenaufgaberichtungen f bezüglich der Grundplatte 1o bewegt. Hierbei können sich die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte und somit die untere Plattentrageinrichtung, die auf der beweglichen Platte 84 angebracht ist, mit einer Geschwindigkeit bewegen, die doppelt so groß als die Bewegungsgeschwindigkeit der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 ist, was auf die zuvor beschriebene Geschwindigkeitsmultipliziereinrichtung zurück-
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zuführen ist. Die als Haupt- und Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatten 76 und 82 werden somit in ihre entsprechenden hintersten Grenzstellungen bezüglich der Grundplatte 1o bewegt, die in Fig. 3 gezeigt ist. Die als Haupt- und Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatten 7 6 und 82 werden somit in ihre zugeordneten hintersten Grenzstellungen bewegt und der Bürstenkörper 182 der Plattenreinigungseinrichtung 172 wird zusammen mit der beweglichen Platte 84 aus dem Gehäuse 12 bewegt und kann erforderlichenfalls gereinigt werden.
Die abzuspielende Platte D wird dann auf die obere Seite des Plattentragelements 1o4 gelegt, die einen Teil der unteren Plattentrageinrichtung bildet, die an dem hinteren Schenkelabschnitt 84a der beweglichen Platte 84 angebracht ist, die aus dem Gehäuse 12 nach hinten vorsteht. Die Platte D befindet sich auf dem Plattentragelement 1o4 derart, daß die Achse 1o2 durch die Mittelöffnung in der Platte nach oben vorsteht. Die bewegliche Platte 84 ist bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 in der vorbestimmten untersten Stellung gehalten, in der das Achsentragelement 94 auf der oberen Seite der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte 82 liegt, wie dies in Fig. 1 in durchgezogenen Linien eingetragen ist.
Die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 wird dann in Plattenaufgaberichtung f bezüglich der Grundplatte 1o dadurch bewegt, daß manuell eine Druckkraft auf die Gleitplatte 76, beispielsweise auf der hintere Ende der Gleitplatte 76 ausgeübt wird. Wenn sich die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 auf der Grundplatte 1o nach vorne bewegt, werden die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte
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82 und somit die untere Plattentrageinrichtung, die an der beweglichen Platte 86 angebracht ist, in das Gehäuse 12 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die doppelt so groß als die Geschwindigkeit ist, mit der sich die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 bezüglich der Grundplatte 1c nach vorne bewegt. Die untere Plattentrageinrichtung auf der beweglichen Platte 84 wird somit in die zuvor beschriebene Plattenaufgabestellung unter den Plattenteller 28 bewegt. Wenn sich die als Haupt- und Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatten 76 und 82 weiter nach vorne bewegen und Stellungen unmittelbar vor ihren entsprechend zugeordneten vordersten Grenzstellungen bezüglich der Grundplatte 1o erreichen, wird die Rolle 126 auf der beweglichen Platte 84 in Rollberührung in dem eine geneigte Fläche bildenden Abschnitt 132 des eine schiefe Ebene bildenden Elements 13o gebracht und die Rolle kann sich rollend nach oben und geringfügig nach vorne auf den Flächenabschnitt 132 bewegen.* Hierdurch wird bewirkt, daß die bewegliche Platte 82 und somit die darauf befindliche Plattentrageinrichtung bezüglich der als Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatte nach oben bewegt wird, die weiterhin noch nach vorwärts bewegt wird. Wenn die als Hilfseinrichtung dienende Platte 82 dann eine vorbestimmte oberste Stellung über und in Bezug zu der Sitzeinrichtung dienenden Gleitplatte 82 erreicht, wird die Plattentrageinrichtung der Gleitplatte 82 in die oberste Arbeitsstellung bewegt und die Achse 1o2 wird in der unteren Blindbohrung 3ob des Schaftabschnitts 3o des Plattentellers 28 aufgenommen, der einen Teil der Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 bildet. Die abzuspielende Platte D wird nunmehr zwischen der unteren Fläche des Plattentellers 28 und der oberen Fläche des drehbeweglichen Plattentragelements 1o4 der Plattentrageinrichtung auf der beweglichen
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Platte 84 aufgenommen, wie dies in gebrochenen Linien in Fig. 1 eingetragen ist. Die Achse 1o2 der Plattentrageinrichtung dient nicht nur als eine Einrichtung, die die Platte D auf der unteren Seite des Plattentellers 28 hält, sondern auch als eine Positioniereinrichtung, die ermöglicht, daß die Plattentrageinrichtung genau zu dem Plattenteller ausgerichtet ist.
Wenn das untere Plattentragelement somit in die obere Arbeitsstellung bewegt ist, wird das Achsentragelement 94 bezüglich des hinteren Schenkelabschnitts 84a der beweglichen Platte 84 durch die Kraft der Feder 98 nach unten bewegt und der untere Flanschabschnitt hat nach unten einen Abstand von der unteren Seite des hinteren Schenkelabschnitts 84a. Die Platte ist dann zwischen dem Plattenteller 2 8 und dem Plattentragelement 1o4 durch die Kraft der Feder 98 der Plattentrageinrichtung aufgenommen, so daß die Plattentrageinrichtung und die Platte sowie die Antriebstragkonstruktion 14 in hängender Anordnung über der Grundplatte 1o durch die; Feder 98 und die Federn 2o gehalten sind, die die Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 tragen. Wenn daher die Grundplatte 1o und das Gehäuse 12 Schwingungen ausgesetzt sind, werden diese Schwingungen durch die Federn 2o und 98 unterdrückt, bevor sie die Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 erreichen. Hierdurch werden durch Schwingungen verursachte Störungen beim Plattenspieler verhindert.
Die als Hilfs- und Haupteinrichtung dienenden Gleitplatten 76 und 82 sind nunmehr in ihren entsprechenden vordersten Grenzstellungen bezüglich der Grundplatte 1o gehalten, das Schalterbetätigungselement 138 der Schalterbetätigungseinrichtung 136 in den Fig. 2 und 3 ist in der hintersten
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Grenzstellung bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 durch die Kraft der Feder 142 gehalten und der hintere Endabschnitt 138b hat einen kleinen Abstand von der äußeren Fläche des hinteren Verkleidungselements 118 des Gehäuses 12 nach hinten, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist. Wenn das Schalterbetätigungselement 138 in einer solchen Stellung nach vorne gedrückt wird, bis der hintere Endabschnitt 138b des Elements 138 in Anstoßberührung mit der äußeren Fläche des hinteren Verkleidungselements 118 kommt, wird das Schalterbetätigungselement 138 in die vorderste Grenzstellung bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 76 entgegen der Kratt der Feder 142 bewegt, so daß der Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 in Druckberührung mit dem Steuerkolben 134a der Schalteinheit 134 gebracht wird. Der Steuerkolben 134a wird somit durch den Zapfen 46 niedergedrückt, die Schalteinheit 134 wird zum Schließen betätigt und sie betätigt ihrerseits die Flipflopschaltung 212 (Fig. 7) über den Setzanschluß S der Schaltung, wodurch erreicht wird, daß die Flipflopschaltung 212 ein Ausgangssignal über den Ausgangsanschluß Q liefert. In Abhängigkeit von diesem von der Flipflopschaltung 212 gelieferten Ausgangssignal wird die elektrische Betätigungseinrichtung 216 für die automatische Armantriebseinrichtung 52 (Fig. 1-4) über die Gleichspannungsnetzschaltung 2o6 (Fig. 7) erregt und es wird bewirkt, daß das angetriebene Zahnrad 56 der Einrichtung 52 in Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 54 auf dem Schaftabschnitt 3o des Plattentellers 28 kommt. Das Ausgangssignal von der Flipflopschaltung 212 wird ferner dem logischen ODER-Glied 218 zugeleitet und erregt die magnetisch betätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 über die Gleichspannungsnetzschaltung 2o6. Die magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154, die somit erregt ist, bewirkt, daß der Kolben 154a
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axial eingerückt wird und den ersten Winkelhebel 15o antreibt, so !daß sich dieser von der ersten Winkelstellung zu der zweiten Winkelstellung um die Mittelachse der Welle 152 dreht. Daraus folgt, daß der Hakenabschnitt 15oc des ersten Winkelhebels 15o in Sperreingriff mit dem Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 gebracht wird und die Schalteinheit 134 in geschlossenen Zustand hält. Die Drehbewegung des ersten Winkelhebels 15o wird über das stabförmige Verbindungselement 158 auf den zweiten Winkelhebel 16o übertragen und hierdurch wird bewirkt, daß der Winkelhebel 16o ebenfalls von der ersten Winkelstellung in die zweite Winkelstellung um die Winkelachse der Welle 162 entgegen der Kraft der Feder 17o gedreht wird. Hieraus resultiert, daß der Hakenabschnitt 16oc des zweiten Winkelhebels 16o von dem Zapfen 168 auf dem Abtastarm 44 freikommt, so daß der Abtastarm 44 nunmehr bereit ist, sich aus seiner Ruhestellung wegzubewegen. Während bei der vorstehenden Beschreibung angenommen worden ist, daß das Schalterbetätigungselement 138 niedergedrückt wird und hierdurch die Schalteinheit 134 zum Schließen betätigt wird, nachdem die Plattentrageinrichtung 74 in das Gehäuse 12 durch Aufbringen einer Druckkraft auf die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 bewegt worden ist, kann die Schalterbetätigungseinrichtung 136 auch derart betrieben werden, daß sie in Einschaltzustand gleichzeitig kommt, wenn die als Haupt- und Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatten 76 und 82 zu den vordersten Grenzstellungen bezüglich der Grundplatte 1o bewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Plattentrageinrichtung 74 nach vorne durch Einwirken einer Druckkraft auf den hinteren Endabschnitt 138b des Schalterbetätigungselements 138 aufgebracht wird, so daß das Schalterbetätigungselement 138 die vorderste Grenzstellung bezüglich der als Haupteinrichtung dienenden Gleitplatte 7 6 gleichzeitig er-
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reicht, wenn die als Haupt- und Hilfseinrichtung dienenden Gleitplatten 76 und 82 ihre vorderste Grenzstellung bezüglich der Grundplatte 1o jeweils erreicht.
Die Schalteinheit 134 ist geschlossen, die Spulenanordnung 136 der Plattentellerantriebseinrichtung wird über die Gleichspannungsnetzschaltung 2o6 erregt und der Plattenteller 28 wird um die Mittelachse der Welle 26 in Abhängigkeit von der Schalteinstellung an der Schalttafel 22 des Plattenspielers gedreht. Auf Grund des Eingriffszustandes zwischen den treibenden und angetriebenen Zahnrädern 54 und 56 der automatischen Armantriebseinrichtung 52 wird die Drehbewegung des Plattentellers 28 über das Antriebszahnrad 54 auf das angetriebene Zahnrad 56 und ferner über das angetriebene Zahnrad 56 zu jedem der Armantriebs- und Sperrsteuernockenelementen 6o und 64 übertragen, die an dem Zahnrad 56 befestigt sind. Die Drehbewegung des Armantriebsnockenelements 6o bewirkt, daß das Nockennachlaufelement 62 den Abtastarm 44 in Richtung der Einführungsbewegung aus der Ruhestellung antreibt, wobei der Zapfen 168 bereits von dem Winkelhebel 16o gelöst ist, der einen Teil der Sperreinrichtung 148 bildet. Der Abtastarm 44 kann somit mit seiner Einführungsbewegung aus der Ruhestellung beginnen. Die ARmpositionsdetektorschaltung 214 löscht die Flipflopschaltung 212 an dem Rücksitzanschluß R (Fig. 7). Die Betätigungseinrichtung 216 für die automatische Armbetätigungseinrichtung 52 ist somit als Folge hiervon von der Gleichspannungsnetzschaltung 2o6 getrennt, aber die Armantriebseinrichtung 52 kann ihren Betrieb fortsetzen, indem das angetriebene Zahnrad 56 in kämmendem Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 54 gehalten wird. Nachdem die Flip-
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flopschaltung 212 gelöscht ist, wird die magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 über die Armpositionsdetektor schaltung 214 erregt, die nunmehr in einem Arbeitszustand ist und auf die Einführungsbewegung des Abtastarms 44 anspricht.
Andererseits bewirkt die Drehung des Sperrsteuernockenelements 64, daß sich der Sperrarm 66 um die Mittelachse der Welle 68 in Richtung des Pfeils a (Fig. 4) entgegen der Kraft der Feder 7o dreht. Der zweite Armabschnitt 66b des Sperrarms 66 dreht sich somit derart, daß er in Druckberührung mit dem nach oben vorspringenden Zungenabschnitt des Ansatzelements 2o2 gebracht wird, das auf einer Schwenkstange 194 der Plattenreinigungseinrichtung 172 abgestützt ist (siehe Fig. 4 bis 6). Die Schwenkstange 194 bewirkt daher, daß sie um die Mittelachse in Richtung des gekrümmten Pfeils in Fig. 4 umläuft und über den Hebel 196 wird bewirkt, daß das Liftelement 198 über die obere Fläche der Grundplatte 1o nach oben bewegt wird, wie dies mit dem Pfeil b in Fig. 4 eingetragen ist. Die als Haupt- und Hilfseinrichtungen dienenden Gleitplatten 76 und 82 werden in ihre jeweiligen zu vorderst liegenden Grenzstellungen bezüglich der Grundplatte 1o gehalten, der Ansatzabschnitt 192 des Kippstützenelements 176, das von der beweglichen Platte 84 durch die Armelemente 174 und 174' getragen wird, befindet sich über dem horizontal gebogenen unteren Endabschnitt 198a des Liftelements 198. Der untere Endabschnitt 198a des Liftelements 198 bewegt sich wie zuvor beschrieben nach oben und kommt nach oben in Druckeingriff mit dem Ansatzabschnitt 192 des Kippstützenelements 176 und bewirkt, daß das Kippstützenelement 176 um die fluchtenden Mittelachsen der Zapfen 178 nach oben gedreht wird, wie die Armelemente 174 und 1741 eingesetzt sind. Das Kippstützen-
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element 176 wird somit bezüglich der beweglichen Platte
84 und somit der Grundplatte 1o nach oben bewegt und
erreicht schließlich eine Winkelstellung, in der der Bürstenkörper 82 und die Antriebsrolle 88 in Berührung mit der
Unterseite der Platte D gehalten sind, die auf der unteren Fläche des Plattentellers 28 aufliegt. Die Antriebsrolle ist zweckmässigerweise auf dem Kippstützelement 176 derart angeordnet, daß sie in Berührung in einem in der Mitte kennzeichnenden Bereich der Platte D unter diesen Bedingungen kommt. Die Platte D wird mit dem Plattenteller 28 in Bezug zu der beweglichen Platte 84 gedreht, die das Kippstützelement 176 trägt. Die Rolle 188 wird auf die untere Seite der Platte D gedrückt und angetrieben, so daß sie sich in Richtung des Pfeils c um die Mittelachse der Welle 19o auf
dem Armabschnitt 18o des Kippstützelements 176 wie die Platte D um die Mittelachse der Achse 1o2 in einer Richtung dreht, die in der Fig. 6 mit dem Pfeil d bezeichnet ist. Die
Drehung der Antriebsrolle 188 wird auf die angetriebene
Rolle 186 über die Rollberührung zwischen Rollen 188 und 186 übertragen, so daß der Bürstenkörper 182 um die fluchtenden Mittelachsen der Lagerzapfen 184 und 184' gedreht wird, wodurch erreicht wird, daß der Bürstenkörper 182 die untere Fläche der Platte D abbürstet und reinigt, die sich über den Bürstenkörper 182 dreht. Hierbei wird die angetriebene Rolle 186 so angetrieben, daß sie sich um die Mittelachse des Lagerzapfens 184 in der Richtung des Pfeils c1 entgegen der Drehrichtung der Antriebsrolle 188 dreht, woraus sich ergibt, daß der Bürstenkörper 182 um die fluchtenden Mittelachsen der Lagerzapfen 184 und 184' in einer Gegenrichtung zur Richtung des Pfeils^gedreht wird, in der sich die Platte D bezüglich des Bürstenkörpers 182 bewegt.
Durch und in Abhängigkeit von einer einzigen vollständigen Umdrehung des angetriebenen Zahnrads 56 der automatischen
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Armantriebseinrichtung 52 beendet der Abtastarm 44 seine Einführbewegung. Andererseits wird der Sperrhebel 66 um die Mittelachse der Welle 68 in seine ursprüngliche Winkelstellung gedreht, in der der erste Armabschnitt 6 6a in dem konkav gekrümmten Nockenbuckelabschnitt 64a des Sperrsteuernockenelements 64 aufgenommen ist. Das Liftelement 198 kann sich somit bezüglich der Grundplatte 1o durch das Eigengewicht absenken und es wird bewirkt, daß die Schwenkstange 194 die ursprüngliche Winkelstellung um die Mittelachse gedreht wird. Der zweite Armabschnitt 66b des Sperrhebels 66 kommt nunmehr von dem Ansatzabschnitt 2o2 auf der Schwenkstange 194 der Plattenreinigungseinrichtung 172 frei und das Kippstützenelement 176 dreht sich bezüglich der beweglichen Platte 84 und somit bezüglich der Platte D auf dem Plattenteller 28 nach unten. Der Bürstenkörper 182 und die Antriebsrolle 188 werden somit an der unteren Fläche der Platte D nach unten wegbewegt. Das angetriebene Zahnrad 56 dreht sich nun in eine Winkelstellung, in der der ebene oder zahnlose Umfangsabschnitt 56a auf das treibende Zahnrad 54 gerichtet ist, wodurch ermöglicht wird, daß der Schaftabschnitt 3o des Plattentellers 28 unabhängig von der automatischen Armantriebseinrichtung 52 gedreht werden kann. Nunmehr kann ein Abspielvorgang mit dem Abtastarm 44 beginnen, der über der unteren Fläche der Platte D positioniert ist, die in hängender Anordnung bzw. schwebender Anordnung durch die Platten- und Antriebstragkonstruktion 14 gehalten ist.
Während des Abspielvorganges ist die magnetbetätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 der Sperreinrichtung 148 in erregtem Zustand gehalten und bleibt daher betriebsbereit, um den Sperreingriff des ersten Winkelhebels 15o mit dem
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Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 aufrechtzuerhalten. Die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76 bleibt daher ortsfest bezüglich der Grundplatte 1o gehalten und das Schalterbetätigungselement 138 bleibt in der vordersten Grenzstellung in Bezug zu der Gleitplatte 76. Der hintere Endabschnitt 138b bleibt in Berührung mit der äußeren Fläche des hinteren Verkleidungselements 118 des Gehäuses 12, wie dies in Fig. 8B gezeigt ist. Die Plattentragkonstruktion 14 und somit die untere Plattentrageinrichtung, die von dieser getragen wird, können somit in dem Gehäuse 12 ortsfest gehalten werden und es wird mit Sicherheit verhindert, daß sie von dem Gehäuse 12 abgezogen werden.
Nach Beendigung des Abspielvorganges wird die Betätigungseinrichtung 216 für die automatische Armantriebseinrichtung 52 durch eine Ermittlungseinrichtung für das Ende des Abspie Ivor ganges (nicht gezeigt) ausgelöst, die an sich bekannt ist, um den Abspielvorgang zu stoppen. Hierdurch wird bewirkt, daß die automatische Armantriebseinrichtung 52 derart betrieben wird, daß der Abtastarm 44 zu der Ruhestellung durch die Drehung des angetriebenen Zahnrads 56 zurückbewegt wird, das in Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 54 gebracht wird. Durch die Drehung des angetriebenen Zahnrads 56 wird die Plattenreinigungseinrichtung 172 zum zweiten Mal in ihre Arbeitsstellung gebracht, in der der Bürstenkörper 182 und die Rolle 188 in Rollberührung mit der unteren Fläche der Platte D gebracht werden und ein Reinigungsvorgang an der Platte D ausgeführt wird.
Der Abtastarm 44 wird in die Ruhestellung zurückbewegt. Die
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Arrapositionsdetektorschaltung 214 stoppt die Ausgangssignalabgabe zu dem logischen ODER-Glied 218 und es wird bewirkt, daß die magnetisch betätigte Hebelbetätigungseinrichtung 154 entregt wird, wobei die Flipflopschaltung 212 bereits gelöscht ist. Dies hat zur Folge, daß der Kolben 154a der magnetbetätigten Hebelbetätigungseinrichtung 154 durch die in die Betätigungseinrichtung 154 eingebaute Vorbelastungseinrichtung vorgeschoben wird und den ersten Winkelhebel 15o antreibt, so daß sich dieser aus einer zweiten Winkelstellung zurück in seine erste Winkelstellung um die Mittelachse der Welle 152 bewegt. Hierdurch wird bewirkt, daß der Hakenabschnitt 15oc des Hebels 15o von dem Zapfen 146 auf dem Schalterbetätigungselement 138 freikommt. Das Schalterbetätigungselement 138 und somit die als Haupteinrichtung dienende Gleitplatte 76, die das Schalterbetätigungselement Λ38 trägt, können nunmehr aus ihren zugeordneten vordersten Grenzstellungen bezüglich der Grundplatte 1o weggezogen werden. Eine solche Bewegung des ersten Winkelhebels 15o wird über das stabförmige Verbindungselement 158 auf den zweiten Winkelhebel 16o übertragen und es wird bewirkt, daß sich der zweite Winkelhebel 16o ebenfalls von der zweiten Winkelstellung um die erste Winkelstellung um die Mittelachse der Welle 162 durch die Kraft der Feder 17o zurückdreht. Der Hakenabschnitt 16oc des zweiten Winkelhebels 16o wird somit zum zweiten Mal in Sperreingriff mit dem Zapfen 168 auf dem Abtastarm 44 gebracht und der Abtastarm 44 wird in seiner Ruhestellung blockiert.
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Claims (1)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmarn - Ο··. P. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    Pioneer Electronic Corporation 4-1, Meguro 1-chome, Meguro-ku, Tokyo 153, Japan
    Patentansprüche
    1j Plattenspieler, gekennzeichnet durch:
    eine Grundplatte (1o),
    eine Vielzahl von Tragelementen (16), die von der Grundplatte (1o) nach oben stehen,
    elastische Tragelemente (2o), die jeweils auf den Tragelementen (16) angebracht sind,
    eine Platten- und Antriebstragkonstruktion (14) einschließlich eines Plattentellers (28) , der eine abzuspielende Platte (D) darauf hält, wobei die Platten- und Antriebstragkonstruktion (14) in gewichtsübertragender Zuordnung auf den Tragelementen (16) mittels den elastischen Tragelementen (2o) abgestützt ist,
    eine verfahrbare bzw. bewegliche Platte (84), die in eine Stellung unterhalb der Tragkonstruktion (14) beweglich ist und von dieser Stellung weg beweglich ist und
    eine untere Plattentrageinrichtung (74), die mit der
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    beweglichen Platte (84) beweglich ist und ein elastisches Tragelement (98) umfaßt, wobei die untere Plattentrageinrichtung (74) mittels des elastischen Tragelements (98) der Einrichtung auf der beweglichen Platte (84) gelagert ist.
    2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (28) der Platten- und Antriebstragkonstruktion (14) derart angeordnet ist, daß er eine untere Fläche hat, die zur Aufnahme einer abzuspielenden Platte (D) bestimmt ist, und daß die untere Plattentrageinrichtung (74) ein Achsentragelement (94), das durch eine der beweglichen Platte (84) ausgebildete Öffnung vertikal beweglich ist, eine Achse (1o2), die eine durch sie gehende vertikale Achse hat und auf dem Achsentragelement (94) um diese Achse drehbeweglich ist und ein Plattentragelement (1o4) aufweist, das fest mit der Achse (1o2) verbunden ist und eine obere Fläche hat, auf der die abzuspielende Platte (D) getragen wird, wobei das elastische Tragelement (98) der Plattentrageinrichtung (74) zwischen dem Achsentragelement (94) und der beweglichen Platte (84) wirkt.
    3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Platte (84) einen Teil einer Plattenträgereinrichtung bildet, die ferner eine eine Haupteinrichtung bildende Gleitplatte (76), die auf der Grundplatte (1o) in Plattenaufgaberichtung und Plattenaustragsrichtung (f,r) beweglich ist, die entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, eine eine Hilfseinrichtung bildende Gleitplatte (82), die auf der
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    die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (76) in Richtung im wesentlichen parallel zu der Plattenaufgaberichtung und der Plattenaustragsrichtung (f,r) gleitend beweglich ist und Verbindungselemente (86, 86', 88) aufweist, die die Hilfseinrichtung bildende Gleitplatte (82) und die bewegliche Platte (84) verbinden und hierbei eine Parallelbewegungseinrichtung bilden, in der die bewegliche Platte (84) angeordnet ist und über und im wesentlichen parallel zu der die Hilfseinrichtung bildenden Gleitplatte (82) beweglich ist, wobei die die Haupteinrichtung bildende Gleitplatte (76) und die die Hilfseinrichtung bildende Gleitplatte (82) bezüglich der Grundplatte (1o) zu vorbestimmten Grenzstellungen und von diesen wegbewegbar sind, in denen die untere Plattentrageinrichtung (74) in vertikaler Richtung in eine vorbestimmte obere Stellung beweglich ist und von dieser Stellung weg beweglich ist, die eine Arbeitsstellung darstellt, um zwischen dem Plattenteller (28) und dem Plattentragelement (1o4) die abzuspielende Platte (D) aufzunehmen.
    4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ferner Führungseinrichtungen (122) vorgesehen sind, mittels denen die Plattentrageinrichtung (74) in die obere Stellung geführt wird, wenn die die Haupteinrichtung und die Hilfseinrichtung bildenden Gleitplatten (76, 82) in ihre zugeordneten vorbestimmten Grenzstellungen bewegt werden, daß die Führungseinrichtungen (122) eine Rolle (126) aufweisen, die drehbeweglich um eine Achse (128) angeordnet ist, die bezüglich der beweglichen Platte (84) fest ist und im wesentlichen parallel zu der Plattenaufgaberichtung und der Plattenaustragsrichtung (f,r) verläuft und ein eine schiefe Ebene bildendes
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    Element (13o) vorgesehen ist, das fest derart angeordnet ist, daß es in Eingriff mit der Rolle (126) bringbar ist, wenn die die Haupt- und Hilfseinrichtung bildenden Gleitplatten (76, 82) näher an ihre zugeordneten vorbestimmten GrenzStellungen herangeführt werden, und daß das eine schiefe Ebene bildende Element (13o) einen Flächenabschnitt (132) hat, der sich von der Rolle (126) nach oben und vorne schräg weg erstreckt.
    5. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (74) ferner eine Geschwindigkeitsmultipliziereinrichtung aufweist, die als Zwischenverbindung zwischen der die Haupteinrichtung und die Hilfseinrichtung bildenden Gleitplatten (76, 82) vorgesehen ist und derart arbeitet, daß die als Hilfseinrichtung dienende Gleitplatte (82) mit einer Geschwindigkeit beweglich ist, die höher als die Bewegungsgeschwindigkeit der die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (76) ist, wenn die die Haupteinrichtung bildende Gleitplatte (76) in die Plattenaufgaberichtung und die Plattenaustragsrichtung (f,r) jeweils in Bezug zu der Grundplatte (1o) bewegt wird.
    6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeitsmultipliziereinrichtung wenigstens vier Scheiben (1o6a- 1o6d) aufweist, die jeweils um eine Achse (1o8a - 1o8d) im wesentlichen senkrecht zu der Plattenaufgaberichtung und der Plattenaustragsrichtung (f,r) drehbeweglich sind und eine geschlossene Schleife (11o) eines flexiblen Zugs, der auf den Scheiben (1o6a - 1o6d) läuft, daß die Scheiben 1o6a -
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    1o6d auf der die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (76) derart angeordnet sind, daß die geschlossene Schleife (11o) ein Paar geradlinige Bahnabschnitte hat, die im wesentlichen parallel zu der Plattenaufgaberichtung und der Plattenaustragsrichtung (f,r) verlaufen, und daß der Zug (11o) in einem Punkt (P) längs eines des geradlinigen Bahnabschnitts an der Grundplatte (1o) und an einem Punkt (Q) längs des anderen geradlinigen Bahnabschnitts an der die Hilfseinrichtung bildenden Gleitplatte (82) verankert ist.
    7. Plattenspieler nach Anspruclv/oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein Abtastarm (44) schwenkbweglich um eine vertikale Achse (46) angeordnet ist, die in Bezug zu der Grundplatte (1o) fest ist, wobei bei der Schwenkbewegung der Abtastarm (44) in Bezug zu einer vorbestimmten Ruhestellung bezüglich der Grundplatte (1o) zu dieser Ruhestellung beweglich oder von dieser Ruhestellung weg beweglich ist, daß eine Armantriebseinrichtung (52) den Abtastarm (44) so antreibt, daß derselbe in die Ruhestellung gebracht wird oder aus dieser Ruhestellung gebracht wird, daß eine elektrische Betätigungseinrichtung (216) (Fig. 7) vorgesehen ist, die die Antriebseinrichtung (52) betätigt, daß Schalteinrichtungen (21o) eine elektrische Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung (216) und eine Energiequelle (2o6) herstellen, und daß eine Schaltbetätigungseinrichtung zum Betätigen der Schalteinrichtung (216) vorgesehen ist, um dieselbe zu öffnen und zu schließen, wobei die Schaltbetätigungseinrichtung (136) ein Schalterbetätigungselement (138) aufweist, das auf der die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (26) gelagert ist und um einen vorbestimmten Abstand in Bezug zu der die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (76) zwischen
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    einer vorbestimmten Grenzstellung beweglich ist, in der es mit der Schalteinrichtung (216) zusammenarbeitet, und wobei das Schalterbetätigungselement (138) derart betätigbar ist, daß die Schalteinrichtung (216) geschlossen wird, wenn die die Haupteinrichtung bildende Gleitplatte (76) in der vorbestimmten Grenzstellung in Bezug zu der Grundplatte (1o) ist und gleichzeitig das Schalterbetätigungselement (138) in der vorbestimmten Grenzstellung in Bezug zu der die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (76) ist.
    8. Plattenspieler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalterbetätigungseinrichtung ferner eine Vorbelastungseinrichtung (142) aufweist, die das Schalterbetätigungselement (138) drückend beaufschlagt, um dasselbe von der vorbestimmten Grenzstellung bezüglich der die Haupteinrichtung bildenden Gleitplatte (76) in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Plattenaufgaberichtung und der Plattenaustragsrichtung (f,r) wegzubewegen.
    9. Plattenspieler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Plattentellerantriebseinrichtung (52) vorgesehen ist, die an der Platten- und Antriebstragkonstruktion (14) angebracht ist und elektrisch mit der Schalteinrichtung (216) verbunden ist, und daß eine Sperreinrichtung (6o bis 64) ein Sperrsteuernockenelement (64) aufweist, das um eine Achse (58) drehbeweglich ist, die bezüglich der beweglichen Platte (84) fest ist, eine Nockenantriebseinrichtung (6o, 62) aufweist, um eine Antriebsverbindung von der Plattentellerantriebseinrichtung (52) zu dem Sperrsteuernockenelement
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    (64) herzustellen, damit das Sperrsteuernockenelement (64) um die Achse (58) gedreht wird, eine elektrische Betätigungseinrichtung, die die Nockenantriebseinrichtung (6o,62) elektrisch betätigt, und einen Sperrhebel (66) aufweist, der in Gleiteingriff mit dem Sperrsteuernockenelement (64) gehalten ist.
    1o. Plattenspieler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung (148) ferner einen ersten Hebel (15o) aufweist, der um eine Achse (152) drehbeweglich ist, die bezüglich der Grundplatte (1o) fest ist, wobei die Drehbewegung zu einer vorbestimmten Winkelstellung und aus derselben heraus vorgesehen ist, in der das Schalterbetätigungselement (138) mit demselben zusammenarbeitet und das Schalterbetätigungselement (138) in der vorbestimmten Grenzstellung sperrt, einen zweiten Hebel (16o) aufweist, der um eine Achse (162) drehbeweglich ist, die bezüglich der Grundplatte (1o) fest ist, wobei die Drehbewegung zu einer vorbestimmten Winkelstellung und von derselben weg erfolgt, in der der Abtastarm (44) mit demselben zusammenarbeitet und den Abtastarm (44) in der Grenzstellung bzw. Ruhestellung sperrt, und ein Verbindungselement (158) vorgesehen ist, das eine Zwischenverbindung zwischen dem ersten Hebel (15o) und dem zweiten Hebel (16o) herstellt, wobei im Zusammenwirken erreicht wird, daß einer der beiden Winkelhebel (15o, 16o) die vorbestimmte Winkelstellung einnimmt, wenn der andere Hebel (16o, 15o) aus der vorbestimmten Stellung herausbewegt worden ist.
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    11. Plattenspieler nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung ff48) ferner eine elektrisch betätigte Hebelbetätigungseinrichtung (154) einschließlich einem beweglichen Element (154a) aufweist, das mit einem der beiden Hebel (15o, 16o) betriebsverbunden ist, um diesen einen Hebel (15o, 16o) in die vorbestimmte Winkelstellung zu bewegen und aus dieser wegzubewegen, wenn eine elektrische Betätigung erfolgt.
    12. Plattenspieler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuerschaltung (2o4) als Verbindung zwischen der Energiequelle und der Plattentellerantriebseinrichtung (52), der elektrisch betätigten Hebelbetätigungseinrichtung (154) und der elektrischen Betätigungseinrichtung (216) vorgesehen ist, daß die Steuerschaltung (2o4) eine Abtastarmpositions-Ermittlungsschaltung (214) aufweist, die die Bewegung des Abtastarms (44) zu der Ruhestellung und aus der Ruhestellung heraus erfaßt, und eine bistabile Speicherschaltung (212) aufweist, die einen ersten Zustand in Abhängigkeit vom Schließen der Schalteinrichtung (21 ο) und einen zweiten Zustand in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der Abtastarmpositions-Ermittlungsschaltung (214) einnimmt.
    13. Plattenspieler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicherschaltung (212) einen ersten Eingang (S) hat, der mit der Energiequelle (2o6) über die Schalteinrichtung (21o) zur Einstellung des ersten Zustandes verbunden ist und einen zweiten Eingang (R) hat, der mit der Abtastarmpositions-Ermittlungsschaltung (214)
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    verbunden ist, um den zweiten Zustand einzustellen, und daß die Speicherschaltung (212) einen Ausgang (Q) hat, der mit der elektrischen Steuereinrichtung (216) verbunden ist.
    14. Plattenspieler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (2o4) ferner ein logisches ODER-Glied (218) mit zwei Eingängen aufweist, dessen einer Eingang mit der Speicherschaltung (212) und dessen anderer Eingang mit der Abtastarmpositions-Ermittlungsschaltung (214) verbunden ist und dessen Ausgang elektrisch mit der Hebelbetätigungseinrichtung (154) verbunden ist.
    15. Plattenspieler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Plattenreinigungseinrichtung (172) vorgesehen ist, die ein Kippstützelement (176) aufweist, das um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbeweglich ist, die bezüglich der beweglichen Platte (84) fest ist, einen Bürstenkörper (182), der um eine Achse (184, 184·) um die Drehachse des Kippstützelements (176) drehbeweglich ist, wobei das Kippstützelement (176) bezüglich der beweglichen Platte (84) zu einer Stellung in der Nähe der unteren Seite des Plattentellers (28) und von dieser Stellung weg verdrehbar ist, wenn die untere Plattentrageinrichtung (74) ihre vorbestimmte obere Stellung einnimmt, und eine Rolle (186) aufweist, die an dem Kippstützelement (176) gelagert ist und um eine Achse (184) drehbeweglich ist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse des Bürstenkörpers (182) ist, und daß die Rolle (186) in Antriebsverbindung mit dem Bürstenkörper (182) sowie in der Nähe der unteren Seite des Plattentellers (28)
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    -logehalten wird, wenn die untere Plattentrageinrichtung
    (74) in der oberen vorbestimmten Stellung ist (Fig. 5 und 6)
    16. Plattenspieler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle eine erste Rolle (188) aufweist und daß die Plattenreinigungseinrichtung (172) ferner eine zweite Rolle (186) aufweist, die in Rollberührung mit der ersten Rolle (188) gehalten ist und die mit dem Bürstenkörper (182) drehbeweglich ist.
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