DE309649C - - Google Patents

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DE309649C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 309649 KLASSE 21c. GRUPPE
JOST GEHRIG in BERN, Schweiz. Elektrischer Schnellregler.
( ■ . ■ ■ :
Zusatz zum Patent 309092.
Patentiert im Deutschen Reiche, vom 8. November 1916 ab. Längste Dauer: 17. Juli 1931.
In der Patentschrift 309092 sind zwei Anordnungen von Schnellreglern dargestellt, welche nur einen einzigen beweglichen Regu- ' Her kontakt besitzen und bei denen die Beeinflussung dieses Kontaktes durch die regulierende Erregerspannung oder den Erregerstrom durch Vermittlung einer Flüssigkeitsrückführung erfolgt.
Die Vorteile, welche die Anwendung der Flüssigkeitsrückführung bietet, können aber nicht nur bei Reglern mit einem beweglichen Regulierkontakt, sondern auch bei solchen mit zwei beweglichen Regulierkontakten ausgenutzt werden. .
Bei einem Regler dieser Ausführungsform ist es für astatische Regulierung notwendig, daß sich der mit dem an der Erregerspannung liegenden Elektromagneten verbundene Kontakt für alle Erregungen auf gleieher oder wenigstens angenähert gleicher Höhe befindet. Dies wird bei vden bisher bekannten Ausführungen dadurch hervorgerufen, daß dem Anker des Gleichstrommagneten, auch Zitterrelais genannt, für die Veränderung der Erregerspannung von Leerlauf bis Vollast nur ein ganz kleiner Weg erlaubt wird, was dadurch zu erreichen ist, daß man der" quadratisch mit der Erregerspannung zunehmenden Zugkraft des Magneten eine auf dem zugelassenen Weg sich möglichst gleich verändernde mechanische Kraft entgegenwirken läßt. Die Hervorbringung dieser Gegenkraft stellt eine bedeutende Schwierig-. keit dar, welche durch die Anwendung der Flüssigkeitsrückführung vollständig umgangen, wird.
In der Figur ist die Anwendung der Flüssigkeitsrückführung bei einem Regler mit zwei beweglichen Kontakten dargestellt. Es bedeuten m der in ι drehbar gelagerte zweiarmige Hebel, an dessen einem Ende der bewegliche Kontakt k sitzt. Am arideren Ende von m greift der Kern r des Regulierrelais an, der mit dem Dämpferkolben h' im festen Dämpferzylinder 0' verbunden ist. An dem im Punkt i' drehbar gelagerten Doppelhebel η mit dem Kontakt k' greift der Dämpferkolben h der Flüssigkeitsrückführung h, j, 0 an, der durch die Feder f im Gleichgewicht gehalten wird. Die Zugkraft der an der Erregung Mögenden Spule p auf den magnetischen Zylinder 0 wirkt der Druckfeder t entgegen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Bei Zunahme der Erregerspannung wird der magnetische Zylinder 0 gegen die Feder t nach unten bewegt. Diese Bewegung überträgt sich durch die Flüssigkeitsrückführung auf den Kolben h und den Hebelarm η. Der Kontakt k' bewegt sich nach oben und öffnet den Stromkreis, worauf das Zwischenrelais ζ anzieht und der Erregerwiderstand w durch die beiden Kontakte c, d
in den F^ldkreis , α der Erregermaschine b eingeschaltet wird. Hierauf nimmt die Erregung wieder ab und bewegt sich deshalb der Zylinder ο wieder nach 5 oben und schließt durch die Vermittlung der Flüssigkeitsrückführung die Kontakte k, k'; der Feldwiderstand wird kurzgeschlossen und die Erregerspannung nimmt wieder zu, usf. Das Regulierrelais r, s, das durch den Dämpfer o', h' gedämpft ist, wirkt in bekannter Weise: es öffnet den Stromkreis- bei wachsender und schließt ihn bei sinkender Spannung des Generators g.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber den bekannten Ausführungen besteht darin, daß die Schwinglage des Hebels η ganz unabhängig von der Stärke der Erregung immer dieselbe ist, - weil der Kolben h gegenüber dem als Magnetanker auftretenden Zylinder 0 an keine feste Lage gebunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer 'Schnellregler nach Patent 309092, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsrückführung N an einem unabhängigen Hebelarm (n) angreift, dessen beweglicher Kontakt (&') mit dem beweglichen Kontakt (k) eines zweiten Hebelarmes (m) zusammenarbeitet, weleher mit dem Anker des von den zu regulierenden Spannungen, Strömen oder Leistungen - beeinflußten Regulierrelais (r, s) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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