DE280798C - - Google Patents

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DE280798C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/22Details of electric action systems for organs, e.g. contacts therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zusatz zum Patent 260579.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der elektrischen, direkt wirkenden Orgeltraktur nach Patent 260579, und zwar betrifft diese weitere Ausbildung erstens die verwendeten Elektromagnete und zweitens die Art und Weise der Bewegung des Jalousieschwellers.
Das Neue bei der Orgeltraktur nach Patent 260579 beruht hauptsächlich darin, daß eine direkt wirkende Traktur auf elektrischem Wege ermöglicht wird, bei der die Dauerhaftigkeit der Kontakte gewährleistet werden kann. Es können daher hier sämtliche Formen und Arten von Magneten für direkt wirkende Ventile und Koppelreläis bei sonst analoger Verwendungsweise und gleicher Art der Funkenlöschung in Betracht kommen, und zwar insbesondere der durchbohrte Topfmagnet und der E-förmige Magnet mit durchbohrtem Kernpol, wie er in der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
Eine weitere Neuerung bei der Orgeltraktur nach Patent 260579 ist die Bewegung des J alousieschwellers, wobei für dieses Organ als Kraftquelle hauptsächlich Solenoide verwendet werden.
In der Fig. 2 ist eine weitere beispielsweise Verwendung von Solenoiden gegeben, bei welcher die Widerstandsspule 12 und die Zugfeder 16 der Patentschrift 260579 in Fortfall kommen.
Bei dieser Anordnung sind zwei Solenoide a und b vorgesehen, die je nach Schaltung durch den Schalter c am Tritt d den Jalousieschweller vermittels der Führungsstange e entweder aufziehen oder schließen. Es ist hier sowohl am Tritt d als auch an der Führungsstange e je eine Feder angebracht, und diese Federn f und g schleifen bei h und bei i an einer Anzahl von Kontaktpolen, welche sich gegenseitig entsprechen. Sobald von den Federn zwei entsprechende Kontakte berührt werden, ist der Stromkreis eines Sperrmagneten / geschlossen, dieser zieht einen an der Fuhrungsstange e befestigten Eisenkern k an und bremst so die durch die Solenoide a und b hervorgebrachte Bewegung des Jalousieschwellers.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrische, direkt wirkende Orgeltraktur nach Patent 260579 m& gleicher Beseitigung des Öffnungsfunkens, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form und Art von Magneten für Ventile und Koppelrelais, insbesondere außer dem durchbohrten Topfmagneten auch der E-förmige
    Magnet mit durchbohrtem Kernpol verwendet wird.
  2. 2. Anordnung des Jalousieschwellers für die Orgeltraktur nach Patent 260579 bei Verwendung von Solenoiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Jalousien unter Fortlassung des veränderlichen
    Widerstandes (12) und der Zugfeder (16) durch an dem Tritt (d) und an der Führungsstange (e) angebrachte und an sich gegenseitig entsprechenden Kontaktpolen (h und i) schleifende Federn (f und g) in Verbindung mit einem Sperrmagneten (/) geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSORUCKEUEi.
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