DE719194C - Anordnung an Tauchankermagneten - Google Patents

Anordnung an Tauchankermagneten

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DE719194C
DE719194C DEA87691D DEA0087691D DE719194C DE 719194 C DE719194 C DE 719194C DE A87691 D DEA87691 D DE A87691D DE A0087691 D DEA0087691 D DE A0087691D DE 719194 C DE719194 C DE 719194C
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DE
Germany
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magnet
arrangement
anchor
plunger
magnetic
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Expired
Application number
DEA87691D
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English (en)
Inventor
Charles N Weiler
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/13Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures characterised by pulling-force characteristics

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Anordnung an Tauchankermagneten Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Tauclian ,kermagn.eten, die Überschwingungen des Tauchankers und harte Stöß:: dadurch vermeidet, daß der Anker im letzten Teil seines Weges gebremst wird. An sich sind Dämpfungen von Magnetankern, heispielsweise durch ölbremsen, bekannt. Weiterhin ist bei Zeitrelais nach dem Ferra:risprinzip die Bremsung der Scheibe durch einen besonderen Hilfsmagneten bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um die stoßfreie Begrenzung eines bestimmten Ankerweges. Es ist schließlich bekannt, zur Hubbegrenzung eines Tauchankermagneten eine Kappe aus nichtmagnetischem Material zu verwenden. Außerdem ist vorgeschlagen worden, eine Bremsstange, die an einer Gabelung des Tauchankers angreifen soll, anzubringeix. Über die Durchbildung - dieser Bremsstange ist jedoch nichts angegeben «-orden.
  • Der Tauchankermagnet nach der Erfindung zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau, sichere Wirkung und Billigkeit aus. Erfindungsgemäß sind an dem zweiteiligen Rahmen des Magneten Vorsprünge vorgesehen. Der Magnetanker ist in einer Hülse geführt, die aus nichtmagnetischem Werkstoff besteht und nur bis zu den Vorsprüngen verläuft, so daß der Anker im letzten Teil seines Anzugs-«-eges auf den Vorsprüngen infolge der magnetischen Anziehung reibt.
  • Die stoßfreie Begrenzung eines bestimmten Ankerweges, die auf diese Weise erreicht wird, ist oft erwünscht. Arbeitet der Tauchanker z. B. auf einen Fo.rtschaltmechanismus, der über verschiedene Nocken verschiedene Schaltvorgänge steuern soll, so ist es besanders wichtig, daß der Anker nicht über seine Endlage hinausschwingen kann, um nicht fälschlich mehr Zähne fortzus,chalten, als 1:e-<'11 Siclitigt ist.
  • Die Erfindung ist in, der Zeichnung heispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. t zeigt von oben her einen waagerechten Schnitt durch den, iGLlgneten 6 und die Spule 5 längs der Linie 4-4 in Fig. 2. Der Ständer 6 ist aus lamellierten Teilen 22 aufgebaut, deren Form Fig.3 darstellt. Sie sind U-förmig, und an dem einen Ende 2o ist erfindungsgemäß ein Vorsprung 28 angebracht, der so bemessen ist. d,aß er mit d ern Anker 7 auf dem letzten Teil seines. Weges in Berührutiä kommt und diesen ausreichend bremst. Das andere Ende 21 besitzt leinen solchen Vorsprung. Die lamellierten Teile sind einand,er gegenüber angeordnet und durch paar-«-.eise Endstücke 23 und 24. mit Hilfe von Nieteng in Abständen voneinander gehalten, um den Tauchanker zwischen den Enden hindurchtreten zu lassen. Lamellen und Endstücke bilden einen geschlossenen Rahmen.. Der Ansatz 25 an den oberen Endstücken 2.1 dient zur Befestigung des gesamten Magneten, z. B. .an einem Rahmen.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Anker,- von einer nichtmagnetischen Führungshülse 8 umgeben, die durch die Spule und zwischen den Rahmenteilen hindurchragt. Um nun eine magnetische Bremse zu schaffen, ist die nichtmagnetische Hülse so. angeordnet, daß ihr oberes Ende nur teilweise die Endflächen der horizontalen Teile 2o bedeckt, so daß - der Anker mit dem Vorsprung 28 in Berührung kommen kann. Dieser Vorsprung ist etwas größer als :die Dicke der Hülse 8, so daß sie ganz wenig über die Hülsenöffnung hinausragt. Zweckmäßig ist der Vorsprung 2,9 an allen Lamellen vorhanden, so d,aß er sich ü ne r die ganze Breite bzw. den ganzen Umfang der Führungshülse erstreckt. Die Länge des Vorsprunges ist zweckmäßig etwa die Hälfte der Breite des einzelnen Schenkels 2o. Ein Ansatz 2o der Hülse 8 gestattet ihre Befestigung am Endstück 23 mit Hilfe der Schraube 3o.
  • Die Wirkungsweise ist kurz folgende: Bei der Aufwärtsbewegung wird der Anker gegen diese vorspringenden Teile des Magnetgestells oder des Magneteisens gezogen und gl°it1 t über deren obere Fläche, wobei eine beträchtliche Reibung auftritt. Die Größe dieser Reibung kann durch die Wahl der Größe der Vorsprünge geändert werden und hängt vnti der Stärke des magnetischen Flusses ab. Bei gegebenen Verhältnissen ist im allgerneinctt die Hälfte der Schenkelbreite ausreichend, um .den Anker sanft in seine Endstellung gleiten zu lassen, ohne daß er über diese hinausschießt.

Claims (1)

  1. P.iTrNT:@asrrrrri: Anordnung an Tauchankerinagneten, di° itn letzten Teil ihres Ankerweges rnagnetisch gebremst «-erden, dadurch gekennzeichnet, d,aß am zweiteiligen Rahmen des Magneten Vorsprünge (28) vorgesehen sind und der Magnetanker (;) in einer nur bis zu den Vorsprüngen (28) verlaufenden. Hülse (8) aus nichtmagnetischem 'Material geführt ist, so daß der Anker im letzten. Teil seines Anzugsweges auf deii Vorsprüngen (28) infolge der magnetischen Anziehung reibt.
DEA87691D 1937-08-14 1938-08-03 Anordnung an Tauchankermagneten Expired DE719194C (de)

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DE1046189B (de) * 1954-05-28 1958-12-11 Siemens Ag Elektromagnet

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US2466592A (en) * 1946-03-15 1949-04-05 Carlos C Cleverdon Solenoid with plunger

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DE1046189B (de) * 1954-05-28 1958-12-11 Siemens Ag Elektromagnet

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