DE309062C - - Google Patents

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DE309062C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
— JVi 309062 KLASSE 15 «V GRUPPE 4,
Schweden.
Durchschreibblock. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf sog. Schnelldurchschreibblöcke, die gleichzeitig eine Urschrift und mehrere Durchschriften liefern, und hat zum Zweck, die Benutzung dieser Blöcke zu vereinfachen, indem die an den Seiten des Blocks befestigten Kohlepapiere derart versteift werden, daß sie beim Öffnen der Durchschreibblätter selbsttätig zwischen diese fallen und nicht wie bisher mit den
ίο Händen oder dem Schreibstift zwischen die Blätter gelegt werden müssen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in drei Ausführungen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Block mit zu drei Blättern gefalteten Papierbogen und zwei Kohlepapieren, Fig. 2 einen Block mit vierblättrigen Bogen und drei Kohlepapieren, und
Fig. 3 einen Block mit zweiblättrigen Bogen und einem Kohlepapier.
ao Der Block enthält eine Bodenplatte 1 aus Pappe o. dgl., an deren einem Rande die Notizbogen 2 mittels Heftklammern 3 befestigt sind. Die Bogen können längs des Befestigungsrandes durchlocht oder sonstwie mit einer Reißlinie, versehen sein.
Oben auf dem Block sind längs des Heftrandes, längs des gegenüberliegenden Randes und längs des oberen oder unteren Randes Kohlepapiere 5, 6 und 10 so befestigt, daß sie Flächenteile der darunterliegenden Blätter 2 überdecken. Das Kohlepapier 5 ist mittels der bereits genannten Klammern 3 und das Kohlepapier 6 mittels ähnlicher Klammern 4 befestigt; ebenso ist auch das Kohlepapier 10 befestigt.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 (dreiblättriger Bogen 2 mit zwei Kopierblättern 6 und 10) wird beim Erfassen und Ziehen an der Kante 9 zuerst das Kohlepapier 6 zwischen den unteren und den mittleren Teil des Blattes 2 und dann das Kohlepapier 10 zwischen den mittleren und den oberen Teil des Blattes 2 fallen. Nach erfolgter Niederschrift wird der Bogen 2 abgerissen und durch die Wiederanhebung der Kante 9 des nächsten Bogens der Block wieder zu einer dreifachen Niederschrift (eine Urschrift und zwei Durchschriften) fertiggestellt.
Bei dreiblättrigen Bogen können die Kohlepapiere auch an den Seiten des Blocks befestigt sein, wie dies z. B. aus Fig. 2 zu erkennen ist, wenn man sich das Kohlepapier 10 hinwegdenkt.
Die Kohlepapiere 5 und 6 (Fig. 2) sind längs ihrer Seitenränder mit federnden Versteifungen η, 8 versehen, so daß sie infolge deren Federwirkung von außen her sich zwischen die Teile des jeweils obersten Bogens 2 selbsttätig legen. Wenn man nämlich den zu oberst liegenden Bogen 2 an der Kante 12 ergreift und anhebt (Fig. 2), so fällt das Kohlepapier 5 auf seinen Platz zwischen dem untersten und dem mittleren Teil dieses Bogens 2 und das Kohlepapier 6, zwischen, den mittleren und den oberen Teil. Nach vollzogener Niederschrift kann der dreiblättrige Bogen durch einen Ruck nach unten bei Erfassung der nämlichen Kante 12 längs der Reißlinie abgetrennt werden.
Gibt es so. viele Bogen im Blocke, daß die
Kohlepapiere 5, 6 infolge des wiederholten Gebrauchs zu stark abgenutzt werden, so können mehrere Kohlepapiere von derselben Beschaffenheit, zweckmäßig beispielsweise am ersten und zweiten Drittel der Dicke des Blocks, angebracht sein, wobei die oberen Kohlepapiere in dem Maße, wie der Block verbraucht wird, entfernt werden.
10 bezeichnet ein drittes Kohlepapier, das mit den federnden Versteifungen 13 versehen ist, wie die Kohlepapiere 5 und 6, und längs des oberen Randes des Blocks mittels Klammern befestigt sein kann. Wenn man die Kante 12 (Fig. 2) hebt, erheben sich zugleich die drei Kohlepapiere bis in die Stellung nach Fig. 2, und bei weiterem Ziehen etwas seitwärts fällt zunächst das Kohlepapier 6 zwischen den zweiten und den dritten Teil des Blattes 2, dann das Kohlepapier 10 zwischen den ersten und den zweiten Blattteil und endlich das Kohlepapier 5 zwischen den dritten und den vierten Blatteil.
In Fig., 3 haben die Ziffern dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1 und 2. Hier ist selbstverständlich nur ein einzelnes Kohlepapier erforderlich. Nach dieser Ausführungsform kann eines oder können beide Bogenblätter im Blocke bleiben, brauchen also nicht abgerissen zu werden, ohne die weitere Anwendung desselben zu behindern, weshalb sie nach der Zeichnung mittels der Klammern 3 zusammengeheftet sind.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Durchschreibblock mit in zwei oder mehr Blätter gefalteten Bogen und neben den Bogen befestigten Kohlepapieren, die zwischen je zwei Blätter des nämlichen Bogens gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlepapiere (5, 6, 10) derart versteift sind, daß sie, wenn der jeweils oberste Bogen des Blocks gestreckt wird, zwischen die Blätter des Bogens fallen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. gSdruckt in· der reichsdrückerS.
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