DE308973C - - Google Patents

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DE308973C
DE308973C DENDAT308973D DE308973DA DE308973C DE 308973 C DE308973 C DE 308973C DE NDAT308973 D DENDAT308973 D DE NDAT308973D DE 308973D A DE308973D A DE 308973DA DE 308973 C DE308973 C DE 308973C
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steel
mattress
frame
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lying surface
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
    • A47C23/32Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor

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  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Matratze, bei der die Liegefläche durch ein Geflecht von Stahlbändern gebildet wird. Das Merkmal der Erfindung . besteht darin, daß die Kreuzungspunkte des Stahlbandgeflechtes mittels in Kapseln eingesetzter Sprungfedern mit einem starren Gitterrahmen als Matratzenboden verbunden sind, und daß die Stahlbandenden der Liegefläche, die an den Seiten
ίο bogenförmig herabgezogen sind, in einer neuen und eigenartigen Weise mit dem Rahmen verbunden werden, die den Stahlbandbogen beim Zusammendrücken freie Beweglichkeit ermöglicht und deren Abbrechen an der Verbindungsstelle mit Sicherheit verhindert. Die Verbindung' erfolgt derart, daß auf dem Rahmenrohr Büchsen befestigt sind, die mit einer ringförmigen Aussparung und einem Längsschlitz versehen sind. Durch letzteren wird das Stahlbandende in den Ringraum hinein um den Mantel des Rahmenrolires herumgezogen und zusammen mit der Büchse durch einen Nietstift festgehalten. Auf diese Weise legt sich beim Herunterdrücken der Liegefläche der Stahlbandbogen frei um das Rahmenrohr herum, so daß eine Knickung bzw. ein Abbrechen des Bogens ausgeschlossen ist. Die Büchsen dienen gleichzeitig zur Befestigung der Gitterstäbe des Rahmenbodens.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht mit senkrechtem Schnitt durch die Befestigungsstelle des Stahlbandes.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht davon mit Schnitt nach C-D in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der Federkapsel mit durchschnittenem Gitterstab.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht einer Matratze mit teilweise abgenommenem Stahlbandbelag.
Fig. 5 zeigt eine Befestigungsbüchse im Schnitt nach. A-B in Fig. 6.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht einer Befestigungsbüchse.
Der Boden der Matratze besteht aus einem Rahmen aus dünnwandigen Stahlrohren a, dessen Längsseiten durch Stahlrohre b zu einem Gitter miteinander verbunden sind (Fig. 4). Auf den Gitterstäben b sind, gegen Drehung gesichert, tellerförmige Kapseln i befestigt, die als Auflager für die senkrechten konischen Schraubenfedern ί dienen, deren oberes Ende ebenfalls in eine Kapsel h eingesetzt ist (Fig. 1). Mit den Kapseln h sind die Kreuzungsstellen der aus Stahlbandgeflecht gebildeten Liegefläclie vernietet. Die überstehenden Enden des aus Längsstreifen g und Querstreifen / bestehenden Stahlbandgeflechtes sind bogenförmig herabgezogen und mittels Büchsen c und d mit dem Rahmen a verbunden.
Die Verbindung erfolgt dadurch, daß die Büchsen c und d mit einer ringförmigen Aussparung m versehen sind, die nach außen hin in einem Längsschlitz I ausmündet; durch diesen werden die Stahlbandenden / und g in den Ringraum m hinein-, um den Mantel des Rahmenrohres α herumgezogen und zusammen mit der Büchse durch einen Nietstift k festgehalten. Die auf den beiden Längsseiten befindlichen Büchsen c dienen gleichzeitig zur Befestigung der Gitterstäbe b und sind zu
■■ .Lagerexemplar
diesem Zwecke mit einer Muffe p versehen.' Beim Herunterdrücken der Liegefläche durch das Körpergewicht nehmen die Stahlbandbögen f und g die in Fig. ι gestrichelt gezeichnete Lage an, wobei sie sich an der Befestigungsstelle um das Stahlrohr α herumwickeln.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Stahlbandmatratze, bei der die Liegefläche aus einem Geflecht von Stahlbändern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seiten bogenförmig herabgezogenen Stahlbandenden (f und g) der Liegefläche mit dem Rahmen (») des Matratzenbodens dadurch verbunden sind, daß auf letzterem an den Verbindungsstellen Büchsen (c und d) mit einer ringförmigen Aussparung (ni) aufgeschoben sind, die in einem Längsschlitz (I) ausmündet, durch welchen die Stahlbandenden (f und g) in den Ringraum (7«) hineingeschoben und um den Mantel des Rahmenrohres (a) herumgezogen werden, so daß sie sich beim Zusammendrücken des Bogens um das Stahlrohr (a) herumwickeln.
  2. 2. Stahlbandmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenboden aus einem starren, gitterförmigen Rahmen (a) besteht, auf dessen Gitterstäben (b) die Befestigvingskappen (i) für die Sprungfedern (s) gegen Verdrehung gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE308973C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867741C (de) * 1950-01-24 1953-02-19 Walther Dipl-Ing Rinne Elastische Sitz- oder Liegeflaeche
US2893018A (en) * 1950-03-18 1959-07-07 Kommanditbolaget Irving & Fris Spring mattresses, upholstery seats and the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867741C (de) * 1950-01-24 1953-02-19 Walther Dipl-Ing Rinne Elastische Sitz- oder Liegeflaeche
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