DE308465C - - Google Patents

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DE308465C
DE308465C DE1918308465D DE308465DA DE308465C DE 308465 C DE308465 C DE 308465C DE 1918308465 D DE1918308465 D DE 1918308465D DE 308465D A DE308465D A DE 308465DA DE 308465 C DE308465 C DE 308465C
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DE
Germany
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gun
bogie
frame
bogies
rear bogie
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DE1918308465D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • F41A23/40Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles on rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geschütze mit Eisenbahnwagenlafette und besteht in einer besonderen Anordnung des hinteren Drehgestelles des Eisenbahnwagens.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes schematisch dar-. gestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Geschützes in der Fahrstellüng,
ίο Abb. 2 eine Seitenansicht des Geschützes in der Feuerstellung und
Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch das Drehzapfenlager des hinteren Drehgestelles.
Die Eisenbahnwagenlafette besitzt einen Rahmen B, der bei c1 und d1 auf zwei Drehgestellen C, D abgestützt ist. Das Geschützrohr E ist in der Wiege F geführt, die mittels wagerechter Schildzapfen f1 am Rahmen B schwingbär gelagert ist. Zwischen der Wiege F und dem Rahmen B ist eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Höh.enrichtmaschine eingeschaltet. Der als Kügelzapfen / (Abb. 3) ausgebildete Drehzapfen des hinteren Drehgestelles D sitzt an einer Platte J1, die mit Führungsleisten g1 einer am Rahmen B befestigten Gleitbahn G in Eingriff steht. Der Zapfen / ruht in einer Pfanne d1 des Drehgestelles. Zum Feststellen des Drehgestelles D gegenüber dem Rahmen B. dient ein Bolzen H (Abb. 3), der in Bohrungen der Teile B, G und /, J1 eingeführt werden kann. Im Rahmen B und der Gleitbahn G sind je zwei übereinanderliegende Bohrungen vorgesehen, die den Stellungen I und II (Abb. 1 und 2) des Drehgestelles D entsprechen.
In der Fahrstellung des Geschützes befindet sich das hintere Drehgestell D in der Stellung I (Abb. 1), in der es so nahe an das vordere Drehgestell C herangebracht ist, daß in Kurven das Geschütz nicht zu weit nach der Seite ausladet, also das Eisenbahnprofil gut ausgenutzt werden kann. Die Abstände A und A1 der senkrechten ,Drehachsen der Drehgestelle C, D yom Gesamtschwerpunkte 5 des Geschützes sind dabei so bemessen, daß die Last auf die einzelnen Achsen der Drehgestelle gleichmäßig verteilt ist. Nach der Zeichnung liegt der Schwerpunkt 5 näher am vorderen Drehgestelle C, das also höher be-Jastet ist und deshalb eine Achse mehr besitzt als das hintere Drehgestell. Dies entspricht den tatsächlichen Verhältnissen und ergibt sich unter anderem daraus, daß am vorderen Teile des Rahmens B ein auf der Zeichnung nicht dargestellter Ausgleicher angeordnet ist, der das Vordergewicht der um die Schildzapfen schwingenden Teile des Geschützes aufnimmt.
Soll das Geschütz in die Feuerstellung übergeführt werden, so wird das Drehgestell D nach hinten in die Stellung II (Abb. 2) verschoben und in dieser durch den Bolzen H festgelegt. Dabei ist die Entfernung zwischen dem Drehgestelle D und den Schildzapfen f1 so groß, daß das unter Erhöhung feuernde und beim Schusse zurücklaufende Geschützrohr E nicht gegen das Drehgestell trifft (vgl. die in Abb. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung des Rohres E).

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Geschütz mit Eisenbahnwagenlafette, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Drehgestell (D) des Eisenbahnwagens gegenüber dessen Rahmen (B) außer in der Fahrstellung in einer Feuerstellung festgelegt werden kann, in welcher die Entfernung zwischen den Schildzapfen (f1) des Geschützes und dem Drehgestelle größer ist als in der Fahrstellung.
2. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (/, J1) des hinteren Drehgestelles (D) an einer am Rahmen (B) befestigten Gleitbahn (G) verschiebbar und feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918308465D 1918-04-03 1918-04-03 Expired DE308465C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE308465T 1918-04-03
US408980A US1360549A (en) 1918-04-03 1920-09-08 Gun with railway gun-carriage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE308465C true DE308465C (de) 1922-04-04

Family

ID=25790367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918308465D Expired DE308465C (de) 1918-04-03 1918-04-03

Country Status (4)

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US (1) US1360549A (de)
DE (1) DE308465C (de)
FR (1) FR519153A (de)
GB (1) GB145716A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1360549A (en) 1920-11-30
FR519153A (fr) 1921-06-06
GB145716A (en) 1920-10-07

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