DE308120C - - Google Patents
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- DE308120C DE308120C DENDAT308120D DE308120DA DE308120C DE 308120 C DE308120 C DE 308120C DE NDAT308120 D DENDAT308120 D DE NDAT308120D DE 308120D A DE308120D A DE 308120DA DE 308120 C DE308120 C DE 308120C
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- Germany
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- support
- glasses
- hook
- workpiece
- coupling
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
- B23Q1/766—Steadies or rests moving together with the tool support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Bearbeiten von Werkstücken von größerer Länge,, insbesondere beim Gewindeschneiden
langer Wellen auf Drehbänken u. dgl., besteht der .Übelstand, daß durch die
5. große freie Länge und das Eigengewicht das
Werkstück oder die Welle sich an der Körnung oder am Anfang und Ende an der Einspannung
lockert, ,wodurch die Mittelachse des Werkstücks sich von ihrer genau zentrierten
Mittelachse entfernt. Die Folge hiervon ist, daß der Schneidestahl das Werkstück, ungleichmäßig
bearbeitet und das Gewinde ungleichmäßig eingeschnitten wird.
Durch vorliegende Erfindung werden nun die bestehenden Übelstände behoben und eine
Vorrichtung geschaffen, mittels welcher das zu bearbeitende Werkstück genau zentriert
bis zur Fertigstellung gehalten wird. Gleichzeitig wird durch die besondere Ausbildung
der Erfindung eine leichte einfache selbsttätige Arbeitsweise an der Drehbank erzielt.
Die Erfindung besteht darin, daß am Drehbankbett sich führende, das Werkstück in bekannter
Weise stützende und zentrierende Brillen angeordnet sind, die durch eine Kupplungsvorrichtung mit dem Support in
zwangläufige Verbindung gebracht werden können. Ferner darin, daß die Kupplung der Brillen mit dem Support selbsttätig durch
am Brillenfuß gelagerte Stoßbolzen und Haken und einen ani Support vorgesehenen
Mitnehmer (Stift usw.) ,erfolgt, derart, daß der Stoßbolzen gegen einen Schaft des Hakens
wirkt, wobei der Haken sich um den Mitnehmer stift des Supports legt, und daß
die Entkupplung oder Lösung der Brillen vom Support durch eine im Drehbankbett gelagerte
Platte mit Nasen erfolgt, derart, daß die Nase der Platte gegen * den Schaft ;des am
Brillenfuß 'gelagerten Kupplungshakens wirkt und so den Haken vom Mitnehmerstift des
Supports löst. .■'. .
Es ist nicht Bedingung, daß zwei Brillen vorhanden sein müssen. In manchen Fällen
genügt auch schon eine Brille.' Es ist auch nicht Bedingung, daß eine selbsttätige Kupplung
und Verschiebung der Brillen mit dem ■ Support g erfolgt, Obwohl dies die Arbeitsweise
bedeutend erleichtert. Die Brillen können auch von Hand bedient werden. Wesentlieh
ist, daß Werkstücke von größerer Länge beim Bearbeiten durch Brillen unterstützt
werden, die sich gleichzeitig mit dem Support verschieben.
Auf der Zeichnung ist derErfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt .
Fig. ι eine Leitspindeldrehbank mit zwei
an dieser rechts und links vom Support angeordneten Brillen (Stützen) und Kupplungs-
und Auslösevorrichtungen in. Seitenansicht, wobei die rechtsseitige Brille mit dem Support
gekuppelt und t der das Werkstück stützende Kopf der links angeordneten Brille
im Schnitt dargestellt ist. :
Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Fig. r, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B in P-feilrichtung der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt den rechtsseitig vom Support
angebrachten Brillenfuß im Grundriß mit der
Kupplungseinrichtung im gekuppelten Zustande mit dem Support (rechter Teil) und
. den linken Teil des Supports mit dem Mitnehmerstift.
Fig. 5 stellt den links vom Support angeordneten
Brillenfuß mit der die Lösung der Kupplung bewirkenden Nasenplatte im ■ Grundriß dar.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt nach Fig. 5
ίο durch den Brillenfuß mit dem Stoßbolzen
und Nasenplatte in Seitenansicht.
j Fig. 7 zeigt die Führung und Lagerung des
Brillenfußes am Drehbankbett im Querschnitt.
Fig. 8 zeigt eine der in der Nähe des Spindelkastens
und Reitstockes fest gelagerten, die Längsverschiebung der Brillen begrenzenden
und als Anschlag für. den Kupplungsstoßbolzen dienenden Platten im Grundriß.
Fig. 9 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 8, und
Fig. 9 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 8, und
Fig. 10 ein Längsschnitt nach Linie E-F
der Fig. 8.
Fig. 11 zeigt im Drehbankbett angeordnete Nuten, die für die Festlegung der Nasen-
25' platte und der Platten nach Fig. 8 bis 10
dienen. '
Am Drehbankbett α werden die aus Fuß b mit Ständer c und Kopf d bestehenden Brillen,,
eine links und die andere rechts, vom Support g auf beliebige Art verschiebbar gelagert.
Der Kopf d der Brille, welcher am Ständer c in seiner Höhe verstellbar ist,
nimmt das Werkstück, im vorliegenden Falle eine mit Gewinde zu versehene Spindel oder
Welle e, auf. Zum leichten Einbringen des Werkstückes e ist- der Brillenkopf d geteilt;
dessen obere Hälfte kann um ein Scharnier drehbar sein' und mittels Mutterschraube /
. o. dgl, geschlossen werden, oder es können auch zwei Mutterschrauben / angeordnet sein.
Zum Zwecke des leichten Gleitens der Brillen am Werkstück e und der sicheren Führung
und Zentrierung wird vor Einbringen des Werkstückes in den Brillenkopf d
eine zweckmäßig glasharte auswechselbare Buchse h eingelegt. Diese kann geteilt sein
und die dem Kaliber des. jeweilig zu bearbeitenden Werkstückes entsprechenden Größenabmessungen
besitzen.
Am Fuße b der Brillen ist eine Kupplungsvorrichtung,
zwecks zwangläufiger Verbindung mit dem Support g angeordnet. Diese besteht aus dem Stoßbolzen i und Haken k
mit Schaft I. Zur Kupplung der Brillen mit dem Support g ist im Drehbankbett α eine
Platte 0 mit die Auslösung bewirkenden Nasen p, p1 fest, zweckmäßig in Nuten n, n1
(Fig. 11), in welche Ansätze«2, ns der
Platte 0 greifen, gelagert.
s Um die Längsverschiebung der Brillen
nach dem Spindelkasten und dem Reitstock hin zu begrenzen, sind im Drehbankbett a
Platten q (Fig. 8, 9, 10), die ebenfalls mitAnsätzen n2, n3 in Nuten n, n1' (Fig. 11) greifen,
festgelagert. Diese Platten q dienen gleichzeitig als Anschlag für de,n die Kupplung einleitenden
Stoßbolzen i.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes
ist folgende:
Rechts, am Reitstock, und links, am Spindelkasten, wird entsprechend der Länge des
zu bearbeitenden Teiles des Werkstückes die Ansclilagplatte q im Drehbankbett α fest gelagert,
ebenso wird die Nasenplatte 0 in der Mitte des Drehbankbettes fest gelagert. Nun
werden die verschiebbaren Brillen mit ihrem Fuß b am Drehbankbett angebracht, und zwar
eine links und eine rechts vom Support g.
Nunmehr ist die ganze Vorrichtung betriebsbereit. Es wird jetzt das Werkstücke
in die Drehbank eingebracht und in den aufgeklappten
" Brillenkopf d und die Buchse h gelegt, und der Brillenkopf d mittels Mutterschrauben
/ geschlossen.. Die Brillen werden nun mit dem Werkstück e genau zentriert
und die links vom Support g stehende Brille dicht an die in der Mitte des Drehbankbettes
festgelagerte Nasenplatte 0 herangebracht, so daß die Nase p auf den Schaft Z des Hakens k
trifft und diesen in der Auslösestellung hält (Fig. 5). . Jetzt wird der Support g mit der
rechts neben ihm. stehenden Brille an den Reitstock herangebracht. Hier trifft der im
Brillenfuß b befindliche Stoßbolzen i auf die am Reitstock im Drehbankbett α fest gelagerte
Anschlagplatte q und wirkt seinerseits auf den Schaft / des Kupplungshäkens k, wobei
dieser sich um den Mitnehmerstift m am
Support g legt, wodurch die rechts vom Support
g stehende Brille mit diesem gekuppelt ist. . ■ " .'. . ■
Es beginnt nunmehr die Bearbeitung des Werkstückes e, im vorliegenden Falle das ,
Einschneiden des Gewindes an einer Welle mittels Supports g.. Dieser Support g bewegt
sich jetzt nach links, dem Spindelkasten zu, und nimmt die mit ihm, gekuppelte rechtsseitige
Brille mit. In der Mitte des Drehbankbettes α stößt der Schaft I des Kupplungshakens k der rechtsseitigen Brille an die
Nase px der Platte 0 und löst hierdurch
selbsttätig den Haken k vom Mitnehmer m,
wodurch die rechtsseitige Brille vom Support g frei wird und stehenbleibt. Durch diesen
Vorgang wird gleichzeitig der Stoßbolzen
i wieder in seine Anschlagstellung gebracht. Links neben dem Support steht die
linksseitige Brille mit im ausgelösten Zustande befindlichen Kupplungshaken k. Diese
Brille schiebt der Support g vor sich her bis an das linke Ende des zu bearbeitenden Teiles
des Werkstückes e. Hier befindet sich
die Anschlagplatte q und gegen diese trifft der Stoßbolzen i der linksseitigen Brille,
wirkt auf den Schaft Z und Haken k, welcher sich infolgedessen um den Mitnehmer m am
Supportg legt und hierdurch die Brille mit. dem Support selbsttätig kuppelt.
Zur weiteren Bearbeitung des Werkstükkes e wird nun der Support g wieder nach
rechts verschoben, wobei er die linksseitige
ίο Brille mitnimmt, bis deren Schaft/ mit Haken
k auf die Nase p der in der Drehbankmitte befindlichen Platte ο trifft (Fig. 5), wodurch die linksseitige Brille vom Support g
selbsttätig gelöst1 wird und stehenbleibt. Dabei nimmt der Bolzen i seine Anschlagstellung
Wieder ein, während der Support g jetzt die rechtsseitige Brille vor sich her schiebt, bis
diese mit ihrem Stoßbolzen i auf die am Reitstock befindliche Platte q trifft und
durch dessen Einwirkung auf Schaft/ und Haken k mit -Mitnehmer m des Supports g
selbsttätig gekuppelt wird und nunmehr beim Arbeitshub des Supports bis Drehbankmitte
_ mitgenommen wird. Jetzt wiederholt sich dasselbe ,Spiel mit der linksseitigen Brille und
so fort, bis die Bearbeitung des Werkstückes vollendet ist. .
Auf diese Weise wird das Werkstück an allen Stellen sicher geführt sowie zentriert
und unterstützt. ,
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zentrieren und Unterstützen von Werkstücken erheblicher
Länge, insbesondere mit Gewinde zu versehender langer Wellen bei Drehbänken
und ähnlichen Maschinen, durch Brillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillen
mit dem Support kuppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die. Kupplung der Brillen mit dem Support (g) selbsttätig
durch einen am Brillenfuß gelagerten
Stoßbölzen (i) undV Haken (k) und
einen am Support vorgesehenen Mitnehmer (m) (Stift o. dgl.) erfolgt, wenn der
Stoßbolzen (i) gegen einen Arm (I) des
Hakens (k) wirkt, wodurch der Haken (k). sich um den Mitnehmerstift (m) des
Supports legt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,= daß die Entkupplung
der Brillen vom Support durch eine im Drehbankbett gelagerte; Platte (0) mit Nasen (p, p1) erfolgt, indem eine
dieser Nasen beim Verschieben des Supports gegen den Arm (/) -des am Brillen-
f uß gelagerten Kupplungshakens (k) wirkt,
wodurch der Haken (k) vom Mitnehmerstift (m) des Supports gelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei. -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308120C true DE308120C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=561408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308120D Expired DE308120C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308120C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE850372C (de) * | 1950-11-03 | 1952-09-25 | Josef Steckenbuegler | Mitlaufende Luenette |
DE3046207A1 (de) * | 1980-12-08 | 1982-06-09 | Gebrüder Boehringer GmbH, 7320 Göppingen | Anordnung, um auf dem bett einer tiefbohrmaschine die das bohrwerkzeug unterstuetzenden boecke einzustellen |
CH656563A5 (en) * | 1984-04-09 | 1986-07-15 | Florian Marchand | Automatic lathe for cutting off long components |
-
0
- DE DENDAT308120D patent/DE308120C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE850372C (de) * | 1950-11-03 | 1952-09-25 | Josef Steckenbuegler | Mitlaufende Luenette |
DE3046207A1 (de) * | 1980-12-08 | 1982-06-09 | Gebrüder Boehringer GmbH, 7320 Göppingen | Anordnung, um auf dem bett einer tiefbohrmaschine die das bohrwerkzeug unterstuetzenden boecke einzustellen |
CH656563A5 (en) * | 1984-04-09 | 1986-07-15 | Florian Marchand | Automatic lathe for cutting off long components |
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